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Eine Schleiereule (Tyto alba) - White barn owl in schönem Licht
My Owl album is here:
www.flickr.com/gp/jenslpz/c6H5w912H9
My 2019-2023 tours album is here:
www.flickr.com/gp/jenslpz/SKf0o8040w
My bird album is here:
www.flickr.com/gp/jenslpz/1240SmAXK4
My nature album is here:
www.flickr.com/gp/jenslpz/27PwYUERX2
Schleiereule (Tyto alba) - White barn owl
de.wikipedia.org/wiki/Schleiereule
Die Schleiereule (Tyto alba) ist eine Vogelart aus der Ordnung der Eulen (Strigiformes) und der Familie der Schleiereulen (Tytonidae). Die Schleiereule ist eine sehr helle, langbeinige Eule, die keine Federohren aufweist. Zu ihren auffälligsten Erkennungsmerkmalen gehören das herzförmige Gesicht sowie die verhältnismäßig kleinen, schwarzen Augen. Sie ist nachtaktiv und am Tage nur an ihren Ruheplätzen sowie am Brutplatz zu beobachten.
Die Schleiereule kommt als Brutvogel in vielen Regionen der Welt vor. Sie fehlt in der Tundra, den tropischen Regenwäldern sowie großen Teilen Asiens und in den Wüsten. In Mitteleuropa ist sie ein verbreiteter und häufiger Brutvogel, der vor allem in baumarmen Siedlungsgebieten im Tiefland vorkommt.
Beschreibung
Die 33–35 Zentimeter lange, hell gefärbte, langflügelige und langbeinige Eule erreicht eine Flügelspannweite von 85 bis zu 95 Zentimeter und hat recht kurze Schwanzfedern. Männchen und Weibchen ähneln einander sehr, Weibchen sind im Allgemeinen jedoch etwas größer als das Männchen und etwas dunkler gefärbt. Das Gewicht reicht von etwa 200 Gramm bei den kleinsten Formen (etwa auf den Galápagos-Inseln) bis zu über 500 Gramm etwa bei der Nordamerikanischen Schleiereule, europäische Schleiereulen wiegen zwischen 300 Gramm (Männchen) bis etwa 400 Gramm (Weibchen).
Der namensgebende, ausgeprägte herzförmige Gesichtsschleier ist sehr hell, je nach Unterart ist er weiß bis hellgrau oder leicht rostrot. Die Oberseite des Körpers ist meist goldbraun mit einer feinen grauen Fleckenzeichnung. Die Unterseite kann von einem sehr reinen Weiß bis zu einem hellen Braun variieren, außerdem unterscheiden sich die Zeichnungen und Fleckungen der einzelnen Unterarten sehr deutlich voneinander. Der Schnabel ist blassgelb, die Krallen sind hornfarben, die Iris der Augen ist dunkelbraun bis schwarz. Die Zehen sind fast unbefiedert und dunkelgraubraun.
Die Nestlinge weisen im Unterschied zu anderen Eulen zwei aufeinanderfolgende Dunenkleider auf: Das erste Dunenkleid ist weiß und kurz. An den Halsseiten fehlt es fast ganz. Nach etwa zwölf Tagen folgt ein dichteres und längeres Dunenkleid, das an der Körperoberseite grau und an der Körperunterseite gelblich getönt ist. Die Augen öffnen sich ab dem achten Tag. Die Iris ist anfänglich blau und färbt im Verlauf von vier Wochen in ein Dunkelbraun um. Der Schnabel ist beim Schlupf weißlichrosa, nimmt aber sehr schnell eine graue Färbung an. Die Zehen sind anfangs rosagelb und haben bis zum Flüggewerden der Jungeulen eine dunkelgraue Farbe
https://en.wikipedia.org/wiki/Barn_owl
The barn owl (Tyto alba) is the most widely distributed species of owl and one of the most widespread of all birds. It is also referred to as the common barn owl, to distinguish it from other species in its family, Tytonidae, which forms one of the two main lineages of living owls, the other being the typical owls (Strigidae). The barn owl is found almost everywhere in the world except polar and desert regions, in Asia north of the Himalaya, most of Indonesia, and some Pacific islands.[2]
Phylogenetic evidence shows that there are at least three major lineages of barn owl, one in Europe, western Asia and Africa, one in southeast Asia and Australasia, and one in the Americas, and some highly divergent taxa on islands. Accordingly, some authorities split the group into the western barn owl for the group in Europe, western Asia and Africa, the American barn owl for the group in the Americas, and the eastern barn owl for the group in southeast Asia and Australasia. Some taxonomic authorities further split the group, recognising up to five species, and further research needs to be done to clarify the position. There is a considerable variation between the sizes and colour of the approximately 28 subspecies but most are between 33 and 39 cm (13 and 15 in) in length with wingspans ranging from 80 to 95 cm (31 to 37 in). The plumage on head and back is a mottled shade of grey or brown, the underparts vary from white to brown and are sometimes speckled with dark markings. The face is characteristically heart-shaped and is white in most subspecies. This owl does not hoot, but utters an eerie, drawn-out shriek.
The barn owl is nocturnal over most of its range, but in Britain and some Pacific islands, it also hunts by day. Barn owls specialise in hunting animals on the ground and nearly all of their food consists of small mammals which they locate by sound, their hearing being very acute. They usually mate for life unless one of the pair is killed, when a new pair bond may be formed. Breeding takes place at varying times of year according to locality, with a clutch, averaging about four eggs, being laid in a nest in a hollow tree, old building or fissure in a cliff. The female does all the incubation, and she and the young chicks are reliant on the male for food. When large numbers of small prey are readily available, barn owl populations can expand rapidly, and globally the bird is considered to be of least conservation concern. Some subspecies with restricted ranges are more threatened.
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Eine Schleiereule (Tyto alba) - White barn owl in schönem Licht
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My 2019-2023 tours album is here:
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My Canon EOS R / R5 / R6 album is here:
www.flickr.com/gp/jenslpz/bgkttsBw35
Schleiereule (Tyto alba) - White barn owl
de.wikipedia.org/wiki/Schleiereule
Die Schleiereule (Tyto alba) ist eine Vogelart aus der Ordnung der Eulen (Strigiformes) und der Familie der Schleiereulen (Tytonidae). Die Schleiereule ist eine sehr helle, langbeinige Eule, die keine Federohren aufweist. Zu ihren auffälligsten Erkennungsmerkmalen gehören das herzförmige Gesicht sowie die verhältnismäßig kleinen, schwarzen Augen. Sie ist nachtaktiv und am Tage nur an ihren Ruheplätzen sowie am Brutplatz zu beobachten.
Die Schleiereule kommt als Brutvogel in vielen Regionen der Welt vor. Sie fehlt in der Tundra, den tropischen Regenwäldern sowie großen Teilen Asiens und in den Wüsten. In Mitteleuropa ist sie ein verbreiteter und häufiger Brutvogel, der vor allem in baumarmen Siedlungsgebieten im Tiefland vorkommt.
Beschreibung
Die 33–35 Zentimeter lange, hell gefärbte, langflügelige und langbeinige Eule erreicht eine Flügelspannweite von 85 bis zu 95 Zentimeter und hat recht kurze Schwanzfedern. Männchen und Weibchen ähneln einander sehr, Weibchen sind im Allgemeinen jedoch etwas größer als das Männchen und etwas dunkler gefärbt. Das Gewicht reicht von etwa 200 Gramm bei den kleinsten Formen (etwa auf den Galápagos-Inseln) bis zu über 500 Gramm etwa bei der Nordamerikanischen Schleiereule, europäische Schleiereulen wiegen zwischen 300 Gramm (Männchen) bis etwa 400 Gramm (Weibchen).
Der namensgebende, ausgeprägte herzförmige Gesichtsschleier ist sehr hell, je nach Unterart ist er weiß bis hellgrau oder leicht rostrot. Die Oberseite des Körpers ist meist goldbraun mit einer feinen grauen Fleckenzeichnung. Die Unterseite kann von einem sehr reinen Weiß bis zu einem hellen Braun variieren, außerdem unterscheiden sich die Zeichnungen und Fleckungen der einzelnen Unterarten sehr deutlich voneinander. Der Schnabel ist blassgelb, die Krallen sind hornfarben, die Iris der Augen ist dunkelbraun bis schwarz. Die Zehen sind fast unbefiedert und dunkelgraubraun.
Die Nestlinge weisen im Unterschied zu anderen Eulen zwei aufeinanderfolgende Dunenkleider auf: Das erste Dunenkleid ist weiß und kurz. An den Halsseiten fehlt es fast ganz. Nach etwa zwölf Tagen folgt ein dichteres und längeres Dunenkleid, das an der Körperoberseite grau und an der Körperunterseite gelblich getönt ist. Die Augen öffnen sich ab dem achten Tag. Die Iris ist anfänglich blau und färbt im Verlauf von vier Wochen in ein Dunkelbraun um. Der Schnabel ist beim Schlupf weißlichrosa, nimmt aber sehr schnell eine graue Färbung an. Die Zehen sind anfangs rosagelb und haben bis zum Flüggewerden der Jungeulen eine dunkelgraue Farbe
https://en.wikipedia.org/wiki/Barn_owl
The barn owl (Tyto alba) is the most widely distributed species of owl and one of the most widespread of all birds. It is also referred to as the common barn owl, to distinguish it from other species in its family, Tytonidae, which forms one of the two main lineages of living owls, the other being the typical owls (Strigidae). The barn owl is found almost everywhere in the world except polar and desert regions, in Asia north of the Himalaya, most of Indonesia, and some Pacific islands.[2]
Phylogenetic evidence shows that there are at least three major lineages of barn owl, one in Europe, western Asia and Africa, one in southeast Asia and Australasia, and one in the Americas, and some highly divergent taxa on islands. Accordingly, some authorities split the group into the western barn owl for the group in Europe, western Asia and Africa, the American barn owl for the group in the Americas, and the eastern barn owl for the group in southeast Asia and Australasia. Some taxonomic authorities further split the group, recognising up to five species, and further research needs to be done to clarify the position. There is a considerable variation between the sizes and colour of the approximately 28 subspecies but most are between 33 and 39 cm (13 and 15 in) in length with wingspans ranging from 80 to 95 cm (31 to 37 in). The plumage on head and back is a mottled shade of grey or brown, the underparts vary from white to brown and are sometimes speckled with dark markings. The face is characteristically heart-shaped and is white in most subspecies. This owl does not hoot, but utters an eerie, drawn-out shriek.
The barn owl is nocturnal over most of its range, but in Britain and some Pacific islands, it also hunts by day. Barn owls specialise in hunting animals on the ground and nearly all of their food consists of small mammals which they locate by sound, their hearing being very acute. They usually mate for life unless one of the pair is killed, when a new pair bond may be formed. Breeding takes place at varying times of year according to locality, with a clutch, averaging about four eggs, being laid in a nest in a hollow tree, old building or fissure in a cliff. The female does all the incubation, and she and the young chicks are reliant on the male for food. When large numbers of small prey are readily available, barn owl populations can expand rapidly, and globally the bird is considered to be of least conservation concern. Some subspecies with restricted ranges are more threatened.
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Schleiereule (Tyto alba) - White barn owl
de.wikipedia.org/wiki/Schleiereule
Die Schleiereule (Tyto alba) ist eine Vogelart aus der Ordnung der Eulen (Strigiformes) und der Familie der Schleiereulen (Tytonidae). Die Schleiereule ist eine sehr helle, langbeinige Eule, die keine Federohren aufweist. Zu ihren auffälligsten Erkennungsmerkmalen gehören das herzförmige Gesicht sowie die verhältnismäßig kleinen, schwarzen Augen. Sie ist nachtaktiv und am Tage nur an ihren Ruheplätzen sowie am Brutplatz zu beobachten.
Die Schleiereule kommt als Brutvogel in vielen Regionen der Welt vor. Sie fehlt in der Tundra, den tropischen Regenwäldern sowie großen Teilen Asiens und in den Wüsten. In Mitteleuropa ist sie ein verbreiteter und häufiger Brutvogel, der vor allem in baumarmen Siedlungsgebieten im Tiefland vorkommt.
Beschreibung
Die 33–35 Zentimeter lange, hell gefärbte, langflügelige und langbeinige Eule erreicht eine Flügelspannweite von 85 bis zu 95 Zentimeter und hat recht kurze Schwanzfedern. Männchen und Weibchen ähneln einander sehr, Weibchen sind im Allgemeinen jedoch etwas größer als das Männchen und etwas dunkler gefärbt. Das Gewicht reicht von etwa 200 Gramm bei den kleinsten Formen (etwa auf den Galápagos-Inseln) bis zu über 500 Gramm etwa bei der Nordamerikanischen Schleiereule, europäische Schleiereulen wiegen zwischen 300 Gramm (Männchen) bis etwa 400 Gramm (Weibchen).
Der namensgebende, ausgeprägte herzförmige Gesichtsschleier ist sehr hell, je nach Unterart ist er weiß bis hellgrau oder leicht rostrot. Die Oberseite des Körpers ist meist goldbraun mit einer feinen grauen Fleckenzeichnung. Die Unterseite kann von einem sehr reinen Weiß bis zu einem hellen Braun variieren, außerdem unterscheiden sich die Zeichnungen und Fleckungen der einzelnen Unterarten sehr deutlich voneinander. Der Schnabel ist blassgelb, die Krallen sind hornfarben, die Iris der Augen ist dunkelbraun bis schwarz. Die Zehen sind fast unbefiedert und dunkelgraubraun.
Die Nestlinge weisen im Unterschied zu anderen Eulen zwei aufeinanderfolgende Dunenkleider auf: Das erste Dunenkleid ist weiß und kurz. An den Halsseiten fehlt es fast ganz. Nach etwa zwölf Tagen folgt ein dichteres und längeres Dunenkleid, das an der Körperoberseite grau und an der Körperunterseite gelblich getönt ist. Die Augen öffnen sich ab dem achten Tag. Die Iris ist anfänglich blau und färbt im Verlauf von vier Wochen in ein Dunkelbraun um. Der Schnabel ist beim Schlupf weißlichrosa, nimmt aber sehr schnell eine graue Färbung an. Die Zehen sind anfangs rosagelb und haben bis zum Flüggewerden der Jungeulen eine dunkelgraue Farbe
https://en.wikipedia.org/wiki/Barn_owl
The barn owl (Tyto alba) is the most widely distributed species of owl and one of the most widespread of all birds. It is also referred to as the common barn owl, to distinguish it from other species in its family, Tytonidae, which forms one of the two main lineages of living owls, the other being the typical owls (Strigidae). The barn owl is found almost everywhere in the world except polar and desert regions, in Asia north of the Himalaya, most of Indonesia, and some Pacific islands.[2]
Phylogenetic evidence shows that there are at least three major lineages of barn owl, one in Europe, western Asia and Africa, one in southeast Asia and Australasia, and one in the Americas, and some highly divergent taxa on islands. Accordingly, some authorities split the group into the western barn owl for the group in Europe, western Asia and Africa, the American barn owl for the group in the Americas, and the eastern barn owl for the group in southeast Asia and Australasia. Some taxonomic authorities further split the group, recognising up to five species, and further research needs to be done to clarify the position. There is a considerable variation between the sizes and colour of the approximately 28 subspecies but most are between 33 and 39 cm (13 and 15 in) in length with wingspans ranging from 80 to 95 cm (31 to 37 in). The plumage on head and back is a mottled shade of grey or brown, the underparts vary from white to brown and are sometimes speckled with dark markings. The face is characteristically heart-shaped and is white in most subspecies. This owl does not hoot, but utters an eerie, drawn-out shriek.
The barn owl is nocturnal over most of its range, but in Britain and some Pacific islands, it also hunts by day. Barn owls specialise in hunting animals on the ground and nearly all of their food consists of small mammals which they locate by sound, their hearing being very acute. They usually mate for life unless one of the pair is killed, when a new pair bond may be formed. Breeding takes place at varying times of year according to locality, with a clutch, averaging about four eggs, being laid in a nest in a hollow tree, old building or fissure in a cliff. The female does all the incubation, and she and the young chicks are reliant on the male for food. When large numbers of small prey are readily available, barn owl populations can expand rapidly, and globally the bird is considered to be of least conservation concern. Some subspecies with restricted ranges are more threatened.
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Schleiereule (Tyto alba) - White barn owl
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Die Schleiereule (Tyto alba) ist eine Vogelart aus der Ordnung der Eulen (Strigiformes) und der Familie der Schleiereulen (Tytonidae). Die Schleiereule ist eine sehr helle, langbeinige Eule, die keine Federohren aufweist. Zu ihren auffälligsten Erkennungsmerkmalen gehören das herzförmige Gesicht sowie die verhältnismäßig kleinen, schwarzen Augen. Sie ist nachtaktiv und am Tage nur an ihren Ruheplätzen sowie am Brutplatz zu beobachten.
Die Schleiereule kommt als Brutvogel in vielen Regionen der Welt vor. Sie fehlt in der Tundra, den tropischen Regenwäldern sowie großen Teilen Asiens und in den Wüsten. In Mitteleuropa ist sie ein verbreiteter und häufiger Brutvogel, der vor allem in baumarmen Siedlungsgebieten im Tiefland vorkommt.
Beschreibung
Die 33–35 Zentimeter lange, hell gefärbte, langflügelige und langbeinige Eule erreicht eine Flügelspannweite von 85 bis zu 95 Zentimeter und hat recht kurze Schwanzfedern. Männchen und Weibchen ähneln einander sehr, Weibchen sind im Allgemeinen jedoch etwas größer als das Männchen und etwas dunkler gefärbt. Das Gewicht reicht von etwa 200 Gramm bei den kleinsten Formen (etwa auf den Galápagos-Inseln) bis zu über 500 Gramm etwa bei der Nordamerikanischen Schleiereule, europäische Schleiereulen wiegen zwischen 300 Gramm (Männchen) bis etwa 400 Gramm (Weibchen).
Der namensgebende, ausgeprägte herzförmige Gesichtsschleier ist sehr hell, je nach Unterart ist er weiß bis hellgrau oder leicht rostrot. Die Oberseite des Körpers ist meist goldbraun mit einer feinen grauen Fleckenzeichnung. Die Unterseite kann von einem sehr reinen Weiß bis zu einem hellen Braun variieren, außerdem unterscheiden sich die Zeichnungen und Fleckungen der einzelnen Unterarten sehr deutlich voneinander. Der Schnabel ist blassgelb, die Krallen sind hornfarben, die Iris der Augen ist dunkelbraun bis schwarz. Die Zehen sind fast unbefiedert und dunkelgraubraun.
Die Nestlinge weisen im Unterschied zu anderen Eulen zwei aufeinanderfolgende Dunenkleider auf: Das erste Dunenkleid ist weiß und kurz. An den Halsseiten fehlt es fast ganz. Nach etwa zwölf Tagen folgt ein dichteres und längeres Dunenkleid, das an der Körperoberseite grau und an der Körperunterseite gelblich getönt ist. Die Augen öffnen sich ab dem achten Tag. Die Iris ist anfänglich blau und färbt im Verlauf von vier Wochen in ein Dunkelbraun um. Der Schnabel ist beim Schlupf weißlichrosa, nimmt aber sehr schnell eine graue Färbung an. Die Zehen sind anfangs rosagelb und haben bis zum Flüggewerden der Jungeulen eine dunkelgraue Farbe
https://en.wikipedia.org/wiki/Barn_owl
The barn owl (Tyto alba) is the most widely distributed species of owl and one of the most widespread of all birds. It is also referred to as the common barn owl, to distinguish it from other species in its family, Tytonidae, which forms one of the two main lineages of living owls, the other being the typical owls (Strigidae). The barn owl is found almost everywhere in the world except polar and desert regions, in Asia north of the Himalaya, most of Indonesia, and some Pacific islands.[2]
Phylogenetic evidence shows that there are at least three major lineages of barn owl, one in Europe, western Asia and Africa, one in southeast Asia and Australasia, and one in the Americas, and some highly divergent taxa on islands. Accordingly, some authorities split the group into the western barn owl for the group in Europe, western Asia and Africa, the American barn owl for the group in the Americas, and the eastern barn owl for the group in southeast Asia and Australasia. Some taxonomic authorities further split the group, recognising up to five species, and further research needs to be done to clarify the position. There is a considerable variation between the sizes and colour of the approximately 28 subspecies but most are between 33 and 39 cm (13 and 15 in) in length with wingspans ranging from 80 to 95 cm (31 to 37 in). The plumage on head and back is a mottled shade of grey or brown, the underparts vary from white to brown and are sometimes speckled with dark markings. The face is characteristically heart-shaped and is white in most subspecies. This owl does not hoot, but utters an eerie, drawn-out shriek.
