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Architekten: Thomas Müller Ivan Reimann Architekten, Berlin
"Die Außenwände sind größtenteils als vorgehängte hinterlüftete Fassaden ausgeführt. Ihre geschlossenen Flächen bestehen aus rechteckigen, hochformatigen Aluminium-Paneelen mit Kunststoffkern, die geschnitten und gefräst auf die Baustelle geliefert und vorort zu kantigen Elementen gefaltet wurden. Von der Form her bilden sie ein Zeltdach mit außermittig liegendem Firstpunkt, das einmal als Positiv- und einmal als Negativform verwendet wird.
Die dadurch entstandene Oberfläche erzeugt nicht nur das veränderliche Erscheinungsbild der Fassaden, sondern sorgt vor allem auch dafür, dass der Schall des Verkehrslärms gestreut wird. Je nach Sonnenstand und Betrachtungswinkel verändert sich die Fassade von einem glatten, flächigen Bild aus großen silbernen und kleinen hellblauen Rauten zu schrägen Streifen, die wie mit einander verwoben erscheinen, bis hin zu der eigentlichen dreidimensionalen silbernen Hülle.
Die transluzenten Oberlichter dienen neben der Belichtung auch als Werbeflächen. Sie bestehen aus Polycarbonat-Platten, die in der Dunkelheit hinterleuchtet werden. Die Glasfassaden an den Eingängen sind als Pfosten-Riegel-Konstruktionen ausgeführt und zum Kurfürstendamm durch unregelmäßig angeordnete Stahlbetonstützen zusätzlich gegliedert"
Quelle: www.baunetzwissen.de/objektartikel/Fassade-Bauhaus-Halens...
Thema der Woche bei Macro Mondays ist: #Crinkled, Wrinkled, Folded or Creased /Gekrümmt, zerknittert, gefaltet oder zerknittert
Dieses Denkmal ist ein Gedenkort für Deserteure und andere Opfer der NS-Militärjustiz.
Zwischen Krieger- und Gegendenkmal wurde am 24. November 2015 nach viereinhalbmonatiger Bauzeit ein weiteres Denkmal eingeweiht: Mit dem Gedenkort für Deserteure und andere Opfer der NS-Militärjustiz sollen diese lange Zeit nicht anerkannten Opfer des Nationalsozialismus und ihr Mut, sich dem menschenfeindlichen System entgegenzustellen, angemessen gewürdigt werden.
Das Konzept des Deserteurdenkmals stammt vom Hamburger Künstler Volker Lang. Sein Entwurf eines transparenten Baukörpers in gleichseitiger Dreiecksform überzeugte im Auswahlverfahren durch sein zurückhaltendes und zugleich präsentes, klares Auftreten zwischen den beiden bestehenden Denkmälern.
An zwei Wänden des Gedenkortes geben bronzene Schriftgitter das Werk "Deutschland 1944" von Helmut Heißenbüttel wieder, das am Denkmal zudem als Audioinstallation zu hören ist. An der dritten Seite des Dreiecks, einer gefalteten und geschlossenen Betonwand, die das Denkmal zum Dammtordamm abschließt, sind historische Informationen zum Gedenkort angebracht. Gedenkort für Deserteure und andere Opfer der NS-Militärjustiz
Zwischen Krieger- und Gegendenkmal wurde am 24. November 2015 nach viereinhalbmonatiger Bauzeit ein weiteres Denkmal eingeweiht: Mit dem Gedenkort für Deserteure und andere Opfer der NS-Militärjustiz sollen diese lange Zeit nicht anerkannten Opfer des Nationalsozialismus und ihr Mut, sich dem menschenfeindlichen System entgegenzustellen, angemessen gewürdigt werden.
Das Konzept des Deserteurdenkmals stammt vom Hamburger Künstler Volker Lang. Sein Entwurf eines transparenten Baukörpers in gleichseitiger Dreiecksform überzeugte im Auswahlverfahren durch sein zurückhaltendes und zugleich präsentes, klares Auftreten zwischen den beiden bestehenden Denkmälern.
An zwei Wänden des Gedenkortes geben bronzene Schriftgitter das Werk "Deutschland 1944" von Helmut Heißenbüttel wieder, das am Denkmal zudem als Audioinstallation zu hören ist. An der dritten Seite des Dreiecks, einer gefalteten und geschlossenen Betonwand, die das Denkmal zum Dammtordamm abschließt, sind historische Informationen zum Gedenkort angebracht.
