View allAll Photos Tagged beizjagd
Germany, Beilstein, Burgfalknerei Hohenbeilstein, Schattenspiele , Lehrstunde für einen Geier, 1-4.
Abflugbereit.
Germany , Falkenburg,
Oberstenfeld,, Burgfalknerei, (serie),
Before departure - final instructions for a vulture,
Germany, Beilstein, Burgfalknerei Hohenbeilstein, Schattenspiele , Lehrstunde für einen Geier, "blah blah blah !"
shadow plays, lesson for a vulture, “ blah blah blah”
Germany, Beilstein, Burgfalknerei Hohenbeilstein, Schattenspiele , Lehrstunde für einen Geier, 1-4.
Abgang in Würde
Männlicher Turmfalke mit Beute im Ochsenmoor.
Die wissenschaftliche Artbezeichnung (lateinisch tinnunculus, „klingend“ oder „schellend“) weist auf den Ruf des Turmfalken hin, welches an ein ti, ti, ti, ti erinnert.
Die deutsche Bezeichnung Turmfalke leitet sich von den bevorzugten Nistplätzen dieser Vogelart ab. Sie bevorzugen menschliche Bauwerke als Brutplatz.
Entsprechend häufig wurden Turmfalken in früheren Zeiten von der Landbevölkerung zur Jagd eingesetzt.
Der seltenere Wanderfalke hingegen war den Adeligen als Mittel zur Beizjagd vorbehalten.
Zur Technik: Trotz relativer hoher ISO und Einsatz des 2x-Extenders ergibt sich immer noch eine recht ordentliche Bildqualität. Der Vorteil der neuen Sensoren von Canon liegt u. a. in der sehr homogenen Verteilung des Rauschens.
Heute hatte ich mal wieder die Kamera dabei auf der Jagd.
Meine Diana mit ihrer heutigen Beute einer Rabenkrähe und nach der Jagd mit Haube
Heute hatte ich mal wieder die Kamera dabei auf der Jagd.
Meine Diana mit ihrer heutigen Beute einer Rabenkrähe und nach der Jagd mit Haube
Franz de Hamilton, 1623 Brüssel – 1712 ?
Jagdgeräte an einer Bretterwand / Hunting equipment on a wooden wall (1675)
Dem Quodlibet nahe stehen die sogenannten „gemalten Bretterwände“, an denen meist flache Gegenstände dargestellt werden, um einen perfekten Illusionismus zu erreichen. Als Spezialist dieser Gattung darf Franz de Hamilton gelten, der dieses Bild für Landgraf Carl von Hessen-Kassel (1654 – 1730) malte. Der von der holländischen Feinmalerei geprägte Maler war zuvor bereits für den Kurfürsten von Brandenburg und andere Höfe, etwa in Hannover und München, tätig gewesen, wo er teils vergleichbare Werke schuf.
An einer täuschend echt wirkenden Holzwand sind diverse Jagdutensilien in natürlicher Größe an Nägeln hängend dargestellt. Sie verweisen auf verschiedene Jagdarten, die am Hof des Auftraggebers – auch von diesem höchstpersönlich – ausgeübt wurden. Das Pferdezaumzeug deutet auf die Parforcejagd, bei der Rot- und Schwarzwild erlegt wurde, auf die Pirsch verweisen Jagdbesteck, Radschlossbüchse und Pulverflasche, auf die Beizjagd – die Jagd mithilfe eines Greifvogels – die Falknertasche und zwei Falkenhauben. Und schließlich steht ein Hirschfänger mit dem gekrönten Monogramm des Landgrafen, das auf der Gürtelschließe platziert ist, für die Hirschjagd. Besonders dieser zeigt die Macht des Fürsten an, denn er verdeutlicht sein Jagdprivileg, aber auch das Privileg, das Tier vor versammelter Jagdgesellschaft zu töten. Dafür wurde der Hirsch zuvor von einem Jagdhelfer bewegungsunfähig gemacht, indem ihm mit der hier ebenfalls dargestellten Plaute die Achillessehne durchgeschnitten wurde. Daraufhin wurde der Hirsch mit einem gezielten Stich von vorn durch die Brust ins Herz erlegt.
Landgraf Carl war passionierter Reiter und baute die Falkenjagd in der hessischen Linie wieder auf. Sein Interesse an der Jagd zeigt sich auch an den Um- und Neubauten von Jagdschlössern, wie Kloster Heydau und Schloss Wabern. Möglicherweise war das Gemälde von Hamilton als Dekoration für einen solchen Landsitz gedacht, 1744 befand es sich aber anscheinend im vom Landgrafen Carl Ende des 17. Jahrhunderts eingerichteten Kunsthaus. Ob es dort einen bestimmten Zweck erfüllte, ist uns heute nicht mehr bekannt. Die subtile Tiefenstaffelung des Jagdzubehörs vor einer hölzernen Wand kann jedoch jeden Betrachter erstaunt haben, denn die einzelnen Dinge scheinen für den Betrachter fast greifbar vor Augen zu treten, ohne bei Positionswechsel durch starre Schlagschatten zu irritieren. Da der Landgraf der Auftraggeber war, wissen wir, dass die dargestellten Utensilien seiner Erfahrungswelt entsprangen, ja wahrscheinlich sogar aus seinem Besitz stammten. Da Jagdgeräte dennoch keine alltäglichen Gegenstände waren, wurden sie in erhöhter Position aufbewahrt. Dies ist in der Komposition des Bildes mit einer leichten Untersicht berücksichtigt worden. Folglich schuf der Maler eine in der fürstlichen Welt glaubwürdige Illusion, die vermutlich durch die Art der Präsentation des Gemäldes vom Auftraggeber unterstützt wurde.
Quelle: Museumslandschaft Hessen Kassel
Bubo bubo bei seinen Auftritt in der Burgfalknerei Hohenbeilstein. Es ist eine private Greifvogelwarte, Zucht- und Rehabilitierungsstation
s573 8250 Buch Gazellenjagd mittelst des Falken in Persien. Beizjagd auf Gazellen in Persien. Holzstich. Pictures from Das Buch Für Alle. Illustrirte Familien-Zeitung. Chronik der Gegenwart. Illustrirte Monatsschrift zur Unterhaltung und Belehrung. Für die Familie und Jedermann. Stuttgart: Redaktion Druck und Verlag von Hermann Schönlein. The Book for Everyone. Illustrated family newspaper. Chronical of the Present. (→ 1877) Holzstich Heft 24.