The barn owl is nocturnal over most of its range, but in Britain and some Pacific islands, it also hunts by day. Barn owls specialise in hunting animals on the ground and nearly all of their food consists of small mammals which they locate by sound, their hearing being very acute. They usually mate for life unless one of the pair is killed, when a new pair bond may be formed. Breeding takes place at varying times of year according to locality, with a clutch, averaging about four eggs, being laid in a nest in a hollow tree, old building or fissure in a cliff. The female does all the incubation, and she and the young chicks are reliant on the male for food. When large numbers of small prey are readily available, barn owl populations can expand rapidly, and globally the bird is considered to be of least conservation concern. Some subspecies with restricted ranges are more threatened.
I have been using B&S ferric oxalate for decades. I am currently experimenting with the production of ferric oxalate with different starting substances. The original recipe by Pizzighelli and Hübl is quite elaborate and takes a few days and moreover the yield is low.
It is still too early to evaluate the print results, but what I can already say is that the tonal values and the colour tone are different from before.
With Palladioypes, the image tone is a little cooler, the tonal value differentiation clearer, both in the highlights and in the shadows. At least with pure Palladiotypes the Dmax is not higher than when using B&S
oxalate.
Seit Jahrzehnten benutze ich das Ferric oxalat von B&S. Zur Zeit experimentiere ich mit der Herstellung von Eisen(III)-oxalat mit unterschiedlichen Ausgangs-Substanzen. Die Originalrezeptur von Pizzighelli und Hübl ist ziemlich aufwendig und dauert einige Tage, zudem ist die Ausbeute gering.
Für eine Bewertung der Printresultate ist es noch zu früh, was ich aber schon sagen kann, die Tonwerte und der Farbton sind anders als zuvor.
Bei Palladiumtypien ist der Bildton ein wenig kühler, die Tonwertdifferenzierung klarer sowohl in den Lichtern, als auch in den Schatten. Zumindest bei reinen Palladiotypes ist die Maximalschwärzung nicht höher als bei Verwendung von B&S Eisen(III)-oxalat.
Palladiotype onto Arches Platine,
Warm tone developer mix Potassium oxalate/phosphate 2+1
Messeparkhaus in Köln
Organische Struktur
Die homogen gestaltete Fassade wirkt nicht nur leicht und transparent, sondern umgibt den geschwungenen Baukörper mit einer poetisch-organischen Hülle, die ihm Plastizität verleiht. Dabei erscheint sie nicht ornamental. Sie ist viel mehr als große organische Struktur entworfen, die den Anschein erweckt, als würde sie atmen. Es ging darum, eine „Haut“ als Fassade zu entwickeln, die licht- und luftdurchlässig ist. Die Schuppung steht für das Organ Haut. Assoziationen zur Natur, wie beispielsweise zu Libellenflügeln, sind erwünscht. Das Oberflächenrelief infolge der Auffächerung der Flügel bzw. Schuppen wirkt plastisch und atmungsaktiv. Die Fassadenhaut eignet sich besonders für geschwungene Grundrisskonturen. Ihre poetische Ausstrahlung enthebt das Parkhaus einem reinen Zweckbauniveau.
Konstruktive Umsetzung
Im Zuge der Formfindung musste ein Element gefunden werden, das einerseits konstruktiv und architektonisch die Rundungen der Fassade nachzeichnet, andererseits auch das Erscheinungsbild nach außen unterstreicht. Hierfür wurde eine Konstruktion gewählt, die auf dem Thema von Fischschuppen basiert. Für die Übersetzung dieses Prinzips wurden rund 3.000 lasergeschnittene Paneele mit Randverstärkung aus Lochblech gefertigt, welche über Schraubbolzen mit der darunterliegenden Pfosten-Riegel-Konstruktion aus Metall verbunden wurden. Die kiemenartigen Öffnungen sowie der Lochanteil der Bleche selbst gewährleisten dabei die notwendige, natürliche Durchströmung des Parkhauses mit Luft und zugleich die natürliche Belichtung des Innern. Durch die Überlappung der Bleche entstanden interessante geometrische Muster, die bei Dunkelheit eine sinnliche, zeichenhafte Symbolik entwickeln. Das Befestigungssystem erlaubt eine flexible Montage und Wartung der Paneele. Durch den Einsatz von Gewindestangen war die Montage aus verschiedenen Richtungen möglich. Unterschiedliche Winkel bei identischen Elementen konnten ausgeglichen werden.
organic structure
The homogeneously designed facade not only appears light and transparent, but also surrounds the curved building with a poetic-organic shell that gives it plasticity. It does not appear ornamental. It is designed much more as a large organic structure that appears to breathe. The aim was to develop a "skin" as a facade that is permeable to light and air. The scaling represents the skin organ. Associations with nature, such as dragonfly wings, are encouraged. The surface relief due to the fanning out of the wings or scales has a plastic and breathable effect. The facade skin is particularly suitable for curved floor plan contours. Its poetic charisma lifts the multi-storey car park from a purely functional level.
Constructive implementation
In the course of finding the form, an element had to be found that, on the one hand, structurally and architecturally traces the curves of the facade, and on the other hand underlines the outward appearance. A construction based on the theme of fish scales was chosen for this purpose. For the translation of this principle, around 3,000 laser-cut panels with edge reinforcement were made of perforated sheet metal, which were connected to the underlying metal mullion-transom construction with screw bolts. The gill-like openings and the perforated portion of the sheets themselves ensure the necessary, natural flow of air through the car park and at the same time the natural lighting of the interior. The overlapping of the metal sheets resulted in interesting geometric patterns that develop a sensuous, emblematic symbolism in the dark. The fastening system allows flexible assembly and maintenance of the panels. The use of threaded rods made assembly from different directions possible. Different angles in identical elements could be compensated.
EN: In the early morning light car shuttle train 1403 from Sylt island is leaving Lehnshallig loop. Lehnshallig is a staffed crossing point with semaphores in the large fields of Gotteskoog.
DE: Im frühen Morgenlicht verlässt Sylt Shuttle Autozug 1403 von der Insel Sylt den reinen Betriebsbahnhof Lehnshallig. Der noch örtlich besetzte Bahnhof mit seinen Formsignalen liegt in den weiten Feldern der Gemeinde Gotteskoog.
Esta imagen de una pintura callejera, la tomé un día (hace casi 7 meses yá) sobre la pared de un Jardín de Infantes en la Ciudad de Quilmes - Provincia de Buenos Aires - ARGENTINA.
Nunca la había publicado, quizás esperando el momento apropiado para ello. Y pienso que hoy, 30/12/2021, es el momento ideal. Por ello escribí en sus prendas de vestir, MIS MAYORES DESEOS para TODAS MIS AMISTADES y CONTACTOS de Flickr.
Que la PAZ, la SALUD, el BIENESTAR, las ALEGRÍAS y el AMOR... reinen en cada uno de sus hogares.
A todas mis Amigas. A todos mis Amigos. A todos mis Contactos... los estrecho en un fuerte abrazo!
Luciano Gabriel Rivera.
P/D. A cambio les pido una sola cosa... que se sigan cuidando de este cruel virus que espero, algún día, desaparezca para siempre de nuestras vidas.
Felicidades!!
* * * * * * * * * * * * * * * *
Happy New Year 2022
I photographed this image of a street painting one day (almost 7 months ago) on the wall of a Kindergarten in the City of Quilmes - Province of Buenos Aires - ARGENTINA.
He had never published it, perhaps waiting for the appropriate moment to do so. And I think that today, 12/30/2021, is the ideal time. That is why I wrote on her clothing items, MY GREATEST WISHES for ALL MY FRIENDSHIPS and CONTACTS from Flickr.
May PEACE, HEALTH, WELL-BEING, JOYS and LOVE ... reign in each of your homes.
To all my friends. To all my friends. To all my Contacts ... I close them in a big hug!
Luciano Gabriel Rivera.
P.S. In return I ask you one thing ... that you continue to take care of this cruel virus that I hope, one day, will disappear forever from our lives.
Congratulations!!
A picture from my bucket list that I have wanted for a long time. I was lucky on the last day of my trip that the sky cleared up and I was able to take this photo relatively clearly. It was a long journey there and I am very happy with the result. I hope you also had a good trip and are happy with yourselves. With this in mind, a happy and healthy New Year 2025 to all of you, and all your wishes come true
Ein Bild aus meiner Bucket List was ich mir lange gewünscht habe. Ich hatte am letzten Tag meiner Reise nochmal Glück dass der Himmel aufgeklart hat und ich das Foto relativ klar machen konnte. Es war eine lange Reise dorthin und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich hoffe Ihr hatte auch eine gute Reise und seit mit euch auch im reinen und zufrieden. In diesem Sinne allen ein gutes, gesundes und all euren Wünschen entsprechendes Neues Jahr 2025
On a foggy morning near Rothenstein, Thuringia, Germany
{32 mm: ƒ/13 | 1/160 s | ISO 250 | manual White Balance | manual exposure | -5° C / 23° F}
ღ๑ï๑ïღ
Thank you very much for the kind comments, likes and the appreciation of my work ...I am very grateful and appreciate it very much ...thank you for your kind support ✿ ʕ •ᴥ•ʔ ✿
Ich kann kein' Puls mehr messen
Hast du dich selbst vergessen?
Und aus den Augen verloren
Nur würde, könnte, hätte
Gedanken an der Kette
Das Herz im Eisfach erfroren
Das Gefühl, dass es weitergeht
Dass Frieden in dir wohnt
Dass du dich selber wieder leuchten siehst
Dass dieser Kampf sich lohnt
Das alles gibt es nur, wenn
Wenn du lebst
Wenn du über Grenzen gehst
Die tiefen Schläge überstehst
Das alles gibt es nur, wenn
Wenn du lebst
Wenn du über dunkle Schatten springst
Die Zeit wieder zum Laufen bringst
Wenn du lebst
Wenn du lebst
Vielleicht nen Fehler machen
Und dann darüber lachen
Und doch am Ende gewinnen
Dem Schicksal eins verpassen
Den alten Weg verlassen
Und ganz von vorne beginnen
Das Gefühl das du bei der bist
Mit deiner Welt im Reinen
Dass du dich selber wieder leuchten siehst
Gemacht um frei zu sein
Das alles gibt es nur, wenn
Wenn du lebst
Und wenn du über Grenzen gehst
Die tiefen Schläge überstehst
Das alles gibt es nur, wenn
Wenn du lebst
Wenn du über dunkle Schatten springst
Die Zeit wieder zum Laufen bringst
Wenn du lebst
Oh, wenn du lebst
Hey, de hey, hey-hey yeah
Das alles gibt es nur (das alles)
Wenn du lebst (du lebst, wenn du lebst)
Und wenn du über Grenzen gehst
Die tiefen Schläge überstehst (die tiefen Schläge überstehst)
Das alles gibt es nur, wenn
Wenn du lebst (wenn du lebst)
Und wenn du über dunkle Schatten springst
Die Zeit wieder zum Laufen bringst
Wenn du lebst
Ich kann dein' Puls jetzt messen
Du hast dich nicht vergessen
Du bist jetzt wie neu geboren....
Eastern slope of Großer Gleisberg near Jenalöbnitz, Thuringia, Germany
{60 mm: ƒ/2.0 | 2 s | ISO 1600 | manual White Balance | manual exposure | manual focus | cropped to 5x7 format}
White is also a color.....and I love these pure innocent white flowers.
Weiß ist auch eine Farbe..... und ich liebe diese reinen unschuldigen weißen Blüten.
Que la paz, el amor y la alegría reinen en nuestro corazón y en la de nuestros seres queridos siempre.
Felicidades para todos mis amigos/as .
Sean felices.
Pace, amore e gioia regni nei nostri cuori , per sempre.
Complimenti a tutti i miei amici.
Sii felice.
May peace, love and joy reign in our hearts and in our loved ones forever.
Congratulations to all my friends.
Be happy.
Paix, amour et joie règne dans nos cœurs et nos proches pour toujours.
Félicitations à tous mes amis / comme.
Soyez heureux.
♡
° •ิ . • ☼ ♪ ♫
Gracias a todos por sus comentarios...
Grazie a tutti per i vostri commenti...
Thank you all for your comments...
Merci à tous pour vos commentaires...
Ich danke ihnen allen für ihre kommentar...
Dziękuję wszystkim za komentarze ...
Recomiendo ver en grande, fondo negro. Gracias
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Über die Schwarze Laber führt die 180 Meter lange und 42 Meter hohe Labertalbrücke. Nicht einmal 35 Jahre nach Eröffnung der ersten Eisenbahn in Deutschland wurde mit dem Bau der Brücke in der Oberpfalz begonnen. Die Topografie der Strecke ist teils schwierig. So werden von Regensburg bis Nürnberg drei nennenswerte Täler überspannt. Kurz nach Regensburg wird als erstes die Donau überquert, im späteren Verlauf bei Deining die Weiße Laaber. Am 29. August 2017 hatte eine 185 von HSL einen reinen GATX Kesselzug am Haken, als es in der früh die Fachwerkbrücke in Richtung Regensburg passierte.
Crossing the Schwarze Laber
The 180-meter-long and 42-meter-high Labertal Bridge crosses the Schwarze Laber. Construction of the bridge in Upper Palatinate began less than 35 years after the first railway line opened in Germany. The topography of the route is in some places pretty difficult. Three notable valleys are spanned from Regensburg to Nuremberg. Shortly after Regensburg, the first thing that is crossed is the Danube, and later the Weiße Laaber near Deining. In the morning of August 29, 2017, an HSL class 185 had a pure GATX tank train on the hook as it passed the truss bridge in the direction of Regensburg.
Löberschütz near Jena, Thuringia, Germany
{28 mm: ƒ/8.0 | 1/3 s | ISO 800 | manual White Balance | manual exposure | manual focus}
En marchant dans les minuscules ruelles pavées d’ombre de la cité médiévale,
nous nous tenons la main.
En gravissant les escaliers de pierre, étroits et pentus,
nous nous tenons la main.
En parcourant les coursives et en empruntant les voûtes anciennes,
nous nous tenons la main.
En tournant notre regard vers le ciel pour admirer les vieilles façades
chargées d’histoire et de mystères,
nous nous tenons la main.
Des étoiles dans les yeux, le passé dans les murs,
Rodemack nous berce de son charme pur.
Et dans le silence de ses pierres millénaires,
nos mains liées racontent une éternité, la nôtre.
꧁Isa꧂
————
Beim Gehen durch die winzigen, schattigen Gassen der mittelalterlichen Stadt
halten wir uns an den Händen.
Wenn wir die engen, steilen Steintreppen hinaufsteigen,
halten wir uns an den Händen.
Wenn wir die Gänge durchschreiten und unter alten Gewölben wandeln,
halten wir uns an den Händen.
Wenn wir den Blick zum Himmel heben, um die alten Fassaden zu bewundern,
voll Geschichte und Geheimnissen,
halten wir uns an den Händen.
Sterne in den Augen, die Vergangenheit in den Mauern,
wiegt uns Rodemack in seinem reinen Zauber.
Und in der Stille seiner uralten Steine
erzählen unsere verbundenen Hände von einer Ewigkeit – Der Unseren💞
꧁Isa꧂
the newest addition to US Army Germany Fire & Emergency Services at Illesheim AAF is a Rosenbauer HTLF20 rescue pumper (pictured in the middle) on a Scania P410-chassis featuring a N45-pump (1250 gpm at 150 psi) and a 3000 liter water tank plus 400 liters of foam.
Illesheim AAF: quasi einen reinen Scania-Löschzug inkl. eines Scania HTLF20 von Rosenbauer mit Baujahr 2025 auf Scania P410 B4x4HZ und Crew Cab für 4 Mann. Wie das andere Rosenbauer HLF hat das Fahrzeug eine N45-Kreiselpumpe mit bis zu 1.250 gpm-Leistung (nach NFPA) und einen 3.000 Liter Wassertank sowie 400l Schaummittel mit an Bord. Auch der RM15-Frontwerfer ist mit dem des anderen HLF gleichwertig.
Zu den anderen Fahrzeugen - auch aus Illesheim gibt es mehr Bilder und Infos im Buch ( www.mietoldtimer.de/produkt/us-miliaerfeuerwehren/ )
Das Foto zeigt einen filigranen Dornenzweig, der aus einer weichen, weißen Schneedecke herausragt. Die scharfen, dunklen Dornen bilden einen starken Kontrast zum reinen Schnee, der den Boden bedeckt. Die Atmosphäre ist still und kühl, fast melancholisch, als ob die Natur in einem Moment der Ruhe verharrt. Der Dornenzweig wirkt sowohl verletzlich als auch widerstandsfähig, ein Symbol für das Überdauern selbst unter widrigen Bedingungen. Die Farbpalette des Bildes ist bewusst minimalistisch, mit dominierenden Tönen aus Weiß, Grau und Schwarz, die eine zeitlose Eleganz ausstrahlen.
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Filigree, wild thorny branch in winter
The photo shows a filigree thorny branch protruding from a soft, white blanket of snow. The sharp, dark thorns form a stark contrast to the pure snow covering the ground. The atmosphere is still and cool, almost melancholic, as if nature is in a moment of rest. The thorny branch appears both vulnerable and resilient, a symbol of survival even under adverse conditions. The color palette of the photo is deliberately minimalist, with dominant tones of white, grey and black that exude a timeless elegance.
Country: USA
Location: Altamont (near Livermore)
Train: ACE from San Jose to Stockton
Die ACE Züge (Alamont Corridor Express) verbinden Stockton mit San Jose. Die reinen Pendlerzüge verkehren vier mal Täglich jeweils in Lastrichtung. Am Morgen nach San Jose und Abends zurück nach Stockton.
Das 1877 erbaute Gebäude wurde 1896–1898 zu einen reinen Geschäftsgebäude für den Rauchwarenhandel umgebaut. Das Gebäude ist ein Zeugnis für die Geschichte Leipzigs als Ort des europäischen Pelzhandels, dabei spielte vor allem der Brühl eine wichtige Rolle. An die Geschichte als Pelzhandelshaus soll vermutlich der Eisbär erinnern, der seit einigen Jahren über dem Giebel steht.
Built in 1877, the building was converted into a commercial building for the fur trade between 1896 and 1898. The building bears witness to Leipzig's history as a centre of the European fur trade, in which the street named Brühl played a particularly important role. The polar bear that has stood above the gable for several years is probably intended to commemorate the building's history as a fur trading house.
HELIAN
In den einsamen Stunden des Geistes
Ist es schön, in der Sonne zu gehn
An den gelben Mauern des Sommers hin.
Leise klingen die Schritte im Gras; doch immer schläft
Der Sohn des Pan im grauen Marmor.
Abends auf der Terrasse betranken wir uns mit braunem Wein.
Rötlich glüht der Pfirsich im Laub;
Sanfte Sonate, frohes Lachen.
Schön ist die Stille der Nacht.
Auf dunklem Plan
Begegnen wir uns mit Hirten und weißen Sternen.
Wenn es Herbst geworden ist
Zeigt sich nüchterne Klarheit im Hain.
Besänftigte wandeln wir an roten Mauern hin
Und die runden Augen folgen dem Flug der Vögel.
Am Abend sinkt das weiße Wasser in Graburnen.
In kahlen Gezweigen feiert der Himmel.
In reinen Händen trägt der Landmann Brot und Wein
Und friedlich reifen die Früchte in sonniger Kammer. (...)
GEORG TRAKL
HELIAN
In the lonely hours of the spirit
It is beautiful to walk in the sun
Along the yellow walls of summer.
Quietly the steps sound in the grass; but always
The son of Pan sleeps in the gray marble.
