View allAll Photos Tagged kontrapunkt

All photos copyright 2015-2025 by Gerd Michael Kozik No further use of my photos in any form such as websites, print, commercial or private use. Do not use my photos without my permission !

 

My favourite beach on the east coast of Yao Noi. It was 5 o'clock in the morning, I think. I was a bit too early on the beach, it was quite dark. I took a few LE shots with my camera on the tripod, zoomed around the beach with the drone and had fun. No one on the beach for a long time until I spotted the yoga-gang in the viewfinder of my camera. The group had suddenly appeared out of nowhere. In view of the silence and the graceful scenery, the whole thing was a kind of funny counterpoint. But I liked the silhouettes and so the photo was taken.

 

Mein Lieblingsstrand an der Ostküste von Yao Noi. Es war 5 Uhr morgens, glaube ich. Ich war ein bisschen zu früh am Strand, es war ziemlich dunkel. Ich machte ein paar LE-Aufnahmen mit meiner Kamera auf dem Stativ, zoomte mit der Drohne über den Strand und hatte Spaß. Lange Zeit war niemand am Strand, bis ich die Yoga-Gang im Sucher meiner Kamera entdeckte. Die Gruppe war plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht. Angesichts der Stille und der anmutigen Szenerie war das Ganze eine Art lustiger Kontrapunkt. Aber die Silhouetten gefielen mir, und so wurde das Foto gemacht.

 

Thank you for your visits, faves, comments and group awards!

 

Düsseldorf,

Büro- und Geschäftshaus, Friedrichstraße 56 / Fürstenwall,

 

Der markanter Neubau wertet das Viertel rund um den beliebten Kirchplatz auf.

 

Herzstück des 115 Meter langen Gebäudes ist der Haupteingangsbereich an der Ecke Friedrichstraße / Fürstenwall mit einer eingebundenen, klassizistischen Bestandsfassade. Der klare, reduzierte Bau öffnet sich hier mit großer Geste und macht eine kontrastreiche Verbindung von Alt und Neu erlebbar. Die geradlinige Architektur des sechs- bis siebengeschossigen Gebäudes orientiert sich an den Bestandshöhen der umliegenden Straßen und führt zu einer Beruhigung des Stadtbildes. Die erhaltene, klassizistische Fassade wird von einer Glasfassade umgeben und in einem massiven Rahmen präsentiert.

 

Auch im Inneren des Gebäudes bildet die Einbindung des Altbaus einen charmanten Kontrapunkt. Ein großzügiger Luftraum sorgt für Loftcharakter und eine hohe Aufenthaltsqualität, von der umliegende Empfangsbereiche, Lounges und Besprechungsräume profitieren.

 

Das Projekt, dessen Bauherr die Art-Invest Real Estate ist, wurde 2019 fertiggestellt.

 

alte und neue Zugänge zur Miltärgeschichte werden im MHM nicht nur thematisch, sondern auch räumlich dokumentiert...

 

2002 übernahm der amerikanische Stararchitekt Daniel Libeskind den Umbau des alten Arsenals - einem neoklassizistischen Gebäudekomplex der Semper-Schule aus den 1870er Jahren.

Der keilförmige Neubau wurde nicht nur außen angeheftet, sondern er durchdringt den klassisch gegliederten alten Baukörper.

Dadurch wird er praktisch zu einem Gewaltinstrument - einem Kontrapunkt, der den Krieg weder verherrlicht, noch feiert oder als unausweichliches Schicksal der Menschheit annimmt... sondern hinterfragt.

(Magazin Museum.de)

 

In Decke und Durchgang zeigt sich die Arbeit Libeskinds in der für ihn typischen Manier, während die Treppenaufgänge, Brüstungen und Pfeiler im klassischen Stil erhalten wurden.

In einer weiteren Aufnahme werde ich mehr vom modernen "Innenleben" des Museums zeigen...

 

f 6,3

1/40 s

1250 ISO

16 mm

  

Der Bahnsteig Am Hart der U-Bahn Linie U2 wird überspannt von einer imposanten Decken-konstruktion aus weißen Aluminium-tafeln, die das Licht der beiden Lichtbänder aufnehmen und auf den Bahnsteig zurückstrahlen. Wie ein Vogelflügel wird der Bahnsteig auf der gesamten Länge davon überspannt.

Die Wände sind mit blauen Mosaikfliesen verkleidet, die mit längslaufenden dreieckigen Edelstahlbändern eingefasst sind. Das leuchtend rote Linienband der U2 wurde hier beeindruckend in die Bahnhofsgestaltung einbezogen und dient als farblicher Kontrapunkt. (Quelle: www.u-bahn-muenchen.de)

 

The Am Hart platform on the U2 subway line is spanned by an imposing ceiling construction made of white aluminum panels that absorb the light from the two light strips and reflect it back onto the platform. The entire length of the platform is spanned like a bird's wing.

The walls are clad with blue mosaic tiles framed with longitudinal triangular stainless steel strips. The bright red line of the U2 line has been impressively incorporated into the station design and serves as a colorful counterpoint. (Source: www.u-bahn-muenchen.de)

   

Norderney

Nordsee

  

„Das Nichts als Kontrapunkt zur omnipräsenten Reizüberflutung... Meine visuellen Fluchttunnel. Das Ignorieren des innerlichen Todes. Das Mystifizieren der wogenden Empathie. Der Teufel auf meiner Schulter hat mir so viele Lügen erzählt. Heute gebe ich einen Fick auf seine Worte. Soll er doch verheult am Küchentisch sitzen und sich den Fusel reinschütten. Ich ziehe mir das Messer aus dem Rücken, das er mir mit auf den Weg gab und tauche einfach ab. Ich finde nicht, sondern ich treffe mich... Von wegen Höhenflug. Der harte Aufprall ist die Realität, alles andere ist nur eine Illusion... Das rote Licht, die weiße Fahne. Der kleine Junge springt und landet als Mann. Erwachsen sind aber nur die Sorgen... Das Planen der Planlosigkeit. Der nächste Zug, die nächste Wand...“

  

ODYLE - Better Days (feat. fraen)

www.youtube.com/watch?v=_Bw3UXOvud8

   

2014 USA Zion 5288

 

Wenn man von St. George kommend zum Zion-Nationalpark fährt, merkt man wie sich die Landschaft aufs Schönste dramatisiert. Es ist eine Harmonie, wie eine große Sinfonie, kleinere Canyons am Wegesrand schwingen den Betrachter in die Grundmelodie der Natur ein. Selbst die kleinen Häuschen von Springdale setzen gekonnt kleine Kontrapunkte. Ich hatte das Gefühl, hier will ich SEIN, hier will ich verweilen.

 

Anders als der Bryce Canyon liegt Zion nicht auf dem Colorado Plateau sondern auf dem Markagunt Plateau. Es ist Navajo-Sandstein, mit dem dieser aus steilen Felswänden geformte Canyon beindruckt. Der Virgin River hat in den 13 Millionen Jahren, seitdem diese Region angehoben wurde, tiefe Schluchten in den Felsen gefräst. So sind Bryce und Zion, obwohl so nah beieinander, komplett verschieden in ihrem Aussehen.

Da die obersten Schichten des Sandsteins wasserdurchlässig sind, wäscht sich der "Zement", der das Sandgestein zusammen hält, langsam aus. Infolge dessen wird der Stein brüchig. Die Erosion verändert durch das einsickernde Wasser nicht nur die Gestalt der Felsen, sondern auch die Farbe. Die Eisenoxide, die den Stein charakteristisch rot färben, werden ausgewaschen. Viele Bergspitzen in Zion sind von einem "weißen Sahnehäubchen" gekrönt, die dem Canyon nicht nur ein unnachahmliches Aussehen geben, sondern fürs Auge geradezu appetitlich gestalten.

 

So wenig "viereckig", wie das Gebäude von außen wirkt, ist es auch im inneren.

Es dominieren Holz und zumeist warme Betonfarben - hier setzt Türkis einen Kontrapunkt, der die Zeichnungen des Künstlers sehr wirkungsvoll inszeniert.

 

"Der italienische Architekt Aldo Rossi (1931–1997) gehört zu den bekanntesten Baumeistern der Moderne. Neben seiner Architektur sind es vor allem die bunten, lebensfrohen Zeichnungen, die mit ihren geometrischen Formen und antiken Vorbildern die unverwechselbare Handschrift Rossis tragen. Die Ausstellung im Museum für Architekturzeichnung in Zusammenarbeit mit der Fondazione Aldo Rossi in Mailand präsentiert über 110 Werke des Architekten, die zum großen Teil erstmals öffentlich gezeigt werden."

 

Soweit ein Auszug von der Website der Foundation.

Bevor ich die Räume betraut, hatte ich keine Ahnung, was mich erwarten würde.

Rossi hat eine ganz eigene, unkonventionelle Art, seine Zeichnungen zu erstellen...

Aber dazu vielleicht später!

;-)))

   

Norderney

Niedersachsen

Nordsee

BIld X von Y

  

„... Melancholie, Tristesse, Schwermut oder Traurigkeit? Mit diesen Begriffen verbinde ich meine Bilder nicht. Für mich sind sie auch nicht der Kontrapunkt zu meiner inneren Attitüde. Was ich sehe, bereitet mir Freude. Und diese Freude an der Welt möchte ich vermitteln. Aber nicht offensichtlich, nicht auf den ersten Blick. In meinen Bildern kommt die Welt zur Ruhe. Wenigstens für einen Moment. Den Stempel, den wir Menschen unserer Welt aufdrücken, ist dabei immer sichtbar. Aber durch unsere Abwesenheit wirken alle unsere sichtbaren Spuren sinnentleert und bedeutungslos für mich. So, wie auch viele unserer Handlungen ohne Bedeutung sind, auch wenn wir ihnen zu oft eine zu große Bedeutung geben wollen. Ich sitze mit in diesem Boot, keine Angst. Aber ich versalze mit der einen Hand meine eigene Suppe der Selbstzufriedenheit. Und werfe mit der anderen Hand Sand in das Getriebe, in dem ich nur ein kleines Zahnrad bin...“

   

Short report, interview with Erwin Wurm, artworks by Erwin Wurm: "Erwin Wurm, Austria Pavillon. Biennale in Venice 2017" (youtube 4min 07)

 

Als ich Kind war nahmen mich meine Eltern mit in ein Gemeinschaftsatelier in Wien in dem damals auch Erwin Wurm arbeitete. Der Besuch dieses Ateliers war nicht wegen Erwin Wurm und es war kein Kauf eines Bildes geplant. An der Auswahl hatte ich auch Anteil, wurde um meine Meinung gefragt,...

Stichwort Zuckerl-Rosa-Kitsch Kitsch-Rosa Rosa-Kitsch - Fotos von rosa angehauchten Bergen, Sonnenuntergängen, Sonnenaufgängen unter anderem auch rosa, etc. werden haufenweise geschossen. Zu dieser Zeit des Jahres (Advent) werden wir besonders von Kitsch überflutet - vom Weihnachts-Markt-Kitsch, und das geht dann nahtlos über in den Rosa-Glücks-Schweinderl-Kitsch.

In der hohen Zeit des Kitsches hier und jetzt dieser Upload - Erwin Wurms Umgang mit dem Klischeesujet der rosa angehauchten winterlich schneeweißen Berge :-) (Titel "Rosa Wind weht über die Berge" rechts unten, Signatur "Erwin Wurm" links unten. Kunstsammlung E. u. J. Hedbavny)

 

Part of: "the art and design I grew up with at home, or: where I am coming from - res noscenda note Notiz" // Keine Lieblingsfarbe - auch nicht blau // Rosa, heute die Farbe der Mädchen war früher die Farbe der Buben, der Knaben. Das aggressive Rot gilt als Farbe der Männer. Rosa ist das kleine Rot und galt damit als Farbe der kleinen Männer - klein im Sinne von noch nicht erwachsen, also männliches Kind, Junge,….

 

Foto: DMC-G2 - P1560794 - 2013-03-13 digitale Bearbeitung: Rahmung des Fotos 5.12.2017 veröffentlicht 6. 12. 2017

der Herr Erwin Wurm war sich nicht zu gut,... / dem Herrn Erwin Wurm waren meine Eltern nicht zu minder....

Ein anderer läßt seine Bilder übertiteln mit "some things and people count, most don`t", und da sind die Bilder dann auch am richtigen Ort, denn auch selbst folgt er diesem Motto. Sein Name ist nicht Wurm, aber was für ein armer Wurm ist er (Redewendung "armer Wurm") - denn das Ergebnis solch Verhaltens sieht man: außer sich selbst zu wiederholen, sich selbst zu kopieren und andere blocken und dann sich bedienen, fällt ihm seit langem nichts mehr ein (Erbsen, Erbsendiät und Halluzinieren, wahnsinnig werden: darüber schrieb schon der Büchner - Schullektüre "Woyzeck", siehe auch uploads aus meinem Soufflierbuch "Woyzeck", siehe auch Diät - Schwarzkogler).... Ein armer Wurm, der nicht erkennt wohin "most things and people don`t count" führt, der nicht erkennt, daß blocken und den Dialog zu verweigern (und den anderen dann als Verbrecher hinzustellen um das eigene Gewissen zu beruhigen) eine Sackgasse ist, der nicht erkennt daß es gerade darum geht genau mit jenen einen Dialog zu führen, und zwar einen Dialog auf Augenhöhe….

