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Wahrscheinlich hat jeder schon irgendwie gehört oder gelesen, dass der Wanderfalke extrem schnell ist. Bis ich vor einigen Tagen aber das Glück hatte, einen Wanderfalken bei uns im Ort bei der Jagd auf Stare beobachten zu können war mir nicht bewusst, WIE schnell er ist. Obwohl ich die Jagd wegen der schreiend flüchtenden Stare rechtzeitig bemerkte habe ich den Falken, der in Giebelhöhe über die Dächer fetzte, nicht erwischt obwohl ich die Kamera schon in der Hand hatte. Die Aufnahme hier entstand als er nach erfolgreicher Jagd auf demselben Weg wieder zurück kam. Leider machte er den Rückflug deutlich höher, aber man kann trotzdem erkennen, dass er einen jungen Star in seinen Klauen trägt. Wo ist das 800mm Tele mit dem 2-fach Konverter an der APS-C Kamera, wenn man es braucht? 😛

Um das Bild besonders detailreich sehen zu können, drückt die Tasten l (kleines L) und F11. Beim vergrößern nur durch Anklicken gehen euch viele Details verloren.

 

Everyone has probably already somehow heared/read that the peregrine falcon is extremely fast. However, until I was lucky enough to be able to observe a peregrine falcon hunting starlings in our village, I was not aware of HOW fast it is. Although I noticed the hunt in time because of the screaming fleeing starlings, I didn't catch the falcon that flew over the roofs at rooftop height, even though I already had the camera in my hands. This photo here was taken when he came back the same way after a successful hunt. Unfortunately he made the return flight significantly higher, but you can still tell he's carrying a young starling in his claws. Where is the 800mm tele lens with 2x converter attached to the APS-C body when you need it? 😛

To view this picture with the best resolution in full screen press the "l" (small L) and F11 keys. When enlarging the pic by just mouse clicking you lose quality. Enjoy!

Foto tomada en Abelón de Sayago al lado de la cascada. Esta zona ya forma parte de los Arribes del Duero. Estas paredes tan verticales donde va encajonado el río se llaman arribes y forma unos paisajes espectaculares, con abundantes aves como la cigüeña negra, el alimoche, el águila perdicera, el águila real, el halcón peregrino, el buitre leonado... Un lujo para los amantes de la naturaleza.

 

Photo taken in Abelón de Sayago next to the waterfall. This area is already part of the Arribes del Duero. These vertical walls where the river is encased are called arribes and form spectacular landscapes, with abundant birds such as the black stork, the Egyptian vulture, the Bonelli's eagle, the golden eagle, the peregrine falcon, the griffon vulture ... A luxury for nature lovers.

 

Foto aufgenommen in Abelón de Sayago neben dem Wasserfall. Dieses Gebiet ist bereits Teil der Arribes del Duero. Diese senkrechten Mauern, in denen der Fluss eingeschlossen ist, werden als Arribes bezeichnet und bilden spektakuläre Landschaften mit zahlreichen Vögeln wie dem Schwarzstorch, dem ägyptischen Geier, dem Bonelli-Adler, dem Steinadler, dem Wanderfalken, dem Gänsegeier ... Ein Luxus für Naturliebhaber.

 

Photo prise à Abelón de Sayago à côté de la cascade. Cette zone fait déjà partie des Arribes del Duero. Ces parois verticales où la rivière est enfermée s'appellent des arribes et forment des paysages spectaculaires, avec d'abondants oiseaux comme la cigogne noire, le vautour égyptien, l'aigle de Bonelli, l'aigle royal, le faucon pèlerin, le vautour fauve ... Un luxe pour amoureux de la nature.

Wanderfalken - Peregrine Falcons

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Ich sah diesen Wanderfalken 96 Meter hoch in der Spitze des Turmes.

 

I saw this peregrine falcon 96 metre high in the top of the tower.

Meine Kamera und mein Objektiv kamen heute vom Service zurück und ich konnte sie in meiner Mittagspause gleich an meinem "Hausvogel" dem Wanderfalken testen.

 

My camera and my lens came back from the service today. I could check it right away with my "housebird" the peregrine.

