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www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

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de.wikipedia.org/wiki/BAP

Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

© Mairo Cinquetti

 

© All rights reserved. Do not use my photos without my written permission. If you would like to buy or use this photo PLEASE message me or email me at mairo.cinquetti@gmail.com

 

Immagine protetta da copyright © Mairo Cinquetti.

Tutti i diritti sono riservati. L'immagine non può essere usata in nessun caso senza autorizzazione scritta dell'autore.

Per contatti: mairo.cinquetti@gmail.com

 

1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

© Mairo Cinquetti

 

© All rights reserved. Do not use my photos without my written permission. If you would like to buy or use this photo PLEASE message me or email me at mairo.cinquetti@gmail.com

 

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Tutti i diritti sono riservati. L'immagine non può essere usata in nessun caso senza autorizzazione scritta dell'autore.

Per contatti: mairo.cinquetti@gmail.com

 

1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

© Mairo Cinquetti

 

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Immagine protetta da copyright © Mairo Cinquetti.

Tutti i diritti sono riservati. L'immagine non può essere usata in nessun caso senza autorizzazione scritta dell'autore.

Per contatti: mairo.cinquetti@gmail.com

 

1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Fonte : Official FB Page

1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

2010 - Il 21 giugno esce il doppio DVD del progetto Amiche per l'Abruzzo che conquista la vetta dei DVD piu' venduti in Italia con cifre record, anticipato dal singolo Donna d'Onna in vendita sulla piattaforma digitale. Il ricavato, cosi' come e' stato per il concerto dell'anno prevedente, sara'devoluto a favore della popolazione d'Abruzzo colpita dal terremoto.

Il 28 maggio sul palco dei Wind Music Awards dove canta Sei nell'Anima, duetta con Giorgia e riceve il premio per l'album GIANNADREAM.

Interpreta se stessa nel film Genitori e figli di Giovanni Veronesi a cui concede il brano Maledetto Ciao e l'inedito Sogno scritto appositamente per il film, che ricevera' anche una nomination ai Nastri d'Argento.

2011 - L’11 gennaio esce l’attesissimo album IO E TE prodotto da Sony Music. Il disco è interamente registrato a Londra, presso i celebri Abbey Road Studios, con la London Orchestra Studios e la collaborazione del produttore Will Malone. In brevissimo tempo l’album diventa doppio disco di platino.

Il 3 marzo Gianna Nannini è al MAXXI di Roma per l’inaugurazione della personale dedicata al Maestro Michelangelo Pistoletto: si esibisce in una performance live con un’istallazione vocale dell’opera, firmata con Pistoletto, che s’intitola Terzo Paradiso Mama.

Il 24 marzo Gianna presenzia come Special Guest agli Echo 2011 – The German Music Awards a Berlino.

Il 29 aprile parte “Io e Te Tour 2011” che tocca Milano, Roma, Reggio Calabria, Acireale, Eboli, Caserta, Perugia, Bologna, Verona, Villorba, Bolzano, Firenze, Pesaro, Genova, Torino. Il tour si conclude con 170.000 presenze in tutta Italia.

Il 25 giugno parte l’ “Io e Te Tour 2011 – Europa” con un’ esibizione speciale all’Hard Rock Calling Festival, per poi proseguire con 14 tappe che toccheranno le principali città di Germania, Svizzera e Olanda.

Il sodalizio artistico con il Maestro Michelangelo Pistoletto si rinnova il 2 settembre alla Serpentine Gallery di Londra: Gianna partecipa all’incontro con i direttori della galleria in occasione di una personale del Maestro e si esibisce nel pavillon – realizzato dall’architetto Peter Zumthor - con la scultura vocale Terzo Paradiso Mama.

Il 22 novembre esce, anticipato dal singolo “Mai per Amore”, IO E TE Deluxe e IO E TE Live, due cofanetti che, 20 anni dopo Giannissima (1991), vedono la cantautrice senese tornare nei negozi con un progetto live.

Il 19 novembre, in occasione del Gala Unesco tenutosi a Dusseldorf, Gianna Nannini ha ricevuto il premio Pyramide con Marni.

2012 - Il 15 novembre riceve il Premio Elsa Morante per la categoria Parole in musica.

Il 7 dicembre esce La fine del mondo, singolo che anticipa l’uscita del nuovo album Inno, prevista il 15 gennaio 2013.