 

Storyline, Querverweise, Parallelen, rote Fäden, die sich durchziehen, nicht abreissen, Fäden die sich kreuzen, Ablauf, kein Sprung, Verlauf, Dramaturgie: Tonbänder aus meiner Jugendzeit zum Jubiläum "Programmaustausch Europäischer Rundfunkanstalten" Jahrgang 67 wie ich. Darauf folgte ebenfalls etwas aus meiner Vergangenheit: das Union West Wien Triptych - dort war ich gemeinsam mit der Tochter der Wäschereibesitzer. Dann das Diptych Blick aus dem Küchenfenster in den Hinterhof auf das Swimmingpool genau jener Wäscherei. Darauf folgt jetzt ebenfalls blau und schneeweiß, ebenfalls aus meiner Kindheit, das Bild an der Wand meiner Eltern, als Kind mit meinen Eltern im Atelier ausgesucht, ein Bild von Erwin Wurm - Würmer spielten eine Rolle bei der Erdäpfelernte mit Lotti und von Erwin Wurm gibt es ein Erdäpfel-Kunstwerk (siehe mein erster Kommentar), womit auf mehrfache Weise eine Brücke zu den Erdäpfelbildern geschlagen ist #painting #collage #wehen #wind #hauch #kitsch #kontrapunkt #gegengewicht #counterpoint #ausgleich #rosa #pink #weiß #white #schnee #snow #berg #mountain #landschaft #landscape #landschaftsbild #wolke #cloud #schwarz #black #rahmen #frame #art #kunst #wand #wall #ort #stelle #seil #holz #wood #tapete #rauhfaser #paper #papier #packpapier #stoff #textile #textilien #draperie #plafond #decke #himmel #sky #sammlung #collection #kunstsammlung #bildersammlung

Wolfi's Werk - in MEINEN Farben

Das Landleben entschleunigt so schön, da kann man den mal gebrauchen :-)

Contrapuntal spring picture, for those, who have seen too many stereotyped spring pictures - to keep the balance.

Kontrapunktisches Frühlingsbild, für jene die zu viele liebliche Frühlingsklischee bilder gesehen haben - Um im Gleichgewicht zu bleiben.

 

Ink on black paper, Tinte auf schwarzem Tonpapier

nest with bird and egg as found

 

Part of: "postmortem - a cemetery for the anonymous - ein Friedhof der Namenlosen" - Vögel, birds

 

DMC-G2 - P1890421 - 2015-03-23

#jahreszeiten #season #frühling #spring #ereignis #unterwegs #bird #vogel #stille #grabesstille #sleep #schlaf #totenstille #silence #nest #egg #ei #hülle #kokon #kontrapunkt #alternativ #alternative #gegengewicht #widerspruch #gegensatz #dialektik #gleichgewicht #balance #counterpoint #schnittmuster #red #rot #blut #blood #gelb #yellow #eigelb #natur #nature #kunst #art

The best of fotovilag.hu

Thank you for visiting. The images in this photostream are the work of a group of different photographers not a single person. They have no admin access to the site therefore they are unable to respond to comments or requests. Thank you for your understanding.

Die wahre Kunst ist einfach.

True art is simple.

Le vrai art est simple.

 

readymade

 

Part of "res noscenda note notiz sketch skizze material sammlung collection entwurf überlegung gedanke brainstorming musterbogen schnittmuster zwischenbilanz bestandsaufnahme rückschau vorschau" - der achte Kontinent

 

DMC-GH3 - P1000430 - 2015-04-12 Schönbrunn

 

#kitsch #frühling #spring #ereignis #jahreszeit #season #konträr #kontrast #kontrapunkt #ausgewogen #balance #ausbalanziert #jahreszeiten #season #stille #totenstille #grabesstille #silence #widerspruch #gegensatz #gleichgewicht #dialektik #counterpoint #spiegel #mirror #unterwegs #spaziergang #rundgang #maigrün

Die Treppe ist keine exakte Kopie der ursprünglich vorhandenen, nimmt aber ihre geschwungene Form wieder auf.

 

The staircase is not an exact copy of the original one, but echoes its curved shape.

 

Das Kunsthaus DAS MINSK ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. Seinen Namen verdankt das Kunsthaus der früheren Nutzung des Gebäudes. Es war eine Gaststätte mit dem Namen Café Minsk, in dem belarussische Küche angeboten wurde und dessenInneres von belarussischen Künstlern mit folkloristischen Schnitzereien ausgestattet worden war. Äußerlich jedoch ist das Gebäude ein bedeutendes Beispiel der Arhcitektur der "Ostmoderne".. Seit dem Jahr 2000 war die einst beliebte Gaststätte geschlossen und verfiel zusehends, sodass gegen den Protest der Bürger sogar ihr Abriss erwogen wurde. Schließlich erwarb die gemeinnützige Stiftung des in Potsdam lebenden Milliardärs und Kunstmäzens Hasso Platter die Fast-Ruine und ließ sie in ein Museum umbauen, das Kunst aus der DDR im Dialog mit zeitgenössischen Werken zeigt. Während in den Innenräumen kaum noch etwas an die ursprüngliche Gestaltung erinnert, bis auf zwei Säulen und die Wendeltreppe, wurde die Außenansicht im Wesentlichen originalgetreu wiederhergestellt, wenn auch unter Verwendung besserer Materialien. Das Minsk ist nach dem Museum Barberini im Nachbau des ehamaligen Palais Barberini das zweite Kunstmuseum der Hassso-Plattner-Stiftung in Potsdam. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet, von dem Plattner zahlreiche Werke besitzt. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam in den 1990-er Jahren ausgewählt.

 

DAS MINSK Art House is a museum for contemporary art that opened in September 2022. The Art House owes its name to the former use of the building. It was a restaurant called Café Minsk, which offered Belarusian cuisine and whose interior was decorated with folkloric carvings by Belarusian artists. Externally, however, the building is a significant example of "Eastern Modernist" architecture. Since 2000, the once popular restaurant had been closed and was falling into disrepair, so that its demolition was even considered against the protest of the citizens. Finally, the charitable foundation of Hasso Platter, a billionaire and patron of the arts who lives in Potsdam, acquired the almost-ruin and had it converted into a museum that shows art from the GDR in dialogue with contemporary works. While there is hardly anything left in the interior to remind us of the original design, except for two columns and the spiral staircase, the exterior has been restored essentially true to the original, albeit using better materials. The Minsk is the Hassso Plattner Foundation's second art museum in Potsdam after the Museum Barberini in the replica of the former Palais Barberini. The opening exhibition is dedicated to the important painter and sculptor Wolfgang Mattheuer (1927-1904), of whom Plattner owns numerous works. Among other things, Mattheuer often painted his garden in his native region of Vogtland. And so, as a modern counterpoint, were chosen a photo series and a video installation by the Canadian photographer Stan Douglas about allotment gardens in Potsdam in the 1990s.

Harmony and Peace

 

HKD

  

Falls Psychologie interessiert: Motivationskraft B2 – Ruhe – (Übermaß: Sünde – Trägheit)

 

B2 im Bild

 

Der Traum von Harmonie und Idylle kann sich verwirklichen. Deine Umgebung spiegelt den derzeitigen Zustand deiner Seele. Sie zeigt dir, welches Programm in dir abläuft. Oder psychologisch ausgedrückt, welche Archetypen in dir wirken. Ich nenne jene Kräfte, die in allen Kulturen der Welt als Götter, Engel oder Dämonen bekannt sind, Motivationskräfte. Die Biologie sagt Triebe, doch bleibt diese Bezeichnung für mich zu abstrakt, da sie wenig bildliche Assoziation liefert. Wenn der Volksmund fragt, von welchem Teufel dieser Mensch geritten sei, sieht man beinahe die plastische Figur, die einem Menschen im Nacken sitzt.

Große Maler aller Jahrhunderte brachten die dunklen und auf die Psyche wirkenden Kräfte auf die Leinwand oder zu Papier und gaben ihnen oft fratzenhafte Gesichter, um den Kampf und den Schmerz auszudrücken, den diese Energien hervorrufen.

Der Begriff Motivationskräfte ist Ausdruck für den Inhalt aller transzendenten Kräfte, all jener geflügelten Wesen, ob Engel oder dämonischer Fledermaus, ob Archetypen oder Triebe. Und wenn in einem Krimi der Kommissar nach dem Motiv für die Tat sucht, stößt er auf die quälende Energie der Eifersucht oder Spielsucht. Vielleicht wird er in seinem Ermittlungsbericht von einem rachsüchtigen Menschen sprechen.

Stets wird ein Mensch von einer Reihe verschiedener Motivationskräfte angetrieben und diesen Kräften kann man eine Bezeichnung geben. Zorn beispielsweise gehört zur Motivationskraft A2. Kreativität zur Motivationskraft B5. Die Stille, Harmonie und Ruhe, die ich in dem oben gezeigten Bild ausdrücken möchte, gehört zur Motivationskraft B2.

Wenn Bilder entstehen wie das oben abgebildete, repräsentieren sie die Energie der Liebe zur Natur, zur Natur in ihrer freundlichen Art, nicht in ihrem Zorn. Und daher ist B2 der Kontrapunkt zu A2. Wenn ein zornvoller Mensch seine A2er Energie kompensieren möchte, wird er seinen Gegenpol (B2) suchen, um ins Gleichgewicht zu kommen.

Menschen, Tiere, Umgebungen, die B2er Energie vermitteln, werden gesucht. Auch in einem Bild kann die Energie B2 dargestellt werden und im Betrachter eine entsprechende Resonanz erzeugen. Das ist der Sinn… B2 sagt: Das Paradies ist wirklich! Es ist ein Zustand, den die Seele erfahren kann. Wenn du heute einen friedvollen, stillen oder gar meditativen Tag ohne Stress und Anstrengung und ohne Groll oder gar Zorn verspürst, dann erlebst du die Auswirkungen der friedvollen kosmischen Kraft B2.

Da im Übermaß natürlich alles zur Sünde wird motiviert B2 im Extrem zur Trägheit. Hier benötigt B2 zur Kompensation die bewegende Energie von A2, die in ihrem Extrem reiner Zorn ist. Trägheit und Zorn bilden ein Gegensatzpaar und können sich gegenseitig in Balance halten. Solange das geschieht, befindet sich der Mensch gefühlsmäßig in seiner Mitte. Ungleichgewichte bringen Störungen und schließlich süchtiges und damit „sündiges“ Verhallten hervor. Ich wünsche dir heute und auch weiterhin ein harmonisches Dasein aus der Mitter heraus gelebt... :-)

 

HKD

 

Digital art based on own photography and textures

 

HKD

 

Dieses Werk, dessen Titel das Motto der gesamten Ausstellung ist, kann ein Hinweis auf den Rückzug vieler Menschen in der DDR in private Nischen gedeutet werden, wo man weitgehend unbehelligt von staatlicher Gängelung war. Auf dem Bild haben sich die Leute in ihre private Welt zurückgezogen, nur der Nachbar träumt davon, auszubrechen und sich zu neuen, bunteren Welten aufzumachen. Mit Staunen, aber auch Erschrecken, wird ihm hinterhergesehen. Das waren zumindest meine Gedanken, als ich vor dem Bild stand.

 

This work, whose title is the motto of the entire exhibition, can be interpreted as a reference to the retreat of many people in the GDR into private niches, where they were largely unbothered by governmental coercion. In the picture, people have retreated into their private world, only the neighbour dreams of breaking out and setting off for new, more colourful worlds. People watch him with amazement, but also with fright. At least those were my thoughts when I stood in front of the picture.

 

Das Kunsthaus DAS MINSK ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. In ihm sollen jeweils Werke von Künstlern aus der früheren DDR im Dialog mit aktuellen Kunstwerken gezeigt werden. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam in den 1990-er Jahren ausgewählt.

 

DAS MINSK Art House is a museum for contemporary art that opened in September 2022. The opening exhibition is dedicated to the important painter and sculptor Wolfgang Mattheuer (1927-1904). Among other things, Mattheuer often painted his garden in his native region of Vogtland. And so, as a modern counterpoint, were chosen a photo series and a video installation by the Canadian photographer Stan Douglas about allotment gardens in Potsdam in the 1990s.

Schweiz / Schwyz - Mythen oberhalb Schwyz

 

seen on the way from Stoos to Fronalpstock

 

gesehen auf dem Weg von Stoos zum Fronalpstock

 

Schwyz (German pronunciation: [ʃviːts]; French: Schwytz; Italian: Svitto) is a town and the capital of the canton of Schwyz in Switzerland.

 

The Federal Charter of 1291 or Bundesbrief, the charter that eventually led to the foundation of Switzerland, can be seen at the Bundesbriefmuseum.

 

The official language of Schwyz is (the Swiss variety of) German, but the main spoken language is the local variant of the Alemannic Swiss German dialect.

 

Name

 

The earliest certain record of the name dates to 972, recorded in Medieval Latin as villa Suittes. There are a number of uncertain records dated between 924 and 960, in the form Swites (Suuites) and Switz. The name is recorded as Schwitz in the 13th century, and in the 17th to 18th century often as Schweitz. The name's etymology is uncertain. It was long presented as derived from the name of an eponymous founder in Swiss legend, one Suito or Switer, an explanation found in Swiss school textbooks until the first half of the 20th century. There is currently no consensus on the name's derivation. Isaac Wake, diplomat of King James VI and I in Bern, suggested in 1625 that the name originated in Sweden, among the Suecia, "who in the time of king [sic] Sigebert made a transmigration out of Suecia and planted themselves in this country". A Germanic etymology was suggested by Gatschet (1867), deriving the name from an Old High German verb suedan "to burn" (referring to slash-and-burn clearing of woodland for habitation). Brandstetter (1871) is critical of Gatschet's suggestion and prefers derivation from an Alemannic personal name in Svid- as it were presenting a scholarly defense of the Suito of the founding legend. The etymology proposed for the Schweizerisches Idiotikon by Hubschmied (1929) derives the name from a Gallo-Roman *(alpes) suētas, from the Gaulish or Latin word for "pig", via a Romance *suēdes "(mountain, pasture) of pigs" yielding an Alemannic Swītes. Hubschmied distanced himself from this opinion in 1961, preferring an unspecified pre-Roman (or "Etruscan") source. Sonderegger (1966) revisits Gatschet's suedan "slash-and-burn" proposal, but now claims derivation from a cognate Celtic root, *sveit-, Proto-Celtic *sveitos with a meaning of "clearing" or similar, giving Gaulish *Svētos (the long vowel as in Rēnos "Rhine"), Gallo-Romance *Svēdus, -is, and finally Swītes in Old High German by the 8th century.

