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Rieselfelder Münster - Vogelschutzgebiet
"Die Kohlmeise (Parus major) ist eine Vogelart aus der Familie der Meisen (Paridae). Sie ist die größte und am weitesten verbreitete Meisenart in Europa. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich jedoch bis in den Nahen Osten und durch die gemäßigte Zone Asiens bis nach Fernost.
Der ursprüngliche Lebensraum der Kohlmeise sind Laub- und Mischwälder mit alten Bäumen; aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit kommt sie jedoch in fast allen Lebensräumen vor, in denen sie Höhlen zum Nisten findet. Sie zählt meist zu den häufigsten Vogelarten. Die Nahrung ist sehr vielfältig, jedoch werden hauptsächlich Insekten und deren Larven sowie pflanzliche Nahrung wie beispielsweise Samen oder Nussfrüchte gefressen. Nester werden in Baumhöhlen, Nistkästen oder anderen Hohlräumen gebaut und meist zwischen sechs und zwölf Eier hineingelegt. Die meisten Kohlmeisen bleiben im Winter in ihren Brutgebieten, wo sie teilweise in kleinen Trupps umherstreifen und sich auch mit anderen Meisen vergesellschaften. Vögel nördlicherer Regionen wandern zum Teil auch in südlichere Gegenden ab. "
Zitiert Wikipedia
Bee-eaters live in sunny, open landscapes. They nest in colonies on the steep faces of gravel pits or natural spoil tips.
Thanks for views, faves, awards and nice comments! :-)
Danke für euren Besuch, Sternchen, Awards und netten Kommentare! :-)
Die Amsel (Turdus merula) oder Schwarzdrossel, manchmal auch Kohlamsel oder Schwarzamsel, ist eine Vogelart aus der Familie der Drosseln (Turdidae). In Europa ist die Amsel der am weitesten verbreitete Vertreter dieser Familie und zugleich einer der bekanntesten Vögel überhaupt. Ihre Körperlänge liegt zwischen 24 und 27 Zentimetern. Die Männchen sind schwarz gefärbt und haben einen gelben Schnabel, das Gefieder der Weibchen ist größtenteils dunkelbraun. Der melodiöse und laut vorgetragene Reviergesang der Männchen ist in Mitteleuropa hauptsächlich zwischen Anfang März und Ende Juli zu hören und kann bereits vor der Morgendämmerung beginnen.
Das Brutgebiet in Europa weist außer dem hohen Norden und dem äußersten Südosten keine größeren Verbreitungslücken auf. Darüber hinaus kommt die Amsel in Teilen Nordafrikas und Asiens vor. In Australien und Neuseeland wurde die Amsel eingebürgert. In Mitteleuropa verlässt ein Teil der Vögel im Winter das Brutgebiet und zieht nach Südeuropa oder Nordafrika.
Ursprünglich war die Amsel ein Vogel des Waldes, wo sie auch heute noch anzutreffen ist. Im 19. Jahrhundert begann sie über siedlungsnahe Parks und Gärten bis in die Stadtzentren vorzudringen und ist zum Kulturfolger geworden. Ihre Nahrung suchen Amseln vorwiegend am Boden. Sie ernähren sich überwiegend von tierischer Nahrung, meist Regenwürmer oder Käfer. Abhängig von der Verfügbarkeit steigt der Anteil gefressener Beeren und Früchte. Amseln sind Freibrüter und nisten vorwiegend in Bäumen und Sträuchern.
NEST, NESTING is the topic for TUESDAY May 18, 2021, Group Our Daily Challenge
I have been observing the nest of these two swans for about 6 weeks.
Two chicks hatched last Saturday or Sunday.
This week I went to the nest again to see what happens
but the nest was empty. I walked very far along the river and couldn't find any trace of them.
Yesterday I tried again and found the lovely family.
I had to go to a private property, in the garden ... thought what should happen, in the worst case I would be chased from the yard.
