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Shift 2fach vertikal

Left: traffic sign bus driveway, in the background: station, timetable, traffic signs, Buseinfahrt Station, Verkehrszeichen Right: Station Sign, and in the background an abandoned bowling alley Stationsschild (Ortsangaben retuschiert) und links davon, im Hintergrund eine Kegelbahn, lange außer Betrieb

 

Part of Forlorn Places - Forsaken Buildings Lebensborn - zwei der ersten Bilder - im Zielgebiet angelangt dank meiner map for guidance mit den Stichworten von Hygiene bis wachs - und ab hier wirds schon interessant, obwohl wir das eigentlich gesuchte Gebäude noch gar nicht erreicht haben - die Recherche trägt Früchte und die Exploration beginnt. Ein Ort geschichtsträchtig, mit bewegter Geschichte, den man nicht im Museum vorgesetzt bekommt.... und Esoteriker bilden sich ein hier Geister wahrzunehmen, ihre Präsenz zu spüren, etc. (auch darauf stieß ich im Zuge meiner Recherche) // kein Meer der Stille genausowenig wie ein Webstuhl ein Instrument ohne Ton ist - das Foto ist ohne Ton, der Webstuhl ist nicht aus Ton gemacht - ein Musikinstrument, das nicht gespielt wird ist sozusagen ohne Ton (außer es ist aus Ton gemacht, z.B,: Okarina) auf einem Webstuhl läßt sich Musik machen und weben ist nicht geräuschlos, nicht tonlos nicht still - hören zuhören hinhören bewußt wahrnehmen Aufmerksamkeit im Gegensatz zu ausblenden blocken Scheuklappen es sich in seiner Bubbel gemütlich machen

 

diptych 2 photos 916, 917 2017-06-28 #entdecken #entdeckung #recherchieren #finden #forschen #erforschen #erkunden #explore #explorieren #unterwegs #ausflug #outing #trip #reise #bowling #kegeln #ruine #abandoned #decay #derelict #verfall #zerfall #aufgelassen #verlassen #geschlossen #closed #ruine #zerschossen #schild #station #bus #busstation #haltestelle #endstation #deadlock #fahrplan #plan #map #einschuß #einschußloch #loch #hole #damage #sprung #zielscheibe #einfahrt #ausfahrt #baum #tree #forest #wood #holzstoß #holz #house #haus #kiesweg #schotterstraße #kopfsteinpflaster #kopfstein #exploration #erkundung #schatten #shadow #licht #light #summer #sommer #sonne #sun #sunny #midsommer #hochsommer #green #grün #vor #verkehrsschild #straßenschild #schild #sign #yellow #vergilbt #gelb #braun #brown #red #rot #broken #zerbrochen #stern #star #starry #night #nacht #grey #gray #grau #weiß #white #offwhite #blue #blau #sky #himmel #window #fenster #erinnerung #memory #spiegel #mirror #spiegelung #reflection #urbex #lungenheilanstalt #pfosten #band #stele #parawissenschafte #parapsychologie #entlarvung #pseudowissenschaft #corner #ecke #sonnig #bahnhof #banhofcity #west #westbahnhof #natur #nature #landscape #landschaft #frame #rahmen #rand #umrandung

Total Solar Eclipse USA August 21, 2017

"How to safely view Total Solar Eclipse" (youtube) - About sun light shadow

 

Kommende Sonnenfinsternis - Sonne Licht Schatten = aktueller Bezug, bisher nicht gezeigte Bilder aus dieser Serie hochzuladen. Struktur, Verlauf, einer der roten Fäden, Dramturgie: nach ersten Fotos von der Exploration Lebensborn, die im Kalender Woche 26 Juni verzeichnet ist zum Kalender Überblicksseite Juli (die sich zwischen Woche 26/1 und Woche 26/2 befindet) mit Eintrag "Reservierung", zu einem weiteren Bild über Kreise und deren Anzahl mit Schatten, zu einem neu gemachten Titelbild für das 2013 begonnene Projekt in dem es um Schatten und zeichnen geht, und es handelt sich um Papier, das in einem verfallenen Gebäude, einer Fabrik außer Betrieb gefunden wurde - so wie auch Exploration Lebensborn von einem verfallenen Gebäude, leerstehend, außer Betrieb handelt. Jetzt das Making of eines der Bilder dieses Projekts - und es sind Kreise zu finden auf diesem Triptych

 

Part of: "Paper from the abandoned cement plant - The invention of drawing" auf dem Fensterbrett "Scaffold Masking Shroud Gerüst Maskierung Schleier" Blick durchs Fenster auf das Gerüst, Sommer 2013 / "Memento - zeitweilige Entnichtung" paper from the abandoned cement plant

 

Frühere Bilder von Stilleben in Licht und Schatten, mit Sonneneinfall durchs Fenster - siehe Kommentar. Die Parallele ist wohl augenscheinlich (ob man nun ein Bild, ein Kleisterpapier so photographiert, oder ein aufgeschlagenes Buch mit Abdrücken). Nicht um die Parallelen (etwa auch Verwendung von Zeitungssausschnitten z.B.: Standard) an sich geht es, der springende Punkt dabei ist vielmehr: den anderen zu blocken. Dies ist eine Feststellung (Beschreibung von Tatsachen). Ideen von anderen aufnehmen, darauf aufbauen, diese weiterentwickeln, diese Infragezustellen und einen Dialog führen, ist zum Beispiel Teil der Kreativität (siehe Beschreibung vorheriges Bild) Aber nachzumachen und es z.B.: zu leugnen, nachmachen und den, den man nachmacht zu blocken, den Dialog, die Diskussion zu verweigern….etc., das ist etwas ganz anderes.

Er kann sich darüber selbst belügen, Ausreden finden, er kann springen wie Rumpelstilzchen, im Dreieck springen, im Sechseck springen…., Verhaltensweisen wie blocken haben ihre Folgen für den der blockt -einige Facetten dessen, was die Folgen von Verhaltensweisen wie blocken, Immunsierung gegen Kritik, Gesprächsverweigerung etc. sind wurden schon ausgeführt - Und das Ergebnis sieht man: außer blocken seit Jahren keine Ideen mehr (falls man blocken eine Idee nennen kann/will) - sonst nur Wiederholung von urvertrauten Uraltideen und benützen, ausnützen der Geblockten. Der, der blockt hat sich damit in eine Zwickmühle hineinmanövriert: sich der Kritik verschließen, also z.B.: Fehler nicht ausbessern ist ein großer Fehler, und andererseits Fehler ausbessern und den der einen aufmerksam macht blocken - für diese Verhaltensweise kann man viele Ausdrücke finden, aber mir fällt kein einziger ein, der positiv ist.

Der springende Punkt ist das Blocken anderer, daran ändert sich nichts, da kann er noch so springen wie Rumpelstilzchen….

Triptych 3 Fotos 207 208 212 6.7.2013 #töpfer #ziegelbrenner #dibutades #schatten #shadow #schattenriß #silhouette #licht #light #sunny #sonnig #summer #sommer #sun #sonne #sonnenfinsternis #zeichnen #drawing #painting #gemälde #kunst #art #mythos #märchen #drawing #painting# gemälde #zeichnung #zeichnen #canvas #leinwand #empty #leer #blank #farbnuancen #offwhite #yellow #gelb #beige #weiß #white #pencil #bleistift #black #schwarz #blue #blau #red #rot #band #stele #skizze #sketch #diary #tagebuch #note #notiz #leporello

From the soundtrack to Hitchcock`s Psycho, including the shower scene: "Psycho Suite - London Proms 2011" (Bernard Herrmann / youtube)

 

Bulletin of the Atomic Scientists: "Doomsday Clock - Adjustment 2017: 2 1/2 minutes before midnight" (youtube)

 

"History of the Doomsday Clock" (youtube)

 

Short explanation quoted from the page of the Bulletin: "The Bulletin of the Atomic Scientists engages science leaders, policy makers, and the interested public on topics of nuclear weapons and disarmament, the changing energy landscape, climate change, and emerging technologies."

 

Wer hat an der Uhr gedreht? (wie es im Pink-Panther-Lied heißt) Verantwortlich dafür, daß der Zeiger näher auf 12, auf OO heranrückt, sind auch die, die schweigen, die sich in Elfenbeintürmchen zurückziehen, wie etwa auch Künstler die l`art pour l`art betreiben, Hauptsache schön anzusehen, nur Farbverläufe und Farbsprünge zählen- …. - siehe Beschreibung des vorigen Aufzugsbildes, sowie auch den dortigen Querverweis zu Dürrenmatts Physikern.

Jene Wissenschaftler, Physiker, die die Doomsday Clock begründeten, sowie die Wissenschaftler, Physiker, die derzeit Teil dieser Aktion sind, haben sich für das Gegenteil entschieden. Die Zeiger der Doomsday Clock können vorwärts und rückwärts bewegt werden, und verantwortlich für die Richtung sind nicht nur die, die handeln sondern auch jene, die sich passiv verhalten, nicht Stellung beziehen, die Fakten leugnen - denn Fakten bleiben Fakten, auch wenn man sie nicht wahrhaben will - auch sie sind verantwortlich, daß sich die Verhältnisse verschlechtern, und somit der Zeiger näher auf 12 rückt - das wird auch im Video mehrfach angesprochen….

 

Part of : "Forlorn Places - Forsaken Buildings" Exploration Lebensborn // No to "some things and people count, most don`t", weiß arisch rein…. Ahnentafel - wir stammen alle von den gleichen Affen ab, wußte schon Darwin.

 

Querverweise, Parallelen, rote Fäden, die sich durchziehen, nicht abreißen, Fäden die sich kreuzen, Ablauf, kein Sprung, Verlauf, Dramaturgie: auf der Hand liegend: Blick in die Tiefe des Aufzugsschacht mit Tragseilen folgend auf die Fortsetzung Höllenangst - eine Strickleiter spielt eine Rolle im Stück - Leiter, Strickleiter Höhenangst. Die Höllenangst Bilder folgten auf die ersten Bilder der Aufzüge. Angst vor der Hölle, Tiefenangst, Vertigo, Höhenangst in gläsernen Aufzügen in gläsernen Panoramaaufzügen, und höllisch Angst hat in der geschlossenen Aufzugskabine der Klaustrophobiker....

 

Foto 013 28.6.2017 #geviert #quadrat #schacht #shaft #lift #elevator #liftschacht #fahrstuhl #aufzug #personenaufzug #kabinenaufzug #einkabinenaufzug #seilaufzug #seil #rope #tragseil #glas #glass #broken #zerbrochen #zersprungen #zerschlagen #gebrochen #splitter #scherben #glassplitter #glasscherben #stiege #treppe #staircase #treppenhaus #stiegenhaus #stairs #aufgang #abgang #eingang #ausgang #grain #korn #dust #staub #dirt #fenster #window #tür #door #rahmen #frame #holz #wood #maserung #pattern #holzbrett #brett #stoff #textil #textile #fabric #beschriftung #schild #sign #schrift #handschrift #writing #letter #nummer #number #ziffer #zahl #nummernschild #zimmer #raum #room #kabine #gang #vandalismus #zerstörung #decay #verfall #abandoned #detritus #closed #geschlossen #exploration #erforschung #erkundung #memory #erinnerung #geschichte #history #inhalt #aussage #form #ausflug #unterwegs #spider #spinne #spinnweben #spinnennetz #web #schatten #shadow #licht #light #sun #sonne #sommer #summer #verfall #herbst #autumn #fensterkreuz #kreuz #ecke #corner #stele #band #diary #tagebuch #note #notiz

  

WertHeim

Aufzug im Brandfall nicht benützen

 

Drahdiwaberl: "Schulterschluss" (5min14 youtube)

 

A little bit about the history of the building:

It was founded by 2 Jewish Physicians and was at this time world famous. Because of the great success there were made first extensions only a few years after it has opened.

1938 it was "Aryanized" by the Nazis. One of the physicians commited suicide - there are rumors that he was murdered. The other one could escape and died poverty-striken 1941. There are rumors that he commited suicide.

During Nazi time it was a Lebensborn Heim.

After WWII it was first a children`s home for undernourished children. Then there were several owners and different usages. Several years ago it was closed. There were thoughts to use it as refugee hostel, which was rejected by local politicians. So it is decaying.

 

Fortsetzung, Ergänzung: …. Wie sich Donald Trump windet in seinen Stellungnahmen zu Charlotsville, zum ku klux klan,..... Wie sich rechte Politiker winden, wie sie sich nur alibihalber von den Rechtsradikalen abgrenzen, damit sie die gemäßigteren nicht verlieren - Beispiele dafür gibts leider in vielen Ländern, auch in Österreich.

Ein Winden sich Verdrehen Leugnen Lügen, daß sich die Balken biegen bis sie brechen. Manche findens erotisch (auch Hitler fanden viele erotisch) - Erotik der Zögerlichkeit - und was kam nach den zögerlichen Aussagen zu Charlotsville? Da hat Trump schnell seine erste Begnadigung ausgesprochen. Und wen begnadigt er: Joe Arpaio, und zwar noch bevor dieser seine Haftstrafe überhaupt antritt. Verurteilt wurde er weil er sich nicht an eine gerichtliche Anordnung hielt, die besagte, daß er Diskriminierung, ethnische Verfolgung von Immigranten zu unterlassen hat. Ein weißer Rassist, berüchtigt für sein hartes Durchgreifen, für die Gefängnis-Zelt-Stadt - hier gibts noch die Chane Gang (Arbeitseinsätze bei denen die Gefangenen an einer Kette an den Beinen aneinandergebunden sind zu einer langen "Kette", eine Praxis die aus der Sklaverei stammt. 1960 abgeschafft, ab den 90er Jahren wurde es in einigen Staaten von Amerika wieder eingeführt, jedoch nach kurzer Zeit wieder abgeschafft, der einzige Staat, der es bis heute beibehielt ist Arizona)…..

 

Wer schweigt macht sich mitschuldig. Wer schweigt zu den Zeiten, da man noch frei reden kann, der ist mitverantwortlich, mitschuldig. Da kann man sich dann nachher winden und verdrehen soviel man will - nicht "man hat ja nichts gewußt" sondern "man hat nicht wissen wollen" nicht "man hat nichts gesehen" sondern "man hat weggeschaut"…. Wer Historische Fakten verdreht, Geschichtsrevisionismus betreibt, der will nicht lernen aus der Geschichte. Nicht "er hat nichts gelernt aus der Geschichte" sondern "er will nicht lernen"….

Verfälschen, Verdrehen, Leugnen, Lügen daß sich die Balken biegen bis sie brechen…. Das wird derzeit immer mehr gang und gäbe - auch in Österreich.

Wer schweigt macht sich mitschuldig. Man kann sich nicht entziehen. Theodor Herzl: "Es gibt Ideen, denen man nicht entrinnen kann. Man engagiert sich, wenn man "ja" sagt, wenn man "nein" sagt und wenn man gar nichts sagt." Meer der Stille Meer der Lügen. Alle die sich entziehen, die sich in Elfenbeintürmchen flüchten, in l`art pour l`art, in Eremitagen - sie alle tragen bei. Abwesend ist man erst dann wenn man aus dem Leben getreten ist - aus dem Leben treten: eine der Redewendungen für sterben, tot.

 

Passend hier auch Dürrenmatts Physiker, die schon einige Male in meinem Stream vorkamen - denn was ist die Aussage: man kann sich nicht entziehen, der Rückzug, die Flucht ins Elfenbeintürmchen Nervenheilanstalt, Irrenhaus funktioniert nicht nur nicht, sondern sie fordert auch noch Opfer (zum Beispiel die Pflegerinnen, die von den Physikern ermordet werden)

 

Wiederholung:

Nach dem zweiten Weltkrieg gab es verschiedene Eigentümer und verschiedene Verwendungen. Nach der letzten Schließung gab es Pläne es als Flüchtlingsheim zu verwenden, dies wurde von örtlichen Politikern verhindert.

Man erinnere sich: Die Gründer und ursprünglichen Betreiber, haben es zu einer Institution gemacht in die Menschen aus aller Welt kamen. Dann wurde es von den Nazis arisiert. Der eine tötete sich im Zuge dessen selber oder wurde umgebracht, der andere konnte ins Ausland fliehen, er war Flüchtling. Aber Flüchtlinge will man heutzutage hier keine, da läßt man es lieber leerstehen….

 

Part of : "Forlorn Places - Forsaken Buildings" Exploration Lebensborn / No to "some things and people count, most don`t", weiß arisch rein…. Ahnentafel - wir stammen alle von den gleichen Affen ab, wußte schon Darwin.

 

Triptych Foto 088 28.6.2017 Hedbavny Ingrid / Plan 1903 Urheber unbekannt author unknown / 072 28.6.2017 H.I.#geviert #quadrat #aufzug #fahrstuhl #lift #elevator #glas #glass #broken #zerbrochen #zersprungen #zerschlagen #gebrochen #splitter #scherben #glassplitter #glasscherben #stiege #treppe #staircase #treppenhaus #stiegenhaus #stairs #aufgang #abgang #eingang #ausgang #grain #korn #dust #staub #dirt #fenster #window #tür #door #rahmen #frame #plan #maß #grundriss #entwurf #planentwurf #skizze #sketch #blueprint #holz #wood #maserung #pattern #holzbrett #brett #vorhang #curtain #stoff #beschriftung #schild #sign #schrift #handschrift #writing #letter #zimmer #raum #room #anrichte #wintergarten #garten #garden #winter #liegehalle #salon #musikzimmer #garderobe #speisesaal #bureau #büro #office #warterin #wärterin #parterre #erdgeschoß #aufteilung #einteilung #gang #vandalismus #zerstörung #decay #verfall #abandoned #detritus #closed #geschlossen #exploration #erforschung #erkundung #memory #erinnerung #geschichte #history #inhalt #aussage #form #ausflug #unterwegs #spider #spinne #spinnweben #spinnennetz #web #maßstab #scale #konstrukt #construction #building #baustelle #schatten #shadow #licht #light #sun #sonne #sommer #summer #graffiti #fensterkreuz #kreuz #ecke #corner #stele #band #diary #tagebuch #note #notiz #leporello

very popular german children`s song:

"All the Birds are already here Alle Vöglein sind schon da" (first English, dann Deutsch / youtube)

 

It is often underestimated how many birds die every year because of crashing into windows, because they are not able to see the glass. You will find informations about that on the internet....

 

auf Vogelschutz-Seiten zum Beispiel findet man folgende Informationen: Glasscheiben sind – nach der allgemeinen Lebensraumzerstörung und noch vor dem Straßenverkehr – vermutlich die häufigste menschengemachte Todesursache bei wild lebenden Vögeln in Europa.

 

Schlechte Nachricht für Leute mit Putzfimmel, Putzfetisch (ob man nackt oder angezogen putzt spielt dabei keine Rolle), gute Nachricht für Menschen, die nicht gerne Fensterputzen: dreckige Fenster können von Vögeln besser wahrgenommen werden - schön geputzte Fenster, spiegelblanke Glasflächen dagegen sind eine Todesfalle für Vögel.

 

österreichisch: es zieht wie im Vogelhäusl/Vogelhaus/Vogelkäfig: es herrscht starke Zugluft -in Deutschland gebräuchlich: "es zieht wie Hechtsuppe" - Türen und Fenster schlagen überall im Gebäude - kein Meer der Stille - esoterisch angehauchte spüren da Geister..... und die toten Vögel sind natürlich ein Zeichen, aber dem Esoteriker geht`s dabei nicht um die Vögel sondern nur um sich selbst, darum was das Zeichen für ihn bedeutet - wofür die toten Vögel tatsächlich ein Zeichen sind siehe oben: Fenster, Glasfronten = Todesfalle.

Mord ist die andere Seite des Lebensborn. Auf der einen Seite arische Lebensbornheime auf der anderen Seite Ausmerzung und Säuberung von allem was nicht rein, unbefleckt, reinrassig ist, was nicht zur "Herrenrasse" gehört. Die Gründer und Betreiber der Anlage (bevor sie unter den Nationalsozialisten zum Lebensborn für Arier wurde) gehörten nicht zur Herrenrasse - der eine tötete sich selbst - oder stimmen die Gerüchte, daß er ermordet wurde? - als die Anlage nach dem Anschluß Österreichs ans Deutsche Reich zwangsarisiert wurde, der andere wurde inhaftiert, dazu gezwungen alles dem SS Verein Lebensborn zu stiften und konnte auswandern. Er starb noch vor Kriegsende verarmt im Exil. Dies ist ein kleiner Teil der Geschichte des geschichtsträchtigen Ortes, der Menschen, und auch der Vögel. Ein abgelegener Ort, abseits der Trampelpfade, kein Tourismusziel mehr, unbeachtet, kein Museum - seine Geschichte wird immer wieder dank einiger weniger davor bewahrt gänzlich in die Vergessenheit gedrängt zu werden...

 

Part of: "postmortem - a cemetery for the anonymous - ein Friedhof der Namenlosen" birds vögel // "Forlorn Places - Forsaken Buildings" Lebensborn // No to "some things and people count, most don`t"

 

996 28.6.2017 #unterwegs #ausflug #outing #trip #vogel #bird #dead #death #tot #tod #glas #spiegel #mirror #crash #accident #unfall #vogelschutz #umweltschutz #zersplittert #splitter #scherben #zersprungen #spiegelung #reflection #broken #zerbrochen #gebrochen #abgebrochen #bruch #bruchglas #glasbruch #kollision #zerschmettert #red #rot #blutrot #blut #blood #bloody #blau #blue #graffiti #feder #feather #fenster #window #scheibe #fensterscheibe #schmutz #dreck #schmutzig #dirty #exploration #erkundung #erforschung #geschichte #history #lebensborn #kinderheim #geburtsklinik #sanatorium #kriegerheilstätte #abandoned #decay #verfall #zerfall #geschlossen #verlassen #closed #detritus #baum #tree #leaf #blatt #grün #green #symbol #analogie #stille #lungenheilanstalt #suchttherapie #silence #sonne #sun #sonnig #sommer #summer #hochsommer #midsummer #naturgesetz #erdanziehung #schwerkraft #memory #remembrance #erinnerung #memorial #bewegung #tagebuch #diary #inhalt #aussage #form

1990 put on the Index by Pope Johannes Paul II. Karol Józef Wojtyła vom Papst auf den Index gesetzt:

Einstürzende Neubauten "Haus der Lüge House of Lies" (Paris 2017 / youtube)

"Trains of thought are painted over

In head-height brown

Infamous or Catholic violet

For better orientation"

 

(English Translation of the lyrics: House of Lies)

 

"Gedankengänge sind gestrichen

In Kopfhöhe braun

infam oder katholisch violett

zur besseren Orientierung"

(Zitat aus dem Lied - vollständiger Text hier nachlesbar: "Haus der Lüge"

 

passend zum Scharlachrot und Violet auf dem Foto: auch Kardinal Theodor Innitzer war hier - da gab`s den Morawa schon, aber die Helga war noch nicht geboren Bevor es Lebensborn wurde. Den jüdischen Gründern der ursprünglichen Einrichtung hier hat er nicht geholfen (deren Geschichte wurde bereits angesprochen)- damals war er nämlich auf Seiten der Nazis, hat aufgerufen bei der Volksabstimmung mit JA zum Anschluß an Deutschland zu stimmen, hat das Kirchenvolk zum Gehorsam aufgerufen, bekannt auch sein handschriftliches "Heil Hitler" in Kurrent unterm Brief. Schön ist das nicht. Und da schauen viele gerne weg, weils nicht schön ist, und gerade deshalb muß man dort-hin-schauen, dorthin wos nicht schön ist, Wos schön ist schaut eh jeder gern hin, mit dem schönen, hübschen angenehmen beschäftigt sich jeder gerne, das gefällige gefällt - und wie einfach ist das und wie verlogen, das Unter den Teppich kehren, unter den schönen, schöner Schein, außen Hui innen Pfui.....

