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Wohin führt er? Ein sicherer Weg? Wohin gehen wir? Wie ist unsere Zukunft?

Sind die Zeit sicher? Machen die Ereignisse Angst? Haben wir hier noch Platz?

Werden wir verdräng? Müssen wir verdrängen?

Wollen wir verdrängen?

Hast du eine Antwort?

  

Canon EOS 6D - 1/60 sec - ƒ/22 - ISO 100 - 24 mm

 

IMG_8227

 

#flims #graubünden

 

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Dieses Foto ist urheberrechtlich geschützt. Ohne meine vorherige schriftliche Genehmigung darf das Foto weder ganz, noch auszugsweise kopiert, verändert, vervielfältigt oder veröffentlicht werden.

Das Nutzungsrecht meiner Fotos ist immer kostenpflichtig.

©Andreas Dlugosch

 

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www.swr.de/wissen/1000-antworten/wie-entstehen-morgenrot-...

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20211107_551c

 

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Info's zum Foto hier

www.swr.de/wissen/1000-antworten/wie-entstehen-morgenrot-...

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...knows no questions, but it can give us

an answer to everything

Ernst Ferstl

 

Oia on Santorini in the sunset

much light to you

 

Die Stille....

...kennt keine Fragen, aber sie kann uns

auf alles eine Antwort geben

Ernst Ferstl

 

Oia auf Santorini im Sonnenuntergang

euch viel Licht

...silence is the best answer

Dalai Lama

 

Mont Saint Michel in a very special adaptation by me, as quiet and sublime as I would have imagined during my visit...

 

Manchmal...

...ist Stille die beste Antwort

Dalai Lama

 

Mont Saint Michel in einer ganz speziellen Bearbeitung von mir, so still und erhaben, wie ich es mir beim Besuch vorgestellt hätte...

 

Die Stille stellt keine Fragen, aber sie kann uns auf alles eine Antwort geben "Ernst Ferstl"

 

Silence does not ask questions, but it can give us an answer to everything "Ernst Ferstl"

Christine Kühn: Touch the Wall, East Side Gallery, Berlin:

"Sie [Die Mauer] war ein Objekt der Trennung. Zur Erinnerung an diese Tatsache und vor allem zur symbolischen Überwindung dieses Zustandes startete ich eine Aktion: die Mauer zu berühren und die Berührungsspur in Form des eigenen Handabdrucks zu hinterlassen und somit sie in Besitz zu nehmen, sie zu 'beherrschen' um ihr die Macht zu nehmen."

 

Der Partner der Künstlerin Christine Kühn hatte 1995 durch einen Schlaganfall ein Locked-In-Syndrom erlitten, damit war er körperlich vollständig gelähmt. Unentwegt an seiner Seite, Tag und Nacht, sprach sie ihm zu, vertrieb Ängste, erahnte Wünsche. Nach ein paar Tagen konnte er die Augen wieder bewegen und auf Fragen mit Lidschlägen für Ja und Nein antworten und begann damit sehr langsam wieder kommunizierend am Leben teilzuhaben.

Später gründeten sie zusammen einen Verein, der sich für die Interessen von LiS-Patienten einsetzte. Als sie 2011 einem Krebsleiden erlag, hatte sie kurz zuvor die „Christine Kühn Stiftung zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen mit Locked-In-Syndrom“ gegründet.

www.tagesspiegel.de/berlin/christine-kuhn-geb-1953-700981...

 

Christine Kühn: Touch the Wall, East Side Gallery, Berlin:

"It [the wall] was an object of separation. To commemorate this fact and above all to symbolically overcome this situation, I started an action: to touch the wall and leave the trace of touch in the form of my own handprint and thus take possession of it to 'dominate' her in order to take away her power."

 

The partner of the artist Christine Kühn had suffered a locked-in syndrome after a stroke in 1995, which left him completely physically paralyzed. Constantly at his side, day and night, she spoke to him, dispelled fears, anticipated wishes. After a few days he could move his eyes again and blink yes and no to questions and very slowly began to communicate with life again.

They later founded an association together that advocated the interests of LiS patients. When she succumbed to cancer in 2011, she had just founded the "Christine Kühn Foundation to improve the living conditions of people with locked-in syndrome".

 

DEINE HAND

Hoffnung ist gerade so schwer zu finden

Ich suche sie

Ich schau nach links und fühl mich blind

Für Perspektiven, die uns weiterbringen

 

Und plötzlich spür ich hinter mir

Was schiebt mich an

gibt mir 'ne Kraft

die zieht mich aus dem Tief

denn es gibt

so viel zu verlieren

 

Deine Hand gibt mir

den Halt den ich so dringend brauch

um nicht zu brechen halt sie fest

und wir

und wir

könnten uns noch retten

 

Deine Hand sie schiebt

in Liebe meine Hand an

gibt und gibt

alles was sie kann

sie ist mein Pier

Deine Hand ist meine Bank

 

Heute wird das Morgen gemacht

Deine Tat malt die Zukunft aus

Nutz fremde Rampen um zu starten

komm weiter gemeinsam

 

Auf Räuberleitern höher steigen

Wir - im Team- wenn wir

uns Brücken schweißen die uns

direkt führ‘n ins Wir - ich bin nur mit Dir

stark

 

Deine Hand gibt mir

den Halt den ich so dringend brauch

um nicht zu brechen halt sie fest

und wir

und wir

könnten uns noch retten

 

Deine Hand sie schiebt

in Liebe meine Hand an

gibt und gibt

alles was sie kann

sie ist mein Pier

Deine Hand ist meine Bank

 

Herbert Grönemeyer: Deine Hand

www.youtube.com/watch?v=ZUF13nAU5Ao

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine gemeinsame Aufnahme von der Kirche Maria Birnbaum mit dem Mond, bei dem man noch ein wenig Struktur sieht? Antwort: Der Zeitpunkt, wenn der Mond kurz vor der eintretenden Dämmerung aufgeht. Und da spielen 10 Minuten früher oder später noch eine Rolle.

 

Wanderer

When is the right time for a joint shot of the Maria Birnbaum church with the moon where you can still see a little structure? Answer: The time when the moon rises shortly before the onset of twilight. And there, 10 minutes earlier or later still play a role.