Nobody will shoot me….
Nobody has either….
I do a lot for a good photo…. 😄
I hope you enjoy it!
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Seit etwa 6 Wochen beobachte ich das Nest dieser beiden Schwäne.
Zwei Küken sind letzten Samstag oder Sonntag geschlüpft.
In dieser Woche war ich noch einmal am Nest um zu sehen was passiert,
aber das Nest war leer. Ich bin sehr weit am Fluss entlang gegangen konnte keine Spur mehr von ihnen finden.
Gestern habe ich es noch einmal versucht und die hübsche Familie gefunden.
Ich musste auf ein privates Grundstück, in den Garten… dachte was soll passieren, im schlimmsten Fall jagt man mich vom Hof.
Wird schon keiner auf mich schießen….
Hat auch niemand….
Für ein gutes Foto mache ich so einiges…. 😄
Ich hoffe es gefällt euch!
Tour 19: Hardt - Langenbach - Bad Marienberg - Zinhain - Hardt
12 Km - 243 Höhenmeter - Höchster Punkt 525 Meter -
Plus 5 bis 9 Grad - Sonne
Tour 18: Büdingen - Hardt - Katzenberg - Scharfenstein - Erbach - Büdingen
10 Km - 250 Höhenmeter - Höchster Punkt 480 Meter -
Plus 8 Grad - Sonne
Helgoland - Lummenfelsen. Auch ein eindrucksvolles akustisches Schauspiel, wenn so viele Vögel so nah am Betrachter nisten...
Der Nymphensee bei Berlin – einer von Brandenburgs klarsten Seen. Etwa 15 Kilometer von Berlin entfernt am Rande des Ortes Brieselang liegt der Nymphensee. Somit ist der Nymphensee ein beliebtes Ausflugsziel vieler Berliner. Charakteristisch für die Umgebung des Sees ist eine ruhige Lage an einem Waldrand. Ein Teil der Ufer im Süden ist als Naturschutzzone ausgewiesen und beherbergt Nist- und Brutstätten vieler Vogelarten. Das gleiche gilt auch für die beiden wild bewachsenen Inseln des Nymphensees. Diese Naturschutzzonen sollten nicht betreten werden.
Bekannt und beliebt ist der Nymphensee für seine ausgezeichnete Wasserqualität – er gilt als einer der saubersten Seen in Brandenburg und wird im 14-Tägigen Turnus auf seine Sauberkeit hin überprüft. Mit seinem eher flachen Ufer ist der Nymphensee auch für Kinder ein gut geeigneter Badesee.
Tour 21: Nister - Unnau - Hachenburg - Nister
13 Km - 318 Höhenmeter - Höchster Punkt 402 Meter -
Plus 10 bis 17 Grad - Sonne
Tour 20: Unnau - Zinhain - Wildpark Bad Marienberg - Kleiner und Grosser Wolfstein - Stangenrod - Korb - Unnau
12 Km - 312 Höhenmeter - Höchster Punkt 559 Meter -
Plus 3 bis 16 Grad - Sonne
Morgenrunde am Waldrand Zwischen Eichen und Mais ...... der Atem des Herbstwindes ist bereits sehr deutlich zu spüren ...
Tour 21: Nister - Unnau - Hachenburg - Nister
13 Km - 318 Höhenmeter - Höchster Punkt 402 Meter -
Plus 10 bis 17 Grad - Sonne
Die Kohlmeise (Parus major) ist eine Vogelart aus der Familie der Meisen (Paridae). Sie ist die größte und am weitesten verbreitete Meisenart in Europa. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich jedoch bis in den Nahen Osten und durch die gemäßigte Zone Asiens bis nach Fernost.