An exceptional place in the heart of the Ardèche is Gorges de l’Ardèche. This is the name of the large gorge in the last third of the Ardèche river between the towns of Vallon-Pont-d'Arc and Saint-Martin-d'Ardèche.

The geology of the Ardèche Gorge creates diverse natural habitats for animals such as: B. Bonelli's eagles, Egyptian vultures, peregrine falcons, European beavers, otters, bats and in the middle of this gorge you can also meet wild goats.

The Mediterranean vegetation, which has had to adapt to the long dry periods and the calcareous soil, is nevertheless lush and diverse. I would particularly like to highlight the olive trees and holm oak forests that can be found behind the banks of the Ardèche.

In total, over a thousand plant species are registered in the nature reserve.

 

Die wilden Ziegen der Ardèche

 

Ein aussergewöhnlicher Ort im Herzen der Ardèche ist Gorges de l’Ardèche.

So wird die große Schlucht im letzten Drittel des Flusses Ardèche zwischen den Orten Vallon-Pont-d’Arc und Saint-Martin-d’Ardèche genannt.

Die Geologie der Ardèche-Schlucht bildet vielfältige natürliche Lebensräume für Tiere z. B. Habichtsadler, Schmutzgeier, Wanderfalken, europäische Biber, Fischotter, Fledermäuse und mitten in dieser Schlucht kann man auch wilde Ziegen treffen.

Die mediterrane Vegetation, die sich an die langen Trockenperioden und den kalkhaltigen Boden anpassen musste, ist dennoch üppig und vielfältig.

Besonders hervorheben möchte ich die Olivenbäume und Steineichenwälder, die man hinter dem Ufer der Ardèche findet.

Insgesamt sind im Naturreservat über tausend Pflanzenarten registriert.

 

Der männliche Wanderfalke, rechts, wird von dem weiblichen Wanderfalken, links, abgedrängt.

The male peregrine falcon, on the right, is displaced by the female peregrine falcon, on the left.

(in Explore) Wanderfalken (Falco peregrinus) bei der Fütterung am Schmöllner Wasserturm

*Peregrine falcons feeding at the Schmöllner water tower

 

Ich sah den Wanderfalken 96 Meter hoch in der Spitze des Turmes.

 

I saw the peregrine falcon 96 metre high in the top of the tower.

mit Nachwuchs am St. Clemens

in Nettetal

Vorarlberg, 2017. Collage aus zwei Einzelbildern, denn leider saßen die Tiere nie so nah beieinander...

Aufgenommen aus ca. 230m laut Google maps.

Falco peregrinus - Peregrine

Heute bin ich wieder einmal in die Fränkische Schweiz gefahren, um zu sehen, ob die dortigen Wanderfalken schon aktiv , ja evtl. beim Balzen sind. Zuerst sah ich das Weibchen, welches weit oben auf auf einem Kiefernast saß und die Gegend wanderfalkenmäßig scannte. Nach ca. 1 Stunde meldete sich das Männchen, welches lautstark schrie und auf sich aufmerksam machte. Ich denke die Wanderfalken-saison ist eröffnet und bin gespannt, wie sich dieses Jahr für die Falken entwickeln wird.

 

Today I went out to the countryside called „Frankonian Switzerland“ to see if the Peregrine falcons are already there , maybe even mating. First I tracked the female , way up on a branch which was scanning the landscape. About an hour later I first heard the male screaming before I saw it. I presume the Peregrine season is open and I’m curious how the year will develop for them.

leider vor urbanem Hintergrund...

Diese "Berge" gehören zur Sierra de la Carrasquilla zwischen Águilas und Puerto Lumbreras im Süden der Provinz Murcia.

Der höchste Punkt liegt auf 661 müM. Die Gesamtfläche erstreckt sich über 14.026 ha.

Hier konzentriert sich eine der größten Populationen an maurischen Schildkröten von Südeuropa.

Man kann mit viel Glück Raubvögel wie Bussarde, Eulen, Wanderfalken und Steinadler sehen. Auch Säugetiere wie Wildschweine, Ginsterkatzen und die algerische Igel Leben hier.