   

Norderney

Niedersachsen

  

30/x

  

„... Sondern ich sage mir selbst, was ich nicht machen sollte...This Shit is real. Zwanzig Jahre später. Und ich denke darüber nach, wieder bei einem Poetry Slam teilzunehmen. Nur könnte ich es nicht ertragen, dort oben zu stehen. Ich würde den Blicken nicht Stand halten... Solange ich mich über die Rufe der Möwen freuen kann, solange geht es mir gut genug... Ich springe in meinem Tagebuch hin und her bei dieser Serie. Hier und da verschmierte Worte. Die Erinnerungen an die Pillen, die beim Schlucken schmerzen. Das Glück, das ich greifen kann. Blätterst Du manchmal auch zurück? Blickst Du nur nach vorne. Oder reicht Dir der Blick auf das Hier und Jetzt? Das sind die Fragen, die mich beschäftigen. Und das wäre die Antwort, die mir so viel mehr sagen würde... Zeitreisen sind möglich. Glaubst Du mir das...?“

   

Die Geheimnisse meines Gartens. Ein einfaches Kreuz.

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I had promised to show a solution for the "yellow snail". Here is another macro that shows a little more ;-)

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Ich hatte ja versprochen, eine Auflösung für die "gelbe Schnecke" zu zeigen. Hier ist ein weiteres Makro, dass es schon ein wenig mehr erahnen lässt ;-)

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If you want to know more, this link leads to a clearer answer:

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Wer es genauer wissen möchte, den führt dieser Link zu einer anschaulicheren Antwort:

flic.kr/p/Pxy5ym

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The common evening primrose (Oenothera biennis) is one of the naturalized neophytes in Central Europe, since it was introduced as an ornamental plant from North America to Europe around 1620. It is now so widespread in Europe that most people perceive it as a native species. / Wikipedia

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Die Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis) zählt in Mitteleuropa zu den eingebürgerten Neophyten, da sie um 1620 als Zierpflanze von Nordamerika nach Europa eingeführt wurde. Mittlerweile ist sie in Europa so weiträumig verbreitet, dass sie von den meisten Menschen als einheimische Art wahrgenommen wird. / Wikipedia

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the secrets of my garden:

flic.kr/s/aHsmPqVbaj

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#CrazyTuesday / #ShallowDOF

On a frosty and foggy morning, close after sunrise, I saw this lonesome traveler passing me with a firm tread. Can You see him ? What may brought him out of the warmth of his house on such a inclement morning ? How long is he on its way already ? Were is he heading to ? Many questions are arising in my mind and I can answer not a single one. To do that, I had to walk to him, talk to him and listen carefully. Thats how life works. Any answer I give to myself is like gambling and has nothing to do with truth. So I decide not to know. I let him go its way and in my mind I wish him all the best. Maybe You will remember this sometimes, when You want to judge others attitude ore behaviour not knowing anything. It would be better for both sites.

  

An einem frostigen und nebligen Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, sah ich diesen einsamen Wanderer mit festem Schritt an mir vorbei ziehen. Könnt Ihr ihn sehen ? Was hat ihn wohl bewogen an einem so unfreundlichen Tag die Wärme das Hauses zu verlassen ? Wie lange ist er wohl schon unterwegs ? Wo will er hin ? Viele Fragen entstehen spontan in meinem Kopf von denen ich keine einzige beantworten kann. Denn dafür müsste ich auf ihn zugehen mit Ihm sprechen und aufmerksam zuhören. So ist das im Leben. Jede Antwort, die ich mir selbst gebe ist wie Glücksspiel und hat mit der Wahrheit nichts zu tun. Also entscheide ich nichts zu wissen, lasse ich Ihn ziehen und wünsch Ihm in Gedanken alles Gute. Vielleicht erinnert Ihr Euch daran, wenn Ihr versucht seid über die Einstellung oder das Verhalten anderer zu urteilen ohne irgend etwas zu wissen. Es wäre besser, für beide Seiten.

...zeigt sich die Burg von der Südwestseite her. Schwer, das fotografisch festzuhalten - ich habe es dennoch versucht.

Vielleicht verdeutlicht euch das unten eingefügte Zitat, was die Architekten erreichen wollten.

 

Verantwortlich zeichnen für diese Arbeit:

Nieto Sobejano Arquitectos S.L.P., Berlin/ Madrid

 

Für die gesamte Modernisierung wurde der BDA-Architekturpreis Nike 2010 vergeben.

 

"Ein neu geplanter Erschließungsturm, der den Platz der zerstörten Südwestbastion einnimmt, sowie der im Innenhof vor die Fassade gestellte Windfang, der den neuen Haupteingang markiert, nehmen die Architektursprache des Daches auf. So tritt zu den historischen Baustilen und –formen aus den verschiedenen Epochen in der Moritzburg die Moderne hinzu, markiert von der neuen Dachlandschaft, die auf die bewegte Sprache der bestehenden historischen Satteldächer und Giebel eine eigen-ständige Antwort formuliert und das Ensemble wieder zu einem funktionierenden Organismus zusammenfasst. Die Außenmauern im Westflügel der Burg werden steinsichtig belassen und halten als historische Gebäudehülle die Erinnerung an die ehemalige Westruine wach.Mit dieser Gestaltung entsteht ein interessantes Wechselspiel kleiner und großer, moderner und historischer Räume, wobei die architektonischen Mittel der Moderne selbständig bleiben und mit dem historischen Bau in einen spannenden Dialog treten..."

 

Quelle: www.bda-bund.de/awards/kunstmuseum-moritzburg-hallesaale/

Die untergehende Sonne beleuchtet ihn noch mit ihrem schwachen Licht. Doch die Rufe im Nebel verhallen nicht ungehört. Antworten und damit auch Kampfansagen sind aus unterschiedlichen Richtungen zu hören. Es wird eine spannende Nacht!

Auch ich bin gespannt, der aufsteigende Bodennebel lässt mich frösteln.

 

Und ganz unspektakulär aber spannend: ich habe meinen Fahrradschlüssel verloren. Ein weiter Fußmarsch mit schwerem Gepäck und mit angehobenem Hinterrad führt mich durch das Dunkel des Brooks zurück. Doch eine Gruppe junger weiblicher Wesen überholte mich auf ihren Fahrrädern - radelnd. "Können wir helfen?" "Ne", antwortete ich stark männlich. Habe ja schließlich gerade die Rothirschbullen beobachtet.

Meine Arme wurden immer länger, die Beine schwerer, da holte mich ein "fast" Leidensgenosse ein. "Meine Lichtkabel sind abgerissen, ich kann nicht mehr fahren in dieser Dunkelheit". Die letzten Kilometer gingen wir dann gemeinsam und so verging die Zeit schnell, der Weg wurde gefühlt kürzer.

Geschafft!