 

The name Schwyz was extended to the area dominated by Schwyz (the Canton of Schwyz), and later to the entire Old Swiss Confederacy. Other cantons tended to resent this in the 15th century, but after 1499 the term Schwyzer was widely self-adopted, out of spite so to speak, since it had been employed as a term of abuse by the Swabian side during the Swabian War. Eidgenossenschaft and Schwytzerland (the origin of the English name Switzerland) could be used interchangeably as country names in the 16th century.

 

The Swiss German pronunciation [ʃviːts] is the same for the name of the town and that of the country (the two are distinguished only by use of the definite article for the latter, [ʃviːts] "Schwyz", [tʃviːts] "Switzerland"). The spelling of y for [iː] originates from the ligature ij in 15th-century handwriting.

 

History

 

While a few Roman era coins have been found in Schwyz, the earliest evidence of a settlement comes from the 8th century. The Alamanni cemetery at the parish church and the church itself are both from the first half of the 8th century. This first church was followed by a second ottonian church around 1000, which may have been destroyed by the 1117 Verona earthquake. In 1121 the third church building, a romanesque building, was consecrated. This was followed in the 15th century by the much larger fourth church which was destroyed, along with much of the village, by fire in 1642. The fifth church, an early baroque church was replaced because of serious structural defects by the current late baroque church which was dedicated in 1774.

 

Because Schwyz was the capital of a canton, many of the government organizations administered both the town and the canton at the same time, and the history of the town is closely tied to the history of the canton.

 

According to the chronicle of Johann Stumpf from 1548, the old town originally consisted of a village square, the church and its cemetery, the town hall, the inn, the archive tower and a number of scattered wooden houses. Around 1500, to distinguish it from the Canton of Schwyz, Schwyz town was often called Kilchgassen, which meant the village around the church but not the surrounding villages. The fire of 1642, which destroyed 47 buildings in the center of the village, allowed the town to be totally rebuilt. A new, larger town square with major roads radiating out was built in front of the new church and the new city hall. The houses were rebuilt as urban townhouses and a ring of about 30 large patrician farm houses grew up surrounding the village center.

 

Geography

 

Besides the town of Schwyz, the municipality includes the settlements of Ibach, Seewen and Rickenbach. To the east, the municipality includes, or borders on, the mountains of Hochstuckli, Kleiner Mythen, Grosser Mythen, Rotenflue, and Furggelenstock. The river Muota flows out of these mountains and through the municipality on its way to Lake Lucerne. The Haggenegg Pass and Holzegg Pass both cross to Alpthal, whilst the Ibergeregg Pass crosses to Oberiberg.

 

Schwyz has an area, as of 2006, of 53.2 square kilometers (20.5 sq mi). Of this area, 46.4% is used for agricultural purposes, while 39.1% is forested. Of the rest of the land, 8.7% is settled (buildings or roads) and the remainder (5.8%) is non-productive (rivers, glaciers or mountains).

 

Heritage sites of national significance

 

The Bundesbriefmuseum (Museum of the Swiss Charters of Confederation), the Dominican nuns Convent of St. Peter am Bach, the entire medieval and early modern settlement, the Hermitage and chapel, the Forum der Schweizer Geschichte (Forum of Swiss History), the Ab Yberg im Grund House, the Bethlehem House at Reichsstrasse 9, the Ceberg im Feldli house at Theodosiusweg 20, the house at Gotthardstrasse 99 in Ibach, the Grosshus at Strehlgasse 12, the Immenfeld house, the house at Langfeldweg 14 in Kaltbach, the house at Oberschönenbuch 79 in Ibach, the Herrenhaus Waldegg, the Hettlingerhäuser, the Hofstatt Ital Reding, the Catholic Parish Church of St. Martin, the Maihof, the Palais Büeler, the Rathaus (Town council house), the Reding House, the State Archives of Schwyz and the Köplihaus house are listed as a Swiss heritage site of national significance. The entire old city of Schwyz is part of the Inventory of Swiss Heritage Sites.

 

Economy

 

As of 2010, Schwyz had an unemployment rate of 1.8%. As of 2008, there were 484 people employed in the primary economic sector and about 174 businesses involved in this sector. 2,756 people were employed in the secondary sector and there were 179 businesses in this sector. 7,099 people were employed in the tertiary sector, with 696 businesses in this sector.

 

In 2008 the total number of full-time equivalent jobs was 8,570. The number of jobs in the primary sector was 303, of which 273 were in agriculture and 30 were in forestry or lumber production. The number of jobs in the secondary sector was 2,647 of which 1,589 or (60.0%) were in manufacturing, 8 or (0.3%) were in mining and 928 (35.1%) were in construction. The number of jobs in the tertiary sector was 5,620. In the tertiary sector; 1,357 or 24.1% were in wholesale or retail sales or the repair of motor vehicles, 306 or 5.4% were in the movement and storage of goods, 272 or 4.8% were in a hotel or restaurant, 136 or 2.4% were in the information industry, 733 or 13.0% were the insurance or financial industry, 427 or 7.6% were technical professionals or scientists, 260 or 4.6% were in education and 1,053 or 18.7% were in health care.

 

In 2000, there were 4,484 workers who commuted into the municipality and 2,168 workers who commuted away. The municipality is a net importer of workers, with about 2.1 workers entering the municipality for every one leaving.[20] Of the working population, 13.6% used public transportation to get to work, and 45.3% used a private car.

 

Religion

 

From the 2000 census, 11,269 or 81.6% were Roman Catholic, while 675 or 4.9% belonged to the Swiss Reformed Church. Of the rest of the population, there were 423 members of an Orthodox church (or about 3.06% of the population), there were 7 individuals (or about 0.05% of the population) who belonged to the Christian Catholic Church, and there were 155 individuals (or about 1.12% of the population) who belonged to another Christian church. There were 5 individuals (or about 0.04% of the population) who were Jewish, and 502 (or about 3.64% of the population) who were Islamic. There were 42 individuals who were Buddhist, 31 individuals who were Hindu and 7 individuals who belonged to another church. 377 (or about 2.73% of the population) belonged to no church, are agnostic or atheist, and 385 individuals (or about 2.79% of the population) did not answer the question.

 

Weather

 

Schwyz has an average of 149.2 days of rain per year and on average receives 1,629 mm (64.1 in) of precipitation. The wettest month is August during which time Schwyz receives an average of 199 mm (7.8 in) of precipitation. During this month there is precipitation for an average of 13.9 days. The month with the most days of precipitation is June, with an average of 14.8, but with only 182 mm (7.2 in) of precipitation. The driest month of the year is February with an average of 99 mm (3.9 in) of precipitation over 13.9 days.

 

Transport

 

The A4 motorway, between Zürich and the Brunnen passes through the west of the municipality, and the town is linked to it by main roads and motorway junctions. Other main roads connect the town to Lucerne (along both banks of Lake Lucerne), to the Gotthard Pass and southern Switzerland, and to Pfaffikon and Einsiedeln in the north of the canton of Schwyz. A minor road crosses the Ibergeregg Pass to Oberiberg, providing an alternative route to Einsiedeln. Other minor roads reach to near the summits of both the Haggenegg Pass and Holzegg Pass, but only hiking trails actually cross these passes and continue to Alpthal.

 

Schwyz railway station, on the Gotthard railway, is located about 2 km (1.2 mi) outside the town, in the parish of Seewen. The station is served by InterRegio and S-Bahn trains.

 

Early plans for the Schweizerische Südostbahn included a proposal for what is now the Pfäffikon SZ–Arth-Goldau railway to terminate at Brunnen railway station instead of Arth-Goldau railway station. If that proposal had come to fruition, the Schwyz town centre would have had a railway station – initially on the Kollegi football field, and later in Steisteg.

 

From 6 October 1900 to 14 December 1963, the Schwyzer Strassenbahnen linked the Schwyz railway station with the town centre. On 8 May 1915, the additional section between Schwyz and Brunnen See was opened – and on the same day, the Schwyz SBB–Schwyz line was shut down. The trams were eventually replaced by the Auto AG Schwyz, which today operates 12 bus lines in the cantons of Lucerne and Schwyz.

 

The Rotenfluebahn, a gondola lift, links Rickenbach with the summit of the Rotenfluh mountain, which is, in summer, a popular vantage point over the Lake Lucerne region, and, in winter, a ski area.

 

(Wikipedia)

 

Schwyz ([ʃviːts]; französisch Schwytz oder Schwyz, italienisch Svitto, rätoromanisch Sviz) ist eine politische Gemeinde und Hauptort des Kantons Schwyz sowie des gleichnamigen Bezirks.

 

Name

 

Da sich der Name des erstmals 924/960 als in Suuites bezeugten Ortes Schwyz weder aus dem Alemannischen noch aus dem Romanischen erklären lässt, muss er aus vorrömischer Zeit stammen. Eine sichere Deutung liegt jedoch bis heute nicht vor. Am wahrscheinlichsten ist eine Herleitung von der indogermanischen Wurzel *sueid- «glänzen, schimmern» oder *sweit- «sengen, brennen», womit es sich beim Ortsnamen Schwyz entweder um einen Gewässernamen (ursprünglich für die Muota?) mit der Bedeutung «die hell Leuchtende»[8] oder um einen vorlateinischen Rodungsnamen handeln würde, der als «Lichtung» oder «Brandrodung» zu deuten wäre.

 

Der Ortsname Schwyz wurde früh auf den ganzen Kanton übertragen; der Kanton Schwyz gab schliesslich der Schweiz ihren Namen.

 

Chronisten des 15. und 16. Jahrhunderts berichten, das Volk der Schwyzer sei zur Zeit einer grossen Hungersnot vom Norden her eingewandert. Die Sage erzählt von Suit (Swit), der seinen Bruder Scheijo im Zweikampf besiegt habe und darum dem neubesiedelten Land den Namen geben durfte. In seiner 1554 veröffentlichten Schwytzer Chronica berichtet Johannes Stumpf folgende – von ihm auf das Jahr 99 v. Chr. datierte – Geschichte aus der Zeit der Kimbernkriege über die Entstehung des Namens:

 

«Die Cimbrier zugend über das Trientisch gebirg in Italiam schlugend O. Luctatium Catul den Landpfläger der inen den wäg verhalten solt in gewaltige flucht. Die Cimbrier wurdend von Mario und Catulo den Römische väldherrn in einem näbel angriffen, gschlagen und bey nach grundtlich vertilckt, ire künig Lugius und Baiorich blibend tod, Claodicus und Genferich wurdend gefangen, weyb und kind weertend sich bis in tod, erwürgtend sich zeletst selbs. Die überblibnen Cimbrier in kleiner anzal liessend sich nider im Alpgebirg bey ire pundsgnossen den Tigurine und Tuginern mit iren hauptleüten. Schwyter und Tschey satztend sich mit irem völckli den Cimbriern im Zürychg in das gebirg bey dem grossen see, sübertend und bauwtend das land, das ward dem hauptmann nachbenennt Schwytz.»

 

„Die Kimbern zogen über das trientische Gebirge nach Italien, schlugen O. Luctatium Catulum, der ihnen den Weg verstellen sollte, in die Flucht. Die Kimbern wurden von Gaius Marius und Catulus, den römischen Feldherren, in einem Nebel angegriffen, geschlagen und beinahe gründlich vernichtet, ihre Könige Lugius und Baiorich blieben tot zurück, Claodicus und Genferich wurden gefangen, Weib und Kind wehrte sich bis in den Tod, erwürgte sich schliesslich selbst. Die übriggebliebenen Kimbern liessen sich in kleiner Anzahl im Alpgebirge bei ihren Bundesgenossen den Tigurinern und Tuginern mit ihren Hauptleuten nieder. Schwyter und Tschey liessen sich mit ihrem Völkchen den Kimbern im Zürichgau in das Gebirge bei dem grossen See nieder, säuberten und bebauten das Land, welches nach dem Hauptmann Schwytz benannt wurde.“

 

– Johannes Stumpf: Schwytzer Chronica

 

Geographie

 

Der Dorfplatz von Schwyz liegt auf 516 m ü. M. am Südhang am Fuss der Mythen zwischen Lauerzersee und Vierwaldstättersee.

 

Die Gemeinde Schwyz setzt sich aus den Ortsteilen Schwyz, Rickenbach, Ibach und Seewen zusammen. Die Ortschaft Schwyz selber wird auch Flecken Schwyz genannt, da der Ort zwar über das Markt-, nicht aber das Stadtrecht verfügte. Die drei übrigen Ortsteile werden auch als Filialen bezeichnet, also Filiale Ibach, Filiale Seewen und Filiale Rickenbach. Diese Filialen führen, obwohl sie heute miteinander verwachsen sind, ein dörfliches Eigenleben, besitzen auch ihre eigenen Kirchen sowie Wappen. Daneben gibt es noch Weiler, die jeweils einem der Ortsteile zugewiesen werden: Auf Iberg, Haggenegg, Hesisbol, Holzegg, Oberschönenbuch, Perfiden, Ried-Haggen und Tschütschi.