Dresden mit V-Club
An der Kunstakademie in Dresden begegnete mir eine nette Mittarbeiterin sie ließ mich kurz in die Kunstakademie hinein..
Auf meine Frage ob ich die Zitronepresse auch von Innen sehen könnte verriet sie mir die Möglickeit...
die Zitronenpresse
Zwischen Frauenkirche und Brühlscher Terrasse entstand im 19. Jahrhundert ein prächtiges Haus für die Kunst. Mit seiner gläsernen Kuppel – von der Bevölkerung wegen ihrer gefalteten Form „Zitronenpresse“ genannt – besetzt das Gebäude eine herausragende Stelle in der Dresdner Silhouette. Zu ihrer Entstehungszeit war die „Zitronenpresse“ heftig umstritten, galt sie doch als Konkurrenz zur Kuppel der Frauenkirche. Heute hingegen wird sie als Bereicherung der Altstadt verstanden.
Der reich geschmückte Gebäudekomplex wurde nach seinem Schöpfer, dem Architekturprofessor Constantin Lipsius, „Lipsiusbau“ benannt. Neben der Kunstakademie beherbergte er das Ausstellungsgebäude des Sächsischen Kunstvereins. Hier hatten jahrzehntelang aufsehenerregende Kunstausstellungen stattgefunden. So waren auf Präsentationen des Kunstvereins schon seit 1905 die Maler der neu gegründeten Künstlergruppe „Brücke“ vertreten. Nach seiner teilweisen Zerstörung 1945 blieb das Ausstellungsgebäude jahrzehntelang ungenutzt. Der Wiederaufbau in der Bauherrschaft des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen konnte im Jahr 2005 abgeschlossen werden. Die Spuren der Zerstörung wurden bei der Renovierung sichtbar gelassen und in einen eindrucksvollen Kontrast zur Architektur gesetzt, Zeitschichten der Geschichte wurden nicht kaschiert, sondern treten hervor. So ergeben sich architektonische Brüche, in denen sich Vergangenheit und Gegenwart berühren. Für die Gestaltung wurde der Arbeitsgemeinschaft Auer + Weber + Architekten mit Rolf Zimmermann und dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement als Bauherr der Architekturpreis des Bundes der Architekten Sachsen verliehen.
Mit der Kunsthalle, die nun von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden betreut wird, hat Dresden einen imposanten Ort für Kunstausstellungen wiedergewonnen. Zahlreiche Sonderausstellungen bieten den Besuchern ein informatives und abwechslungsreiches Programm. Besondere Bestimmung der Kunsthalle aber ist es, ein Ort für die Auseinandersetzung mit zeitgenössischem Kunstschaffen zu sein.
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Dresden mit V-Club
An der Kunstakademie in Dresden begegnete mir eine nette
Mittarbeiterin sie ließ mich kurz in die Kunstakademie hinein..
Auf meine Frage ob ich die Zitronepresse auch von Innen sehen könnte verriet sie mir die Möglickeit...
die Zitronenpresse
Zwischen Frauenkirche und Brühlscher Terrasse entstand im 19. Jahrhundert ein prächtiges Haus für die Kunst. Mit seiner gläsernen Kuppel – von der Bevölkerung wegen ihrer gefalteten Form „Zitronenpresse“ genannt – besetzt das Gebäude eine herausragende Stelle in der Dresdner Silhouette. Zu ihrer Entstehungszeit war die „Zitronenpresse“ heftig umstritten, galt sie doch als Konkurrenz zur Kuppel der Frauenkirche. Heute hingegen wird sie als Bereicherung der Altstadt verstanden.