  

Inside the School building

 

Kennt ihr das auch? Manchmal macht man ein Foto, recht gedankenlos, im Vorübergehen. Später schaut man es sich an und ist wie elektrisiert: Es erscheint einem als die Essenz einer langen fotografischen Suche, die Antwort auf viele ganz persönliche Fragen und gleichzeitig ein Schlüssel für den weiteren Weg. Vor drei Jahren erging es mir einmal so mit dem Bild einer weißen Tasse auf einem roten Tisch. Und jetzt mit diesem hier. Ich kann es mir nicht mal erklären.

   

Essen

Ruhrgebiet

NRW

  

„...Welche Frage mir in diesem Moment durch den Kopf ging? Was wir am Ende dieses Tages gelernt haben... Aber auf diese Fangfrage kann es keine Antwort geben. Würde ich hier heute Abend stehen, dann wären da bestimmt andere Gedanken. Eben weil wir anscheinend zu oft nichts lernen aus den Dingen, die unsere Welt in ein tägliches Drama verwandeln. Nein, Politik kann mir leider nicht egal sein. Und auch, wenn es hier nur um Fotos gehen sollte: Der Mensch hinter den Aufnahmen zählt doch mehr als nur seine fotografische Leistung... Das, was mich zu dem Menschen macht, der ich bin, spiegelt sich doch so oft auch in den Bildern wider... Fight the Power von Public Enemy. Ein Gedanke an George Floyd. Gedanken geschrieben auf das Pflaster... Der Moment der Sinnlosigkeit. Wie oft gab es solche Moment schon zuvor? Was haben wir in den letzten Tagen gelernt...?“

   

This is my last photo from my short trip to Rothenburg ob der Tauber. At the end of my night walk I passed this place, the St. Wolfgang Church and I was exited by the almost mystical atmosphere here. Like always, when I'm on places like this I'm questioning myself what this building might have seen since the day of its finalization (what was in this case in the year 1475), and like always I remain without an answer.

 

Dies ist meine letzte Aufnahme von meinem Kurzbesuch in Rothenburg ob der Tauber. Kurz vor dem Ende meines Abendspazierganges kam ich hier, an der St.-Wolfgangs-Kirche vorbei und war der beinahe mystischen Atmospäre dieses Ortes begeistert. Wie immer an solchen Orten stelle ich mir die Frage, was dieses Bauwerk seit seiner Errichtung (in diesem Fall im Jahre 1475) alles gesehen haben mag. Und wie immer bleibe ich ohne eine Antwort zurück.

 

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Der Märchenkönig verstarb am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Wieso und weshalb – auf diese Fragen wird es vermutlich nie eine Antwort geben. Zum Gedenken an dessen Tod ist an der Stelle im Wasser ein Kreuz aufgestellt, an welcher der Leichnam des Königs gefunden wurde.

If someone asked me what I believe to be the combination of beauty and gentleness, I would answer without hesitation: "A horse"

   

Norderney

Niedersachsen

  

27/x

  

„... Das Wechselspiel der Empfindungen... Die Welt ist nie profan. Wir nehmen sie oft nur als alltäglich wahr. Die Welt selbst ist auch nicht trist. Die so oft empfundene Tristesse hat ihren Ursprung in uns. In unseren Handlungen und ihren Auswirkungen. Und in unseren Empfindungen... Ich habe nicht die Antworten, aber ich stelle vielleicht manchmal die richtige Frage. Nichts dreht sich um mich alleine. Sondern wir drehen uns alle umeinander. Meine Gravitation ist dabei zu gering, um jemanden anzuziehen... Meine Motivation ist gestaltlos. Ich mache sie an Nichts und niemandem fest. Sondern ich ziehe sie aus dem, was mich in diesem Augenblick umgibt. Die subtile Ironie eines Momentes empfindet jeder von uns anders...“

   

Wenn die Antwort auf die Frage "Wie war es? Gab es etwas Besonderes?" bei der Heimkehr lautet "Nein, nichts Spektakuläres", dann tut man diesen Akteuren vor der Kamera doch wirklich unrecht. Obwohl sie eigentlich fast allgegenwärtig sind, sind sie doch zauberhafte Wesen, die man viel zu oft viel zu wenig würdigt...

One thing ahead, this is no photomontage. If You ever asked Youself, how the moon is getting to work every night, I discovered the answer. He's climbing up the roxks, here in the Elbe Sandstone Mountains. Another mystery has been cleared. Bazinga.

 

Eins vornweg, das ist keine Fotomontage. Wenn Ihr Euch jemals gefragt habt, wie der Mond jeden Abend an seinen Arbeitplatz kommt, ich hab die Antwort entdeckt. Er klettert hier, im Elbsandsteigebirge die Felsen hoch. Und wieder ist ein Mysterium geklärt. Bazinga.

Antwort:

Aschaffenburg, Ja aber nur als Korkmodell

Im Aschaffenburger Schloß befindet sich die weltweitgrößte Ausstellung von Korkmodellen.

näheres: www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/aschaffe...

For the rest of the week there will be a little gleaning of my pictures from Morocco. I have already shown you a few of the Atlas Mountains. On these, the landscape was almost entirely rocky, bone dry and seemed very hostile to life. One rightly asks how the Berbers were able to live and survive up here.

Here you can see an answer to this question, the river Ourika at the foot of the valley of the same name.

There are some of these rivers that cut deep into the Atlas Mountains and still contribute to Marrakesh's water supply today. Without the water from the mountains, Marrakesh would never have been so big, possibly never founded.

And indeed, the nature on both sides of the rivers is truly paradisiacal. Here you can find not only the classic agricultural products, but also entire forests of cherry, peach and apple trees. Something I never expected here. What I also didn't expect here, by the way, were the hundreds of small restaurants on the river bank (so all hell must break loose here in the season). On the right bank, hidden under the branches of the willow, you can see one of them.

 

Für den Rest der Woche kommt noch eine kleine Nachlese von meinen Bildern aus Marokko. Vom Atlasgebirge habe ich Euch je schon ein paar gezeigt. Auf diesen war die Landschaft fast durchgängig felsig, knochentrocken und wirkte sehr lebensfeindlich. Zu Recht stellt man sich da die Frage, wie die Berber hier oben leben und überleben konnten.

Hier seht ihr eine Antwort auf diese Frage,den Fluß Ourika am Fuße des gleichnamigen Tales.

Es gibt einige dieser Flüsse, die sich tief in den Atlas gefressen haben und noch heute zur Wasserversorgung von Marrakesh beitragen. Ohne das Wasser aus den Bergen wäre Marrakesh nie so groß , möglicherweise nie gegründet worden.