 

Aus den Gästebefragungen von 1995 auf dem Bild zu sehen: "Abreise Departure: 7. März" /

"Abreise 14. März Helga weiblich 50 Zimmernr.: 4W1 (?) Tischnr.: 26 Einrichtung des Zimmers: zweckmäßig Bad: ausreichend Waschgelegenheit: ausreichend WC: ausreichend [Zusatz:] Handtuchaufhänger zum Trocknen wäre zweckmäßig! Aufenthaltsräume: ausreichend Verhalten der Leitung: zuvorkommend Die Portionen waren: ausreichend die Zubereitung war sehr sehr gut"

 

Part of "Forlorn Places - Forsaken Buildings" Lebensborn // "No to some things and people count, most don`t" .... // nicht sakrale Kunst // nicht nur schwarz je blauer um so brauner, auch christlich violet und kardinal-rot sind oft Schattierungen von Braun.

 

Struktur, Verlauf, einige der roten Fäden, Dramturgie: wie beim vorherigen Bild wieder Einstürzende Neubauten - nicht nur wegen des Zitates aus dem Liedtext, sondern auch weil es hier an diesem Ort einen einstürzenden Neubau gibt. Die Abfolge bis zur Rückblende zu bisher unveröffentlichten Bildern des Projektes "Paper from the abandoned concrete plant - the invention of drawing" wurde bereits beschrieben - nun sie erfolgte auch, weil ich hier Papier fand, ganz andere Papiere. Um Gäste geht es, um Menschen, die sich hier aufhielten - vom Christen, Antisemiten, Antidemokraten Blutprälaten Seipel nun zum Kardinal Innitzer. Um Essen, Fasten, ging es im vorherigen Lebensborn Bild und auch hier auf den Befragungsbögen geht es um Portionsgröße und Zubereitung. (Papier war auch ein Hinweis auf meiner map for guidance im Kalender) Auch viele Kreise gibts auf diesem Bild. Kein toter Vogel, keine Vogelfeder hier, eine andere Feder, eine Bettfeder Aufhängung

 

Foto 108 28.6.2017 #unterwegs #ausflug #outing #trip #bett #bed #liege #couch #red #rot #zersprungen #broken #zerbrochen #gebrochen #abgebrochen #bruch #sprung #verwittert #ecke #edge #corner #schmutz #dreck #schmutzig #dirty #farbrausch #grey #gray #grau #offwhite #beige #yellow #gelb #green #grün #blau #blue #pink #kleiderhaken #orange #kardinalsrot #scharlachrot #purpur #purpurrot #magenta #zinnober #weiß #white #black #schwarz #exploration #erkundung #erforschung #geschichte #history #lebensborn #kinderheim #geburtsklinik #sanatorium #kriegerheilstätte #abandoned #decay #verfall #zerfall #geschlossen #verlassen #closed #detritus #symbol #analogie #stille #lungenheilanstalt #suchttherapie #silence #sonne #sun #sonnig #sommer #summer #hochsommer #midsummer #memory #remembrance #erinnerung #memorial #geschichte #history #bewegung #band #stele #tagebuch #diary #täglich #inhalt #aussage #form #formular #liste #fragebogen #frage #antwort #question #answer #leaf #blatt #herbst #autumn #verwelkt

 

As video links for this one I choose: "Scientists Rock - an Asteroid Day series" (Deutsche Untertitel) Asteroiden - auch eine Art Todesfalle.

And a Viennese song with the title "it`s closing time"

Und weils auf der Hand liegt:

Hans Moser`s Sprechgesang "Sperrstund is"

 

(English translation of the diary entries: see first comment. Getippte Abschrift mit Ergänzungen und Erläuterungen z.B.: von Abkürzungen siehe Kommentar)

 

Kalender: Colors - Add vibrant color to your daily life with this diary and find time to be yourself - Mark`s Tokyo Edge - Update Your Life - Appointment Planner "Limited" International Edition"

Format A5 hoch - Doppelseite A4 quer, Buntstift crayon pencil fineliner bleistift pencil

 

Struktur, Verlauf, einer der roten Fäden: Der Kalender folgt nun, weil er beteiligt war am Mißgeschick am 13. Juni (jeden Tag ist Tag irgendeines/irgendeiner sogenannten Heiligen, meistens nicht nur eines einzigen: Seliger Gerhard von Clairveaux Heiliger Ragnebert Heiliger Antonius von Padua) weil er einer der Dinge im Rucksack war die beigetragen haben zum Zerquetschen der Auer Baumstämme = Verbindung zu den vorherigen Bildern. Mit dem Café Hansi Eintrag ist auch die Verbindung zum Bild vor der Rätselserie, dem Vatertagsbild hergestellt (zur Erinnerung: Bogen: die Lösung des Rätsels: Name der in allen Bildern vorkam, das entspricht dem Konzept von Hans Schabus "Café Hansi" = Sammlung zum Namen Hans) und es ist zugleich ein Ausblick auf das was als nächster Upload folgen wird.

 

Nicht brainstorming und nicht brainwashing sondern "Brainfeeding". Den Ballon an der Grablaterne befestigt. Am Ende der Woche eine Verbindung zum Anfang der Woche hergestellt: vom Grabstein zum Luftballon. Einer der blau (betrunken) ist wankt und schwankt und torkelt mit einem Luftballon an der Schnur ums Handgelenk gebunden - ergibt Schleifen im Band - das Band zieht sich durch wie ein roter Faden - ein Weg, Pfad - nicht der gerade Weg, der Umweg ist das Ziel, daher ist flanieren (wobei ich auf den Trinkergrabstein stieß) eingekreist. Flanieren - Improvisation. Assoziaton aber nicht nur zu Weg, Pfad, sondern auch zu Bahn - nicht Zug und auch nicht Fahrbahn, sondern einerseits Asteroidenbahn und andererseits Minigolfbahn (eine habe ich am 28. entdeckt - eine wunderbare Entdeckung) Gesprächsfetzen über Ballon und fliegen ist eingekreist. Um Todesfalle für Vögel ist eine Schlinge - eine Art Vögel zu fangen ist mit Vogelschlingen (was in diesem Fall allerdings nicht die Todesfalle war/ist)

 

Part of: "res noscenda note notiz sketch skizze material sammlung collection entwurf überlegung gedanke brainstorming musterbogen schnittmuster zwischenbilanz bestandsaufnahme rückschau vorschau" Kalender Woche 26 26. Juni - 2- Juli 2017 // Grabinschriften: nicht Ruhe sanft, unvergessen, bin auf Urlaub für immer vereint.... sondern letzte Sperrstund // Self Portrait Absent Present Selbstportrait Abesse Adesse // Kreativität ist keine Phase // "Lotti - Lottchen"

 

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Das Schloss Freudenberg in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, Stadtteil Dotzheim ist seit 1993 ein Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens.

 

Geschichte

 

Das Schloss wurde 1904 vom Architekten Paul Schultze-Naumburg als Palais inmitten eines Parks errichtet. Auftraggeber waren der Maler James Pitcairn-Knowles (1863–1954) und Marie Eugénie Victoria Guérinet (1870–1959). Das Paar bewohnte das Schloss nur drei Jahre lang bis 1908. Danach hatte es bis 1984 insgesamt vierzehn verschiedene Hauptnutzer. Einige Nutzer ließen sich ermitteln:

 

Um 1920 richtete der Landkreis Essen ein Kinderheim ein, das später von der Stadt Essen übernommen wurde. Der Betrieb endete 1931.

Während der Zeit der Nationalsozialisten wurde Schloss Freudenberg erst als „Kinderheim Taunusblick“, und dann von der NS-Frauenschaft Essen als Mütterheim genutzt und gehörte zum Lebensborn e.V., um durch Nationalsozialistische Rassenhygiene und Gesundheitsideologie die Erhöhung der Geburtenrate „arischer“ Kinder auch aus außerehelichen Beziehungen herbeizuführen.

Nach 1945 bis in die 70er Jahre betrieb die US-Armee für die nahegelegene Kaserne Camp Pieri in dem Schloss ein Offizierskasino. Danach nutzte die amerikanische Pfingstgemeinde das Gebäude.

1973 übergab die US-Armee das Schloss an die Bundesvermögensverwaltung. Das Gebäude befand sich in einem extrem sanierungsbedürftigen Zustand.

1993 konnte die Gesellschaft Natur & Kunst gemeinnütziger e.V aufgrund einer Initiative von Matthias Schenk und Beatrice Dastis Schenk das Schloss sowie den Park übernehmen, um eine inzwischen außergewöhnliche Sanierung des Gebäudes zu beginnen. Es ist ein Sanierungsprojekt, das bis 2030 dauern soll.

 

Leitsatz

 

Zu Beginn der Gebäudesanierung im Jahr 1994 hat Emil Hädler, Professor an der Fachhochschule Mainz und Experte für Altbauinstandhaltung, den Leitsatz Sanierung = Heilung durch Kunst formuliert. Dieser Leitsatz, die heilende Wirkung der Kunst einzubeziehen, ist inzwischen zu einem Modell auch für andere Projekte geworden.

 

Ein weiterer Leitsatz ist in einer Verknüpfung von Sanierung und gleichzeitiger Nutzung der vorhandenen Ressourcen zu sehen. Im traditionellen Sanierungskonzept wird eine Gebäudenutzung für die Zeit der Maßnahmen komplett eingestellt oder nur unter erschwerten Bedingungen fortgeführt. Im Schloss Freudenberg dagegen laufen Nutzung und Sanierung kontinuierlich parallel, so dass hieraus ein Erfahrungsfeld eigener Art entstanden ist: ein sich ständig änderndes Provisorium eröffnet jeweils neue Möglichkeiten der Wahrnehmung.

 

Ihr findet mich auch auf: Markus Lenhart Blog

 

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Unfortunately there is a swing to the right also in Austria. Rechtsruck leider auch in Österreich. Hoffentlich trifft hier nomen est omen (Sebastian Kurz) zu und es dauert nur kurz....

Paß ein Ausweis, den man beim Passieren von Grenzen braucht. Grenzen schließen, Flüchtlinge: Themenkreis, den Mitterechts, Rechts zur Stimmungsmache nutzen.

 

Drahdiwaberl: "Nazioper" (youtube)

 

Part of: "res noscenda note notiz sketch skizze material sammlung collection entwurf überlegung gedanke brainstorming musterbogen schnittmuster zwischenbilanz bestandsaufnahme rückschau vorschau" Mailart Brief Letter // "ego - self portrait selfie autoportrait Selbstporträt" Ausweis Paß Paßfoto / eigene Fotos von Fotos, die andere von mir gemacht haben in den Augen der anderen. Querverweise, Parallelen, rote Fäden, die sich durchziehen, nicht abreißen, Fäden die sich kreuzen, Ablauf, kein Sprung, Verlauf, Dramaturgie: : Um den Kurz, die Umfärbung der Schwarzen auf Türkis, um Rechtsruck und die Rechten ging es schon bei den Lebensborn-Biildern. Da war auch das Bild mit Fragebögen - eine Wahl ist auch eine Befragung. Aufzugsbild zeigt eine Fahrt hinunter, Talfahrt: die Korruptionsaffären der letzten Schwarz-Blauen Koalition hängen uns noch nach und es droht eine neue Schwarz/Türkis-Blaue/Braune Koalition. Es gab den Verweis auf die Doomsday-Clock: der Wahlausgang führt sicher nicht dazu, daß das Vorrücken der Zeiger gebremst wird. Um die Thematik des Rückzugs ins l`art pour l`art Elfenbeintürmchen verschanzt hinter Webstühlen gehts auch hier.

 

Foto 879 15 Oktober 2017 Veröffentlichung 16.10.2017 wahl election nationalratswahl mail mailart umschlag briefumschlag kuvert kouvert brief letter abriß offen open paß ausweis passport foto portrait porträt female frau woman photo paßfoto dokument herbst blätter papier paper red rot schwarz black weiß white yellow gelb orange stehle band folder falter leporello 21 zahl ziffer nummer number schrift handschrift signatur writing liste information erkäuterung erklärung inhalt aussage form selfie selbstportrait "self portrait" diary tagebuch erledigung besorgung hedbavny "ingrid hedbavny" wien vienna austria österreich

Otto M. Zykan: "Polemische Arie" ( youtube / bis 1min48sec)

 

Ignaz Seipel war einst hier. Seipel der Antisemit, der Christ, der Prälat, der Bundeskanzler, der Blutprälat (wie er nach dem Schattendorfprozess genannt wurde). Parteiobmann der antisemitischen Christlichsozialen Partei (heutige Nachfolgepartei: ÖVP), der Partei der Handwerker, Kleinbürger,…. Die Nazis ehrten ihn mit einem Ehrengrab am Zentralfriedhof.

 

Bei Otto M. (Matthäus) Zykan in der "Staatsoperette" ist der Seipel der mordlüsterne Geistliche. Und deshalb obiger Link zu Zykan, zu einem Zykan Werk, in dem Zykans Kritik an jeglicher Hochstilisierung und der Superiorität, der Dominanz sowohl in Haltung als auch Sprache und Rhetorik, seine Kritik an Hegemonie und Unterwerfung zum Ausdruck kommt.

 

Superiorität - Seipel, der große Demokratieskeptiker und Demokratiekritiker, der Verbindungen zu Nazikreisen suchte und hatte, der die Heimwehr stärkte und die Militarisierung vorantrieb. Der Blutprälat.

Der Lebensborn: hier konnten alleinstehende Mütter guten reinen arischen Blutes ihre Kinder gebären, damit die reinen arischen Kinder der deutschen Rasse nicht verloren gingen, und diese Kinder reinen Blutes sollten zuerst in diesen Heimen und dann von arischen Adoptiveltern mit reinem Blut zu guten reinen Deutschen herangezogen werden.

Ums reine, saubere ging es.

Wenn sich allerdings nach der Geburt herausstellte, daß ein Kind behindert war, so wurde es an eine jener Institutionen überstellt, die für das Ausmerzen unwerten Lebens zuständig waren, in Österreich zum Beispiel der Spiegelgrund.

Rein muß es sein, sauber muß es sein.

Und nachher haben sie alle ihre Hände in Unschuld gewaschen.

Sauber muß es sein, rein muß es sein.

 

Aber: Wenn man den toten Hund nicht aus dem Brunnen holt, wird man den Brunnen nie rein bekommen, sagt ein Sprichwort. Und wie viele Leichen liegen im Keller der heiligen Reinheit!

 

Parallelen:

*) Diese Esoteriker, die das Lichtessen propagieren, der berühmte Heilfasten"arzt" - Reinigung von Körper und Seele durch Fasten- der schwärmt von den transzendentalen Erlebnissen beim "Lichtfasten", und dann sind da die, die gestorben sind, weil sie das Lichtessen wirklich ausprobiert haben und nicht gefakt haben wie diverse Gurus.

*) Der Woyzeck (Georg Büchner), Versuchskaninchen für Diäten, die Halluzinationen Wahn Wahnsinn und der Mord.

*) Der Schwarzkogler, die Diäten, die Reinheit, das Weiß, die Farbe Blau die Reinheit, und der Fenstersturz, .....

 

Alle parallelen Geraden kreuzen einander, heißt es in der Geometrie.

F.-X.-Mayr-Kur Milch Semmel Diät, Erbsendiät, Hitler hatte seine eigenen DiätetikerInnen, neben dem Leibarzt auch den Leibdiätetiker und dann gabs noch den Führerkuchen mit Rosinen….

 

Da können sie sich alle noch so sehr abmühen, kasteien, zu Tode hungern, ein reines Gewissen kriegt man davon nicht, man muß schon den toten Hund aus dem Brunnen, die Leichen aus dem Keller holen da hilft kein unter den Teppichkehren, alles Waschen der Hände in Unschuld nützt nichts.

Wie war das noch mit den Vögeln: die zerschellen vor allem an jenen Fenstern, die blitzblank sauber und rein, spiegelblank geputzt sind. Wieviel Dreck am Stecken der Reinheit!

 

Am Anfang steht ein Link zu Otto M. Zykan und seiner Kritik anhand des "unglücklichen" (wie er es formuliert) Ausspruches von Schönberg. Von Zykan, der das Klavierwerk von Schönberg einspielte, nun zu Schwarzkogler und Schönberg

Aus Rudolf Schwarzkoglers Textblättern:

 

"musikalische komödie für`s fernsehen (farbfernsehen)

4 philharmoniker (streichquartett) sitzen in einem wintergarten und

spielen das streichquartett in g-moll von arnold schönberg oder ein

anderes geeignetes streichquartett

ein junges mädchen mit weiss gefärbtem haar bekleidet mit einem

weissen kleid weissen strümpfen und schuhen trinkt während des

ersten satzes ein glas gefüllt mit einer weissen flüssigkeit leer

während des zweiten satzes trinkt sie ein glas gefüllt mit einer

hellroten flüssigkeit leer

während des dritten satzes trinkt sie ein glas gefüllt mit einer

dunkelvioletten flüssigkeit leer

während des vierten satzes kniet sie auf dem boden nieder und erbricht

mit hilfe einer hühnerfeder in eine schüssel"

(zitiert nach der maschingeschriebenen Variante)

 

Zum Abschluß also wieder Schönberg. Da es kein g-moll Streichquartett von ihm gibt, das in d-moll (auf der Schreibmaschintastatur qwertzuiopü linke Hand, aber nicht Zeigefinger sondern Mittelfinger):

Arnold Schönberg: "String Quartet No. 1 in D minor, Op. 7" (youtube) (Notiz: Mehrsätzigkeit in der Einsätzigkeit einsätzig viersätzig)

 

Part of: "Forlorn Places - Forsaken Buildings" Lebensborn // No to: "some things and people count, most dont", which is equivalent to supremacism - fällt in Zykan`s Kritik - und nach der gleichen Methode läßt sich auch aus "somE tHIngs and peopLe count, most don`t" das Wort "Heil" formen (siehe Großbuchstaben) - rein heil heilig heiliger heiligst allerheiligst sakrosankt…. // schwarz je blauer um so brauner, braun wie Scheiße

 

Foto 953 28.6.2017 #unterwegs #ausflug #outing #trip #glas #spiegel #mirror #crash #zersplittert #splitter #scherben #zersprungen #spiegelung #reflection #himmel #sky #broken #zerbrochen #gebrochen #abgebrochen #bruch #bruchglas #glasbruch #kollision #zerschmettert #blau #blue #rein #fenster #eye #black #schwarz #blauäugig #auge #assoziation #mund #mouth #gesicht #face #tear #träne #portrait #porträt #frame #rahmen #weiß #white #reinweiß #window #scheibe #fensterscheibe #schmutz #dreck #schmutzig #dirty #exploration #erkundung #erforschung #recherche #recherchieren #geschichte #history #lebensborn #kinderheim #geburtsklinik #sanatorium #kriegerheilstätte #wall #wand #mauer #grey #grau #gray #graustufen #abandoned #decay #verfall #zerfall #geschlossen #verlassen #closed #detritus #symbol #analogie #stille #lungenheilanstalt #suchttherapie #silence #sonne #sun #sonnig #sommer #summer #hochsommer #midsummer #memory #remembrance #erinnerung #memorial #bewegung #tagebuch #diary #inhalt #aussage #form #parallel #parallelität #parallele #kreuzen #fadenkreuz

In these halls, the children of the Third Reich were born and raised. For many years abandoned and forgotten on the outskirts of Berlin, the buildings are finally being renovated to be repurposed as a home for the care of the aged. Fitting.

Lebensborn ("fountain of life" the German word "Born" is a historic, and often poetic word for fountain, wellspring) Hygiene Papier Toilet Paper Stückl bit feucht wet Geier Vulture Wachs wax

 

Documentary Dokumentation "A child for Hitler (1992)" (German and English / youtube) Part of my Research Teil meiner Recherche.

 

Aktueller Bezug: Durch die Fortschritte der Genetik, Reproduktionsmedizin,... wird auch die Diskussion um Eugenik (siehe nationalsozialistische Ideologie: Arier, Reinheit der Rasse, Rassenhygiene, unwertes Leben,....) wieder stärker geführt.

Und wie steht auf dem Grabstein von Friedrich Zawrel: "Vergeßt es nie, steht in Stein gehauen"

 

Kalender: Colors - Add vibrant color to your daily life with this diary and find time to be yourself - Mark`s Tokyo Edge - Update Your Life - Appointment Planner "Limited" International Edition"

Format A5 hoch - Doppelseite A4 quer, fineliner, Flecken auf dem Papier: Abdruck japanische / chinesische Weinbeere (Ernte Garten), von der folgenden Woche, durchgesaugt durchs Papier.

 

Part of: "res noscenda note notiz sketch skizze material sammlung collection entwurf überlegung gedanke brainstorming musterbogen schnittmuster zwischenbilanz bestandsaufnahme rückschau vorschau" Agenda: continuation week 26 Kalender Fortsetzung Woche 26, 26. Juni - 2. Juli 2017 - jene Wochen in denen ein Monatswechsel stattfindet sind 2x vorhanden - einmal Monatsende und einmal Monatsbeginn, wobei jene Tage die zum nächsten bzw. vorherigen Monat gehören grau sind // pilgern pilgerstätte, heilig heiliger heiligst reliquie fetisch, heiligtum, kult, esoterik, okkult, rein, arisch.... No to: "some things and people count most don`t" = supremacism. Immunisierung gegen Kritik.... / politisch gesehen: je blauer um so brauner

 

Hundertwasser: "Die gerade Linie ist eine vom Menschen gemachte Gefahr. Es gibt so viele Linien, aber nur eine von ihnen ist tödlich, und das ist die gerade Linie, die mit dem Lineal gezogen ist. Die Gefahr durch die gerade Linie läßt sich nicht mit der Gefahr durch organische Linien vergleichen, die zum Beispiel Schlangen machen."

Nicht der Weg, der Umweg ist das Ziel

 

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3 Short videos:

"How to apply Incontinence Pads -female and male" - Damit die Hose nicht naß wird

"Incontinence Sketch - female"

"Urinal Incontinence in Men - Animation"

 

Aktualität - Türkis (nach dem Stein Türkis, auch Türkenstein): Auf diesem Sessel haben sie zwar sicher nicht gesessen, aber hier waren sie, der Ignaz Seipel (der Antidemokrat, der Antisemit, der Christ, der Blutprälat, der Bundeskanzler. Parteiobmann der antisemitischen Christlichsozialen Partei), und der Kardinal Innitzer (jenen Juden deren Einrichtung er damals benutzt hat, hat er nicht geholfen, sondern aufgerufen hat er zum Ja zum Anschluß und "Heil Hitler" in kurrent, …. )

Die antisemitschen katholischen Christlich Sozialen (u.a. eine Partei der Handwerker, Kleinbürger) - das ist die Ahnentafel der ÖVP.

Diese Schwarzen haben jetzt eine türkise Bewegung gestartet - und da haben sie gleich Josef Moser auf ihre Kandidatenliste für die nächsten Wahlen gesetzt - früherer Clubdirektor der FPÖ, Vertrauter Jörg Haiders, jener Moser von der "Plastiksackerlaffäre". Ordnung in die Verwaltung bringen will er. Der Bundesparteiobmann Kurz wird gelobt für seine Führerschaft - aber damits nicht nach Führer klingt, spricht man lieber von leadership-qualitäten), Führerschaft und Unterwerfung ist wieder angesagt. Österreich will er wieder an die Spitze führen - klingt wie Trumps "America first", "Make America great again"

Und der christliche Kirchenchor singt es auch schon mit Inbrunst: "Make America great again" (youtube) und der Trump twittert es….

Der Moser spricht von enkelfit machen - ob das Ergebnis von all dem für die Enkeln nicht eher so aussieht: Kaputt steht auf dem Lichtschalter, der Telefonanschluß gekappt, Scherben, Scherben und noch mehr Scherben, Glasscherben, Fensterscherben, eingeschlagen, zerschlagen, zertrümmert, ein zerbrochener Kleiderhaken am vorherigen Bild, hier ein abgebrochener Teil eines Kleiderständers.

