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Hidden in a room behind the height gauge, a gunman would shoot the prisoner in the back of the head.
Birkenau execution camp - Guard tower and gate
Category: 3 Cities4: Auschwitz2, Budapest1
Tags: Trips from Vienna;Krakow
Maria, Ruger 10/22 stainless, Winchester Target ammo, 100 yards....enough said
No Diet Coke was harmed in the making of this video!
MVI_6260
Burgruine - Ruine der Burg Jörgenberg - Munt sogn Gieri ( GR - 765 m - Jörgenburg - Höhenburg - Erwähnt + Ursprung um 765 - castello rovina castle ruin ) ob Waltensburg - Vuorz in der Surselva im Kanton Graubünden - Grischun der Schweiz
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Galgen der Burg Jörgenberg - Munt sogn Gieri ( forca gibet gallows Richtstätte Richtplatz lieu d'exécution luogo di esecuzione place of execution ) ob Waltensburg in der Surselva im Kanton Graubünden - Grischun der Schweiz
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Burg Jörgenberg ( Waltensburg )
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- Alternativname(n) : Munt sogn Gieri
- Entstehungszeit : 765
- Burgentyp : Höhenburg
- Erhaltungszustand : Ruine
- Ort : Waltensburg / Vuorz in der Surselva im Kanton Graubünden in der Schweiz
- Höhe : 939 m
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Die Ruine Jörgenberg ( rätoromanisch Munt sogn Gieri ) ist die grösste Burganlage der
Surselva im schweizerischen Kanton Graubünden in der Schweiz.
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Lage
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Die Ruine Jörgenberg liegt auf dem äussersten F.elssporn eines langggezogenen
Höhenrückens östlich der Gemeinde Waltensburg - rätoromanisch "Vuorz" genannt.
Jörgenberg war neben K.ropfenstein, der Burg G.rünenfels und der Burg V.ogelberg eine
der ursprünglich vier Burgen in Waltensburg und war bereits in der m.ittleren B.ronzezeit
besiedelt.
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Geschichte
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Jörgenberg wird erstmal 765 in Bischof Tellos Testament als castellum erwähnt. Eine weitere
frühe Erwähnung findet sich im rätischen Reichsurbar aus der Mitte des 9. Jahrhunderts: Da
wird bereits von der ecclesia sancti Georgii in Castello gesprochen, der St. G.eorgskirche in
der Burg.
Damit ist die Jörgenburg eine der am frühesten schriftlich bezeugten Burganlagen Graubündens.
Die Erwähnungen bestätigen, dass die spätere Burganlage aus einem frühmittelalterlichen
Kirchenbau hervorgegangen ist.
Nach dem 9. Jahrhundert fehlen für die Jörgenberg für längere Zeit Urkunden.
Über schriftliche Quellen verfügt man erst wieder am Anfang des 14. Jahrhunderts: Da
erscheint sie als Besitz der Herren von F.riberg. Diese waren edelfreien Standes und hatten
ihren Sitz oberhalb des Dorfes S.iat unweit von Waltensburg.
Von ihrer Stammburg sind noch wenige Trümmer erhalten. Noch vor ihrem Aussterben hatten
die F.riberger 1330 beide Burgen an Ö.sterreich übertragen und sie als L.ehen zurückerhalten.
Nach dem Tod des letzten Fribergers um 1330 beanspruchten die mächtigen Freiherren von
V.az das Lehen und besetzen Jörgenberg, um damit einer ö.sterreichischen Besetzung zuvor
zu kommen. Dagegen wehrten sich diese und verbündeten sich mit den Freiherren von
R.häzüns. Ö.sterreich anerkannte jedoch 1341/1342 die Ansprüche des Hauses V.az. Die
Jörgenberg wurde, zusammen mit dem Sitz der Friberger in S.iat, als Lehen der mit Rudolf
von W.erdenberg - S.argans verheirateten Ursula von V.az, (* 1310) vergeben.
1343 verzichteten die G.rafen von W.erdenberg als Erben des Hauses von V.az auf alle
Rechte an den beiden Burgen und überliessen sie im gleichen Jahr gegen eine Entschädigung
von 1000 Mark den Freiherren von R.häzuns.