Und tatsächlich ist die Natur zu beiden Seite der Flüsse wahrlich paradiesisch. Hier findet man neben den klassischen landwirtschaftlichen Erzeugnissen ganze Wälder von Kirsch-, Pfirsisch- oder Apfelbäumen. Etwas, womit ich hier niemals gerechnet hätte.Was ich hier übrigens ebenfalls nicht erwartet habe waren die hunderten kleinen Restaurants am Flußufer (hier muss in der Saison also die Hölle los sein). Am rechten Ufer versteckt unter den Ästen der Weide, könnt Ihr eines davon sehen.

 

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This photograph of my wonderful daughter Lilly was made this morning, on a hike on top of mt. Winterberg in the Elbe Sandstone Mountains. I can't find words to describe my excitement for sharing that experience with her.

This is why I asked her afterwards, how she felt. Her answer was: freed, careless, relaxed, happy, loved and very emotional.

There is nothing left to be added.

 

Dieses Foto von meiner wundervollen Tochter Lilly entstand heute früh bei einer gemeinsamen Wanderung auf den kleinen Winterberg im Elbsandsteingebirge. Meine Begeisterung dafür, dieses Erlebnis mit ihr teilen zu dürfen lässt sich nicht in Worte fassen.

So fragte ich sie, was sie dabei empfunden hat. Ihr Antwort war: befreit, sorglos, entspannt, glücklich, geliebt und sehr emotional.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

 

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Manchmal werde ich gefragt:

Warum fotografierst du das?

Ich antworte dann:

Weil es sonst keiner macht.

Warum versteht das keiner?

   

Bottrop

Ruhrgebiet

NRW

  

„... Warum wir auf dieser Seite der Brücke die Böschung hochgegangen sind und dann die Brücke passiert haben? Ja, wir hätten direkt auf der anderen Seite hochgehen können. Aber Sicherheit geht vor Bequemlichkeit. Und von hier aus haben wir die weit aus bessere Sicht die Gleise entlang. Das gibt uns auch ein beruhigenderes Gefühl... Von dem eigentlichen Grund, warum ich einen Ort wie diesen aufsuche, mache ich mittlerweile keine Fotos mehr. Ich gewähre mir selbst nur wenige Augenblicke, um das Endresultat auf mich wirken zu lassen und gleichzeitig in mich aufzunehmen. Um dann die Flächen komplett einfarbig zu übermalen... Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, in Gesten wie dieser zeige ich meine Verrücktheit. So, wie Van Gogh sich sein Ohr abgeschnitten hat, so beschneide ich bildlich gesprochen meine eigene Kreativität. Und damit mich selbst... Ob Torheit oder Stumpfsinn dahinter stecken mag, ich weiß es nicht. Und dieser Widerspruch treibt mich vor sich her... Es gibt hier die Momente der absoluten Stille. In denen solche Orte leise sind wie ein Friedhof. Und als solche betrachte ich sie auch. Bei jeder Rückkehr lasse ich etwas von mir unwiederbringlich hier zurück. Dieses Gefühl kann keine Fotografie dokumentieren, es bleibt eine flüchtige Empfindung. Eine Art mentales Treibgas, das meine Gedanken aus mir herausträgt... Dabei verspüre ich keine Trauer, nein, dies ist ein freundlich umarmender Friedhof, der keine Tränen zulässt... Das so zu verstehen; mehr noch, es so überhaupt verstehen zu können, ist die eigentliche Kunst. In ihrer Ehrlichkeit reichen mir solche Plätze meiner Heimat immer wieder ihre einladende, unbekümmerte Hand. Ich bin es, der sie mit meinen Empfindungen zu etwas Gutem oder Schlechtem macht... Wir kehren jetzt langsam um, glaube ich. Ein Stück die Gleise hinunter, dann den Feldweg entlang, den wir gekommen sind. Die ersten Bäcker haben schon geöffnet, es wird Zeit für einen Espresso... In der Unschärfe der Bewegung verliert sich meine Relation. Nicht zu mir selbst oder meiner Heimat. Sondern bezogen auf die Beziehung zwischen mir und dem Betrachter... Und bevor Du mir die Frage stellst, lass mich bitte kurz mit meiner Ratlosigkeit alleine. In der Stille, die meine Antwort wäre, würden sich meine Verlegenheit und der unauflösliche Widerspruch meines Tuns überlaut verdeutlichen... Das Gegenteil von Gut bleibt gut gemeint.“

   

Madeira, Portugal

 

Madeira Pico Festung -

Die Pico Burg (Abkürzung von St. John Baptist Fort) wurde im frühen 16. Jahrhundert gebaut als Antwort auf die Piratenüberfälle. Von hier aus haben Sie eine ausgezeichnete Sicht über Funchal. In der Burg gibt es ein kleines Museum.

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Madeira Pico Fortress -

The Pico Castle (abbreviation of St. John Baptist Fort) was built in the early 16th century in response to the pirate raids. From here you have an excellent view over Funchal. There is a small museum in the castle.

Cappella Madonna di Vitaleta, San Quirico d'Orcia, Tuscany, Italy

 

Um die wahre Schönheit zu entdecken, lohnt sich ein zweiter Blick dahinter. Ein tiefer Glaube nährt sich nicht von Wahrheit, sondern vom Gefühl in der Tiefe des Herzens. Nur dieses gibt die richtige Antwort, wenn Du genau hinhörst.

 

- Beps -

 

Unlängst kam mir ein Foto von der Burg Wartenstein unter (siehe erstes Kommentarfeld) und ich las in meiner Antwort an CarenPolarBears – ‚wenn ich endlich mal das Schnippseln beherrsche, dann mache ich da noch Rosen rundherum.‘

Voilà !!

 

Recently I came across a photo of Wartenstein Castle (see first comment box) and I read in my reply to CarenPolarBears - 'when I finally master cut and paste, I'll make roses around it'.

Voilà !!

Eine weitere Hibiskusblüte aus meinem Garten. Den dazugehörigen Strauch habe ich mir aus Ungarn mitgebracht, als ganz junges zartes Sträuchlein. Der Gärtner konnte mir nicht einmal sagen, was für Blüten da zu erwarten sind. Bunte Mischung war auf die Frage seine Antwort. Nun, mit dieser Blütenform und Farbe kann ich leben, auch wenn ich die ungefüllten Blüten lieber habe. Zumindest werden auch die halbgefüllten Blüten noch von Insekten angeflogen!

