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Trailer: "Die rote Zora und ihre Bande" (youtube)
B. soll als Aufnahmeprüfung in die Bande das Messerspiel machen.
D.: Hahaha er traut sich nicht .... N.: Es ist auch nicht einfach. D.: Er hat einfach Angst. P.: Du mußt es schneller machen. B.: (sticht sich in die Hand) Au! Au! Jemand hat mich gestoßen ....
I had to turn the pages as the performance did go on,....
Part of the series: Rorschach - Not Rorschach: Inkblot Klecksography Faltbild Abklatsch Klecksographie - Spiegel Symmetrie Mirror Symmetry // Pareidolia No Miracle No Oracle - pareidolie kein mirakel kein orakel // "Kardiologie ~ Cardiology - All about hearts ~ HerzensAngelegenheiten" // The Color Blood die Farbe Blut // Aesthetics of failure, accidental art
DMC-GH3 - P1370451_2018-12-28 #unfall #accident #work #arbeit #theater #theatre #book #buch #textbuch #soufflierbuch #prompter #souffleuse #blut #blood #theaterblut #kunstblut #red #rot #blutrot #weiß #white #black #schwarz #grau #grey #gray #mappe #folder #ordner #spiegelung #reflection #abklatsch #abdruck #loch #hole #fleck #blutfleck #taint #mark #dot #spot #speck #blob #stain #herz #heart #klecks #blutbefleckt #bleistift #pencil #handschrift #schrift #writing #letter #buchstabe
Also on Valentine`s Day: Bomb Attack in Kashmir
Auch am Valentinstag 14. 2. 2019: Tote und Verletzte bei Terroranschlag im umkämpften Kaschmir
Leo Nucci (age 75) at a masterclass in Vienna "Pushups on the Piano and Aria "Death of Posa" / Liegestütz am Klavier und Tod des Posa" ( youtube)
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Diptych DMC-GH3 - P1370574_2019-02-15 #unfall #accident #work #arbeit #theater #theatre #book #buch #drama #textbuch #soufflierbuch #prompter #souffleuse #blut #blood #theaterblut #kunstblut # red #rot #blutrot #weiß #white #black #schwarz #mappe #folder #ordner #letter #brief #beschriftung #blue #blau #spiegelung #reflection #abklatsch #abdruck #loch #hole #fleck #blutfleck #taint #mark #dot #spot #speck #blob #stain #klecks #blutbefleckt #bleistift #pencil #zeichnung #drawing #sketch #skizze #scribble #kritzelei #igel #schnecke #snail #huhn #henne #chicken #giraffe #drache #dragon #logo #marke #donau #danube #welle #wave #water #wasser #baum #tree #handschrift #note #notiz #eintrag #zeichen #sign #pause #pausenzeichen #register #schiller #carlos #karlos #spanien #spain
es fällt ein Schuß. K.: Ha! Wem galt das? P.: Ich glaube - mir.
Trailer of this production: "Don Karlos (Friedrich Schiller)" (youtube)
The scene in the opera "Don Carlos" by Verdi: "Death of Posa / Tod des Posa" (Dieskau, King / youtube) - diese Aufnahme, weil man die Souffleuse hört..... I choose this recording, because one can hear the prompter.... :-)
Part of the series: Rorschach - Not Rorschach: Inkblot Klecksography Faltbild Abklatsch Klecksographie - Spiegel Symmetrie Mirror Symmetry // Pareidolia No Miracle No Oracle - pareidolie kein mirakel kein orakel // The Color Blood die Farbe Blut // Aesthetics of failure, accidental art // Prompter Book Soufflierbuch
DMC-GH3 - P1370457_2018-12-30 #unfall #accident #work #arbeit #theater #theatre #book #buch #drama #textbuch #soufflierbuch #prompter #souffleuse #blut #blood #theaterblut #kunstblut #red #rot #blutrot #weiß #white #schneeweiß #blütenweiß #black #schwarz #mappe #folder #ordner #letter #beschriftung #blue #blau #yellow #gelb #gold #spiegelung #reflection #abklatsch #abdruck #loch #hole #fleck #blutfleck #taint #mark #dot #spot #speck #blob #stain #klecks #blutbefleckt #symmetry #symmetrie #bleistift #pencil #zeichnung #drawing #sketch #skizze #scribble #kritzelei #igel #schnecke #snail #huhn #henne #chicken #giraffe #brief #drache #dragon #donau #danube #welle #wave #water #wasser #baum #tree #handschrift #note #notiz #eintrag #zeichen #sign #pause #pausenzeichen #register #schiller #carlos #karlos #spanien #spain #gefängnis #prison
Part of: "Empty Padded Time at Work" Proben Karl Kraus "Die letzten Tage der Menschheit" and "The Warrior" - The Color Blood // Colours: Red, White DMC-G2 - P1780639 - 2014-03-24
Eine gewaltige Welle der Propaganda zu Syrien hat sich dieser Tage ihren Weg durch die großen deutschen Medien gebahnt. Neben der dominierenden Presselandschaft diskreditiert sich dabei aktuell auch das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF durch eine Emotionalisierung. (Die UNO und ihre Organisationen werden regelmäßig von USA und NATO für ihre Verbrechen und Ideologie missbraucht. Eigentlich schon von Anfang an, man erinnert sich an das unterstützende Verhalten von UNO-Organisationen zum Koreakrieg, Vietnamkrieg, Jugoslawienkrieg, Irakkrieg, Lybienkrieg, Afghanistankrieg ... )
(von Thomas Schwarz, aus deutsch.rt.com/meinung/65546-syrien-propaganda-medien-und...)