Der reich geschmückte Gebäudekomplex wurde nach seinem Schöpfer, dem Architekturprofessor Constantin Lipsius, „Lipsiusbau“ benannt. Neben der Kunstakademie beherbergte er das Ausstellungsgebäude des Sächsischen Kunstvereins. Hier hatten jahrzehntelang aufsehenerregende Kunstausstellungen stattgefunden. So waren auf Präsentationen des Kunstvereins schon seit 1905 die Maler der neu gegründeten Künstlergruppe „Brücke“ vertreten. Nach seiner teilweisen Zerstörung 1945 blieb das Ausstellungsgebäude jahrzehntelang ungenutzt. Der Wiederaufbau in der Bauherrschaft des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen konnte im Jahr 2005 abgeschlossen werden. Die Spuren der Zerstörung wurden bei der Renovierung sichtbar gelassen und in einen eindrucksvollen Kontrast zur Architektur gesetzt, Zeitschichten der Geschichte wurden nicht kaschiert, sondern treten hervor. So ergeben sich architektonische Brüche, in denen sich Vergangenheit und Gegenwart berühren. Für die Gestaltung wurde der Arbeitsgemeinschaft Auer + Weber + Architekten mit Rolf Zimmermann und dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement als Bauherr der Architekturpreis des Bundes der Architekten Sachsen verliehen.
Mit der Kunsthalle, die nun von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden betreut wird, hat Dresden einen imposanten Ort für Kunstausstellungen wiedergewonnen. Zahlreiche Sonderausstellungen bieten den Besuchern ein informatives und abwechslungsreiches Programm. Besondere Bestimmung der Kunsthalle aber ist es, ein Ort für die Auseinandersetzung mit zeitgenössischem Kunstschaffen zu sein.
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Für "Crazy Tuesday"
Thema "Creased Paper" am 30.03.2021.
Have a 😄 HaPpY CrAzY Tuesday 😄
and stay healthy.
Many thanks for all your views, faves and comments.
Wolfsburg
Architect: Zaha Hadid
Completed in 2005
"Man könnte es als eine Mischung aus Themenpark, Technikmuseum und Mitmach-Didaktiklabor bezeichnen: Science, im amerikanischen Sinne des Wortgebrauchs als Naturwissenschaft verstanden, steht hier für die Phänomene der Physik, die als geordnete, reproduzierbare Experimente Erkenntnisgewinn verheißen. So gibt es im Wolfsburger Phaeno 250 Einrichtungen und Installationen (210 wissenschaftliche und 40 künstlerische), die in Zaha Hadids „gebauter Landschaft“ frei verteilt wurden und von den Besuchern in Gang gesetzt und/oder beeinflusst werden können. Hier werden physikalische Experimente vorgeführt und erklärt, die z. B. mit Schwerkraft, Elektrizität, Akustik oder Optik zu tun haben. (...)
Für diesen Inhalt bietet der an- und absteigende Raum im Hauptgeschoss des Phaeno eine denkbar geeignete Hülle. Der polygonale Grundriss, die schrägen Wände, die wuchtigen Mauern mit ihren markanten Fenstereinschnitten, die selektiven Ausblicke auf Stadt und VW-Werk, die eiförmigen Einbauten sowie das teilweise gefaltete und geknickte Stahlträger-Dachtragwerk schaffen einen Raum der höchsten Uneindeutigkeit, in dem selbst gelernte Architekten innerhalb kürzester Zeit die Orientierung verlieren. Was anderswo eine organisatorische Katastrophe wäre, ist hier gewollt, mehr noch: Es kommt dem Ausstellungskonzept der „physikalischen Wundertüte“ entgegen." baunetz.de
Durchmesser je Fisch ca. 3,6 cm
Für "Macro Mondays"
Thema "Paper Art" am 16.08.2021.
A "Happy Macro Monday"
and a good start into the new week.
Stay safe/Bleibt gesund! 🌸
Many thanks for all your views, faves and comments.
Bauhaus Baumarkt
Architekten: Thomas Müller Ivan Reimann Architekten, Berlin
"Die Außenwände sind größtenteils als vorgehängte hinterlüftete Fassaden ausgeführt. Ihre geschlossenen Flächen bestehen aus rechteckigen, hochformatigen Aluminium-Paneelen mit Kunststoffkern, die geschnitten und gefräst auf die Baustelle geliefert und vorort zu kantigen Elementen gefaltet wurden. Von der Form her bilden sie ein Zeltdach mit außermittig liegendem Firstpunkt, das einmal als Positiv- und einmal als Negativform verwendet wird.
Die dadurch entstandene Oberfläche erzeugt nicht nur das veränderliche Erscheinungsbild der Fassaden, sondern sorgt vor allem auch dafür, dass der Schall des Verkehrslärms gestreut wird. Je nach Sonnenstand und Betrachtungswinkel verändert sich die Fassade von einem glatten, flächigen Bild aus großen silbernen und kleinen hellblauen Rauten zu schrägen Streifen, die wie mit einander verwoben erscheinen, bis hin zu der eigentlichen dreidimensionalen silbernen Hülle.