 

Religionen

 

Die Bevölkerung ist mit 70 % mehrheitlich römisch-katholisch, während 6 % der evangelisch-reformierten Kirche angehören (Stand 2019).

 

Zahlen zu weiteren Religionsgemeinschaften in Schwyz wurden letztmals bei der Volkszählung im Jahr 2000 erhoben. Damals gehörten 3 % der Bevölkerung einer anderen christlichen Konfession (weder katholisch noch evangelisch-reformiert) an, 4 % waren muslimischen Glaubens und 1 % bekannte sich zu einer anderen Religion. 3 % waren konfessionslos und weitere 3 % machten keine Angabe zu ihrer Religion.

 

Wirtschaft

 

Zu erwähnen sind bekannte Unternehmen wie die Victorinox AG als Hersteller des Schweizer Taschenmessers, das Einkaufszentrum Mythen Center, die seit 1908 ebenfalls in Ibach ansässige Max Felchlin AG als Hersteller von Schweizer Schokolade und weiteren Confiserie-Produkten.

 

Sehenswürdigkeiten, Kultur und Brauchtum

 

In Schwyz befindet sich das Bundesbriefmuseum mit dem Bundesbrief von 1291 und anderen alten Urkunden und Bannern der alten Eidgenossenschaft. Die Hauptfassade wird von einem Wandbild des Urner Malers Heinrich Danioth geschmückt.

 

Reich ausgestattet ist das Wohnmuseum im Ital-Reding-Haus. Zu besichtigen ist auch das alte Haus Bethlehem aus der Zeit der Gründung der Schweiz sowie der Schwyzer Schatzturm.

 

Einen Kontrapunkt setzt das moderne Forum der Schweizer Geschichte. Hier findet die Geschichte nicht in der blossen Rückwärtsbetrachtung statt, sondern wird zur lebendigen Auseinandersetzung mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

 

1991 wurde mit dem «Mythenspiel» ein neuer Ansatz für die dramaturgische Inszenierung der Gründungsgeschichte gewagt. Alte Bräuche wie das Chlefelen und in der Fasnacht mit dem rhythmischen Narrentanz der historischen «Maschgraden-Figuren» werden u. a. durch die «Schwyzer Nüssler» gepflegt.

 

Das markanteste sichtbare Kennzeichen von Schwyz sind die Felspyramiden über dem Talkessel: der Grosse und der Kleine Mythen. Insbesondere der Grosse Mythen ist ein Ziel für Wanderer.

 

Bemerkenswert sind auch die katholische Pfarrkirche St. Martin mit Rokoko-Altären und Kanzeln aus Marmor und Stuckmarmor des Altarbauers Carlo Andrea Galetti aus San Fedele Intelvi, das Dominikanerinnenkloster St. Peter am Bach, der Kerchel (Beinhaus) mit der Heiligkreuzkapelle und das Rathaus.

 

Verkehr

 

Schienenverkehr

 

Der an der Gotthardlinie gelegene Bahnhof Schwyz befindet sich rund zwei Kilometer ausserhalb des Dorfes Schwyz im Gemeindeteil Seewen. Der Bahnhof wird von Interregios und S-Bahnen angefahren.

 

Erste Planungen der Schweizerischen Südostbahn sahen eine Linienführung der heutigen Bahnstrecke Biberbrugg–Arth-Goldau zum Bahnhof Brunnen anstatt zum Bahnhof Arth-Goldau vor. In diesem Fall hätte auch der Dorfkern von Schwyz einen Bahnhof erhalten – zunächst auf dem Kollegi-Fussballplatz, später im Steisteg.

 

Ganz im Südosten des Gemeindegebiets verkehrt seit 1933 die Standseilbahn Schwyz–Stoos vom Schlattli auf den Stoos. Sie wird im Dezember 2017 durch die neue Standseilbahn Schwyz–Stoos ersetzt, die zweitsteilste Standseilbahn der Welt.

 

Nahverkehr

 

Vom 6. Oktober 1900 bis zum 14. Dezember 1963 verbanden die Schwyzer Strassenbahnen den Bahnhof Schwyz mit dem Ortskern. Am 8. Mai 1915 wurde noch das Teilstück Schwyz–Brunnen See eröffnet – es wurde am selben Tag stillgelegt wie die Linie Schwyz SBB–Schwyz. Ersetzt wurden die Tramlinien durch die Auto AG Schwyz, welche heute in den Kantonen Schwyz und Luzern 12 Buslinien betreiben.

 

(Wikipedia)

 

Die Mythen (Aussprache: [ˈmiːtən]) sind ein Bergmassiv in den Schwyzer Alpen, bestehend aus den zwei markanten Felspyramiden des Grossen Mythen 1898 m ü. M. und des Kleinen Mythen 1811 m ü. M. mit dem Nebengipfel Haggenspitz 1761 m ü. M. Sie wurden früher auch Hakenberge genannt.

 

Die Mythen sind das Wahrzeichen des Kantonshauptorts Schwyz der Zentralschweiz.

 

Lage

 

Die Mythen liegen zwischen dem Talkessel von Schwyz, den sie im Nordosten abschliessen, und dem Alptal. Die Gipfel ragen von Weitem sichtbar aus dem umliegenden Gelände hervor und fallen im Westen fast 1400 Meter bis nach Schwyz ab. Zwischen dem Grossen und dem Kleinen Mythen (auch Gross Mythen und Klein Mythen oder Chli Mythen) liegt auf 1437 m ü. M. der Zwüschetmythen (auch Zwischenmythen) genannte Sattel.

 

Östlich der Mythen entspringt der Fluss Alp, ein Nebenfluss der Sihl.

 

Der Gebirgsstock bildet ein Eidgenössisches Jagdbanngebiet.

 

Erschliessung

 

Von Brunni, der letzten Siedlung im Alptal, führt die Luftseilbahn Brunni-Holzegg auf die Holzegg, den Passübergang vom Alptal nach Schwyz. Die Holzegg ist auch von Rickenbach bei Schwyz leicht zugänglich (mit der Rotenflue-Bahn und einem zusätzlichen 30-minütigen Fussweg T1).

 

Bei der Holzegg beginnt der jeweils zwischen Mai und November begehbare Bergweg auf den Grossen Mythen, der auf der Südflanke in 47 Kehren steil die 500 Höhenmeter überwindet. Der Aufstieg ist eine Bergwanderung im Schwierigkeitsgrad T3 gemäss SAC-Wanderskala. Der teilweise exponierte, aber gut gesicherte Fussweg wird von bis zu 30’000 Personen pro Jahr begangen. Auf dem Gipfel, der an Spitzentagen von 2’000 Personen bestiegen wird, befindet sich ein Bergrestaurant. Für den Wegunterhalt und das Restaurant ist der Verein der Mythenfreunde verantwortlich.

 

Um 1790 dürfte der Grosse Mythen erstmals bestiegen worden sein. Die Erschliessung des Bergs fiel in die Pionierzeit des Bergtourismus sowie des Alpinismus. Am 26. Dezember 1863, im selben Jahr wie der Schweizer Alpen-Club (SAC), konstituierte sich die Mythen-Gesellschaft als Aktiengesellschaft mit dem Ziel, einen möglichst bequemen Weg und ein Gasthaus zu erstellen. Die Gesellschaft beauftragte 1864 den Gersauer Bauunternehmer Domenico Taddei mit der Erstellung des Wegs für 3500 Franken. Die Bauarbeiten, von italienischen Muratori erledigt, dauerten viereinhalb Monate. Kurz nach der Eröffnung am 17. September 1864 ereignete sich abseits des Wegs ein tödlicher Unfall, dem Hauptmann Valentin Castell zum Opfer fiel.

 

Eine erste Gipfelhütte wurde um 1865 durch Josef Nauer, einen der Gründer der Gesellschaft, errichtet. 1885 brannte sie wegen Blitzschlags vollständig nieder. Auf Initiative der inzwischen gegründeten SAC-Sektion Mythen entstand 1886 eine neue Hütte mit Zimmer für Übernachtungen.

 

Zwischen 1936 und 1948 mutierte die Mythen-Gesellschaft zum Verein der Mythenfreunde. Dieser verlegte 1982 aus Sicherheitsgründen den Bergweg von der abschüssigen Totenplangg im obersten Teil weg und ersetzte 1991 das Gipfelhaus durch einen Neubau. Das Restaurant wird seit 1967 per Helikopter versorgt, während zuvor Träger und Saumtiere sowie kurzzeitig eine Transportseilbahn zum Einsatz kamen.

 

Im Bergrestaurant gibt es einen Stammtisch, der für den Hunderterclub reserviert ist. Mitglied kann nur werden, wer mindestens einmal innerhalb eines Jahres hundertmal den Berg bestiegen hat. Rekordhalter ist Armin Schelbert, der sich auch «Der Mensch» nennt. Er hat am 5. Oktober 2019 den Mythen zum 5000. Mal und am 14. Juli 2023 im Alter von 79 Jahren zum 6000. Mal bestiegen. Der frühere Gipfelwirt Albert Klein (1969–1998) folgt mit rund 4500 und Peter Gujer aus Einsiedeln mit rund 3000 Besteigungen seit 1971.

 

Die zwei niedrigeren Gipfel, der Kleine Mythen und der Haggenspitz, sind hingegen durch das Wanderwegnetz nicht erschlossen; ihre Besteigung bleibt Kletterern und Alpinwanderern vorbehalten. Laut einem Bericht in der Zeitschrift Alpina von 1907 gelang damals einer nicht namentlich bekannten Zürcher Partie die erste Überschreitung aller drei Gipfel von Norden her.

 

Geologie

 

Geologisch sind die Mythen penninische Klippen, das heisst Überbleibsel der mittelpenninischen Decken.

 

Heute steht fest, dass Entstehungsort und heutige Lage der Mythen nicht identisch sind. Die Gesteine sind in einem Teil des Ur-Mittelmeeres entstanden und wurden von dort beim Aufbau der Alpen durch den faltenartigen Zusammenschub des Ozeanbodens nahezu 150 km nordwärts gedrängt. Im Verlauf der Hebung der Alpen haben Wasser und Eis das Relief herausgearbeitet, höhere Decken zerstört und abgetragen und nur noch Relikte – die heutigen Felspyramiden – zurückgelassen.

 

Schliesslich formten während der letzten zwei Millionen Jahre Gletscher in den Eiszeiten das Relief. In der letzten Kaltzeit (etwa 70'000 Jahre v. Chr.) bedeckte der vereinte Reuss-Muota-Gletscher den Talkessel. Im Raum Schwyz erreichte der Eispanzer eine Mächtigkeit von rund 800 Metern; demzufolge ragten die Mythen als Felseninsel heraus. Entsprechend sind an den beiden Bergen auch heute noch Relikte von Moränen zu beobachten. Grösstenteils sind diese jedoch von nacheiszeitlichen Bergstürzen aus dem Mythengebiet zugedeckt worden.

 

Namensgebung

 

Der Namenforscher Viktor Weibel deutet den Namen wie folgt: «Der Ursprung des Namens liegt im lateinischen Wort meta (feminin), das so viel wie ‹etwas Aufragendes› bedeutet.»

 

Früher wurden die einzelnen Berge mit femininem Geschlecht und einer eigenen Singularform bezeichnet: Es hiess «die grosse und die kleine Mythe», so zum Beispiel in einem Ratsprotokoll aus dem Jahr 1552: «under der miten …» Auf das feminine Geschlecht weist auch der Zürcher Geologe Albert Heim in seinem 1866 entstandenen «Panorama von der Grossen Mythe» hin.

 

Seit etwa 1870 ist aber sowohl das feminine Geschlecht wie auch die Singularform «Mythe» zunehmend ausser Gebrauch gekommen. Im Schriftgebrauch (und immer mehr auch in der Mundart) wird heute nur noch vom Grossen Mythen respektive dem Kleinen Mythen gesprochen. Ein grosser Teil der Schwyzer Bevölkerung benutzt aber in der Mundart nach wie vor die weibliche Bezeichnung, also zum Beispiel «Mier gend uf die grooss Mythä».

 

Kunst und Literatur

 

Johann Wolfgang von Goethe ist 1775 und 1797 auf Reisen jeweils zu Fuss von der Haggenegg nach Schwyz abgestiegen. Am 17. Juni 1775 hat der deutsche Dichter die Mythen mit Bleistift auf Papier skizziert. In seinen Memoiren Dichtung und Wahrheit hat er über die Berge festgehalten: «An diesen ungeheuren unregelmässigen Naturpyramiden stiegen Wolken nach Wolken hinauf.» Aufgrund solcher Schilderungen hat Goethes Freund Friedrich Schiller, der selbst nie vor Ort war, die Mythen in der Einstiegsszene des Dramas Wilhelm Tell hervorgehoben, um den Eindruck von Erhabenheit zu erwecken. Er benutzte allerdings statt Mythen den Namen Haken, wie auch in dem kurz zuvor erschienene Atlas Suisse der Berg mit «Haken M.» bezeichnet ist. Auch Goethe verwendete die Bezeichnung Haggen.

 

Zur Zeit der Französischen Revolution ist auch Friedrich Hölderlin 1791 durch die Gegend gewandert. Bei ihm weckte die Naturformation die Erinnerung an ein naturnahes Dasein. Das arkadische Tal am Fusse der Mythen sei die «Quelle der Freiheit» und der Berg selbst ihr Schutzwall, schrieb Hölderlin 1793.

 

Nach der Eröffnung des Wegs auf den Grossen Mythen fertigte Albert Heim 1866 für die Mythen-Gesellschaft eine zwei Meter lange Lithografie an, um das Gipfelpanorama abzubilden. 1923 zeichnete Heim aufgrund dessen ein zweites, noch detailgetreueres Panorama.