Der ursprüngliche Lebensraum der Kohlmeise sind Laub- und Mischwälder mit alten Bäumen; aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit kommt sie jedoch in fast allen Lebensräumen vor, in denen sie Höhlen zum Nisten findet. Sie zählt meist zu den häufigsten Vogelarten. Die Nahrung ist sehr vielfältig, jedoch werden hauptsächlich Insekten und deren Larvensowie pflanzliche Nahrung wie beispielsweise Samen oder Nussfrüchte gefressen. Nester werden in Baumhöhlen, Nistkästen oder anderen Hohlräumen gebaut und meist zwischen sechs und zwölf Eier hineingelegt. Die meisten Kohlmeisen bleiben im Winter in ihren Brutgebieten, wo sie teilweise in kleinen Trupps umherstreifen und sich auch mit anderen Meisen vergesellschaften. Vögel nördlicherer Regionen wandern zum Teil auch in südlichere Gegenden ab.
Ab dem zeitigen Frühjahr und teilweise auch schon im Winter ist der recht auffällige, metallisch-helle Gesang zu vernehmen, der ein zweisilbiges tsi-da … tsi-da … tsi-da oder beispielsweise als tsi-da-tsit …auch dreisilbig sein kann. Daneben verfügt die Kohlmeise über ein sehr breites Repertoire an Rufen wie beispielsweise ein hohes pink und ein warnendes dädädä.
Früher wurden über 30 Unterarten zur Kohlmeise gezählt. Aufgrund genetischer Untersuchungen wurden die ost- und südasiatischen Populationen jedoch als eigene Arten (Parus minor und Parus cinereus) abgegliedert, die derzeit noch keine deutschen Namen haben. Der Kohlmeise werden danach nur noch 15 Unterarten zugerechnet.
Bei uns im Garten nisten Rotkehlchen. Hier beim Anflug auf den gut versteckten Nistkasten. Guten Appetit ihr kleinen Jungen.
Das Foto zeigt ein Portrait eines männlichen Neuntöters, bzw. Rotrückenwürgers (Lanius collurio). Dieser Singvogel aus der Familie der Würger hat ein sehr breites Nahrungsspektrum. Dazu gehören neben Insekten und Spinnen auch Mäuse, Amphibien, Reptilen und Kleinvögel. Vielleicht ist diese räuberische Ernährung, möglicherweise aber auch die Eigenart des Aufspießens der Beute oder aber die Gewohnheit des Herauswürgens der unverdaulichen Reste der Nahrung der Ursprung seines ungewöhnlichen Familiennamens.
Christian Louboutin : L'Exhibition[niste]
Palais de la Porte Dorée
Jusqu'au 3 janvier 2021
www.palais-portedoree.fr/fr/christian-louboutin-l-exposition
Bei einer schönen Radtour, entdeckten wir einen Storch beim sammeln von Nistmaterial. Der Bau des Nestes kann beginnen.
Italien / Trentino - Gardasee
Monte Brione seen on the way to Monte Stivo
Monte Brione gesehen auf dem Weg zum Monte Stivo
Lake Garda (Italian: Lago di Garda [ˈlaːɡo di ˈɡarda] or (Lago) Benaco [beˈnaːko]; Eastern Lombard: Lach de Garda; Venetian: Ƚago de Garda; Latin: Benacus; Ancient Greek: Βήνακος) is the largest lake in Italy. It is a popular holiday location in northern Italy, about halfway between Brescia and Verona, and between Venice and Milan on the edge of the Dolomites. Glaciers formed this alpine region at the end of the last Ice Age. The lake and its shoreline are divided between the provinces of Verona (to the south-east), Brescia (south-west), and Trentino (north). The name Garda, which the lake has been referred to in documents dating to the 8th century, comes from the town of the same name. It is evolved from the Germanic word warda, meaning "place of guard", "place of observation" or "place of safety".
Geography
The northern part of the lake is narrower, surrounded by mountains, the majority of which belong to the Gruppo del Baldo. The shape is typical of a moraine valley, probably having been formed under the action of a Paleolithic glacier. Although traces of the glacier's actions are evident today, in more recent years it has been hypothesised that the glacier occupied a previously existing depression, created by stream erosion 5 to 6 million years ago.