 

These "mountains" belong to the Sierra de la Carrasquilla between Águilas and Puerto Lumbreras in the south of the province of Murcia.

The highest point is 661 m above sea level. The total area is over 14,026 ha.

Here one of the largest populations of Moorish turtles of southern Europe is concentrated.

With good luck you can see birds of prey like buzzards, owls, peregrine falcons and stone eagles. Also mammals like wild boars, gorly (ginster) cats and the Algerian hedgehog live here. Estos "montañas" son de Sierra de la Carrasquilla entre Águilas y Puerto Lumbreras en el sur de la provincia de Murcia.

El punto más alto es de 661 metros sobre el nivel del mar. El área total es de 14.026 hectáreas.

Aquí una de las poblaciones más grandes concentran en la tortuga mora del sur de Europa.

Se puede ver aves rapaces como de buzzards, búhos, halcones peregrinos y águilas reales son afortunados. Aquí viviendo mamíferos como el jabalí, la gineta y el erizo argelino.

That was a lucky shot! The eagle owl suddenly puffed up and ducked, so I put on continuous fire. And suddenly there came the peregrine falcon. The eagle owl fell from the tree, but except for a big shock, he seems unharmed.

 

Junger Uhu wird von einem Wanderfalken attaktiert.

 

Das war ein vielleicht Glückstreffer! Der Uhu plusterte sich plötzich auf und duckte sich, da habe ich auf Dauerfeuer gestellt. Und plötzlich kam da der Wanderfalke. Der Uhu ist zwar vom Baum gefallen, bis auf einen großen Schock, scheint er aber unverletzt.

  

Ethical tagging:

- free-living animals.

- wild lebende Tiere.

Ziemlich beeindruckend was so ein Wanderfalke in der Luft erlegen und auch tragen kann,

Blick vom Fastnachtsriesenrad auf dem Liebfrauenplatz; rechts ein Domturm und im Himmel einer der Wanderfalken, die im Domturm nisten. - View of Mainz from a temporary ferris wheel; to the right a tower of the cathedral; top right: one of the Peregrine falcons of the cathedral.

Apparently, falcons (peregrine falcon) can reach up to 400kmh while nosediving! They are also used by falconers to go after crows!

 

Anscheinend können Falken (Wanderfalken) eine Geschwindigkeit von bis zu 400kmh erreichen, wenn sie im Sturzflug sind! Sie werden von Falknern benutzt, um gegen die Krähen vorzugehen!

Wilde in einem Kirchturm aufwachsende Wanderfalken.

Cape Starling

 

Rotschulter-Glanzstar (Lamprotornis nitens)

 

Kruger National Park is one of the largest game reserves in Africa. It covers an area of 19,485 km2 (7,523 sq mi) in the provinces of Limpopo and Mpumalanga in northeastern South Africa, and extends 360 km (220 mi) from north to south and 65 km (40 mi) from east to west. The administrative headquarters are in Skukuza. Areas of the park were first protected by the government of the South African Republic in 1898, and it became South Africa's first national park in 1926.

 

To the west and south of the Kruger National Park are the two South African provinces of Limpopo and Mpumalanga. In the north is Zimbabwe, and to the east is Mozambique. It is now part of the Great Limpopo Transfrontier Park, a peace park that links Kruger National Park with the Gonarezhou National Park in Zimbabwe, and with the Limpopo National Park in Mozambique.

 

The park is part of the Kruger to Canyons Biosphere an area designated by the United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO) as an International Man and Biosphere Reserve (the "Biosphere").

 

The park has nine main gates allowing entrance to the different camps.

 

(Wikipedia)

 

The Cape starling, red-shouldered glossy-starling or Cape glossy starling (Lamprotornis nitens) is a species of starling in the family Sturnidae. It is found in southern Africa, where it lives in woodlands, bushveld and in suburbs.