Ein Klassiker aus der Zeit des Jugendstils, der berühmte Bugholz Thonet Kleiderständer designed 1905. Dieses Gebäude wurde schon früher gegründet, aber zu der Zeit als Seipel und Innitzer da waren, könnten sie so einen hier schon benützt haben.

 

Noch ein Beispiel für einen weiteren Querverweis, Parallelen, rote Fäden die sich kreuzen, Ablauf, Verlauf, Dramaturgie: Zitat aus dem Lied beim vorigen Bild, da singt Blixa Bargeld über Farben:

"….

Gedankengänge sind gestrichen

In Kopfhöhe braun

infam oder katholisch violett

…."

jetzt kommt auch noch türkis dazu.

 

Part of Forlorn Places - Forsaken Buildings Lebensborn // "Empty Chair . Van Gogh" // No to: "Some things and people count, most don`t" - arisch rein - Ariernachweis: auf der Ahnentafel als Bekenntnis immer ein christliches - katholisch, protestantisch…. // türkis je schwärzer je blauer um so brauner // Binden kein Fetisch

 

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Das Schloss Freudenberg in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, Stadtteil Dotzheim ist seit 1993 ein Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens.

 

Das Schloss Freudenberg ist eine schlossartige Villa, die von 1904 bis 1905 nach Plänen des Architekten Paul Schultze-Naumburg inmitten eines Parks errichtet wurde. Auftraggeber waren der aus Schottland stammende Kunstmaler James Pitcairn-Knowles und Marie Eugénie Victoire Guérinet (1870–1959). Das Paar bewohnte das Schloss nur drei Jahre lang bis 1908. Architektonische Vorbilder waren offenbar palladianische Villen im Allgemeinen, jedoch im Besonderen das ebenfalls bei Wiesbaden gelegene und 1822 bis 1826 erbaute Jagdschloss Platte der Herzöge von Nassau.

 

Seit 1910 war Freifrau Entreß v. Fürsteneck die Besitzerin des Schlosses Freudenberg, wie in den historischen Wiesbadener Adressbüchern aufgeführt ist.[1] Ab 1914 wird dort Baron Hans v. Fürsteneck genannt. Nach dem Ersten Weltkrieg wandelte sich Schloss Freudenberg zu einem Offizierskasino der französischen Armee und dann zu einem Sommersitz des Wiesbadener Palast-Hotels. Um 1920 richtete der Landkreis Essen dort das „Kinderheim Taunusblick“ ein, das später von der Stadt Essen übernommen und 1931 geschlossen wurde. Zwei Jahre später wurde das Schloss von der Gauamtsleitung der NS-Frauenschaft Essen als Mütterheim genutzt und gehörte zum Lebensborn e.V.

 

de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Freudenberg

   

Beskrivelse: Fra mødre- og barnehjemmet på Hurdal Verk.

 

From the Lebensborn home for children Hurdal Verk. The National Archives of Norway, Abteilung Lebensborn, box 108, Photographs from a Lebensborn home, Hurdal Verk.

 

Arkivreferanse: Riksarkivet, Lebensborn boks 108, RAFA2182U108_33

 

Url: arkivverket.no/arkivverket/Tema/Personlig/Biologisk-oppha...

Smallest House

 

Deutschland / Sachsen-Anhalt - Wernigerode

 

Kleinstes Haus

 

Wernigerode (German pronunciation: [ˌvɛɐ̯nɪɡəˈʁoːdə]) is a town in the district of Harz, Saxony-Anhalt, Germany. Until 2007, it was the capital of the district of Wernigerode. Its population was 35,041 in 2012.

 

Wernigerode is located southwest of Halberstadt, and is picturesquely situated on the Holtemme river, on the north slopes of the Harz Mountains. Wernigerode is located on the German Timber-Frame Road.

 

The town lies at about 250 metres above sea level (NN) on the northeastern flank of the Harz Mountains in central Germany, at the foot of their highest peak, the Brocken, on the B 6 and B 244 federal highways and on the railway line from Halberstadt to Vienenburg that links the cities of Halle (Saale) and Hanover.

 

The River Holtemme flows through the town and, not far from its western gate, it is joined by the Zillierbach stream, which is also known as the Flutrenne near its mouth. North of the town the Barrenbach flows through several ponds and empties into the Holtemme in the village of Minsleben. The historic town centre consists of an old town and a new town (Altstadt and Neustadt). The town's borough includes Hasserode, Nöschenrode, the residential estates of Stadtfeld, Burgbreite and Harzblick as well as the villages of Benzingerode, Minsleben, Silstedt, Schierke and Reddeber.

 

The borough measures 9.5 km from west to east and 6 km from north to south. Its highest point is the Brocken, at 1,141 metres above NN, and its lowest is at 215 metres.

 

The town lies on the German-Dutch holiday road known as the Orange Route.

 

The Northern Harz Boundary Fault crosses the borough along which runs the watershed between the Weser and Elbe rivers. To the north precipitation flows into the Weser, to the southeast, later northeast, waters flow into the Elbe. This fault line runs through the suburb of Hasserode to the west south west of the city centre and forms the town's castle hill to the south east of the city centre.

 

Wernigerode was the capital of the medieval County of Wernigerode and Stolberg-Wernigerode. In 1815, after the Napoleonic Wars, it became part of the Prussian Province of Saxony. The Hasseröder brewery was founded in Wernigerode in 1872.

 

After World War II, Wernigerode was included in the new state Saxony-Anhalt within the Soviet occupation zone (relaunched in October 1949 as the German Democratic Republic/East Germany). During the Communist years, the town was very close to the inner German border. Wernigerode became part of the restored state of Saxony-Anhalt in 1990 after German reunification.

 

There are no written sources confirming exactly when the town was established. According to the latest research – for example, by Eduard Jacobs and Walther Grosse – there were no early relations with the Abbey at Corvey (Weser) and the abbot there, Warin, instead the town name suggests it was a protected clearance settlement.

 

The first area to be settle was the Klint, where there was a lowland castle, the so-called Schnakenburg. In 1805 the ruins of this castle site were demolished. The only part remaining is Haus Gadenstedt at Oberpfarrkirchhof 12 which dates to the year 1582. At the time of the first settlelement there was still ancient forest, typical of the Harz, on the heights of the Klint, which had first to be cleared, hence the suffix -rode in the town name which means "clearing".

 

The town was first mentioned in the records in 1121 in connexion with Count Adalbert of Haimar who had moved here from the region near Hildesheim and henceforth was titled the Count of Wernigerode. On 17 April 1229 the settlement was granted town rights along the lines of that for Goslar. In 2004 Wernigerode celebrated the 775th anniversary of that occasion.

 

As a result of the immigration of new townsfolk from the surrounding villages a new settlement, later called Neustadt, grew up on the northeastern edge of the old town. It was a farming settlement that lay outside the walls of the old town. St. John's Church was built as the parish church of Wernigerode's Neustadt in the last third of the 13th century in the Romanesque style.

 

Wernigerode contains several interesting Gothic buildings, including a fine town hall with a timber facade from 1498. Some of the quaint old houses which have escaped the numerous fires through the years are elaborately adorned with wood-carving. The Gerhart-Hauptmann Gymnasium, occupying a modern Gothic building, is the successor to an ancient grammar school in existence until 1825. The castle (Schloß Wernigerode) of the princes of Stolberg-Wernigerode rises above the town.The original was built in the 12th century but the present castle was built between 1862 and 1893 by Karl Frühling and includes parts of the medieval building.

 

(Wikipedia)

 

Wernigerode ist eine Stadt und ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). Nach Hermann Löns wird Wernigerode, wie beispielsweise im offiziellen Stadtmotto, auch als Die bunte Stadt am Harz bezeichnet.

 

Wernigerode liegt an der Nordostflanke des Harzes, etwa 12 km ostnordöstlich des Brockens (1141,2 m ü. NHN). Hindurch führen die Bundesstraßen 6 und 244 sowie die deutsch-niederländische Ferienstraße Oranier-Route. Zudem verläuft die Eisenbahnstrecke Halberstadt–Vienenburg, die Halle und Hannover verbindet, durch die Stadt. Südwestlich liegt das Waldgebiet Landmann.

 

Durch Wernigerode fließt die Holtemme, in die unweit des Westerntores der Zillierbach mündet, der unmittelbar vor der Einmündung auch Flutrenne genannt wird. Ferner fließt nördlich der Stadt der Barrenbach durch mehrere Teiche und mündet im Ortsteil Minsleben in die Holtemme. Der historische Stadtkern besteht aus Altstadt und Neustadt. Zum Stadtgebiet zählen außerdem Hasserode, Nöschenrode, die Wohngebiete Stadtfeld, Burgbreite, Harzblick und Charlottenlust sowie die Ortsteile Benzingerode, Minsleben, Silstedt, Schierke und Reddeber.

 

Die West-Ost-Ausdehnung des Stadtgebiets mitsamt den eingemeindeten Ortsteilen beträgt 22 km, die Nord-Süd-Ausdehnung 14 km. Die Kernstadt liegt auf etwa 257 m ü. NHN. Der höchste Punkt des Stadtgebiets ist mit 1141,2 m der Gipfel des Brocken, der tiefste liegt auf etwa 215 m Höhe.

 

Mitten durch Wernigerode zieht die Harzer Nordrandverwerfung.

 

Über die genaue Entstehung des Ortes gibt es keine schriftlichen Quellen. Nach neuesten Forschungen bestehen keine – wie durch Eduard Jacobs und Walther Grosse angenommen – ursprünglichen Beziehungen zum Kloster Corvey (Weser) und dem dortigen Abt Warin, sondern der Ortsname weist vielmehr auf eine geschützte Rodungssiedlung hin.

 

Erstes Siedlungsgebiet war der Klint, wo sich eine Niederungsburg befand, die sogenannte Schnakenburg. 1805 wurden die Reste dieser Burganlage abgebrochen, als Teil davon ist nur noch das Haus Gadenstedt (Oberpfarrkirchhof 13) aus dem Jahre 1582 erhalten. Zu Zeiten der ersten Siedlung befand sich auf der Anhöhe des Klints noch der harztypische Urwald, der erst gerodet werden musste, daher auch der Namensteil „-rode“.

 

Der Ort wurde 1121 erstmals urkundlich in Zusammenhang mit dem hier ansässig gewordenen Grafen Adalbert zu Haimar aus dem Gebiet nahe Hildesheim erwähnt, der sich fortan Graf von Wernigerode nannte. Am 17. April 1229 wurde der Siedlung das Stadtrecht nach dem Vorbild von Goslar verliehen. Im Jahre 2004 feierte Wernigerode das Jubiläum der Verleihung des Stadtrechts vor 775 Jahren.

 

Durch Zuzug neuer Bewohner aus den umliegenden Dörfern bildete sich im 13. Jahrhundert am nordöstlichen Rand der alten Stadt eine neue Siedlung – die spätere Neustadt, eine Ackerbürgerstadt, die außerhalb der Umfassungsmauer der Altstadt lag. Die Johanniskirche wurde als Pfarrkirche der Neustadt Wernigerode im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts im romanischen Stil gebaut.

 

Nach dem Aussterben der Grafen von Wernigerode in männlicher Linie durch den Tod des Grafen Heinrich 1429 wurde Wernigerode Sitz der Grafen zu Stolberg, die über Jahrhunderte hier die Oberherrschaft ausübten. Im Bauernkrieg 1525 wurden mehrere umliegende Klöster geplündert und teilweise zerstört, so insbesondere das Kloster Himmelpforten im heutigen Stadtteil Hasserode. Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg und Zerstörungen durch Brände brachten großes Leid über die hier ansässige Bevölkerung.

 

Etwa 20 Menschen wurden in Wernigerode in Hexenprozessen von 1521 bis 1608 nachweislich zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt.[6] Zu den Opfern der Hexenverfolgungen gehören Andreas Meinicke aus dem Eckertal (1581), Mette Fliß aus Drübeck (1583) und Katharina Bernburg aus Rohrsheim (1597).

 

Ab 1658 bestand in der Stadt das Gräfliche, ab 1893 Fürstliche Konsistorium Stolberg-Wernigerode, ein Mediatkonsistorium für die Leitung der lutherischen Kirche in der Grafschaft Wernigerode. Die lutherischen Kirchengemeinden im Gebiet der Grafschaft gehörten nach der Gründung der unierten Evangelischen Kirche in Preußen 1821 zu deren Kirchenprovinz Sachsen. Das Mediatkonsistorium jedoch bestand mit regionaler Zuständigkeit für diese Kirchengemeinden noch bis zur Auflösung 1931 fort, unterstand aber dem provinzialen Konsistorium in Magdeburg.

 

1714 musste Graf Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode in einem Rezess die Oberhoheit Brandenburg-Preußens über die Grafschaft Wernigerode anerkennen.

Wernigerode um 1820

 

Von 1807 bis 1813 war Wernigerode in den Stadtkanton Wernigerode des Königreichs Westphalen integriert, bevor die Stadt dem neugebildeten preußischen Kreis Osterwieck der preußischen Provinz Sachsen zugeordnet wurde. Erst nach Einspruch des Grafen Henrich zu Stolberg-Wernigerode wurde Wernigerode 1825 wieder Sitz eines eigenen Landkreises innerhalb des Regierungsbezirks Magdeburg.

 

Am 29. März 1847 fiel ein Teil der Stadt, vor allem das Heideviertel, einem großen Brand zum Opfer.

 

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Wernigerode neben dem Tourismus die industrielle Entwicklung (unter anderem Maschinen- und Werkzeugbau, Elektromotoren, pharmazeutische Produkte, Schokolade, Schreibwaren, Baustoffe) ein, die zu einem wesentlichen Aufschwung der Stadt als Tourismuszentrum und Wirtschaftsstandort führten.

 

Während des Zweiten Weltkrieges wurden in den Rautal-Werken GmbH, die 1938 zu einer modernen Leichtmetallgießerei ausgebaut worden waren, Zulieferteile für die Rüstungsindustrie gefertigt, vornehmlich durch Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge. Diese lebten in einem Barackenlager am Ziegenberg. 1942 wurde ein weiteres Barackenlager am Veckenstedter Weg 23 errichtet, das 1943 zu einem Außenlager (Tarnbezeichnung „Richard“) des KZ Buchenwald umfunktioniert wurde. Von anfänglich 95 Häftlingen steigerte sich die Belegung bis auf 800 Personen, die vor allem beim Bau von Luftschutzstollen am Galgenberg eingesetzt wurden. Die Häftlinge vom Veckenstedter Weg wurden im Dezember 1944 in das Lager „Steinerne Renne“ verlegt, das im Stadtteil Hasserode von den Wernig-Werken genutzt wurde. Sie gehörten zum Produktionskomplex des Dessauer Junkers-Konzerns, der 1944 die Genehmigung bekam, einzelne Abteilungen aus Magdeburg und Köthen in die Gebäude der Argenta-Schokoladenfabrik im Wernigeröder Vorort Hasserode zu verlegen. Dort sollten Teile des Strahltriebwerks Jumo 004 hergestellt werden. Die 500 Häftlinge wurden kurz vor Eintreffen der US-Truppen auf einen Todesmarsch in Richtung KZ Theresienstadt geschickt, wo nur noch 57 lebend ankamen.

 

Am Brockenweg 1 befand sich vom 1. September 1937 bis zum 13. Mai 1945 das Lebensbornheim Harz, das von der SS-Organisation Lebensborn e.V. betrieben wurde.

 

Während der „Big Week“ griffen B-17-Bomber der USAAF am 22. Februar 1944 die Stadt als Gelegenheitsziel („Target of opportunity“) an. Bei dem Luftangriff mit 19 Maschinen kamen über 200 Menschen zu Tode. Viele Gebäude der Stadt, besonders in der Neustadt rund um die Johanniskirche wurden zerstört, darunter auch das als Lazarett genutzte repräsentative Hotel "Zum Bären" Breite Straße 78, dessen beide obersten Fachwerkgeschosse nicht wieder errichtet wurden. Der Westteil der früheren Orangerie mit Palmenhaus und der Lustgarten wurden schwer beschädigt.

 

Anfang April 1945 erhielt Oberst Gustav Petri als Stadtkommandant den Befehl, die Stadt gegen die anrückenden Einheiten der US-Armee zu verteidigen. Da er diesen Befehl verweigerte, konnte die Stadt am 11. April bei nur geringem Widerstand besetzt werden. Petri wurde daraufhin am 12. April bei Drei Annen Hohne standrechtlich erschossen. Die Stadt blieb unversehrt.

 

Wernigerode bietet viele touristische Attraktionen. Der Stadtkern besteht zum großen Teil aus niedersächsischen Fachwerkhäusern. Das neugotische Wernigeröder Schloss thront markant über der Stadt und ist schon aus der Ferne gut zu erkennen. Auch die Umgebung von Wernigerode ist reizvoll: Hier startet die Harzer Schmalspurbahn, die über Schierke zum Brocken sowie quer über den Harz nach Nordhausen in Thüringen fährt. Im Jahr 2006 fand in Wernigerode die zweite Landesgartenschau Sachsen-Anhalts statt.

 

(Wikipedia)

 

Das Kleinste Haus steht in Wernigerode und ist ein sozialgeschichtliches Kulturdenkmal. Es ist aufgrund seiner geringen Größe bekannt.

 

Es liegt in der Kochstraße 43 und wurde 1792 errichtet. Neben Rathaus Wernigerode und Schloss Wernigerode gehört es zu den bekanntesten Gebäuden der Stadt. Das Haus wurde nahe der ehemaligen Stadtmauer in einem ehemaligen Handwerkerviertel errichtet. Je näher die Bebauung damals der Stadtmauer lag, desto ärmer waren die Bewohner.

 

Die damaligen Bauherren des Hauses sparten sich die Giebelwände und zwängten das kleine Haus in eine 2,95 m breite Baulücke zwischen zwei Nachbarhäusern. Die Traufhöhe des Hauses beträgt 4,2 m, die Haustür ist lediglich 1,7 m hoch.

 

Im Erdgeschoss besteht das Haus aus einer Diele und einer Küche, der erste Stock besteht aus einem 9 m2 großen Wohnraum und das darauf gesetzte Dachgeschoss enthielt den Schlafraum. Die Toilette befindet sich an der Rückseite eines kleinen Hofes, hinter dem Haus. Die Raumhöhen betragen maximal ca. 1,90 m.

 

Als Bewohner belegt sind Röhrenbohrer, Tuchmacher und Schuhmacher. Bis zu elf Personen sollen in dem Häuschen gleichzeitig gewohnt haben. Es war bis 1976 bewohnt. Das Haus gehört heute der Stadt Wernigerode. Heute befindet sich darin ein kleines volkskundliches Museum.

 

(Wikipedia)

From the back cover:

 

Number 1 was the leading lady in a Nazi "Lebensborn" love camp, where soldiers were given hand-picked frauleins for partners and forced to "do their duty for the Third Reich."

 

Number 2 was a Japanese banzai girl who hefted a bayonet and used it like a precision tool on American prisoners.

 

Number 3 was a lovely Lebanese damsel with a rose-colored Tommy gun, a grudge against society and an intense distaste for wearing clothes.

 

Number 4 was the unreasonably beautiful and sadistic wife of the commandant of "Camp Blood" in Syria, a woman who was proud of her riding boots and the body above them.

 

Number 5 was a blonde tease who crossed the Atlantic with four men and developed a talent for rocking the boat.

 

Five women. All beautiful -- and all bad!

Vogelscheuchen stehen das ganze Jahr lang.

Jedes Foto ein Kimono + 3 Kimonos = 147 - Negativraum negativ space - 147 x 8 = 1176 x 2 = 2352

Fotos u.a.: Ziegelbrennerei Foto im Foto Geschichte des Hauses Hörersdorf Nr. 98 Wand Fenster Loch Gitter.

 

Auch aus allen Fotos von der "Exploration Lebensborn" könnte ich Kimono-Schablonen-Bilder machen. Gleich mehrere pro Foto, diese dann einzeln hochladen -hunderte von Uploads an einem Tag- oder als Collage, Kontaktabzug wie hier.

Verwendung der Niedersulzbilder weil dort auch Vogelscheuchen ausgestellt sind.

 

Man kann auch noch viele Varianten davon machen: die Farben verändern, Schwarzweiß, Sepia, man kann die Position, die Richtung der Schablonen ändern, ist alles schnell gemacht.

Man kann die Schablone über alle möglichen Fotos über alle möglichen Dinge legen, man kann sie auf Holzmaserung legen, auf einen Bauplan, auf Stein, Moos, auf Marmor, auf Bäume, Rinde, Mahagoni, Ebenholz, Kirschholz, Olivenholz, auf Linden, auf Marillen, Pfirsiche, Fenster, auf Teppiche, auf Kürbisse, auf alle möglichen Arten von Obst, Gemüse, Kräuter, Lauch, Eier, Brot, Butterbrot, Nudeln, Reis, Gugelhupf, Rosinen, Tofu, Futon, Blumen, die blühen oder verblühen, Rosen, Lilien, Veilchen, Pflanzen, auf Schrecken, Grashüpfer, Motten, Wanzen, über Polster, Decken, Leintücher, Kleidung aller Art, zum Beispiel Unterhosen, Anzug Sakko Hemd Hut Krawatte, auf Haarspangen, Hände, Füße, Schuhe, Gummistiefel, auf Körperteile aller Art, ob nun von Handwerkern, Künstlern, Arbeitern, Angestellten, Schulwarten, el greco oder Fray Hortensio Félix Paravicino, auf Schaufel, Besen, Waschmaschinen, auf dem Herd, auf Teekannen, Kaffeemaschinen, Gabel, Messer, Löffel, Besteck, Instrumente, Werkzeug, Staffelei, Fotoapparat, Utensilien, auf Handschuhe, Bademäntel, auf Kästen, Bücher, auf Eisenbahnschienen, Gleise, Bahnhöfe, Bahnsteige, Zugfenster, Gerüste, Friedhofstore, Straßenschilder, U-Bahnpläne, auf den Narrenturm, auf Grabsteine, auf Leitern, auf Webstühle, auf Tee, Teetassen, Schalen, Teller, Pinsel, Stifte, Scheren, Spiegel, Autos, Taxis, Fahrräder, Taschen, Rucksäcke, Aktentaschen, Schultaschen, Fleischwolf und Küchengerate aller art, auf den Gasometer, auf Frauen Männer Herren Damen, Umkleideräume, Toilettentüren, Sonnenuhren, auf Lichtschalter, Dreiecke, Kreise, Quadrate, auf Schürzen, auf Kirchen, Kirchtürme, den Stephansdom, auf den Jesus am Kreuz, auf die Jungfrau Maria, Opernsänger, Opernsängerinnen, auf Bühnenbilder, Versatzstücke, Requisiten, Kostüme, Theater, Werkstätten, Studios, auf Wolle gefärbt und ungefärbt, Schafwolle, Baumwolle, auf Nähmaschinen, Singer oder andere, auf Nadel Faden Garn Flieten, Spulen, Spinnräder, auf Kleisterpapier, Zeichnungen, Schriften, Soufflierbücher, Bildschirme, Handys, Merkurwerbungen, Zeitungen, den Standard, die Wiener Zeitung, Kalender, auf Bilder der Milchstraße, des Kosmos, des Universums, der Galaxie, auf Newton, auf Großvater, Vater, Mutter, Schwester, Bruder, Freund, Gemahl, Gatte, Ehemann, Ehefrau, Schwiegermutter, Ahnentafeln, auf Quallen, Wale, Ahab, auf nackte Männer im Handstand, auf Bärte, Brillen, und für die Narzisten wichtig: man kann auch viele Selfies damit machen....

 

Man kann auch noch eine Ebene drüberlegen und das ganze Bild in einer Kimonoschablone rahmen und dies endlos fortsetzen. Man kann es in Spiegeln fotografieren.

Man kann es zu hunderten täglich produzieren....