The lake has numerous small islands and five main ones, the largest being Isola del Garda, where, in 1220 St. Francis of Assisi founded a monastery. In its place now stands a 19th-century building in the Venetian Gothic style. Nearby to the south is Isola San Biagio, also known as the Isola dei Conigli ("Island of the Rabbits"). Both are offshore of San Felice del Benaco, on the lake's western side. The three other main islands are Isola dell'Olivo, Isola di Sogno, and Isola di Trimelone, all farther north near the eastern side. The main tributary is the Sarca River, others include the Ponale River (fed by Lago di Ledro), the Varone/Magnone River (via the Cascate del Varone) and various streams from both mountainsides, while the only outlet is the Mincio River (79 metres (259 ft), at Peschiera). The subdivision is created by the presence of a fault submerged between Sirmione and Punta San Vigilio which is almost a natural barrier that hampers the homogenization between the water of the two zones.
If the water level of the Adige river is excessive, water is diverted to the lake through the Mori-Torbole tunnel.
History
Battle of Lake Benacus, in which Roman forces defeated the Alamanni on the shores of Lake Garda, in the year 268.
Battle between Milan and Venetian Republic in 1438 following the military engineering feat of galeas per montes.
Battle of Rivoli, in 1797 during the French campaign of Napoleon I in Italy against Austria.
Battle of Solferino in 1859, during the Italian Risorgimento. The terrible aftermath of this battle led to the Geneva Convention and the formation of the Red Cross.
The lake was the site of naval battles in 1866 between Italy and Austria.
As persuaded by the Nazis, Benito Mussolini established the capital of his Italian Social Republic in late 1943 in a villa in the town of Salò on its shores. It served as a nexus for military operations and communications for German troops who occupied northern Italy in late 1943 during World War II.
Mythology
According to the Greco-Roman mythology, the River Mincius was the child of the Lake Benacus.
(Wikipedia)
Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.
Geographie
Lage
Der Gardasee liegt zwischen den Alpen im Norden und der Po-Ebene im Süden und ist daher ein Alpenrandsee. Der Norden des Sees gehört zur Region Trentino-Südtirol, der Westen zur Lombardei und der Osten zu Venetien. Damit teilen sich die drei Provinzen Trient (Norden), Verona (Osten) und Brescia (Westen) die Verwaltung.
Das nördliche Ufer des Sees ist von Zweitausendern der Gardaseeberge wie dem Monte Baldo umsäumt; das südliche Ufer liegt bereits in der norditalienischen Tiefebene.
In der Nähe des Sees befinden sich bekannte Weinbaugebiete:
Südlich von Desenzano del Garda liegt das Lugana-Gebiet
Östlich vom Gardasee finden sich die Gebiete des Bardolino- und des Soave-Weins
Ebenfalls östlich (zwischen dem Gardasee und Verona) liegt das Valpolicella-Gebiet
Zu- und Abflüsse
Der Gardasee wird hauptsächlich durch den Fluss Sarca gespeist. Dieser fließt am Nordende bei Torbole in den See. Als Mincio verlässt der Fluss bei Peschiera del Garda den Gardasee und fließt später in den Po. Neben den insgesamt 25 Zuflüssen gibt es noch einen künstlichen Zufluss in Form des 1959 fertiggestellten Etsch-Gardasee-Tunnels, dessen Tunnelausgang am südlichen Ortsausgang von Torbole liegt und der im Falle einer stark Hochwasser führenden Etsch geöffnet wird.
Pegel
Der Pegelnullpunkt liegt bei Peschiera del Garda bei 64,027 m s.l.m. Er unterliegt zum Teil starken saisonalen Schwankungen, da das Wasser des Gardasees über seinen Abfluss Mincio zur Bewässerung der intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Verona und Mantua genutzt wird. Zum anderen sind die Schwankungen auch durch die Wasserentnahme für die Stromerzeugung im Oberlauf der Sarca bedingt.
