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Sourdough Mountains stretch into the horizon towards Marcus Peak and the Palisades. Below right is Clover Lake and on the left side of the image is Huckleberry Basin with Prospector Creek flowing towards Huckleberry Creek.
Visit this location at Shambhala Sanctuary @SATORI, An Enchanted Reverie in Second Life
* will edit and add info later
Shambhala Returning
HKD
Shambhala -
Befreiung durch die Kunst des Unglücklichseins
Stell dir vor, du hörst von einem Ort, der dir sehr attraktiv erscheint weil er alles bietet, was du dir erträumst und du siehst keine Chance, diesen Ort jemals zu erreichen. Du hörst von einem Zustand, der für dich der Inbegriff dessen ist, was du fühlen möchtest, auch dieser Zustand ist für dich unerreichbar. Doch es gibt da einen Trick...
Die meisten Menschen suchen einen Ort des Glücks, genauer den Zustand des Glücklichseins. Die Kunst des Unglücklichseins ist die Voraussetzung dafür, glücklich zu werden. Es dürfte einleuchten, dass Unglück die Voraussetzung für Glück ist. Nur wer unglücklich ist, findet sein Glück. Die Kunst des Unglücklichseins ist der geschickte Umgang mit Negativität, die jeder Mensch in seinem Leben zwangsweise auf Grund des dualistischen Prinzips erfährt.
Das Streben nach Freiheit setzt Sklaverei voraus. Der geschickte Umgang mit dem Umstand der Sklaverei (Kindheit, Beruf, Beziehung, Krankheit, Schicksal) ist der Schlüssel zur Auflösung der Sklaverei und damit des Unglücklichseins.
Warum fühle ich mich als Sklave? Kein Pferd fühlt sich im Stall oder im Geschirr versklavt. Der Freiheitsdrang erzeugt Unzufriedenheit über Anbindungen aller Art. Durch Verbindlichkeit verliert man die Freiheit und wird angebunden. Ohne Verbindlichkeit kein erneutes Gefühl von Freiheit.
Ich habe Menschen erlebt, die sich in komplizierte Bindungen verstrickten, um sich anschließend befreien zu können und das Gefühl der Freiheit zu genießen.
Wenn die Verstrickung erwünscht ist, weil sie als Resultat zu Freiheit und Freude führt, bekommt die Anbindung an schicksalhafte Situationen einen interessanten Stellenwert. Negativität wird zur Wurzel des Positiven. Beschnittene Wurzeln vieler Pflanzen treiben besonders gut aus.
Durch die Veränderung meiner Einstellung zu Verbindung, Anbindung, Sklaverei und Unglücklichsein verliert sich der innere Kampf gegen die Umstände und wandelt sich in eine geduldige Einstellung. Geduld aber wiederum ist ein Aspekt der glücklich macht und damit ein Helfer des Glücklichseins.
Der Ort des Glücks ist in dir. Die Werbung und die Versprechungen der Außenwelt müssen scheitern. Sie werben für das Glück im außen und verkaufen ihre materiellen Glücklichmacher. Flüchtiges Glück wird erfahren und der Sturz zurück in die Unzufriedenheit ist schmerzhaft. Schmerz wird als unbequemes Unglück empfunden, daher entspringt in ihm der erneute Wunsch nach dauerhaftem Glück.
Der Ursprung des Glücks liegt in jedem Menschen selbst, auch in dir. Kindliche Bedürftigkeit ist immer auf die Außenwelt bezogen und erzeugt Abhängigkeit und das Gefühl von Sklaverei. Da wir als Kinder geboren werden, sind die Abhängigkeit und der daraus entstehende Widerstand natürlich. Ebenso natürlich ist die Sehnsucht nach Freiheit.
Das gesamte Leben ist der Prozess der Befreiung von der Vorstellung, die Quelle des Glücks liege im Außen. Die innere Zerrissenheit, der Zweifel, die innere neurotische Struktur kann nur im Inneren gewandelt werden. Diese Wandlung geschieht durch Erkennen und Akzeptanz der unterschiedlichsten Motivationskräfte.
Glück entsteht auf der Basis des inneren Friedens und dieser auf der Versöhnung mit der inneren Verzweiflung und der Negativität. Wie könnte ich meine Selbstverurteilung, meinen inneren Sklaventreiber (Motivationskraft), meinen Schatten jemals besiegen? Ich kann ihn nur erkennen, verstehen und als Bedingung für das Spiel des Lebens in der Dualität anerkennen.
Durch die Akzeptanz jener Kräfte, die Schmerz und Unglück erzeugen tritt Entspannung ein. Das ist die Kunst der Melancholie oder der geschickte Umgang mit dem Unglücklichsein.
Shambhala, oder das Paradies der Glückseligkeit liegt in dir.
HKD
Digital Art – own resources
Update: This is the main path to the Rocky Mountain Shambhala Center. It is by Red Feather Lakes, Colorado. If anyone wants to go, let me know because i want to go back again
My wrist has been in a lot of pain lately. It makes typing very hard.
I have no idea why my wrist hurts. But, the pain shoots up my arm.
So the first day i get out to shoot in a long time, guess what? it was overcast. I am so not liking the weather.
I hope to get around to your streams soon. Prolly a lot of faving for a awhile.
Shower in Shambhala
HKD
Wenn es auf dem Pfad der Wunschlosigkeit regnet…
Auf der Kuppe des Hügels angekommen gestattete sich der Mönch wieder Selbstgespräche.
