View allAll Photos Tagged lenkrad

Wiesmann GT + enjoy the view

Zwickau Horch Museum_0387.jpg

beautiful old car at the classic garage of Berlin + i love to come back to these place from time to time!

in memory of fozzie bear :)

Dieser Tag wird nicht nur der Landschaft, der Begeisterung über die Wellen des Atlantik und der alten, verwitterten Architektur wegen auf immer in Erinnerung bleiben.

 

Unsere Freunde kennen die Story bereits... für alle anderen ist sie hier noch einmal - erzählt sowie in Bildern im Album Cabo Espichel

 

Von unserem Appartment mit dem schönen Namen "Sunset Nest" konnten wir an diesem Morgen nichts als den üblichen blauen Himmel über den roten Dächern der Stadt sehen. Der Mietwagen stand noch unten vor der Tür, eingezwängt zwischen lauter andere kleine "Nuckelpinnen" und unser Entschluss, ans Meer zu fahren, stand seit dem Vorabend bereits fest.

Ein Drittel der Strecke von ca 45 km bretterten wir zuerst über die längste Brücke, die ich je sah, erreichten das Kap nach einer knappen Stunde und verbrachten dort den größten Teil des Tages. Für die Rückfahrt hatten wir uns noch einen Besuch am Badestrand vorgenommen, wunderten uns schon, dass alle Leute bereits gegen 16:30 den Heimweg antraten, genossen aber Strand, Wind und Wellen genau so, wie es eben Landratten tun, die das Meer eher selten zu Gesicht bekommen. Hilde aalte sich im warmen weichen Ufersand und ich tobte wie ein Kind umher, fotografierte, ließ mich fast bis ans Kinn nass spritzen und fühlte mich unendlich lebendig und glücklich...

Vielleicht hätten wir schon eher mal einen Blick nach oben - oder auf die WetterApp werfen sollen...

Betrachte ich heute die Bilder, so sehe ich es bereits auf den ersten - streifige, schlierige Wolken, die Wind und nichts Gutes damit verbunden verheißen... das milchig weiße, ins Grau gehende nahm immer mehr Fläche ein...

Irgendwann, bei einem Cappuccino auf der Terrasse der Strandbar checkten wir unsere Messages und entdeckten beide eine Unzahl von Chats mit Warnungen, Befürchtungen und immer wieder der Frage: Wo seid ihr? Seid ihr in Sicherheit?

Familie und Freunde machten sich offenbar Sorgen um uns, aber warum?

Der Wind hatte inzwischen deutlich aufgefrischt, er trieb am leeren Strand Bälle von trockenen Pflanzen vor sich her, die Möwen waren seine einzigen Zuschauer und kreischten ihren Beifall in den dunklen Himmel...

Eine halbe Stunde noch stromerten wir am Strand umher, das Foto, unter dem ich hier schreibe, entstand, kurz bevor der Parkplatz in Sicht kam.

Hilde lenkte, ich las ihr derweil eine Unwetterwarnung nach der anderen vor... nun breitete sich die erschreckende Klarheit der Tatsachen vor uns aus!

Bahnverkehr wird eingestellt, Flugverkehr ebenfalls... die großen Brücken werden geschlossen!!!???

Wie bitte? Noch befanden wir uns ja auf der anderen Seite des Tejo ... die Vasco da Gama war noch nicht mal in Sicht!

Während meine Fahrerin mit festem Griff ums Lenkrad den im starken Wind bereits schlotternden Kleinwagen in Richtung Lissabon steuerte, betete ich: Lieber Gott, lass die Brücke noch offen sein, wenn wir dort ankommen!

...

Wir schafften es.

Der Verleih bekam sein Auto gerade noch fristgerecht zurück und zwei glückliche Fotografinnen erreichten - inzwischen pudelnass und ordentlich durchgeschüttelt - das "Sunset Nest".

Unsere unvergessene Sylvia weilte zur gleichen Zeit mit ihrer Familie in Porto. Im Kerzenschein chatteten wir, hofften, dass die Tür dem sich in Böen dagegen werfenden Wind stand hielt und gingen schließlich irgendwann in den frühen Morgenstunden zu Bett.

LESLIE war weiter gezogen... ;-))

 

f 8

1/160 s

100 ISO

105 mm

  

Ford Model T, 1927

Gimp-Filter Polaroid PX-680

 

Bitte keine Awards und Bildchen!