Wieder werden wehrlose Kinder für die mediale Verdammung geopolitischer Konkurrenten eingespannt. Wieder werden Islamisten als „Rebellen“ verharmlost, wieder wird ein westlich befeuerter Angriffskrieg zum „Aufstand“ oder „Bürgerkrieg“ umgedeutet. Und noch immer wird versucht, eine längst unhaltbar gewordene Version des Syrienkrieges mit täglich grotesker werdenden medialen Verrenkungen am Leben zu erhalten.
Seit über sechs Jahren sind deutsche Medienkonsumenten der auf Hochtouren produzierten Propaganda zu Syrien ausgesetzt. Jedes Mal, wenn man das Gefühl hat, dass dieser stete Strom endlich abebben müsste, nimmt er erneut an Fahrt auf. Und wenn man denkt, der Moment sei erreicht, in dem trübe Quellen wie die „Weißhelme“, „Bellingcat“ oder die „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ als Propaganda-Konstrukte enttarnt seien, werden diese mutmaßlichen Medien-Agenten wieder großflächig zitiert und in den Stand eines seriösen Informanten erhoben. So auch wieder in den vergangenen Tagen angesichts der Luftangriffe auf die Islamisten-Stellungen im syrischen Ost-Ghuta.
Von den großen deutschen Medien kennt man das schon. Nun hat sich aber auch das eigentlich zu Neutralität verpflichtete Kinderhilfswerk der UNO zu einer eindeutigen Parteinahme für die Syrien angreifenden Islamisten hinreißen lassen. UNICEF veröffentlichte am Dienstagabend eine leere Erklärung, versehen mit dem salbungsvollen Satz:
"Keine Worte können den Kindern, Müttern, Vätern und ihren Angehörigen gerecht werden. "
Zu den Kindern, die derzeit in Syrien unter Beschuss stehen, fehlten ihnen die Worte, sollen die angefügten Hashtags #ChildrenUnderAttack und #RunningOutOfWords bedeuten.
Diese UNICEF-Positionierung ist nicht nur, wie gesagt, eine Verletzung der Neutralität, die zudem eine nicht vorhandene Klarheit über die Identität der „Schuldigen“ am syrischen Kinderleid suggeriert. Es ist außerdem ein geradezu lächerlicher (und zum Scheitern verurteilter) Versuch, nach sechs Jahren Syrien-Propaganda emotional noch einmal draufzusatteln. Nicht zuletzt ist dieses Verhalten extrem fahrlässig, weil UNO und UNICEF durch solche Instrumentalisierungen möglicherweise dauerhaft in ihrer Glaubwürdigkeit beschädigt werden.
Die deutsche Presse tut in vielen aktuellen Berichten zu Ost-Ghuta das, was sie beim Thema Syrien inzwischen perfektioniert hat: Sie liefert ausschließlich Momentaufnahmen. Und die zeigen, dass Menschen sterben. Warum sie sterben, wer diesen Krieg angefangen hat und mit großem Aufwand am Laufen hält, wer dafür verantwortlich ist, dass ein säkulares Land seit sechs Jahren von internationalen Terror-Söldnern attackiert wird, und wie man die Situation lösen soll, ohne diesen Söldnern wehzutun – das wird nicht thematisiert.
Statt dessen klinkt sich der Spiegel in die UNICEF-Farce ein. Die Bild malt schon mal das „schlimmste Massaker Syriens“ an die Wand und präsentiert in gewohnt seriösem Stil ihre seriösen Quellen:
"Fotos zeigen Berge von Leichen in den Kellern der bombardierten Städte. In vielen der Leichensäcke liegen tote Kinder, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstagmittag."