„Ich sehe, höre, fühle oder rieche Dinge und bin mir bewusst: Alle Wahrnehmungen sind Kreationen meines Geistes.“ Er lächelte und spannte den Schirm auf. „Wassertropfen auf meinem Kopf. Mein Geist spürt Wassertropfen.“
Schon seit einigen Jahren verspürte er keinen überwältigenden Drang zu diskursivem Denken mehr. Als er den Meditationspfad die ersten Male ging, musste er noch die ganze Stunde wahllos und in Gedankensprüngen an alle möglichen Dinge denken. Die Geistesschulung aber zeigte Früchte und seine früheren Leidenschaften beruhigten sich. Sein Zorn hatte sich gelegt und sein Drang, die Welt verbessern zu wollen.
Jetzt ging er ruhigen Schrittes über die Kuppe, freute sich über den Schirm, den er nur aufgrund eines Impulses mitgenommen hatte, und genoss den Geruch frisch gemähten Grases für die Ziegen eines benachbarten Bauernhofes, der das Kloster mit Milch, Käse, frischem Gemüse und Eiern versorgte.
Der Bauer nutzte den Weg, um das Kloster zu beliefern, doch nur selten traf er auf meditierend gehende Mönche, denn er fuhr gewöhnlich während der Ruhezeit.
Am heutigen Tag aber kam der Bauer mit seinem Fuhrwerk dem Mönch entgegen und dieser begann mit kurzen Spekulationen und fragte sich, warum der Bauer seinen Zeitrahmen nicht eingehalten hat. Ein Hauch von Ärger tauchte im Mönch auf. Dieser bemerkte das und unterbrach sofort die unnützen Gedanken, leerte seinen Geist und eine freudige Stille kehrte in seinen Geist zurück.
Als sich die beiden begegneten, entschuldigte sich der Bauer, er müsse zu einem Familienfest und habe daher die Lieferung von Gemüse und Obst vorgezogen.
Der Mönch nickte stumm und freundlich und dachte sich: ‚Familienfeste. Termine. Erfolg. Verabredungen. Wie gut kenne ich das‘. Und er erinnerte sich, dass auch er gesellschaftlichen Forderungen gehorcht hatte und zwanghaft weltlichen Dingen hinterher gejagt war.
„Was sollen die Leute von mir denken?“ Befürchtungen wie diese bestimmten seine Reaktionen, und erst als er sich dessen bewusst geworden war, wurde er freier und konnte Schritt für Schritt immer mehr nach eigenem Ermessen handeln.
Der Bauer hatte unterdessen eine sattreife Mango von seinem Fuhrwerk genommen und reichte sie dem Mönch, der sie dankend entgegennahm.
„Die weltlichen Dinge sind süß“, sagte der Bauer, „wenn man sie zur rechten Zeit erntet.“ Er lächelte. „Vielen Dank, dass ich von euch Brüdern Geduld lernen durfte. Doch heute muss ich mich eilen. Nicht nur wegen des Regens.“
Der Mönch brach sein Schweigen und segnete den Bauern und seine Familie, dann zogen beide weiter.
Der Mönch hatte während seiner Jugend erfahren, wie eng seine Zufriedenheit von den schwankenden Umweltbedingungen abhing. Er sprach zu sich: „Geschwister und Eltern können uns das Leben erleichtern oder unerträglich machen. Ihnen habe ich zu verdanken, dass ich im Kloster gelandet bin. Unerträglichkeit ist eine starke Motivation. Sie ist die Wurzel meiner Suche nach Frieden. Ihr gilt mein Dank.“
Er roch an der reifen, süßen Frucht und wie immer, wenn er einen bestimmten Strauch passierte, ließ er die sinnlichen und gedanklichen Aktivitäten mit einer Geste leichten Kopfnickens zurück. Kein Gedanke trübte seine Wahrnehmung, kein Begehren, keine Hoffnung und auch kein Groll. Nur eine stille Freude erfüllte ihn, bis er sich wieder einem Wendepunkt näherte. Als er den Baum mit seiner rechten Hand streifte, schien der Baum zu fragen: „Wie geht es dir heute?“
„Mir geht es gut“, sagte der Mönch. „Ich gehe den Weg der Wunschlosigkeit und erhalte die süßesten Früchte, selbst wenn es regnet.“
HKD
Deine Begierden bringen dich in Abhängigkeit.
Genügsamkeit ermöglicht die Akzeptanz dessen, was
im Augenblick ist und erlöst aus der Begierde.
Genügsamkeit braucht keine Forderungen zu stellen.
HKD
„Entspannung ist der Pfad ins Paradies“, sagte der Meister. „Sollte dich dein Schicksal zu kämpferischen Aktionen zwingen, bedenke, dass dein Karma seine Quelle in dir selber hat. Zähme deine Begierden, sonst verstricken sie dich in tiefe Abhängigkeit und endlose Streitereien.“
Der Schüler fragte, wie er seine Sehnsucht kontrollieren könne und der Meister antwortete: „Disziplin des Geistes. Beruhige deinen Geist. Meditiere auf dem Pfad so oft du Gelegenheit findest. Gedankenkontrolle spinnt keine unnützen Geschichten und lässt unvorteilhafte, gierige Gedanken los. Lass dich von deinen Begierden nicht blind verführen. Was immer du tun musst, tue es bewusst.“
HKD
Digital art based on own photography and textures
HKD
Road to Shambhala
The Light of Imagination transforms what I think is real.
On the road to Shambhala I enter the magic dimension.
HKD
Die Reise nach Shambhala verändert meine Wahrnehmung.
Meine Lebensumstände wandeln sich.
HKD
Transluzent
Die energetische Basis der Wirklichkeit.
Quantenphysik
Bleep
Thanks to Fred Alan Wolf (Quantenphysiker)