Diese kauften 1378 noch die benachbarte Herrschaft der Herren von G.rünenfels dazu und
vereinigten die beiden Gebiete zur neuen Herrschaft Jörgenberg. 1430 erhielten die R.häzünser
von K.önig S.igismund die Bestätigung des Bannrechts für Sankt Jörgenberg. Die Burg wurde
in der Folge Z.entrum eines wichtigen Herrschaftszentrums mit Sitz eines K.astellans mit
weitreichenden Befugnissen.
Nach dem Aussterben der R.häzünser um 1450 kam Jörgenberg nach langem Erbstreit 1458
in den Besitz von Jos Niclaus von Z.ollern, dessen Mutter Ursula eine Angehörige der "Herren
von R.häzüns" gewesen war. Graf Jörg von W.erdenberg wurde mit 3000 Reichsgulden
abgefunden und verzichtete auf weitere Ansprüche.
1462 verkaufte die "von Zollern" die Herrschaft Jörgenberg unter Vorbehalt einiger Gebiete
und der regionalen Bergbaurechte dem K.loster D.isentis. Die Burg bildete allerdings weiterhin
ein Zentrum für die gesamte Herrschaft und blieb Sitz des K.astellans, der nach wie vor die
S.teuern einzog. Auf ihr wurden G.efangene eingekerkert und, falls verurteilt, auf dem nahen
G.algenhügel hingerichtet.
1539 verkaufte der D.isentiser Abt Jörgenberg an Mathias von Rungs (surselvischer
Geschlechtername für Derungs), der sich verpflichten musste, für den Unterhalt der K.irche
zu sorgen.
Ab 1580 war die Familie Gandreya (romanisch Candreja) im Besitz der Burg, welche sie noch
bewohnt haben soll. Seine Nachkommen verkauften die Burg 1734 der Gemeinde, in deren
Besitz sie noch heute ist.
Da die Besitzfrage jedoch offenbar nach wie vor unklar war, kaufte sich die inzwischen zum
reformierten Glauben übergegangene G.emeinde durch den hohen Betrag von 4500 Gulden
von K.loster D.isentis frei und kam dadurch rechtsgültig in den Besitz der Burg. Im Vertrag,
der im Gemeindearchiv von Waltensburg liegt, hatte sich der A.bt von D.isentis den Titel "Herr
von Jörgenberg" ausbedungen.
Spätestens im 17. Jahrhundert aber setzte der Zerfall der Anlage ein. 1930 wurden durch
den schweizerischen Burgenverein unter der Leitung des Architekten Eugen Probst umfang-
reiche F.reilegungs- und S.icherungsarbeiten durchgeführt. Die Finanzierung erfolgte durch
Mittel aus dem Nachlass von Anton Cadonau; an ihn erinnert eine b.ronzene G.edenktafel
im I.nnenhof.
Leider wurden die Untersuchungen archäologisch unsachgemäss durchgeführt.
1997 bis 2001 erfolgte eine Gesamtkonservierung der Anlage mit Beiträgen von Bund, Kanton
und Gemeinde und zahlreichen privaten Spenden.
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Anlage
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Auf der N.ord- und O.stseite war die Anlage durch einen steilen F.elssturz gegen jede
Annäherung geschützt. Auf der steilen, aber nicht unpassierbaren S.üdseite finden sich
Reste von Aussenbefestigungen.
Im W.esten wurde die Burg durch einen tiefen und breiten G.raben vom B.ergrücken abgegrenzt.
Das Burgareal hat die Form eines D.reiecks, dessen Basis im W.esten vom G.raben gebildet
wird. Hier stand eine mächtige S.childmauer, deren T.rümmer sich heute hier türmen. Dieser
vorgelagert liegen die R.este älterer U.mfassungsmauern. In der S.üdwestecke steht der gut
erhaltene fast quadratische mächtige B.ergfried (W.ohnturm) mit gegen zwei M.eter dicken
M.auern.
Der H.ocheingang lag auf der O.stseite ist als R.undbogentür gestaltet, ebenso der Austritt
auf eine L.aube in der S.üdwand. Der fünfgeschossige B.au mit romanischen doppelten R.undbogenfenstern in den zwei obersten G.eschossen entstand wohl kurz nach 1265. An
der N.ordwand war ein A.borterker angebracht. Der B.au trug vermutlich ein Z.eltdach.