Evenings on the terrace we got drunk with brown wine.
The peach glows reddish in the foliage;
Soft sonata, glad laughter.
Beautiful is the stillness of night.
On a dark plain
We meet ourselves with shepherds and white stars.
When autumn has come
A sober clarity appears in the grove.
Calmed we stroll along red walls
And the round eyes follow the flight of birds.
In the evening the white water sinks into funeral urns.
In bleak branches the sky celebrates.
In pure hands the countryman carries bread and wine
And peacefully the fruits ripen in a sunny chamber. (...)
English version by Jim Doss and Werner Schmitt
www.flickr.com/photos/8280245@N04/2516534910/
www.flickr.com/photos/lightspectrals/2463008800/
Citation from: Hans Arp, I am born in natur
FAIRY TALES OF A CIRCLE
Countless fairy tales of a circle Sophie dreamt.
A royal circle, a sky-blue jewel
which is sheltered by mighty dream circles.
The gleaming awakening of a breathing circle.
The calibrating of a pure circle.
Reresounding and resounding circles.
Firs-green circles.
Sea-green circles.
A circle in the labour pains,
a gyrating circle.
The long way of the good circle.
The circle of the wheel.
The circle of the coin.
A circle of primeval times.
The long way of the bad circle.
The circle of a festive meeting of living
circles
which breaks out in the call:
" High Sophie Taeuber and her fairy tales of a circle lives! "
A circle on which nicely arranged the words
stand:
" Long our earthly light and our earthly
darkness lives! "
A circle from which an infinite wing tree
grows
with uncountable blossoming bright wings
under which Sophie sits
and paints buoyant dreams.
Countless fairy tales of a circle dreamed by Sophie.
(Sophie Taeuber-Arp was as well a famous artist and the wife of Hans Arp - he dedicated this poem to Sophie) aus: Hans Arp, ich bin in der natur geboren
KREISMÄRCHEN
Unzählige Kreismärchen träumte Sophie.
Ein königlicher Kreis, ein himmelblaues Kleinod,
das von mächtigen Traumkreisen beschirmt wird.
Das schimmernde Erwachen eines atmenden
Kreises.
Das Eich eines reinen Kreises.
Wiederhallende und widerhallende Kreise.
Tannengrüne Kreise.
Meergrüne Kreise.
Ein Kreis in den Wehen,
ein kreißender Kreis.
Der lange Weg des guten Kreises.
Der Kreis des Rades.
Der Kreis der Münze.
Ein Kreis aus urdenklichen Zeiten.
Der lange Weg des bösen Kreises.
Der Kreis einer festlichen Versammlung lebender
Kreise,
die in den Ruf ausbricht:
„Hoch lebe Sophie Taeuber und ihre Kreismärchen!“
Ein Kreis, auf dem schön angeordnet die Worte
stehen:
„Lange lebe unser irdisches Licht und unsere irdische
Dunkelheit!“
Ein Kreis, aus dem ein unendlicher Flügelbaum
wächst
mit unzählbaren blühenden lichten Flügeln,
unter denen Sophie sitzt
und beschwingte Träume malt.
Unzählige Kreismärchen träumte Sophie.
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Das 1877 erbaute Gebäude wurde 1896–1898 zu einen reinen Geschäftsgebäude für den Rauchwarenhandel umgebaut. Das Gebäude ist ein Zeugnis für die Geschichte Leipzigs als Ort des europäischen Pelzhandels, dabei spielte vor allem der Brühl eine wichtige Rolle. An die Geschichte als Pelzhandelshaus soll vermutlich der Eisbär erinnern, der seit einigen Jahren über dem Giebel steht.
Built in 1877, the building was converted into a commercial building for the fur trade between 1896 and 1898. The building bears witness to Leipzig's history as a centre of the European fur trade, in which the street named Brühl played a particularly important role. The polar bear that has stood above the gable for several years is probably intended to commemorate the building's history as a fur trading house.
# Immanuel Kant is one of the influential German philosophers of his time. He was born in the Prussian city of Königsberg, which is today's Kaliningrad located in present day Russia.
# He is known for his ideas in the fields of Epistemology, Ethics, Metaphysics and Logic.
# His 3 major works are : Critique of Pure Reason (German: Kritik der reinen Vernunft), in 1781 which was his Magnum Opus; Critique of Practical Reason (German: Kritik der praktischen Vernunft), in 1788 and Critique of Judgment (German: Kritik der Urteilskraft), in 1790.
# His philosophy on ethics (Kantian ethics) is considered central in Deontology. His major work, Groundwork of the Metaphysics of Morals (German: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten), in 1785, explained his philosophy on morality.
# He believed himself to be a compromise between the Empricists and Rationalists of his time and thought that human understanding of Metaphyics can be enhanced or bettered through our study of Epistemology, which is the study of the nature of human knowledge.
# Kant's ideas are studied as Kantianism, and include ideas such as the Categorical imperative, Transcendental Idealism, Deontological Morality, Synthetic A Priori, Noumenon, Schema, Sapere Aude, Nebular hypothesis.
# Though not regarded as a Political Theorist, Kant used his ideas to expound some political views like the classical republican theory which was explained in his work Science of Right.
# The Kingdom of Ends is another thought experiment of Kant which he explained in his work Groundwork of the Metaphysics of Morals. His is a hypothetical kingdom based on his idea of morality taking shape from the Deontologically moralistic idea of the Categorical Imperative.
Der Intermodale Güterverkehr wird immer beliebter. Auch die Ideen LKW's auf die Eisenbahn zu bringen werden vielfältiger. Die sogenannten Helrom-Wagen benötigen dabei nicht einmal ein Verladeterminal. Die Taschen der Wagen können seitlich ausschwenken und der LKW so rückwärts in die Tasche gefahren werden. Mit einem reinen Helrom Zug war 193 615 von MRCE unterwegs Richtung Norden.
Intermodal freight traffic
Intermodal freight traffic is getting more popular. Also the ideas of how to get trailers on freight waggons are improving. The so called Helrom waggons don't require a typical terminal. The loading area can swing sideways and so the truck can back up its trailer into the waggon. 193 815 by MRCE was heading with a uniformly Helrom train towards north.
A picture from my bucket list that I have wanted for a long time. I was lucky on the last day of my trip that the sky cleared up and I was able to take this photo relatively clearly. It was a long journey there and I am very happy with the result. I hope you also had a good trip and are happy with yourselves. With this in mind, a happy and healthy New Year 2025 to all of you, and all your wishes come true
Ein Bild aus meiner Bucket List was ich mir lange gewünscht habe. Ich hatte am letzten Tag meiner Reise nochmal Glück dass der Himmel aufgeklart hat und ich das Foto relativ klar machen konnte. Es war eine lange Reise dorthin und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich hoffe Ihr hatte auch eine gute Reise und seit mit euch auch im reinen und zufrieden. In diesem Sinne allen ein gutes, gesundes und all euren Wünschen entsprechendes Neues Jahr 2025
[DE] Bis auf die Loks HLE 1346 - 1360 wurden alle HLE 13 der SNCB aus dem Personen Verkehr verbannt und sind vor Lineas Zügen in Frankreich, Belgien und Luxemburg anzutreffen
Die HLE 1346 - 1360 halten sich aber im Personen Verkehr seit der Umstellung der Luxemburgischen Strecke Luxemburg - Kleinbettingen von 3kv auf 25kv. Ohne diese Umstellung würde man wahrscheinlich immer noch AM96er auf den ICs (Luxemburg-) Arlon - Brüssel sehen. Da man aber nach der Umstellung auf 25kv merkte das es nun nicht genug AM96er für den Frankreichverkehr gibt durften die HLE 13er im Personen Verkehr Bleiben.
Über die letzten Jahre änderte sich Trotzdem viel besonders beim Wagenmaterieal auf dieser Strecke. Bis 2020 bestanden die ICs meistens aus zwei I11, zwei i10 und zwei i6, ab 2020 fuhren die ICs Kurzzeitig nur mit einer Reinen I11 Garnitur. Aber auch in diesem Fall bemerkte man das nun auf anderen Strecken die I11 fehlten. Somit kamen ab ungefähr Mitte 2020 die I10 und I6 zurück. Für gewöhnlich ist immer ein I10 hinter der Lok eingereiht. Ab und zu kommt es aber vor das dieser I10 ein I6 ist.
Am 16.04.2021 zog HLE 1355 ihren IC von Arlon nach Brüssel durch das Kleine Örtchen Forrieres und erreicht in kürze den Bahnhof Rochefort Jemelle.
[EN] With the exception of locomotives HLE 1346 - 1360, all SNCB HLE 13s have been banned from passenger service and can be found in front of Lineas trains in France, Belgium and Luxembourg
However, the HLE 1346 - 1360 have been used in passenger traffic since the changeover of the Luxembourg route Luxembourg - Kleinbettingen from 3kv to 25kv. Without this conversion you would probably still see AM96s on the (Luxembourg-) Arlon - Brussels ICs. However, since it was noticed after the changeover to 25kv that there were not enough AM96s for traffic in France, the HLE 13s were allowed to remain in passenger traffic.
Nevertheless, a lot has changed over the last few years, especially with regard to the wagon material on this route. Until 2020, the ICs mostly consisted of two I11, two i10 and two i6, from 2020 the ICs only drove with a pure I11 set for a short time. But even in this case, it was noticed that the I11 was missing on other routes. Thus, from around mid-2020, the I10 and I6 came back. Usually there is always an I10 behind the locomotive. From time to time it happens that this I10 is an I6.
On April 16, 2021, HLE 1355 pulled its IC from Arlon to Brussels through the small town of Forrieres and shortly reached Rochefort Jemelle station.
Nichts lag für mich näher, als an Ursulas Geburtstag mit ihr einen kleinen Spaziergang rund um die Ursula-Quelle in Petersbaumgarten in der Buckllgen Welt zu unternehmen. Sicherlich ist diese Quelle mit frischem und reinen Trinkwasser seinerzeit ihr zu Ehren so benannt worden. Allerdings wohl schon in einem früheren Leben Ursulas, als sie ebenso hieß. Denn die Quelle wurde 1951 spät aber doch eingefasst und dieses Quellenhaus darum errichtet, vor dem Ursula freundlicherweise für mich posierte. Heutzutage geht niemand mehr zur Quelle hin. Stattdessen wird das gute Trinkwasser der Ursula-Quelle vom lokalen Wasserleitungsverband in alle umliegenden Haushalte geleitet.
There was nothing more natural for me than to take Ursula for a little walk around the Ursula spring in Petersbaumgarten in the region Bucklige Welt(~ world of hills) on Ursula's birthday. Surely this spring of fresh and pure drinking water was named in her honour. However, it was probably named in Ursula's honour in an earlier life. The spring was enclosed late in 1951 and this spring house was built around it, in front of which Ursula kindly posed for me. Nowadays, nobody goes to the spring any more. Instead, the good drinking water from the Ursula spring is supplied to all neighbouring households by the local water supply association.
Unter der majestätischen Haube des gewaltigen Range befinden sich ein 2,0-Liter-Vierzylinder sowie ein ins Getriebe integrierter, 85 kW starker E-Motor. Im Zusammenspiel entwickeln sie 404 PS sowie eine Schubkraft von 640 Newtonmeter Drehmoment. Genug, um die 2,6 Tonnen in 6,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h zu beschleunigen. Die Spitze liegt bei 220 km/h. Im reinen EV-Modus schafft der P400e flotte 135 km/h.
Under the majestic hood of the mighty range is a 2.0-liter four-cylinder and an 85 kW electric motor integrated into the transmission. Together they develop 404 hp and a thrust of 640 Newton meters of torque. Enough to accelerate the 2.6 tons from standstill to 100 km/h in 6.9 seconds. The top speed is 220 km/h. In pure EV mode, the P400e manages a brisk 135 km/h.
Dies ist der Fluss Weichsel und die Skyline von Warschau gesehen von einem nicht wirklich romantischen Ort namens "Plaza Romantycza" unweit unseres "Tagungshotels gehobenen Standards" vor den südlichen Toren der Stadt.
Die meisten, die mich kennen, wissen, der Ralf mag die Natur. Ich war zwar auch in sehr, sehr vielen Großstädten, meist aber war ich wegen der Natur in der Gegend und habe dann eben einen Ausflug in die Stadt gemacht. Dies hat sich in den letzten Jahren ein wenig geändert, da stand auch schon mal die Stadt im Mittelgrund. Meist war dies wegen meinem Sohn, der ein recht talentierter Go-Spieler ist (Go ist ein Strategiespiel, ähnlich wie Schach). Er spielt mittlerweile europaweit auf Turnieren und so kommt's, dass ich dann halt eben auch mal einen (fast) reinen Stadturlaub mache.
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This is the Vistula River and the Warsaw skyline, seen from a not-so-romantic spot called "Plaza Romantycza," not far from our "upscale conference hotel" outside the southern gates of the city.
Most people who know me know that Ralf loves nature. While I've been to many, many big cities, I've usually been in the area for the nature and then taken a trip into the city. This has changed a bit in recent years, and the city has also taken center stage. This was usually because of my son, who is a quite talented Go player (Go is a strategy game, similar to chess). He now plays in tournaments across Europe, so it happens that I sometimes take an (almost) pure city vacation.
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Please darken your room and
turn the brightness of your display all the way up,
lay back, press L button and
enjoy this picture in full screen size ;-)
. . . . . . . . . . . . . . looks muuuch better. PROMISE !
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Thanks for watching the picture before FAVing 😉
40 years "summer of love" / 30 years punk
In 1961 at the age of 12 I sold my electric toy train to buy a real clarinet (before I had learned flutes & plastic clarinets since age 8).My aim for my later profession was being an architect.
When I first time heard a Charlie Parker record in 1962 a new universe opened to me.
I put all energies together to achieve a similar intensity in life minus the drug dependencies & lonelynesses of the then jazz musicians’ biographies (which I could read back then and listen to their music of course) for my own future life.
In 1964/5 another new universe opened to me by reading C.G.Jung’s autobiography "Memories, Dreams, Reflections" (1961). I fully embraced his concept of "individuation" within a course of life.
Both my new fields of departure had not been triggered by ordinary school but a brother-in law of mine had opened the door to the world of jazz by playing songs like „Blue Moon“ etc., him on the piano and me on the clarinet. My dear father had bought C.G.Jung’s book for himself but it ended in my room as well.
Triggered by the new awareness of inner worlds of archetypes – in a beginning analysing way – and the deliberate task of integration for one’s own full evolved individuation I started to extend my interests wherever my intuition lead me to. Also reading books by D.T.Suzuki (Zen), Beckett, de Chardin etc.
In 1965 I began deliberately to learn the Russian language.In 1966 I deliberately changed to Frankfurt’s leading cultural elite school to choose „art“ as my main course because – as I told it then to my friends and parents – a) I had been doing visual creations already longer than music and I thought also that art might be helpful in the sphere of architecture later and b) I disliked the idea to learn classical music and possibly destroy by this my already until then built up non-academic jazz range with the „Alfred Harth Jazztett“.
Within the elite school – the Johann Wolfgang von Goethe Gymnasium in Frankfurt am Main - I started deliberately a course in philosophy and began to study Kant’s „Kritik der reinen Vernunft“ in 1967.This course also lead me to consider about aesthetics in an abstract way from where I was introduced to the concept of „synaesthetics“.
Frankfurt had been a perfect center for my diverse developments: In the South of Frankfurt there had been the regular Darmstädter Ferienkurse for New Music, in the West, Wiesbaden was one of the main Fluxus magnets, in the North is Kassel & it's documenta, in the East, St.Georgen S.J. school, Hanau and The Monks, Wilhelmsbad and Rothenfels (my forefathers home).
Those diverse forces I had stepped into so far became a steady motor to me.
The power of true rebellion in arts as by the then actual „happenings“, dada and modern art in general – I then had studied as well the gradual destruction of principals of „natural painting“ and art history in general – lead me to the constant inner urge to follow this stream by transcending borders (avantgarde concept).I could easily detect this avantgarde force in jazz as well.At those times in the 60ies it generally took a while to purchase new LPs from the USA because of the then existing infrastructures.
And the American LPs contained more or less the only jazz avantgarde since there had not been any avantgarde jazz LPs made in Europe until the mid 60ies.I knew well about New Music in Europe though what lead me to integrate „classical“ instrumental improvisors (on violin,violoncello,bass,clarinet) into my group Just Music from about 1967 on.The same time I was pushed by the forces of avantgarde art and performed happenings in the public space and in off-galeries and a self-created temporary space in a house in Düdelsheim/Büdingen nearby Frankfurt.The „centrum freier cunst“ which I developed out of the „club h“ – a jazz meeting point for the young ones in Frankfurt – had been lead by the concept to „live“ all creative streams under one roof so to say: live synaesthetics! Since the rooms of the „centrum freier cunst“ had been limited I wanted to extend the dimension of extreme energies within that country-building in Büdingen which was not surrounded by neighbours etc.There I set up (in 1968) some orgies in the like of Otto Muehl (whom I knew about slightly from my recent studies of Max Bense and Oswald Wiener) forced by the will to transcend limits.Police showed up etc.
In sharp ironical contrast to the then in Frankfurt existing avantgarde art festival „Experimenta“ I wanted to create an off-festival called „Excrementa“.
Following I tried to maintain open the „centrum freier cunst“ downtown Frankfurt in a larger basement space for a short time.I had moved into a little commune in 1968 in the Grüneburgweg in Frankfurt nearby the Johann Wolfgang von Goethe University where the political students’protest movement had one of its European centers especially through the magnet powers of this university’s professors like Adorno,Horkheimer,Habermas,sometimes Marcuse etc.
I have to say that during this period my main magnet power remained persons who lead an artistical life in jazz or arts.In those times I witnessed so many „hearings“ at the university,“sit-ins“ in the streets and similar meetings where people of my age constantly talked & talked endlessly – especially the SDS.They all seemed to be driven by the power of words which was contradictory to my way.I very well dug the idea of „revolution“ during my then studies of sociology and philosophy at this university – after short interim design studies at the nowadays Hochschule für Gestaltung in Offenbach - in 1969,1970 so that I changed my aim in profession to become an art & sociology teacher to combine my personal interests with the „revolutionary“ practical work in schools and finished with a first degree in 1973.
The change from most persons from my 60ies fellows into the university sphere of the then serious contradictory powers by receiving a qualified profession and on the other hand at the same time to destruct and revolve the then actual establishment (which ever wants people with „true“ professions) made me more suspicious to the world of words. I thought that when students break professor’s classes to install their own view of what is „really“ important then I can break their hearings and bring in the view of „wordless or alogical“ protest.So I made solo performances to break up protesting student hearings by walking in there disguised as a priest and holding a transparent which protested against autumn: „I protest against falling leaves“ (fallende Blätter has a double meaning in German: falling papers) and other times I took my tenorsax went onto the speaker’s desk to blow loadly against those endless mind-fucking fellow students which caused strange irritations and questions:“Why are you doing this...?“ (If I only knew!)
Though I understood very well the necessary political urge to change the situation I felt that they had been out of balance and was happy to find new friends outside Frankfurt whom I could share my way with.In 1969 I had met pianist Nicole van den Plas on a jazz festival in San Sebastian.We played there together and later became a couple.Nicole was from Belgium.So I spend a lot of time over there in the beginning 70ies.The creative music scene had been much more advanced in Antwerp,Brugge and Gent than anywhere I knew.I was very lucky and started to extend my life with yoga,mystical studies from 1971 on and even macrobiotical food which I had learned through the short membership in the „Gunter Hampel Galaxie Dream Band“ in 1973.
In 1968 I first time had played with Swedish drummer Sven-Ake Johansson in the "Zodiac" in Berlin.
In 1972 I contacted him again and Nicole,him and me formed the group EMT.
EMT became the perfect new ground for spreading my multiverse.
The friendship with Perry Robinson (from being with the „Galaxie Dream Band“) triggered my wish to visit him in New York in spring 1975.This visit became valedictory to Nicole for many years and opened new horizons.I had entered a new school: „The Fourth Way“ by P.D.Ouspensky - a student of the great spiritual teacher G.I.Gurdjieff.When I returned to Frankfurt it meant a cut in my life.