 

1933 veröffentlichte Meinrad Inglin fünf Erzählungen unter dem Titel Jugend eines Volkes. 1968 folgte seine letzte Erzählung Wanderer auf dem Heimweg. Beide Werke drehen sich um menschliche Schicksale sowie die geologische Struktur der Mythen, welche Inglin gerade für seine letzte Erzählung studiert hat, wie aus seinem Nachlass hervorgeht.

 

Aus Anlass der 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft wurde im Sommer 1991 Herbert Meiers Mythenspiel als offizielles Festspiel am Fusse der Schwyzer Hausberge aufgeführt.

 

(Wikipedia)

Dieser Stoßseufzer richtet sich an Caspar David Friedrich, den großen Landschaftsmaler der deutschen Romantik angesichts der Landschaftszerstörung durch einen Braunkohletagebau.

 

This sigh is addressed to Caspar David Friedrich, the great landscape painter of German Romanticism, in view of the destruction of the landscape by an open-cast lignite mine.

 

Das Kunsthaus DAS MINSK ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. In ihm sollen jeweils Werke von Künstlern aus der früheren DDR im Dialog mit aktuellen Kunstwerken gezeigt werden. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam in den 1990-er Jahren ausgewählt.

 

DAS MINSK Art House is a museum for contemporary art that opened in September 2022. The opening exhibition is dedicated to the important painter and sculptor Wolfgang Mattheuer (1927-1904). Among other things, Mattheuer often painted his garden in his native region of Vogtland. And so, as a modern counterpoint, were chosen a photo series and a video installation by the Canadian photographer Stan Douglas about allotment gardens in Potsdam in the 1990s.

Modest Mussorgsky "Pictures at an Exhibition: The Ballet of Unhatched Chicks in their Shells - Bilder einer Ausstellung: Promenade, Ballett der ungeschlüpften Küken" (youtube)

 

Contrapuntal spring diptych - to keep the balance. Kontrapunktisches FrühlingsDoppelbild - Um im Gleichgewicht zu bleiben.

 

Part of: "res noscenda note notiz sketch skizze material sammlung collection entwurf überlegung gedanke brainstorming musterbogen schnittmuster zwischenbilanz bestandsaufnahme rückschau vorschau"

 

#konträr #kontrast #kontrapunkt #ausgewogen #balance #ausbalanziert #jahreszeiten #season #frühling #spring #bird #vogel #stille #silence #totenstille #grabesstille #nest #egg #ei #ereignis #widerspruch #gegensatz #gleichgewicht #dialektik #counterpoint #verdopplung #spiegel #mirror #unterwegs #namenlos #weiß #white #natur #nature #kunst #art

 

Diptychon:

DMC-G2 - P1890214 - 2015-03-18

DMC-G2 - P1890424 - 2015-03-23

Countryside – Lippe

 

My wonderful Lipperland – I live just around the corner – five minutes from this place.

And I love it!!!

 

HKD

 

Idylle – Balsam für die Seele

 

Ich mache derzeit eine Serie, die ich „In Harmonie mit der Natur“ nenne. Sie ist der Ausdruck der Sehnsucht nach Ganzheit mit sich selbst. Ausdruck des Umstandes, dass Frieden und eine idyllische Zeitphase herrscht.

Für mich ist diese Sehnsucht Wirklichkeit geworden, denn ich lebe auf einem Bauernhof ganz konkret in dieser Idylle. Die Stürme des Lebens haben sich gelegt und mein Blick hinaus auf die mich umgebende Welt, auf grüne Felder, auf Wald, Wiesen mit Pferden und Kühen spiegelt mein inneres Glück, das auf nichts mehr beruht als auf dem Dasein im Hier und Jetzt. Ich fühle mich angekommen. Bei mir. Ich fühle mich an meinen Wurzeln. Auf dem Bauernhof. Mit den Tieren. Ich spiele mit den Tauben und kämpfe mit dem Hahn, wenn er partout nicht zurück in den Stall will. Ich mähe den Rasen und grabe den Garten für das Gemüse im Frühjahr um. Die Jahreszeiten sind faszinierend und intensiv. Das Goldgelb des Sonnenaufganges kann ich von meinem Fenster aus beobachten. Meine schönsten Bilderhimmel habe ich hier fotografiert. Und auf der anderen Seite des Hauses sehe ich den Sonnenuntergang. Hinter dem Haus liegt ein Teich mit Fischen und Enten und an der angrenzenden Wiese fließt ein Bach entlang aus dem der Teich mit frischem Wasser gespeist wird.

Meine gekauften Zierenten hat allerdings der Fuchs geholt. Keine Idylle kommt ohne einen Dieb aus, der die Harmlosigkeit dieser paradiesisch erscheinenden Welt in Frage stellt. Stets hat alles seinen Kontrapunkt, denn Yin kommt nicht ohne Yang. Auch hier, in meinem kleinen Paradies muss ich nach wie vor „Holzhacken und Wasserholen.“

Doch das Heizen mit Holz bereitet mir Freude und die Bewegung, die es mir verschafft ist perfekter Ausgleich zu meiner Tätigkeit am Computer.

Auf meinem Weg zum nächsten Supermarkt komme ich an Wegen und Straßen vorbei, und wenn ich früh genug losfahre, kann ich den Sonnenaufgang fotografieren und Bilder einfangen wie das obige.

Natürlich ist das Bild editiert und ich habe die Idylle bewusst idealisiert. Die meisten meiner Bilder sind mit digitaler Bildbearbeitung entstanden und daher Kreationen. Die Wirklichkeit sieht selten so aus, doch mittlerweile kann ich sie so sehen. Ich freue mich über ein schönes Motiv und sehe dann die Ziege, wie sie auf die Bäuerin wartet und fühle mich versetzt in meine Kindheit.

Ich spiele am Computer mit Bildern und Farben und sehe die Landschaft noch einmal neu. Der Baum hat es mir angetan. Seine Majestät und gleichzeitige Grazie. Welch ein Vergnügen, ihn und seine Umgebung ins rechte Licht rücken zu können.

Auf diese Weise nehme ich immer deutlicher wahr, wie schön meine Umgebung hier im Lipperland ist: Idylle. Balsam für die Seele.

 

HKD

 

Mein Slogan: Lippe - Heute schöner als gestern!

 

HKD

 

Digital art - own resources

 

HKD

 

The Balloon

 

I wonder who will get the balloon.

His daughter? His son?

Maybe he got it from his girlfriend.

I don’t know, but the balloon makes me smile.

 

HKD

 

Falls Psychologie interessiert: A3 Motivation

Symbole in der Kunst – Der Luftballon

 

Die Energie, die ich symbolisch mit dem Ballon ausdrücken möchte ist Leichtigkeit und Freundlichkeit. Auch Flüchtigkeit, Bewegung und Wandel, Luft und Wind. Ich hätte dem Mann auch kleine Flügelchen an seine Fersen malen können, dann wäre die Zuordnung klassisch, denn Hermes, der olympische Götterbote zeichnet sich durch diese aus.

Freundlichkeit, Aufmerksamkeit, Leichtigkeit, Schnelligkeit und Offenheit sind Motivationskräfte, die von A3 motiviert werden. Ideen auf allen Gebieten perlen im Geist wie in einem Sektglas empor. Inspirationen aus der Oberwelt empfange ich durch diese transzendente Funktion in meiner Psyche. Mir fallen spontan Notlösungen zu komplizierten Situationen ein oder grandiose neue Erkenntnisse.

Mit dem Luftballon ermögliche ich bestimmte Projektionen auf den Mann. Er bekommt etwas Leichtes und Spielerisches. Der seriöse Charakter des Bildes wird aufgelockert. Mit dem Ballon bekommt es einen überraschenden und freundlichen Kontrapunkt.

Plötzlich ist ein einem grauen Alltagsbild das Kindliche mit im Spiel und genau das ist die Energieform A3. Sie motiviert zum Spiel auf allen Ebenen.

 

HKD

 

Der phantastisch dekorierte Chor ist der Kontrapunkt zur Ausstattung des Schiffes...

Das Kunsthaus DAS MINSK ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. Seinen Namen verdankt das Kunsthaus der früheren Nutzung des Gebäudes. Es war eine Gaststätte mit dem Namen Café Minsk, in dem belarussische Küche angeboten wurde und dessenInneres von belarussischen Künstlern mit folkloristischen Schnitzereien ausgestattet worden war. Äußerlich jedoch ist das Gebäude ein bedeutendes Beispiel der Arhcitektur der "Ostmoderne".. Seit dem Jahr 2000 war die einst beliebte Gaststätte geschlossen und verfiel zusehends, sodass gegen den Protest der Bürger sogar ihr Abriss erwogen wurde. Schließlich erwarb die gemeinnützige Stiftung des in Potsdam lebenden Milliardärs und Kunstmäzens Hasso Platter die Fast-Ruine und ließ sie in ein Museum umbauen, das Kunst aus der DDR im Dialog mit zeitgenössischen Werken zeigt. Während in den Innenräumen kaum noch etwas an die ursprüngliche Gestaltung erinnert, bis auf zwei Säulen und die Wendeltreppe, wurde die Außenansicht im Wesentlichen originalgetreu wiederhergestellt, wenn auch unter Verwendung besserer Materialien. Das Minsk ist nach dem Museum Barberini im Nachbau des ehamaligen Palais Barberini das zweite Kunstmuseum der Hassso-Plattner-Stiftung in Potsdam. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet, von dem Plattner zahlreiche Werke besitzt. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam in den 1990-er Jahren ausgewählt.

 

DAS MINSK Art House is a museum for contemporary art that opened in September 2022. The Art House owes its name to the former use of the building. It was a restaurant called Café Minsk, which offered Belarusian cuisine and whose interior was decorated with folkloric carvings by Belarusian artists. Externally, however, the building is a significant example of "Eastern Modernist" architecture. Since 2000, the once popular restaurant had been closed and was falling into disrepair, so that its demolition was even considered against the protest of the citizens. Finally, the charitable foundation of Hasso Platter, a billionaire and patron of the arts who lives in Potsdam, acquired the almost-ruin and had it converted into a museum that shows art from the GDR in dialogue with contemporary works. While there is hardly anything left in the interior to remind us of the original design, except for two columns and the spiral staircase, the exterior has been restored essentially true to the original, albeit using better materials. The Minsk is the Hassso Plattner Foundation's second art museum in Potsdam after the Museum Barberini in the replica of the former Palais Barberini. The opening exhibition is dedicated to the important painter and sculptor Wolfgang Mattheuer (1927-1904), of whom Plattner owns numerous works. Among other things, Mattheuer often painted his garden in his native region of Vogtland. And so, as a modern counterpoint, were chosen a photo series and a video installation by the Canadian photographer Stan Douglas about allotment gardens in Potsdam in the 1990s.

Es setzt einen willkommenen Kontrapunkt zuEs setzt einen willkommenen Kontrapunkt zu der monotonen neuen BND-Zentrale auf der anderen Straßenseite.

 

It constitutes a welcome contrast to the monotonous new headquarters of the Federal Intelligence Agency across the street.

In deep Thoughts

 

HKD

 

Der Philosoph und Einzelgänger - Motivationskraft B3 - Was ist der Sinn?

 

Wenn die Quelle spricht…

 

Jeder Philosoph denke über den Sinn des Lebens nach, hatte der Reisende im weißen Leinenanzug seiner ihm gegenüber sitzenden Gefährtin erzählt. Und wenn er ihn gefunden habe, höre er auf, Philosoph zu sein.

„Wozu noch nachdenken? Wozu voraus denken? Wozu den Geist mit Ängsten und Groll beschweren? Wenn ich nachdenklich erscheine, bin ich dennoch aufmerksam. Ich bin mir bewusst, dass ich denke, was ich denke und warum ich es tue.“

Jenny, die etwa dreißigjährige Anthropologin, widersprach ihm indem sie erklärte, dass es anmaßend sei, zu glauben, man habe die Kontrolle über triebhafte Gedanken und Gefühle.

„Du kannst bestenfalls das akzeptieren, was ohnehin geschehen will.“

Und nun erklärte sie weiter, dass sie seine Haltung als ausgesprochen pessimistisch empfinde, was als die eine Seite vom Ganzen ja ok sei, doch ihr fehlten die optimistischen Gefühle, die Lebensfreude.

„Was weißt du von meiner Lebensfreude? Sie ist mein Lebenssinn.“

Das spüre sie aber nicht, behauptete sie.

Da beugte er sich mit spitzen Lippen zu ihr hinüber und sagte: „Gib mir einen Kuss!“

„Gib du mir einen“, antwortete sie.

„Du bist meine Lebensfreude“, sagte er und ließ sich mit einem kleinen Seufzer zurück in den Sitz fallen.

„Du meiner auch!“ Sie lächelte.

„Ich bin Einzelgänger“, sagte er.

„Das bin ich auch“, antwortete sie und fuhr nach einer kleinen Pause fort, dass sie ihn viel zu gut verstünde. Und darum müsse sie den Kontrapunkt spielen.

„Sonst gibt es uns schließlich nicht“, sagte sie.

Er nickte. Sein langes braunes Haar lag ihm auf den Schultern. Er lächelte und wiederholte bedächtig: „Ja, sonst gäbe es uns nicht.“

„Wir können nur paarweise auftreten. Selbst der Einzelgänger braucht die Gesellschaft von der er sich absondert.“

Sie sah ihm direkt in die Augen und fuhr fort.

„Warum sonderst du dich ab?“

„Ich kann nicht anders“, antwortete er. „Der Umgang mit Menschen in Samsara fällt mir schwer.“

„Du hättest in Indien bleiben sollen“, sagte sie.