In der N.ordwestecke der A.nlage stand ein T.rakt mit mehreren W.ohn- und W.irtschafts-
g.ebäuden, die offenbar in verschiedenen B.auetappen errichtet worden waren: Der P.alas
kurz nach 1351, anlässlich des Wiederaufbaus der Burg nach einem B.rand; die Nebenbauten
sowie die n.ördliche U.mfassungsmauer entlang des nördlichen P.lateaurandes später.
Diese Gebäude wurden bis ins ausgehende Mittelalter vielleicht nicht bewohnt, aber doch
als S.cheune oder Vo.rratsräume benutzt. Weitere Gebäude mit unbekanntem Bestimmungs-
z.weck lagen am F.uss des B.ergfrieds und in der O.stpartie des Ar.eals.
Das weitere V.orburgareal war nicht überbaut, sondern nur von einer R.ingmauer umgeben.
Vom äusseren T.or in der S.üdwestecke der A.nlage gelangte man durch einen Z.winger
zum inneren T.or mit vorgelagertem G.raben. Der weitläufige I.nnenhof war mehrheitlich
nicht überbaut. Im mittleren Teil liegt die aus dem F.els gehauene Z.isterne.
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G.algen
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Südwestlich der B.urganlage stehen in einer Entfernung von etwa 600 Meter die zwei
steinernen R.undpfeiler des einstigen Ga.lgens von J.örgenberg und W.altensburg. Sie
wurden 1998 restauriert.
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K.irche St. Georg
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Neben der T.oranlage lag innerhalb der Mauer eine dem heiligen G.eorg geweihte K.irche,
deren hufeisenförmige A.psis wohl bis ins 8. oder 9. Jahrhundert zurückreicht. Das erhaltene
M.auerwerk der K.irche mit einfachem S.aalbau stammt aus dem 12./13. Jahrhundert.
Der C.horbogen aus T.uffsteinquadern ist auf der S.üdseite original erhalten, im nördlichen
Teil wurde er 1930 rekonstruiert. An der N.ordostecke des S.chiffs steht ein schlanker
romanischer G.lockenturm. Wie eine dendrochronologische U.ntersuchung ergab, stammt er
aus dem Jahr 1070.
Westlich der K.irche wurde eine schwache Umfassungsmauer entdeckt, die offenbar einen um
die K.irche gelagerten F.riedhof umgab. Die darin entdeckten G.räber stammen aus dem Früh-
und Hochmittelalter und deuten darauf hin, dass die K.irche ursprünglich eine Pfarrkirche
gewesen war.
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( BeschriebBurgJörgenberg BeschriebRuineJörgenberg AlbumGraubünden KantonGraubünden
Burg Burgruine Castillo Ruine Ruin Ruïne Руины Rovina Ruina Mittelalter Geschichte History Wehrbau Frühgeschichte Burganlage Festung AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen
AlbumBurgruinenGraubünden Surselva )
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B.urgentour im K.anton G.raubünden am Samstag den 24. Oktober 2009
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Mit dem Z.ug von B.ern über Z.ürich - C.hur nach I.llanz und mit dem P.ostauto
nach W.altensburg - V.uorz in der S.urselva
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Wanderung W.altensburg / V.uorz - R.uine J.örgenberg (GR - 939m) - W.altensburg /
V.uorz - R.uine K.ropfenstein (GR - 1`130m) - C.rest la C.rusch (GR - 1`272m) - B.reil /
B.rigels (GR - 1`287m)
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Mit dem P.ostauto hinunter nach T.avanasa
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W.anderung T.avanasa B.ahnhof (GR - 788m) - R.uine B.urg S.axenstein in O.bersaxen ,
W.iler A.xastai (GR - 1`014m) - T.avanasa - T.avenasa B.ahnhof (GR - 788m)
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Mit dem Z.ug zurück nach C.hur und weiter mit dem P.ostauto über die L.enzerheide
nach B.rienz / B.rienzauls , H.altestelle B.elfort
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B.esichtigung der R.uine der B.urg B.elfort
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Mit dem P.ostauto weiter nach D.avos und dem Z.ug über K.losters - L.andquart - Z.ürich
zurück nach B.ern
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Hurni091024 AlbumZZZZ091024BurgentourGraubünden AlbumGraubünden KantonGraubünden KantonGrischun
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 181215
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NIF
The death sentence handed down to (The execution of) British drug smuggler Akmal Shaikh and the requests for clemency from the British government and other groups has highlighted the conflicting attitudes towards both the death penalty and the defense of “diminished responsibility” in China and the UK.