- Please no awards and banners! -

another coloured photo. Here a Panther Westwinds car from the garage Berlin. 12 cylinders + 5300cc + hot stuff.

An interior view of the Mercedes Vision One-Eleven shown on the IAA Mobility 2023

 

© All Rights Reserved - you may not use this image in any form without my prior permission.

On Explore June 9,2023

Street scene from Monterey. Picture is actually taken in summer, but for me it feels more springlike.

I completely forgot to get informed about the car, so I can hardly tell anything about this beautiful oldtimer.

Monterey, California, USA

taken with fujifilm x-t1 and xf18-55 zoom lens

 

i must stop, when i see an exhibition of classic cars + last time Ystafell - Iceland

...Zeit, um sich zu erinnern!

Viele schöne und interessante Orte habe ich in diesem Jahr besuchen können. Diese Serie entstand völlig ungeplant. Auf dem Heimweg von einem Familienbesuch fiel mir ein Schild an der Autobahn ins Auge, verknüpfte sich im Gehirn mit einer Information und ließ mich im letzten möglichen Moment das Lenkrad drehen, um die Ausfahrt nicht zu verpassen.

Belohnt wurde ich nicht nur mit einer großartigen Architektur, sondern zugleich noch mit Lichtstimmungen, wie man sie nur selten geschenkt bekommt...

Zaha Hadid - eine Frau, deren Werk mich im kommenden Jahr noch intensiver beschäftigen wird.

Mein Plan: eine Ausstellung zum Thema: Frauen bauen! ... ;-)

 

f 6,3

1/40 s

800 ISO

23 mm

Schon hundert mal bin ich da dran vorbei gefahren... letzte Woche gab es ein Zeitfenster, abzubiegen, um den schönen Wasserturm nicht nur mit dem Handy am Lenkrad abzulichten...

 

der Turm steht schon seit 1902 und wurde vom Kalksandsteinfabrikanten Robert Guthmann errichtet, damit die Welt sieht, "dass die in Niederlehme geformten Kalksandsteine (…) manche Belastung aushalten"...

man sagt, dass jeder zweite Stein an den Berliner Häusern einer aus Niederlehme sei...

 

"Der Turm wurde 1902 fertiggestellt nach dem Vorbild des Istanbuler Galataturms, eines Christus-Turms aus den Jahren 1348/1349.

Er ist 27 Meter hoch und 8,50 Meter dick. Ein mehrstufiges Kegeldach bildet den oberen Abschluss. Er hat zwar eine schmale Aussichtsgalerie, war aber der Öffentlichkeit nie zugänglich. Erst seit der Einrichtung des Wasserturmfestes 2007 steht das Bauwerk einmal jährlich zur Besichtigung offen.

 

Bis in die 1960er Jahre speiste der Turm Wasser in die Niederlehmer Leitungen. 1990 ging er mit dem Kalksandsteinwerk an den Haniel-Konzern. 1999 erwarb ein Maklerbüro das historische Bauwerk, um darin ein Schifffahrtsmuseum einzurichten.

 

2013 scheiterten die Pläne des neuen Besitzers, ihn als Wohnturm zu nutzen, da die Behörden die Gefahr sahen, dass Autofahrer auf der A 10 durch Licht im Turm abgelenkt werden könnten..."

(Quelle: Wikipedia)

 

Nach nunmehr 120 Jahren ist das Bauwerk ein wenig heruntergekommen.

Seit 2020 gehört es als Baudenkmal der Stadt Königs-Wusterhausen.

Falls irgendwer von euch sich die neue neue Tesla-Gigafactory in Grünheide, nahe der Hauptstadt anschauen möchte, der kommt hier mehr oder weniger unweigerlich direkt vorbei.

Autowäsche. Träume in rosa Seifenblubberwolken.

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

The dream of every citizen of the former German Democratic Republic: a Trabant car from Sachsenring. Front-wheel drive, two-stroke engine, thermoset body and often ordered in sky blue with pleasure. In 1976 the Trabant provided 47% of all cars used in the GDR. The dream usually lasted a very long time – there was often over 10 years of waiting. Then there was great joy for the mobility that was finally gained. However, this model was sometimes delivered without a steering wheel. You had to get that to really get going :-)

The Trabant is nicknamed "racing cardboard" because of the body made of pressed paper (soaked in phenol resin), which is reinforced with short cotton fibers.