I had finished my war resisters service at a psychiatric institution for youths (Universitätsklinik Frankfurt) during the years 1973/4 and now I stood at the beginningpoint as a professional school teacher in 1975.
There I met 23 years old Heiner Goebbels at a session in a bunker in Frankfurt.
He had been new in town since two years and was very fond of what was going on at my old university.The students still where talking and came partly into violent action against „things“.Later in 1977 it was the RAF that became violent against persons.
Anyhow I faced to integrate my new situation being an „adult“ school teacher,jazz musician and artist now.After installing the Duo Goebbels/Harth in 1975 there was this immanent urge to bring „colours“ into the student protesters’ lives and extend the protest by means (without words or fewer words at least,which means poetry) of making music in the streets during the many political demonstrations.This is how the „Sogenanntes Linksradikales Blasorchester“ was founded.
After I had stopped being school teacher in 1978 to fully concentrate on my "things", punk started to fascinate me.Punk was near to the situationists' ideas.Maybe it came from there.
To create a synergy between the then still diverse fields of punk,jazz,classical music and (poetic) words (by Schwitters,Jandl,Hölderlin,Burroughs etc.) I contacted my former label ECM to initiate the LP “Es herrscht Uhu im Land“ on the then ECM-associated label JAPO by the help of former "Just Music"cellist Thomas Stoewsand.
This step consequently lead to the idea to form the group Cassiber that aimed to integrate intensively those diverse musical genres by composing themes instantly (out of the sense of free music impro beyond the „FreeJazz/Darmstadt“ idiom as Chris Cutler says it).
Another place for synaesthetical creations became my work for theatre & film from 1979 on .
Words like „mixed media“ and „performance“ became fashionable for the same things I had been doing since the beginning and later people started to label me as a „poly-stilist“.
My interest in psychology and inner development continued – not without crisises – and I integrated a thrilling sentence (by Abraham Maslow) into music: „Life can be a gestalt in time“, while studying Human Enhancement (H+).
Later in the 80ies I founded the groups Gestalt et Jive and Vladimir Estragon.
Around 1986 I also started with another new sphere by integrating my old passion with architecture & design - the ever widening spiral cycles of life continued.
Words are weapons to make money & fame.
The word lovers (former protest students) meanwhile have penetrated the powerful institutions of the societies and began to form a new establishment.
2007, Alfred 23 Harth (so many words in a photo site,hhh)
Schweiz / Wallis - Zinalrothorn (4.221 m)
seen on the way from Hotel Du Trift to Höhbalmen
gesehen auf dem Weg vom Berggasthaus Trift zu den Höhbalmen
The Zinalrothorn (4,221 m) is a mountain in the Pennine Alps in Switzerland. Its name comes from the village of Zinal lying on the north side and from the German word Rothorn which means Red Peak. When it was first climbed in 1864 the mountain was known locally as Moming.
Geography
The Zinalrothorn is one of the high summits separating the Matter valley on the east and the Val d'Anniviers (or more precisely the Val de Zinal) on the west. The summit of the Weisshorn (4,505 m) is located 5 km to the north and the Dent Blanche 7 km to the west. At the western foot of the mountain lies the large Zinal Glacier and, on the northern side, the Moming Glacier. L'Epaule (the shoulder) is a minor summit lying at the base of the northern ridge.
The villages of Täsch and Zermatt are the closest while Zinal on the north-west is located further (9 km).
Climbing history
The first ascent was made on 22 August 1864 via the north ridge by Leslie Stephen and Florence Crauford Grove with guides Jakob Anderegg and Melchior Anderegg (AD). They left Zinal at 1 a.m. and ascended the Zinal Glacier. They reached the shoulder from the ridge connecting the Blanc de Moming at the base of the northern ridge at 9 a.m. The traverse of the ridge to the summit took them 2 hours, Stephen wrote later that it was 'the nastiest piece of climbing I have ever accomplished'.
The slightly less difficult normal route, the south-east ridge, was first climbed by the combined parties of Clinton Thomas Dent with guide Alexander Burgener, and George Augustus Passingham, with guides Ferdinand Imseng and Franz Andermatten on 5 September 1872.
The first winter and ski ascent was by Marcel Kurz and T. Theytaz on 7 February 1914.
In the 1880s Mrs Aubrey Le Blond, the first president of the Ladies' Alpine Club, left her detachable skirt by mistake up the Zinalrothorn. To preserve her modesty, she made the decision to climb the mountain a second time to retrieve it rather than return to Zermatt in trousers.
(Wikipedia)
Das Zinalrothorn ist ein 4221 m ü. M. hoher Berg bei Zermatt in den Walliser Alpen. Im Gegensatz zu vielen Gipfeln dieser Höhe handelt es sich beim Zinalrothorn um einen reinen Felsgipfel, mit drei Graten in festem Fels.
Den Namen hat es vom Ferienort Zinal im Val d’Anniviers, das sich in der Nähe befindet. Bis zum Aufkommen des Alpentourismus trug der Berg jedoch nach dem Mominggletscher, der an der Nordflanke seinen Anfang nimmt, den Namen Moming. Das Zinalrothorn befindet sich nur 4 km südlich des Weisshorns (4505 m ü. M.). Vom Gipfel hat man einen hervorragenden Blick auf das Matterhorn und das Monte-Rosa-Massiv.
Die Erstbesteigung erfolgte durch Leslie Stephen und Florence Crauford Grove mit den Führern Melchior und Jakob Anderegg aus Zinal über den Nordgrat (ZS, III) am 22. August 1864.
Die drei Grate bieten Anstiege im mittleren Schwierigkeitsbereich. Neben dem Weg der Erstersteiger über den Nordgrat gibt es noch den etwas weniger anspruchsvollen Südostgrat (ZS, III (Stellen), sonst II und I) und den Rothorngrat (ZS+, Südwestgrat, IV (kurze Stelle), III+), einer der schönsten Felsanstiege in der Gegend von Zermatt. Ausgangspunkt für den Südostgrat ist die Rothornhütte auf einer Höhe von 3198 m ü. M., für den Nordgrat die Mountethütte auf 2886 m ü. M. Der Südwestgrat kann von der Rothorn- oder der Mountethütte erreicht werden.
(Wikipedia)
This temple belongs to the pure land sect of Buddhism.
Deze tempel behoort tot de pure landsekte van het boeddhisme.
Ce temple appartient à la secte de la terre pure du bouddhisme.
Dieser Tempel gehört zur reinen Landsekte des Buddhismus.
Der Feuersalamander ist eine europäische Amphibienart aus der Familie der Echten Salamander. Die Spezies wurde erstmals 1758 von dem schwedischen Naturforscher Carl von Linné beschrieben.
Der Feuersalamander lebt in feuchten Laubmischwälder des Hügel- und Berglandes mit kleinen, oft schattigen Gewässern. In reinen Nadelwäldern findet man ihn kaum. Als einzige heimische Amphibienart pflanzt sich der Feuersalamander bevorzugt in Fließgewässern fort, meist in Sickerquellen und Quellbächen. Aber auch in Tümpeln kann man seine Larven finden. Die Gewässer sind fast immer fischfrei.
Feuersalamander werden in freier Wildbahn etwa 8-20 Jahre, in Gefangenschaft bis zu 50 Jahre alt.
The fire salamander is a European amphibian species from the family of the Real Salamander. The species was first described in 1758 by the Swedish naturalist Carl Linnaeus. - Wikipedia
The fire salamander lives in damp deciduous forests of the hilly and mountainous country with small, often shady waters. In pure coniferous forests you can hardly find it. As the only native species of amphibian, the salamander planted preferably continued in rivers, mostly in seepage and source streams. But even in ponds can be found its larvae. The waters are almost always fish free. The fire salamander be wild about 8-20 years, in captivity up to 50 years old.
🇫🇷 Le loup et l’agneau Jean de La Fontaine
La raison du plus fort est toujours la meilleure :
Nous l’allons montrer tout à l’heure.
Un Agneau se désaltérait
Dans le courant d’une onde pure.
Un Loup survient à jeun qui cherchait aventure,
Et que la faim en ces lieux attirait.
Qui te rend si hardi de troubler mon breuvage ?
Dit cet animal plein de rage :
Tu seras châtié de ta témérité.
– Sire, répond l’Agneau, que votre Majesté
Ne se mette pas en colère ;
Mais plutôt qu’elle considère
Que je me vas désaltérant
Dans le courant,
Plus de vingt pas au-dessous d’Elle,
Et que par conséquent, en aucune façon,
Je ne puis troubler sa boisson.
– Tu la troubles, reprit cette bête cruelle,
Et je sais que de moi tu médis l’an passé.
– Comment l’aurais-je fait si je n’étais pas né ?
Reprit l’Agneau, je tette encor ma mère.
– Si ce n’est toi, c’est donc ton frère.
– Je n’en ai point.
– C’est donc quelqu’un des tiens :
Car vous ne m’épargnez guère,
Vous, vos bergers, et vos chiens.
On me l’a dit : il faut que je me venge.
Là-dessus, au fond des forêts
Le Loup l’emporte, et puis le mange,
Sans autre forme de procès.
Jean de La Fontaine
🇩🇪 Der Wolf und das Lamm Jean de La Fontaine
Die Vernunft des Stärkeren ist immer die beste :
Das werden wir gleich zeigen.
Ein Lamm löschte seinen Durst
In der Strömung einer reinen Welle.
Ein Wolf kommt nüchtern, der Abenteuer sucht,
Und den der Hunger an diesen Ort lockte.
Was macht dich so kühn, mein Getränk zu stören?
Sagte das Tier voller Zorn:
Du sollst für deine Kühnheit bestraft werden.
- Sire, antwortet das Lamm, Eure Majestät möge
Soll nicht zürnen ;
Vielmehr möge sie bedenken
Dass ich meinen Durst lösche
In der Strömung,
Mehr als zwanzig Schritte unter ihr,
Und dass ich deshalb in keiner Weise,
Ich kann ihr Getränk nicht stören.
- Du trübst sie", sagte das grausame Tier,
Und ich weiß, dass du im letzten Jahr über mich gelästert hast.
- Wie hätte ich das tun können, wenn ich nicht geboren wäre?
Da antwortete das Lamm: Ich habe meine Mutter noch nicht vergessen.
- Wenn nicht du, so ist es dein Bruder.
- Ich habe keinen.
- Dann ist es einer von den Deinen:
Denn ihr verschont mich kaum,
Ihr und eure Hirten und eure Hunde.
Man hat es mir gesagt: Ich muss mich rächen.
Daraufhin, tief in den Wäldern
Der Wolf nimmt ihn mit und frisst ihn dann,
Ohne weiteres Verfahren.
Jean de La Fontaine
Italien / Piemont - Lago Maggiore
seen from Trarego
gesehen von Trarego
Lake Maggiore (UK: /mæˈdʒɔːreɪ, ˌmædʒiˈɔːreɪ/, US: /mɑːˈdʒɔːreɪ, məˈdʒɔːri/; Italian: Lago Maggiore Italian pronunciation: [ˈlaːɡo madˈdʒoːre]; Western Lombard: Lagh Maggior; Piedmontese: Lagh Magior; literally 'greater lake') or Verbano (pronounced [verˈbaːno]; Latin: Lacus Verbanus) is a large lake located on the south side of the Alps. It is the second largest lake in Italy and the largest in southern Switzerland. The lake and its shoreline are divided between the Italian regions of Piedmont and Lombardy and the Swiss canton of Ticino. Located halfway between Lake Orta and Lake Lugano, Lake Maggiore extends for about 64 kilometres (40 miles) between Locarno and Arona.
The climate is mild in both summer and winter, producing Mediterranean vegetation, with many gardens growing rare and exotic plants. Well-known gardens include those of the Borromean and Brissago Islands, that of the Villa Taranto in Verbania, and the Alpinia Botanical Garden above Stresa.
Lake Maggiore is drained by the river Ticino, a main tributary of the Po. Its basin also collects the waters of several large lakes, notably Lake Lugano (through the Tresa), Lake Orta (through the Toce) and Lake Varese (through the Bardello).
Geography
Lake Maggiore is 64.37 km (40 mi) long, and 3 to 5 km (2 to 3 mi) wide, except at the bay opening westward between Pallanza and Stresa, where it is 10 km (6 mi) wide. It is the longest Italian lake, although Lake Garda has a greater area. Its mean height above the sea level is 193 metres; a deep lake, its bottom is almost everywhere below sea-level: at its deepest, 179 metres below. Its form is very sinuous so that there are few points from which any considerable part of its surface can be seen at a single glance. If this lessens the effect of the apparent size, it increases the variety of its scenery. While the upper end is completely alpine in character, the middle region lies between hills of gentler form, and the lower end advances to the verge of the plain of Lombardy. Lake Maggiore is the most westerly of the three great southern prealpine lakes, the others being Lake Como and Lake Garda.
The lake basin has tectonic-glacial origins and its volume is 37 cubic kilometres (9 cu mi). The lake has a surface area of about 213 square kilometres (82 sq mi), a maximum length of 54 km (34 mi) (on a straight line) and, at its widest, is 12 km (7 mi). Its main tributaries are the Ticino, the Maggia (forming a very large delta), the Toce (by which it receives the outflow of Lake Orta) and the Tresa (which is the sole emissary of Lake Lugano). The rivers Verzasca, Giona, and Cannobino also flow into the lake. Its outlet is the Ticino which, in turn, joins the river Po just south-east of Pavia.
The lake's jagged banks are surrounded by the Pennine and Lepontine Alps, and Lugano Prealps. Prominent peaks around the lake are the Gridone, Monte Tamaro, Monte Nudo and the Mottarone. The highest mountain overlooking Lake Maggiore is Monte Rosa (4,634 m; 15,203 ft), located about 50 kilometres (31 mi) west of it. The western bank is in Piedmont (provinces of Novara and Province of Verbano-Cusio-Ossola) and the eastern in Lombardy (province of Varese), whereas the most northerly section extends 13 kilometres (8 mi) into the canton of Ticino, where it constitutes its lowest point above sea level as well as that of Switzerland. The culminating point of the lake's drainage basin is the Grenzgipfel summit of Monte Rosa at 4,618 metres (15,151 ft) above sea level.
Climate
Lake Maggiore weather is humid subtropical (Cfa in the Köppen climate classification). During winter, the lake helps to maintain a higher temperature in the surrounding region (since water releases heat energy more slowly than air). The temperatures are cooled down in summer by the breezes that blow on the water's surface, changing its colour. The area enjoys nearly 2300 hours of sunshine a year and an average annual temperature of 15.5 °C (60 °F). The water of the lake has a comfortable temperature of 20 to 22 °C (68 to 72 °F) in July and August. In winter snowfall is erratic and primarily affects the higher elevations. Rainfall is heaviest in May and lowest during the winter months.
Flora and fauna
The flora is strongly influenced by the lake basin, which has allowed the proliferation of typically Mediterranean plants, and also of plants native to the Atlantic areas favoured by the composition of the soil and the abundance of siliceous rocks. Lemons, olive trees and bay olive trees grow there. The spontaneous vegetation is composed of yew, holly and chestnut trees on the surrounding hills.
The lake is a habitat to two species of whitefish, Coregonus and, less widespread, Coregonus lavaretus. Both live in deep water and come ashore only during the spawning in early December. There are also perch, pike, chub, burbot, torpedo, eels and Alburnus arborella. The lake is home to several species of nesting waterfowl, it also represents an important corridor, a place of rest and feeding for migrations. For example: common merganser, royal swan, grebes, gulls, cormorants, ducks.
A number of exotic species have established themselves in the lake, including pikeperch, which has been recorded since 1977; wels catfish, which was first noticed in the early 1990s; and ruffe, introduced in the mid-1990s. Wels catfish in excess of 50 kg in weight have been fished from the lake.
Islands
Borromean Islands (three islands and two islets located between Verbania to the north and Stresa to the south)
Isola Bella
Isola Madre
Isola dei Pescatori (or Isola Superiore)
Isolino di San Giovanni (in front of Verbania)
Scoglio della Malghera (between Isola Bella and Isola Pescatori)
Brissago Islands (close to Brissago)
San Pancrazio (or Grande Isola)
Isolino (or Isola Piccola or Isola di Sant’Apollinare)
Castelli di Cannero (three small islands just off the shore from Cannero Riviera)
Isolino Partegora (in the gulf of Angera)
Sacro Monte di Ghiffa
The Sacred Mountain of Ghiffa is a Roman Catholic devotional complex in the comune of Ghiffa, (Piedmont, northern Italy), overlooking Lake Maggiore. It is one of the nine Sacri Monti of Piedmont and Lombardy, included in the UNESCO World Heritage list.
Events
The Spirit of Woodstock Festival is an annual open air festival at the end of July/beginning of August. It is organized in Armeno by the Mirapuri community.
History
The first archaeological findings around the lake belong to nomadic people living in the area in prehistoric types. The first settlements discovered date from the Copper Age. Along the shores of the lake, between the 9th and 4th centuries BC. J.-C., develops the Golasecca culture, Celts civilization of the iron age. The latter was in turn conquered by the Romans, who called the lake Verbanus Lacus or Lacus Maximus. In Roman times a maritime line was created that linked the lake, thanks to Ticino, to Pavia, from where the ships would then continue along the Po to the Adriatic Sea.
After the fall of the Western Roman Empire, the lake was under different domains. Most of the current settlements originated in the Middle Ages when the lake was under the Della Torre, Visconti, the Borromeo and Habsburg families.
Clashes also took place on the waters of the lake between military fleets, such as in 1263, when the Della Torre ships fought against those of the Visconti near Arona or, between 1523 and 1524, when the Borromeo clashed against Francesco II Sforza and in 1636 between French and Spanish always in the waters between Arona and Angera.
From the fourteenth century until the end of the eighteenth century, navigation on the lake and on the Ticino was also used to transport the heavy blocks of marble obtained from the quarries located around the lake towards the main Lombard construction sites: the cathedral of Milan and the Certosa di Pavia.
Methane was first discovered and isolated by Alessandro Volta as he analysed marsh gas from Lake Maggiore, between 1776 and 1778.
From the middle of the 19th century, the lake began to experience strong tourist development, particularly after Queen Victoria's stay in Baveno in 1879.
In 1936, a Bugatti Type 22 Brescia Roadster, built 1925, was sunk in the lake by employees of Zürich architect Marco Schmucklerski, when Swiss customs officials investigated whether he had paid taxes on the car. The Bugatti was attached to an iron chain making it possible to recover it once the investigation was over, yet that never happened. When the chain corroded, the car sunk to the lake bed, where it was rediscovered on 18 August 1967 by local diver Ugo Pillon and became a favourite target for divers thereafter. When one of the divers, Damiano Tamagni, was killed in a hold-up on 1 February 2008, his friends from the Ascona divers' club decided to lift and sell the car wreck to raise funds for a yet-to-be-created foundation named after the victim. The remains of the Bugatti were recovered on 12 July 2009. The sale took place at the Retro Mobile classic car exhibition in Paris on 23 January 2010. It was sold for €260,500.
In May 2021, a cable car collapsed near the lake, killing 14 people.
In May 2023 a boat capsized in a storm while travelling between Arona and Sesto Calende, killing 4 people. Among the dead were 2 Italian intelligence agents as well as a former agent of Mossad.
The Hotel Meina incident at Lake Maggiore
This incident is part of the Lake Maggiore massacres during WWII.
Meina is a municipality located 77 kilometres (48 miles) northwest of Milan, on the southern shores of Lake Maggiore. The Hotel Meina was located north of the town of Meina and was owned by Alberto and Eugenia Behar, Sephardic Jews who had moved to Italy from Constantinople. In September 1943, an armistice was declared between Italy and the Allies. At that time, the Hotel Meina housed a number of Jewish guests, most of them escapees of the Nazi occupation of Greece. The area around Lake Maggiore was not under Allied control but was occupied by the German Waffen-SS, specifically the infamous Leibstandarte SS Adolf Hitler. Captain Hans Krüger, who directed operations in Meina and the surrounding villages, was in charge of locating the Jews in that area and was responsible for the Lake Maggiore massacres in which approximately 54 Jews were murdered.