„Ich trage Indien in mir.“

„Ich liebe den Duft von Räucherwerk vor den Tempeln und vor allem den Weihrauch.“

Und dann sprach sie von dem Genuss der Curry Spezialitäten im Ashram den sie für ein Jahr besucht hatte. Und dort habe sie den Sinn ihres Lebens erkannt, nämlich frei und unabhängig zu werden von allen Vorbildern.

„Sei froh, dass du keins bist“, sagte sie.

„Das würde mich auch viel zu sehr belasten“, antwortete er. „Deine Selbstständigkeit kommt mir sehr entgegen.“

„Du gehst gerne allein spazieren“, sagte sie. „Das tue ich auch.“

Sie kam auf einen Weg zu sprechen, der sich an einem Wald entlang schlängelte, und er fragte sie, ob sie den wieder einmal mitgehen wolle, doch sie lehnte dankend ab.

„Sei nicht traurig“, sagte sie.

Er lächelte und verneinte. Es gebe keinen Grund, traurig zu sein.

„Ich habe eine tiefe Sehnsucht, ein starkes Gefühl, mit mir alleine zu sein.“

„Das ist antisoziales Verhalten“, sagte sie.

„Ich kann es nicht ändern“, sagte er. „Es geht nicht gegen dich.“

„Du willst alleine sein, weil du nicht verwickelt werden willst.“

„Genau wie du“, entgegnete er. Und sie antwortete: „Genau wie ich.“

„Es ist mir eine Freude, mit mir alleine zu sein. Nicht immer, aber die meiste Zeit.“

Und sie sagte: „Mir geht es genauso.“

Die beiden fielen in ein meditatives Schweigen bis der Zug in ihren Zielbahnhof einlief.

 

HKD

 

Digital art based on own photography and textures

 

HKD

 

Das Kunsthaus "Das Minsk" ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. Seinen Namen verdankt das Kunsthaus der früheren Nutzung des Gebäudes. Es war eine Gaststätte mit dem Namen Café Minsk, in dem belarussische Küche angeboten wurde und dessenInneres von belarussischen Künstlern mit folkloristischen Schnitzereien ausgestattet worden war. Äußerlich jedoch ist das Gebäude ein bedeutendes Beispiel der Arhcitektur der "Ostmoderne".. Seit dem Jahr 2000 war die einst beliebte Gaststätte geschlossen und verfiel zusehends, sodass gegen den Protest der Bürger sogar ihr Abriss erwogen wurde. Schließlich erwarb die gemeinnützige Stiftung des in Potsdam lebenden Milliardärs und Kunstmäzens Hasso Platter die Fast-Ruine und ließ sie in ein Museum umbauen, das Kunst aus der DDR im Dialog mit zeitgenössischen Werken zeigt. Während in den Innenräumen kaum noch etwas an die ursprüngliche Gestaltung erinnert, bis auf zwei Säulen und die Wendeltreppe, wurde die Außenansicht im Wesentlichen originalgetreu wiederhergestellt, wenn auch unter Verwendung besserer Materialien. Das Minsk ist nach dem Museum Barberini im Nachbau des ehamaligen Palais Barberini das zweite Kunstmuseum der Hassso-Plattner-Stiftung in Potsdam. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet, von dem Plattner zahlreiche Werke besitzt. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam in den 1990-er Jahren ausgewählt.

 

The Art House "Das Minsk" is a museum for contemporary art that opened in September 2022. The Art House owes its name to the former use of the building. It was a restaurant called Café Minsk, which offered Belarusian cuisine and whose interior was decorated with folkloric carvings by Belarusian artists. Externally, however, the building is a significant example of "Eastern Modernist" architecture. Since 2000, the once popular restaurant had been closed and was falling into disrepair, so that its demolition was even considered against the protest of the citizens. Finally, the charitable foundation of Hasso Platter, a billionaire and patron of the arts who lives in Potsdam, acquired the almost-ruin and had it converted into a museum that shows art from the GDR in dialogue with contemporary works. While there is hardly anything left in the interior to remind us of the original design, except for two columns and the spiral staircase, the exterior has been restored essentially true to the original, albeit using better materials. The Minsk is the Hassso Plattner Foundation's second art museum in Potsdam after the Museum Barberini in the replica of the former Palais Barberini. The opening exhibition is dedicated to the important painter and sculptor Wolfgang Mattheuer (1927-1904), of whom Plattner owns numerous works. Among other things, Mattheuer often painted his garden in his native region of Vogtland. And so, as a modern counterpoint, were chosen a photo series and a video installation by the Canadian photographer Stan Douglas about allotment gardens in Potsdam in the 1990s.

Potsdam, DAS MINSK Art House: This newspaper photo from the Chechen war from 1994 to 1995 pasted on the inside of the screen "Garden in the Evening / Garden at Noon" from 1994 has a disturbingly present-day effect.

 

Das Kunsthaus DAS MINSK ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. In ihm sollen jeweils Werke von Künstlern aus der früheren DDR im Dialog mit aktuellen Kunstwerken gezeigt werden. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam in den 1990-er Jahren ausgewählt.

 

DAS MINSK Art House is a museum for contemporary art that opened in September 2022. The opening exhibition is dedicated to the important painter and sculptor Wolfgang Mattheuer (1927-1904). Among other things, Mattheuer often painted his garden in his native region of Vogtland. And so, as a modern counterpoint, were chosen a photo series and a video installation by the Canadian photographer Stan Douglas about allotment gardens in Potsdam in the 1990s.

Das Kunsthaus DAS MINSK ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. Seinen Namen verdankt das Kunsthaus der früheren Nutzung des Gebäudes. Es war eine Gaststätte mit dem Namen Café Minsk, in dem belarussische Küche angeboten wurde und dessenInneres von belarussischen Künstlern mit folkloristischen Schnitzereien ausgestattet worden war. Äußerlich jedoch ist das Gebäude ein bedeutendes Beispiel der Arhcitektur der "Ostmoderne".. Seit dem Jahr 2000 war die einst beliebte Gaststätte geschlossen und verfiel zusehends, sodass gegen den Protest der Bürger sogar ihr Abriss erwogen wurde. Schließlich erwarb die gemeinnützige Stiftung des in Potsdam lebenden Milliardärs und Kunstmäzens Hasso Platter die Fast-Ruine und ließ sie in ein Museum umbauen, das Kunst aus der DDR im Dialog mit zeitgenössischen Werken zeigt. Während in den Innenräumen kaum noch etwas an die ursprüngliche Gestaltung erinnert, bis auf zwei Säulen und die Wendeltreppe, wurde die Außenansicht im Wesentlichen originalgetreu wiederhergestellt, wenn auch unter Verwendung besserer Materialien. Das Minsk ist nach dem Museum Barberini im Nachbau des ehamaligen Palais Barberini das zweite Kunstmuseum der Hassso-Plattner-Stiftung in Potsdam. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet, von dem Plattner zahlreiche Werke besitzt. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam in den 1990-er Jahren ausgewählt.

 

DAS MINSK Art House is a museum for contemporary art that opened in September 2022. The Art House owes its name to the former use of the building. It was a restaurant called Café Minsk, which offered Belarusian cuisine and whose interior was decorated with folkloric carvings by Belarusian artists. Externally, however, the building is a significant example of "Eastern Modernist" architecture. Since 2000, the once popular restaurant had been closed and was falling into disrepair, so that its demolition was even considered against the protest of the citizens. Finally, the charitable foundation of Hasso Platter, a billionaire and patron of the arts who lives in Potsdam, acquired the almost-ruin and had it converted into a museum that shows art from the GDR in dialogue with contemporary works. While there is hardly anything left in the interior to remind us of the original design, except for two columns and the spiral staircase, the exterior has been restored essentially true to the original, albeit using better materials. The Minsk is the Hassso Plattner Foundation's second art museum in Potsdam after the Museum Barberini in the replica of the former Palais Barberini. The opening exhibition is dedicated to the important painter and sculptor Wolfgang Mattheuer (1927-1904), of whom Plattner owns numerous works. Among other things, Mattheuer often painted his garden in his native region of Vogtland. And so, as a modern counterpoint, were chosen a photo series and a video installation by the Canadian photographer Stan Douglas about allotment gardens in Potsdam in the 1990s.

Die Innenseiten des Paravents hat Mattheuer mit einer Collage aus Zeitungsfotos sehr verschiedener Jahre beklebt. Ein Foto ließ mich stocken, es stammt aus Russlands Erstem Tschetschenienkrieg von 1994-1996 und wirkt erschreckend aktuell.

 

Mattheuer has covered the inside of the screen with a collage of newspaper photos from very different years. One photo made me freeze; it is from Russia's First Chechen War of 1994-1996 and seems frighteningly topical.

 

Das Kunsthaus DAS MINSK ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. In ihm sollen jeweils Werke von Künstlern aus der früheren DDR im Dialog mit aktuellen Kunstwerken gezeigt werden. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam in den 1990-er Jahren ausgewählt.

 

DAS MINSK Art House is a museum for contemporary art that opened in September 2022. The opening exhibition is dedicated to the important painter and sculptor Wolfgang Mattheuer (1927-1904). Among other things, Mattheuer often painted his garden in his native region of Vogtland. And so, as a modern counterpoint, were chosen a photo series and a video installation by the Canadian photographer Stan Douglas about allotment gardens in Potsdam in the 1990s.

Das Kunsthaus "Das MINSK" ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. Seinen Namen verdankt das Kunsthaus der früheren Nutzung des Gebäudes. Es war eine Gaststätte mit dem Namen Café Minsk, in dem belarussische Küche angeboten wurde und dessenInneres von belarussischen Künstlern mit folkloristischen Schnitzereien ausgestattet worden war. Äußerlich jedoch ist das Gebäude ein bedeutendes Beispiel der Arhcitektur der "Ostmoderne".. Seit dem Jahr 2000 war die einst beliebte Gaststätte geschlossen und verfiel zusehends, sodass gegen den Protest der Bürger sogar ihr Abriss erwogen wurde. Schließlich erwarb die gemeinnützige Stiftung des in Potsdam lebenden Milliardärs und Kunstmäzens Hasso Platter die Fast-Ruine und ließ sie in ein Museum umbauen, das Kunst aus der DDR im Dialog mit zeitgenössischen Werken zeigt. Während in den Innenräumen kaum noch etwas an die ursprüngliche Gestaltung erinnert, bis auf zwei Säulen und die Wendeltreppe, wurde die Außenansicht im Wesentlichen originalgetreu wiederhergestellt, wenn auch unter Verwendung besserer Materialien. Das Minsk ist nach dem Museum Barberini im Nachbau des ehamaligen Palais Barberini das zweite Kunstmuseum der Hassso-Plattner-Stiftung in Potsdam. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet, von dem Plattner zahlreiche Werke besitzt. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam in den 1990-er Jahren ausgewählt.

 

The Art House "Das MINSK" is a museum for contemporary art that opened in September 2022. The Art House owes its name to the former use of the building. It was a restaurant called Café Minsk, which offered Belarusian cuisine and whose interior was decorated with folkloric carvings by Belarusian artists. Externally, however, the building is a significant example of "Eastern Modernist" architecture. Since 2000, the once popular restaurant had been closed and was falling into disrepair, so that its demolition was even considered against the protest of the citizens. Finally, the charitable foundation of Hasso Platter, a billionaire and patron of the arts who lives in Potsdam, acquired the almost-ruin and had it converted into a museum that shows art from the GDR in dialogue with contemporary works. While there is hardly anything left in the interior to remind us of the original design, except for two columns and the spiral staircase, the exterior has been restored essentially true to the original, albeit using better materials. The Minsk is the Hassso Plattner Foundation's second art museum in Potsdam after the Museum Barberini in the replica of the former Palais Barberini. The opening exhibition is dedicated to the important painter and sculptor Wolfgang Mattheuer (1927-1904), of whom Plattner owns numerous works. Among other things, Mattheuer often painted his garden in his native region of Vogtland. And so, as a modern counterpoint, were chosen a photo series and a video installation by the Canadian photographer Stan Douglas about allotment gardens in Potsdam in the 1990s.

Ein Gespenst geht um in Europa, seit der US-Ökonom Richard Florida vorgerechnet hat, dass nur die Städte prosperieren, in denen sich die "kreative Klasse" wohlfühlt. "Cities without gays and rock bands are losing the economic development race", schreibt Florida. Viele europäische Metropolen konkurrieren heute darum, zum Ansiedelungsgebiet für diese "kreative Klasse" zu werden. Für Hamburg hat die Konkurrenz der Standorte mittlerweile dazu geführt, dass sich die städtische Politik immer mehr einer "Image City" unterordnet. Es geht darum, ein bestimmtes Bild von Stadt in die Welt zu setzen: Das Bild von der "pulsierenden Metropole", die "ein anregendes Umfeld und beste Chancen für Kulturschaffende aller Couleur" bietet. Eine stadteigene Marketing-Agentur sorgt dafür, dass dieses Bild als "Marke Hamburg" in die Medien eingespeist wird. Sie überschwemmt die Republik mit Broschüren, in denen aus Hamburg ein widerspruchfreies, sozial befriedetes Fantasialand mit Elbphilharmonie und Table-Dance, Blankenese und Schanze, Agenturleben und Künstlerszene wird. Harley-Days auf dem Kiez, Gay-Paraden in St. Georg, Off-Kunst-Spektakel in der Hafencity, Reeperbahn-Festival, Fanmeilen und Cruising Days: Kaum eine Woche vergeht ohne ein touristisches Megaevent, das "markenstärkende Funktion" übernehmen soll.