Die transluzenten Oberlichter dienen neben der Belichtung auch als Werbeflächen. Sie bestehen aus Polycarbonat-Platten, die in der Dunkelheit hinterleuchtet werden. Die Glasfassaden an den Eingängen sind als Pfosten-Riegel-Konstruktionen ausgeführt und zum Kurfürstendamm durch unregelmäßig angeordnete Stahlbetonstützen zusätzlich gegliedert"
Quelle: www.baunetzwissen.de/objektartikel/Fassade-Bauhaus-Halens...
Ordentlich gefaltetes und zusammengeknülltes, es gelang nicht im 1. Anlauf ;-)
Neatly folded and crumpled, it did not succeed in the 1st attempt ;-)
Crazy tuesday 30.03.2021 folded or creased paper
...schweben im Kirchenschiff der Liebfrauen-Überwasserkirche in Münster.
Sie wurden von Mitgliedern des Kunstkreises "Kirchenfoyer" sowie weiteren Freiwilligen im Laufe des Novembers 2017 in mühsamer Kleinarbeit gefaltet und gehören zur (wegen ihrer großen Beliebtheit verlängerten) Aktion "Cityadvent".
Diese wurde seit ihrem Beginn bereits von mehr als 20 000 Besuchern begeistert wahrgenommen.
f 3,5
1/60 s
ISO 100
24 mm
und ein paar Anachronismen ...
habe endlich eine Kamera, die die konzentrierten Studenten beim Auslösen nicht mehr zu Tode erschreckt ... jedoch durfte ich in die Räume nur kurz hineinhuschen und hatte keine Chance für den optimalem Standort ...
Foliant - die Kenner wissen, es ist immer eine Frage des "Formats" ... gefaltet wird nur vor der Buchherstellung, danach ist es untersagt ;-) ...
Brera Academy
ƒ/5.6
16.0 mm
1/80
1250
_V0A9436_pa2
... sind die Dächer
MARTa Herford
Die Stadt Herford besitzt einen Museumsbau von großer Strahlkraft, der von Frank O. Gehry entworfen wurde und seit 2005 immer wieder mit zwar relativ kleinen, aber originellen Ausstellungen von sich reden macht.
Das Museum erinnert an eine gigantische Plastik.
Abendstimmung oberhalb des Alpenrheintals - Blick vom Karren bei Dornbirn zum Breitenberg (1.105 Meter), links hinten ist der Schwarzenberg (1.475 Meter) zu sehen, über dem Alpenrheintal erheben sich die Silhouette der Schweizer Berge bis hin zum Säntis (2.501 Meter).
An der Westflanke des Breitenbergs sind die Kräfte der Natur in Form gefalteter Gesteinsschichten sehr schön sichtbar. Nicht immer ruht die Natur aber so friedlich in der Abendsonne. Der 600 Meter hohe Steilabbruch - und hier insbesondere die "Gelbe Wand" - ist instabil und neigt zu Felsstürzen. Deshalb wurde hier in einzelnen Bereichen ein vollautomatisches Warn- und Informationssystem u. a. mit Geophonen und Ankerkraftmessdosen installiert Unterhalb des Berges soll ein Auffangbecken und besondere Schutz- und Bauverbotszonen weiteren Schutz bieten.
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Dieses Foto ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung meinerseits zulässig. Dies gilt auch für die Nutzung auf privaten Homepages.
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Please Note: This photo ist (C) Copyrighted & All Rights Reserved. Do not use this image in any form without my written permission.
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Hier hat Mutter Erde sich alle Mühe gegeben, die (Bett)decke der Natur fein säuberlich aufzuschütteln und hübsch gefaltet abzulegen.
Die Vegetationsgemeinschaften des Yellowstone-Nationalparks umfassen überlappende Kombinationen von Arten, die typisch für die Rocky Mountains sowie die Great Plains im Osten sind. Die Vegetationsgemeinschaft, die in jedem Bereich des Parks vorhanden ist, spiegelt die Folgen der zugrunde liegenden Geologie, des anhaltenden Klimawandels, der Substrate und Böden sowie der Störungen wider, die durch Feuer, Überschwemmungen, Erdrutsche, Insektenbefall und die Ankunft nicht heimischer Pflanzen verursacht wurden.