On the night of 22 September 1943, most of the Jewish residents of the Hotel Meina were executed and their bodies were thrown into Lake Maggiore. The Fernandez-Diaz family, a family of Greek Sephardic Jews from Thessaloniki, barricaded themselves in one of the fourth-floor hotel rooms. It took an extra day for the Germans to reach and execute them. The family included three young children whose lives were not spared despite pleas from older family members. Among those killed were Dino Fernandez-Diaz (76 years old), Pierre Fernandez-Diaz (46), Liliane (Scialom) Fernandez-Diaz (36), Jean Fernandez-Diaz (17), Robert Fernandez-Diaz (13), Blanchette Fernandez-Diaz (12), Marco Mosseri (55), Ester Botton (52), Giacomo Renato Mosseri (22), Odette Uziel (19), Raoul Torres (48), Valerie Nahoum Torres (49), and Daniele Modiano (51). In total, sixteen Jewish residents of the hotel were executed. Its owners, the Behar family, survived due to the efforts of the Turkish consulate.
The Italian police report on the Meina massacre was lost but resurfaced in 1994, along with hundreds of other files of war crimes committed post-armistice by Germans who still occupied or were retreating from Italian soil. These files had been hidden in a wooden cabinet, the so-called "cabinet of shame", discovered in a storeroom of the military prosecutor's headquarters.
Germany does not extradite its citizens convicted of war crimes in other countries. Those responsible for the Meina massacre were tried at home in Germany in 1968, convicted and sentenced to life in prison. However, in 1970, the German Supreme Court declared the statute of limitations for those particular war crimes to have expired, and the prisoners were released.
References in literature and popular culture
Lake Maggiore is featured in American writer Ernest Hemingway's novel A Farewell to Arms. The protagonist (Frederic Henry) and his lover (Catherine Barkley) are forced to cross the transnational border within the lake in a row boat to escape Italian carabinieri.
It also appeared as the location of a fictional racetrack in the racing game Gran Turismo Sport and Gran Turismo 7.
Die Flippers, a German Schlager group wrote a song called "Lago Maggiore" that appears on their 1990 album Sieben Tage Sonnenschein.
(Wikipedia)
Trarego Viggiona is a comune (municipality) in the Province of Verbano-Cusio-Ossola in the Italian region Piedmont, located about 130 kilometres (81 mi) northeast of Turin and about 15 kilometres (9 mi) north of Verbania. As of 31 December 2004, it had a population of 375 and an area of 18.8 square kilometres (7.3 sq mi).
The municipality of Trarego Viggiona contains the frazioni (subdivisions, mainly villages and hamlets) Viggiona and Cheglio.
Trarego Viggiona borders the following municipalities: Aurano, Cannero Riviera, Cannobio, Oggebbio, Valle Cannobina.
(Wikipedia)
Der Lago Maggiore (italienisch, der Grössere See), italienisch auch Lago Verbano (von lateinisch Lacus Verbanus), lombardisch Lagh Maggior, in der Schweiz noch deutsch Langensee, ist ein in den italienischen Regionen Piemont und Lombardei sowie im Schweizer Kanton Tessin gelegener, von dem gleichnamigen Hauptzu- und -abfluss Tessin durchflossener oberitalienischer See.
Beschreibung
Der Lago Maggiore ist schmal, gekurvt sowie verästelt und wird von Nord nach Süd durchflossen. Er nimmt 212,5 km² Fläche ein, wovon 19,9 % – im Norden – zur Schweiz und 80,1 % zu Italien gehören. Er reicht von der südlichen Alpenkette bis an den westlichen Rand der Poebene. Wie die anderen oberitalienischen Seen entstand er beim Abschmelzen eiszeitlicher Gletscher. Vor allem sein Nordteil ist von hohen Bergen umgeben.
Der See ist 64,37 km lang und bis zu 10 km breit. Er ist nach dem Gardasee der flächenmässig zweitgrösste See Italiens. Der Seespiegel liegt im Mittel bei 193 m ü. M. und bildet damit den tiefsten Punkt der Schweiz. Die grösste Tiefe beträgt 372 m. Der Seegrund reicht damit bis zu 179 m unter den Meeresspiegel.
Das Einzugsgebiet beträgt 6386 km² (3326 km² in der Schweiz und 3060 km² in Italien).
Von der Fischerei im Lago Maggiore leben mehrere Berufsfischer. Der Gesamtertrag liegt bei 150 Tonnen pro Jahr.
Seit 1826 gibt es auf dem See eine Passagierschifffahrt. 1852 wurde sie vom Österreichischen Lloyd übernommen und neu organisiert. Heute betreibt der italienische Staatsbetrieb Gestione governativa navigazione laghi mit Sitz in Mailand mit der Navigazione del Lago Maggiore (NLM) eine Flotte von 25 Schiffen, darunter der noch betriebsfähige Raddampfer Piemonte. Die lokale Schifffahrt auf Schweizer Territorium wird seit 2018 von der Società Navigazione del Lago di Lugano wahrgenommen.
Der Hauptzu- und -abfluss ist der Tessin (italienisch: Ticino). Er mündet bei Magadino in den See ein. Das Mündungsgebiet, die Bolle di Magadino, (wörtlich: Blase …) ist ein artenreiches Naturschutzgebiet.
Weiter westlich mündet die Maggia. Sie bringt ständig Geschiebe mit sich, so dass das Maggia-Delta heute weit in den See hinausreicht. Östlich des Deltas liegt Locarno, das vor allem durch sein Filmfestival und die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso bekannt ist, auf der Westseite Ascona mit seiner Seepromenade und dem Monte Verità. Im Hinterland teilt sich das Tal bei Ponte Brolla ins Centovalli zur linken und das Maggiatal zur rechten Seite. Im Norden mündet die Verzasca in den See, vor allem bekannt durch eine Brücke, die Ponte dei Salti, und die 220 m hohe Staumauer.
Der hydrologisch bedeutendste Zufluss des Sees ist allerdings der Toce, da dieser durchschnittlich etwas mehr Wasser als der Tessin in den See einbringt. Allerdings sind die natürlichen Wassermengen dieser Flüsse aufgrund zahlreicher Wasserableitungen zur Stromgewinnung seit Jahrzehnten von Menschenhand reguliert.
Grösste Stadt am See ist Verbania mit ihren Teilorten Intra und Pallanza. Sehenswert sind die Botanischen Gärten der Villa Taranto (0,16 km²), ein Geschenk ihres Gründers, Kapitän Neil Mac Eacharn, an Italien. Tausende aus aller Welt importierte Pflanzen, sowie seltene, in Europa zum Teil auch einzigartige botanische Sammlungen lassen sich hier studieren. Südlich von Verbania weitet sich der See zum Golf von Verbania, wo der Toce in den See einmündet.
Am Golf liegt Stresa, das mit seinen Belle-Epoque-Villen und -Hotelpalästen heute noch den Charme eines mondänen Nobelkurortes ausstrahlt. In Stresa befindet sich die Villa Pallavicino mit ihrem Park und einem Zoologischen Garten. Jahrhundertealte Bäume und viele freilebende Tierarten sind dort zu sehen. In der Stadt fanden einige historisch bedeutsame Konferenzen statt (1. und 2. Konferenz von Stresa 1935 beziehungsweise 1958, Bilderberg-Konferenz 2004).
Weiter südlich liegt die Stadt Arona. Zwei Kilometer nördlich von Arona wurde 1624 eine 23 m hohe Kupfer-Kolossalstatue (35 m mit Sockel) von Karl Borromäus errichtet, die bis zum Bau der Freiheitsstatue in New York die höchste innen begehbare Statue war.
Südlich des Sees liegt bei Sesto Calende ein unter Naturschutz stehendes Auengebiet.
Auf der Ostseite liegen der Ort Angera mit der mittelalterlichen Burg Rocca di Angera, das in den steil aufragenden Felsen hineingebaute Kloster Santa Caterina del Sasso sowie die Stadt Luino mit ihrem bekannten Wochenmarkt.
Sacro Monte di Ghiffa
Der Pilgerweg mit einer Gruppe der Kapellen Sacro Monte di Ghiffa ist eine Wallfahrtsstätte in der Nähe des Orts Ghiffa im Piemont. Sie ist seit 2003 als Teil der Sacri Monti in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO eingetragen.
Inseln
Bei Brissago liegen die zwei Isole di Brissago mit ihrem botanischen Garten: Isola di San Pancrazio (Isola Grande) und Isola di Sant’Apollinare (Isolino). Nördlich von Cannero Riviera liegen auf zwei Inselchen die Castelli di Cannero.
Stresa vorgelagert sind drei der fünf Borromäischen Inseln: Isola Bella und Isola dei Pescatori (auch bekannt als Isola Superiore), sowie zwischen den beiden das Inselchen Scoglio della Malghera. Die restlichen beiden, Isolino di San Giovanni und Isola Madre, sind dem gegenüberliegenden Verbania vorgelagert.
Vor Angera liegt die kleine Insel Isolino Partegora.
Tier- und Pflanzenwelt
Vegetation
Die Flora des Lago Maggiore wird häufig mit dem Begriff „Insubrische Flora“ umschrieben. Das Gebiet gehört zu den regenreichsten in Italien und der Schweiz. Der höchste Wert von fast 3000 mm pro Jahr wird im Valle Cannobina (Provinz VCO) erreicht, in der Provinz Varese sind es bei Vararo 2000 mm. Die Alpenkette nördlich des Sees und die oft hohen und steilen Berge des Gebietes schützen ihn vor den kalten Winden aus dem Norden, weshalb das Klima mild ist. Sehr ausgeprägt sind die mikroklimatischen Unterschiede zwischen den steilen Südhängen in der Nähe des Sees, und den höher gelegenen, nach Norden ausgerichteten Orten. Dies führt zu einer sehr vielfältigen und interessanten Flora. Die Kombination aus hohen Niederschlägen und mildem Klima begünstigt ein sehr üppiges Wachstum, wie es kaum an einem anderen Ort in Europa anzutreffen ist und ermöglicht es besondere Pflanzen wie Kamelien zu kultivieren, die diese speziellen Bedingungen benötigen. Ein großer Teil des Gebiets ist mit Wald bedeckt, der nach dem Abholzen oder den häufigen Waldbränden schnell nachwächst.
Sehr wichtig für die Flora ist auch, ob der Boden kalkhaltig oder sauer ist. Auf der piemontesischen und der Tessiner Seite des Lago Maggiore ist das Gestein fast überall sauer, ausser in einigen sehr kleinen kalkigen Einschlüssen. Dasselbe gilt für die lombardische Seite des Sees nördlich von Luino und auf den Moränenhügeln im äußersten Südosten in Richtung Sesto Calende. Hier, in Höhenlagen bis etwa 800–1000 m, dominieren überall die oft fast reinen Kastanienwälder. Zwischen 1000 m und etwa 1700 m wachsen hauptsächlich saure Buchenwälder. Darüber lichten sich die Wälder und man findet den Bergahorn (Acer pseudoplatanus) und die Birke (Betula pendula). Hier und auf der montanen Höhenstufe an waldfreien Orten (z. B. aufgrund Rodung oder Waldbrand) finden sich ausgedehnte Flächen mit Pfeifengras (Molinia arundinacea), Adlerfarn (Pteridium aquilinum) und Besenginster (Cytisus scoparius), welcher die Hänge oft weithin mit seinen intensiven, gelben Blüten ziert.
Die niedrig gelegenen Gebiete wie das Ossolatal, die Magadinoebene, das Tal der Tresa, das Valcuvia und das untere Varesotto sind oft stark anthropisiert und sehr dicht besiedelt. Die Landwirtschaft beschränkt sich hauptsächlich auf diese Gebiete, wobei sie allerdings wegen den mageren Böden nicht sehr intensiv ist und hauptsächlich aus Mähwiesen und Maisfeldern besteht. Eine Ausnahme ist die Magadinoebene, wo aus politischen Gründen eine intensivere Landwirtschaft gefördert wird um die Selbstversorgung der Schweiz zu gewährleisten. Dank der starken Förderung hat sich hier trotz nicht optimalen Bedingungen (nasses Klima, schlechte Böden) auch ein intensiver Weinbau erhalten, der auf der italienischen Seite des Sees fast vollständig zum Erliegen gekommen ist. Wo in diesen Gebieten noch Wald vorhanden ist, besteht er hauptsächlich aus Stieleiche (Quercus robur), Esche (Fraxinus excelsior) und Robinie (Robinia pseudoacacia) sowie vereinzelt aus Kastanie (Castanea sativa) und Ulme (Ulmus minor).
Eine andere Flora findet sich im zentralen östlichen Teil des Sees in der Provinz Varese, wo das Substrat kalkhaltig ist. Auch hier wachsen vor allem Kastanienwälder, aber östlich des Campo dei Fiori werden die Hainbuchenwälder (Orno-Ostrietum, Carpinion orientalis) mit Manna-Esche (Fraxinus ornus) und Hopfenbuche (Ostrya carpinifolia) häufiger, die in den südöstlichen italienischen Alpen sehr verbreitet sind. Diese sind zusammen mit den Kastanienwäldern charakteristisch für die submediterrane Übergangsflora zwischen der gemässigten, mitteleuropäischen und derjenigen des Mittelmeerraums. Besonders artenreich sind in diesem Gebiet die Trockenwiesen, die an den wenigen Stellen, die weder bebaut noch bewaldet sind, auf dolomitischen und kalkhaltigen Felsen mit wenig tiefgründigem Boden vorkommen. Die interessantesten Trockenwiesen befinden sich auf dem Monte Sangiano in der Nähe des gleichnamigen Dorfes. Einige Pflanzenarten wachsen um den Lago Maggiore herum nur dort, wie das Apenninen-Sonnenröschen (Helianthemum apenninum), Inula spiraeifolia und einige typische Steppenpflanzen wie sie auch in Zentralasien vorkommen, darunter das Federgras (Stipa eriocaulis) und der Steifhalm (Kengia serotina). Weitere Trockenwiesen gibt es auf den Pizzoni di Laveno, in der Nähe von Vararo, am Campo dei Fiori und oberhalb von Rasa, nördlich von Varese.
Die interessantesten Lebensräume der Gegend sind wahrscheinlich die Feuchtgebiete, in denen einige vom Aussterben bedrohten Arten ihrer letzten Vorkommen in Italien haben. Die Feuchtgebiete sind wohl wegen der außergewöhnlichen Niederschlagsmenge und der zahlreichen Seen und Flüsse so gut vertreten. Zu den bedrohten Arten, die auf der italienischen roten Liste stehen, gehört die Wasserkastanie (Trapa natans), die im Naturschutzgebiet Fondotoce und in den kleineren Seen von Varese und Comabbio vorkommt. Weitere Arten auf der Roten Liste sind Hottonia palustris, die am See bei Brebbia vorkommt, und das Echte Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia), das um die kleineren Seen von Varese und Comabbio gefunden wurde, aber wahrscheinlich ausgestorben ist. Auch die Seekanne (Nymphoides peltata), die im Lago di Comabbio vorkommt, hat in Italien hier einer ihrer letzten Vorkommen. Bemerkenswert sind auch die Relikt-Torfmoore von Valganna und Cavagnano, wo sehr seltene Pflanzen wie der Mittlerer Sonnentau (Drosera intermedia) und die Blumenbinse (Scheuchzeria palustris) wachsen, die in der Roten Liste der Lombardei aufgeführt sind.
Unberührte und außergewöhnlich warme Orte befinden sich nur noch an schwer zugänglichen Orten an steilen Felsen über dem See. Überraschenderweise ist hier bereits eine rein mediterrane Art zu finden, die Salbeiblättrige Zistrose (Cistus salviifolia; Locarnese, Mont'Orfano, Santa Caterina usw.). In den wärmeren, stärker anthropogen geprägten Gebieten in der Nähe der Dörfer tritt das Phänomen der Laurophyllisierung auf, bei dem sich dichte Wälder aus exotischen immergrünen Gehölzen wie der Hanfpalme (Trachycarpus fortunei) und dem Lorbeer (Laurus nobilis) bilden.
Tierwelt
Da verschiedene Fischarten des Lago Maggiores im deutschen Sprachraum nicht vorkommen, werden zum Teil die italienischen Bezeichnungen angegeben. Im See lebt eine Felchen-Fischart, die lokal Lavarello genannt wird und ein beliebter Speisefisch ist. Sie lebt in tiefen Gewässern und kommt nur während der Laichzeit Anfang Dezember an Land. Der See beherbergt auch Agon, Barsch, Hecht, den Cavedano, einen in Italien, im angrenzenden Dalmatien und Südfrankreich endemischen Fisch (Squalius squalus), Quappe, Wels, Aal und die Alborella (Alburnus arborella), ebenfalls ein in Italien und Dalmatien endemischer Fisch sowie Forellen.
Am See gibt es etliche nistende Wasservögel, zum Beispiel: Gänsesäger, Schwan, Haubentaucher, Möwe, Kormoran und Ente. Außerdem ist er ein wichtiger Korridor, Rastplatz und Futterplatz für den Vogelzug.
Schifffahrt
Die Linienschifffahrt auf dem See begann bereits 1826 mit der im Vorjahr gegründeten Impresa Lombardo-Sardo-Ticinese mit dem Dampfschiff Verbano. Im Jahr 1853 nahm eine zweite Gesellschaft, der Lloyd Austriaco, den Dienst mit dem Dampfschiff Taxis auf. Die Impresa Lombardo-Sardo-Ticinese ging 1853 in Konkurs und verkaufte die Dampfschiffe an die Regierung des Königreichs Sardinien. Während des Zweiten Unabhängigkeitskrieges (1859) wurden die Dampfer bewaffnet und es kam sogar zu Gefechten (die österreichische Radetzky wurde von der aufständischen Bevölkerung schwer beschädigt) und fanden schließlich in neutralen Schweizer Gewässern Schutz. Der bankrotte Österreichische Lloyd verkaufte seine drei Schiffe an die Schweizer Regierung, die sie an die sardische Regierung übergab.
1867 gingen die Schiffe in den Besitz der neu gegründeten Mailänder Gesellschaft Innocente Mangili über, die von 1876 bis 1909, zur Zeit der Belle Époque, acht große Salonraddampfer und bis 1914 fünf Schraubendampfer in Dienst stellte. Im Jahr 1896 stationierte die Regia Guardia di Finanza eine Flottille kleiner Torpedoboote in Cannobio; im selben Jahr sank eines davon, die Locusta, bei einem Sturm mit der gesamten Besatzung.
Während des Ersten Weltkriegs ging die Mangili-Gesellschaft in Konkurs und die Schiffe wurden von der Regierung verwaltet, mit katastrophalen Ergebnissen; 1923 gingen sie schließlich an die Società Subalpina Imprese Ferroviarie über, die eine drastische Erneuerung der Flotte durchführte: Bis auf sechs wurden alle größeren Dampfer verschrottet (drei Rad- und drei Schraubendampfer), zwei weitere wurden auf Dieselmotoren umgerüstet, und zehn neue Motorschiffe wurden gebaut. 1929 nahm die Autofähre San Cristoforo, die durch den Umbau eines Lastkahns entstanden war, den Autoverkehr auf, und vier Jahre später wurde eine zweite San Cristoforo, die erste echte Fähre auf den italienischen Seen, in Betrieb genommen. 1938 eröffneten die Tessiner Regionalbahnen den Betrieb auf der Schweizer Seite.
Während des Zweiten Weltkriegs versenkten zwischen dem 25. und 26. September 1944 die alliierte Luftangriffe die Dampfer Genua, Mailand und Turin. In den ersten beiden Fällen gab es 34 bzw. 26 Todesopfer. Bei anderen Angriffen wurden die Motorschiffe Monfalcone und Magnolia beschädigt. Am 16. April 1948 ging die Verwaltung der Schifffahrtsgesellschaft des Langensees (italienisch NLM) an ein Regierungskommissariat über, das mehrere neue Schiffe bauen liess. Das erste Tragflächenboot wurde 1953 in Dienst gestellt; 1956 kaufte die italienische Gesellschaft die Schweizer Flotte.