 

Wir sagen: Aua, es tut weh. Hört auf mit dem Scheiß. Wir lassen uns nicht für blöd verkaufen. Liebe Standortpolitiker: Wir weigern uns, über diese Stadt in Marketing- Kategorien zu sprechen. Wir wollen weder dabei helfen, den Kiez als "bunten, frechen, vielseitigen Stadtteil" zu "positionieren", noch denken wir bei Hamburg an "Wasser, Weltoffenheit, Internationalität", oder was euch sonst noch an "Erfolgsbausteinen der Marke Hamburg" einfällt. Wir denken an andere Sachen. An über eine Million leerstehender Büroquadratmeter zum Beispiel und daran, dass ihr die Elbe trotzdem immer weiter zubauen lasst mit Premium-Glaszähnen. Wir stellen fest, dass es in der westlichen inneren Stadt kaum mehr ein WG-Zimmer unter 450 Euro gibt, kaum mehr Wohnungen unter10 Euro pro Quadratmeter. Dass sich die Anzahl der Sozialwohnungen in den nächsten zehn Jahren halbieren wird. Dass die armen, die alten und migrantischen Bewohner an den Stadtrand ziehen, weil Hartz IV und eine städtische Wohnungsvergabepolitik dafür sorgen. Wir glauben: Eure "wachsende Stadt" ist in Wahrheit die segregierte Stadt, wie im 19. Jahrhundert: Die Promenaden den Gutsituierten, dem Pöbel die Mietskasernen außerhalb.

 

Und deshalb sind wir auch nicht dabei, beim Werbefeldzug für die "Marke Hamburg". Nicht dass ihr uns freundlich gebeten hättet. Im Gegenteil: uns ist nicht verborgen geblieben, dass die seit Jahren sinkenden kulturpolitischen Fördermittel für freie künstlerische Arbeit heutzutage auch noch zunehmend nach standortpolitischen Kriterien vergeben werden. Siehe Wilhelmsburg, die Neue Große Bergstraße, siehe die Hafencity: Wie der Esel der Karotte sollen bildende Künstler den Fördertöpfen und Zwischennutzungs-Gelegenheiten nachlaufen – dahin, wo es Entwicklungsgebiete zu beleben, Investoren oder neue, zahlungskräftigere Bewohner anzulocken gilt. Ihr haltet es offensichtlich für selbstverständlich, kulturelle Ressourcen "bewusst für die Stadtentwicklung" und "für das Stadt-Image" einzusetzen. Kultur soll zum Ornament einer Art Turbo-Gentrifizierung werden, weil ihr die die üblichen, jahrelangen Trockenwohn-Prozesse garnicht mehr abwarten wollt. Wie die Stadt danach aussehen soll kann man in St. Pauli und im Schanzenviertel begutachten: Aus ehemaligen Arbeiterstadtteilen, dann "Szenevierteln", werden binnen kürzester Zeit exklusive Wohngegenden mit angeschlossenem Party- und Shopping Kiez, auf dem Franchising-Gastronomie und Ketten wie H&M die Amüsierhorde abmelken.

 

Die Hamburgische Kulturpolitik ist längst integraler Bestandteil eurer Eventisierungs- Strategie. Dreissig Millionen Euro gingen an das Militaria-Museum eines reaktionären Sammlerfürsten . Über vierzig Prozent der Ausgaben für Kultur entfallen derzeit auf die "Elbphilharmonie". Damit wird die Kulturbehörde zur Geisel eines 500-Millionen-Grabes, das nach Fertigstellung bestenfalls eine luxuriöse Spielstätte für Megastars des internationalen Klassik- und Jazz-Tourneezirkus ist. Mal abgesehen davon, dass die Symbolwirkung der Elbphilharmonie nichts an sozialem Zynismus zu wünschen übrig lässt: Da lässt die Stadt ein "Leuchtturmprojekt" bauen, das dem Geldadel ein Fünf-Sterne-Hotel und 47 exklusive Eigentumswohnungen zu bieten hat und dem gemeinen Volk eine zugige Aussichtsplattform übrig lässt. Was für ein Wahrzeichen!

 

Uns macht es die "wachsende Stadt" indessen zunehmend schwer, halbwegs bezahlbare Ateliers, Studio- und Probenräume zu finden, oder Clubs und Spielstätten zu betreiben, die nicht einzig und allein dem Diktat des Umsatzes verpflichtet sind. Genau deshalb finden wir: Das Gerede von den "pulsierenden Szenen" steht am allerwenigsten einer Stadtpolitik zu, die die Antwort auf die Frage, was mit städtischem Grund und Boden geschehen soll, im Wesentlichen der Finanzbehörde überlässt. Wo immer eine Innenstadtlage zu Geld zu machen ist, wo immer ein Park zu verdichten, einem Grünstreifen ein Grundstück abzuringen oder eine Lücke zu schließen ist, wirft die Finanzbehörde die "Sahnelagen" auf den Immobilienmarkt – zum Höchstgebot und mit einem Minimum an Auflagen. Was dabei entsteht, ist eine geschichts- und kulturlose Investoren-City in Stahl und Beton.

 

Wir haben schon verstanden: Wir, die Musik-, DJ-, Kunst-, Theater- und Film-Leute, die kleine-geile-Läden –Betreiber und ein-anderes-Lebensgefühl-Bringer, sollen der Kontrapunkt sein zur "Stadt der Tiefgaragen" (Süddeutsche Zeitung). Wir sollen für Ambiente sorgen, für die Aura und den Freizeitwert, ohne den ein urbaner Standort heute nicht mehr global konkurrenzfähig ist. Wir sind willkommen. Irgendwie. Einerseits. Andererseits hat die totale Inwertsetzung des städtischen Raumes zur Folge, dass wir – die wir doch Lockvögel sein sollen – in Scharen abwandern, weil es hier immer weniger bezahlbaren und bespielbaren Platz gibt. Mittlerweile, liebe Standortpolitiker habt ihr bemerkt, dass das zum Problem für euer Vorhaben wird. Doch eure Lösungsvorschläge bewegen sich tragischer Weise kein Jota außerhalb der Logik der unternehmerischen Stadt. Eine frische Senatsdrucksache etwa kündigt an "die Zukunftspotenziale der Kreativwirtschaft durch Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu erschließen". Eine "Kreativagentur" soll zukünftig u.a. "Anlaufstelle für die Vermittlung von Immobilienangeboten" sein. Wer sich die Mieten nicht leisten kann, muss sich als "künstlerischer Nachwuchs" einsortieren lassen und bei der Kreativagentur um "temporäre Nutzung von Leerständen" ersuchen. Dafür gibt es sogar einen Mietzuschuss, allerdings nur, wenn "die Dringlichkeit des Bedarfs und die Relevanz für den Kreativstandort Hamburg" gegeben sind. Unmissverständlicher kann man nicht klarstellen, was "Kreativität" hier zu sein hat: Nämlich ein profit center für die "wachsende Stadt".

  

edit: original text und unterschrifte unter: www.buback.de/nion/

Das Kunsthaus DAS MINSK ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. Seinen Namen verdankt das Kunsthaus der früheren Nutzung des Gebäudes. Es war eine Gaststätte mit dem Namen Café Minsk, in dem belarussische Küche angeboten wurde und dessenInneres von belarussischen Künstlern mit folkloristischen Schnitzereien ausgestattet worden war. Äußerlich jedoch ist das Gebäude ein bedeutendes Beispiel der Arhcitektur der "Ostmoderne".. Seit dem Jahr 2000 war die einst beliebte Gaststätte geschlossen und verfiel zusehends, sodass gegen den Protest der Bürger sogar ihr Abriss erwogen wurde. Schließlich erwarb die gemeinnützige Stiftung des in Potsdam lebenden Milliardärs und Kunstmäzens Hasso Platter die Fast-Ruine und ließ sie in ein Museum umbauen, das Kunst aus der DDR im Dialog mit zeitgenössischen Werken zeigt. Während in den Innenräumen kaum noch etwas an die ursprüngliche Gestaltung erinnert, bis auf zwei Säulen und die Wendeltreppe, wurde die Außenansicht im Wesentlichen originalgetreu wiederhergestellt, wenn auch unter Verwendung besserer Materialien. Das Minsk ist nach dem Museum Barberini im Nachbau des ehamaligen Palais Barberini das zweite Kunstmuseum der Hassso-Plattner-Stiftung in Potsdam. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet, von dem Plattner zahlreiche Werke besitzt. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam in den 1990-er Jahren ausgewählt.

 

DAS MINSK Art House is a museum for contemporary art that opened in September 2022. The Art House owes its name to the former use of the building. It was a restaurant called Café Minsk, which offered Belarusian cuisine and whose interior was decorated with folkloric carvings by Belarusian artists. Externally, however, the building is a significant example of "Eastern Modernist" architecture. Since 2000, the once popular restaurant had been closed and was falling into disrepair, so that its demolition was even considered against the protest of the citizens. Finally, the charitable foundation of Hasso Platter, a billionaire and patron of the arts who lives in Potsdam, acquired the almost-ruin and had it converted into a museum that shows art from the GDR in dialogue with contemporary works. While there is hardly anything left in the interior to remind us of the original design, except for two columns and the spiral staircase, the exterior has been restored essentially true to the original, albeit using better materials. The Minsk is the Hassso Plattner Foundation's second art museum in Potsdam after the Museum Barberini in the replica of the former Palais Barberini. The opening exhibition is dedicated to the important painter and sculptor Wolfgang Mattheuer (1927-1904), of whom Plattner owns numerous works. Among other things, Mattheuer often painted his garden in his native region of Vogtland. And so, as a modern counterpoint, were chosen a photo series and a video installation by the Canadian photographer Stan Douglas about allotment gardens in Potsdam in the 1990s.

Das Kunsthaus DAS MINSK ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. In ihm sollen jeweils Werke von Künstlern aus der früheren DDR im Dialog mit aktuellen Kunstwerken gezeigt werden. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam in den 1990-er Jahren ausgewählt.

 

DAS MINSK Art House is a museum for contemporary art that opened in September 2022. The opening exhibition is dedicated to the important painter and sculptor Wolfgang Mattheuer (1927-1904). Among other things, Mattheuer often painted his garden in his native region of Vogtland. And so, as a modern counterpoint, were chosen a photo series and a video installation by the Canadian photographer Stan Douglas about allotment gardens in Potsdam in the 1990s.

Dieser Paravent hat ein Doppelgesicht. Außen zeigt er friedliche Gartenimpressionen, auf den Innenseiten aber findet sich eine Collage aus teils verstörenden Zeitungsfotos unterschiedlicher Jahre.

 

This screen has a double face. On the outside it shows peaceful garden impressions, but on the inside there is a collage of partly disturbing newspaper photos from different years.

 

Das Kunsthaus DAS MINSK ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. In ihm sollen jeweils Werke von Künstlern aus der früheren DDR im Dialog mit aktuellen Kunstwerken gezeigt werden. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam in den 1990-er Jahren ausgewählt.

 

DAS MINSK Art House is a museum for contemporary art that opened in September 2022. The opening exhibition is dedicated to the important painter and sculptor Wolfgang Mattheuer (1927-1904). Among other things, Mattheuer often painted his garden in his native region of Vogtland. And so, as a modern counterpoint, were chosen a photo series and a video installation by the Canadian photographer Stan Douglas about allotment gardens in Potsdam in the 1990s.

At Work. Sitting at my place. Last minutes of waiting until the curtain will arise.

Part of: "Discoveries in daily life". At work - Empty Padded.

DMC-G2 - P1310294 19.3.2012

Auch dieses Werk kann als Hinweis auf die Enge der DDR gesehen werden. Man konnte eben nicht die ganze Welt sehen, reisen konnte man nur in die sozialistischen Nachbarländer, und auch diese Möglichkeit war nicht unbeschränkt.

 

This work can also be seen as an indication of the narrowness of the GDR. One could not see the whole world, one could only travel to the neighbouring socialist countries, and even this possibility was not unlimited.

 

Das Kunsthaus DAS MINSK ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. In ihm sollen jeweils Werke von Künstlern aus der früheren DDR im Dialog mit aktuellen Kunstwerken gezeigt werden. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam in den 1990-er Jahren ausgewählt.

 

DAS MINSK Art House is a museum for contemporary art that opened in September 2022. The opening exhibition is dedicated to the important painter and sculptor Wolfgang Mattheuer (1927-1904). Among other things, Mattheuer often painted his garden in his native region of Vogtland. And so, as a modern counterpoint, were chosen a photo series and a video installation by the Canadian photographer Stan Douglas about allotment gardens in Potsdam in the 1990s.

Mussorgsky: "Night on Bald Mountain" (Gergiev, BBC symphony orchestra / youtube)

 

list, explanations for watering plants by my father

 

Löwenzahn abgerissen weggeschmissen zertrampelt

 

Part of: "an apple a day keeps the doctor away - An ENSO (Japanese: circle, Japanisch: Kreis) a day .... " Aktion Kreis Tagebuch A circle diary - Start of the 365-days Project: 1. September // postmortem // memento - zeitweilige Entnichtung // spring counterpoint frühling kontrapunkt

 

panasonic DMC-GH3 - P1030604 - 2015-04-26 - lumix

#rundgang #spaziergang #unterwegs #löwenzahn #spring #frühling #friedhof #dandelion #ink #tinte #liste #list #note #notiz #symmetrie #asymmetrie #balance

Ein Haus für alle sechs Jahre

 

Imposant. Weiß. Markant. Harmonisch geschwungen. Ein Kontrapunkt zur Tiroler Naturlandschaft, der sich doch harmonisch mit der umliegenden Tiroler Bergwelt des

Kufsteinerlandes verbindet. Das Passionsspielhaus Erl.