2013 - Il 15 gennaio 2013 esce Inno il nuovo album di Inediti di Gianna Nannini, che da subito conquista la vetta della classifica degli album più venduti e anticipa Inno tour che partirà da Roma il 14 aprile e si concluderà il 27 luglio in Germania, dopo aver toccato i principali palazzetti e arene d’Italia ed Europa.

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

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Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

© Mairo Cinquetti

 

© All rights reserved. Do not use my photos without my written permission. If you would like to buy or use this photo PLEASE message me or email me at mairo.cinquetti@gmail.com

 

Immagine protetta da copyright © Mairo Cinquetti.

Tutti i diritti sono riservati. L'immagine non può essere usata in nessun caso senza autorizzazione scritta dell'autore.

Per contatti: mairo.cinquetti@gmail.com

 

1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

© Mairo Cinquetti

 

© All rights reserved. Do not use my photos without my written permission. If you would like to buy or use this photo PLEASE message me or email me at mairo.cinquetti@gmail.com

 

Immagine protetta da copyright © Mairo Cinquetti.

Tutti i diritti sono riservati. L'immagine non può essere usata in nessun caso senza autorizzazione scritta dell'autore.

Per contatti: mairo.cinquetti@gmail.com

 

1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

© Mairo Cinquetti

 

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Per contatti: mairo.cinquetti@gmail.com

 

1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Gianna Nannini

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27 Aprile 2013

 

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1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

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de.wikipedia.org/wiki/BAP

Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

© Mairo Cinquetti

 

© All rights reserved. Do not use my photos without my written permission. If you would like to buy or use this photo PLEASE message me or email me at mairo.cinquetti@gmail.com

 

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Tutti i diritti sono riservati. L'immagine non può essere usata in nessun caso senza autorizzazione scritta dell'autore.

Per contatti: mairo.cinquetti@gmail.com

 

1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Gianna Nannini

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1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Gianna Nannini

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1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

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Per contatti: mairo.cinquetti@gmail.com

 

1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Gianna Nannini

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1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Gianna Nannini

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1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Gianna Nannini

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27 Aprile 2013

 

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Per contatti: mairo.cinquetti@gmail.com

 

1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

© Mairo Cinquetti

 

© All rights reserved. Do not use my photos without my written permission. If you would like to buy or use this photo PLEASE message me or email me at mairo.cinquetti@gmail.com

 

Immagine protetta da copyright © Mairo Cinquetti.

Tutti i diritti sono riservati. L'immagine non può essere usata in nessun caso senza autorizzazione scritta dell'autore.

Per contatti: mairo.cinquetti@gmail.com

 

1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

© Mairo Cinquetti

 

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Immagine protetta da copyright © Mairo Cinquetti.

Tutti i diritti sono riservati. L'immagine non può essere usata in nessun caso senza autorizzazione scritta dell'autore.

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1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

© Mairo Cinquetti

 

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Tutti i diritti sono riservati. L'immagine non può essere usata in nessun caso senza autorizzazione scritta dell'autore.

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1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

© Mairo Cinquetti

 

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Tutti i diritti sono riservati. L'immagine non può essere usata in nessun caso senza autorizzazione scritta dell'autore.

Per contatti: mairo.cinquetti@gmail.com

 

1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

© Mairo Cinquetti

 

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1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

© Mairo Cinquetti

 

© All rights reserved. Do not use my photos without my written permission. If you would like to buy or use this photo PLEASE message me or email me at mairo.cinquetti@gmail.com

 

Immagine protetta da copyright © Mairo Cinquetti.

Tutti i diritti sono riservati. L'immagine non può essere usata in nessun caso senza autorizzazione scritta dell'autore.

Per contatti: mairo.cinquetti@gmail.com

 

1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

Gianna Nannini

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1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

© Mairo Cinquetti

 

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1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

www.bap.de/start/musik/songtexte/titel/verdamp-lang-her --- www.youtube.com/watch?v=Ghi2xReyFYA&feature=related --- www.worldvision.de/unsere-arbeit-wie-wir-arbeiten-entwick... ---

Bap Colognian (Kölsch) pronunciation: [/bap/] is a German rock group. With ten albums reaching the number one in the German record charts, Bap is one of the most successful rock acts in their home country.

 

Nearly all of Bap's lyrics are written in Kölsch, the dialect of Cologne, or more precisely in a Kölsch-influenced derivation of Eifelplatt, a regional variant of the Ripuarian language spoken in the nearby rural Eifel. Niedecken's most prominent musical influences, especially early in his career, were Bob Dylan, the Kinks, Bruce Springsteen, the Rolling Stones, and Wolfgang Ambros.