Die Deutsche Welle beschreibt Ost-Ghuta bedauernd (und verzerrend) als eines der „letzten Rebellengebiete in Syrien“ und bindet gnadenlos noch immer Tweets der diskreditierten „Weißhelme“ in den Text ein. Auf diese Propagandatruppe greift auch die Frankfurter Rundschau zurück und veröffentlicht als Illustration eines tendenziösen und in zahlreichen Zeitungen gedruckten Agenturtextes Fotos mit der Quelle: „Foto: Handout Weißhelme“. Das wird aber noch von der FAZ getoppt, die ihren „Bericht“ über die „Rebellenhochburg“ Ost-Ghuta mit einem Promo-Video der Weißhelme unterfüttert.
Doch all das wird noch einmal in den Schatten gestellt von der taz, die sich nicht schämt, einen bodenlosen „Kommentar“ von Bente Scheller, der Leiterin des Beiruter Büros der Heinrich-Böll-Stiftung, zu veröffentlichen. Laut ihr ist die Strategie „des Regimes“ nichts weniger als „die Vernichtung der eigenen Bevölkerung“. Ghuta werde „von Bombardements ungekannten Ausmaßes getroffen“ und es scheint Bente Scheller gar, „als habe Russland dem Regime grünes Licht für seine Auslöschungskampagne in Ghuta gegeben“.
Das Berichterstattung zu Ghuta auch ohne einseitige Parteinahme und Berichterstattung möglich ist, zeigt beispielhaft der Nahost-Korrespondent des britischen Independent, Robert Fisk:
"Die bewaffneten Gruppen sind erstaunlicher Weise abwesend, wenn wir unsere Empörung über das Blutbad in Ghuta zum Ausdruck bringen. Es gibt keine westlichen Reporter, die sie interviewen könnten - denn uns (obwohl wir das normalerweise nicht sagen) würden von diesen Verteidigern von Ghuta die Köpfe abhackt werden, wenn wir es wagen würden, in den belagerten Vorort einzudringen. Und das Filmmaterial, das wir erhalten, zeigt - unglaublich - keinen einzigen bewaffneten Kämpfer. Das bedeutet nicht, dass die Verwundeten oder die toten Kinder oder die blutbefleckten Leichen - wenn auch mit Gesichtern, die von unseren eigenen nachdenklichen Fernsehredakteuren "verwischt" wurden - nicht echt sind oder dass die gesamten Aufnahmen gefälscht sind. Aber das Filmmaterial zeigt eindeutig nicht die ganze Wahrheit. Die Kameras - oder ihre Cutter - zeigen nicht die al-Nusra-Kämpfer, die sich in Ghuta verschanzen. Und sie werden es auch nicht tun."
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Lovis Corinth, Tapiau/Ostpreußen 1858 - Zandvoort/Niederlande 1925
Salome II (1899/1900)
Lovis Corinth bezieht sich mit dieser Darstellung auf eine Szene aus Oskar Wildes Theaterstück von 1893, in dem Salome als allein verantwortlich für die Ermordung Johannes des Täufers gilt. Während sie in der biblischen Erzählung auf Bitten ihrer Mutter handelt, ist bei Oskar Wilde die nicht erwiderten Liebe ihr Motiv.
Lovis Corinth hat die Szene facettenreich und mit allen Akteuren dargestellt. Während der Henker noch das blutbefleckte Schwert in Händen hält und ein Diener das Haupt des Täufers in einer Schale trägt, beugt sich Salome vor und öffnet mit spitzen Fingern die Augen des Toten. Der Tod kann die eiskalte Femme fatal nicht schockieren.
abandoned for over 10 years and located centrally in Hamburg, Germany
Hamburger Abendblatt: 12.02.2004
Steindamm: Sie hausen wieder im Horrorhaus
Blutbefleckte Matratzen, schmutzige Schlafsäcke, überall Essensreste und Bierdosen: So sieht es hinter der Fassade des ehemaligen DAK-Gebäudes am Steindamm aus. Zwar wurde das so genannte Horrorhaus, das seit mehr als neun Jahren leer steht, im November vergangenen Jahres wieder einmal massiv gesichert (wir berichteten), doch offenbar dienen die leeren Büros Obdachlosen, Drogenabhängigen und Prostituierten immer noch als Unterkunft.
In dem ehemaligen DAK-Gebäude wurde im Sommer 2001 die Prostituierte Melanie R. ermordet, seitdem heißt es in Hamburg das Horrorhaus. Schon im Frühjahr 2003 sollte es abgerissen werden, um dort die so genannten Flower Tower - zwei 16-geschossige, 50 Meter hohe Türme - zu bauen. Doch diese Pläne wurden bislang nicht umgesetzt.