 

Akustik auf der Wiese

 

Das Passionsspielhaus Erl in den Wiesen des malerischen Passionsspielortes ist eines der auffälligsten und interessantesten Gebäude des Kufsteinerlandes. 1959 erbaut, war es ursprünglich nur für die alle sechs Jahre stattfindenden Passionsspiele Erl gedacht. Seit 1989 erklingt das imposante Haus allerdings auch durch die Tiroler Festspiele Erl, ein Konzertsaal für hochkarätige Kulturveranstaltungen. Bis zu 1.500 Besucher können die einmalige Akustik bei den verschiedenen Veranstaltungen erleben.

 

Bron: www.kufstein.com/de/ausflugsziele-sehenswuerdigkeiten-tir...

 

In 1968 vierden wij met onze ouders een heerlijke vakantie in Erl en woonden ook een voorstelling in dit prachtige gebouw bij ..... nu ... 51 jaar later waren mijn zus en ik er weer ... nu samen met man en zwager, warme herinneringen werden er opgehaald ...

Potsdam, DAS MINSK Art House: The curved design of the counter in the café echoes that of the original counter of the bar that had been in this place. Nevertheless it is a free and modern interpretation of the original.

 

Das Kunsthaus DAS MINSK ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. Seinen Namen verdankt das Kunsthaus der früheren Nutzung des Gebäudes. Es war eine Gaststätte mit dem Namen Café Minsk, in dem belarussische Küche angeboten wurde und dessenInneres von belarussischen Künstlern mit folkloristischen Schnitzereien ausgestattet worden war. Äußerlich jedoch ist das Gebäude ein bedeutendes Beispiel der Arhcitektur der "Ostmoderne".. Seit dem Jahr 2000 war die einst beliebte Gaststätte geschlossen und verfiel zusehends, sodass gegen den Protest der Bürger sogar ihr Abriss erwogen wurde. Schließlich erwarb die gemeinnützige Stiftung des in Potsdam lebenden Milliardärs und Kunstmäzens Hasso Platter die Fast-Ruine und ließ sie in ein Museum umbauen, das Kunst aus der DDR im Dialog mit zeitgenössischen Werken zeigt. Während in den Innenräumen kaum noch etwas an die ursprüngliche Gestaltung erinnert, bis auf zwei Säulen und die Wendeltreppe, wurde die Außenansicht im Wesentlichen originalgetreu wiederhergestellt, wenn auch unter Verwendung besserer Materialien. Das Minsk ist nach dem Museum Barberini im Nachbau des ehamaligen Palais Barberini das zweite Kunstmuseum der Hassso-Plattner-Stiftung in Potsdam. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet, von dem Plattner zahlreiche Werke besitzt. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam in den 1990-er Jahren ausgewählt.

 

DAS MINSK Art House is a museum for contemporary art that opened in September 2022. The Art House owes its name to the former use of the building. It was a restaurant called Café Minsk, which offered Belarusian cuisine and whose interior was decorated with folkloric carvings by Belarusian artists. Externally, however, the building is a significant example of "Eastern Modernist" architecture. Since 2000, the once popular restaurant had been closed and was falling into disrepair, so that its demolition was even considered against the protest of the citizens. Finally, the charitable foundation of Hasso Platter, a billionaire and patron of the arts who lives in Potsdam, acquired the almost-ruin and had it converted into a museum that shows art from the GDR in dialogue with contemporary works. While there is hardly anything left in the interior to remind us of the original design, except for two columns and the spiral staircase, the exterior has been restored essentially true to the original, albeit using better materials. The Minsk is the Hassso Plattner Foundation's second art museum in Potsdam after the Museum Barberini in the replica of the former Palais Barberini. The opening exhibition is dedicated to the important painter and sculptor Wolfgang Mattheuer (1927-1904), of whom Plattner owns numerous works. Among other things, Mattheuer often painted his garden in his native region of Vogtland. And so, as a modern counterpoint, were chosen a photo series and a video installation by the Canadian photographer Stan Douglas about allotment gardens in Potsdam in the 1990s.

Das Kunsthaus "Das Minsk" ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. Seinen Namen verdankt das Kunsthaus der früheren Nutzung des Gebäudes. Es war eine Gaststätte mit dem Namen Café Minsk, in dem belarussische Küche angeboten wurde und dessenInneres von belarussischen Künstlern mit folkloristischen Schnitzereien ausgestattet worden war. Äußerlich jedoch ist das Gebäude ein bedeutendes Beispiel der Arhcitektur der "Ostmoderne".. Seit dem Jahr 2000 war die einst beliebte Gaststätte geschlossen und verfiel zusehends, sodass gegen den Protest der Bürger sogar ihr Abriss erwogen wurde. Schließlich erwarb die gemeinnützige Stiftung des in Potsdam lebenden Milliardärs und Kunstmäzens Hasso Platter die Fast-Ruine und ließ sie in ein Museum umbauen, das Kunst aus der DDR im Dialog mit zeitgenössischen Werken zeigt. Während in den Innenräumen kaum noch etwas an die ursprüngliche Gestaltung erinnert, bis auf zwei Säulen und die Wendeltreppe, wurde die Außenansicht im Wesentlichen originalgetreu wiederhergestellt, wenn auch unter Verwendung besserer Materialien. Das Minsk ist nach dem Museum Barberini im Nachbau des ehamaligen Palais Barberini das zweite Kunstmuseum der Hassso-Plattner-Stiftung in Potsdam. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet, von dem Plattner zahlreiche Werke besitzt. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam in den 1990-er Jahren ausgewählt.

 

The Art House "Das Minsk" is a museum for contemporary art that opened in September 2022. The Art House owes its name to the former use of the building. It was a restaurant called Café Minsk, which offered Belarusian cuisine and whose interior was decorated with folkloric carvings by Belarusian artists. Externally, however, the building is a significant example of "Eastern Modernist" architecture. Since 2000, the once popular restaurant had been closed and was falling into disrepair, so that its demolition was even considered against the protest of the citizens. Finally, the charitable foundation of Hasso Platter, a billionaire and patron of the arts who lives in Potsdam, acquired the almost-ruin and had it converted into a museum that shows art from the GDR in dialogue with contemporary works. While there is hardly anything left in the interior to remind us of the original design, except for two columns and the spiral staircase, the exterior has been restored essentially true to the original, albeit using better materials. The Minsk is the Hassso Plattner Foundation's second art museum in Potsdam after the Museum Barberini in the replica of the former Palais Barberini. The opening exhibition is dedicated to the important painter and sculptor Wolfgang Mattheuer (1927-1904), of whom Plattner owns numerous works. Among other things, Mattheuer often painted his garden in his native region of Vogtland. And so, as a modern counterpoint, were chosen a photo series and a video installation by the Canadian photographer Stan Douglas about allotment gardens in Potsdam in the 1990s.

"Schon auf der Terrasse empfängt die Besucher die Bronzeskulptur "Maskenmann /Gesichtzeigen" des DDR-Künstlers Wolfgang Mattheuer (1927-2004). Ein Anzugträger hält sich einen Schafskopf halb vors Gesicht wie eine Maske - die Hälfte des Gesichts, die sichtbar ist, erscheint grimmig und auch ein wenig verbittert. Eine Hand ist zur Faust geballt. Ein Kunstwerk aus dem Jahr 1981, das auch heute noch doppeldeutig und kritisch nachwirkt." (Kommentar von rbb24 des Rundfunks Berlin-Brandenburg)

Das Kunsthaus DAS MINSK ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. Seinen Namen verdankt das Kunsthaus der früheren Nutzung des Gebäudes. Es war eine Gaststätte mit dem Namen Café Minsk, in dem belarussische Küche angeboten wurde und dessenInneres von belarussischen Künstlern mit folkloristischen Schnitzereien ausgestattet worden war. Äußerlich jedoch ist das Gebäude ein bedeutendes Beispiel der Arhcitektur der "Ostmoderne".. Seit dem Jahr 2000 war die einst beliebte Gaststätte geschlossen und verfiel zusehends, sodass gegen den Protest der Bürger sogar ihr Abriss erwogen wurde. Schließlich erwarb die gemeinnützige Stiftung des in Potsdam lebenden Milliardärs und Kunstmäzens Hasso Platter die Fast-Ruine und ließ sie in ein Museum umbauen, das Kunst aus der DDR im Dialog mit zeitgenössischen Werken zeigt. Während in den Innenräumen kaum noch etwas an die ursprüngliche Gestaltung erinnert, bis auf zwei Säulen und die Wendeltreppe, wurde die Außenansicht im Wesentlichen originalgetreu wiederhergestellt, wenn auch unter Verwendung besserer Materialien. DAS MINSK ist nach dem Museum Barberini im Nachbau des ehamaligen Palais Barberini das zweite Kunstmuseum der Hassso-Plattner-Stiftung in Potsdam. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet, von dem Plattner zahlreiche Werke besitzt. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam ausgewählt.

 

"Already on the terrace, visitors are greeted by the bronze sculpture "Maskenmann /Gesichtzeigen" by the GDR artist Wolfgang Mattheuer (1927-2004). A suit-wearer holds a sheep's head half in front of his face like a mask - the half of the face that is visible appears grim and also a little bitter. One hand is clenched into a fist. A work of art from 1981 that still resonates ambiguously and critically today." (Commentary by rbb24 of Rundfunk Berlin-Brandenburg, the regional public radio network)

 

Das Kunsthaus "DAS MINSK" ist ein im September 2022 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst. Seinen Namen verdankt das Kunsthaus der früheren Nutzung des Gebäudes. Es war eine Gaststätte mit dem Namen Café Minsk, in dem belarussische Küche angeboten wurde und dessenInneres von belarussischen Künstlern mit folkloristischen Schnitzereien ausgestattet worden war. Äußerlich jedoch ist das Gebäude ein bedeutendes Beispiel der Arhcitektur der "Ostmoderne".. Seit dem Jahr 2000 war die einst beliebte Gaststätte geschlossen und verfiel zusehends, sodass gegen den Protest der Bürger sogar ihr Abriss erwogen wurde. Schließlich erwarb die gemeinnützige Stiftung des in Potsdam lebenden Milliardärs und Kunstmäzens Hasso Platter die Fast-Ruine und ließ sie in ein Museum umbauen, das Kunst aus der DDR im Dialog mit zeitgenössischen Werken zeigt. Während in den Innenräumen kaum noch etwas an die ursprüngliche Gestaltung erinnert, bis auf zwei Säulen und die Wendeltreppe, wurde die Außenansicht im Wesentlichen originalgetreu wiederhergestellt, wenn auch unter Verwendung besserer Materialien. DAS MINSK ist nach dem Museum Barberini im Nachbau des ehamaligen Palais Barberini das zweite Kunstmuseum der Hassso-Plattner-Stiftung in Potsdam. Die Eröffnungsschau ist dem bedeutenden Maler und Bildhauer Wolfgang Mattheuer (1927-1904) gewidmet, von dem Plattner zahlreiche Werke besitzt. Mattheuer malte u. a. oft seinen Garten im heimatlichen Vogtland. Und so wurden als moderner Kontrapunkt eine Fotoserie und eine Videoinstallation des kanadischen Fotografen Stan Douglas über Schrebergärten in Potsdam in den 1990-er Jahren ausgewählt.

 

The Art House "DAS MINSK" is a museum for contemporary art that opened in September 2022. The Art House owes its name to the former use of the building. It was a restaurant called Café Minsk, which offered Belarusian cuisine and whose interior was decorated with folkloric carvings by Belarusian artists. Externally, however, the building is a significant example of "Eastern Modernist" architecture. Since 2000, the once popular restaurant had been closed and was falling into disrepair, so that its demolition was even considered against the protest of the citizens. Finally, the charitable foundation of Hasso Platter, a billionaire and patron of the arts who lives in Potsdam, acquired the almost-ruin and had it converted into a museum that shows art from the GDR in dialogue with contemporary works. While there is hardly anything left in the interior to remind us of the original design, except for two columns and the spiral staircase, the exterior has been restored essentially true to the original, albeit using better materials. DAS MINSK is the Hassso Plattner Foundation's second art museum in Potsdam after the Museum Barberini in the replica of the former Palais Barberini. The opening exhibition is dedicated to the important painter and sculptor Wolfgang Mattheuer (1927-1904), of whom Plattner owns numerous works. Among other things, Mattheuer often painted his garden in his native region of Vogtland. And so, as a modern counterpoint, were chosen a photo series and a video installation by the Canadian photographer Stan Douglas about allotment gardens in Potsdam in the 1990s.

  

„Die große Illusion“ ist eine monumentale Skulptur des Künstlerduos Winter/Hörbelt auf dem Gebäude des Frankfurter Kunstvereins, das sich als Kontrapunkt zur direkten Nachbarschaft der Neuen Altstadt behauptet. Das Objekt ist neun Meter lang, zwei Tonnen schwer und wird nun bis zum Museumsuferfest als temporäre Intervention das Gebäude und die angrenzende Nachbarschaft der Neuen Altstadt bestimmen.

 

Bis zum Museumsuferfest Frankfurt, das vom 23. zum 25. August 2019 stattfindet, können Anwohner, Passanten und Touristen das Kunstwerk weiter besichtigen. Die Stahlskulptur bildet einen überraschenden und kontrastreichen Blickfang in der umliegenden Neuen Altstadt. Als zeitgenössischer künstlerischer Beitrag hat sich die Skulptur als gelungene Intervention etabliert und sorgt weiterhin für Überraschung und Diskussion im öffentlichen Raum. Besonders beliebt ist die Skulptur inzwischen auch als Selfiepoint. Die gespiegelten Fragmente der umliegenden Häuser sind abhängig von der Bewegung der Passanten und entstehen durch veränderte Blickwinkel und Lichteinfälle immer wieder neu.

 

Quelle und weitere Details: www.fkv.de/exhibition/winter-hoerbelt-die-grosse-illusion/

  

1 3 4 5 6 7 ••• 41 42