Die Sehnsucht ist es, die unsere Seele nährt und nicht die Erfüllung; und der Sinn des Lebens ist der Weg und nicht das Ziel. Denn jede Antwort ist trügerisch, jede Erfüllung zerfließt uns unter den Händen, und das Ziel ist keines mehr, sobald es erreicht wurde.

Arthur Schnitzler - Arthur Schnitzler war ein österreichischer Erzähler und Dramatiker. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne

 

Longing is it that nourishes our soul and not the fulfillment ; and the meaning of life is a journey, not the destination . For each answer is deceptive , every fulfillment melts our hands , and the goal is no longer once it has been achieved .

Arthur Schnitzler

 

Auf Anregung von Reiner: youtu.be/LLQo61HuxxM

Gallapfel und Ameise

into the woods macromondays

 

Ich habe nachgefragt

www.pflanzengallen.de/index.php

und von Herrn Dr. Hans-Jürgen Buhr folgende Antwort erhalten

 

"Ihr schönes Foto zeigt die Eichenschwammgalle, die durch die Gallwespe Biorhiza pallida (Oliv) der zweigeschlechtlichen Generation durch die Eiablage in eine Eichenknospe hervorgerufen wird. Oft auch etwas rötlich gefärbt. Die Gallen sind mehrkammerig und in jeder Kammer entwickelt sich eine weiße Larve. Später wird die Galle braun und buckelig, weshalb sie dann auch Kartoffelgalle genannt wird. Die Galle bleibt häufig bis zum folgenden Jahr am Baum. Die Gallen sind im Mai/Juni zu finden und die Gallwespen schlüpfen im Juni/Juli. Sie sind in fast ganz Europa zu finden und örtlich mitunter sogar häufig."

 

I have asked and received the following answer from Dr. Hans-Jürgen Buhr

 

"your beautiful photo shows the oak sponge bile, which is caused by the gall Biorhiza pallida (Olive) of the two-sex generation through the egg laying in an oak bud. Often also slightly reddish. The Gall is multilocular and in each chamber develops a white larva. Later the bile is brown and bumpy, which is why it is called potato bile. The bile often remains on the tree until the following year. The galls are to be found in May/June and the Gall Wasps hatch in June/July. They are found in almost the whole of Europe and are sometimes even frequent. "

   

Greetsiel

Niedersachsen

 

„...Der Sturm hat uns beide die Nacht zuvor nicht schlafen lassen. Und beim Morgenkaffee kam dann im Radio die Nachricht, dass nur wenige Kilometer von uns entfernt ein Tornado durch eine Ortschaft gefegt ist... Letzte Woche Freitag hat der Motor von unserem Wagen seinen Geist aufgegeben. Der neue Austauschmotor wird uns ein paar tausend Euro kosten. Und wir sind darum mit einem Leihwagen an die Küste gefahren. Aber der Motor hätte auch zwei Tage später auf der A31 kaputt gehen können... Vor zwölf Tagen hat mein Betriebsleiter gefragt, wie es mir denn so geht. Ich habe ihm am Telefon geantwortet, dass ich meinen Abteilungsleiter um einem Aufhebungsvertrag gebeten habe und darum keine Lust auf persönlichen Smalltalk mehr habe. Weil es sich in mir so anfühlt, als würde ich ausbrennen. Eine halbe Stunde saß ich mit ihm und unserer Personalchefin im einem Besprechungszimmer... Vor Wochen hatte ich so große Angst davor, dass der Krebs wieder zu Marion zurückgekehrt ist. Aber Gott sei Dank ist es nur ein Knochenmarksödem in ihrem Fuß... Ich habe mir weder das Drehbuch noch die Rolle in dem Film ausgesucht, in dem ich seit meiner Geburt mitwirke. Aber nicht nur der tätowierte Ring an meinem Finger sagt mir, dass ich soviel Glück hatte und immer noch habe. Die Traurigkeit in mir hat ihren Ursprung nicht in banalen und nichtigen Dingen. Die Befindlichkeit meines Herzens... Auf manche Antwort gibt es nicht die passende Frage. Letzte Woche Samstag saß ich mit meinem Schwager und seiner Freundin Abends auf ihrem Balkon. Und ich habe eine Sternschnuppe gesehen, ohne mit etwas zu wünschen. Warum nicht? Weil ich alles habe, was ich brauche...“

   

Im vergangenen Jahr besuchte ich Groningen und zeigte euch u.a. das Bild, was im Kommentarfeld verlinkt ist.

Das FORUM Groningen wurde inzwischen fertig gestellt. Noch sir ringsum eine Menge an Baustelle, aber es ist eröffnet und kann besichtigt werden.

Spannend fand ich den Denkansatz der Architekten, der auch zur Planung führte. Ihr könnt mehr als meinen Auszug auf der angegebenen Website finden.

 

"Wie gehen wir mit dem zunehmenden Verlust des öffentlichen Raumes um? Wie kann man kulturelle Einrichtungen in den Alltag einweben? Wie schaffen wir Berührungspunkte zwischen Menschen und Räumen, zwischen digitaler und physischer Welt?

Antworten darauf formuliert das Bauwerk: Es ist keine Bibliothek, kein Museum, kein Kino.

NL Architects haben mit dem Forum Groningen ein öffentliches Gebäude entwickelt, mit dem die traditionellen Grenzen zwischen unterschiedlichen Angeboten vermeintlich hoher und populärer Kultur aufgelöst werden. Es bildet in seiner Komplexität und Dichte einen ganzen Stadtteil samt öffentlicher Räume..."

(www.stylepark.com/de/news/forum-groningen-nl-architects)

 

f 7,1

1/250 s

100 ISO

16 mm

Die Schifffahrt in die Tejo-Mündung von Lissabon gehört zu den schönsten Hafeneinfahrten Europas. Auf halbem Weg zwischen Ozean und Altstadt wölbt sich hinter einem alten Elektrizitätswerk plötzlich die Uferpromenade zu einer weißen Welle an und senkt sich dann wieder zum Fluss hinab: MAAT steht in dicken Buchstaben auf der schmalen, dunkel verglasten Fensterfront: Museum of Art, Architecture and Technology....