Der Pegeltiefstand wurde in den Jahren 2003 und 2007 mit jeweils 8 cm unter Pegelnull erreicht, der Höchststand lag am 2. Juli 1879 bei 216 cm über Pegelnull. 1960 stand der Pegel bei 212 cm aufgrund der Öffnung des Etsch-Gardasee-Tunnels. Nicht festlegen lässt sich der Pegel von 1673 und 1746, als der Ort Desenzano del Garda überschwemmt wurde. Außer in Peschiera wird der Pegelstand auch in Riva del Garda und Torri del Benaco gemessen.
Inseln
Im See befinden sich fünf Inseln, die größte, Isola del Garda mit der Villa Borghese, liegt in der Nähe von Salò. Etwa zwei Kilometer südlich davon, ebenfalls in der Bucht von Manerba und San Felice, liegt die Isola San Biagio auch als „i Conigli“ (deutsch: die Kaninchen) bezeichnet. San Biagio ist ein beliebtes Ausflugsziel, das mit dem Boot oder zu Fuß vom Festland (je nach Wasserstand hüfttief oder trockenen Fußes) erreicht werden kann. Vor Assenza (zwischen Porto di Brenzone und Malcesine) liegt die Isola di Trimelone, diese ist allerdings militärisches Sperrgebiet. Etwas weiter nördlich von Trimelone liegt bei Malcesine im Val di Sogno die Isola del Sogno und nördlich davon die Isola dell’Olivo.
Geschichte
Aus der Bronzezeit stammen zahlreiche Pfahlbautensiedlungen, die direkt am Seeufer oder im unmittelbaren Hinterland des Gardasees errichtet wurden und seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.
Die Schlacht am Lacus Benacus (lateinisch für Gardasee) wurde im November des Jahres 268 an den Ufern des Gardasees in Norditalien zwischen Alamannen und Römern unter Kaiser Claudius Gothicus ausgetragen.
Unter den Signorie fiel der Gardasee zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unter den Einflussbereich der Scaliger, die zahlreiche Burgen insbesondere an den östlichen und südlichen Uferorten (Malcesine, Torri del Benaco, Lazise und Sirmione) errichteten. Im 15. Jahrhundert wurde der See und seine Uferorte zum Schauplatz im Kampf um die Vorherrschaft in Oberitalien zwischen dem Herzogtum Mailand unter den Viscontis und der Republik Venedig. Als militärische Glanzleistung zählte hierbei der Transport einer venezianischen Flotte vom Etschtal über die Berge nach Torbole im Jahr 1439, ein von der Republik Venedig als Galeas per montes bezeichnetes Unternehmen. Mit der im Frieden von Lodi 1454 festgelegten Grenze am Fluss Adda fiel der Gardasee endgültig unter den Einflussbereich der Dogenrepublik. Letztere baute insbesondere Peschiera am strategisch wichtigen Abfluss des Mincio zur Festung aus, die 2017 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Während des Spanischen Erbfolgekrieges zu Beginn des 18. Jahrhunderts versuchte General Vendôme mit seinen Truppen über das Nordufer in Richtung Norden vorzustoßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Dabei wurden zahlreiche Burgen von den Franzosen zerstört, wie Castel Penede in Nago, die Burg von Arco oder Castel Drena, die als Ruinen erhalten sind. Am 19. April 1706 schlug Vendôme in der Schlacht bei Calcinato am Südufer des Sees die kaiserlichen Truppen unter dem Oberbefehl von Christian Detlev von Reventlow.