 

Wer nach dem immer selben Schema mit den selben Schablonen vorgeht, der wird zur Kopie, zum Abklatsch seiner selbst..... Das ist die einzige Aussage des ganzen. Wer dem jedoch mehr Bedeutung verleihen will, der verwendet gutklingende Titel, möglichst schwülstig, möglichst mit exotischem Touch, mit Anlehnung an Mythisches, der nennt es sakrale Kunst, und Anspielungen auf Esoterik machen sich bei sowas auch immer gut - aber die Titel sind austauschbar, hohle Phrasen und es geht nur, darum daß es hübsch und nett anzuschauen, ist.....

Substanzlosigkeit Im l`art pour l`art Elfenbeintürmchen.

Substanzlosigkeit Synonyme laut Duden: Eitelkeit, Leere, Oberflächlichkeit, Öde.

Eitelkeit und Leere - Querverweis zum Bild mit dem türkisen Stuhl, Geilomobil des Sebastian Kurz, der Ich-Ich-Ich-Bezogenheit, auf die immer wieder in Kritik und auch in Kabarett Bezug genommen wird, sowie dem Fehlen des Programms - da wird man auf später verwiesen. Als Blender wird er bezeichnet.

Blender - Redewendung: außen hui innen pfui. Blocken und dann die Ideen der Geblockten aufgreifen, das ist stillos - da kann man sich noch so stilvoll geben. außen hui innen pfui.

 

Part of: "res noscenda note notiz sketch skizze material sammlung collection entwurf überlegung gedanke brainstorming musterbogen schnittmuster zwischenbilanz bestandsaufnahme rückschau vorschau" Tourismusziel - Museumsdorf: Geschichte des Hauses Hörersdorf Nr. 98 ohne Spiegelung, Schnittmuster Spiegelung Vitrine Werkstatt Werkstätte Schuster Schneider Nähmaschine Singer Schere Werkzeug Herz Muttertag Heft Schulheft Auto Wrack Autowrack, Vogelscheuche Krawatte Hut Ziegel Dachziegel Mauer Ziegelmauer Brunnen Friedhof Grabstein Bienenhaus Bienenstock Bienenhütte Mühle Mühlrad Mühlstein Kirche

 

144 photos 778 - 921 16.4.2017

Bearbeitung 1, Collage, Kontaktabzug: 19.7.2017

Bearbeitung 2: 22.8.2017

Bearbeitung 3: 23.8.2017 #leporello

 

Vogelscheuchen stehen das ganze Jahr über.

Jedes Foto ein Kimono + 3 Kimonos = 147 - Negativraum negativ space - 147 x 8 = 1176 x 2 = 2352 + 1 = 2353

Fotos u.a.: Ziegelbrennerei Foto im Foto Geschichte des Hauses Hörersdorf Nr. 98 Wand Fenster Loch Gitter.

 

Auch aus allen Fotos von der "Exploration Lebensborn" könnte ich Kimono-Schablonen-Bilder machen. Gleich mehrere pro Foto, diese dann einzeln hochladen -hunderte von Uploads an einem Tag- oder als Collage, Kontaktabzug wie hier.

Verwendung der Niedersulzbilder weil dort auch Vogelscheuchen ausgestellt sind.

 

Man kann auch noch viele Varianten davon machen: die Farben verändern, Schwarzweiß, Sepia, man kann die Position, die Richtung der Schablonen ändern, ist alles schnell gemacht.

Man kann die Schablone über alle möglichen Fotos über alle möglichen Dinge legen, man kann sie auf Holzmaserung legen, auf einen Bauplan, auf Stein, Moos, auf Marmor, auf Bäume, Rinde, Mahagoni, Ebenholz, Kirschholz, Olivenholz, auf Linden, auf Marillen, Pfirsiche, Fenster, auf Teppiche, auf Kürbisse, auf alle möglichen Arten von Obst, Gemüse, Kräuter, Lauch, Eier, Brot, Butterbrot, Nudeln, Reis, Gugelhupf, Rosinen, Tofu, Futon, Blumen, die blühen oder verblühen, Rosen, Lilien, Veilchen, Pflanzen, auf Schrecken, Grashüpfer, Motten, Wanzen, über Polster, Decken, Leintücher, Kleidung aller Art, zum Beispiel Unterhosen, Anzug Sakko Hemd Hut Krawatte, auf Haarspangen, Hände, Füße, Schuhe, Gummistiefel, auf Körperteile aller Art, ob nun von Handwerkern, Künstlern, Arbeitern, Angestellten, Schulwarten, el greco oder Fray Hortensio Félix Paravicino, auf Schaufel, Besen, Waschmaschinen, auf dem Herd, auf Teekannen, Kaffeemaschinen, Gabel, Messer, Löffel, Besteck, Instrumente, Werkzeug, Staffelei, Fotoapparat, Utensilien, auf Handschuhe, Bademäntel, auf Kästen, Bücher, auf Eisenbahnschienen, Gleise, Bahnhöfe, Bahnsteige, Zugfenster, Gerüste, Friedhofstore, Straßenschilder, U-Bahnpläne, auf den Narrenturm, auf Grabsteine, auf Leitern, auf Webstühle, auf Tee, Teetassen, Schalen, Teller, Pinsel, Stifte, Scheren, Spiegel, Autos, Taxis, Fahrräder, Taschen, Rucksäcke, Aktentaschen, Schultaschen, Fleischwolf und Küchengerate aller art, auf den Gasometer, auf Frauen Männer Herren Damen, Umkleideräume, Toilettentüren, Sonnenuhren, auf Lichtschalter, Dreiecke, Kreise, Quadrate, auf Schürzen, auf Kirchen, Kirchtürme, den Stephansdom, auf den Jesus am Kreuz, auf die Jungfrau Maria, Opernsänger, Opernsängerinnen, auf Bühnenbilder, Versatzstücke, Requisiten, Kostüme, Theater, Werkstätten, Studios, auf Wolle gefärbt und ungefärbt, Schafwolle, Baumwolle, auf Nähmaschinen, Singer oder andere, auf Nadel Faden Garn Flieten, Spulen, Spinnräder, auf Kleisterpapier, Zeichnungen, Schriften, Soufflierbücher, Bildschirme, Handys, Merkurwerbungen, Zeitungen, den Standard, die Wiener Zeitung, Kalender, auf Bilder der Milchstraße, des Kosmos, des Universums, der Galaxie, auf Newton, auf Großvater, Vater, Mutter, Schwester, Bruder, Freund, Gemahl, Gatte, Ehemann, Ehefrau, Schwiegermutter, Ahnentafeln, auf Quallen, Wale, Ahab, auf nackte Männer im Handstand, auf Bärte, Brillen, und für die Narzisten wichtig: man kann auch viele Selfies damit machen....

 

Man kann auch noch eine Ebene drüberlegen und das ganze Bild in einer Kimonoschablone rahmen und dies endlos fortsetzen. Man kann es in Spiegeln fotografieren.

Man kann es zu hunderten täglich produzieren....

 

Wer nach dem immer selben Schema mit den selben Schablonen vorgeht, der wird zur Kopie, zum Abklatsch seiner selbst..... Das ist die einzige Aussage des ganzen. Wer dem jedoch mehr Bedeutung verleihen will, der verwendet gutklingende Titel, möglichst schwülstig, möglichst mit exotischem Touch, mit Anlehnung an Mythisches, der nennt es sakrale Kunst, und Anspielungen auf Esoterik machen sich bei sowas auch immer gut - aber die Titel sind austauschbar, hohle Phrasen und es geht nur, darum daß es hübsch und nett anzuschauen, ist.....

Substanzlosigkeit Im l`art pour l`art Elfenbeintürmchen.

Substanzlosigkeit Synonyme laut Duden: Eitelkeit, Leere, Oberflächlichkeit, Öde.

Eitelkeit und Leere - Querverweis zum Bild mit dem türkisen Stuhl, Geilomobil des Sebastian Kurz, der Ich-Ich-Ich-Bezogenheit, auf die immer wieder in Kritik und auch in Kabarett Bezug genommen wird, sowie dem Fehlen des Programms - da wird man auf später verwiesen. Als Blender wird er bezeichnet.

Blender - Redewendung: außen hui innen pfui. Blocken und dann die Ideen der Geblockten aufgreifen, das ist stillos - da kann man sich noch so stilvoll geben. außen hui innen pfui.

 

Part of: "res noscenda note notiz sketch skizze material sammlung collection entwurf überlegung gedanke brainstorming musterbogen schnittmuster zwischenbilanz bestandsaufnahme rückschau vorschau" Tourismusziel - Museumsdorf: Geschichte des Hauses Hörersdorf Nr. 98 ohne Spiegelung, Schnittmuster Spiegelung Vitrine Werkstatt Werkstätte Schuster Schneider Nähmaschine Singer Schere Werkzeug Herz Muttertag Heft Schulheft Auto Wrack Autowrack, Vogelscheuche Krawatte Hut Ziegel Dachziegel Mauer Ziegelmauer Brunnen Friedhof Grabstein Bienenhaus Bienenstock Bienenhütte Mühle Mühlrad Mühlstein Kirche

 

144 photos 778 - 921 16.4.2017

Bearbeitung 1, Collage, Kontaktabzug: 19.7.2017

Bearbeitung 2: 22.8.2017

Bearbeitung 3 und 4: 23.8.2017 #leporello

  

Jedes Foto ein Kimono + 3 Kimonos = 147 - Negativraum negativ space

Fotos u.a.: Ziegelbrennerei Foto im Foto Geschichte des Hauses Hörersdorf Nr. 98 Wand Fenster Loch Gitter.

 

Auch aus allen Fotos von der "Exploration Lebensborn" könnte ich Kimono-Schablonen-Bilder machen. Gleich mehrere pro Foto, diese dann einzeln hochladen -hunderte von Uploads an einem Tag- oder als Collage, Kontaktabzug wie hier.

Verwendung der Niedersulzbilder weil dort auch Vogelscheuchen ausgestellt sind.

 

Man kann auch noch viele Varianten davon machen: die Farben verändern, Schwarzweiß, Sepia, man kann die Position, die Richtung der Schablonen ändern, ist alles schnell gemacht.

Man kann die Schablone über alle möglichen Fotos über alle möglichen Dinge legen, man kann sie auf Holzmaserung legen, auf einen Bauplan, auf Stein, Moos, auf Marmor, auf Bäume, Rinde, Mahagoni, Ebenholz, Kirschholz, Olivenholz, auf Linden, auf Marillen, Pfirsiche, Fenster, auf Teppiche, auf Kürbisse, auf alle möglichen Arten von Obst, Gemüse, Kräuter, Lauch, Eier, Brot, Butterbrot, Nudeln, Reis, Gugelhupf, Rosinen, Tofu, Futon, Blumen, die blühen oder verblühen, Rosen, Lilien, Veilchen, Pflanzen, auf Schrecken, Grashüpfer, Motten, Wanzen, über Polster, Decken, Leintücher, Kleidung aller Art, zum Beispiel Unterhosen, Anzug Sakko Hemd Hut Krawatte, auf Haarspangen, Hände, Füße, Schuhe, Gummistiefel, auf Körperteile aller Art, ob nun von Handwerkern, Künstlern, Arbeitern, Angestellten, Schulwarten, el greco oder Fray Hortensio Félix Paravicino, auf Kästen, Bücher, auf Eisenbahnschienen, Bahnhöfe, Friedhofstore, Straßenschilder, U-Bahnpläne, auf den Narrenturm, auf Grabsteine, auf Leitern, Staffelei, Fotoapparat, auf Webstühle, auf Tee, Teetassen, Schalen, Teller, Pinsel, Stifte, Scheren, Spiegel, Autos, Taxis, Fahrräder, Taschen, Rucksäcke, auf den Gasometer, auf Frauen Männer Herren Damen, Umkleideräume, Toilettentüren, Sonnenuhren, auf Lichtschalter, Dreiecke, Kreise, Quadrate, auf Schürzen, auf Kirchen, Kirchtürme, den Stephansdom, auf den Jesus am Kreuz, auf die Jungfrau Maria, Opernsänger, Opernsängerinnen, auf Bühnenbilder, Versatzstücke, Requisiten, Kostüme, Theater, Werkstätten, Studios, auf Wolle gefärbt und ungefärbt, Schafwolle, Baumwolle, auf Nähmaschinen, Singer oder andere, auf Nadel Faden Garn Flieten, Spulen, Spinnräder, auf Bilder der Milchstraße, des Kosmos, des Universums, der Galaxie, auf Newton, auf Großvater, Vater, Mutter, Schwester, Bruder, Freund, Gemahl, Gatte, Ehemann, Ehefrau, Schwiegermutter, Ahnentafeln, auf Quallen, Wale, Ahab, auf nackte Männer im Handstand, auf Bärte, Brillen, und für die Narzisten wichtig: man kann auch viele Selfies damit machen....

 

Man kann auch noch eine Ebene drüberlegen und das ganze Bild in einer Kimonoschablone rahmen und dies endlos fortsetzen. Man kann es in Spiegeln fotografieren.

Man kann es zu hunderten täglich produzieren....

 

Wer nach dem immer selben Schema mit den selben Schablonen vorgeht, der wird zur Kopie, zum Abklatsch seiner selbst..... Das ist die einzige Aussage des ganzen. Wer dem jedoch mehr Bedeutung verleihen will, der verwendet gutklingende Titel, möglichst schwülstig, möglichst mit exotischem Touch, mit Anlehnung an Mythisches, der nennt es sakrale Kunst, und Anspielungen auf Esoterik machen sich bei sowas auch immer gut - aber die Titel sind austauschbar, hohle Phrasen und es geht nur, darum daß es hübsch und nett anzuschauen, ist.....

Substanzlosigkeit Im l`art pour l`art Elfenbeintürmchen.

Substanzlosigkeit Synonyme laut Duden: Eitelkeit, Leere, Oberflächlichkeit, Öde.

Eitelkeit und Leere - Querverweis zum Bild mit dem türkisen Stuhl, Geilomobil des Sebastian Kurz, der Ich-Ich-Ich-Bezogenheit, auf die immer wieder in Kritik und auch in Kabarett Bezug genommen wird, sowie dem Fehlen des Programms - da wird man auf später verwiesen. Als Blender wird er bezeichnet.

Blender - Redewendung: außen hui innen pfui. Blocken und dann die Ideen der Geblockten aufgreifen, das ist stillos - da kann man sich noch so stilvoll geben. außen hui innen pfui.

 

Part of: "res noscenda note notiz sketch skizze material sammlung collection entwurf überlegung gedanke brainstorming musterbogen schnittmuster zwischenbilanz bestandsaufnahme rückschau vorschau" Tourismusziel - Museumsdorf: Geschichte des Hauses Hörersdorf Nr. 98 ohne Spiegelung, Schnittmuster Spiegelung Vitrine Werkstatt Werkstätte Schuster Schneider Nähmaschine Singer Schere Werkzeug Herz Muttertag Heft Schulheft Auto Wrack Autowrack, Vogelscheuche Krawatte Hut Ziegel Dachziegel Mauer Ziegelmauer Brunnen Friedhof Grabstein Bienenhaus Bienenstock Bienenhütte Mühle Mühlrad Mühlstein Kirche

 

144 photos 778 - 921 16.4.2017

Bearbeitung 1, Collage, Kontaktabzug: 19.7.2017

Bearbeitung 2: 22.8.2017 #leporello

Zofiówka Sanatorium is a defunct mental health facility in the town of Otwock in Poland, built at the beginning of the 20th century. In the Second Polish Republic, the sanatorium complex was expanded with more buildings and staff. Zofiówka initially had 95 beds, but this number had increased to 275 by 1935. The Jewish history of Zofiówka has come to its tragic end in the course of the Holocaust following the invasion of Poland by Nazi Germany.

 

Construction

 

The history of the old Jewish sanatorium starts at the beginning of the 20th century. Back then, the institutionalized treatment of mental disorders was in its infancy. In 1906, Polish-Jewish neurologists Adam Wizel, Samuel Goldflam, Ludwik Bregman and Adolf Weisblat formed the "Society for Poor Jews with Nervous and Mental Illnesses" (Polish: Towarzystwo Opieki nad Ubogimi, Nerwowo i Umysłowo Chorymi Żydami). The sanatorium's director was Dr. Stefan Miller.A year later, a donation by the philanthropist Sophia Endelman enabled the purchase of 17 hectares of land and in 1908 the first building of a new sanatorium was built by the association there. An important part of the treatment was restoring patients to society by enabling them to practice employment. In its isolation ward (part of the hospital reserved for the most difficult patients), the mother of famous Polish poet, Julian Tuwim, Adela Tuwim was placed before World War II.

 

Holocaust history

 

In late 1940, the asylum fell within the so-called ‘medical zone’ formed by the Germans in the newly established Jewish ghetto of Otwock. The institution was still working during the early stages of the occupation of Poland, but the conditions dramatically worsened. Almost 400 patients were sentenced to a slow and torturous death by starvation as part of the Nazi extermination Aktionen. Zofiówka ended its existence at the same time as ghetto in Otwock.

  

On the morning of 19 August 1942, the Ukrainian Trawnikis supervised by the Germans, gathered the patients and the hospital crew in the first pavilion. Some 100-140 victims were shot on the spot, the rest were put on the Holocaust train to Treblinka along with Otwock’s Jewish population of 7,000.[2] Only a few doctors, who managed to escape to Warsaw by ambulance, survived. Some of the staff people committed suicide. In 1943 Zofiówka served Germans as Lebensborn, the institution of charity care. The facility also dealt with the Germanization of Polish children, and bringing them up for adoption to families in Germany.

 

After World War II

 

Zofiówka returned to its original medical purposes after the Soviet takeover, but patients were mainly children and young people. Between 1985 and mid 90’s, the facility was used in treating neuropsychiatric disorders associated with drug addiction. This continued on until the decision was made to finally close it.

 

In 2015, the Internet viral video called 11B-X-1371 was found to have been filmed at the abandoned facility, though by whom and when, exactly, are not known.

Lindow (Mark) ist eine Stadt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg (Deutschland). Sie ist Sitz des Amtes Lindow (Mark). Die Stadt liegt ca. 60 km nördlich von Berlin an der Deutschen Tonstraße im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land inmitten von Kiefern- und Mischwäldern auf einer Landbrücke, umgeben von drei Seen: dem Wutzsee, dem Gudelacksee und dem Vielitzsee. … m 13. Jahrhundert wurde Lindow Sitz des Klosters Lindow, eines Nonnenklosters der Zisterzienserinnen oder Prämonstratenserinnen. Dies lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen, da die Akten in der Reformationszeit untergegangen sind. Gründer waren die Grafen von Lindow-Ruppin als Besitzer der Herrschaft Ruppin. Das Kloster war umgeben von mehreren kleinen Dörfern, welche zu dieser Zeit zum Besitz des Klosters gehörten. Nach der Reformation und späteren Zerstörung der Kirche wurden die verbleibenden Gebäude ein evangelisches Stift für adlige unversorgte Damen; die letzten Stiftsinsassinnen starben in den 1960er Jahren. Der Friedhof der Stiftsdamen liegt neben der Kirchenruine. Vier Kilometer entfernt von Lindow liegt das ehemalige Kirchdorf Gühlen, heute Teil von Lindow. Im Ortsteil Klosterheide betrieb die SS-Organisation Lebensborn vom September 1937 bis Ende 1944 das Lebensbornheim Kurmark. (Wikipedia)

Zofiówka Sanatorium is a defunct mental health facility in the town of Otwock in Poland, built at the beginning of the 20th century. In the Second Polish Republic, the sanatorium complex was expanded with more buildings and staff. Zofiówka initially had 95 beds, but this number had increased to 275 by 1935. The Jewish history of Zofiówka has come to its tragic end in the course of the Holocaust following the invasion of Poland by Nazi Germany.

 

Construction

 

The history of the old Jewish sanatorium starts at the beginning of the 20th century. Back then, the institutionalized treatment of mental disorders was in its infancy. In 1906, Polish-Jewish neurologists Adam Wizel, Samuel Goldflam, Ludwik Bregman and Adolf Weisblat formed the "Society for Poor Jews with Nervous and Mental Illnesses" (Polish: Towarzystwo Opieki nad Ubogimi, Nerwowo i Umysłowo Chorymi Żydami). The sanatorium's director was Dr. Stefan Miller.A year later, a donation by the philanthropist Sophia Endelman enabled the purchase of 17 hectares of land and in 1908 the first building of a new sanatorium was built by the association there. An important part of the treatment was restoring patients to society by enabling them to practice employment. In its isolation ward (part of the hospital reserved for the most difficult patients), the mother of famous Polish poet, Julian Tuwim, Adela Tuwim was placed before World War II.

 

Holocaust history

 

In late 1940, the asylum fell within the so-called ‘medical zone’ formed by the Germans in the newly established Jewish ghetto of Otwock. The institution was still working during the early stages of the occupation of Poland, but the conditions dramatically worsened. Almost 400 patients were sentenced to a slow and torturous death by starvation as part of the Nazi extermination Aktionen. Zofiówka ended its existence at the same time as ghetto in Otwock.

  

On the morning of 19 August 1942, the Ukrainian Trawnikis supervised by the Germans, gathered the patients and the hospital crew in the first pavilion. Some 100-140 victims were shot on the spot, the rest were put on the Holocaust train to Treblinka along with Otwock’s Jewish population of 7,000.[2] Only a few doctors, who managed to escape to Warsaw by ambulance, survived. Some of the staff people committed suicide. In 1943 Zofiówka served Germans as Lebensborn, the institution of charity care. The facility also dealt with the Germanization of Polish children, and bringing them up for adoption to families in Germany.

 

After World War II

 

Zofiówka returned to its original medical purposes after the Soviet takeover, but patients were mainly children and young people. Between 1985 and mid 90’s, the facility was used in treating neuropsychiatric disorders associated with drug addiction. This continued on until the decision was made to finally close it.

 

In 2015, the Internet viral video called 11B-X-1371 was found to have been filmed at the abandoned facility, though by whom and when, exactly, are not known.

Deutschland / Sachsen-Anhalt - Wernigerode

 

Town Hall

 

Rathaus

 

Wernigerode (German pronunciation: [ˌvɛɐ̯nɪɡəˈʁoːdə]) is a town in the district of Harz, Saxony-Anhalt, Germany. Until 2007, it was the capital of the district of Wernigerode. Its population was 35,041 in 2012.

 

Wernigerode is located southwest of Halberstadt, and is picturesquely situated on the Holtemme river, on the north slopes of the Harz Mountains. Wernigerode is located on the German Timber-Frame Road.

 

The town lies at about 250 metres above sea level (NN) on the northeastern flank of the Harz Mountains in central Germany, at the foot of their highest peak, the Brocken, on the B 6 and B 244 federal highways and on the railway line from Halberstadt to Vienenburg that links the cities of Halle (Saale) and Hanover.

 

The River Holtemme flows through the town and, not far from its western gate, it is joined by the Zillierbach stream, which is also known as the Flutrenne near its mouth. North of the town the Barrenbach flows through several ponds and empties into the Holtemme in the village of Minsleben. The historic town centre consists of an old town and a new town (Altstadt and Neustadt). The town's borough includes Hasserode, Nöschenrode, the residential estates of Stadtfeld, Burgbreite and Harzblick as well as the villages of Benzingerode, Minsleben, Silstedt, Schierke and Reddeber.

 

The borough measures 9.5 km from west to east and 6 km from north to south. Its highest point is the Brocken, at 1,141 metres above NN, and its lowest is at 215 metres.

 

The town lies on the German-Dutch holiday road known as the Orange Route.

 

The Northern Harz Boundary Fault crosses the borough along which runs the watershed between the Weser and Elbe rivers. To the north precipitation flows into the Weser, to the southeast, later northeast, waters flow into the Elbe. This fault line runs through the suburb of Hasserode to the west south west of the city centre and forms the town's castle hill to the south east of the city centre.