 

„Als wir das erste Mal hier waren, an einem sonnigen Novembertag, senkte sich gerade die Sonne ins Meer; der Fluss, der so salzig wie das Meer riecht, war in ein goldenes Licht getaucht. Und unsere drängendste Frage war: Wie können wir dieses außergewöhnliche, sich immer wieder verändernde Licht nutzen, und wie können wir ein Gebäude schaffen, das das Licht reflektiert und vergrößert, und verändert, wenn man am Ufer entlang geht.“

Amanda Levete

 

Die britische Architektin Amanda Levete hat Antworten auf diese Fragen gefunden: Sie ließ 14936 helle, teilweise dreidimensionale Kacheln brennen und an die geschwungene, langgezogene, ovale Fassade schrauben. Nur zwölf Meter ist der Museumsbau hoch und lässt deshalb genügend Raum, um die Kulisse des Stadtteils Belém mit seinen historischen Bauten und neuen Kulturzentren nicht zu verdecken.

Das riesige begehbare, gewölbte Museumsdach aus weißen Steinplatten kann auch von Museums - Nicht - Besuchern erobert werden...

   

   

Greetsiel

Niedersachsen

  

„... Die Befindlichkeit meines Herzens... Auf manche Antwort gibt es nicht die passende Frage. Und auf manche Frage kann ich nicht nur eine einzige Antwort erwidern. Oft bin ich blind. Und manchmal sehe ich alles auf einen Blick. Die Verrücktheit dieser Welt nehme ich wahr und will sie doch nicht wahrhaben. Ich sehe in das Zwielicht und versuche zu erahnen, was 30 Sekunden Belichtung aus dem Halbdunkeln hervor holen werden. Was aber wirklich seltsam ist: Mit der Kamera in der Hand fühle ich mich fast wie ein anderer Mensch. Da ist auf einmal dieses Vertrauen in mich selbst, das sonst so oft fehlt. Ich fühle mich nicht wie eine störende Requisite in der mich umgebenden Kulisse, sondern halte mich fast schon für den Bühnenbildner. In diesen wenigen Sekunden gehört die Welt tatsächlich mir. Vielleicht siehst Du auch deswegen nie Menschen auf meinen Fotos. Aber wer weiß das schon, eigentlich kann ich es ja selbst nicht wirklich erklären. Selbst bei den Fotos, die ich bei Tageslicht mache, muss ich fast nie auf einen Moment warten, in dem der Sucher menschenleer ist. Da sind einfach keine Menschen. Selbst hier oben an der Küste, mitten in der Urlaubssaison... Mein Schiff liegt vertäut im Hafen, umgeben von anderen Schiffen. Und doch fühlt es sich oft so an, als würde ich weit draußen auf dem Meer alleine durch die Leere treiben.“

   

If you've ever wondered why someone decides to go on a tour at four o clock in the morning only to walk an hour through the icy night after another hour's drive, then this should be a first clue to the answer. An outlook in two ways, so to speak.

This photo of the Vilsalpsee in Austria is not the reason, it's more of a gimmick that I've always wanted to do. You'll have to wait a little longer for the proof that every effort was more than worth it for me.

 

Falls Ihr Euch schonmal gefragt habt, warum es sich jemand an tut morgens um vier auf Tour zu gehen um nach einer Stunde Fahrt eine weitere im Dunkeln durch die eisige Nacht zu laufen, dann soll dies einen ersten Hinweis auf die Antwort sein. Ein Ausblick in zweierlei Hinsicht sozusagen.

Dieses Foto vom Vilsalpsee in Österreich ist nicht der Grund sondern es ist mehr eine Spielerei, die ich schon immer mal machen wollte. Auf den Beweiss, dass sich jeder Aufwand für mich mehr als gelohnt hat, müsst Ihr noch ein wenig warten.

 

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Bottrop

Ruhrgebiet

NRW

  

„... Diesen Weg nehme ich mittlerweile nicht mehr gerne. Eine der beiden Schranken ist zwar zwischendurch offen, aber dafür wurden die Kameras hier wieder scharf geschaltet. Der Sicherheitsmann der Kokerei, der gerade Nachtschicht hatte, hat mich in diesem Moment auf seinem Bildschirm gesehen. Der Wagen von Kötter-Security war nur wenig später vor Ort... Es geht mir überhaupt nicht um diese Art von Katz-und Maus-Spiel. Meine Dummheit hat ihre ganz eigene Motivation. Wem gehört die Stadt... Die Gefahr solcher Ort ist mir bewusst. Aber ich empfinde hier keine Bedrohung... Die kurze Zeit die ich hier verbringe, schenkt mir die wenigen Augenblicke, an denen ich zur Ruhe komme. Meine Mutter hat mir einmal gesagt, ich würde irgendwann einmal den Preis für mein Tun bezahlen müssen. Tatsächlich wäre es mir am Ende fast alles wert gewesen. Die ursprünglichen Beweggründe haben sich zwar gewandelt. Und die einsame Rückkehr an Orte, die mir eine Art von tatsächlicher Heimat sind, tut mir mittlerweile weh. Ja, auf diesen Teil des Preise würde ich gerne verzichten... Aber wer wäre ich sonst geworden? Die Antwort auf diese Frage möchte ich überhaupt nicht hören... Galerien, Gleise und Gefängnis. Und dazwischen mein wie ein Geist irllichterndes Alter Ego. Nicht für Fame und für keine Crew. Ich bin der Steinzeitmensch, der seinen Handabdruck hinterlässt, weil er so sein eigenes Sein tatsächlich und im wahrsten Sinne begreifen kann... Die Irrationalität meiner Gedanken und Empfindungen wird für mich selbst nur in der Dunkelheit greifbar.“

   

Wollte schon auf die Kommentare unter meinen Bildern antworten , aber da ging gar nicht´s. Scheint bei Flickr so einiges los zusein....Bin jedenfalls wieder öfters dabei und werde mich so langsam durch den Bilderwald kämpfen .