The has set off a torrent of discussion on-line with thousands of comments left at ifeng.com - a popular Chinese website that has been reporting the case.
The vast majority are of the opinion that it would not only be unfair but a serious challenge to Chinese law if the government spared the life of a convicted drug smuggler. These people insist there should be no sympathy for drug smugglers as heroin is one of the most dangerous drugs on the planet. They say it harms people, society and families – and the problems it causes cost the government billions a year. In addition there’s a widespread feeling that the way China runs its legal system is nothing to do with outsiders. They say this man was in China when he committed the crime and it should be up to the Chinese courts to punish criminals as they see fit.
www.bonlive.com has more
Members of the English Civil War Society gathered in London on Sunday for the annual commemoration of the execution of King Charles I. They marched from St James’s Palace to Horseguards Parade, where they held a short service, followed by a wreath laying at Banqueting House
..
Charles I was executed outside Banqueting House on 30th January 1649. The King requested 2 shirts to wear because it was so cold, and he didn’t want those watching to think he was shaking from fear. One of the silk ‘vests’ supposedly worn by Charles on that day will be part of the @museumoflondon exhibition ‘Executions’ which opens on 16th October
..
The English Civil War Society, as well as the Sealed Knot, reenact events from the English Civil War throughout the country. Check their websites for details of events
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Detail of the east window at Heather by Burlison & Grylls, c1884.
St John the Baptist's church at Heather is 14th century in origin but aside from the tower was largely rebuilt during a major restoration in 1846. There is an attractive post-reformation memorial in the chancel and three windows by Burlison & Grylls.
I don't think this church is normally open outside of services.
For more information see its entry on the Leicestershire Churches site below:-
www.leicestershirechurches.co.uk/heather-church-st-john-t...
Executions through shots in the back of the neck were carried out at an earthen wall or in a ditch. In the fall of 1944 the SS shot 92 Soviet officers, members of a resistance organization.
The man suspected for the killing of President John F. Kennedy in 1963 was himself assassinated, on his way from questioning to the prison.
There was lots of press waiting for photos and interviews as it was believed this would be one of the few opportunities in a long time.
There was lots of lights for the tv cameras and photographers, making it difficult for the police to see what was really happening, when Jack Ruby, a nightclub owner, stepped forward with gun in his hand, shooting Oswald dead, all on live tv.
And thus creating an enormous amount of conspiration theories...
Some creative freedom as to hats and weapon of choise here btw ;D
Thanks for all the comments guys, I'm on my way for a holiday, so will get back to you as soon as I'm back home:) Hope you all have a splendid summer in the mean time :D
Anne is said to have worn a gray-black dress with a red kirtle. Her hair was swept up in a pearl beaded golden net. Her jewels were taken off when she went to the scaffold, so I've chosen not to add them to sketch them.
After the war, Kamp Kommandant Rudolf Hoess evaded capture for almost a year, before his wife gave him away, fearing that her son, Klaus, would be shipped off to the Soviet Union, where he surely would, at minimum, be sent to the gulag and be tortured.
During the Nuremberg Trials, he appeared as a witness in the trials of Ernst Kaltenbrunner, Oswald Pohl, and the IG Farben corporation. On 25 May 1946, he was handed over to Polish authorities and the Supreme National Tribunal in Poland tried him for murder.
During his trial, when accused of murdering three and a half million people. Höss replied, "No. Only two and one half million — the rest died from disease and starvation."
Höss was sentenced to death on 2 April 1947.
Four days before he was executed, Höss sent a message to the state prosecutor, including these comments:
“My conscience compels me to make the following declaration. In the solitude of my prison cell I have come to the bitter recognition that I have sinned gravely against humanity. As Commandant of Auschwitz I was responsible for carrying out part of the cruel plans of the 'Third Reich' for human destruction. In so doing I have inflicted terrible wounds on humanity. I caused unspeakable suffering for the Polish people in particular. I am to pay for this with my life. May the Lord God forgive one day what I have done."
The sentence was carried out on 16 April immediately adjacent to the crematorium of the former Auschwitz I concentration camp. He was hanged on gallows constructed specifically for that purpose, at the former location of the camp Gestapo
The Execution of Lady Jane Grey
When I was in London to see #katebush (oh god that was great!) We took the time to visit the National Galley - This is a painting that has always moved me and it was a privilege to see it in real life.