The group was founded in 1976 under the name Wolfgang Niedecken's Bap in Cologne, Germany by Wolfgang Niedecken and Hans Heres. In 1981 they released their most famous song "Verdamp lang her" (English: Damn long time ago), in which Niedecken describes regrets he has about his relationship with his then recently deceased father. The band's name "BAP" derived from "BAPP", both, a play-on-words on the Kölsch word "Papp" (related to the German word Papa for dad), but pronounced differently, and Niedecken's then-times nickname. BAP ist eine Kölschrockband um den Frontmann Wolfgang Niedecken und gilt als eine der erfolgreichsten Rockbands deutscher Sprache. Von den 23 BAP-Alben erreichten 19 die Top 10, zehn wurden sogar Nummer 1 der Charts.Die Gruppe um Sänger und Songschreiber Wolfgang Niedecken besteht seit 1976. Die Band traf sich zu Beginn in wechselnder Besetzung, um „einen Kasten Bier leerzuproben“.[1] Der erste Auftritt erfolgte 1977 im Mariensaal in Köln-Nippes mit zwei akustischen Gitarren (Wolfgang Niedecken, Hans Heres) und Perkussion (Afro Bauermann). Das erste Album, Wolfgang Niedecken's BAP rockt andere kölsche Leeder. erschien 1979, die Band bestand zu dieser Zeit aus Wolfgang Niedecken, Hans „Honçe“ Heres, Wolfgang „Gröön“ Klever, Manfred „Schmal“ Boecker, Wolfgang „Wolli“ Boecker und Bernd Odenthal. Die zweite LP Affjetaut folgte 1980, wie die Debüt-Platte noch unter der Bezeichnung „Wolfgang Niedeckens BAP“, da Niedecken sich bereits als Solo-Künstler mit Gitarre und Mundharmonika als „Bob Dylan der Südstadt“ einen Namen gemacht hatte; beide Platten wurden noch beim Kölner Independent-Label Eigelstein Musikproduktion veröffentlicht.

 

Der Bandname BAP entstand aus Niedeckens Spitzname, der seinen Vater so nannte. Diese Aussprache entstammt der Herkunft der Familie aus Rheinland-Pfalz, und weil sie vom kölschen „Pap“ abwich, entstand so Niedeckens Spitzname.[2] Als ein erster Auftritt geplant wurde, für den mit einem Plakat geworben werden sollte, musste ein Bandname erdacht werden. Hans Heres schlug dem Veranstalter vor, „BAPP“ zu nehmen.[3] Da sich die Bandmitglieder aber einig waren, dass „BAPP“ – mit zwei „P“ geschrieben – auf der Bassdrum nicht gut aussah, wurde einfach ein „P“ gestrichen.[4]

Der musikalische und inhaltliche Stil der BAP-Songs wird wesentlich von Bob Dylan, den Kinks und den Rolling Stones geprägt. Auch Bruce Springsteen, mit dem Sänger Wolfgang Niedecken eine persönliche Freundschaft verbindet, gilt als wichtiger Orientierungspunkt für BAP. Verschiedene BAP-Lieder, vor allem melancholische (z. B. Helfe kann dir keiner, Paar Daach fröher) zeigen in den Arrangements und der Stimmung deutliche Ähnlichkeiten mit Stücken von Wolfgang Ambros, etwa von dessen Album 19 Class A Numbers. Die Texte beschäftigen sich oft mit gesellschaftlichen oder persönlichen Problemen.1979 fanden unter dem Bandnamen "Wolfgang Niedeckens BAP" erste Auftritte außerhalb von Köln und der näheren Umgebung statt; so zum Beispiel auch anlässlich der Bundesgartenschau 1979 in der Bonner Rheinaue.[5] Im Mai 1982 machte BAP ihre erste professionell organisierte Deutschlandtournee. Im Mittelpunkt standen Songs des aktuellen Albums Für Usszeschnigge, das 1981 als erstes beim Major-Label EMI-Electrola erschienen war. Für den Wechsel von Eigelstein zur EMI mussten BAP in der lokalen Kultur-Szene viel Kritik einstecken, wurden jedoch mit Platz 1 in den deutschen Album-Charts prompt belohnt.