 

In 1760 the French zoologist Mathurin Jacques Brisson included a description of the Cape starling in his Ornithologie based on a specimen collected in Angola. He used the French name Le merle verd d'Angola and the Latin Merula Viridis Angolensis. Although Brisson coined Latin names, these do not conform to the binomial system and are not recognised by the International Commission on Zoological Nomenclature. When in 1766 the Swedish naturalist Carl Linnaeus updated his Systema Naturae for the twelfth edition, he added 240 species that had been previously described by Brisson. One of these was the Cape starling. Linnaeus included a brief description, coined the binomial name Turdus nitens and cited Brisson's work. The specific name nitens is Latin for "shining" or "glittering". This species is now placed in the genus Lamprotornis that was introduce by the Dutch zoologist Coenraad Jacob Temminck in 1820. There are no recognised subspecies.

 

The Cape starling has an adult length of about 25 cm (10 in) and weight of about 100 grams (3.5 oz). The plumage is a fairly uniform bright, glossy colour. The head is blue with darker ear coverts and the upper parts of the body are greenish-blue. It has a lengthy warbling song which may include an imitation of sounds it hears in its environment.

 

The Cape starling is found in the southern part of Africa. Its range encompasses the extreme south of Gabon, the west and south of Angola, the extreme south of Zambia, the southern half of Zimbabwe, Namibia, Botswana, Lesotho and South Africa. It is a vagrant to the Republic of the Congo but does not breed there. In the other countries in its range it is a resident (non-migratory) species and its total extent of occurrence is about 3,000,000 square kilometres (1,200,000 sq mi). The Cape starling is found where trees in which it can roost and nest are found. It is not a bird of dense forest or of pasture and is not associated with any particular plant type. It does occur in open woodland, plantations, savannah, bushveld, rough grassland, parks and gardens and is quite numerous in the central Kalahari where isolated trees occur.

 

The Cape starling is a gregarious bird and forms large flocks in the non-breeding season. It usually feeds on the ground often foraging alongside other species of starlings such as the pied starling, the common starling, the greater blue-eared starling, the lesser blue-eared starling, the wattled starling and Burchell's starling. It is habituated to humans and its diet includes fruit, insects and nectar. It sometimes feeds on ectoparasites that it picks off the backs of animals and it sometimes visits bird tables for scraps.

 

Breeding mainly takes place between October and February but may continue into April in Namibia. It nests in crevices such as holes in trees and out-competes other birds seeking to use these holes. It is a host to the greater honeyguide, a brood parasite that lays its eggs in other birds' nests. In an observed nest in a thorn tree at the edge of the Kalahari, the chicks were fed predominantly on grasshoppers, locusts, ants and beetles, and were also given fruit, insect larvae and other small invertebrates.

 

(Wikipedia)

 

Der Kruger-Nationalpark (deutsch häufig falsch Krüger-Nationalpark) ist das größte Wildschutzgebiet Südafrikas. Er liegt im Nordosten des Landes in der Landschaft des Lowveld auf dem Gebiet der Provinz Limpopo sowie des östlichen Abschnitts von Mpumalanga. Seine Fläche erstreckt sich vom Crocodile-River im Süden bis zum Limpopo, dem Grenzfluss zu Simbabwe, im Norden. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 350 km, in Ost-West-Richtung ist der Park durchschnittlich 54 km breit und umfasst eine Fläche von rund 20.000 Quadratkilometern. Damit gehört er zu den größten Nationalparks in Afrika.

 

Das Schutzgebiet wurde am 26. März 1898 unter dem Präsidenten Paul Kruger als Sabie Game Reserve zum Schutz der Wildnis gegründet. 1926 erhielt das Gebiet den Status Nationalpark und wurde in seinen heutigen Namen umbenannt. Im Park leben 147 Säugetierarten inklusive der „Big Five“, außerdem etwa 507 Vogelarten und 114 Reptilienarten, 49 Fischarten und 34 Amphibienarten.

 

(Wikipedia)

 

Der Rotschulter-Glanzstar (Lamprotornis nitens), aus der Gattung „Eigentliche Glanzstare“, ist ein endemisch im südlichen Afrika weitverbreiteter Sperlingsvogel aus der Familie der Stare. Er hat ein stark metallisch glänzendes, irisierendes Federkleid in blauen bis violetten Farbtönen und gilt als monogam lebender Vogel. Er ernährt sich von verschiedensten Insekten und Früchten aber auch von Essensresten der Menschen. Er gehört zu der Gattung Eigentliche Glanzstare, die derzeit 22 Arten zählt und seine Art gilt nicht als gefährdet.