It is by Paul Delaroche in 1833
Lady Jane Grey was Queen of England for just 9 days until she was driven from the throne and sent to the Tower of London to be executed under the orders of the Catholic Queen Mary, simply for being a Protestant... She was just 16 years old ;( ....
We ran across this strange fun house sort of museum in Long Beach WA. You put a quarter in and then you get to watch the little doll be executed.
Burgruine - Ruine der Burg Jörgenberg - Munt sogn Gieri ( GR - 765 m - Jörgenburg - Höhenburg - Erwähnt + Ursprung um 765 - castello rovina castle ruin ) ob Waltensburg - Vuorz in der Surselva im Kanton Graubünden - Grischun der Schweiz
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Galgen der Burg Jörgenberg - Munt sogn Gieri ( forca gibet gallows Richtstätte Richtplatz lieu d'exécution luogo di esecuzione place of execution ) ob Waltensburg in der Surselva im Kanton Graubünden - Grischun der Schweiz
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Burg Jörgenberg ( Waltensburg )
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- Alternativname(n) : Munt sogn Gieri
- Entstehungszeit : 765
- Burgentyp : Höhenburg
- Erhaltungszustand : Ruine
- Ort : Waltensburg / Vuorz in der Surselva im Kanton Graubünden in der Schweiz
- Höhe : 939 m
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Die Ruine Jörgenberg ( rätoromanisch Munt sogn Gieri ) ist die grösste Burganlage der
Surselva im schweizerischen Kanton Graubünden in der Schweiz.
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Lage
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Die Ruine Jörgenberg liegt auf dem äussersten F.elssporn eines langggezogenen
Höhenrückens östlich der Gemeinde Waltensburg - rätoromanisch "Vuorz" genannt.
Jörgenberg war neben K.ropfenstein, der Burg G.rünenfels und der Burg V.ogelberg eine
der ursprünglich vier Burgen in Waltensburg und war bereits in der m.ittleren B.ronzezeit
besiedelt.
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Geschichte
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Jörgenberg wird erstmal 765 in Bischof Tellos Testament als castellum erwähnt. Eine weitere
frühe Erwähnung findet sich im rätischen Reichsurbar aus der Mitte des 9. Jahrhunderts: Da
wird bereits von der ecclesia sancti Georgii in Castello gesprochen, der St. G.eorgskirche in
der Burg.
Damit ist die Jörgenburg eine der am frühesten schriftlich bezeugten Burganlagen Graubündens.
Die Erwähnungen bestätigen, dass die spätere Burganlage aus einem frühmittelalterlichen
Kirchenbau hervorgegangen ist.
Nach dem 9. Jahrhundert fehlen für die Jörgenberg für längere Zeit Urkunden.
Über schriftliche Quellen verfügt man erst wieder am Anfang des 14. Jahrhunderts: Da
erscheint sie als Besitz der Herren von F.riberg. Diese waren edelfreien Standes und hatten
ihren Sitz oberhalb des Dorfes S.iat unweit von Waltensburg.
Von ihrer Stammburg sind noch wenige Trümmer erhalten. Noch vor ihrem Aussterben hatten
die F.riberger 1330 beide Burgen an Ö.sterreich übertragen und sie als L.ehen zurückerhalten.
Nach dem Tod des letzten Fribergers um 1330 beanspruchten die mächtigen Freiherren von
V.az das Lehen und besetzen Jörgenberg, um damit einer ö.sterreichischen Besetzung zuvor
zu kommen. Dagegen wehrten sich diese und verbündeten sich mit den Freiherren von
R.häzüns. Ö.sterreich anerkannte jedoch 1341/1342 die Ansprüche des Hauses V.az. Die
Jörgenberg wurde, zusammen mit dem Sitz der Friberger in S.iat, als Lehen der mit Rudolf
von W.erdenberg - S.argans verheirateten Ursula von V.az, (* 1310) vergeben.
1343 verzichteten die G.rafen von W.erdenberg als Erben des Hauses von V.az auf alle
Rechte an den beiden Burgen und überliessen sie im gleichen Jahr gegen eine Entschädigung
von 1000 Mark den Freiherren von R.häzuns.
Diese kauften 1378 noch die benachbarte Herrschaft der Herren von G.rünenfels dazu und
vereinigten die beiden Gebiete zur neuen Herrschaft Jörgenberg. 1430 erhielten die R.häzünser
von K.önig S.igismund die Bestätigung des Bannrechts für Sankt Jörgenberg. Die Burg wurde
in der Folge Z.entrum eines wichtigen Herrschaftszentrums mit Sitz eines K.astellans mit
weitreichenden Befugnissen.