Freue mich schon darauf ♥♥♥♥♥

   

Bottrop

Ruhrgebiet

NRW

  

„...Ich sehe in mir nichts von dem, sondern ich sehe nur mich selbst... Vor dem Auslösen stehe ich gerne still da und lausche um mich. Überlege mir, bei welcher Belichtung sich wohl das Licht und die Farben am besten verändern lassen. Ich will beides ja nicht festhalten, nicht so, wie es im Augenblick ist. Manche Dinge brauchen ihre Zeit. Und ich erinnere mich so selbst daran, dass nur ich selbst mir die Zeit schenken kann... Vieles rauscht einfach an mir vorbei. Und noch mehr bekomme ich überhaupt nicht mit. So definiere ich meinen Stillstand. Ist es eine innere Einstellung oder doch nur Stagnation? Meine Antwort kenne ich. Aber von außen, mit anderen Augen betrachtet wirkt es vielleicht anders...Wenn ich mir selbst verzeihen kann, dann bin ich mit mir im Reinen. Trotz alle dem Schmutz an mir und den geschwärzten Seiten meiner Biographie. Das Wünschen habe ich mir schon lange abgewöhnt, aber nicht das Träumen. Nur habe ich dabei meine Augen offen... So fuck it, me and the Devil used to hold hands... Staring back at the reflections of a grown man

But I don't want to be an old man.“

  

Loyle Carner - A lasting Place

   

Oh Gott - Karel Gott: "Maria (West Side Story) auf Tschechisch" (mit interessantem Ende :-) / youtube)

Pencil drawing, print on Hahnehmühle InkJet paper for pastel prints, Acrylic Marker Vermillion. Bleistiftzeichnung ausgedruckt: Tintenstrahldrucker-Papier für Pastell Drucke, (1., mißglückter, Ausdruck für die vorher hochgeladene Version mit Pastellstiften, entschied mich auch diesen fehlerhaften Ausdruck zu verwenden: Hintergrund mit Acryl-Marker Zinnober, als Ausgangsmaterial für Fotomanipulationen. (Zeichnung - fotografiert - ausgedruckt - Hintergrund gemalt - fotografiert)

 

Part of: "res noscenda note notiz sketch skizze material sammlung collection entwurf überlegung gedanke brainstorming musterbogen schnittmuster zwischenbilanz bestandsaufnahme rückschau vorschau" Klein Zaches. Operation Zinnober / Acryl Marker Amsterdam 311, Pigment PW6 titanweiß P034 azo-orange

 

DMC-GH3 - P1380520_2019-06-26 Storyline, Dramaturgie, Verlauf, Ablauf, Querverweise, Parallelen, rote Fäden, die sich durchziehen, nicht abreissen, Fäden die sich kreuzen:.... nach dem Glaskörper, der Glasscherbensammlung, dem Rhythmus folgend wieder die zerbrochenen Schienen - wieder "Maria" aus Bernsteins West Side Story, da diese Musik auch in der Szene vorkam - der Name der Angebeteten in dieser Szene ist allerdings Candida ....

   

Bottrop

Ruhrgebiet

NRW

  

„... Der Phönix macht es mir vor... Ja, genau so fühlt es sich an. Unbestimmt, ohne feste Definition. Die eine Schranke hinter mir ist offen, die andere Schranke vor mir ist geschlossen. Und meine eigene Unruhe wächst, weil ich nicht weiß, was mich dahinter erwarten wird. In den nächsten Wochen werde ich auf die Stopschilder achten, die man mir hinhalten wird. Die Frage ist nicht, ob ich so weitermachen könnte wie bisher. Sondern ob ich nicht eigentlich etwas anderes möchte... Die Widersprüchlichkeit in mir spiegelt sich in dem gleichzeitigem Rot und Grün der Ampeln dort. Die Liebe zu meinem Leben ist doch da. Nur hasse ich dieser ständig präsente Traurigkeit und meine subtil mitschwingenden Selbstzweifel. Der Wandel in mir ist so dringend notwendig wie der Wandel meiner Heimat längst überfällig ist... Wenn ich mich verändere, ändert sich dann auch meine Sichtweise? Ich bin mir sicher, mein Hang zur Industriepoetik hat ihren Ursprung in meiner Traurigkeit. Als Kind haben mich Märchen immer getröstet. Da war immer ein gutes Ende, eine Option zum Glücklichsein. Ich wollte nie der Prinz in strahlender Rüstung sein, mir haben die unscheinbaren Nebenrollen ausgereicht, um mich fort träumen zu können... Meine Worte und Bilder haben eine Bedeutung, die mir selbst fehlt. Ich sehe Dinge in meiner Umgebung und nutze sie als Metapher. Nur gibt es für meine Symbolik keinen Übersetzer... Es ist wie so oft. Ich gebe keine Antworten, sondern lasse unbeantwortete Fragen zurück. Vielleicht kann ich Dir in einigen Wochen eine Antwort geben. Pass auf Dich auf. Die Stille, die jetzt hier einzieht, werde ich nutzen. Wir sehen uns. Und selbst, wenn nicht. Der eine Gedanken wird bleiben...“

   

Rehearsal and Recording Leonard Bernstein, José Carreras Ausschnitte Korrepetitions-Probe und Tonaufnahmen "Maria (part of: Making of West Side Story)" (youtube)

Bernstein singt "Carreras, I never stop saying Carreras"

Carreras flucht: "porco il dio" (porco: Schwein, dio Gott) und Bernstein kann sich endlich eine Tschick anzünden. Am Ende: Maria Take 125, final take. Theateralltag.

 

pencil drawing, print on Hahnehmühle InkJet paper for pastel prints, pastel pencils. Bleistiftzeichnung ausgedruckt: Tintenstrahldruck-Papier für Pastell Drucke, Pastellkreidestifte Cretacolor

 

"Maria": Die Musik kam auch in der Aufführung Klein Zaches vor. Stichworte zu der Seite, der Szene: Zinnober kracht gegen die Windschutzscheibe des Autos - Monolog "verliebter Geck" - spielt einen Schienensuizid vor (ScheinSchienensuizid). Die Szene spielt im Wald, daher nicht nur Zinnober sondern auch Grüntöne.

 

Part of: "res noscenda note notiz sketch skizze material sammlung collection entwurf überlegung gedanke brainstorming musterbogen schnittmuster zwischenbilanz bestandsaufnahme rückschau vorschau" Klein Zaches. Operation Zinnober

 

Storyline, Dramaturgie, Verlauf, Ablauf, Querverweise, Parallelen, rote Fäden, die sich durchziehen, nicht abreissen, Fäden die sich kreuzen:.... folgt dem Rhythmus. Liegt auf der Hand....