 

Im Sommer 1982 folgten verschiedene Auftritte im Rahmen von Großveranstaltungen und Fernsehproduktionen: Rockpop In Concert für das ZDF in der Dortmunder Westfalenhalle 1, Demonstration gegen die Nachrüstung der NATO am 10. Juni 1982 (Zehnter Juni) auf den Bonner Rheinwiesen, Vorprogramm der Rolling Stones am 4. und 5. Juli 1982 im Müngersdorfer Stadion in Köln und als erste deutsche Band bei einem Festival des WDR-Rockpalast am 28. August 1982 auf der Loreley-Freilichtbühne.

 

Nach Erscheinen des vierten Albums Vun drinne noh drusse war die Band zwischen Oktober 1982 und Oktober 1983 sieben Monate lang unterwegs. Neben Deutschland standen auch Konzerte in Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern auf dem Programm. Insgesamt wurden etwa 130 Auftritte gespielt. Die Tournee endete mit einem Konzert im Kölner „Stollwerck“. Das vom Abriss bedrohte Bürgerhaus Stollwerck erhielt die Einnahmen dieses Konzerts zur Finanzierung seiner weiteren Arbeit. Am 28. Mai 1983 spielte BAP auf einem Festival im niedersächsischen Schüttorf im Vorprogramm von Rod Stewart und am 22. Oktober 1983 auf einer weiteren Großdemonstration gegen die NATO-Nachrüstung im Bonner Hofgarten.

 

Für den Januar 1984 war – nach langen Verhandlungen mit der staatlichen Künstleragentur – eine Tournee mit 14 Konzerten in 13 Städten der DDR geplant. Im Vorfeld der Tour zeichnete das DDR-Fernsehen ein Interview mit Wolfgang Niedecken inklusive zweier Unplugged-Versionen von BAP-Liedern auf. Dieses wurde später jedoch sinnentstellend verkürzt gesendet. So entschloss sich Niedecken, einige politische Statements, die der Band wichtig waren, in einem eigenen Lied darzustellen. Es wurde als Deshalv spill’ mer he betitelt und erstmals auf dem letzten „West-Konzert“ vor der Tour in Wolfsburg gespielt. Als die Band bereits in Ost-Berlin im Hotel Unter den Linden war, gab es am Vorabend des ersten Konzerts heftige Auseinandersetzungen über dieses Lied mit der DDR-Seite. Als die Band sich weigerte, es von der Setlist zu nehmen, kam es zum Eklat. Die Tournee wurde abgebrochen, bevor das erste Konzert auf dem Boden der DDR gespielt werden konnte. In einer Sendung des DDR-Fernsehens war die Ansage eines Moderators während eines Konzerts im Berliner Palast der Republik zu sehen, zu dem BAP geladen war. Er nannte als Begründung ihrer Absage, die Band wolle „nicht unter dem Symbol der weißen Taube auf blauem Grund auftreten“.[6]

 

Die Tournee zum Album Zwesche Salzjebäck un Bier begann am 15. und 16. Juni 1984 mit zwei Konzerten im Archäologischen Park in Xanten. Sie wurden vom ZDF aufgezeichnet und später in einer Zusammenfassung gesendet. Die Tour dauerte bis zum Februar 1985 und übertraf von der Zuschauerresonanz her noch die von 1982/83.

 

Am 2. März 1986 begann in Lohmar bei Köln die Tournee Ahl Männer, aalglatt. BAP spielte zunächst einige Konzerte im ländlichen Raum, bevor die Band am 15. März 1986 in der Essener Grugahalle bei der 17. und letzten Rocknacht des WDR-Rockpalast auftrat. Die Rocknacht, bei der auch Jackson Browne und Big Country auftraten, wurde wie schon das Festival auf der Loreley 1982 via Eurovision von vielen europäischen Radio- und Fernsehstationen ausgestrahlt.

 

Von April bis Juli folgten zahlreiche weitere Konzerte. Wegen der anhaltenden Popularität wurden teilweise auch größere Hallen ausgewählt. So fanden die „Heimspiele“ der Kölner Band erstmals in der bis zu 8000 Zuschauer fassenden Kölner Sporthalle, der damals größten Veranstaltungshalle der Domstadt, statt. Bei dieser Tournee gab es mit Christian Schneider erstmals auf einer Tournee einen Gastmusiker, weil die zum Teil sehr komplexen Keyboard-Arrangements des neuen Albums live mit nur einem Keyboarder nicht zu realisieren gewesen wären. Schneider spielte neben Keyboards bei einigen Stücken auch Saxophon. Den letzten Auftritt der Tour absolvierte die Band am 26. Juli 1986; genau drei Monate nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl auf dem legendären Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die Wiederaufbereitungsanlage von Wackersdorf in Burglengenfeld.