 

Wernigerode was the capital of the medieval County of Wernigerode and Stolberg-Wernigerode. In 1815, after the Napoleonic Wars, it became part of the Prussian Province of Saxony. The Hasseröder brewery was founded in Wernigerode in 1872.

 

After World War II, Wernigerode was included in the new state Saxony-Anhalt within the Soviet occupation zone (relaunched in October 1949 as the German Democratic Republic/East Germany). During the Communist years, the town was very close to the inner German border. Wernigerode became part of the restored state of Saxony-Anhalt in 1990 after German reunification.

 

There are no written sources confirming exactly when the town was established. According to the latest research – for example, by Eduard Jacobs and Walther Grosse – there were no early relations with the Abbey at Corvey (Weser) and the abbot there, Warin, instead the town name suggests it was a protected clearance settlement.

 

The first area to be settle was the Klint, where there was a lowland castle, the so-called Schnakenburg. In 1805 the ruins of this castle site were demolished. The only part remaining is Haus Gadenstedt at Oberpfarrkirchhof 12 which dates to the year 1582. At the time of the first settlelement there was still ancient forest, typical of the Harz, on the heights of the Klint, which had first to be cleared, hence the suffix -rode in the town name which means "clearing".

 

The town was first mentioned in the records in 1121 in connexion with Count Adalbert of Haimar who had moved here from the region near Hildesheim and henceforth was titled the Count of Wernigerode. On 17 April 1229 the settlement was granted town rights along the lines of that for Goslar. In 2004 Wernigerode celebrated the 775th anniversary of that occasion.

 

As a result of the immigration of new townsfolk from the surrounding villages a new settlement, later called Neustadt, grew up on the northeastern edge of the old town. It was a farming settlement that lay outside the walls of the old town. St. John's Church was built as the parish church of Wernigerode's Neustadt in the last third of the 13th century in the Romanesque style.

 

Wernigerode contains several interesting Gothic buildings, including a fine town hall with a timber facade from 1498. Some of the quaint old houses which have escaped the numerous fires through the years are elaborately adorned with wood-carving. The Gerhart-Hauptmann Gymnasium, occupying a modern Gothic building, is the successor to an ancient grammar school in existence until 1825. The castle (Schloß Wernigerode) of the princes of Stolberg-Wernigerode rises above the town.The original was built in the 12th century but the present castle was built between 1862 and 1893 by Karl Frühling and includes parts of the medieval building.

 

(Wikipedia)

 

Wernigerode ist eine Stadt und ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). Nach Hermann Löns wird Wernigerode, wie beispielsweise im offiziellen Stadtmotto, auch als Die bunte Stadt am Harz bezeichnet.

 

Wernigerode liegt an der Nordostflanke des Harzes, etwa 12 km ostnordöstlich des Brockens (1141,2 m ü. NHN). Hindurch führen die Bundesstraßen 6 und 244 sowie die deutsch-niederländische Ferienstraße Oranier-Route. Zudem verläuft die Eisenbahnstrecke Halberstadt–Vienenburg, die Halle und Hannover verbindet, durch die Stadt. Südwestlich liegt das Waldgebiet Landmann.

 

Durch Wernigerode fließt die Holtemme, in die unweit des Westerntores der Zillierbach mündet, der unmittelbar vor der Einmündung auch Flutrenne genannt wird. Ferner fließt nördlich der Stadt der Barrenbach durch mehrere Teiche und mündet im Ortsteil Minsleben in die Holtemme. Der historische Stadtkern besteht aus Altstadt und Neustadt. Zum Stadtgebiet zählen außerdem Hasserode, Nöschenrode, die Wohngebiete Stadtfeld, Burgbreite, Harzblick und Charlottenlust sowie die Ortsteile Benzingerode, Minsleben, Silstedt, Schierke und Reddeber.

 

Die West-Ost-Ausdehnung des Stadtgebiets mitsamt den eingemeindeten Ortsteilen beträgt 22 km, die Nord-Süd-Ausdehnung 14 km. Die Kernstadt liegt auf etwa 257 m ü. NHN. Der höchste Punkt des Stadtgebiets ist mit 1141,2 m der Gipfel des Brocken, der tiefste liegt auf etwa 215 m Höhe.

 

Mitten durch Wernigerode zieht die Harzer Nordrandverwerfung.

 

Über die genaue Entstehung des Ortes gibt es keine schriftlichen Quellen. Nach neuesten Forschungen bestehen keine – wie durch Eduard Jacobs und Walther Grosse angenommen – ursprünglichen Beziehungen zum Kloster Corvey (Weser) und dem dortigen Abt Warin, sondern der Ortsname weist vielmehr auf eine geschützte Rodungssiedlung hin.

 

Erstes Siedlungsgebiet war der Klint, wo sich eine Niederungsburg befand, die sogenannte Schnakenburg. 1805 wurden die Reste dieser Burganlage abgebrochen, als Teil davon ist nur noch das Haus Gadenstedt (Oberpfarrkirchhof 13) aus dem Jahre 1582 erhalten. Zu Zeiten der ersten Siedlung befand sich auf der Anhöhe des Klints noch der harztypische Urwald, der erst gerodet werden musste, daher auch der Namensteil „-rode“.

 

Der Ort wurde 1121 erstmals urkundlich in Zusammenhang mit dem hier ansässig gewordenen Grafen Adalbert zu Haimar aus dem Gebiet nahe Hildesheim erwähnt, der sich fortan Graf von Wernigerode nannte. Am 17. April 1229 wurde der Siedlung das Stadtrecht nach dem Vorbild von Goslar verliehen. Im Jahre 2004 feierte Wernigerode das Jubiläum der Verleihung des Stadtrechts vor 775 Jahren.

 

Durch Zuzug neuer Bewohner aus den umliegenden Dörfern bildete sich im 13. Jahrhundert am nordöstlichen Rand der alten Stadt eine neue Siedlung – die spätere Neustadt, eine Ackerbürgerstadt, die außerhalb der Umfassungsmauer der Altstadt lag. Die Johanniskirche wurde als Pfarrkirche der Neustadt Wernigerode im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts im romanischen Stil gebaut.

 

Nach dem Aussterben der Grafen von Wernigerode in männlicher Linie durch den Tod des Grafen Heinrich 1429 wurde Wernigerode Sitz der Grafen zu Stolberg, die über Jahrhunderte hier die Oberherrschaft ausübten. Im Bauernkrieg 1525 wurden mehrere umliegende Klöster geplündert und teilweise zerstört, so insbesondere das Kloster Himmelpforten im heutigen Stadtteil Hasserode. Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg und Zerstörungen durch Brände brachten großes Leid über die hier ansässige Bevölkerung.

 

Etwa 20 Menschen wurden in Wernigerode in Hexenprozessen von 1521 bis 1608 nachweislich zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt.[6] Zu den Opfern der Hexenverfolgungen gehören Andreas Meinicke aus dem Eckertal (1581), Mette Fliß aus Drübeck (1583) und Katharina Bernburg aus Rohrsheim (1597).

 

Ab 1658 bestand in der Stadt das Gräfliche, ab 1893 Fürstliche Konsistorium Stolberg-Wernigerode, ein Mediatkonsistorium für die Leitung der lutherischen Kirche in der Grafschaft Wernigerode. Die lutherischen Kirchengemeinden im Gebiet der Grafschaft gehörten nach der Gründung der unierten Evangelischen Kirche in Preußen 1821 zu deren Kirchenprovinz Sachsen. Das Mediatkonsistorium jedoch bestand mit regionaler Zuständigkeit für diese Kirchengemeinden noch bis zur Auflösung 1931 fort, unterstand aber dem provinzialen Konsistorium in Magdeburg.

 

1714 musste Graf Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode in einem Rezess die Oberhoheit Brandenburg-Preußens über die Grafschaft Wernigerode anerkennen.

 

Von 1807 bis 1813 war Wernigerode in den Stadtkanton Wernigerode des Königreichs Westphalen integriert, bevor die Stadt dem neugebildeten preußischen Kreis Osterwieck der preußischen Provinz Sachsen zugeordnet wurde. Erst nach Einspruch des Grafen Henrich zu Stolberg-Wernigerode wurde Wernigerode 1825 wieder Sitz eines eigenen Landkreises innerhalb des Regierungsbezirks Magdeburg.

 

Am 29. März 1847 fiel ein Teil der Stadt, vor allem das Heideviertel, einem großen Brand zum Opfer.

 

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Wernigerode neben dem Tourismus die industrielle Entwicklung (unter anderem Maschinen- und Werkzeugbau, Elektromotoren, pharmazeutische Produkte, Schokolade, Schreibwaren, Baustoffe) ein, die zu einem wesentlichen Aufschwung der Stadt als Tourismuszentrum und Wirtschaftsstandort führten.

 

Während des Zweiten Weltkrieges wurden in den Rautal-Werken GmbH, die 1938 zu einer modernen Leichtmetallgießerei ausgebaut worden waren, Zulieferteile für die Rüstungsindustrie gefertigt, vornehmlich durch Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge. Diese lebten in einem Barackenlager am Ziegenberg. 1942 wurde ein weiteres Barackenlager am Veckenstedter Weg 23 errichtet, das 1943 zu einem Außenlager (Tarnbezeichnung „Richard“) des KZ Buchenwald umfunktioniert wurde. Von anfänglich 95 Häftlingen steigerte sich die Belegung bis auf 800 Personen, die vor allem beim Bau von Luftschutzstollen am Galgenberg eingesetzt wurden. Die Häftlinge vom Veckenstedter Weg wurden im Dezember 1944 in das Lager „Steinerne Renne“ verlegt, das im Stadtteil Hasserode von den Wernig-Werken genutzt wurde. Sie gehörten zum Produktionskomplex des Dessauer Junkers-Konzerns, der 1944 die Genehmigung bekam, einzelne Abteilungen aus Magdeburg und Köthen in die Gebäude der Argenta-Schokoladenfabrik im Wernigeröder Vorort Hasserode zu verlegen. Dort sollten Teile des Strahltriebwerks Jumo 004 hergestellt werden. Die 500 Häftlinge wurden kurz vor Eintreffen der US-Truppen auf einen Todesmarsch in Richtung KZ Theresienstadt geschickt, wo nur noch 57 lebend ankamen.

 

Am Brockenweg 1 befand sich vom 1. September 1937 bis zum 13. Mai 1945 das Lebensbornheim Harz, das von der SS-Organisation Lebensborn e.V. betrieben wurde.

 

Während der „Big Week“ griffen B-17-Bomber der USAAF am 22. Februar 1944 die Stadt als Gelegenheitsziel („Target of opportunity“) an. Bei dem Luftangriff mit 19 Maschinen kamen über 200 Menschen zu Tode. Viele Gebäude der Stadt, besonders in der Neustadt rund um die Johanniskirche wurden zerstört, darunter auch das als Lazarett genutzte repräsentative Hotel "Zum Bären" Breite Straße 78, dessen beide obersten Fachwerkgeschosse nicht wieder errichtet wurden. Der Westteil der früheren Orangerie mit Palmenhaus und der Lustgarten wurden schwer beschädigt.

 

Anfang April 1945 erhielt Oberst Gustav Petri als Stadtkommandant den Befehl, die Stadt gegen die anrückenden Einheiten der US-Armee zu verteidigen. Da er diesen Befehl verweigerte, konnte die Stadt am 11. April bei nur geringem Widerstand besetzt werden. Petri wurde daraufhin am 12. April bei Drei Annen Hohne standrechtlich erschossen. Die Stadt blieb unversehrt.

 

Wernigerode bietet viele touristische Attraktionen. Der Stadtkern besteht zum großen Teil aus niedersächsischen Fachwerkhäusern. Das neugotische Wernigeröder Schloss thront markant über der Stadt und ist schon aus der Ferne gut zu erkennen. Auch die Umgebung von Wernigerode ist reizvoll: Hier startet die Harzer Schmalspurbahn, die über Schierke zum Brocken sowie quer über den Harz nach Nordhausen in Thüringen fährt. Im Jahr 2006 fand in Wernigerode die zweite Landesgartenschau Sachsen-Anhalts statt.

 

Das Rathaus entstand um 1420 durch Graf Heinrich als gräfliches Spielhaus (Spelhus) auf dem Weinkeller. Eine Inschrift im Wappen über dem Hauptportal verweist hierauf. Das Gebäude wurde dann im Jahr 1427 der Stadt Wernigerode von Graf Heinrich geschenkt. Auch die Stadt nutzte es als Spielhaus. Hier fanden Spiele zur Fastnacht statt, darüber hinaus diente es als Handels und Gerichtsort. In den Jahren 1494 bis 1498 wurde der markante zum Marktplatz ausgerichtete heute noch erhaltene Fachwerkbau mit zwei schlanken den Eingang flankierenden Erkern errichtet. Die auf freistehenden Ständern ruhenden Erker überragen die Traufe des Hauses jeweils mit einem verschieferten Geschoss, verfügen über kleine Giebelchen und laufen in sehr schlanke Spitzdächern turmartig aus. Das Fachwerk des oberen Geschosses kragt etwa 50 Zentimeter über das massive Untergeschoss vor. Es ist aus mächtigen Balken gefügt. Im Gegensatz zur Betonung der Vertikalen durch die Türme besteht eine horizontale Gliederung durch eine dichte Reihe geschwungener Andreaskreuze. Sie werden nach Oben von einem starken Brustriegel begrenzt. Bemerkenswert auch die Figuren an den Knaggen des Gebäudes. Die Knaggen des Erdgeschosses zeigen Heilige, die unterhalb des Daches Spielleute, Narren, Trinker und Moriskentänzer mit der Maikönigin. Auch die Balkenköpfe sind beschnitzt. Der Bau wurde nach einer Inschrift an der Schwelle durch den Zimmermeister Thomas Hilleborch vollendet. Im Inneren entstand ein Saal, der als Festsaal für die Bürgerschaft genutzt wurde. Die Gestaltung der Fachwerkfassade erfolgte im niedersächsischen Stil, wobei sich jedoch auch Merkmale der fränkisch-hessischen Gestaltungsform zeigen.

 

Während des Stadtbrandes des Jahres 1528 wurde das alte, in der Nähe befindliche Rathaus zerstört. Die Stadt Wernigerode erwarb daraufhin das am Klint an der heutigen Westseite des Rathauses befindliche, 1455/56 entstandene Haus der Ackerbürgerfamilie Schierstedt und baute es in den Jahren 1539 bis 1544 gemeinsam mit dem Spielhaus zum heutigen Rathaus um. Der Umbau erfolgte durch Simon Hilleborch. Das Schierstedtsche Anwesen wurde dabei zur Ratswaage, dem sogenannten Waaghaus umgestaltet. Das hohe Erdgeschoss des Waaghauses ist aus Bruchsteinen gebaut und verfügt über ein niedriges, vorkragenden in Fachwerkbauweise erstelltes Obergeschoss. Die figürlich gestaltete Knaggen stellen auch hier sowohl Heilige als auch das Fastnachtstreiben dar. Auch Balkenköpfe und Saumschwellen sind mit reichem Schnitzwerk versehen.

 

1699 wurde dem Rathaus ein Dachreiter aufgesetzt.

 

In den Jahren 1873 bis 1875 erfolgte ein grundlegender Umbau des Rathauses, wobei Zweckmäßigkeitserwägungen Priorität hatten. Unter anderem wurde das abgewalmte bis dahin zwischen den Erkern weit überstehende Dach zurückgenommen. Der Umbau wurde später als Fehler begriffen und ab dem Jahr 1906 schrittweise weitgehend wieder zurückgeführt. In den Jahren 1936 bis 1939 erfolgten umfangreiche Um- und Erweiterungsarbeiten. Unter anderem entfernte man die im alten Festsaal eingefügten Büroräume wieder und stellte den Saal wieder in seiner ursprünglichen Größe her. Der 1873 bis 1875 in massiver Bauweise angefügte Ostflügel wurde neu in Fachwerkbauweise ausgeführt und für die Sparkasse genutzt. Dabei wurde ein aus dem Jahr 1584 stammender ebenerdig an der Ostseite stehender Renaissance-Erker, das sogenannte Bürgermeisterstübchen, 1939 in das Dach des neuen Flügels eingefügt. Der figürliche Schmuck des Flügels wurde vom Wernigeröder Bildhauer Otto Welte geschaffen und zeigt Figuren in einheimischer Tracht. Das Waaghaus wurde verlängert. Bedingt durch den Zweiten Weltkrieg mussten die Umbauarbeiten unterbrochen werden. Erst in den Jahren 1948 bis 1950 fand der Umbau im Inneren seinen Abschluss.

 

Der Keller des Gebäudes wird noch heute als Ratskeller genutzt. Er besteht aus einem Hauptraum mit rechteckigem Grundriss. Überspannt wird er von einem Kreuzgratgewölbe, welches auf zwei starken Mittelpfeilern ruht. Daneben bestehen zwei mit Tonnengewölbe versehene kleine Lagerräume. 1948 schuf der Maler Bert Heller im Ratskeller ein Wandbild Harzsagen, welches jedoch nicht erhalten ist.

 

Vermutlich war das Erdgeschoss des Rathauses ursprünglich wie der Keller gegliedert. Erhalten geblieben sind hier jedoch nur die aus Bruchsteinen errichteten Außenmauern. In das hoch über dem Marktplatzniveau gelegene Erdgeschoss gelangt man über eine doppelläufige, zwischen den beiden Erkern angelegte Freitreppe, die im Jahr 1741 erneuert wurde.

 

Das Rathaus Wernigerode wurde auf mehreren Briefmarken abgebildet.

 

Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Rathaus unter der Erfassungsnummer 094 03341 als Baudenkmal verzeichnet.

 

(Wikipedia)

Zofiówka Sanatorium is a defunct mental health facility in the town of Otwock in Poland, built at the beginning of the 20th century. In the Second Polish Republic, the sanatorium complex was expanded with more buildings and staff. Zofiówka initially had 95 beds, but this number had increased to 275 by 1935. The Jewish history of Zofiówka has come to its tragic end in the course of the Holocaust following the invasion of Poland by Nazi Germany.

 

Construction

 

The history of the old Jewish sanatorium starts at the beginning of the 20th century. Back then, the institutionalized treatment of mental disorders was in its infancy. In 1906, Polish-Jewish neurologists Adam Wizel, Samuel Goldflam, Ludwik Bregman and Adolf Weisblat formed the "Society for Poor Jews with Nervous and Mental Illnesses" (Polish: Towarzystwo Opieki nad Ubogimi, Nerwowo i Umysłowo Chorymi Żydami). The sanatorium's director was Dr. Stefan Miller.A year later, a donation by the philanthropist Sophia Endelman enabled the purchase of 17 hectares of land and in 1908 the first building of a new sanatorium was built by the association there. An important part of the treatment was restoring patients to society by enabling them to practice employment. In its isolation ward (part of the hospital reserved for the most difficult patients), the mother of famous Polish poet, Julian Tuwim, Adela Tuwim was placed before World War II.

 

Holocaust history

 

In late 1940, the asylum fell within the so-called ‘medical zone’ formed by the Germans in the newly established Jewish ghetto of Otwock. The institution was still working during the early stages of the occupation of Poland, but the conditions dramatically worsened. Almost 400 patients were sentenced to a slow and torturous death by starvation as part of the Nazi extermination Aktionen. Zofiówka ended its existence at the same time as ghetto in Otwock.

  

On the morning of 19 August 1942, the Ukrainian Trawnikis supervised by the Germans, gathered the patients and the hospital crew in the first pavilion. Some 100-140 victims were shot on the spot, the rest were put on the Holocaust train to Treblinka along with Otwock’s Jewish population of 7,000.[2] Only a few doctors, who managed to escape to Warsaw by ambulance, survived. Some of the staff people committed suicide. In 1943 Zofiówka served Germans as Lebensborn, the institution of charity care. The facility also dealt with the Germanization of Polish children, and bringing them up for adoption to families in Germany.

 

After World War II

 

Zofiówka returned to its original medical purposes after the Soviet takeover, but patients were mainly children and young people. Between 1985 and mid 90’s, the facility was used in treating neuropsychiatric disorders associated with drug addiction. This continued on until the decision was made to finally close it.

 

In 2015, the Internet viral video called 11B-X-1371 was found to have been filmed at the abandoned facility, though by whom and when, exactly, are not known.

An der Giebelwand einer Scheune prangen zwei altnordische Runen aus der NS-Zeit: Die „Othala“- oder auch „Odalrune“ und unterhalb davon die „Elhaz“- bzw. „Lebensrune“. Beide Runen stehen im in Zusammenhang mit der Völkischen-Ideologie des Nationalsozialismus, dessen Unterbau sie bildete.

 

Die „Lebensrune“ ist ein in der völkischen Bewegung verwendetes Symbol für das Leben – und ersetzte in Geburtsurkunden das * oder in auf dem Kopf stehender Variante als „Todesrune“ das †. Im Nationalsozialismus stand die Rune für den Lebensborn, einen Verein, dessen Ziel es war, die Geburt möglichst vieler „arischer“ Kinder zu fördern – auf Grundlage der nationalsozialistischen Rassenideologie. An anderer Stelle habe ich schon einmal vor kurzem diese Runen entdeckt: Auf einer völkischen Begräbnisstätte (Deutschvolk) an der Weser. Dort zierte sie die Grabmonumente der dort Bestatteten.

 

Die „Odalrune“ wurde neben anderen germanischen Runen in der Hitler-Jugend verwendet und war Erkennungszeichen der 7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division „Prinz Eugen“.

 

Entdeckt wurden die beiden überdimensionalen Zeugnisse aus der faschistischen Zeit vor ein paar Jahren, als ein alter Turm, der an dem Giebel angebaut worden war, abgebrochen wurde. Seit dem ist guter Rat teuer: Wie geht man mit diesem schweren Erbe um: Entfernt man die Runen – oder lässt man sie bestehen? Wenn man sie erhält, sollte man zumindest eine Info-Tafel aufstellen, die Kontextwissen vermittelt.

 

Deutschland / Sachsen-Anhalt - Wernigerode

 

Wernigerode (German pronunciation: [ˌvɛɐ̯nɪɡəˈʁoːdə]) is a town in the district of Harz, Saxony-Anhalt, Germany. Until 2007, it was the capital of the district of Wernigerode. Its population was 35,041 in 2012.

 

Wernigerode is located southwest of Halberstadt, and is picturesquely situated on the Holtemme river, on the north slopes of the Harz Mountains. Wernigerode is located on the German Timber-Frame Road.

 

The town lies at about 250 metres above sea level (NN) on the northeastern flank of the Harz Mountains in central Germany, at the foot of their highest peak, the Brocken, on the B 6 and B 244 federal highways and on the railway line from Halberstadt to Vienenburg that links the cities of Halle (Saale) and Hanover.

 

The River Holtemme flows through the town and, not far from its western gate, it is joined by the Zillierbach stream, which is also known as the Flutrenne near its mouth. North of the town the Barrenbach flows through several ponds and empties into the Holtemme in the village of Minsleben. The historic town centre consists of an old town and a new town (Altstadt and Neustadt). The town's borough includes Hasserode, Nöschenrode, the residential estates of Stadtfeld, Burgbreite and Harzblick as well as the villages of Benzingerode, Minsleben, Silstedt, Schierke and Reddeber.

 

The borough measures 9.5 km from west to east and 6 km from north to south. Its highest point is the Brocken, at 1,141 metres above NN, and its lowest is at 215 metres.

 

The town lies on the German-Dutch holiday road known as the Orange Route.

 

The Northern Harz Boundary Fault crosses the borough along which runs the watershed between the Weser and Elbe rivers. To the north precipitation flows into the Weser, to the southeast, later northeast, waters flow into the Elbe. This fault line runs through the suburb of Hasserode to the west south west of the city centre and forms the town's castle hill to the south east of the city centre.

 

Wernigerode was the capital of the medieval County of Wernigerode and Stolberg-Wernigerode. In 1815, after the Napoleonic Wars, it became part of the Prussian Province of Saxony. The Hasseröder brewery was founded in Wernigerode in 1872.