Nach dem Aussterben der R.häzünser um 1450 kam Jörgenberg nach langem Erbstreit 1458
in den Besitz von Jos Niclaus von Z.ollern, dessen Mutter Ursula eine Angehörige der "Herren
von R.häzüns" gewesen war. Graf Jörg von W.erdenberg wurde mit 3000 Reichsgulden
abgefunden und verzichtete auf weitere Ansprüche.
1462 verkaufte die "von Zollern" die Herrschaft Jörgenberg unter Vorbehalt einiger Gebiete
und der regionalen Bergbaurechte dem K.loster D.isentis. Die Burg bildete allerdings weiterhin
ein Zentrum für die gesamte Herrschaft und blieb Sitz des K.astellans, der nach wie vor die
S.teuern einzog. Auf ihr wurden G.efangene eingekerkert und, falls verurteilt, auf dem nahen
G.algenhügel hingerichtet.
1539 verkaufte der D.isentiser Abt Jörgenberg an Mathias von Rungs (surselvischer
Geschlechtername für Derungs), der sich verpflichten musste, für den Unterhalt der K.irche
zu sorgen.
Ab 1580 war die Familie Gandreya (romanisch Candreja) im Besitz der Burg, welche sie noch
bewohnt haben soll. Seine Nachkommen verkauften die Burg 1734 der Gemeinde, in deren
Besitz sie noch heute ist.
Da die Besitzfrage jedoch offenbar nach wie vor unklar war, kaufte sich die inzwischen zum
reformierten Glauben übergegangene G.emeinde durch den hohen Betrag von 4500 Gulden
von K.loster D.isentis frei und kam dadurch rechtsgültig in den Besitz der Burg. Im Vertrag,
der im Gemeindearchiv von Waltensburg liegt, hatte sich der A.bt von D.isentis den Titel "Herr
von Jörgenberg" ausbedungen.
Spätestens im 17. Jahrhundert aber setzte der Zerfall der Anlage ein. 1930 wurden durch
den schweizerischen Burgenverein unter der Leitung des Architekten Eugen Probst umfang-
reiche F.reilegungs- und S.icherungsarbeiten durchgeführt. Die Finanzierung erfolgte durch
Mittel aus dem Nachlass von Anton Cadonau; an ihn erinnert eine b.ronzene G.edenktafel
im I.nnenhof.
Leider wurden die Untersuchungen archäologisch unsachgemäss durchgeführt.
1997 bis 2001 erfolgte eine Gesamtkonservierung der Anlage mit Beiträgen von Bund, Kanton
und Gemeinde und zahlreichen privaten Spenden.
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Anlage
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Auf der N.ord- und O.stseite war die Anlage durch einen steilen F.elssturz gegen jede
Annäherung geschützt. Auf der steilen, aber nicht unpassierbaren S.üdseite finden sich
Reste von Aussenbefestigungen.
Im W.esten wurde die Burg durch einen tiefen und breiten G.raben vom B.ergrücken abgegrenzt.
Das Burgareal hat die Form eines D.reiecks, dessen Basis im W.esten vom G.raben gebildet
wird. Hier stand eine mächtige S.childmauer, deren T.rümmer sich heute hier türmen. Dieser
vorgelagert liegen die R.este älterer U.mfassungsmauern. In der S.üdwestecke steht der gut
erhaltene fast quadratische mächtige B.ergfried (W.ohnturm) mit gegen zwei M.eter dicken
M.auern.
Der H.ocheingang lag auf der O.stseite ist als R.undbogentür gestaltet, ebenso der Austritt
auf eine L.aube in der S.üdwand. Der fünfgeschossige B.au mit romanischen doppelten R.undbogenfenstern in den zwei obersten G.eschossen entstand wohl kurz nach 1265. An
der N.ordwand war ein A.borterker angebracht. Der B.au trug vermutlich ein Z.eltdach.
In der N.ordwestecke der A.nlage stand ein T.rakt mit mehreren W.ohn- und W.irtschafts-
g.ebäuden, die offenbar in verschiedenen B.auetappen errichtet worden waren: Der P.alas
kurz nach 1351, anlässlich des Wiederaufbaus der Burg nach einem B.rand; die Nebenbauten
sowie die n.ördliche U.mfassungsmauer entlang des nördlichen P.lateaurandes später.