Katholische Universitätsklinikkirche St. Johannes der Täufer (1958–1966) in Köln.
Architekt: Gottfried Böhm
Eine spektakuläre Säule gebildet aus gefaltetem Kieselgur und Ascheschichten die durch die Erosion in Wind und Wetter ständig abnimmt.
For those who want to know what this is:
It`s a macro of the middle part of a folded star for window decorating. Handmade by my wife of transparent paper which I backlit.
It has the size of about 3 cm on the long side (1,38 ")
Looks somehow like a painting of abstract art I think.
This is my first macro monday since a long time.
HMM to all :-)
Moderne Zeiten. Fertig zum Ausgehen.
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May I introduce: my new outfit. Sneakers, hat & mask. On the floor (as always), on a leash with a clip (new technology) & held by a magnet (newest accessory) – I also have other masks that can be washed ;-). For protection against broken glass and bottle caps, sunstroke & – you already know what ...
///
Darf ich vorstellen: mein neues Outfit. Sneakers, Hut & Maske. Auf dem Boden (wie immer), an einer Leine mit Klammer (neue Technik) & durch einen Magneten gehalten (neuestes Accessoire) – davon habe ich auch noch weitere Masken, die gewaschen werden können ;-). Zum Schutz gegen Glasscherben und Kronkorken, Sonnenstich & – Ihr wisst schon wofür ...
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#SmileOnSaturday / #Magnets
Theaterwiese im Herrngarten / Darmstadt / Germany
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„Die Schattenseite des Regenbogens“
Skulptur von Matthias Braun
Der mehr als 3 Meter hohe Regenbogen ist in der Mitte gefaltet und ergibt zwei Hälften: eine bunte, eine silberfarbene. Sein Schriftzug „Zum Gedenken an die Opfer des § 175 STGB“ erinnert an die mehr als 50.000 Menschen, die durch den Paragraphen 175 geschädigt wurden und in der NS-Zeit ermordet wurden.
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"The Dark Side of the Rainbow"
Sculpture by Matthias Braun
The rainbow, more than 3 meters high, is folded in half and forms two halves: one colored, one silver-colored. His lettering "In memory of the victims of § 175 STGB" (Prohibition and punishment against homosexuality) commemorates the more than 50,000 people who were harmed by § 175 and were murdered during the Nazi era.
Die pyramidenartig gefaltete, gelochte Aluminiumfassade des Esplace.
Diese Fassade habe ich zuerst bei Ulrich Neitzel entdeckt.
Ein Kreuz auf der Oberfläche. Runzlige und faltige Haut eines Aliens?
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Yesterday I could hardly resist picking up one of those beautiful, golden and crumpled leaves in our garden – they were shining so brightly in the sunlight. But it was just too windy. So I decided to go back inside and encountered this alien-like wrinkled skin. The bony cross of an alien? Also brilliantly bright ... but a bit more scary than the natural leaves ;-)
///
Gestern konnte ich kaum widerstehen, eins von diesen schönen, goldenen und zerknitterten Blättern in unserem Garten aufzuheben – sie leuchteten so hell im Sonnenlicht. Doch es war einfach zu windig. So beschloss ich, wieder nach drinnen zu gehen und begegnete dieser Alien-gleichen runzligen Haut. Das knöcherne Kreuz eines Alien? Auch so schön leuchtend ... aber etwas unheimlicher als die natürlichen Blätter ;-)
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Ingredients: Green crepe paper (folded crosswise), sunlight and two flashlights (top and side lighting)
///
Zutaten: Grünes Krepp-Papier (kreuzweise gefaltet), Tageslicht und zwei Taschenlampen (Beleuchtung von oben und von der Seite)
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#MacroMondays 2018 / October 22 / #CrinkledWrinkledFoldedCreased
/ HMM to everyone!
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Nikon Micro-Nikkor-P / 1:2.8 / 55 mm / added Nikkor M2 1:1
Heute ein bisschen aus dem heimatlichen "Nähkästchen" geplaudert:
(Infos aus Wikipedia)
Das Gewandhaus am Altstadtmarkt in Braunschweig diente ursprünglich als Lager-, Verkaufs- und Gildehaus der Gilde der Gewandschneider. Die Bezeichnung Gewandhaus leitet sich von der Handelsware der Wandschneider ab, die „gewendetes“ also gefaltet aufbewahrtes Tuch einkauften und es in Abschnitten verkauften.