 

After World War II, Wernigerode was included in the new state Saxony-Anhalt within the Soviet occupation zone (relaunched in October 1949 as the German Democratic Republic/East Germany). During the Communist years, the town was very close to the inner German border. Wernigerode became part of the restored state of Saxony-Anhalt in 1990 after German reunification.

 

There are no written sources confirming exactly when the town was established. According to the latest research – for example, by Eduard Jacobs and Walther Grosse – there were no early relations with the Abbey at Corvey (Weser) and the abbot there, Warin, instead the town name suggests it was a protected clearance settlement.

 

The first area to be settle was the Klint, where there was a lowland castle, the so-called Schnakenburg. In 1805 the ruins of this castle site were demolished. The only part remaining is Haus Gadenstedt at Oberpfarrkirchhof 12 which dates to the year 1582. At the time of the first settlelement there was still ancient forest, typical of the Harz, on the heights of the Klint, which had first to be cleared, hence the suffix -rode in the town name which means "clearing".

 

The town was first mentioned in the records in 1121 in connexion with Count Adalbert of Haimar who had moved here from the region near Hildesheim and henceforth was titled the Count of Wernigerode. On 17 April 1229 the settlement was granted town rights along the lines of that for Goslar. In 2004 Wernigerode celebrated the 775th anniversary of that occasion.

 

As a result of the immigration of new townsfolk from the surrounding villages a new settlement, later called Neustadt, grew up on the northeastern edge of the old town. It was a farming settlement that lay outside the walls of the old town. St. John's Church was built as the parish church of Wernigerode's Neustadt in the last third of the 13th century in the Romanesque style.

 

Wernigerode contains several interesting Gothic buildings, including a fine town hall with a timber facade from 1498. Some of the quaint old houses which have escaped the numerous fires through the years are elaborately adorned with wood-carving. The Gerhart-Hauptmann Gymnasium, occupying a modern Gothic building, is the successor to an ancient grammar school in existence until 1825. The castle (Schloß Wernigerode) of the princes of Stolberg-Wernigerode rises above the town.The original was built in the 12th century but the present castle was built between 1862 and 1893 by Karl Frühling and includes parts of the medieval building.

 

(Wikipedia)

 

Wernigerode ist eine Stadt und ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). Nach Hermann Löns wird Wernigerode, wie beispielsweise im offiziellen Stadtmotto, auch als Die bunte Stadt am Harz bezeichnet.

 

Wernigerode liegt an der Nordostflanke des Harzes, etwa 12 km ostnordöstlich des Brockens (1141,2 m ü. NHN). Hindurch führen die Bundesstraßen 6 und 244 sowie die deutsch-niederländische Ferienstraße Oranier-Route. Zudem verläuft die Eisenbahnstrecke Halberstadt–Vienenburg, die Halle und Hannover verbindet, durch die Stadt. Südwestlich liegt das Waldgebiet Landmann.

 

Durch Wernigerode fließt die Holtemme, in die unweit des Westerntores der Zillierbach mündet, der unmittelbar vor der Einmündung auch Flutrenne genannt wird. Ferner fließt nördlich der Stadt der Barrenbach durch mehrere Teiche und mündet im Ortsteil Minsleben in die Holtemme. Der historische Stadtkern besteht aus Altstadt und Neustadt. Zum Stadtgebiet zählen außerdem Hasserode, Nöschenrode, die Wohngebiete Stadtfeld, Burgbreite, Harzblick und Charlottenlust sowie die Ortsteile Benzingerode, Minsleben, Silstedt, Schierke und Reddeber.

 

Die West-Ost-Ausdehnung des Stadtgebiets mitsamt den eingemeindeten Ortsteilen beträgt 22 km, die Nord-Süd-Ausdehnung 14 km. Die Kernstadt liegt auf etwa 257 m ü. NHN. Der höchste Punkt des Stadtgebiets ist mit 1141,2 m der Gipfel des Brocken, der tiefste liegt auf etwa 215 m Höhe.

 

Mitten durch Wernigerode zieht die Harzer Nordrandverwerfung.

 

Über die genaue Entstehung des Ortes gibt es keine schriftlichen Quellen. Nach neuesten Forschungen bestehen keine – wie durch Eduard Jacobs und Walther Grosse angenommen – ursprünglichen Beziehungen zum Kloster Corvey (Weser) und dem dortigen Abt Warin, sondern der Ortsname weist vielmehr auf eine geschützte Rodungssiedlung hin.

 

Erstes Siedlungsgebiet war der Klint, wo sich eine Niederungsburg befand, die sogenannte Schnakenburg. 1805 wurden die Reste dieser Burganlage abgebrochen, als Teil davon ist nur noch das Haus Gadenstedt (Oberpfarrkirchhof 13) aus dem Jahre 1582 erhalten. Zu Zeiten der ersten Siedlung befand sich auf der Anhöhe des Klints noch der harztypische Urwald, der erst gerodet werden musste, daher auch der Namensteil „-rode“.

 

Der Ort wurde 1121 erstmals urkundlich in Zusammenhang mit dem hier ansässig gewordenen Grafen Adalbert zu Haimar aus dem Gebiet nahe Hildesheim erwähnt, der sich fortan Graf von Wernigerode nannte. Am 17. April 1229 wurde der Siedlung das Stadtrecht nach dem Vorbild von Goslar verliehen. Im Jahre 2004 feierte Wernigerode das Jubiläum der Verleihung des Stadtrechts vor 775 Jahren.

 

Durch Zuzug neuer Bewohner aus den umliegenden Dörfern bildete sich im 13. Jahrhundert am nordöstlichen Rand der alten Stadt eine neue Siedlung – die spätere Neustadt, eine Ackerbürgerstadt, die außerhalb der Umfassungsmauer der Altstadt lag. Die Johanniskirche wurde als Pfarrkirche der Neustadt Wernigerode im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts im romanischen Stil gebaut.

 

Nach dem Aussterben der Grafen von Wernigerode in männlicher Linie durch den Tod des Grafen Heinrich 1429 wurde Wernigerode Sitz der Grafen zu Stolberg, die über Jahrhunderte hier die Oberherrschaft ausübten. Im Bauernkrieg 1525 wurden mehrere umliegende Klöster geplündert und teilweise zerstört, so insbesondere das Kloster Himmelpforten im heutigen Stadtteil Hasserode. Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg und Zerstörungen durch Brände brachten großes Leid über die hier ansässige Bevölkerung.

 

Etwa 20 Menschen wurden in Wernigerode in Hexenprozessen von 1521 bis 1608 nachweislich zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt.[6] Zu den Opfern der Hexenverfolgungen gehören Andreas Meinicke aus dem Eckertal (1581), Mette Fliß aus Drübeck (1583) und Katharina Bernburg aus Rohrsheim (1597).

 

Ab 1658 bestand in der Stadt das Gräfliche, ab 1893 Fürstliche Konsistorium Stolberg-Wernigerode, ein Mediatkonsistorium für die Leitung der lutherischen Kirche in der Grafschaft Wernigerode. Die lutherischen Kirchengemeinden im Gebiet der Grafschaft gehörten nach der Gründung der unierten Evangelischen Kirche in Preußen 1821 zu deren Kirchenprovinz Sachsen. Das Mediatkonsistorium jedoch bestand mit regionaler Zuständigkeit für diese Kirchengemeinden noch bis zur Auflösung 1931 fort, unterstand aber dem provinzialen Konsistorium in Magdeburg.

 

1714 musste Graf Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode in einem Rezess die Oberhoheit Brandenburg-Preußens über die Grafschaft Wernigerode anerkennen.

Wernigerode um 1820

 

Von 1807 bis 1813 war Wernigerode in den Stadtkanton Wernigerode des Königreichs Westphalen integriert, bevor die Stadt dem neugebildeten preußischen Kreis Osterwieck der preußischen Provinz Sachsen zugeordnet wurde. Erst nach Einspruch des Grafen Henrich zu Stolberg-Wernigerode wurde Wernigerode 1825 wieder Sitz eines eigenen Landkreises innerhalb des Regierungsbezirks Magdeburg.

 

Am 29. März 1847 fiel ein Teil der Stadt, vor allem das Heideviertel, einem großen Brand zum Opfer.

 

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Wernigerode neben dem Tourismus die industrielle Entwicklung (unter anderem Maschinen- und Werkzeugbau, Elektromotoren, pharmazeutische Produkte, Schokolade, Schreibwaren, Baustoffe) ein, die zu einem wesentlichen Aufschwung der Stadt als Tourismuszentrum und Wirtschaftsstandort führten.

 

Während des Zweiten Weltkrieges wurden in den Rautal-Werken GmbH, die 1938 zu einer modernen Leichtmetallgießerei ausgebaut worden waren, Zulieferteile für die Rüstungsindustrie gefertigt, vornehmlich durch Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge. Diese lebten in einem Barackenlager am Ziegenberg. 1942 wurde ein weiteres Barackenlager am Veckenstedter Weg 23 errichtet, das 1943 zu einem Außenlager (Tarnbezeichnung „Richard“) des KZ Buchenwald umfunktioniert wurde. Von anfänglich 95 Häftlingen steigerte sich die Belegung bis auf 800 Personen, die vor allem beim Bau von Luftschutzstollen am Galgenberg eingesetzt wurden. Die Häftlinge vom Veckenstedter Weg wurden im Dezember 1944 in das Lager „Steinerne Renne“ verlegt, das im Stadtteil Hasserode von den Wernig-Werken genutzt wurde. Sie gehörten zum Produktionskomplex des Dessauer Junkers-Konzerns, der 1944 die Genehmigung bekam, einzelne Abteilungen aus Magdeburg und Köthen in die Gebäude der Argenta-Schokoladenfabrik im Wernigeröder Vorort Hasserode zu verlegen. Dort sollten Teile des Strahltriebwerks Jumo 004 hergestellt werden. Die 500 Häftlinge wurden kurz vor Eintreffen der US-Truppen auf einen Todesmarsch in Richtung KZ Theresienstadt geschickt, wo nur noch 57 lebend ankamen.

 

Am Brockenweg 1 befand sich vom 1. September 1937 bis zum 13. Mai 1945 das Lebensbornheim Harz, das von der SS-Organisation Lebensborn e.V. betrieben wurde.

 

Während der „Big Week“ griffen B-17-Bomber der USAAF am 22. Februar 1944 die Stadt als Gelegenheitsziel („Target of opportunity“) an. Bei dem Luftangriff mit 19 Maschinen kamen über 200 Menschen zu Tode. Viele Gebäude der Stadt, besonders in der Neustadt rund um die Johanniskirche wurden zerstört, darunter auch das als Lazarett genutzte repräsentative Hotel "Zum Bären" Breite Straße 78, dessen beide obersten Fachwerkgeschosse nicht wieder errichtet wurden. Der Westteil der früheren Orangerie mit Palmenhaus und der Lustgarten wurden schwer beschädigt.

 

Anfang April 1945 erhielt Oberst Gustav Petri als Stadtkommandant den Befehl, die Stadt gegen die anrückenden Einheiten der US-Armee zu verteidigen. Da er diesen Befehl verweigerte, konnte die Stadt am 11. April bei nur geringem Widerstand besetzt werden. Petri wurde daraufhin am 12. April bei Drei Annen Hohne standrechtlich erschossen. Die Stadt blieb unversehrt.

 

Wernigerode bietet viele touristische Attraktionen. Der Stadtkern besteht zum großen Teil aus niedersächsischen Fachwerkhäusern. Das neugotische Wernigeröder Schloss thront markant über der Stadt und ist schon aus der Ferne gut zu erkennen. Auch die Umgebung von Wernigerode ist reizvoll: Hier startet die Harzer Schmalspurbahn, die über Schierke zum Brocken sowie quer über den Harz nach Nordhausen in Thüringen fährt. Im Jahr 2006 fand in Wernigerode die zweite Landesgartenschau Sachsen-Anhalts statt.

 

(Wikipedia)

Zofiówka Sanatorium is a defunct mental health facility in the town of Otwock in Poland, built at the beginning of the 20th century. In the Second Polish Republic, the sanatorium complex was expanded with more buildings and staff. Zofiówka initially had 95 beds, but this number had increased to 275 by 1935. The Jewish history of Zofiówka has come to its tragic end in the course of the Holocaust following the invasion of Poland by Nazi Germany.

 

Construction

 

The history of the old Jewish sanatorium starts at the beginning of the 20th century. Back then, the institutionalized treatment of mental disorders was in its infancy. In 1906, Polish-Jewish neurologists Adam Wizel, Samuel Goldflam, Ludwik Bregman and Adolf Weisblat formed the "Society for Poor Jews with Nervous and Mental Illnesses" (Polish: Towarzystwo Opieki nad Ubogimi, Nerwowo i Umysłowo Chorymi Żydami). The sanatorium's director was Dr. Stefan Miller.A year later, a donation by the philanthropist Sophia Endelman enabled the purchase of 17 hectares of land and in 1908 the first building of a new sanatorium was built by the association there. An important part of the treatment was restoring patients to society by enabling them to practice employment. In its isolation ward (part of the hospital reserved for the most difficult patients), the mother of famous Polish poet, Julian Tuwim, Adela Tuwim was placed before World War II.

 

Holocaust history

 

In late 1940, the asylum fell within the so-called ‘medical zone’ formed by the Germans in the newly established Jewish ghetto of Otwock. The institution was still working during the early stages of the occupation of Poland, but the conditions dramatically worsened. Almost 400 patients were sentenced to a slow and torturous death by starvation as part of the Nazi extermination Aktionen. Zofiówka ended its existence at the same time as ghetto in Otwock.

  

On the morning of 19 August 1942, the Ukrainian Trawnikis supervised by the Germans, gathered the patients and the hospital crew in the first pavilion. Some 100-140 victims were shot on the spot, the rest were put on the Holocaust train to Treblinka along with Otwock’s Jewish population of 7,000.[2] Only a few doctors, who managed to escape to Warsaw by ambulance, survived. Some of the staff people committed suicide. In 1943 Zofiówka served Germans as Lebensborn, the institution of charity care. The facility also dealt with the Germanization of Polish children, and bringing them up for adoption to families in Germany.

 

After World War II

 

Zofiówka returned to its original medical purposes after the Soviet takeover, but patients were mainly children and young people. Between 1985 and mid 90’s, the facility was used in treating neuropsychiatric disorders associated with drug addiction. This continued on until the decision was made to finally close it.

 

In 2015, the Internet viral video called 11B-X-1371 was found to have been filmed at the abandoned facility, though by whom and when, exactly, are not known.

Zofiówka Sanatorium is a defunct mental health facility in the town of Otwock in Poland, built at the beginning of the 20th century. In the Second Polish Republic, the sanatorium complex was expanded with more buildings and staff. Zofiówka initially had 95 beds, but this number had increased to 275 by 1935. The Jewish history of Zofiówka has come to its tragic end in the course of the Holocaust following the invasion of Poland by Nazi Germany.

 

Construction

 

The history of the old Jewish sanatorium starts at the beginning of the 20th century. Back then, the institutionalized treatment of mental disorders was in its infancy. In 1906, Polish-Jewish neurologists Adam Wizel, Samuel Goldflam, Ludwik Bregman and Adolf Weisblat formed the "Society for Poor Jews with Nervous and Mental Illnesses" (Polish: Towarzystwo Opieki nad Ubogimi, Nerwowo i Umysłowo Chorymi Żydami). The sanatorium's director was Dr. Stefan Miller.A year later, a donation by the philanthropist Sophia Endelman enabled the purchase of 17 hectares of land and in 1908 the first building of a new sanatorium was built by the association there. An important part of the treatment was restoring patients to society by enabling them to practice employment. In its isolation ward (part of the hospital reserved for the most difficult patients), the mother of famous Polish poet, Julian Tuwim, Adela Tuwim was placed before World War II.

 

Holocaust history

 

In late 1940, the asylum fell within the so-called ‘medical zone’ formed by the Germans in the newly established Jewish ghetto of Otwock. The institution was still working during the early stages of the occupation of Poland, but the conditions dramatically worsened. Almost 400 patients were sentenced to a slow and torturous death by starvation as part of the Nazi extermination Aktionen. Zofiówka ended its existence at the same time as ghetto in Otwock.

  

On the morning of 19 August 1942, the Ukrainian Trawnikis supervised by the Germans, gathered the patients and the hospital crew in the first pavilion. Some 100-140 victims were shot on the spot, the rest were put on the Holocaust train to Treblinka along with Otwock’s Jewish population of 7,000.[2] Only a few doctors, who managed to escape to Warsaw by ambulance, survived. Some of the staff people committed suicide. In 1943 Zofiówka served Germans as Lebensborn, the institution of charity care. The facility also dealt with the Germanization of Polish children, and bringing them up for adoption to families in Germany.

 

After World War II

 

Zofiówka returned to its original medical purposes after the Soviet takeover, but patients were mainly children and young people. Between 1985 and mid 90’s, the facility was used in treating neuropsychiatric disorders associated with drug addiction. This continued on until the decision was made to finally close it.

 

In 2015, the Internet viral video called 11B-X-1371 was found to have been filmed at the abandoned facility, though by whom and when, exactly, are not known.

Zofiówka Sanatorium is a defunct mental health facility in the town of Otwock in Poland, built at the beginning of the 20th century. In the Second Polish Republic, the sanatorium complex was expanded with more buildings and staff. Zofiówka initially had 95 beds, but this number had increased to 275 by 1935. The Jewish history of Zofiówka has come to its tragic end in the course of the Holocaust following the invasion of Poland by Nazi Germany.

 

Construction

 

The history of the old Jewish sanatorium starts at the beginning of the 20th century. Back then, the institutionalized treatment of mental disorders was in its infancy. In 1906, Polish-Jewish neurologists Adam Wizel, Samuel Goldflam, Ludwik Bregman and Adolf Weisblat formed the "Society for Poor Jews with Nervous and Mental Illnesses" (Polish: Towarzystwo Opieki nad Ubogimi, Nerwowo i Umysłowo Chorymi Żydami). The sanatorium's director was Dr. Stefan Miller.A year later, a donation by the philanthropist Sophia Endelman enabled the purchase of 17 hectares of land and in 1908 the first building of a new sanatorium was built by the association there. An important part of the treatment was restoring patients to society by enabling them to practice employment. In its isolation ward (part of the hospital reserved for the most difficult patients), the mother of famous Polish poet, Julian Tuwim, Adela Tuwim was placed before World War II.

 

Holocaust history

 

In late 1940, the asylum fell within the so-called ‘medical zone’ formed by the Germans in the newly established Jewish ghetto of Otwock. The institution was still working during the early stages of the occupation of Poland, but the conditions dramatically worsened. Almost 400 patients were sentenced to a slow and torturous death by starvation as part of the Nazi extermination Aktionen. Zofiówka ended its existence at the same time as ghetto in Otwock.

  

On the morning of 19 August 1942, the Ukrainian Trawnikis supervised by the Germans, gathered the patients and the hospital crew in the first pavilion. Some 100-140 victims were shot on the spot, the rest were put on the Holocaust train to Treblinka along with Otwock’s Jewish population of 7,000.[2] Only a few doctors, who managed to escape to Warsaw by ambulance, survived. Some of the staff people committed suicide. In 1943 Zofiówka served Germans as Lebensborn, the institution of charity care. The facility also dealt with the Germanization of Polish children, and bringing them up for adoption to families in Germany.

 

After World War II

 

Zofiówka returned to its original medical purposes after the Soviet takeover, but patients were mainly children and young people. Between 1985 and mid 90’s, the facility was used in treating neuropsychiatric disorders associated with drug addiction. This continued on until the decision was made to finally close it.

 

In 2015, the Internet viral video called 11B-X-1371 was found to have been filmed at the abandoned facility, though by whom and when, exactly, are not known.

Zofiówka Sanatorium is a defunct mental health facility in the town of Otwock in Poland, built at the beginning of the 20th century. In the Second Polish Republic, the sanatorium complex was expanded with more buildings and staff. Zofiówka initially had 95 beds, but this number had increased to 275 by 1935. The Jewish history of Zofiówka has come to its tragic end in the course of the Holocaust following the invasion of Poland by Nazi Germany.

 

Construction

 

The history of the old Jewish sanatorium starts at the beginning of the 20th century. Back then, the institutionalized treatment of mental disorders was in its infancy. In 1906, Polish-Jewish neurologists Adam Wizel, Samuel Goldflam, Ludwik Bregman and Adolf Weisblat formed the "Society for Poor Jews with Nervous and Mental Illnesses" (Polish: Towarzystwo Opieki nad Ubogimi, Nerwowo i Umysłowo Chorymi Żydami). The sanatorium's director was Dr. Stefan Miller.A year later, a donation by the philanthropist Sophia Endelman enabled the purchase of 17 hectares of land and in 1908 the first building of a new sanatorium was built by the association there. An important part of the treatment was restoring patients to society by enabling them to practice employment. In its isolation ward (part of the hospital reserved for the most difficult patients), the mother of famous Polish poet, Julian Tuwim, Adela Tuwim was placed before World War II.

 

Holocaust history

 

In late 1940, the asylum fell within the so-called ‘medical zone’ formed by the Germans in the newly established Jewish ghetto of Otwock. The institution was still working during the early stages of the occupation of Poland, but the conditions dramatically worsened. Almost 400 patients were sentenced to a slow and torturous death by starvation as part of the Nazi extermination Aktionen. Zofiówka ended its existence at the same time as ghetto in Otwock.

  

On the morning of 19 August 1942, the Ukrainian Trawnikis supervised by the Germans, gathered the patients and the hospital crew in the first pavilion. Some 100-140 victims were shot on the spot, the rest were put on the Holocaust train to Treblinka along with Otwock’s Jewish population of 7,000.[2] Only a few doctors, who managed to escape to Warsaw by ambulance, survived. Some of the staff people committed suicide. In 1943 Zofiówka served Germans as Lebensborn, the institution of charity care. The facility also dealt with the Germanization of Polish children, and bringing them up for adoption to families in Germany.

 

After World War II

 

Zofiówka returned to its original medical purposes after the Soviet takeover, but patients were mainly children and young people. Between 1985 and mid 90’s, the facility was used in treating neuropsychiatric disorders associated with drug addiction. This continued on until the decision was made to finally close it.

 

In 2015, the Internet viral video called 11B-X-1371 was found to have been filmed at the abandoned facility, though by whom and when, exactly, are not known.

Deutschland / Sachsen-Anhalt - Wernigerode

 

Wernigerode (German pronunciation: [ˌvɛɐ̯nɪɡəˈʁoːdə]) is a town in the district of Harz, Saxony-Anhalt, Germany. Until 2007, it was the capital of the district of Wernigerode. Its population was 35,041 in 2012.

 

Wernigerode is located southwest of Halberstadt, and is picturesquely situated on the Holtemme river, on the north slopes of the Harz Mountains. Wernigerode is located on the German Timber-Frame Road.

 

The town lies at about 250 metres above sea level (NN) on the northeastern flank of the Harz Mountains in central Germany, at the foot of their highest peak, the Brocken, on the B 6 and B 244 federal highways and on the railway line from Halberstadt to Vienenburg that links the cities of Halle (Saale) and Hanover.

 

The River Holtemme flows through the town and, not far from its western gate, it is joined by the Zillierbach stream, which is also known as the Flutrenne near its mouth. North of the town the Barrenbach flows through several ponds and empties into the Holtemme in the village of Minsleben. The historic town centre consists of an old town and a new town (Altstadt and Neustadt). The town's borough includes Hasserode, Nöschenrode, the residential estates of Stadtfeld, Burgbreite and Harzblick as well as the villages of Benzingerode, Minsleben, Silstedt, Schierke and Reddeber.

 

The borough measures 9.5 km from west to east and 6 km from north to south. Its highest point is the Brocken, at 1,141 metres above NN, and its lowest is at 215 metres.

 

The town lies on the German-Dutch holiday road known as the Orange Route.