Diese Gebäude wurden bis ins ausgehende Mittelalter vielleicht nicht bewohnt, aber doch
als S.cheune oder Vo.rratsräume benutzt. Weitere Gebäude mit unbekanntem Bestimmungs-
z.weck lagen am F.uss des B.ergfrieds und in der O.stpartie des Ar.eals.
Das weitere V.orburgareal war nicht überbaut, sondern nur von einer R.ingmauer umgeben.
Vom äusseren T.or in der S.üdwestecke der A.nlage gelangte man durch einen Z.winger
zum inneren T.or mit vorgelagertem G.raben. Der weitläufige I.nnenhof war mehrheitlich
nicht überbaut. Im mittleren Teil liegt die aus dem F.els gehauene Z.isterne.
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G.algen
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Südwestlich der B.urganlage stehen in einer Entfernung von etwa 600 Meter die zwei
steinernen R.undpfeiler des einstigen Ga.lgens von J.örgenberg und W.altensburg. Sie
wurden 1998 restauriert.
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K.irche St. Georg
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Neben der T.oranlage lag innerhalb der Mauer eine dem heiligen G.eorg geweihte K.irche,
deren hufeisenförmige A.psis wohl bis ins 8. oder 9. Jahrhundert zurückreicht. Das erhaltene
M.auerwerk der K.irche mit einfachem S.aalbau stammt aus dem 12./13. Jahrhundert.
Der C.horbogen aus T.uffsteinquadern ist auf der S.üdseite original erhalten, im nördlichen
Teil wurde er 1930 rekonstruiert. An der N.ordostecke des S.chiffs steht ein schlanker
romanischer G.lockenturm. Wie eine dendrochronologische U.ntersuchung ergab, stammt er
aus dem Jahr 1070.
Westlich der K.irche wurde eine schwache Umfassungsmauer entdeckt, die offenbar einen um
die K.irche gelagerten F.riedhof umgab. Die darin entdeckten G.räber stammen aus dem Früh-
und Hochmittelalter und deuten darauf hin, dass die K.irche ursprünglich eine Pfarrkirche
gewesen war.
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( BeschriebBurgJörgenberg BeschriebRuineJörgenberg AlbumGraubünden KantonGraubünden
Burg Burgruine Castillo Ruine Ruin Ruïne Руины Rovina Ruina Mittelalter Geschichte History Wehrbau Frühgeschichte Burganlage Festung AlbumSchweizerSchlösser,BurgenundRuinen
AlbumBurgruinenGraubünden Surselva )
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B.urgentour im K.anton G.raubünden am Samstag den 24. Oktober 2009
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Mit dem Z.ug von B.ern über Z.ürich - C.hur nach I.llanz und mit dem P.ostauto
nach W.altensburg - V.uorz in der S.urselva
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Wanderung W.altensburg / V.uorz - R.uine J.örgenberg (GR - 939m) - W.altensburg /
V.uorz - R.uine K.ropfenstein (GR - 1`130m) - C.rest la C.rusch (GR - 1`272m) - B.reil /
B.rigels (GR - 1`287m)
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Mit dem P.ostauto hinunter nach T.avanasa
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W.anderung T.avanasa B.ahnhof (GR - 788m) - R.uine B.urg S.axenstein in O.bersaxen ,
W.iler A.xastai (GR - 1`014m) - T.avanasa - T.avenasa B.ahnhof (GR - 788m)
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Mit dem Z.ug zurück nach C.hur und weiter mit dem P.ostauto über die L.enzerheide
nach B.rienz / B.rienzauls , H.altestelle B.elfort
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B.esichtigung der R.uine der B.urg B.elfort
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Mit dem P.ostauto weiter nach D.avos und dem Z.ug über K.losters - L.andquart - Z.ürich
zurück nach B.ern
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Hurni091024 AlbumZZZZ091024BurgentourGraubünden AlbumGraubünden KantonGraubünden KantonGrischun
E - Mail : chrigu.hurni@bluemail.ch
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Letzte Aktualisierung - Ergänzung des Textes : 181215
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NIF
Monument to Dr José Rizal
National Hero of the Philippines
Martyr of the Philippine Revolution of 1896 - 1898
It is located in Rizal Park, Manila