 

Nach Ende der Tournee 1986 legte BAP eine kreative Pause ein (u. a. bedingt durch bandinterne, künstlerische Meinungsverschiedenheiten), die Wolfgang Niedecken zur Veröffentlichung seines Albums Schlagzeiten und zu einigen Solo-Konzerten nutzte. BAP stand erst im September 1987 bei zwei Festivals wieder auf der Bühne, um sich auf eine Tournee durch China vorzubereiten. Diese Tournee ist im Buch BAP övver China dokumentiert.

 

Das Album Da Capo wurde von Oktober bis Dezember 1988 zunächst bei einer ausgedehnten Hallentournee präsentiert. Bei dieser Tournee legte BAP die Scheu vor den ganz großen Konzertarenen endgültig ab. So standen auch die Frankfurter Festhalle und die Münchener Olympiahalle auf dem Programm. Im Sommer 1989 folgten weitere Konzerte, teilweise auch im Rahmen von Festivals gemeinsam mit Joe Cocker. Eines dieser Events fand in der Berliner Waldbühne statt.

 

Auch die Tournee 1991 wurde in mehreren Teilen durchgeführt. Kurz nach der Vollendung der deutschen Einheit standen im Januar 1991 zunächst die ersten Konzerte der Band auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf dem Programm. Anschließend ging BAP in Westdeutschland auf Club-Tour und absolvierte eine Reihe von Auftritten in beschaulichem Rahmen, zumeist in kleinen Hallen. Das Konzert im Kölner E-Werk wurde aufgezeichnet und später auf dem Album Live – Affrocke veröffentlicht.

 

Im Mai und Juni 1991 folgte eine Tournee ausschließlich durch die größten deutschen Konzerthallen und bei verschiedenen Open-Air-Festivals. Als Gast bei den Konzerten trat Julian Dawson auf. Am 26. Januar 1994 startete die Tournee zum im August 1993 erschienenen Album Pik Sibbe. Nach wie vor war die Nachfrage in der BAP-Hochburg Köln groß, in einigen anderen Städten blieben die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Tournee zum Album Amerika begann im November 1996. Der Tourneestart in Koblenz wurde für den WDR-Rockpalast mitgeschnitten und später im Fernsehen ausgestrahlt.

 

Mit dem Ausstieg von Bassist Steve Borg und von Gründungsmitglied Manfred „Schmal“ Boecker verließen zwei Musiker die Band, die BAP über viele Jahre mitgeprägt haben. 1999 stieg auch Gitarrist Klaus „Major“ Heuser aus, der während 19 Jahren Bandmitgliedschaft die überwiegende Zahl der Lieder komponierte. Außerdem verließ Keyboarder Alexander „Effendi“ Büchel die Firma BAP. Diese Abgänge und die darauf folgenden Neubesetzungen veränderten den musikalischen Ausdruck von BAP nachhaltig.

 

Zu den Gründen für den Ausstieg von Major sagt Wolfgang Niedecken rückblickend im März 2011:

  

„Der Major ist ein toller Gitarrist. Aber er wollte, dass BAP international ausgerichteten Radio-Pop spielt. Ich wollte beim Kölsch-Rock bleiben. Beide Positionen waren nicht vereinbar. Ich bin ihm dankbar, dass er selbst gegangen ist. Ich hätte ihn nämlich nie rausgeschmissen.[7]“

 

Als Neuzugang an den Keyboards stieg Michael Nass bei BAP ein, der zuvor in den 1980er Jahren in der DDR-Musikszene musikalisch sehr aktiv war, u. a. bei P 16 und später in Liselotte Rezniceks Frauenband Mona Lise. Gitarrist wurde Helmut Krumminga. Im Sommer 2001 gab BAP vor der eigentlichen Aff un zo-Tour ab Herbst 2001 zwei Vorabkonzerte, darunter das „Konzert an der toten Brücke“ (Soda-Brücke) in Euskirchen, das auch vom WDR aufgezeichnet und wenige Tage später in der Sendung Rockpalast gesendet wurde. Das Album selbst stieg wie der Vorgänger Tonfilm auf Platz 1 in die deutschen Charts ein.