In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, der ersten Blütezeit der Altstadt Braunschweigs als Handelsmetropole des Mittelalters, reichten die Räumlichkeiten in den Häusern der Handwerker und Kaufleute sowie auf den Höfen der Innungen nicht mehr aus, um die in der Stadt hergestellten Güter zu lagern. Insbesondere traf dies auf die braunschweigischen Tuchwaren zu. Aus diesem Grunde entschloss sich die Bürgerschaft dafür ein neues, großzügiges Gebäude zu errichten, das zugleich als Sitz der städtischen Kaufleute und der wichtigsten Zünfte dienen sollte. Damit wurde es zugleich Gildehaus und Börse.
Im Laufe der Jahre trug das Gebäude verschiedene Bezeichnungen, so u. a.: Kophus (Kaufhaus), Klederhof (Kleiderhof), Gildehaus, Tuchhaus, Klederhus, Wandhus und domus pannicidorum; letztendlich blieb jedoch „Gewandhaus“ der Name, der die Zeiten bis heute überdauerte.
Neben Handels- diente das Gewandhaus auch Repräsentationszwecken. Es war ein Ort für Versammlungen und Festlichkeiten. Macht und Reichtum der Gewandschneider, die die älteste und vornehmste Gilde der Stadt stellten, drücken sich im Bau des Gewandhauses aus.
Der erste Umbau des im Laufe der Zeit baufällig gewordenen Gebäudes erfolgte von 1588 bis 1592 nach Entwürfen und unter der Aufsicht des Generalbaumeisters Hans Lampe. Auf ihn geht die Umgestaltung des Ostgiebels - hier im Bild - als Schaufassade zurück.
Als Folge zahlreicher Luftangriffe im Jahr 1944 brannte das Gewandhaus vollständig aus, lediglich diese schöne Ostfassade blieb stehen.
In den Jahren 1948 bis 1950 wurde das Gewandhaus durch die Architekten und Bildhauer Friedrich Wilhelm Kraemer, Jakob Hofmann, Kurt Edzard und Karl Paul Egon Schiffers rekonstruiert und teilweise mit modernen Formen ergänzt. So trägt einer der Maskenköpfe am Ostgiebel des Gewandhauses die Gesichtszüge von Pablo Picasso und ein anderer ist ein Selbstporträt eines der beteiligten Bildhauer.
In der gotischen Halle und den daran angrenzenden Gewölben des Gebäudes sind heute zwei Restaurants ansässig, das Obergeschoss wird seit 1910 von der Industrie- und Handelskammer Braunschweig genutzt.
Im Rahmen der Braunschweiger Kulturnacht trieb ich m ich gestern bis zum späten Einbruch der Dunkelheit in der Stadt herum und hatte das Glück, das allerletzte Fitzelchen der untergehenden Sonne auf dem Engelsflügel der Justizia zu erwischen.
View of a small fan folded from packing paper
Für "Macro Mondays"
Thema "Paper" am 05.02.2024.
Have a "Happy Macro Monday"
and also a good start into the new week.🌸
Many thanks for all your views, faves and comments.
Everyone knows that this butterfly is a diurnal butterfly known for its bright yellow wings (males).
But now one of my stories for children:
How the brimstone butterfly got its name
Once upon a time, at the beginning of spring, a few butterflies met and wanted to create a new species. It would be as fresh as spring and as bright as the sun.
The butterflies searched for a long time and finally found a lemon tree in a conservatory.
They flew in through the open window, and a butterfly laid one of its eggs there.
A small caterpillar emerged. It gorged itself on the lemon tree leaves and eventually pupated.
After hatching, you could see that the butterfly looked yellow like the lemons on the tree.
One day, the yellow butterfly flew toward a wonderful scent.
A girl had just been cutting lemons for lemonade.
The butterfly flew over and landed on the lemon slices. It sucked and thought, "Hmm, this is delicious!"
It sucked until no more juice came out, and the slits in the slices collapsed as if they had been folded.
And since then, this species of butterfly has been called the brimstone butterfly. 😊
Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
Dass dieser Falter ein Tagfalter ist, der für seine leuchtend gelben Flügel (Männchen) bekannt ist, weiß jeder.