 

Der ausgewachsene Rotschulter-Glanzstar hat eine Länge von etwa 23–27 cm und ein Gewicht von 75–105 Gramm. Größe und Gewicht sind regional ebenso unterschiedlich wie die Färbung, die von blauen bis grünlich-blauen Tönen reicht. Das Gefieder hat einheitlich stark irisierende metallisch glänzende Farben insbesondere auf der Oberseite. Er besitzt sogenannte Strukturfedern, die ihre Farben ohne Pigmente durch Lichtbrechung hervorrufen. Der besondere Glanz wird durch die in der Struktur der Federn eingebundenen Melanosome in den Melanozyten, die unter einem Keratinfilm liegen, hervorgerufen. Das Besondere dieser Melanosome sind ihre plättchenartige und innen hohle Form. Die Plättchen sind einfach und/oder vielfach geschichtet. Sie können dabei in ihrer Ordnung einheitlich oder auch alternierend (wechselweise) angeordnet sein. Kopfgefieder, Nacken, Halsseiten sowie Kehle und Brust sind in glänzenden kräftigen Blautönen gehalten. Um die Ohrdecken herum erscheint das Gefieder meist in dunklen bis schwarzen Farbtönen. Auf dem kurzen Schwanz weisen die Oberschwanzdecken ebenso wie Schultern, Rücken und Flügel kräftig blaue bis grünlich-blaue Farbtöne auf. Sein Name Rotschulterglanzstar kommt von den wenigen rötlich-violetten Federn an den Schultern, die oft kaum zu erkennen sind. Die Erscheinung der Farben hängt sehr stark von den Lichtverhältnissen ab. So kann ein und derselbe Vogel sehr unterschiedlich intensiv in seinen Farben und der Erscheinung wirken. Die Farbe der Beine und des Schnabels sind schwarz.

 

Die Jungvögel haben ein unauffälliges mattes Gefieder auf der Oberseite. Die Bauchseite stellt sich dunkelgrau bis schwarz dar. Das Gefieder erreicht die adulte Farbe und den Glanz nach etwa sechs Monaten.

 

Bei adulten Rotschulter-Glanzstaren haben die Augen eine in gelblich/orangen Farbtönen schimmernde Iris. Typisch für Eigentliche Glanzstare ist hierbei der strenge bis stechend wirkende Blick, der durch die überproportional großen Augen hervorgerufen wird. Die Augen der Juvenilen haben noch keine ausgeprägten Farben und sind grau. Nach etwa drei Monaten verfärben sich die Augen langsam gelb/orange. Wie die meisten Vogelarten, außer den nachtaktiven Vögeln, sehen die Rotschulter-Glanzstare Ihre Umwelt anders als wir Menschen. Im Gegensatz zum Menschen hat der Star für das Farbsehen vier und nicht nur drei Fotorezeptortypen (auch Sehzellen genannt) auf der Retina (Netzhaut). Neben den für das Schwarz-Weiß-Sehen zuständigen dünneren stäbchenförmigen Rezeptoren, sind vier zapfenförmige Rezeptortypen für die Wahrnehmung bei den Staren zuständig (tetrachromatisches Sehen). Drei der vier zapfenförmigen Rezeptortypen sind für den in vom Menschen sichtbaren Bereich des Lichtes (trichromatisches Sehen) zuständig, welche die drei Grundfarben rot, grün und blau sichtbar machen. Der vierte Rezeptor ist für die Wahrnehmungen im Bereich des ultravioletten Lichtes verantwortlich, welches für den Menschen nicht sichtbar ist. Der Lichteinfall regt die verschiedenen Rezeptortypen innerhalb der stark gefalteten und mit unterschiedlich farbigen Öltröpfchen versehenen Membranen verschieden intensiv an. Auf die unterschiedlichen Wellenlängen des Lichtes reagieren die jeweils zuständigen Rezeptoren mehr oder weniger stark, so dass die unterschiedlichen Farben und Farbtöne wahrgenommen werden. Der gegenüber dem Menschen zusätzliche UV-Rezeptor lässt die Stare unsere Umwelt erheblich differenzierter bzw. anders wahrnehmen. So ist der Star in der Lage, mit Hilfe der UV-Rezeptoren Unterschiede bei den Artgenossen, den Reifegrad der Früchte oder Spuren, die wir nicht sehen, besser und einfacher zu erkennen.