 

Im Januar 2006 war die Kölnarena zwar anlässlich des Starts der Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen der Band mit 25.000 Zuschauern an zwei aufeinander folgenden Tagen fast ausverkauft. Bei anderen Auftritten hatte man sich von vorneherein durch die Wahl kleinerer Konzertorte angepasst.

 

Auch das im Mai 2008 erschienene Album Radio Pandora stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein. Im Winter 2008 startete die Tournee dazu, am 2. Weihnachtstag gab es das Heimspiel in der Köln-Arena (Lanxess-Arena); sie dauerte (mit Unterbrechungen) bis zum Sommer 2009, wobei die Band von Anne de Wolff (Violine, Bratsche, Gesang) und teilweise von Rhani Krija (Percussion) begleitet wurde.

 

Für November 2011 war der Start der aktuellsten Tournee geplant. Aufgrund einer schweren Erkrankung Wolfgang Niedeckens wurde der Start der Tour auf Anfang Mai 2012 verschoben.[8][9][10]

 

Auslandsauftritte [Bearbeiten]

 

BAP ist im Laufe der bisher 35-jährigen Bandgeschichte in vielen Ländern der Welt aufgetreten. Nachdem sich die Bandmitglieder anfangs kaum vorstellen konnten, dass ihre kölschen Texte außerhalb des Rheinlandes verstanden würden, durften sie erleben, dass ihre Platten weit darüber hinaus gekauft wurden. Tourneen waren dadurch auch im Ausland möglich.

 

Die ersten Auftritte außerhalb Deutschlands waren im Dezember 1982 in der Schweiz (Basel und St.Gallen)[11] und bis Mitte der 1980er Jahre in Österreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark (Roskilde-Festival). Seitdem gehören Auftritte in diesen Nachbarländern zum Bestandteil jeder Tournee.

 

Spätere Fernreisen wurden zumeist als Begleitung zu künstlerischen oder politischen Themen organisiert; häufig war nicht die komplette Gruppe unterwegs; manchmal auch nur Wolfgang Niedecken alleine oder in Begleitung von Musikern seiner Solo-Projekte:

Mit einigen Gästen tourte BAP im Oktober 1987 vier Wochen durch China. Acht Auftritte wurden in Peking, Shanghai und Kanton absolviert.[12]

Wolfgang Niedecken spielte 1987 auf Einladung der Kulturstiftung Casa de los tres Mundos (ein Projekt des Schauspielers Dietmar Schönherr, des Produzenten Peter Reichelt und des Kulturministers Ernesto Cardenal) mit seiner Complizen-Band in Nicaragua.

In ähnlicher Zusammensetzung spielten Wolfgang Niedecken & Complizen 1988 in Mosambik eine kleine Tour.

Die politischen Veränderungen in der Sowjetunion unter Gorbatschow machten es möglich, dass BAP im Mai 1989 je drei Konzerte in Moskau und Wolgograd gab.[13] Dort kamen die Musiker auch mit Fans aus der DDR ins Gespräch. Nachdem die BAP-Tour durch Ostdeutschland 1984 abgesagt wurde, war der Umweg über die UdSSR die einzige Möglichkeit, als DDR-Bürger mit der Band zu sprechen.

 

More info and other languages available at:

 

de.wikipedia.org/wiki/BAP

Gianna Nannini

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Per contatti: mairo.cinquetti@gmail.com

 

1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

© Mairo Cinquetti

 

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Tutti i diritti sono riservati. L'immagine non può essere usata in nessun caso senza autorizzazione scritta dell'autore.

Per contatti: mairo.cinquetti@gmail.com

 

1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

Gianna Nannini

Mediolanum Forum - Assago (MI)

27 Aprile 2013

 

© Mairo Cinquetti

 

© All rights reserved. Do not use my photos without my written permission. If you would like to buy or use this photo PLEASE message me or email me at mairo.cinquetti@gmail.com

 

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Tutti i diritti sono riservati. L'immagine non può essere usata in nessun caso senza autorizzazione scritta dell'autore.

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1956 - Gianna Nannini nasce a Siena 14 giugno.

1975 - A 19 anni, e con 7 di conservatorio alle spalle, lascia la famiglia per andare a vivere a Milano. Qui frequenta numerosi locali ‘off’ dove si fa subito notare dalla storica Dischi Ricordi che le offre il primo contratto e pubblica il suo primo album: GIANNA NANNINI.