Aber jetzt einmal eine meiner Geschichten für Kinder:
Wie der Zitronenfalter zu seinem Namen kam
Einst zu Frühlingsbeginn trafen sich ein paar Schmetterlinge und wollten eine neue Art schaffen. Sie sollte frisch sein wie der Frühling und leuchtend wie die Sonne.
Die Schmetterlinge suchten lange und fanden schließlich einen Zitronenbaum in einem Wintergarten.
Durch das offene Fenster flogen sie hinein und ein Schmetterling legte eines seiner Eier dort ab.
Es entwickelte sich eine kleine Raupe.
Die fraß sich an den Zironenbaumblättern satt und verpuppte sich schließlich.
Nach dem Schlüpfen konnte man erkennen, dass der Schmetterling gelb wie die Zitronen am Baum aussah.
Eines Tages flog der gelbe Schmetterling einem wunderbaren Duft entgegen.
Ein Mädchen hatte gerade Zitronen für Limonade geschnitten.
Der Falter flog dahin und setze sich auf die Zironenscheiben. Er saugte und dachte: "Hmmhmm, das ist lecker!"
Er saugte, bis kein Saft mehr herauskam und die Spalten der Scheiben klappten zusammen, als wären sie gefaltet worden.
Und seitdem heißt diese Schmetterligsart Zitronenfalter. 😊
Ich habe mehrere Versuche gebraucht, um die passende Größe für "MM" hinzubekommen.
Vorteil: Fische falten kann ich jetzt ohne Anleitung.
nicht so leicht, mich plötzlich zu entfalten, nachdem ich lange, viel zu lange, gefaltet gewesen bin.
please do not use my picture without permission
Und nun sind wir auf der Ebene des Meeresspiegels!
Für diese Aufnahme habe ich 10 hochformatige Fotos zusammengefügt.
Møns Klint ist die höchste Steilküste Dänemarks. Folgt man dem Pfad vom Parkplatz in Richtung Norden, gelangt man zum höchsten Punkt – dem Dronningestolen. Hier fällt die Steilküste nahezu senkrecht 128 Meter zum Strand ab.
Einst hatte die Kante das Erscheinungsbild eines Stuhls. Die Legende besagt, dass die Gemahlin des Steilküstenkönigs darauf saß und ihrem Mann nachsah, wenn er auf Kriegszug fuhr.
Das Fundament der Møns Klint entstand vor 70 Millionen Jahren. Damals befand sich hier anstelle von Dänemark ein tropisches Meer. In diesem Meer lebten u. a. mikroskopische Algen mit einem Skelett aus Kalkplättchen, die auch Coccolithen genannt werden. Als die Algen starben, sanken die Kalkplättchen auf den Meeresgrund. Über Millionen Jahre hinweg hat sich daraus eine dicke Kalkschicht gebildet.
Seitdem erfolgten gewaltige Veränderungen auf dem Erdball. Die Kontinente erhoben sich aus dem Meer und die Berge wurden geformt. Der alte Meeresgrund aus Kreide befand sich über der Meeresoberfläche, als die letzte Eiszeit vor 12.000 Jahren Dänemark erreichte. Das Eis schälte riesige Platten aus dem alten Meeresboden. Die Platten waren bis zu 50 Meter dick und wurden gebogen, gefaltet und wie eine Ziehharmonika zusammengedrückt. So entstand die Høje Møn.
Die Insel und insbesondere die Steilküste selbst sehen sich aber bis heute ständigen Veränderungen gegenüber. Hier halten die Naturgewalten niemals inne und Rutsche verändern durchgehend das Aussehen der Steilküste. Im Durchschnitt verschwinden jedes Jahr etwa 2 bis 4 cm der Steilküste. Bei einer solchen Entwicklung wird die Høje Møn in 50.000 Jahren erodiert sein.
Eine der größten Rutsche der neueren Zeit erfolgte 2007, als Store Taler mit bis zu 500.000 Kubikmetern Kreide, Lehm und Erde zusammen mit etwa 100 Buchen 300 Meter tief in die Ostsee dröhnte.
Übrigens sind die Cliffs quasi die Schwestern der Kreidefelsen von Rügen. Seit mehr als 15 Jahren kooperieren die beiden Naturparkverwaltungen miteinander.
Die Infos entnahm ich weitestgehend der Website