Vor einigen Tagen wurde ein Schutzgitter im Erdgeschoss ausgehebelt und ermöglicht Obdachlosen und Prostituierten wieder ungehinderten Zutritt.
Ortstermin im Haus des Elends: Das Treppenhaus ist von Glassplittern übersät, in den Büros und Konferenzräumen liegt ein Fäkaliengeruch in der Luft. Die Räume sind mit Unrat übersät: Zwischen verschimmelten Fischkonserven und halb leeren Wodkaflaschen liegen vereinzelt völlig verdreckte Matratzen herum. Auf den Teppichen und an den Wänden sind Blutspritzer, benutzte Spritzen zeugen davon, dass hier harte Drogen konsumiert wurden.
Auch der Polizei sind die Zustände in dem Horrorhaus bekannt, aber sie ist nur bedingt handlungsfähig: "Das Gebäude ist Privateigentum, grundsätzlich können wir es nur betreten, wenn eine konkrete Gefahrenlage oder Hinweise auf Straftatbestände vorliegen", sagt Matthias Tresp, Revierleiter des Polizeikommissariats 11.
Als sich Dr. Michael Freytag, CDU-Bürgerschaftsfraktionsvorsitzender, am Dienstag mit Vertretern der IG Steindamm traf, um sich über die Entwicklung der Meile zu informieren, war auch das Horrorhaus ein Thema. Und Freytag fand klare Worte dafür, was seiner Meinung nach mit dem Gebäude passieren soll: "Der Schandfleck muss weg."
Direkt neben der Alten Oper, wo sich Wirtschaft und Kultur treffen, ragt auf der Westseite des Opernplatzes der OpernTurm empor. Nicht nur moderne Büroflächen, auch hochwertige Gastronomie und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten bietet das Bürohaus. Die angrenzende Terrasse zum Rothschildpark lädt zusätzlich zum Verweilen ein und macht den OpernTurm zu einem weiteren Anziehungspunkt der Stadt.
Bis zum Jahr 2002 stand an der Stelle des OpernTurms das 1960 errichtete Zürich-Haus. Der 68 Meter hohe denkmalgeschützte Turm war eines der ersten Hochhäuser in Frankfurt und wurde 2002 zusammen mit weiteren Gebäuden auf dem Grundstück abgerissen. Für den Bau des OpernTurms erfolgte der Spatenstich am 22. Januar 2007. Der 170 m hohe OpernTurm fügt sich mit seiner sandfarbenen Natursteinfassade sehr harmonisch in das umgebene Stadtbild ein. Ein Podiumsgebäude mit sieben Stockwerken rundet das Gesamtensemble zum Opernplatz ab.
Interessant ist die aus gebrauchtem Segeltuch gefertigte 12 Meter hohe und dreizehn Meter breite Leinwand, die im Foyer des Opernturms hängt und das Gemälde eines New Yorker Künstlers abbildet. Das Gemälde mit dem Titel "Ahab" zeigt einen blutbefleckten schwarzen Wal und einen stilisierten weißen Schwan. Sie sollen eine Umkehrung der Fachausdrücke aus der Finanzwelt "weißer Wal" und "schwarzer Schwan" darstellen.Quelle: frankfurt.de
Das Poster symbolisiert politische Unterdrückung. Es errang ikonographischen Status als in Madrid eine Gruppe von Rechtsanwälten in ihrem Büro von rechts-gerichteten Terroristen ermordet wurde ("Blutbad von Atocha"). Das Poster hing an ihrer Bürowand - und war danach blutbefleckt. Eine Skulptur der "Umarmung" ist in Madrid (Spanien) seit 2003 ausgestellt, in Ehren der ermordeten Anwälte.
Das Bild wurde von Juan Genovés gemalt, einem 1930 geborenen spanischen Künstler.
Text auf dem Poster:
"amnesty international
Reproducción autorizada por Juan Genovés"
Jahr: 1978
Design: Juan Genovés
Egal ob kriminelle Masterminds gejagt oder Bomben mittels Mathematik entschärft werden müssen: Dich bringt nichts um. Und wenn, dann nur langsam. Das Hemd für unverwüstliche Haudegen und Draufgänger, ob in Job, Freizeit oder im Nachtleben. Besonders kleidsam mit blutbeflecktem Unterhemd.
Winterdämmerung
An Max von Esterle
Schwarze Himmel von Metall.
Kreuz in roten Stürmen wehen
Abends hungertolle Krähen
Über Parken gram und fahl.