Die italienische NLM kündigte 2016 aus finanziellen Gründen die Betriebseinstellung im Schweizer Becken auf Ende Jahr an, nachdem im Nachzug der Finanzkrise 2008 vier Jahre später ihre Subventionen aus Rom um 45 % gekürzt worden sind. Nach Interventionen aus der Schweiz wurde dieser Termin um ein Jahr verschoben, um eine Lösung zu finden. Zudem erneuerte die Schweiz Ende Dezember 2016 die letztmals 1992 erteilte Konzession der NLM für die Passagierschifffahrt auch im Tessiner Teil des Langensees auf weitere zehn Jahre hinaus.
Für die Schiffskurse im Schweizer Becken des Langensees wurde ein internationales Konsortium gegründet, an der sowohl die italienische staatliche Betreibergesellschaft Gestione Governativa Navigazione Laghi (GGNL), der die NLM unterstellt ist, als auch die schweizerische Luganersee-Schifffahrtsgesellschaft beteiligt sind. Die italienische NLM stellt für das Schweizer Langensee-Becken 5 ihrer 30 Schiffe zur Verfügung.
Ereignisse
Hochwasser
Beim Hochwasser von 2000 überflutete der See weite Gebiete der anliegenden Gemeinden.
Seilbahnunglück
Beim Seilbahnunfall am Monte Mottarone stürzte am 23. Mai 2021 oberhalb des Sees eine Gondel mit nicht funktionierender Notbremseinrichtung ab, 14 Menschen starben.
Feuer
Waldbrände oberhalb des Sees sind keine Seltenheit. Für denjenigen, der am 30. Januar 2022 ausbrach, siehe den Artikel Waldbrand am Lago Maggiore.
Globale Erwärmung
Seit März 2022 hat es (Stand 23. Juni 2022) in vielen norditalienischen Regionen nicht mehr geregnet. Wegen des milden Winters 2021/22 ist kaum Schmelzwasser in die norditalienischen Täler und Ebenen geflossen. Alle norditalienischen Seen sind betroffen, am stärksten der Lago Maggiore und der Comer See. Für die Bewässerung in der Landwirtschaft und die Energieerzeugung in einem nahegelegenen Wasserkraftwerk stehen nur 20 % der üblichen Wassermenge zur Verfügung. Laut Landwirtschaftsverband CIA (Confederazione italiana agricoltori) bedroht die Wasserknappheit rund die Hälfte der landwirtschaftlichen Produktion Norditaliens. Der Schaden für die Bauern betrage mindestens 2 Milliarden Euro. Der Präsident der Region Piemont hat Mitte Juni 2022 angeordnet, dass in 170 Städten und Gemeinden das Wasser nur noch für lebenswichtige Zwecke wie Trinken und Lebensmittelzubereitung verwendet werden darf.
Auch der Winter 2022/23 war ausgesprochen trocken, so dass der Pegel über mehrere Monate unter dem Durchschnitt lag. Durch intensive Regenfälle wurde im Mai und Juni 2023 ein überdurchschnittlicher Pegel verzeichnet. Im Juli und August lag der Pegel wieder unter dem Durchschnitt, bevor er Ende August 2023 wegen Dauerregen in die Höhe schoss und mit Stand vom 3. September 2023 nach wie vor über dem Durchschnitt liegt.
Schiffsunglück der Goduria
Am 28. Mai 2023, kurz nach 19 Uhr MESZ kenterte "in der Nähe von Lisanza" (Lisanza ist Fraktion der Gemeinde Sesto Calende, am südlichsten Teil des Sees, linksufrig, höchstens geschätzt 5 km weg vom Abfluss), 150 m vom Ufer entfernt, während eines plötzlich auftretenden Unwetters das überladene Boot Goduria (ital. Vergnügen, Zulassung für 15 Personen, 1982 gebaut) mit 25 Personen. 14 erreichten schwimmend das Ufer, 7 wurden von einigen vorbeifahrenden Booten aufgenommen, 4 starben. Laut Informationen in der Presse waren fast alle Gäste Geheimdienstmitarbeiter aus Italien und von Israels Mossad.
Film
Der Musikfilm Lieder klingen am Lago Maggiore (1962) spielt teilweise am Lago Maggiore.
Der US-Kriegsfilm In einem anderen Land (A Farewell to Arms) unter der Regie von Charles Vidor wurde teilweise in Stresa am Lago Maggiore gedreht.
Namensgeber
1994 wurde der Asteroid (3883) Verbano nach dem See benannt.
(Wikipedia)
Trarego Viggiona ist eine Gemeinde in der italienischen Provinz Verbano-Cusio-Ossola (VB) in der Region Piemont.
Geographie
Der Ort liegt nordwestlich von Cannero Riviera auf einer Höhe von 771 m ü. M. und damit etwa 580 m über dem Lago Maggiore. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 18 km². Zur Trarego Viggiona gehören die Fraktionen Trarego, Viggiona und Cheglio. Die Nachbargemeinden sind Aurano, Cannero Riviera, Cannobio, Falmenta und Oggebbio.
Geschichte
Am 25. Februar 1945 wurden neun Partisanen der Volante Cucciolo-Formation von den faschistischen Milizen der Milizia Confinaria unter dem Kommando von Major Martinez und Captain Nisi eingekreist und dann barbarisch erschossen.
Nicht zuletzt wegen des antifaschistischen Engagement ihrer Bürger wurde die Gemeinde 2008 hoch geehrt.
Ehrungen
Der Präsident der Republik Italien verlieh der Gemeinde Trarego Viggiona am 26. Juni 2008 die Silbermedaille für zivile Verdienste (1943–1945).
Verkehr
Eine teilweise schmale, kurvenreiche Straße führt von Cannero via Piancassone nach Viggiona und danach nach Cheglio und Trarego. Trarego-Viggiona ist dem öffentlichen Verkehrsnetz angeschlossen: Dreimal pro Tag verkehrt ein Minibus von und nach Cannero, von dort gibt es Schiffsverbindungen nach Luino und Intra-Verbania oder Richtung Schweiz. Zudem pendelt ein Bus zwischen Brissago (CH) und Pallanza. Zu Fuß ist Trarego über die alte Straße ab Cannero-Piancassone oder von Oggiogno erreichbar.
Tourismus
Wanderfreunden bietet sich eine Vielzahl an Möglichkeiten an: Der Hausberg Monte Carza (1116 m) bietet einen Rundblick ins Cannobinertal, die Schweiz, nach Luino und weiter bis Laveno; ab Trarego ist er in ca. 1,5 Stunden zu Fuß zu erreichen. Eine schöne Aussicht bieten auch der Monte Spalavera (1534 m) und der Monte Morissolo (1311 m. ü. M.), der von Trarego via Oggiogno in ca. 3,5 Stunden zu erreichen ist. In die Nähe beider Gipfel kommt man auf der Passstraße zu Il Colle auch motorisiert und gelangt in ca. 30 Minuten bequem zum Gipfel. Auch für Mountainbiker gibt es ausgeschilderte Strecken.
Kultur
Es gibt zahlreiche traditionelle Feste, wie beispielsweise das „Festa da San Eurosia“, ein religiöses Fest im Oratorio San Eurosia Anfang August oder ebenfalls im August das „Festa della Birra“ (Bierfest). Anfang September lädt Trarego zur „Castagnata“: Frisch geerntete Kastanien werden auf traditionelle Weise über dem offenen Feuer geröstet und gegessen. In Trarego steht Interessierten das „Museo tattile di Scienze naturali del lago e della montagna“ (tattile: berühren oder tasten). Das Museum will die örtliche Natur zwischen Berge und See erlebbar machen. Sowohl in Viggiona wie auch in Trarego können Kirchen besichtigt werden, ebenso in Cheglio. Die Kirche in Trarego, welche dem heiligen Martin gewidmet ist, bietet einige besondere Schätze: Die geschnitzten Statuen der Nera die Loreto (schwarze Madonna), die Madonna della Cintura und den heiligen Carlo Borromeo, alle aus dem 18. Jahrhundert. Das Oratorio San Eurosia, das außerhalb von Trarego liegt, ist ein schöner Fleck zum Verweilen. Die Wälder rund um Trarego Viggiona zeugen von der früheren Nutzung jedes noch so steilen Fleck Landes: Die Hänge sind mit Trockenmauern terrassiert, und es sind unzählige mehr oder weniger zerfallene Rustichi (Steinhäuser) anzutreffen. Von historischer Bedeutung ist auch die „Linea Cadorna“, die der italienische General Cadorna zwischen 1915 und 1918 zur Verteidigung gegen einen Angriff von Norden her erbauen ließ. Zwischen dem Monte Carza und dem Monte Zeda sind an vielen Stellen noch Schützengräben und teilweise zerfallene militärische Einrichtungen anzutreffen.
Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche San Martino bewahrt ein Polyptychon aus dem späten 16. Jahrhundert, einen Holzkreuz und eine hölzerne Kanzel, beide von 18. Jahrhundert.
Alte romanische Kirche im Friedhof bewahrt mittelalterliche Fresken.
Museo Tattile di scienze naturali del Lago e della Montagna.
(Wikipedia)
Italien / Piemont - Lago Maggiore
Cannobio
Lake Maggiore (UK: /mæˈdʒɔːreɪ, ˌmædʒiˈɔːreɪ/, US: /mɑːˈdʒɔːreɪ, məˈdʒɔːri/; Italian: Lago Maggiore Italian pronunciation: [ˈlaːɡo madˈdʒoːre]; Western Lombard: Lagh Maggior; Piedmontese: Lagh Magior; literally 'greater lake') or Verbano (pronounced [verˈbaːno]; Latin: Lacus Verbanus) is a large lake located on the south side of the Alps. It is the second largest lake in Italy and the largest in southern Switzerland. The lake and its shoreline are divided between the Italian regions of Piedmont and Lombardy and the Swiss canton of Ticino. Located halfway between Lake Orta and Lake Lugano, Lake Maggiore extends for about 64 kilometres (40 miles) between Locarno and Arona.
The climate is mild in both summer and winter, producing Mediterranean vegetation, with many gardens growing rare and exotic plants. Well-known gardens include those of the Borromean and Brissago Islands, that of the Villa Taranto in Verbania, and the Alpinia Botanical Garden above Stresa.
Lake Maggiore is drained by the river Ticino, a main tributary of the Po. Its basin also collects the waters of several large lakes, notably Lake Lugano (through the Tresa), Lake Orta (through the Toce) and Lake Varese (through the Bardello).
Geography
Lake Maggiore is 64.37 km (40 mi) long, and 3 to 5 km (2 to 3 mi) wide, except at the bay opening westward between Pallanza and Stresa, where it is 10 km (6 mi) wide. It is the longest Italian lake, although Lake Garda has a greater area. Its mean height above the sea level is 193 metres; a deep lake, its bottom is almost everywhere below sea-level: at its deepest, 179 metres below. Its form is very sinuous so that there are few points from which any considerable part of its surface can be seen at a single glance. If this lessens the effect of the apparent size, it increases the variety of its scenery. While the upper end is completely alpine in character, the middle region lies between hills of gentler form, and the lower end advances to the verge of the plain of Lombardy. Lake Maggiore is the most westerly of the three great southern prealpine lakes, the others being Lake Como and Lake Garda.
The lake basin has tectonic-glacial origins and its volume is 37 cubic kilometres (9 cu mi). The lake has a surface area of about 213 square kilometres (82 sq mi), a maximum length of 54 km (34 mi) (on a straight line) and, at its widest, is 12 km (7 mi). Its main tributaries are the Ticino, the Maggia (forming a very large delta), the Toce (by which it receives the outflow of Lake Orta) and the Tresa (which is the sole emissary of Lake Lugano). The rivers Verzasca, Giona, and Cannobino also flow into the lake. Its outlet is the Ticino which, in turn, joins the river Po just south-east of Pavia.
The lake's jagged banks are surrounded by the Pennine and Lepontine Alps, and Lugano Prealps. Prominent peaks around the lake are the Gridone, Monte Tamaro, Monte Nudo and the Mottarone. The highest mountain overlooking Lake Maggiore is Monte Rosa (4,634 m; 15,203 ft), located about 50 kilometres (31 mi) west of it. The western bank is in Piedmont (provinces of Novara and Province of Verbano-Cusio-Ossola) and the eastern in Lombardy (province of Varese), whereas the most northerly section extends 13 kilometres (8 mi) into the canton of Ticino, where it constitutes its lowest point above sea level as well as that of Switzerland. The culminating point of the lake's drainage basin is the Grenzgipfel summit of Monte Rosa at 4,618 metres (15,151 ft) above sea level.
Climate
Lake Maggiore weather is humid subtropical (Cfa in the Köppen climate classification). During winter, the lake helps to maintain a higher temperature in the surrounding region (since water releases heat energy more slowly than air). The temperatures are cooled down in summer by the breezes that blow on the water's surface, changing its colour. The area enjoys nearly 2300 hours of sunshine a year and an average annual temperature of 15.5 °C (60 °F). The water of the lake has a comfortable temperature of 20 to 22 °C (68 to 72 °F) in July and August. In winter snowfall is erratic and primarily affects the higher elevations. Rainfall is heaviest in May and lowest during the winter months.
Flora and fauna
The flora is strongly influenced by the lake basin, which has allowed the proliferation of typically Mediterranean plants, and also of plants native to the Atlantic areas favoured by the composition of the soil and the abundance of siliceous rocks. Lemons, olive trees and bay olive trees grow there. The spontaneous vegetation is composed of yew, holly and chestnut trees on the surrounding hills.
The lake is a habitat to two species of whitefish, Coregonus and, less widespread, Coregonus lavaretus. Both live in deep water and come ashore only during the spawning in early December. There are also perch, pike, chub, burbot, torpedo, eels and Alburnus arborella. The lake is home to several species of nesting waterfowl, it also represents an important corridor, a place of rest and feeding for migrations. For example: common merganser, royal swan, grebes, gulls, cormorants, ducks.
A number of exotic species have established themselves in the lake, including pikeperch, which has been recorded since 1977; wels catfish, which was first noticed in the early 1990s; and ruffe, introduced in the mid-1990s. Wels catfish in excess of 50 kg in weight have been fished from the lake.
Islands
Borromean Islands (three islands and two islets located between Verbania to the north and Stresa to the south)
Isola Bella
Isola Madre
Isola dei Pescatori (or Isola Superiore)
Isolino di San Giovanni (in front of Verbania)
Scoglio della Malghera (between Isola Bella and Isola Pescatori)
Brissago Islands (close to Brissago)
San Pancrazio (or Grande Isola)
Isolino (or Isola Piccola or Isola di Sant’Apollinare)
Castelli di Cannero (three small islands just off the shore from Cannero Riviera)
Isolino Partegora (in the gulf of Angera)
Sacro Monte di Ghiffa
The Sacred Mountain of Ghiffa is a Roman Catholic devotional complex in the comune of Ghiffa, (Piedmont, northern Italy), overlooking Lake Maggiore. It is one of the nine Sacri Monti of Piedmont and Lombardy, included in the UNESCO World Heritage list.
Events
The Spirit of Woodstock Festival is an annual open air festival at the end of July/beginning of August. It is organized in Armeno by the Mirapuri community.
History
The first archaeological findings around the lake belong to nomadic people living in the area in prehistoric types. The first settlements discovered date from the Copper Age. Along the shores of the lake, between the 9th and 4th centuries BC. J.-C., develops the Golasecca culture, Celts civilization of the iron age. The latter was in turn conquered by the Romans, who called the lake Verbanus Lacus or Lacus Maximus. In Roman times a maritime line was created that linked the lake, thanks to Ticino, to Pavia, from where the ships would then continue along the Po to the Adriatic Sea.
After the fall of the Western Roman Empire, the lake was under different domains. Most of the current settlements originated in the Middle Ages when the lake was under the Della Torre, Visconti, the Borromeo and Habsburg families.
Clashes also took place on the waters of the lake between military fleets, such as in 1263, when the Della Torre ships fought against those of the Visconti near Arona or, between 1523 and 1524, when the Borromeo clashed against Francesco II Sforza and in 1636 between French and Spanish always in the waters between Arona and Angera.
From the fourteenth century until the end of the eighteenth century, navigation on the lake and on the Ticino was also used to transport the heavy blocks of marble obtained from the quarries located around the lake towards the main Lombard construction sites: the cathedral of Milan and the Certosa di Pavia.
Methane was first discovered and isolated by Alessandro Volta as he analysed marsh gas from Lake Maggiore, between 1776 and 1778.
From the middle of the 19th century, the lake began to experience strong tourist development, particularly after Queen Victoria's stay in Baveno in 1879.
In 1936, a Bugatti Type 22 Brescia Roadster, built 1925, was sunk in the lake by employees of Zürich architect Marco Schmucklerski, when Swiss customs officials investigated whether he had paid taxes on the car. The Bugatti was attached to an iron chain making it possible to recover it once the investigation was over, yet that never happened. When the chain corroded, the car sunk to the lake bed, where it was rediscovered on 18 August 1967 by local diver Ugo Pillon and became a favourite target for divers thereafter. When one of the divers, Damiano Tamagni, was killed in a hold-up on 1 February 2008, his friends from the Ascona divers' club decided to lift and sell the car wreck to raise funds for a yet-to-be-created foundation named after the victim. The remains of the Bugatti were recovered on 12 July 2009. The sale took place at the Retro Mobile classic car exhibition in Paris on 23 January 2010. It was sold for €260,500.
In May 2021, a cable car collapsed near the lake, killing 14 people.
In May 2023 a boat capsized in a storm while travelling between Arona and Sesto Calende, killing 4 people. Among the dead were 2 Italian intelligence agents as well as a former agent of Mossad.
The Hotel Meina incident at Lake Maggiore
This incident is part of the Lake Maggiore massacres during WWII.
Meina is a municipality located 77 kilometres (48 miles) northwest of Milan, on the southern shores of Lake Maggiore. The Hotel Meina was located north of the town of Meina and was owned by Alberto and Eugenia Behar, Sephardic Jews who had moved to Italy from Constantinople. In September 1943, an armistice was declared between Italy and the Allies. At that time, the Hotel Meina housed a number of Jewish guests, most of them escapees of the Nazi occupation of Greece. The area around Lake Maggiore was not under Allied control but was occupied by the German Waffen-SS, specifically the infamous Leibstandarte SS Adolf Hitler. Captain Hans Krüger, who directed operations in Meina and the surrounding villages, was in charge of locating the Jews in that area and was responsible for the Lake Maggiore massacres in which approximately 54 Jews were murdered.
On the night of 22 September 1943, most of the Jewish residents of the Hotel Meina were executed and their bodies were thrown into Lake Maggiore. The Fernandez-Diaz family, a family of Greek Sephardic Jews from Thessaloniki, barricaded themselves in one of the fourth-floor hotel rooms. It took an extra day for the Germans to reach and execute them. The family included three young children whose lives were not spared despite pleas from older family members. Among those killed were Dino Fernandez-Diaz (76 years old), Pierre Fernandez-Diaz (46), Liliane (Scialom) Fernandez-Diaz (36), Jean Fernandez-Diaz (17), Robert Fernandez-Diaz (13), Blanchette Fernandez-Diaz (12), Marco Mosseri (55), Ester Botton (52), Giacomo Renato Mosseri (22), Odette Uziel (19), Raoul Torres (48), Valerie Nahoum Torres (49), and Daniele Modiano (51). In total, sixteen Jewish residents of the hotel were executed. Its owners, the Behar family, survived due to the efforts of the Turkish consulate.
The Italian police report on the Meina massacre was lost but resurfaced in 1994, along with hundreds of other files of war crimes committed post-armistice by Germans who still occupied or were retreating from Italian soil. These files had been hidden in a wooden cabinet, the so-called "cabinet of shame", discovered in a storeroom of the military prosecutor's headquarters.
Germany does not extradite its citizens convicted of war crimes in other countries. Those responsible for the Meina massacre were tried at home in Germany in 1968, convicted and sentenced to life in prison. However, in 1970, the German Supreme Court declared the statute of limitations for those particular war crimes to have expired, and the prisoners were released.