///

Der Traum eines jeden Bürgers der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik: ein Auto des Types Trabant von Sachsenring. Frontantrieb, Zweitaktmotor, Duroplastkarosserie und gern in Himmelblau bestellt. 1976 stellte der Trabant 47 % aller in der DDR genutzten PKW. Der Traum währte meist sehr lange – es gab oft über 10 Jahre Wartezeit. Dann gab es große Freude für die endlich gewonnene Mobilität. Allerdings wurde dieses Modell auch mal ohne Lenkrad ausgeliefert. Das musste man sich dann noch besorgen, um wahrhaftig loszudüsen :-)

Wegen der aus Baumwollkurzfasern verstärkten Karosserie aus gepresstem Phenol-Harz-getränkten Papier) trägt der Trabant auch den Spitzname "Rennpappe".

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Ingredients: Model Trabant 601 (built 1964–1990) in sky blue, dish liquid as soap foam, kitchen sink, daylight, mobile phone light from the left, red bicycle rear light from the right rear

///

Zutaten: Modell Trabant 601 (Baujahr 1964–1990) in Himmelblau, Spülmittel als Seifenschaum, Küchenspüle, Tageslicht, Mobiltelefon- Licht von links, rote Fahrrad-Rückleuchte von hinten rechts

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

#MacroMondays 2021 / May 17 / #Soap / Dreamy HMM to everyone!

It is one of the most famous and admired vintage cars in automotive history from the 1930s, the Bugatti 57 SC Atlantic.

Seen in Bratislava at EUROVEA.

Zwischen zwei Welten

Rückseite eines Bucher D1800, Baujahr 1957 (5. Internationales Landmaschinen Oldtimertreffen, Effingen)

---

Back of a Bucher D1800, year of construction 1957 (5th International Meeting of Agricultural Machinery Oldtimers, Effingen)

upload for the Group Smile on Saturday - theme of July 27, 2019: Black and White in Colour

 

... once again digging really deep in my archive as I am still coming back slowly from vacation. This photo was taken with my first DSLR (which got stolen a few months later at a break-in in our holiday home)

 

Just for fun :D

 

This beauty did wait really patiently in the car for her/his owner - behind the wheel - ready to hit the road ?? ; ))

It's not mine, by the way - just discovered by chance ... and I couldn't resist !!

 

Happy Smile on Saturday, everyone, and a wonderful weekend !

 

****************

 

... ich stöbere heute nochmal sehr tief in meinem Archiv - diese Aufnahme wurde mit meiner ersten DSLR gemacht (die einige Monate später im Urlaub bei einem Einbruch in die Ferienwohnung gestohlen wurde) ... man kann die technische Entwicklung seitdem erkennen :)

 

Diese Schönheit hat geduldig im Auto auf seine Besitzer gewartet und hat mein Fotografieren mit stoischer Gelassenheit über sich ergehen lassen: ich wurde schlichtweg ignoriert ; ))

 

Einen fröhlichen Samstag und ein schönes (hoffentlich nicht mehr ganz so heißes) Wochenende euch allen !!

Auf meiner Fensterbank. Steht der Verkehr immer noch still.

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Although I had the window wide open and the way into the vastness of the summery landscape was accessible, the bus driver was extremely patient. He just stayed in his place and held the steering wheel tightly in his hands. No passenger far and wide, no one to see – no one who had planned an excursion into the countryside. The chirping of the birds sounded tempting, and the buzzing of the insects (who peeped in curiously and used the wide-open window to examine my house for possibly interesting food sources) actually suggested that a little more people would be out and about. But maybe he should have done his job better in London ... That's where this little bus originally came from. It is a souvenir from my husband's father, probably brought back from a trip in the 1960s, as a small gift ... and yes, the bus is actually in the windowsill – in a row with a Trabi and a VW Passat ;-)