 

Sein Gesang sind länger anhaltende, trällernde, variantenreiche Töne. In einigen Fällen imitiert er nicht nur verschiedene Vogelarten, sondern auch andere Geräusche aus seiner Umgebung.

 

Der Rotschulter-Glanzstar lebt in den südlich der Sahara gelegenen Ländern südliches Gabun, West- und Süd-Angola, südliches Sambia, Simbabwe, Namibia, Botswana, Mosambik und Südafrika, einschließlich der eigenständigen Enklaven Swasiland und des Königreiches Lesotho. Ferner wandert er auch durch die Demokratische Republik Kongo, in der er jedoch nicht brütet. Sein Verbreitungsgebiet beläuft sich auf etwa 3.000.000 km². Eine beachtliche Population kommt auch im Gebiet der Kalahari mit isoliert stehenden Bäumen vor.

 

Der Rotschulter-Glanzstar besiedelt sehr unterschiedliche Lebensräume. So gehören Gebiete mit weit auseinander stehenden Bäumen, Plantagen, Buschland, Savannen und verwildertem Grasland dazu. Auch im urbanen Umland, Parks und Gärten ist er zuhause.

 

In der Brutzeit ziehen sich die monogamen Paare zum Nestbau zurück. Die Nester werden meist in natürlichen oder von Spechten und afrikanischen Bartvögeln (Lybius) künstlich geschaffenen Baumhöhlen oder in Erdlöchern wie in Sandbänken gebaut. Ebenso werden aber auch künstliche vom Menschen geschaffene Nistplätze genutzt. (Brutkästen, Metallröhren, andere Hohlräume) Die Nester baut er aus trockenen Gräsern, Federn, Dung von Kuh und Pferd sowie Schlangenhäuten. Die Nester werden regelmäßig über viele Jahre genutzt. Es ist ein Paar beobachtet worden, welches sein Nest 20 Jahre verwendet hat.

 

Die Brutzeit ist von September/Oktober bis Februar/März, in der die Paare zwischen 2 und 6 grünlich blaue, leicht rötlich gesprenkelte Eier legen, die ausschließlich von den Weibchen 12–14 Tage bebrütet werden. Die Jungvögel werden von beiden Elternteilen ernährt und werden hierbei in der Regel von mehreren helfenden Artgenossen unterstützt. Nach etwa 20 Tagen werden die Jungvögel flügge und verweilen noch mindestens eine Woche in der Gruppe.

 

Es wird berichtet, dass Rotschulter-Glanzstare Beute von Wanderfalken und Wahlbergsadlern geworden sind.

 

Ebenso liegen Berichte von mehreren Brutparasiten vor, die die Glanzstare als Adoptiveltern nutzen. So sollen Vögel aus der Familie der Honiganzeiger (Indicatoridae) sowie der Häherkuckuck, der zur Familie der afrikanischen Bartvögel (Lybiidae) gehört, die Glanzstare als Wirtseltern nutzen.

 

Gesicherte Angaben zur Größe des Weltbestandes gibt es nicht, die Art gilt jedoch in größten Teilen ihres Verbreitungsgebietes als sehr häufig und der Bestand als stabil. Der Rotschulter-Glanzstar wird von der IUCN daher als LC IUCN 3 1.svg (=least concern - nicht gefährdet) eingestuft.

 

(Wikipedia)

At Berlin`s City hall.

Here´s the nesting help, but I found no Peregrine. If not inside I suppose there were none.

 

An Berlins Rotem Rathaus.

Hier ist die Nisthilfe. Leider keine Wanderfalken gesehen.Wenn nicht im Nest, war wohl keiner da.

Wanderfalken Weywertz 2022

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