References in literature and popular culture
Lake Maggiore is featured in American writer Ernest Hemingway's novel A Farewell to Arms. The protagonist (Frederic Henry) and his lover (Catherine Barkley) are forced to cross the transnational border within the lake in a row boat to escape Italian carabinieri.
It also appeared as the location of a fictional racetrack in the racing game Gran Turismo Sport and Gran Turismo 7.
Die Flippers, a German Schlager group wrote a song called "Lago Maggiore" that appears on their 1990 album Sieben Tage Sonnenschein.
(Wikipedia)
Cannobio is a town and comune on the river Cannobino and the shore of Lago Maggiore in Piedmont, Italy.
History
The local inhabitants probably became subject to Roman rule by the time of the emperor Augustus. Sarcophagi from the 2nd–3rd century CE have been found and conserved in the "Palazzo della Ragione".
The first documented mention of Cannobio dates to 909. During medieval times, the town became a center for wool and tanning industries, as well as the lumber trade. Cannobio was named as a village by 1207, and was granted administrative autonomy. The Palazzo della Ragione was constructed by 1291 under the government of the podestà Ugolino da Mandello.
Cannobio was assigned to the archdiocese of Milan and from 1817 was under the authority of the bishop of Novara. Its "pieve" comprised the areas of Cannobina, Cannero, Brissago and several areas on the eastern side of the lake. The church of St. Vittore, already present in 1076, and with a bell tower from the 13th century, was completely rebuilt between 1733 and 1749. Autonomous rule for the community of Cannobio and its valley came about in 1342, with the spontaneous submission to Luchino and Giovanni Visconti, lords of Milan. From then on, its administration remained closely connected to that of the Duchy of Milan.
In 1522 a painting of the Virgin Mary allegedly started bleeding. Shortly after this apparition, a plague swept through the area devastating lakeside and valley towns and villages, but leaving Cannobio relatively unscathed. Religious minds linked these two events and Cardinal Charles Borromeo ordered a chapel to be built to hold the painting which is still there today.
The economy went through a renewal in the 15th and 16th centuries. The built-up area spread from the original nucleus (the village) down towards the lake. Large residences were built including the Omacini and Pironi palaces.
During the Risorgimento the town repelled an Austrian attack from the lake (27–28 May 1859) and was visited by Giuseppe Garibaldi in 1862. The opening of the lakeside road to the Swiss border in 1863 created favorable conditions for the arrival of factories, including silk mills.
In 1927 the territory of the comune of Cannobio was extended to incorporate some small villages in the vicinity (Traffiume, Sant’Agata, San Bartolomeo). During the Second World War the people of Cannobio rose up against the Nazi and fascist regime, from 2 to 9 September 1944, and proclaimed the Republic of the Ossola. Since the end of the war the community has undergone further changes. From 1995 the town has come within the Province of Verbano-Cusio-Ossola.
Main sights
The large lakefront piazza named after King Victor Emmanuel III was given a major refurbishment when in the winter of 2003–04 it was completely relaid in cobblestones and granite slabs. Also added was of a set of wide flagstone steps down to the lake, where people may sit and watch the lake steamers come and go from the landing stages nearby, and the sailing boats and wind-surfers skimming across the lake.
Some of the buildings both on the lakefront and further back in the old part of town date back over 600 years, from when Cannobio was a renowned smuggling town, and most of these have been restored in fine style.
From one, Giuseppe Garibaldi addressed the people of Cannobio in 1859, and on another stands a plaque celebrating an important event in Cannobio in 1627. Each building is painted a different colour, creating a traditional Italian port scene. To one side of the Piazza is Cannobio’s old harbour, which houses the sailing, rowing and speedboats belonging to the locals.
The Santuario della Pietà church commemorates the events of 1522, when a painting of the Virgin Mary was believed to have bled. With its open dome it stands by the lakeside. The painting itself is now housed in another church in the town, and though it is not removed itself, a "Sacra Costa", representing the painting, is processed through the streets on 7 January every year.
Cannobio has its own "Lido" at the north end of town with a large sandy beach. The beach has a European Union Blue Flag for its cleanliness and facilities.
(Wikipedia)
Der Lago Maggiore (italienisch, der Grössere See), italienisch auch Lago Verbano (von lateinisch Lacus Verbanus), lombardisch Lagh Maggior, in der Schweiz noch deutsch Langensee, ist ein in den italienischen Regionen Piemont und Lombardei sowie im Schweizer Kanton Tessin gelegener, von dem gleichnamigen Hauptzu- und -abfluss Tessin durchflossener oberitalienischer See.
Beschreibung
Der Lago Maggiore ist schmal, gekurvt sowie verästelt und wird von Nord nach Süd durchflossen. Er nimmt 212,5 km² Fläche ein, wovon 19,9 % – im Norden – zur Schweiz und 80,1 % zu Italien gehören. Er reicht von der südlichen Alpenkette bis an den westlichen Rand der Poebene. Wie die anderen oberitalienischen Seen entstand er beim Abschmelzen eiszeitlicher Gletscher. Vor allem sein Nordteil ist von hohen Bergen umgeben.
Der See ist 64,37 km lang und bis zu 10 km breit. Er ist nach dem Gardasee der flächenmässig zweitgrösste See Italiens. Der Seespiegel liegt im Mittel bei 193 m ü. M. und bildet damit den tiefsten Punkt der Schweiz. Die grösste Tiefe beträgt 372 m. Der Seegrund reicht damit bis zu 179 m unter den Meeresspiegel.
Das Einzugsgebiet beträgt 6386 km² (3326 km² in der Schweiz und 3060 km² in Italien).
Von der Fischerei im Lago Maggiore leben mehrere Berufsfischer. Der Gesamtertrag liegt bei 150 Tonnen pro Jahr.
Seit 1826 gibt es auf dem See eine Passagierschifffahrt. 1852 wurde sie vom Österreichischen Lloyd übernommen und neu organisiert. Heute betreibt der italienische Staatsbetrieb Gestione governativa navigazione laghi mit Sitz in Mailand mit der Navigazione del Lago Maggiore (NLM) eine Flotte von 25 Schiffen, darunter der noch betriebsfähige Raddampfer Piemonte. Die lokale Schifffahrt auf Schweizer Territorium wird seit 2018 von der Società Navigazione del Lago di Lugano wahrgenommen.
Der Hauptzu- und -abfluss ist der Tessin (italienisch: Ticino). Er mündet bei Magadino in den See ein. Das Mündungsgebiet, die Bolle di Magadino, (wörtlich: Blase …) ist ein artenreiches Naturschutzgebiet.
Weiter westlich mündet die Maggia. Sie bringt ständig Geschiebe mit sich, so dass das Maggia-Delta heute weit in den See hinausreicht. Östlich des Deltas liegt Locarno, das vor allem durch sein Filmfestival und die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso bekannt ist, auf der Westseite Ascona mit seiner Seepromenade und dem Monte Verità. Im Hinterland teilt sich das Tal bei Ponte Brolla ins Centovalli zur linken und das Maggiatal zur rechten Seite. Im Norden mündet die Verzasca in den See, vor allem bekannt durch eine Brücke, die Ponte dei Salti, und die 220 m hohe Staumauer.
Der hydrologisch bedeutendste Zufluss des Sees ist allerdings der Toce, da dieser durchschnittlich etwas mehr Wasser als der Tessin in den See einbringt. Allerdings sind die natürlichen Wassermengen dieser Flüsse aufgrund zahlreicher Wasserableitungen zur Stromgewinnung seit Jahrzehnten von Menschenhand reguliert.
Grösste Stadt am See ist Verbania mit ihren Teilorten Intra und Pallanza. Sehenswert sind die Botanischen Gärten der Villa Taranto (0,16 km²), ein Geschenk ihres Gründers, Kapitän Neil Mac Eacharn, an Italien. Tausende aus aller Welt importierte Pflanzen, sowie seltene, in Europa zum Teil auch einzigartige botanische Sammlungen lassen sich hier studieren. Südlich von Verbania weitet sich der See zum Golf von Verbania, wo der Toce in den See einmündet.
Am Golf liegt Stresa, das mit seinen Belle-Epoque-Villen und -Hotelpalästen heute noch den Charme eines mondänen Nobelkurortes ausstrahlt. In Stresa befindet sich die Villa Pallavicino mit ihrem Park und einem Zoologischen Garten. Jahrhundertealte Bäume und viele freilebende Tierarten sind dort zu sehen. In der Stadt fanden einige historisch bedeutsame Konferenzen statt (1. und 2. Konferenz von Stresa 1935 beziehungsweise 1958, Bilderberg-Konferenz 2004).
Weiter südlich liegt die Stadt Arona. Zwei Kilometer nördlich von Arona wurde 1624 eine 23 m hohe Kupfer-Kolossalstatue (35 m mit Sockel) von Karl Borromäus errichtet, die bis zum Bau der Freiheitsstatue in New York die höchste innen begehbare Statue war.
Südlich des Sees liegt bei Sesto Calende ein unter Naturschutz stehendes Auengebiet.
Auf der Ostseite liegen der Ort Angera mit der mittelalterlichen Burg Rocca di Angera, das in den steil aufragenden Felsen hineingebaute Kloster Santa Caterina del Sasso sowie die Stadt Luino mit ihrem bekannten Wochenmarkt.
Sacro Monte di Ghiffa
Der Pilgerweg mit einer Gruppe der Kapellen Sacro Monte di Ghiffa ist eine Wallfahrtsstätte in der Nähe des Orts Ghiffa im Piemont. Sie ist seit 2003 als Teil der Sacri Monti in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO eingetragen.
Inseln
Bei Brissago liegen die zwei Isole di Brissago mit ihrem botanischen Garten: Isola di San Pancrazio (Isola Grande) und Isola di Sant’Apollinare (Isolino). Nördlich von Cannero Riviera liegen auf zwei Inselchen die Castelli di Cannero.
Stresa vorgelagert sind drei der fünf Borromäischen Inseln: Isola Bella und Isola dei Pescatori (auch bekannt als Isola Superiore), sowie zwischen den beiden das Inselchen Scoglio della Malghera. Die restlichen beiden, Isolino di San Giovanni und Isola Madre, sind dem gegenüberliegenden Verbania vorgelagert.
Vor Angera liegt die kleine Insel Isolino Partegora.
Tier- und Pflanzenwelt
Vegetation
Die Flora des Lago Maggiore wird häufig mit dem Begriff „Insubrische Flora“ umschrieben. Das Gebiet gehört zu den regenreichsten in Italien und der Schweiz. Der höchste Wert von fast 3000 mm pro Jahr wird im Valle Cannobina (Provinz VCO) erreicht, in der Provinz Varese sind es bei Vararo 2000 mm. Die Alpenkette nördlich des Sees und die oft hohen und steilen Berge des Gebietes schützen ihn vor den kalten Winden aus dem Norden, weshalb das Klima mild ist. Sehr ausgeprägt sind die mikroklimatischen Unterschiede zwischen den steilen Südhängen in der Nähe des Sees, und den höher gelegenen, nach Norden ausgerichteten Orten. Dies führt zu einer sehr vielfältigen und interessanten Flora. Die Kombination aus hohen Niederschlägen und mildem Klima begünstigt ein sehr üppiges Wachstum, wie es kaum an einem anderen Ort in Europa anzutreffen ist und ermöglicht es besondere Pflanzen wie Kamelien zu kultivieren, die diese speziellen Bedingungen benötigen. Ein großer Teil des Gebiets ist mit Wald bedeckt, der nach dem Abholzen oder den häufigen Waldbränden schnell nachwächst.
Sehr wichtig für die Flora ist auch, ob der Boden kalkhaltig oder sauer ist. Auf der piemontesischen und der Tessiner Seite des Lago Maggiore ist das Gestein fast überall sauer, ausser in einigen sehr kleinen kalkigen Einschlüssen. Dasselbe gilt für die lombardische Seite des Sees nördlich von Luino und auf den Moränenhügeln im äußersten Südosten in Richtung Sesto Calende. Hier, in Höhenlagen bis etwa 800–1000 m, dominieren überall die oft fast reinen Kastanienwälder. Zwischen 1000 m und etwa 1700 m wachsen hauptsächlich saure Buchenwälder. Darüber lichten sich die Wälder und man findet den Bergahorn (Acer pseudoplatanus) und die Birke (Betula pendula). Hier und auf der montanen Höhenstufe an waldfreien Orten (z. B. aufgrund Rodung oder Waldbrand) finden sich ausgedehnte Flächen mit Pfeifengras (Molinia arundinacea), Adlerfarn (Pteridium aquilinum) und Besenginster (Cytisus scoparius), welcher die Hänge oft weithin mit seinen intensiven, gelben Blüten ziert.
Die niedrig gelegenen Gebiete wie das Ossolatal, die Magadinoebene, das Tal der Tresa, das Valcuvia und das untere Varesotto sind oft stark anthropisiert und sehr dicht besiedelt. Die Landwirtschaft beschränkt sich hauptsächlich auf diese Gebiete, wobei sie allerdings wegen den mageren Böden nicht sehr intensiv ist und hauptsächlich aus Mähwiesen und Maisfeldern besteht. Eine Ausnahme ist die Magadinoebene, wo aus politischen Gründen eine intensivere Landwirtschaft gefördert wird um die Selbstversorgung der Schweiz zu gewährleisten. Dank der starken Förderung hat sich hier trotz nicht optimalen Bedingungen (nasses Klima, schlechte Böden) auch ein intensiver Weinbau erhalten, der auf der italienischen Seite des Sees fast vollständig zum Erliegen gekommen ist. Wo in diesen Gebieten noch Wald vorhanden ist, besteht er hauptsächlich aus Stieleiche (Quercus robur), Esche (Fraxinus excelsior) und Robinie (Robinia pseudoacacia) sowie vereinzelt aus Kastanie (Castanea sativa) und Ulme (Ulmus minor).
Eine andere Flora findet sich im zentralen östlichen Teil des Sees in der Provinz Varese, wo das Substrat kalkhaltig ist. Auch hier wachsen vor allem Kastanienwälder, aber östlich des Campo dei Fiori werden die Hainbuchenwälder (Orno-Ostrietum, Carpinion orientalis) mit Manna-Esche (Fraxinus ornus) und Hopfenbuche (Ostrya carpinifolia) häufiger, die in den südöstlichen italienischen Alpen sehr verbreitet sind. Diese sind zusammen mit den Kastanienwäldern charakteristisch für die submediterrane Übergangsflora zwischen der gemässigten, mitteleuropäischen und derjenigen des Mittelmeerraums. Besonders artenreich sind in diesem Gebiet die Trockenwiesen, die an den wenigen Stellen, die weder bebaut noch bewaldet sind, auf dolomitischen und kalkhaltigen Felsen mit wenig tiefgründigem Boden vorkommen. Die interessantesten Trockenwiesen befinden sich auf dem Monte Sangiano in der Nähe des gleichnamigen Dorfes. Einige Pflanzenarten wachsen um den Lago Maggiore herum nur dort, wie das Apenninen-Sonnenröschen (Helianthemum apenninum), Inula spiraeifolia und einige typische Steppenpflanzen wie sie auch in Zentralasien vorkommen, darunter das Federgras (Stipa eriocaulis) und der Steifhalm (Kengia serotina). Weitere Trockenwiesen gibt es auf den Pizzoni di Laveno, in der Nähe von Vararo, am Campo dei Fiori und oberhalb von Rasa, nördlich von Varese.
Die interessantesten Lebensräume der Gegend sind wahrscheinlich die Feuchtgebiete, in denen einige vom Aussterben bedrohten Arten ihrer letzten Vorkommen in Italien haben. Die Feuchtgebiete sind wohl wegen der außergewöhnlichen Niederschlagsmenge und der zahlreichen Seen und Flüsse so gut vertreten. Zu den bedrohten Arten, die auf der italienischen roten Liste stehen, gehört die Wasserkastanie (Trapa natans), die im Naturschutzgebiet Fondotoce und in den kleineren Seen von Varese und Comabbio vorkommt. Weitere Arten auf der Roten Liste sind Hottonia palustris, die am See bei Brebbia vorkommt, und das Echte Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia), das um die kleineren Seen von Varese und Comabbio gefunden wurde, aber wahrscheinlich ausgestorben ist. Auch die Seekanne (Nymphoides peltata), die im Lago di Comabbio vorkommt, hat in Italien hier einer ihrer letzten Vorkommen. Bemerkenswert sind auch die Relikt-Torfmoore von Valganna und Cavagnano, wo sehr seltene Pflanzen wie der Mittlerer Sonnentau (Drosera intermedia) und die Blumenbinse (Scheuchzeria palustris) wachsen, die in der Roten Liste der Lombardei aufgeführt sind.
Unberührte und außergewöhnlich warme Orte befinden sich nur noch an schwer zugänglichen Orten an steilen Felsen über dem See. Überraschenderweise ist hier bereits eine rein mediterrane Art zu finden, die Salbeiblättrige Zistrose (Cistus salviifolia; Locarnese, Mont'Orfano, Santa Caterina usw.). In den wärmeren, stärker anthropogen geprägten Gebieten in der Nähe der Dörfer tritt das Phänomen der Laurophyllisierung auf, bei dem sich dichte Wälder aus exotischen immergrünen Gehölzen wie der Hanfpalme (Trachycarpus fortunei) und dem Lorbeer (Laurus nobilis) bilden.
Tierwelt
Da verschiedene Fischarten des Lago Maggiores im deutschen Sprachraum nicht vorkommen, werden zum Teil die italienischen Bezeichnungen angegeben. Im See lebt eine Felchen-Fischart, die lokal Lavarello genannt wird und ein beliebter Speisefisch ist. Sie lebt in tiefen Gewässern und kommt nur während der Laichzeit Anfang Dezember an Land. Der See beherbergt auch Agon, Barsch, Hecht, den Cavedano, einen in Italien, im angrenzenden Dalmatien und Südfrankreich endemischen Fisch (Squalius squalus), Quappe, Wels, Aal und die Alborella (Alburnus arborella), ebenfalls ein in Italien und Dalmatien endemischer Fisch sowie Forellen.
Am See gibt es etliche nistende Wasservögel, zum Beispiel: Gänsesäger, Schwan, Haubentaucher, Möwe, Kormoran und Ente. Außerdem ist er ein wichtiger Korridor, Rastplatz und Futterplatz für den Vogelzug.
Schifffahrt
Die Linienschifffahrt auf dem See begann bereits 1826 mit der im Vorjahr gegründeten Impresa Lombardo-Sardo-Ticinese mit dem Dampfschiff Verbano. Im Jahr 1853 nahm eine zweite Gesellschaft, der Lloyd Austriaco, den Dienst mit dem Dampfschiff Taxis auf. Die Impresa Lombardo-Sardo-Ticinese ging 1853 in Konkurs und verkaufte die Dampfschiffe an die Regierung des Königreichs Sardinien. Während des Zweiten Unabhängigkeitskrieges (1859) wurden die Dampfer bewaffnet und es kam sogar zu Gefechten (die österreichische Radetzky wurde von der aufständischen Bevölkerung schwer beschädigt) und fanden schließlich in neutralen Schweizer Gewässern Schutz. Der bankrotte Österreichische Lloyd verkaufte seine drei Schiffe an die Schweizer Regierung, die sie an die sardische Regierung übergab.
1867 gingen die Schiffe in den Besitz der neu gegründeten Mailänder Gesellschaft Innocente Mangili über, die von 1876 bis 1909, zur Zeit der Belle Époque, acht große Salonraddampfer und bis 1914 fünf Schraubendampfer in Dienst stellte. Im Jahr 1896 stationierte die Regia Guardia di Finanza eine Flottille kleiner Torpedoboote in Cannobio; im selben Jahr sank eines davon, die Locusta, bei einem Sturm mit der gesamten Besatzung.