  

   

Bottrop / A42

Ruhrgebiet

NRW

  

„... Bitte nehmt meine Worte nicht persönlich. Eigentlich führe ich hier nur ein Selbstgespräch... Und sage dabei zu mir selbst, dass es ungesund ist, mir über die Dinge Gedanken zu machen, die ich nie getan habe. Ich denke hier oben über mein Leben nach. Ohne es auf Fehler zu überprüfen, ohne es zu werten. Ich denke über die verlorenen Seelen nach, die immer noch ihre Bahnen ziehen. Die Bahnen, die sich mit meinen eigenen verbinden... Darüber, dass die Liebe eigentlich die einzige Antwort ist... Die Dunkelheit wird immer da sein. Es liegt an mir alleine, was ich daraus mache... Die Proximität zwischen mir und dem Betondschungel, in dem ich lebe. Wie wenig ich darüber nachdenke und wie selbstverständlich ich mich selbst darin verorte. Der blaue Schein am Horizont und der Widerschein des Blaulichtes auf der Schallschutzwand. Ursache und Wirkung. Beides findest Du in mir. Nur Angst wirst Du in mir nicht finden. Nicht vor dem Fallen, nicht vor dem Aufstieg. Beides akzeptiere ich, beides bildet den Sinusrhythmus meines Herzens... Dieser pochende Herzschlag in meinem Inneren sagt mir, dass ich selbst in dieser verrückten Welt mein eigenes Paradies erschaffen muss. Und so sieht es halt aus. Das Grün der Träger steht für die Hoffnung, das Blau am Horizont für die Sehnsucht. Ein wenig Orange für die Wärme, die ich so oft in mir empfinde. Und dann viel Schwarz. Nicht als das Zeichen der Trauer, sondern als Synonym für die Wahrheit. Die Welt ist so. Und ich selbst lebe in ihr und bin dabei im besten Fall ich selbst... Das Weiß verbinde ich mit der Trauer, die ich manchmal in mir selbst spüre. Aber diesen Anteil kann ich ertragen... Noch eine Tasse Kaffee. Noch ein wenig mehr Klarheit. Und dann setze ich meinen Weg fort...“

   

   

Essen

Ruhrgebiet

NRW

  

„Die Antwort auf alle Fragen der Menschheit nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest soll also wirklich 42 sein? Es fällt mir immer schwerer, dies zu glauben…Woran ich glaube? Woran glaubst Du? Ich glaube immer mehr daran, dass es eigentlich kein Gut und kein Böse gibt. Es gibt für mich nur Menschen, die sich und die Dunkelheit in ihrem Wesen im Griff haben. Und dann gibt es die Menschen, die sich in dieser Dunkelheit verloren haben. Die einen Schritt zu weit gegangen sind. Warum auch immer. Und die bereit sind, Grenzen zu überschreiten. Grenzen, die uns die Menschlichkeit vorgibt; die uns das Menschsein eigentlich erst ermöglichen. Diese Grenzen zu überschreiten, ja sie sogar zu brechen, dafür gibt es keine Entschuldigung. Kein Gott und keine Religion gibt einem Menschen das Recht, einem anderen nach dem Leben zu trachten; daran glaube ich…Aber Terror und Gewalt werden alltäglich. Nicht nur im Namen irgendeiner Religion. So alltäglich wie die Gewalt, die von Rassismus und Faschismus ausgeht. Beides wird ja nicht erst seit dem Wochenende wieder hoffähig. Ist das der große Plan? Haben die Verschwörungstheoretiker Recht? Ist der Kampf der Kulturen unausweichlich? Mich widern beide Seiten an. Die, die uns in Herrenrassen und Untermenschen oder aber in Gläubige und Ungläubige unterteilen. Wer gibt ihnen das Recht dazu? Aber das mit dem Recht haben ist ja immer so eine Sache. Ich hoffe, dass ich nicht Recht habe. Denn ich glaube, unsere Dummheit und Ahnungslosigkeit; auch meine eigene, sind der Nährboden, auf dem die Tumore wuchern, die unsere Gesellschaft zerfressen…Vielleicht lenken wir uns mit banalen Dingen ab, um die Welt nicht als großes Ganzes wahrnehmen zu müssen. Im Detail sind viele Dinge so einfach. Aber je größer das Sichtfeld über den Tellerrand hinweg wird, umso verworrener erscheint die Welt. Und umso komplizierter werden die Antworten auf vermeintlich einfache Fragen…Ich wünsche mir manchmal, wir wären Religionsfrei. Und frei von Ideologien. Frei von Hass. Frei von zügellosen Emotionen. Und dann blicke ich in den Spiegel und bin mir nicht mehr sicher, ob nicht irgendetwas davon auch in mir schlummert…Denn ich glaube ja auch…Zwischen meiner Naivität und meinem Wunsch nach einer heilen Welt. Irgendwo im Nirgendwo. Vielleicht mit einer tickenden Zeitbombe in meinem Kopf…“

   

Gehry über sein Werk:

Dieser Bau hat eine ausgeprägte Beziehung zu Berlin. Er wurde im historischen und politischen Kontext der Stadt geschaffen und er trägt Spuren dieses Prozesses. Dies unterscheidet ihn von Gebäuden, die wir etwa für Los Angeles oder Prag entworfen haben. Unsere Antwort auf die Ansprüche der urbanen Situation, des Bauherrn, der städtischen Behörden und der Bauwirtschaft macht ihn zu einem Berliner und gibt ihm Kraft.”

 

Nach Entwürfen des kalifornischen Architekten Frank O. Gehry entstand von 1996 bis 2001 auf der Südseite des Pariser Platzes das Gebäude der DZ Bank AG. Wegen der strengen Gestaltungsvorgaben des Senats verlegte Gehry verlegte seine für ihn charakteristischen organischen Architekturformen ins Gebäudeinnere. Im Zentrum des Gebäudes liegt ein großer, glasgedeckter Innenhof, dessen raumbestimmendes Element ein Konferenzsaal in Gestalt einer frei geformten Skulptur ist, die sich über fast vier Geschosse erstreckt. Die Hauptfassade zum Pariser Platz ist aus hellem Kalksandstein und zeichnet sich durch extreme Einfachheit aus. Hier sind die Büroräume untergebracht. Auffällig sind die ungewöhnlich großen Fenster, die aus einer einzigen, raumhohen Scheibe bestehen und teilweise schräg eingesetzt sind. Gehrys typische Architektursprache zeigt die Fassade zur Behrenstraße, wo der Wohnbereich liegt. Sie ist wellenförmig ausgebildet und springt nach oben in mehreren Stufen zurück.

Quelle: web.archive.org/web/20090122235241/http://www.berlin.de/s...

DB-Museum in Nürnberg

Durchblick zur Sonderausstellung: Die Unsichtbaren, Obdachlose im Porträt.

Fotograf Reto Klar und Autorin Uta Keseling (Berliner Morgenpost) suchten in der Bahnhofsmission am Berliner Bahnhof Zoo nach Antworten und begleiteten den Alltag obdachloser Frauen und Männer durch Porträts und Geschichten. Die daraus entstandene Ausstellung „Die Unsichtbaren“ war in Deutschlands großen Bahnhöfen auf Tour. (Quelle: dbmuseum)

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