///

Obwohl ich das Fenster weit geöffnet hatte und so der Weg in die Weite der sommerlich anmutenden Landschaft frei war, verhielt sich der Busfahrer ausgesprochen geduldig. Er blieb einfach auf seinem Platz und hielt das Lenkrad mit seinen Händen fest umschlossen. Kein Fahrgast weit und breit, niemand zu sehen – niemand, der einen Ausflug ins Grüne geplant hatte. Das Zwitschern der Vögel klang verlockend und das Summen der Insekten (die neugierig vorbeischauten und das weit geöffnete Fenster nutzten, um mein Haus nach womöglich interessanten Nahrungsquellen zu untersuchen) ließen eigentlich vermuten, dass etwas mehr Leute unterwegs sein würden. Aber vielleicht hätte er besser in London seinem Job nachgehen sollen ... Da kommt dieser kleine Bus nämlich ursprünglich her. Er ist ein Mitbringsel des Vaters meines Mannes, vermutlich in den 1960er Jahren von einer Reise mitgebracht, als kleines Geschenk ... und ja, der Bus steht tatsächlich in der Fensterbank – in einer Reihe mit einem Trabi und einem VW Passat ;-)

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Ingredients: miniature bus, windowsill, window pane, garden, sunlight.

///

Zutaten: Miniaturbus, Fensterbank, Fensterscheibe, Garten, Sonnenlicht.

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Macro Mondays 2020 / April 27 / #Windowsill

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Nikon Micro-Nikkor-P / 1:3.5 / 55 mm

Harley Davidson bike + the best for asphalt and dirt

Der Hanomag R28 wurde von 1951 bis 1951 produziert und leistet 28PS. er wurde in 5 verschiedenen Varianten gefertigt.

R 28 A - Hochrad Ausführung, Getriebe wahlweise mit Schnellganggetriebe für 25 km/h Endgeschwindigkeit.

R 28 B - Normalrad Ausführung, Getriebe wie R 28 A.

R 28 S - vorwiegend Straßenzugmaschine, nur mit Schnellganggetriebe, wahlweise mit geschlossener Kabine, Sitzbank und Druckluftbremse.

R 28 RC - "Row Crop", Ackerschlepper mit unmittelbar nebeneinander stehenden Vorderrädern (Doppelrad) oder ausziehbarer Vorderachse, hintere Spurweite über 80 cm verstellbar, nur für den Export bestimmt.

R 28 N - Plantagenschlepper mit geringeren Abmessungen durch kleinere Reifen, Auspuff nach unten gelegt, Ansaugrohr des Luftfilters verkürzt, Astabweiser über dem Lenkrad.

 

5457 Stück wurden von Ihm gefertigt und es gibt noch sehr viele von ihm.

 

Mercedes Benz

Joseph Beuys: "How to Explain Pictures to a Dead Hare / wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt" (1965 Galerie Schmela, Dresden, Germany / youtube - leider keine bessere Aufnahme ohne Kommentar gefunden)

Verlinkung eines Beuys Videos bei dieser verbrannten Türe des verbrannten Autos, das vor jenem Museum steht, in dem Beuys verbrannte Türe mit den Hasenohren ist.

 

Part of: "Break Down, Burnt"

 

DC-GX9 - PANA0747_2019-02-01 #lenkrad #wheel #door #türe #fahrerseite #auto #car #oldtimer #kastenwagen #acadiane #citroen #citroën #verbrannt #burned #versengt #griff #türgriff #verkohlt #rostig #rusty #texture #craquelé #craquelure #cracked #gold #red #rot #blau #blue #rostbraun #gelb #yellow #weiß #white #black #schwarz #geschmolzen #braun #brown #sitz #fahrersitz #sitzgestell #blech #innen #closed #geschlossen #wrack #wreck #autowrack #aktion #aktionismus #werbung #advertisment

  

Or the great trees watching you

Anfang April dieses Jahres reiste ich dienstlich durch den Spreewald. Dabei durchfuhr ich das hübsche Dorf Straupitz.

Schon von Weitem fiel mir ein offensichtlich klassizistischer Bau ins Auge, den ich zunächst für ein Schloß hielt... nur die Kreuze auf den beiden Türmen irritierten mich.

 

"Das muss ich mir unbedingt auf der Rückfahrt genauer ansehen," murmelte ich hinter dem Lenkrad vor mich hin...

 

Gesagt, getan. Am Nachmittag - von der anderen Seite kommend, entdeckte ich einen Wegweiser mit der Aufschrift: Schinkelkirche.

 

Nachdem ich den Wagen abgestellt und meine Kamera mit einem passenden Objektiv ausgerüstet hatte, betrat ich neugierig den Vorplatz des Gebäudes.

 

Das Gefühl, es passe hier irgendwie nicht hin, hatte ich irgendwie von Anfang an gehabt. Umso mehr interessierte mich die Geschichte dahinter.