1977 - Intreccia le prime collaborazioni importanti, come quella con la PFM. Esce il secondo Lp, UNA RADURA. Inventa i suoi primi concerti piano- voce.

1979 - Esce l’album CALIFORNIA, il disco della svolta rock che, insieme al singolo "America", metafora del sogno masturbatorio/narcisista americano, la farà approdare, nel 1980, ai primi posti delle classifiche anche in Germania e nel Nord Europa

1981 - Dopo l’uscita di “G.N.”, album dal sapore sperimentale, Gianna incontra Peter Zumsteg, manager di vasta esperienza internazionale, con il quale fonda l’etichetta autogestita Gienne. La loro collaborazione durerà ventitre anni .

Compone la colonna sonora del film “Sconcerto Rock” di Luciano Mannuzzi, prodotto da Bernardo Bertolucci.

1982 - Dall’incontro col produttore Conny Plank (Eurythmics, Devo, Kraftwerk, Ultravox) nasce LATIN LOVER, a cui collaborano musicisti come Annie Lennox, Jackie Liebezeit (Can), Hannette Humpe. Questo quinto album è un grande successo europeo (disco d'oro in Germania, Austria e Svizzera) a seguito del quale, nell’ottobre dello stesso anno, Gianna salirà sul palco del leggendario Rockpalast di Essen insieme a Kid Creole & The Coconuts e a Little Steven.

1983 - Interpreta il ruolo di Titania nel primo film di Gabriele Salvatores “Sogno di una notte di mezza estate”; collabora anche alla colonna sonora del film.

1984 - Esce PUZZLE. La canzone “Fotoromanza”, il cui videoclip porta la firma di Michelangelo Antonioni, è il leit-motiv dell'estate e le fa vincere il Festivalbar, Vota la voce e Telegatto d'oro. In primavera il suo tour europeo riscuote grande successo; a questo fa seguito, nell’estate dello stesso anno, il tour italiano che sfocia nella registrazione del primo cd live di Gianna, TUTTO LIVE. Tiene concerti a Berlino, al Montreux Jazz Festival, a Siena e a Colonia.

1986 - Sull’onda dei grandi consensi internazionali, esce il nuovo album, PROFUMO, che viene rilasciato in tutta Europa e vende oltre 1.000.000 di copie.

1987 - É l’anno della consacrazione di Gianna: con MASCHI E ALTRI, sua prima raccolta di hit, vende oltre un milione e mezzo di copie in Europa; il 1° maggio partecipa a un concerto eccezionale: insieme a Sting e Jack Bruce canta, alla Schauspielhaus di Amburgo, una selezione di canzoni di Bertoldt Brecht e Kurt Weill. Lo show verrà trasmesso sulle reti Rai e su diversi canali televisivi europei. Il successo di critica e di pubblico in tutta Europa è ormai grande.

1988 - Esce l’album MALAFEMMINA prodotto insieme ad Alan Moulder (Smashing Pumpkins, Nine Inch Nails).

1989 - É l’anno dei Mondiali di Calcio in Italia. Gianna scrive un testo assieme a Edoardo Bennato, e lo canta su musica di Giorgio Moroder: è “Un’estate italiana”, la sigla di Italia '90, le cui royalties relative al testo vengono devolute ad Amnesty International.

1990 - Nasce l’album SCANDALO prodotto con Dave M. Allen (The Cure) e una band di musicisti di diversi paesi europei insieme ai quali, ancora una volta, Gianna riempie gli stadi di mezza Europa. Il successo della trionfale tournée è documentato da un album dal vivo e da un long form video dal titolo “Giannissima”.

1993 - Esce in tutta Europa il nuovo album X FORZA E X AMORE, album radical folk, contenente canzoni ispirate al “cantar toscano”. Il singolo ‘Radio Baccano’ ospita anche la partecipazione di Jovanotti