 

The Northern Harz Boundary Fault crosses the borough along which runs the watershed between the Weser and Elbe rivers. To the north precipitation flows into the Weser, to the southeast, later northeast, waters flow into the Elbe. This fault line runs through the suburb of Hasserode to the west south west of the city centre and forms the town's castle hill to the south east of the city centre.

 

Wernigerode was the capital of the medieval County of Wernigerode and Stolberg-Wernigerode. In 1815, after the Napoleonic Wars, it became part of the Prussian Province of Saxony. The Hasseröder brewery was founded in Wernigerode in 1872.

 

After World War II, Wernigerode was included in the new state Saxony-Anhalt within the Soviet occupation zone (relaunched in October 1949 as the German Democratic Republic/East Germany). During the Communist years, the town was very close to the inner German border. Wernigerode became part of the restored state of Saxony-Anhalt in 1990 after German reunification.

 

There are no written sources confirming exactly when the town was established. According to the latest research – for example, by Eduard Jacobs and Walther Grosse – there were no early relations with the Abbey at Corvey (Weser) and the abbot there, Warin, instead the town name suggests it was a protected clearance settlement.

 

The first area to be settle was the Klint, where there was a lowland castle, the so-called Schnakenburg. In 1805 the ruins of this castle site were demolished. The only part remaining is Haus Gadenstedt at Oberpfarrkirchhof 12 which dates to the year 1582. At the time of the first settlelement there was still ancient forest, typical of the Harz, on the heights of the Klint, which had first to be cleared, hence the suffix -rode in the town name which means "clearing".

 

The town was first mentioned in the records in 1121 in connexion with Count Adalbert of Haimar who had moved here from the region near Hildesheim and henceforth was titled the Count of Wernigerode. On 17 April 1229 the settlement was granted town rights along the lines of that for Goslar. In 2004 Wernigerode celebrated the 775th anniversary of that occasion.

 

As a result of the immigration of new townsfolk from the surrounding villages a new settlement, later called Neustadt, grew up on the northeastern edge of the old town. It was a farming settlement that lay outside the walls of the old town. St. John's Church was built as the parish church of Wernigerode's Neustadt in the last third of the 13th century in the Romanesque style.

 

Wernigerode contains several interesting Gothic buildings, including a fine town hall with a timber facade from 1498. Some of the quaint old houses which have escaped the numerous fires through the years are elaborately adorned with wood-carving. The Gerhart-Hauptmann Gymnasium, occupying a modern Gothic building, is the successor to an ancient grammar school in existence until 1825. The castle (Schloß Wernigerode) of the princes of Stolberg-Wernigerode rises above the town.The original was built in the 12th century but the present castle was built between 1862 and 1893 by Karl Frühling and includes parts of the medieval building.

 

(Wikipedia)

 

Wernigerode ist eine Stadt und ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). Nach Hermann Löns wird Wernigerode, wie beispielsweise im offiziellen Stadtmotto, auch als Die bunte Stadt am Harz bezeichnet.

 

Wernigerode liegt an der Nordostflanke des Harzes, etwa 12 km ostnordöstlich des Brockens (1141,2 m ü. NHN). Hindurch führen die Bundesstraßen 6 und 244 sowie die deutsch-niederländische Ferienstraße Oranier-Route. Zudem verläuft die Eisenbahnstrecke Halberstadt–Vienenburg, die Halle und Hannover verbindet, durch die Stadt. Südwestlich liegt das Waldgebiet Landmann.

 

Durch Wernigerode fließt die Holtemme, in die unweit des Westerntores der Zillierbach mündet, der unmittelbar vor der Einmündung auch Flutrenne genannt wird. Ferner fließt nördlich der Stadt der Barrenbach durch mehrere Teiche und mündet im Ortsteil Minsleben in die Holtemme. Der historische Stadtkern besteht aus Altstadt und Neustadt. Zum Stadtgebiet zählen außerdem Hasserode, Nöschenrode, die Wohngebiete Stadtfeld, Burgbreite, Harzblick und Charlottenlust sowie die Ortsteile Benzingerode, Minsleben, Silstedt, Schierke und Reddeber.

 

Die West-Ost-Ausdehnung des Stadtgebiets mitsamt den eingemeindeten Ortsteilen beträgt 22 km, die Nord-Süd-Ausdehnung 14 km. Die Kernstadt liegt auf etwa 257 m ü. NHN. Der höchste Punkt des Stadtgebiets ist mit 1141,2 m der Gipfel des Brocken, der tiefste liegt auf etwa 215 m Höhe.

 

Mitten durch Wernigerode zieht die Harzer Nordrandverwerfung.

 

Über die genaue Entstehung des Ortes gibt es keine schriftlichen Quellen. Nach neuesten Forschungen bestehen keine – wie durch Eduard Jacobs und Walther Grosse angenommen – ursprünglichen Beziehungen zum Kloster Corvey (Weser) und dem dortigen Abt Warin, sondern der Ortsname weist vielmehr auf eine geschützte Rodungssiedlung hin.

 

Erstes Siedlungsgebiet war der Klint, wo sich eine Niederungsburg befand, die sogenannte Schnakenburg. 1805 wurden die Reste dieser Burganlage abgebrochen, als Teil davon ist nur noch das Haus Gadenstedt (Oberpfarrkirchhof 13) aus dem Jahre 1582 erhalten. Zu Zeiten der ersten Siedlung befand sich auf der Anhöhe des Klints noch der harztypische Urwald, der erst gerodet werden musste, daher auch der Namensteil „-rode“.

 

Der Ort wurde 1121 erstmals urkundlich in Zusammenhang mit dem hier ansässig gewordenen Grafen Adalbert zu Haimar aus dem Gebiet nahe Hildesheim erwähnt, der sich fortan Graf von Wernigerode nannte. Am 17. April 1229 wurde der Siedlung das Stadtrecht nach dem Vorbild von Goslar verliehen. Im Jahre 2004 feierte Wernigerode das Jubiläum der Verleihung des Stadtrechts vor 775 Jahren.

 

Durch Zuzug neuer Bewohner aus den umliegenden Dörfern bildete sich im 13. Jahrhundert am nordöstlichen Rand der alten Stadt eine neue Siedlung – die spätere Neustadt, eine Ackerbürgerstadt, die außerhalb der Umfassungsmauer der Altstadt lag. Die Johanniskirche wurde als Pfarrkirche der Neustadt Wernigerode im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts im romanischen Stil gebaut.

 

Nach dem Aussterben der Grafen von Wernigerode in männlicher Linie durch den Tod des Grafen Heinrich 1429 wurde Wernigerode Sitz der Grafen zu Stolberg, die über Jahrhunderte hier die Oberherrschaft ausübten. Im Bauernkrieg 1525 wurden mehrere umliegende Klöster geplündert und teilweise zerstört, so insbesondere das Kloster Himmelpforten im heutigen Stadtteil Hasserode. Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg und Zerstörungen durch Brände brachten großes Leid über die hier ansässige Bevölkerung.

 

Etwa 20 Menschen wurden in Wernigerode in Hexenprozessen von 1521 bis 1608 nachweislich zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt.[6] Zu den Opfern der Hexenverfolgungen gehören Andreas Meinicke aus dem Eckertal (1581), Mette Fliß aus Drübeck (1583) und Katharina Bernburg aus Rohrsheim (1597).

 

Ab 1658 bestand in der Stadt das Gräfliche, ab 1893 Fürstliche Konsistorium Stolberg-Wernigerode, ein Mediatkonsistorium für die Leitung der lutherischen Kirche in der Grafschaft Wernigerode. Die lutherischen Kirchengemeinden im Gebiet der Grafschaft gehörten nach der Gründung der unierten Evangelischen Kirche in Preußen 1821 zu deren Kirchenprovinz Sachsen. Das Mediatkonsistorium jedoch bestand mit regionaler Zuständigkeit für diese Kirchengemeinden noch bis zur Auflösung 1931 fort, unterstand aber dem provinzialen Konsistorium in Magdeburg.

 

1714 musste Graf Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode in einem Rezess die Oberhoheit Brandenburg-Preußens über die Grafschaft Wernigerode anerkennen.

Wernigerode um 1820

 

Von 1807 bis 1813 war Wernigerode in den Stadtkanton Wernigerode des Königreichs Westphalen integriert, bevor die Stadt dem neugebildeten preußischen Kreis Osterwieck der preußischen Provinz Sachsen zugeordnet wurde. Erst nach Einspruch des Grafen Henrich zu Stolberg-Wernigerode wurde Wernigerode 1825 wieder Sitz eines eigenen Landkreises innerhalb des Regierungsbezirks Magdeburg.

 

Am 29. März 1847 fiel ein Teil der Stadt, vor allem das Heideviertel, einem großen Brand zum Opfer.

 

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Wernigerode neben dem Tourismus die industrielle Entwicklung (unter anderem Maschinen- und Werkzeugbau, Elektromotoren, pharmazeutische Produkte, Schokolade, Schreibwaren, Baustoffe) ein, die zu einem wesentlichen Aufschwung der Stadt als Tourismuszentrum und Wirtschaftsstandort führten.

 

Während des Zweiten Weltkrieges wurden in den Rautal-Werken GmbH, die 1938 zu einer modernen Leichtmetallgießerei ausgebaut worden waren, Zulieferteile für die Rüstungsindustrie gefertigt, vornehmlich durch Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge. Diese lebten in einem Barackenlager am Ziegenberg. 1942 wurde ein weiteres Barackenlager am Veckenstedter Weg 23 errichtet, das 1943 zu einem Außenlager (Tarnbezeichnung „Richard“) des KZ Buchenwald umfunktioniert wurde. Von anfänglich 95 Häftlingen steigerte sich die Belegung bis auf 800 Personen, die vor allem beim Bau von Luftschutzstollen am Galgenberg eingesetzt wurden. Die Häftlinge vom Veckenstedter Weg wurden im Dezember 1944 in das Lager „Steinerne Renne“ verlegt, das im Stadtteil Hasserode von den Wernig-Werken genutzt wurde. Sie gehörten zum Produktionskomplex des Dessauer Junkers-Konzerns, der 1944 die Genehmigung bekam, einzelne Abteilungen aus Magdeburg und Köthen in die Gebäude der Argenta-Schokoladenfabrik im Wernigeröder Vorort Hasserode zu verlegen. Dort sollten Teile des Strahltriebwerks Jumo 004 hergestellt werden. Die 500 Häftlinge wurden kurz vor Eintreffen der US-Truppen auf einen Todesmarsch in Richtung KZ Theresienstadt geschickt, wo nur noch 57 lebend ankamen.

 

Am Brockenweg 1 befand sich vom 1. September 1937 bis zum 13. Mai 1945 das Lebensbornheim Harz, das von der SS-Organisation Lebensborn e.V. betrieben wurde.

 

Während der „Big Week“ griffen B-17-Bomber der USAAF am 22. Februar 1944 die Stadt als Gelegenheitsziel („Target of opportunity“) an. Bei dem Luftangriff mit 19 Maschinen kamen über 200 Menschen zu Tode. Viele Gebäude der Stadt, besonders in der Neustadt rund um die Johanniskirche wurden zerstört, darunter auch das als Lazarett genutzte repräsentative Hotel "Zum Bären" Breite Straße 78, dessen beide obersten Fachwerkgeschosse nicht wieder errichtet wurden. Der Westteil der früheren Orangerie mit Palmenhaus und der Lustgarten wurden schwer beschädigt.

 

Anfang April 1945 erhielt Oberst Gustav Petri als Stadtkommandant den Befehl, die Stadt gegen die anrückenden Einheiten der US-Armee zu verteidigen. Da er diesen Befehl verweigerte, konnte die Stadt am 11. April bei nur geringem Widerstand besetzt werden. Petri wurde daraufhin am 12. April bei Drei Annen Hohne standrechtlich erschossen. Die Stadt blieb unversehrt.

 

Wernigerode bietet viele touristische Attraktionen. Der Stadtkern besteht zum großen Teil aus niedersächsischen Fachwerkhäusern. Das neugotische Wernigeröder Schloss thront markant über der Stadt und ist schon aus der Ferne gut zu erkennen. Auch die Umgebung von Wernigerode ist reizvoll: Hier startet die Harzer Schmalspurbahn, die über Schierke zum Brocken sowie quer über den Harz nach Nordhausen in Thüringen fährt. Im Jahr 2006 fand in Wernigerode die zweite Landesgartenschau Sachsen-Anhalts statt.

 

(Wikipedia)

Zofiówka Sanatorium is a defunct mental health facility in the town of Otwock in Poland, built at the beginning of the 20th century. In the Second Polish Republic, the sanatorium complex was expanded with more buildings and staff. Zofiówka initially had 95 beds, but this number had increased to 275 by 1935. The Jewish history of Zofiówka has come to its tragic end in the course of the Holocaust following the invasion of Poland by Nazi Germany.

 

Construction

 

The history of the old Jewish sanatorium starts at the beginning of the 20th century. Back then, the institutionalized treatment of mental disorders was in its infancy. In 1906, Polish-Jewish neurologists Adam Wizel, Samuel Goldflam, Ludwik Bregman and Adolf Weisblat formed the "Society for Poor Jews with Nervous and Mental Illnesses" (Polish: Towarzystwo Opieki nad Ubogimi, Nerwowo i Umysłowo Chorymi Żydami). The sanatorium's director was Dr. Stefan Miller.A year later, a donation by the philanthropist Sophia Endelman enabled the purchase of 17 hectares of land and in 1908 the first building of a new sanatorium was built by the association there. An important part of the treatment was restoring patients to society by enabling them to practice employment. In its isolation ward (part of the hospital reserved for the most difficult patients), the mother of famous Polish poet, Julian Tuwim, Adela Tuwim was placed before World War II.

 

Holocaust history

 

In late 1940, the asylum fell within the so-called ‘medical zone’ formed by the Germans in the newly established Jewish ghetto of Otwock. The institution was still working during the early stages of the occupation of Poland, but the conditions dramatically worsened. Almost 400 patients were sentenced to a slow and torturous death by starvation as part of the Nazi extermination Aktionen. Zofiówka ended its existence at the same time as ghetto in Otwock.

  

On the morning of 19 August 1942, the Ukrainian Trawnikis supervised by the Germans, gathered the patients and the hospital crew in the first pavilion. Some 100-140 victims were shot on the spot, the rest were put on the Holocaust train to Treblinka along with Otwock’s Jewish population of 7,000.[2] Only a few doctors, who managed to escape to Warsaw by ambulance, survived. Some of the staff people committed suicide. In 1943 Zofiówka served Germans as Lebensborn, the institution of charity care. The facility also dealt with the Germanization of Polish children, and bringing them up for adoption to families in Germany.

 

After World War II

 

Zofiówka returned to its original medical purposes after the Soviet takeover, but patients were mainly children and young people. Between 1985 and mid 90’s, the facility was used in treating neuropsychiatric disorders associated with drug addiction. This continued on until the decision was made to finally close it.

 

In 2015, the Internet viral video called 11B-X-1371 was found to have been filmed at the abandoned facility, though by whom and when, exactly, are not known.

Zofiówka Sanatorium is a defunct mental health facility in the town of Otwock in Poland, built at the beginning of the 20th century. In the Second Polish Republic, the sanatorium complex was expanded with more buildings and staff. Zofiówka initially had 95 beds, but this number had increased to 275 by 1935. The Jewish history of Zofiówka has come to its tragic end in the course of the Holocaust following the invasion of Poland by Nazi Germany.

 

Construction

 

The history of the old Jewish sanatorium starts at the beginning of the 20th century. Back then, the institutionalized treatment of mental disorders was in its infancy. In 1906, Polish-Jewish neurologists Adam Wizel, Samuel Goldflam, Ludwik Bregman and Adolf Weisblat formed the "Society for Poor Jews with Nervous and Mental Illnesses" (Polish: Towarzystwo Opieki nad Ubogimi, Nerwowo i Umysłowo Chorymi Żydami). The sanatorium's director was Dr. Stefan Miller.A year later, a donation by the philanthropist Sophia Endelman enabled the purchase of 17 hectares of land and in 1908 the first building of a new sanatorium was built by the association there. An important part of the treatment was restoring patients to society by enabling them to practice employment. In its isolation ward (part of the hospital reserved for the most difficult patients), the mother of famous Polish poet, Julian Tuwim, Adela Tuwim was placed before World War II.

 

Holocaust history

 

In late 1940, the asylum fell within the so-called ‘medical zone’ formed by the Germans in the newly established Jewish ghetto of Otwock. The institution was still working during the early stages of the occupation of Poland, but the conditions dramatically worsened. Almost 400 patients were sentenced to a slow and torturous death by starvation as part of the Nazi extermination Aktionen. Zofiówka ended its existence at the same time as ghetto in Otwock.

  

On the morning of 19 August 1942, the Ukrainian Trawnikis supervised by the Germans, gathered the patients and the hospital crew in the first pavilion. Some 100-140 victims were shot on the spot, the rest were put on the Holocaust train to Treblinka along with Otwock’s Jewish population of 7,000.[2] Only a few doctors, who managed to escape to Warsaw by ambulance, survived. Some of the staff people committed suicide. In 1943 Zofiówka served Germans as Lebensborn, the institution of charity care. The facility also dealt with the Germanization of Polish children, and bringing them up for adoption to families in Germany.

 

After World War II

 

Zofiówka returned to its original medical purposes after the Soviet takeover, but patients were mainly children and young people. Between 1985 and mid 90’s, the facility was used in treating neuropsychiatric disorders associated with drug addiction. This continued on until the decision was made to finally close it.

 

In 2015, the Internet viral video called 11B-X-1371 was found to have been filmed at the abandoned facility, though by whom and when, exactly, are not known.

Zofiówka Sanatorium is a defunct mental health facility in the town of Otwock in Poland, built at the beginning of the 20th century. In the Second Polish Republic, the sanatorium complex was expanded with more buildings and staff. Zofiówka initially had 95 beds, but this number had increased to 275 by 1935. The Jewish history of Zofiówka has come to its tragic end in the course of the Holocaust following the invasion of Poland by Nazi Germany.

 

Construction

 

The history of the old Jewish sanatorium starts at the beginning of the 20th century. Back then, the institutionalized treatment of mental disorders was in its infancy. In 1906, Polish-Jewish neurologists Adam Wizel, Samuel Goldflam, Ludwik Bregman and Adolf Weisblat formed the "Society for Poor Jews with Nervous and Mental Illnesses" (Polish: Towarzystwo Opieki nad Ubogimi, Nerwowo i Umysłowo Chorymi Żydami). The sanatorium's director was Dr. Stefan Miller.A year later, a donation by the philanthropist Sophia Endelman enabled the purchase of 17 hectares of land and in 1908 the first building of a new sanatorium was built by the association there. An important part of the treatment was restoring patients to society by enabling them to practice employment. In its isolation ward (part of the hospital reserved for the most difficult patients), the mother of famous Polish poet, Julian Tuwim, Adela Tuwim was placed before World War II.

 

Holocaust history

 

In late 1940, the asylum fell within the so-called ‘medical zone’ formed by the Germans in the newly established Jewish ghetto of Otwock. The institution was still working during the early stages of the occupation of Poland, but the conditions dramatically worsened. Almost 400 patients were sentenced to a slow and torturous death by starvation as part of the Nazi extermination Aktionen. Zofiówka ended its existence at the same time as ghetto in Otwock.

  

On the morning of 19 August 1942, the Ukrainian Trawnikis supervised by the Germans, gathered the patients and the hospital crew in the first pavilion. Some 100-140 victims were shot on the spot, the rest were put on the Holocaust train to Treblinka along with Otwock’s Jewish population of 7,000.[2] Only a few doctors, who managed to escape to Warsaw by ambulance, survived. Some of the staff people committed suicide. In 1943 Zofiówka served Germans as Lebensborn, the institution of charity care. The facility also dealt with the Germanization of Polish children, and bringing them up for adoption to families in Germany.

 

After World War II

 

Zofiówka returned to its original medical purposes after the Soviet takeover, but patients were mainly children and young people. Between 1985 and mid 90’s, the facility was used in treating neuropsychiatric disorders associated with drug addiction. This continued on until the decision was made to finally close it.

 

In 2015, the Internet viral video called 11B-X-1371 was found to have been filmed at the abandoned facility, though by whom and when, exactly, are not known.

Dutch postcard by P. Moorlang, Heerlen, Sort. 16/6.

 

German actress and media personality Birgit Bergen (1938) is well known in her homecountry for her performances in several sexfilms and as a 'Schickerialady' at Munich Events.

 

Birgit Bergen was born in 1938 in Kiel. She was the daughter of a bailiff. From 1958 on she appeared in films and on tv - mostly in secondary roles. Among her first films were Nackt, wie Gott sie schuf/Naked Like God Created Her (1958, Hans Schott-Schöbinger) featuring Marisa Allasio, Lass mich am Sonntag nicht allein/Don’t Leave me Alone On Sunday (1959, Arthur Maria Rabenalt) with Heidi Brühl, and Lebensborn/Ordered to Love (1961, Werner Klingler) starring Maria Perschy. Bergen also appeared in international productions like the adventure film Maciste contro i mostri/Colossus of the Stone Age (1962, Guido Malatesta) as a nude blonde, or Les saintes nitouches/Wild Living (1963, Pierre Montazel) in an uncredited part. In Germany she played small parts in the comedy Bei Pichler stimmt die Kasse nicht/Pichler's Books Are Not in Order (1961, Hans Quest) with Theo Lingen, and in one of the many Edgar Wallace crime films of the 1960’s, Der Würger vom Tower/Strangler of the Tower (1966, Hans Mehringer) featuring Ellen Schwiers. On tv she appeared briefly as a street prostitute in an episode of the popular krimi series Der Kommissar (1969) starring Erik Ode.

 

In the early 1970’s, Birgit Bergen became very busy during the sex wave of the German cinema. She often appeared as the good-time girl or the unfaithful wife in Lederhosefilms (rural sex comedies) with such titles as Laß jucken, Kumpel! (1972, Franz Marischka), Liebesgrüße aus der Lederhose (1973, Jürgen Enz) and Junge Mädchen mögen's heiß, Hausfrauen noch heißer (1973, Eberhard Schröder). She also appeared in sex crap like Eine Armee Gretchen/She Devils of the SS (1973, Erwin C. Dietrich). Later she played in non-sex films like Johnny West (1977, Roald Koller). Her last film role was a small part in the action film Brass Target (1978, John Hough), starring Sophia Loren. In 1991 she made a guest appearance on the tv series Ehen vor Gericht/Marriage in Court. Since then Birgit Bergen stays regularly fodder for the boulevard press because of her facefifts or because of her dubious friendships. As a media personality she is often a guest at marketing events in Munich.

 

Source: Wikipedia, and IMDb.

German postcard by Krüger, no. 902/373. Photo: Bernard of Hollywood.

 

Austrian actress Maria Perschy (1938-2004) was the sexy leading lady of many European films of the late 1950s before she made a short career in Hollywood in films by John Huston and Howard Hawks. In the 1970s she appeared in Spanish and Italian low-budget horror films and she became a cult figure.

 

Herta-Maria Perschy was born in 1938 in Eisenstadt, Burgenland, Austria. She moved to Vienna at the age of 17 to study acting at the Max Reinhardt Seminar. After completing her education, she made her film debut with a small role in Roter Mohn/Red Poppy (1956, Franz Antel). She was offered a contract at the Bavaria Filmstudios in Germany. Her first major success came with Nasser Asphalt/Wet Asphalt (1958, Frank Wisbar). In this film noir about the dangers of tabloid reporting she starred opposite the young Horst Buchholz. Soon this success was followed by films like Der Schwarze Blitz/The Black Lightning (1958, Hans Grimm) with former ski champion Toni Sailer, Die Landärztin vom Tegernsee/Lady Country Doctor (1958, Paul May), with Marianne Koch, Natürlich die Autofahrer/Of Course the Drivers (1959, Erich Engels) with comedian Heinz Erhardt, and Der Held meiner Träume/The Hero of My Dreams (1960, Arthur Maria Rabenalt) with Carlos Thompson. Another commercial success was the clichéd drama Lebensborn/Fountain of Life (1960, Werner Klingler), loosely based on the super-race propagation plan by Nazi Heinrich Himmler, which recruited men and women for their fair skin, blond hair, and blue eyes alone. These specially selected Aryans were ordered to breed, for the Fatherland.