 

Folgendes habe ich herausgefunden:

Bereits in der Antike siedelten im Spreewald ostgermanische Burgunden (ein Vandalenstamm), im 7. Jahrhundert waren es slawische Stämme. Um das Jahr 1000 kamen Franken und später Deutsche. Sie unterwarfen die Slawen und versuchten, die Lusizer, einen sorbischen Stamm zum Christentum zu bekehren.

Um 1300 findet sich die erste urkundliche Erwähnung des Ortes... als ein sog. Kirchendorf.

 

Bis es allerdings zum Bau der Schinkelkirche kam, fiel ein Gotteshaus aus dem 16. Jahrhundert einem Brand zum Opfer und ein weiteres war baufällig und zu klein geworden.

 

Zum Kirchspiel Straupitz gehören neben Straupitz selbst noch sieben weitere Dörfer. Carl Heinrich Ferdinand von Houwald, seit 1800 Patron der hiesigen Gemeinde, fasste also um 1826 den Beschluss, ein neues Kirchengebäude zu errichten.

 

Wie kam nun Schinkel ins Spiel, der wohl nie in Straupitz war? Ganz einfach, durch Beziehungen. Zur Familie des Standesherrn gehörte der damals bekannte Dichter Ernst von Houwald, in dessen Freundeskreis auch der königlich preußische geheime Oberbaurat Karl Friedrich Schinkel war.

Eigentlich war der berühmte Architekt eher mit größeren Anlagen beschäftigt, aber er nahm den Auftrag an...

 

Noch im gleichen Jahr übersandte Schinkel eine erste Entwurfsskizze nach Straupitz. Dabei bekam er nur wenige Vorgaben seines Auftraggebers

"... in einem einfachen, aber der Würde seiner Bestimmung angemessenen Stil und für Jahrhunderte ausgeführt...", dazu 1.700 Sitzplätze. Mehr nicht.

 

Die Finanzierung eines solchen Kirchenbaus war auch im 19. Jh. bereits ähnlich kompliziert wie heute... und die Kosten explodierten!

 

Dorfkirchen in Preußen sollten nach der Order des Königs nicht mehr als 8.000 Taler kosten. Dabei war

an einen einfachen Saal gedacht. In Straupitz wurde allerdings eine Turmanlage geplant, diese und der geplante Innenraum erhöhten die Kosten. Zwar sparte man einige Dinge bei der Ausstattung ein, trotzdem belief sich der Endpreis schließlich auf 30.000 Taler.

 

Der Architekt selbst hatte dazu eine klare Meinung, die er in einem Brief an das zuständige Ministerium so äußerte: „Kirchenbauten, welche für 1000 Plätze massiv gebaut werden, sind daher immer nicht unter 20.000 bis 24.000 Talern unter jetzigen Verhältnissen auszuführen, wenn sie nicht das Anständige ganz verlieren und Schuppen oder Scheunen ähnlich werden sollen.“

 

Finanziert wurde schließlich alles zum größten Teil vom Standesherrn und durch die Gemeinde.

 

Richtfest war im Frühjahr 1831, der Festgottesdienst zur Einweihung am 05. August 1832.

 

Ausgeführt wurde der Bau von einheimischen Bauleuten mit einheimischen Materialien.

Am Wochenende war ich seit langem wieder mit der Kamera unterwegs. Ein Autoklassiker machte Rast in der Region.

Erst Zuhause bei der Dursicht ist mir aufgefallen, dass ich nich ein einziges Auto in Gänze fotografiert hatte 🤔

Wie auch immer, das ist mein persönlicher Favorit des Tages. 😊

Bicycles in the Niendorf harbor (Baltic Sea)

 

Fahrräder im Niendorfer Hafen (Ostsee)

 

und ...mit Blüte am Lenkrad !

Dashboard of a Modell A Hot Rod

at

Vintage Race Days, Rastede, Germany 2019

#Lenkrad#

 

Für“Crazy Tuesday“ am 26.04.2022.

 

Thema:“Car Details“, (Fahrzeugteile)

 

Thanks for views,faves and comments:-))

 

AUSWAHLFOTO:

Classic car, GB

Composite created for my series of Mashups. All photos used are royalty-free and from free photo internet sites.

Textures and coloring done in Topaz Studio.

 

HE>i

NOTW

1 3 4 5 6 7 ••• 79 80