Im Gewölk erfriert ein Strahl;
Und vor Satans Flüchen drehen
Jene sich im Kreis und gehen
Nieder siebenfach an Zahl.
In Verfaultem süß und schal
Lautlos ihre Schnäbel mähen.
Häuser dräu'n aus stummen Nähen;
Helle im Theatersaal.
Kirchen, Brücken und Spital
Grauenvoll im Zwielicht stehen.
Blutbefleckte Linnen blähen
Segel sich auf dem Kanal.
Georg Trakl
Und so geschehen
Es gibt kein zurück
Was bleibt ist Schweigen
Und es bleibt der Verlust
Gefolgt von Schmerz
Der Welt war sie
Eine Lichtgestalt
Doch nur für mich
War sie mein schlagendes Herz
In meiner Brust
Doch an diesem Tag
Und an jenem Ort
Es brach der Stolz
Und so ihr Herz
Heute - streif ich
Durch die Wälder
Zurück in's Tal
Heute - zieh' ich
Durch die Schluchten
Ziellos - rastlos
Heute - zieh' ich
Durch die Dörfer
Ihr Bild in mir
Heute - brennen ihre Tränen
So trinke ich von ihr
Hier bin ich Mensch
Und ich küsse meine Sehnsucht wach
Hier bin ich fremd
Und ich küsse meine Sehnsucht wach
Doch viel tiefer
Tiefer als die Sehnsucht
Dort versteckt sie
Ihr Leben vor der Welt
Kraftlos zitternd
Die Hände ausgestreckt
Blutbefleckt und
Verstümmelt ist ihr Leib...
Lovis Corinth, Tapiau/Ostpreußen 1858 - Zandvoort/Niederlande 1925
Salome II (1899/1900)
Lovis Corinth bezieht sich mit dieser Darstellung auf eine Szene aus Oskar Wildes Theaterstück von 1893, in dem Salome als allein verantwortlich für die Ermordung Johannes des Täufers gilt. Während sie in der biblischen Erzählung auf Bitten ihrer Mutter handelt, ist bei Oskar Wilde die nicht erwiderten Liebe ihr Motiv.
Lovis Corinth hat die Szene facettenreich und mit allen Akteuren dargestellt. Während der Henker noch das blutbefleckte Schwert in Händen hält und ein Diener das Haupt des Täufers in einer Schale trägt, beugt sich Salome vor und öffnet mit spitzen Fingern die Augen des Toten. Der Tod kann die eiskalte Femme fatal nicht schockieren.
Das Gemälde zeigt die politische und gesellschaftliche Anbiederung und Unterstützung der FPÖ und der ihr nachgesagten rechtsradikalen und auch deutschnationalen Idealen.
In der Bildmitte hängt eine geschlachtetes und ausgeweidetes Schwein, welches mit einer Burschenschafterschleife geschmückt, und mit der Zahl 88 als Zeichen für Adolf Hitler und als Symbol der illegalen Neonazis gebranndmarkt ist. Das rote Blut des Tieres färbt sich, noch bevor es den bräunlichen Boden erreicht, blau. Dies symbolisiert die blaue Farbe der FPÖ, die von einem Nazi gegründet wurde. Von diesem blauen Blut trinken nun die jungen, kleinen Schweine. Stellvertretend für die Politik, Kultur und die Wirtschaft stehen nun Sebastian Kurz, Andreas Gabalier und Dietrich Mateschitz, welche keine Berührungsängste fühlen oder zumindest mit dieser radikalen Gesinnung angeblich sympathisieren.
Im Bildhintergrund steht der Großglockner mit Heiligenblut in den österreichischen Alpen als Zeichen für die scheinmoralischen, beschaulichen, touristischen, lieblichen und idealen Werte der österreichischen Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund schweben aber eine blutbefleckte Motorsäge sowie ein ebenso blutbeflecktes Fleischerbeil. Dem gegenüber ist ein brennender Stuhl, der den Verlust des Wissens, der Bildung, der Moral, der Ethik symbolisiert. Die Axt als Zeichen der Brutalität des perversitierten Geistes steht dem vor. Der Fleischwolf, der das Herz durch sich dreht, zeigt gleichwohl den Verlust von menschlichen und höheren moralischen Werten auf. Darüber befinden sich links als auch rechts die anonymen Wähler, die Masse des Volkes, schemenhaft aufsteigend dargestellt, welche dem Ganzen eine klerikalen aber scheinfrömmlichen Inhalt geben. Darüber ziehen schwere Gewitter auf, die dadurch den drohenden Inhalt des Bildes noch verstärken.