1995 - Esce DISPETTO, un album che per la terza volta vede la collaborazione di Dave M. Allen, già produttore dei Cure. Nello stesso periodo Gianna si laurea in filosofia con una tesi dal titolo “Il corpo nella voce - Relazioni corpo-voce in una prospettiva di antropologia musicale”. In questi anni l’impegno di Gianna per le cause civili e umanitarie si rafforza: tra gli appuntamenti più importanti, il Concerto di Solidarietà per gli Immigrati a Cinecittà, in cui Gianna si esibisce sul palco insieme, tra gli altri, a Pino Daniele, Jovanotti e Luca Carboni; il Concerto per il Tibet a Torino, che la vede protagonista assieme a Timoria, Nomadi e un Coro di 16 Monaci Tibetani e l’Extravaganza Club Tour, organizzato usando esclusivamente energia solare. Quest’ultima iniziativa segna l’inizio della collaborazione di Gianna con gli attivisti di Greenpeace, fino a vederla, nel luglio del 1995, al centro dell’azione più eclatante dell’organizzazione ambientalista in Italia: alle 11.40 del mattino, con un “commando” di attivisti, Gianna si arrampica su un balcone di Palazzo Farnese a Roma, sede dell’Ambasciata Francese, e improvvisa un concerto di protesta contro la decisione di riprendere gli esperimenti nucleari nell’atollo di Mururoa. Il 1996 è anche l’anno di BOMBOLONI, antologia di alcuni dei suoi greatest hits.

1997 - Dalla partnership con il produttore Fabrizio Barbacci (Ligabue, Negrita) prenderà vita nel settembre del ’98 il nuovo album CUORE.

1998 - CUORE porta alla collaborazione artistica con Wil Malone (The Verve, Depeche Mode, Who, Dido, Massive Attack) che curerà gli archi dell’album.

2000 - Gianna inaugura il nuovo millennio a Torino davanti a 500.000 persone.

2001 - Gianna si trasferisce per qualche mese a Catania dove collabora con un trio post-punk di Catania e con la scrittrice Isabella Santacroce; da questo nuovo incontro nasce il disco ARIA (2002) dove Gianna compie una grintosa escursione fuori dagli schemi, fondendo il suo rock melodico mediterraneo con un pop-rock elettronico contemporaneo.

Nello stesso periodo Gianna comincia a lavorare alla colonna sonora del film “Momo alla conquista del tempo”, su incarico di Enzo D’Alò, il più celebre regista italiano di cartoni animati.

Da sempre impegnata a favore del disarmo, ma con discrezione, al fine di scongiurare qualsiasi strumentalizzazione, in risposta all’11 settembre Gianna partecipa in incognito alla Marcia della Pace Perugia-Assisi.

2003 - Per due volte consecutive si reca a Baghdad per dare il suo contributo alla ricostruzione dell’accademia delle belle arti e alla scuola di musica.

2004 - E’ l’anno di PERLE: la sua aggressiva anima rock fa posto a una dimensione più intimista, riproponendo al pubblico 12 piccoli gioielli della sua discografia e l’inedito “Amandoti”, cover dell’omonimo brano di Giovanni Lindo Ferretti, in versione acustica.

Dopo l’uscita di questo album Gianna decide di voltare pagina e di affidare il suo management ad Adele Di Palma per Cose di Musica.

2005 - Pubblica con Rizzoli il suo primo libro: IO, “autoscatto senza rimpianti”, antidiario a ritmo di rock.

2006 - Il 27 gennaio esce GRAZIE, album coprodotto con Wil Malone, subito al primo posto nelle classifiche italiane e disco di diamante (350mila copie) dopo solo 6 mesi.

2007 - E’ l’anno della PIA. Opera lirica moderna (libretto di Pia Pera) composta da Gianna già 12 anni prima. Nell’attesa che l’Opera venga messa in scena da David Zard, viene realizzato l’album PIA COME LA CANTO IO, anche questo con la produzione musicale di Wil Malone. Il disco rappresenta una sorta di florilegio della stessa Opera, dove la voce di Gianna interpreta tutti i personaggi. Questi come altri testi dell’opera saranno inclusi in una tournée di concerti in tutta Italia; storico quello all’Arena di Verona, sotto la pioggia, come pure le due serate di tutto esaurito a Roma.

2007/2008

É anche l’anno dell’album GIANNABEST, in pochi mesi ancora disco di diamante, una raccolta dei suoi più grandi successi, accompagnati da tre inediti. Seguono concerti nei principali palasport Italiani e teatri di tutta Europa, che segnano ogni volta il tutto esaurito. A Londra si esibisce al famoso Sheperd’s Bush Empire.

2008 - La canzone “Colpo di Fulmine” scritta da Gianna e interpretata da Lola Ponce e Giò di Tonno vince il Festival di Sanremo.

2009 - Esce il nuovo bellissimo album GIANNADREAM (Solo i sogni sono veri), che ancora una volta si avvale della collaborazione di Wil Malone. Contiene 10 canzoni inedite: qui il rock, una volta di più, si apre alla melodia sinfonica.

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