 

Her acting career would eventually take Maria Perschy to France, Italy, Great Britain and Hollywood. Among her European films were Il Moralista/The Moralist (1959, Giorgio Bianchi), I Piaceri del sabato notte/Call-Girls (1960, Daniele D'Anza) with Pierre Brice, Un Amore a Roma/Love In Rome (1960, Dino Risi) with Mylène Demongeot, and The Password Is Courage (1962, Andrew L. Stone) starring Dirk Bogarde. Her most notable American roles were Magda in Freud (1962, John Huston), a biopic of the pioneering psychotherapist played by Montgomery Clift, and the ‘sexpot’ Easy in the Rock Hudson comedy Man's Favorite Sport? (1964, Howard Hawks). She also appeared with Cliff Robertson in the routine WWII film Squadron 633 (1964, Walter Grauman) and the South-African adventure African Gold (1965, David Millin). She lived in Spain and played in Hollywood ánd in European productions, both films and tv-series. In Germany she appeared in the Edgar Wallace Krimi Der Henker von London/The Mad Executioners (1963, Edwin Zbonek) with Hansjörg Felmy, as partner of Horst Frank in the Thriller Weiße Fracht für Hongkong/Mystery of the Red Jungle (1964, Helmut Ashley, Giorgio Stegani) and in the Sci-Fi adventure Der Chef wünscht keine Zeugen/No Survivors, Please (1964, Hans Albin, Peter Berneis). Later followed adventure films and westerns like Die Banditen vom Rio Grande/The Bandits of the Rio Grande (1965, Helmuth M. Backhaus), Kommissar X – Jagd auf Unbekannt/Kiss Kiss, Kill Kill (1966, Gianfranco Parolini), Mister Dynamit – morgen küsst Euch der Tod/ Die Slowly, You'll Enjoy It More (1967, Franz Josef Gottlieb) with Lex Barker, and The Castle of Fu Manchu (1969, Jesus Franco), featuring Christopher Lee. Her last big film success in Germany was the comedy Dr. med. Fabian – Lachen ist die beste Medizin/Dr. Fabian: Laughing Is the Best Medicine (1969, Harald Reinl) in which she starred opposite Hans-Joachim Kulenkampff. In those years she had longtime relationships with actor Joachim Hansen – her co-star of Lebensborn - and later with skier Roger Staub.

 

While shooting in Spain in 1971, Perschy suffered a burn injury from an accident that required several operations before she could resume her career. In Italy and Spain she appeared in many low-grade horror films, including El Buque Maldito/ Ghost Ships of the Blind Dead (1974, Amando De Ossorio) and the Spanish rip-off of The Exorcist, Exorcismo (1974, Paul Naschy aka Jacinto Molina) which made her a kind of cult figure. Perschy returned in 1976 to her native Austria. From 1977 on she lived in Los Angeles and was married to a writer. By then her career in America petered out. She only appeared briefly in shows like Hawaii Five-O (1978) and General Hospital (1977). Her husband committed suicide in 1983 and she returned again to Austria in 1985. She continued to perform in stage plays and tv series like the popular Krimi Tatort (1998) and Rosamunde Pilcher (1998). Her last feature films were the low-budget shocker Vultures (1983, Paul Leder) and the romantic comedy Eine Frau namens Harry/Harry and Harriet (1990, Cyril Frankel). In 2004 Maria Perschy died of cancer in Vienna. She had one daughter.

 

Sources: Stephanie d’Heil (Steffi-line), Hal Erickson (All Movie Guide), Wikipedia and IMDb.

 

Zofiówka Sanatorium is a defunct mental health facility in the town of Otwock in Poland, built at the beginning of the 20th century. In the Second Polish Republic, the sanatorium complex was expanded with more buildings and staff. Zofiówka initially had 95 beds, but this number had increased to 275 by 1935. The Jewish history of Zofiówka has come to its tragic end in the course of the Holocaust following the invasion of Poland by Nazi Germany.

 

Construction

 

The history of the old Jewish sanatorium starts at the beginning of the 20th century. Back then, the institutionalized treatment of mental disorders was in its infancy. In 1906, Polish-Jewish neurologists Adam Wizel, Samuel Goldflam, Ludwik Bregman and Adolf Weisblat formed the "Society for Poor Jews with Nervous and Mental Illnesses" (Polish: Towarzystwo Opieki nad Ubogimi, Nerwowo i Umysłowo Chorymi Żydami). The sanatorium's director was Dr. Stefan Miller.A year later, a donation by the philanthropist Sophia Endelman enabled the purchase of 17 hectares of land and in 1908 the first building of a new sanatorium was built by the association there. An important part of the treatment was restoring patients to society by enabling them to practice employment. In its isolation ward (part of the hospital reserved for the most difficult patients), the mother of famous Polish poet, Julian Tuwim, Adela Tuwim was placed before World War II.

 

Holocaust history

 

In late 1940, the asylum fell within the so-called ‘medical zone’ formed by the Germans in the newly established Jewish ghetto of Otwock. The institution was still working during the early stages of the occupation of Poland, but the conditions dramatically worsened. Almost 400 patients were sentenced to a slow and torturous death by starvation as part of the Nazi extermination Aktionen. Zofiówka ended its existence at the same time as ghetto in Otwock.

  

On the morning of 19 August 1942, the Ukrainian Trawnikis supervised by the Germans, gathered the patients and the hospital crew in the first pavilion. Some 100-140 victims were shot on the spot, the rest were put on the Holocaust train to Treblinka along with Otwock’s Jewish population of 7,000.[2] Only a few doctors, who managed to escape to Warsaw by ambulance, survived. Some of the staff people committed suicide. In 1943 Zofiówka served Germans as Lebensborn, the institution of charity care. The facility also dealt with the Germanization of Polish children, and bringing them up for adoption to families in Germany.

 

After World War II

 

Zofiówka returned to its original medical purposes after the Soviet takeover, but patients were mainly children and young people. Between 1985 and mid 90’s, the facility was used in treating neuropsychiatric disorders associated with drug addiction. This continued on until the decision was made to finally close it.

 

In 2015, the Internet viral video called 11B-X-1371 was found to have been filmed at the abandoned facility, though by whom and when, exactly, are not known.

Deutschland / Sachsen-Anhalt - Wernigerode

 

Crooked House

 

Schiefes Haus

 

Wernigerode (German pronunciation: [ˌvɛɐ̯nɪɡəˈʁoːdə]) is a town in the district of Harz, Saxony-Anhalt, Germany. Until 2007, it was the capital of the district of Wernigerode. Its population was 35,041 in 2012.

 

Wernigerode is located southwest of Halberstadt, and is picturesquely situated on the Holtemme river, on the north slopes of the Harz Mountains. Wernigerode is located on the German Timber-Frame Road.

 

The town lies at about 250 metres above sea level (NN) on the northeastern flank of the Harz Mountains in central Germany, at the foot of their highest peak, the Brocken, on the B 6 and B 244 federal highways and on the railway line from Halberstadt to Vienenburg that links the cities of Halle (Saale) and Hanover.

 

The River Holtemme flows through the town and, not far from its western gate, it is joined by the Zillierbach stream, which is also known as the Flutrenne near its mouth. North of the town the Barrenbach flows through several ponds and empties into the Holtemme in the village of Minsleben. The historic town centre consists of an old town and a new town (Altstadt and Neustadt). The town's borough includes Hasserode, Nöschenrode, the residential estates of Stadtfeld, Burgbreite and Harzblick as well as the villages of Benzingerode, Minsleben, Silstedt, Schierke and Reddeber.

 

The borough measures 9.5 km from west to east and 6 km from north to south. Its highest point is the Brocken, at 1,141 metres above NN, and its lowest is at 215 metres.

 

The town lies on the German-Dutch holiday road known as the Orange Route.

 

The Northern Harz Boundary Fault crosses the borough along which runs the watershed between the Weser and Elbe rivers. To the north precipitation flows into the Weser, to the southeast, later northeast, waters flow into the Elbe. This fault line runs through the suburb of Hasserode to the west south west of the city centre and forms the town's castle hill to the south east of the city centre.

 

Wernigerode was the capital of the medieval County of Wernigerode and Stolberg-Wernigerode. In 1815, after the Napoleonic Wars, it became part of the Prussian Province of Saxony. The Hasseröder brewery was founded in Wernigerode in 1872.

 

After World War II, Wernigerode was included in the new state Saxony-Anhalt within the Soviet occupation zone (relaunched in October 1949 as the German Democratic Republic/East Germany). During the Communist years, the town was very close to the inner German border. Wernigerode became part of the restored state of Saxony-Anhalt in 1990 after German reunification.

 

There are no written sources confirming exactly when the town was established. According to the latest research – for example, by Eduard Jacobs and Walther Grosse – there were no early relations with the Abbey at Corvey (Weser) and the abbot there, Warin, instead the town name suggests it was a protected clearance settlement.

 

The first area to be settle was the Klint, where there was a lowland castle, the so-called Schnakenburg. In 1805 the ruins of this castle site were demolished. The only part remaining is Haus Gadenstedt at Oberpfarrkirchhof 12 which dates to the year 1582. At the time of the first settlelement there was still ancient forest, typical of the Harz, on the heights of the Klint, which had first to be cleared, hence the suffix -rode in the town name which means "clearing".

 

The town was first mentioned in the records in 1121 in connexion with Count Adalbert of Haimar who had moved here from the region near Hildesheim and henceforth was titled the Count of Wernigerode. On 17 April 1229 the settlement was granted town rights along the lines of that for Goslar. In 2004 Wernigerode celebrated the 775th anniversary of that occasion.

 

As a result of the immigration of new townsfolk from the surrounding villages a new settlement, later called Neustadt, grew up on the northeastern edge of the old town. It was a farming settlement that lay outside the walls of the old town. St. John's Church was built as the parish church of Wernigerode's Neustadt in the last third of the 13th century in the Romanesque style.

 

Wernigerode contains several interesting Gothic buildings, including a fine town hall with a timber facade from 1498. Some of the quaint old houses which have escaped the numerous fires through the years are elaborately adorned with wood-carving. The Gerhart-Hauptmann Gymnasium, occupying a modern Gothic building, is the successor to an ancient grammar school in existence until 1825. The castle (Schloß Wernigerode) of the princes of Stolberg-Wernigerode rises above the town.The original was built in the 12th century but the present castle was built between 1862 and 1893 by Karl Frühling and includes parts of the medieval building.

 

(Wikipedia)

 

Wernigerode ist eine Stadt und ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). Nach Hermann Löns wird Wernigerode, wie beispielsweise im offiziellen Stadtmotto, auch als Die bunte Stadt am Harz bezeichnet.

 

Wernigerode liegt an der Nordostflanke des Harzes, etwa 12 km ostnordöstlich des Brockens (1141,2 m ü. NHN). Hindurch führen die Bundesstraßen 6 und 244 sowie die deutsch-niederländische Ferienstraße Oranier-Route. Zudem verläuft die Eisenbahnstrecke Halberstadt–Vienenburg, die Halle und Hannover verbindet, durch die Stadt. Südwestlich liegt das Waldgebiet Landmann.

 

Durch Wernigerode fließt die Holtemme, in die unweit des Westerntores der Zillierbach mündet, der unmittelbar vor der Einmündung auch Flutrenne genannt wird. Ferner fließt nördlich der Stadt der Barrenbach durch mehrere Teiche und mündet im Ortsteil Minsleben in die Holtemme. Der historische Stadtkern besteht aus Altstadt und Neustadt. Zum Stadtgebiet zählen außerdem Hasserode, Nöschenrode, die Wohngebiete Stadtfeld, Burgbreite, Harzblick und Charlottenlust sowie die Ortsteile Benzingerode, Minsleben, Silstedt, Schierke und Reddeber.

 

Die West-Ost-Ausdehnung des Stadtgebiets mitsamt den eingemeindeten Ortsteilen beträgt 22 km, die Nord-Süd-Ausdehnung 14 km. Die Kernstadt liegt auf etwa 257 m ü. NHN. Der höchste Punkt des Stadtgebiets ist mit 1141,2 m der Gipfel des Brocken, der tiefste liegt auf etwa 215 m Höhe.

 

Mitten durch Wernigerode zieht die Harzer Nordrandverwerfung.

 

Über die genaue Entstehung des Ortes gibt es keine schriftlichen Quellen. Nach neuesten Forschungen bestehen keine – wie durch Eduard Jacobs und Walther Grosse angenommen – ursprünglichen Beziehungen zum Kloster Corvey (Weser) und dem dortigen Abt Warin, sondern der Ortsname weist vielmehr auf eine geschützte Rodungssiedlung hin.

 

Erstes Siedlungsgebiet war der Klint, wo sich eine Niederungsburg befand, die sogenannte Schnakenburg. 1805 wurden die Reste dieser Burganlage abgebrochen, als Teil davon ist nur noch das Haus Gadenstedt (Oberpfarrkirchhof 13) aus dem Jahre 1582 erhalten. Zu Zeiten der ersten Siedlung befand sich auf der Anhöhe des Klints noch der harztypische Urwald, der erst gerodet werden musste, daher auch der Namensteil „-rode“.

 

Der Ort wurde 1121 erstmals urkundlich in Zusammenhang mit dem hier ansässig gewordenen Grafen Adalbert zu Haimar aus dem Gebiet nahe Hildesheim erwähnt, der sich fortan Graf von Wernigerode nannte. Am 17. April 1229 wurde der Siedlung das Stadtrecht nach dem Vorbild von Goslar verliehen. Im Jahre 2004 feierte Wernigerode das Jubiläum der Verleihung des Stadtrechts vor 775 Jahren.

 

Durch Zuzug neuer Bewohner aus den umliegenden Dörfern bildete sich im 13. Jahrhundert am nordöstlichen Rand der alten Stadt eine neue Siedlung – die spätere Neustadt, eine Ackerbürgerstadt, die außerhalb der Umfassungsmauer der Altstadt lag. Die Johanniskirche wurde als Pfarrkirche der Neustadt Wernigerode im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts im romanischen Stil gebaut.

 

Nach dem Aussterben der Grafen von Wernigerode in männlicher Linie durch den Tod des Grafen Heinrich 1429 wurde Wernigerode Sitz der Grafen zu Stolberg, die über Jahrhunderte hier die Oberherrschaft ausübten. Im Bauernkrieg 1525 wurden mehrere umliegende Klöster geplündert und teilweise zerstört, so insbesondere das Kloster Himmelpforten im heutigen Stadtteil Hasserode. Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg und Zerstörungen durch Brände brachten großes Leid über die hier ansässige Bevölkerung.

 

Etwa 20 Menschen wurden in Wernigerode in Hexenprozessen von 1521 bis 1608 nachweislich zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt.[6] Zu den Opfern der Hexenverfolgungen gehören Andreas Meinicke aus dem Eckertal (1581), Mette Fliß aus Drübeck (1583) und Katharina Bernburg aus Rohrsheim (1597).

 

Ab 1658 bestand in der Stadt das Gräfliche, ab 1893 Fürstliche Konsistorium Stolberg-Wernigerode, ein Mediatkonsistorium für die Leitung der lutherischen Kirche in der Grafschaft Wernigerode. Die lutherischen Kirchengemeinden im Gebiet der Grafschaft gehörten nach der Gründung der unierten Evangelischen Kirche in Preußen 1821 zu deren Kirchenprovinz Sachsen. Das Mediatkonsistorium jedoch bestand mit regionaler Zuständigkeit für diese Kirchengemeinden noch bis zur Auflösung 1931 fort, unterstand aber dem provinzialen Konsistorium in Magdeburg.

 

1714 musste Graf Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode in einem Rezess die Oberhoheit Brandenburg-Preußens über die Grafschaft Wernigerode anerkennen.

Wernigerode um 1820

 

Von 1807 bis 1813 war Wernigerode in den Stadtkanton Wernigerode des Königreichs Westphalen integriert, bevor die Stadt dem neugebildeten preußischen Kreis Osterwieck der preußischen Provinz Sachsen zugeordnet wurde. Erst nach Einspruch des Grafen Henrich zu Stolberg-Wernigerode wurde Wernigerode 1825 wieder Sitz eines eigenen Landkreises innerhalb des Regierungsbezirks Magdeburg.

 

Am 29. März 1847 fiel ein Teil der Stadt, vor allem das Heideviertel, einem großen Brand zum Opfer.

 

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Wernigerode neben dem Tourismus die industrielle Entwicklung (unter anderem Maschinen- und Werkzeugbau, Elektromotoren, pharmazeutische Produkte, Schokolade, Schreibwaren, Baustoffe) ein, die zu einem wesentlichen Aufschwung der Stadt als Tourismuszentrum und Wirtschaftsstandort führten.

 

Während des Zweiten Weltkrieges wurden in den Rautal-Werken GmbH, die 1938 zu einer modernen Leichtmetallgießerei ausgebaut worden waren, Zulieferteile für die Rüstungsindustrie gefertigt, vornehmlich durch Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge. Diese lebten in einem Barackenlager am Ziegenberg. 1942 wurde ein weiteres Barackenlager am Veckenstedter Weg 23 errichtet, das 1943 zu einem Außenlager (Tarnbezeichnung „Richard“) des KZ Buchenwald umfunktioniert wurde. Von anfänglich 95 Häftlingen steigerte sich die Belegung bis auf 800 Personen, die vor allem beim Bau von Luftschutzstollen am Galgenberg eingesetzt wurden. Die Häftlinge vom Veckenstedter Weg wurden im Dezember 1944 in das Lager „Steinerne Renne“ verlegt, das im Stadtteil Hasserode von den Wernig-Werken genutzt wurde. Sie gehörten zum Produktionskomplex des Dessauer Junkers-Konzerns, der 1944 die Genehmigung bekam, einzelne Abteilungen aus Magdeburg und Köthen in die Gebäude der Argenta-Schokoladenfabrik im Wernigeröder Vorort Hasserode zu verlegen. Dort sollten Teile des Strahltriebwerks Jumo 004 hergestellt werden. Die 500 Häftlinge wurden kurz vor Eintreffen der US-Truppen auf einen Todesmarsch in Richtung KZ Theresienstadt geschickt, wo nur noch 57 lebend ankamen.

 

Am Brockenweg 1 befand sich vom 1. September 1937 bis zum 13. Mai 1945 das Lebensbornheim Harz, das von der SS-Organisation Lebensborn e.V. betrieben wurde.

 

Während der „Big Week“ griffen B-17-Bomber der USAAF am 22. Februar 1944 die Stadt als Gelegenheitsziel („Target of opportunity“) an. Bei dem Luftangriff mit 19 Maschinen kamen über 200 Menschen zu Tode. Viele Gebäude der Stadt, besonders in der Neustadt rund um die Johanniskirche wurden zerstört, darunter auch das als Lazarett genutzte repräsentative Hotel "Zum Bären" Breite Straße 78, dessen beide obersten Fachwerkgeschosse nicht wieder errichtet wurden. Der Westteil der früheren Orangerie mit Palmenhaus und der Lustgarten wurden schwer beschädigt.

 

Anfang April 1945 erhielt Oberst Gustav Petri als Stadtkommandant den Befehl, die Stadt gegen die anrückenden Einheiten der US-Armee zu verteidigen. Da er diesen Befehl verweigerte, konnte die Stadt am 11. April bei nur geringem Widerstand besetzt werden. Petri wurde daraufhin am 12. April bei Drei Annen Hohne standrechtlich erschossen. Die Stadt blieb unversehrt.

 

Wernigerode bietet viele touristische Attraktionen. Der Stadtkern besteht zum großen Teil aus niedersächsischen Fachwerkhäusern. Das neugotische Wernigeröder Schloss thront markant über der Stadt und ist schon aus der Ferne gut zu erkennen. Auch die Umgebung von Wernigerode ist reizvoll: Hier startet die Harzer Schmalspurbahn, die über Schierke zum Brocken sowie quer über den Harz nach Nordhausen in Thüringen fährt. Im Jahr 2006 fand in Wernigerode die zweite Landesgartenschau Sachsen-Anhalts statt.

 

(Wikipedia)

 

Wäre der Schiefe Turm von Pisa so schräg wie unser "Schiefes Haus" in Wernigerode, würde er schon lange nicht mehr stehen. Das "Schiefe Haus" in Wernigerode hat mit seinen 7 Grad fast eine doppelte Neigung wie der weltberühmte Turm in Pisa.

 

Das Haus wurde 1680 in der heutigen Gestalt gebaut. Allerdings war es damals noch nicht in Schieflage. Das Gebäude wurde als Walkmühle speziell für die Tuchmachergilde errichtet. Die Strömung des damals noch offenen Mühlgrabens umspülte die Grundmauer. Daraufhin senkte sich die Ostfassade des Hauses und somit hatten wir unser "Schiefes Haus" in Wernigerode.

 

Das Haus wird heute als Museum und Galerie genutzt - das "Schiefe Haus" erleben und seinen Gleichgewichtssinn testen. Herzliche Einladung.

 

(wernigerode-tourismus.de)

Zofiówka Sanatorium is a defunct mental health facility in the town of Otwock in Poland, built at the beginning of the 20th century. In the Second Polish Republic, the sanatorium complex was expanded with more buildings and staff. Zofiówka initially had 95 beds, but this number had increased to 275 by 1935. The Jewish history of Zofiówka has come to its tragic end in the course of the Holocaust following the invasion of Poland by Nazi Germany.

 

Construction

 

The history of the old Jewish sanatorium starts at the beginning of the 20th century. Back then, the institutionalized treatment of mental disorders was in its infancy. In 1906, Polish-Jewish neurologists Adam Wizel, Samuel Goldflam, Ludwik Bregman and Adolf Weisblat formed the "Society for Poor Jews with Nervous and Mental Illnesses" (Polish: Towarzystwo Opieki nad Ubogimi, Nerwowo i Umysłowo Chorymi Żydami). The sanatorium's director was Dr. Stefan Miller.A year later, a donation by the philanthropist Sophia Endelman enabled the purchase of 17 hectares of land and in 1908 the first building of a new sanatorium was built by the association there. An important part of the treatment was restoring patients to society by enabling them to practice employment. In its isolation ward (part of the hospital reserved for the most difficult patients), the mother of famous Polish poet, Julian Tuwim, Adela Tuwim was placed before World War II.

 

Holocaust history

 

In late 1940, the asylum fell within the so-called ‘medical zone’ formed by the Germans in the newly established Jewish ghetto of Otwock. The institution was still working during the early stages of the occupation of Poland, but the conditions dramatically worsened. Almost 400 patients were sentenced to a slow and torturous death by starvation as part of the Nazi extermination Aktionen. Zofiówka ended its existence at the same time as ghetto in Otwock.

  

On the morning of 19 August 1942, the Ukrainian Trawnikis supervised by the Germans, gathered the patients and the hospital crew in the first pavilion. Some 100-140 victims were shot on the spot, the rest were put on the Holocaust train to Treblinka along with Otwock’s Jewish population of 7,000.[2] Only a few doctors, who managed to escape to Warsaw by ambulance, survived. Some of the staff people committed suicide. In 1943 Zofiówka served Germans as Lebensborn, the institution of charity care. The facility also dealt with the Germanization of Polish children, and bringing them up for adoption to families in Germany.

 

After World War II

 

Zofiówka returned to its original medical purposes after the Soviet takeover, but patients were mainly children and young people. Between 1985 and mid 90’s, the facility was used in treating neuropsychiatric disorders associated with drug addiction. This continued on until the decision was made to finally close it.

 

In 2015, the Internet viral video called 11B-X-1371 was found to have been filmed at the abandoned facility, though by whom and when, exactly, are not known.

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