Während des Ersten Weltkriegs ging die Mangili-Gesellschaft in Konkurs und die Schiffe wurden von der Regierung verwaltet, mit katastrophalen Ergebnissen; 1923 gingen sie schließlich an die Società Subalpina Imprese Ferroviarie über, die eine drastische Erneuerung der Flotte durchführte: Bis auf sechs wurden alle größeren Dampfer verschrottet (drei Rad- und drei Schraubendampfer), zwei weitere wurden auf Dieselmotoren umgerüstet, und zehn neue Motorschiffe wurden gebaut. 1929 nahm die Autofähre San Cristoforo, die durch den Umbau eines Lastkahns entstanden war, den Autoverkehr auf, und vier Jahre später wurde eine zweite San Cristoforo, die erste echte Fähre auf den italienischen Seen, in Betrieb genommen. 1938 eröffneten die Tessiner Regionalbahnen den Betrieb auf der Schweizer Seite.
Während des Zweiten Weltkriegs versenkten zwischen dem 25. und 26. September 1944 die alliierte Luftangriffe die Dampfer Genua, Mailand und Turin. In den ersten beiden Fällen gab es 34 bzw. 26 Todesopfer. Bei anderen Angriffen wurden die Motorschiffe Monfalcone und Magnolia beschädigt. Am 16. April 1948 ging die Verwaltung der Schifffahrtsgesellschaft des Langensees (italienisch NLM) an ein Regierungskommissariat über, das mehrere neue Schiffe bauen liess. Das erste Tragflächenboot wurde 1953 in Dienst gestellt; 1956 kaufte die italienische Gesellschaft die Schweizer Flotte.
Die italienische NLM kündigte 2016 aus finanziellen Gründen die Betriebseinstellung im Schweizer Becken auf Ende Jahr an, nachdem im Nachzug der Finanzkrise 2008 vier Jahre später ihre Subventionen aus Rom um 45 % gekürzt worden sind. Nach Interventionen aus der Schweiz wurde dieser Termin um ein Jahr verschoben, um eine Lösung zu finden. Zudem erneuerte die Schweiz Ende Dezember 2016 die letztmals 1992 erteilte Konzession der NLM für die Passagierschifffahrt auch im Tessiner Teil des Langensees auf weitere zehn Jahre hinaus.
Für die Schiffskurse im Schweizer Becken des Langensees wurde ein internationales Konsortium gegründet, an der sowohl die italienische staatliche Betreibergesellschaft Gestione Governativa Navigazione Laghi (GGNL), der die NLM unterstellt ist, als auch die schweizerische Luganersee-Schifffahrtsgesellschaft beteiligt sind. Die italienische NLM stellt für das Schweizer Langensee-Becken 5 ihrer 30 Schiffe zur Verfügung.
Ereignisse
Hochwasser
Beim Hochwasser von 2000 überflutete der See weite Gebiete der anliegenden Gemeinden.
Seilbahnunglück
Beim Seilbahnunfall am Monte Mottarone stürzte am 23. Mai 2021 oberhalb des Sees eine Gondel mit nicht funktionierender Notbremseinrichtung ab, 14 Menschen starben.
Feuer
Waldbrände oberhalb des Sees sind keine Seltenheit. Für denjenigen, der am 30. Januar 2022 ausbrach, siehe den Artikel Waldbrand am Lago Maggiore.
Globale Erwärmung
Seit März 2022 hat es (Stand 23. Juni 2022) in vielen norditalienischen Regionen nicht mehr geregnet. Wegen des milden Winters 2021/22 ist kaum Schmelzwasser in die norditalienischen Täler und Ebenen geflossen. Alle norditalienischen Seen sind betroffen, am stärksten der Lago Maggiore und der Comer See. Für die Bewässerung in der Landwirtschaft und die Energieerzeugung in einem nahegelegenen Wasserkraftwerk stehen nur 20 % der üblichen Wassermenge zur Verfügung. Laut Landwirtschaftsverband CIA (Confederazione italiana agricoltori) bedroht die Wasserknappheit rund die Hälfte der landwirtschaftlichen Produktion Norditaliens. Der Schaden für die Bauern betrage mindestens 2 Milliarden Euro. Der Präsident der Region Piemont hat Mitte Juni 2022 angeordnet, dass in 170 Städten und Gemeinden das Wasser nur noch für lebenswichtige Zwecke wie Trinken und Lebensmittelzubereitung verwendet werden darf.
Siehe auch: Temperaturanomalien im Jahr 2022 und Dürre und Hitze in Europa 2022
Auch der Winter 2022/23 war ausgesprochen trocken, so dass der Pegel über mehrere Monate unter dem Durchschnitt lag. Durch intensive Regenfälle wurde im Mai und Juni 2023 ein überdurchschnittlicher Pegel verzeichnet. Im Juli und August lag der Pegel wieder unter dem Durchschnitt, bevor er Ende August 2023 wegen Dauerregen in die Höhe schoss und mit Stand vom 3. September 2023 nach wie vor über dem Durchschnitt liegt.
Schiffsunglück der Goduria
Am 28. Mai 2023, kurz nach 19 Uhr MESZ kenterte "in der Nähe von Lisanza" (Lisanza ist Fraktion der Gemeinde Sesto Calende, am südlichsten Teil des Sees, linksufrig, höchstens geschätzt 5 km weg vom Abfluss), 150 m vom Ufer entfernt, während eines plötzlich auftretenden Unwetters das überladene Boot Goduria (ital. Vergnügen, Zulassung für 15 Personen, 1982 gebaut) mit 25 Personen. 14 erreichten schwimmend das Ufer, 7 wurden von einigen vorbeifahrenden Booten aufgenommen, 4 starben. Laut Informationen in der Presse waren fast alle Gäste Geheimdienstmitarbeiter aus Italien und von Israels Mossad.
Film
Der Musikfilm Lieder klingen am Lago Maggiore (1962) spielt teilweise am Lago Maggiore.
Der US-Kriegsfilm In einem anderen Land (A Farewell to Arms) unter der Regie von Charles Vidor wurde teilweise in Stresa am Lago Maggiore gedreht.
Namensgeber
1994 wurde der Asteroid (3883) Verbano nach dem See benannt.
(Wikipedia)
Cannobio (nicht zu verwechseln mit Canobbio in der Schweiz) ist eine italienische Gemeinde in der Provinz Verbano-Cusio-Ossola (VB) in der Region Piemont und ist Träger der Bandiera Arancione des TCI.
Geographie
Die Gemeinde liegt am westlichen Ufer des Lago Maggiore und ist die erste größere Ortschaft nach der Grenze zur Schweiz in Piaggio Valmara. Cannobio liegt auf dem Schwemmkegel des Flüsschens Cannobino, im Hinterland dehnt sich das Valle Cannobina aus.
Die Gemeinde umfasst eine Fläche von 52,53 km². Zu Cannobio gehören die Fraktionen Campeglio, Carmine Superiore, Carmine Inferiore, Cinzago, Formine, Marchile, Piaggio Valmara, Pianoni, Ronco, Sant’Agata, San Bartolomeo Valmara, Socraggio, Socragno und Traffiume.
Geschichte
Cannobio war vermutlich schon in vorrömischer Zeit besiedelt. Der Name geht zurück auf das römische Canobinum. Zur Römerzeit galt der Ort wegen seiner günstigen Lage als bedeutendes strategisches und wirtschaftliches Zentrum.
929 beherbergte die Ortschaft einen Königshof (curtis regia). Die Anlage wurde später den Erzbischöfen von Mailand unterstellt. 1207 erhielt Cannobio den Titel eines Borgo.
Im 12. Jahrhundert wurde die Stadt eine freie Kommune, bis sie sich 1342 freiwillig der Familie Visconti unterwarf, deren Herrschaft 1441 als Lehensherrschaft an Vitaliano Borromeo überging. Von dieser Epoche zeugen bis heute die zwischen dem 14. und 19. Jahrhundert erbauten Paläste.
Sehenswürdigkeiten
Cannobio besitzt einen historischen Stadtkern und ist ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Pfarrkirche San Vittore mit romanischem Turm wurde im 17. Jahrhundert erbaut, die Eingangsfassade stammt aus dem Jahr 1842. Sie beherbergt eine Orgel von Luigi Maroni Biroldi aus Varese aus dem Jahr 1837.
Die Wallfahrtskirche Santissima Pietà wurde 1575–1614 erbaut, dann 1583 von Sankt Karl Borromäus nach einem Entwurf von Pietro Beretta aus Brissago TI wieder aufgebaut. Die Fassade ist das Ergebnis einer Rekonstruktion von Febo Bottini von 1909. Das Innere besteht aus einem einzigen Schiff mit einer üppigen barocken Dekoration. Über dem Altar befindet sich ein wertvolles Altarbild Aufstieg zum Kalvarienberg von Gaudenzio Ferrari und Giovan Battista della Cerva.
Das Oratorium Santa Marta wurde 1581 erbaut und zeigt über dem Hochaltar das Gemälde Madonna col Bambino des Malers Camillo Procaccini (* 3. März 1561 in Parma; † 21. August 1629 in Mailand).
Der Palazzo della Ragione, genannt Parrasio, wurde zwischen 1291 und 1294 vom Podestà Ugolino Mandello erbaut und im Laufe des 17. Jahrhunderts umgebaut.
Der städtische Turm in romanischer Bauweise stammt aus dem 12. Jahrhundert. Es ist aus Stein gebaut und ist eigentlich der Glockenturm der alten Kirche San Vittore.
Die Rocca Vitaliana ist als die Burgen von Cannero bekannt. Auf den Felseninseln, die aus dem Wasser des Sees hervorgehen, kann man die Ruinen alter Festungsanlagen sehen. Sie wurden zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert gebaut.
Uferpromenade
Markt an der Promenade (sonntags)
Hängebrücke Ponte ballerino (Tänzerbrücke) über den Fluss Cannobino.
Lido Cannobio, ein sehr schöner öffentlicher Badestrand mit Liegewiese
In der Umgebung:
Tal und Schlucht des Gießbaches Cannobino
Kirche Sant’Anna erbaut 1638 hoch über der Schlucht des Cannobino
Kirche Sant’Agata mit Aussicht auf den Lago Maggiore
Mineralwasserquelle Fonte Carlina
Mittelalterliches Dorf Carmine Superiore
Regelmäßige Veranstaltungen
Jedes Jahr am Vorabend des 8. Januar findet in Cannobio das Fest der Allerheiligsten Pietà mit einer eindrucksvollen Lichterprozession statt.
(Wikipedia)
Schweiz / Wallis - Ober Gabelhorn (4,063 m), Wellenkuppe (3,898 m) und Zinalrothorn (4.221 m)
seen on the way from Grindjisee to Grünsee (Zermatt)
gesehen auf dem Weg vom Grindjisee zum Grünsee (Zermatt)
The Zinalrothorn (4,221 m) is a mountain in the Pennine Alps in Switzerland. Its name comes from the village of Zinal lying on the north side and from the German word Rothorn which means Red Peak. When it was first climbed in 1864 the mountain was known locally as Moming.
Geography
The Zinalrothorn is one of the high summits separating the Matter valley on the east and the Val d'Anniviers (or more precisely the Val de Zinal) on the west. The summit of the Weisshorn (4,505 m) is located 5 km to the north and the Dent Blanche 7 km to the west. At the western foot of the mountain lies the large Zinal Glacier and, on the northern side, the Moming Glacier. L'Epaule (the shoulder) is a minor summit lying at the base of the northern ridge.
The villages of Täsch and Zermatt are the closest while Zinal on the north-west is located further (9 km).
Climbing history
The first ascent was made on 22 August 1864 via the north ridge by Leslie Stephen and Florence Crauford Grove with guides Jakob Anderegg and Melchior Anderegg (AD). They left Zinal at 1 a.m. and ascended the Zinal Glacier. They reached the shoulder from the ridge connecting the Blanc de Moming at the base of the northern ridge at 9 a.m. The traverse of the ridge to the summit took them 2 hours, Stephen wrote later that it was 'the nastiest piece of climbing I have ever accomplished'.
The slightly less difficult normal route, the south-east ridge, was first climbed by the combined parties of Clinton Thomas Dent with guide Alexander Burgener, and George Augustus Passingham, with guides Ferdinand Imseng and Franz Andermatten on 5 September 1872.
The first winter and ski ascent was by Marcel Kurz and T. Theytaz on 7 February 1914.
In the 1880s Mrs Aubrey Le Blond, the first president of the Ladies' Alpine Club, left her detachable skirt by mistake up the Zinalrothorn. To preserve her modesty, she made the decision to climb the mountain a second time to retrieve it rather than return to Zermatt in trousers.
(Wikipedia)
The Ober Gabelhorn (4063 m) is a mountain in the Pennine Alps in Switzerland, located between Zermatt and Zinal.
Geography
The Ober Gabelhorn lies in the Swiss canton of Valais at the southern end of the Zinal valley (part of the Val d'Anniviers). It rises, together with the Dent Blanche (west) and the Zinalrothorn (north), above the Zinal Glacier. On the south side lies the Zmutt Glacier in the valley of Zmutt, which extends west of Zermatt.
The Ober Gabelhorn has a pyramidal shape, similar to the nearby Matterhorn but on a smaller scale. Only the smooth north face is completely glaciated, the other faces being mostly rocky. The south-west ridge is called the Arbengrat while the north-north-west ridge is the Arête du Coeur. The south-east ridge looking over the Ober Gabeljoch (3,597 m) is the Gabelhorngrat. The Wellenkuppe is a lower prominence on the north-east ridge; it is usually climbed as part of the normal route.
Huts serving the peak are the Rothorn Hut (3,198 m), the Grand Mountet Hut (2,886 m) and the Arben Bivouac (3,224 m).
Climbing history
The first ascent was by A. W. Moore, Horace Walker and Jakob Anderegg on 6 July 1865, via the east face.
The second ascent of the peak, and the first by the north-north-west ridge, was made one day later by Lord Francis Douglas, Peter Taugwalder and Joseph Vianin on 7 July 1865. At the time of their ascent they were not aware of Moore and party's success on the previous day.
Douglas and Taugwalder made several attempts before they reached the summit. P. Inäbnit accompanied them on the first attempt from the south-east ridge. They didn't have enough time to go higher than the base of the mountain. On the second attempt they reached the Wellenkuppe (3,900 m) on the north-east ridge (the normal route today) but they considered that the ridge above was too difficult to continue. They finally reached the summit on their third attempt (Inäbnit having been replaced by Viennin). They were disconcerted to see some footprints on the east face (made by Moore, Walker and Anderegg on the previous day), but were relieved that no traces were visible on the summit. Not aware of the dangers that might have made the previous expedition turn back, they sat down on the summit to have lunch. Suddenly an avalanche started and everything on the summit began to fall away from them. Douglas and Taugwalder were swept away, but they were roped to Viennin who was a little distance below the summit. Viennin was able to belay Taugwalder and Douglas with the rope, which didn't break. Francis Douglas returned to Zermatt, and was killed a week later on 14 July on the first ascent of the Matterhorn.
The Arbengrat was first climbed in 1874 by H. S. Hoare and E. Hulton with guides J. von Bergen, P. Rubi and J. Moser. The route on the Gabelhorngrat was opened three years later by J. Walker Hartley, W. E. Davidson, P. Rubi and J. Juan.
The north face, similar to but 'rather steeper' than the north-east face of the Lenzspitze, was first climbed on 30 July 1930 by H. Kiener and R. Schwarzgruber. They started from Zermatt at midnight and made a direct 2,000-metre ascent to the Triftjoch. They reached the base of the north face after having traversed the crevasses of the Ober Gabelhorn Glacier and successfully climbed it. This route was repeated only once until 1951.
Christian Klucker and L. Norman-Neruda made the first ascent of the east-north-east ridge on 1 August 1890. Nowadays most of the climbers use this route, starting at the Rothorn Hut (above Zermatt) and passing over the summit of the Wellenkuppe. The major obstacle, the Klucker tower, is equipped with ropes since 1918.
(Wikipedia)
The Wellenkuppe is a mountain of the Swiss Pennine Alps, located west of Zermatt in the canton of Valais. It lies on the range separating the Val d'Anniviers from the Mattertal, just east of the Ober Gabelhorn.
(Wikpedia)
Das Zinalrothorn ist ein 4221 m ü. M. hoher Berg bei Zermatt in den Walliser Alpen. Im Gegensatz zu vielen Gipfeln dieser Höhe handelt es sich beim Zinalrothorn um einen reinen Felsgipfel, mit drei Graten in festem Fels.
Den Namen hat es vom Ferienort Zinal im Val d’Anniviers, das sich in der Nähe befindet. Bis zum Aufkommen des Alpentourismus trug der Berg jedoch nach dem Mominggletscher, der an der Nordflanke seinen Anfang nimmt, den Namen Moming. Das Zinalrothorn befindet sich nur 4 km südlich des Weisshorns (4505 m ü. M.). Vom Gipfel hat man einen hervorragenden Blick auf das Matterhorn und das Monte-Rosa-Massiv.
Die Erstbesteigung erfolgte durch Leslie Stephen und Florence Crauford Grove mit den Führern Melchior und Jakob Anderegg aus Zinal über den Nordgrat (ZS, III) am 22. August 1864.
Die drei Grate bieten Anstiege im mittleren Schwierigkeitsbereich. Neben dem Weg der Erstersteiger über den Nordgrat gibt es noch den etwas weniger anspruchsvollen Südostgrat (ZS, III (Stellen), sonst II und I) und den Rothorngrat (ZS+, Südwestgrat, IV (kurze Stelle), III+), einer der schönsten Felsanstiege in der Gegend von Zermatt. Ausgangspunkt für den Südostgrat ist die Rothornhütte auf einer Höhe von 3198 m ü. M., für den Nordgrat die Mountethütte auf 2886 m ü. M. Der Südwestgrat kann von der Rothorn- oder der Mountethütte erreicht werden.
(Wikipedia)
Das Ober Gabelhorn (oft auch Obergabelhorn, jedoch nicht Gabelhorn) ist ein Viertausender in den Walliser Alpen.
Ausgangsorte für eine Besteigung sind Zermatt über das Mattertal oder Zinal über das Val d’Anniviers.
Besteigungsgeschichte
Die Erstbesteigung wurde am 6. Juli 1865 durch Adolphus Warburton Moore, Horace Walker und Jakob Anderegg unternommen. Schon am nächsten Tag folgten die Verlierer beim Rennen um den Gipfel, Francis Douglas, Peter Taugwalder und Joseph Viennin bei ihrem dritten Anlauf. Francis Douglas kam eine Woche später bei der Erstbesteigung des Matterhorns ums Leben.
Der Normalweg führt von der Rothornhütte (3198 m) über den Triftgletscher zur Schulter der Wellenkuppe (3898 m), über diese in leichter Kletterei (III-) hinweg und den ausgeprägten Ostnordostgrat folgend über den grossen Gendarm (Kluckerturm, Fixseile) zum Gipfel. Es handelt sich um eine kombinierte Hochtour (III+, Eis bis 50°, ZS / AD). Weitere interessante Anstiege sind der Arbengrat (Westsüdwestgrat, III+, ZS / AD) und die stark vergletscherte, selten begangene Nordwand (Eis 55°, S / D).
(Wikipedia)
Die Wellenkuppe ist ein 3898 m ü. M. hoher Berg im Kanton Wallis, Schweiz. Er liegt nordöstlich des Ober Gabelhorns und südlich des Zinalrothorns auf dem Grat, welcher das Mattertal vom Val d’Anniviers trennt.
(Wikipedia)
DE: 185 689 hat vor wenigen Minuten Tübingen verlassen und ist mit einer reinen n-Wagen Garnitur als IRE 6 auf dem Weg nach Stuttgart.
EN: 185 689 left Tübingen just a few minutes ago with an n-type wagon set and is on its way as IRE 6 to Stuttgart.
Der Wilde Lavendel ist warm und trocken, und seine Wärme ist gesund. Und wer Wilden Lavendel mit Wein kocht oder, wenn er keinen Wein hat, mit Honig und Wasser kocht und so lau oft trinkt, der mildert den Schmerz in der Leber und in der Lunge und die Dämpfigkeit in seiner Brust, und er bereitet (sich) reines Wissen und einen reinen Verstand.
Spike lavender (spica) is hot and dry, and its heat is healthy. Whoever cooks this lavender in wine or, if he has no wine, honey and water, and frequently drinks it when it is warm, will lessen the pain in his liver and lungs, and the stuffiness in his chest. It also makes his thinking and disposition pure.
Hildegard von Bingen, 1098 – 17. September 1179