Die Schlacht bei Rivoli, die im Ersten Koalitionskrieg im Januar 1797 in der Nähe des Ortes Rivoli (südöstlich von Garda) stattfand, war ein Schlüsselerfolg der französischen Armee unter Napoleon Bonaparte im Italienfeldzug über ein zahlenmäßig überlegenes habsburgisches Heer unter Feldmarschall Alvinczy. Aufgrund des Vertrages von Pressburg vom 26. Dezember 1805, mit dem die Grafschaft Tirol zu Bayern fiel, gehörte die Nordspitze des Gardasees von Anfang 1806 bis Anfang 1810 als sogenannter Etschkreis zum Königreich Bayern und anschließend, wie der übrige See auch, zum Königreich Italien. Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel der gesamte See dem Kaisertum Österreich zu und war Bestandteil des Königreichs Lombardo-Venetien.
Die Schlacht von Solferino am Südufer war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoléon III. Durch die Niederlage der Österreicher bei Solferino am 24. Juni 1859 wurde der Weg zur Einigung Italiens frei gemacht. Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant (1828–1910) zur Gründung des Roten Kreuzes und führten zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1864.
Nach dem Verlust der Lombardei und dem dazugehörigen Westufer des Gardasees 1859, verlor Österreich 1866 nach dem Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg mit Venetien auch das Ostufer, nur die Nordspitze, mit Riva del Garda, verblieb bis 1918 bei Österreich-Ungarn. Der See wurde in dieser Zeit auch „Gartsee“ genannt. Während des Ersten Weltkrieges verlief die Front direkt am Nordufer des Sees entlang, an dem zahlreiche Festungsanlagen errichtet worden waren.
Nach dem Sturz Mussolinis 1943 wurde auf Forderung der deutschen, nationalsozialistischen Regierung in Nord- und Mittelitalien die Marionettenregierung der faschistischen Italienischen Sozialrepublik (Repubblica Sociale Italiana, auch: Republik von Salò) unter Mussolinis Führung als Gegenregierung installiert, die im gleichnamigen Ort am Westufer des Gardasees ihren Regierungssitz hatte. Der Staat bestand zwischen dem 23. September 1943 und dem 25. April 1945. Am 30. April 1945 endete mit der Befreiung von Torbole und Riva durch die 10. US-Gebirgsdivision der Zweite Weltkrieg am Gardasee.
Tourismus
Der Gardasee ist ein beliebtes Reiseziel. Rund um den See gibt es Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze. Ein Großteil der Ferienunterkünfte ist von Ende März bis Anfang Oktober geöffnet. Die Hauptsaison ist Juli und speziell der August. In den Wintermonaten sind die meisten Hotels, Cafés und Restaurants geschlossen. 2018 gab es am Ufer 24 Millionen Übernachtungen.
Am Südufer des Sees befinden sich zahlreiche Freizeitparks wie das Gardaland oder das Canevaworld. Das Nordufer ist vor allem bei Kletterern, Mountainbikern und Surfern beliebt.
(Wikipedia)
Der Monte Brione ist ein 376 m s.l.m. hoher Berg in den Gardaseebergen im Trentino. Seine Südflanke fällt direkt in den Gardasee ab. Er gilt geologisch gesehen als jüngster Berg des Trentino und ist zugleich sein niedrigster.
Trotz seiner geringen absoluten Höhe hat man von seinem Gipfel aus eine hervorragende Rundumsicht auf die umgebenden Orte wie Riva del Garda und Nago-Torbole, die umliegenden Berge und das Nordende des Gardasees. Der Berg hat eine steil abfallende Ostflanke mit einer mehrere hundert Meter hohen Felswand. Auf dem Gipfel befindet sich ein Sendemast. Seit 1992 sind Teile des Monte Brione zum Biotop erklärt worden und bilden das FFH-Gebiet Monte Brione.
Geographie
Lage und Umgebung
Die exponierte Lage in der am Nordufer des Gardasees liegenden Schwemmebene und die sichelförmige Massivform lassen den Monte Brione schon von weit her gut erkennen. Das Südende des etwa 3 km langen und maximal etwa 1 km breiten Berges reicht bis direkt an das Seeufer, so dass die in den 1930er Jahren erbaute neue Verbindungsstraße zwischen Riva del Garda und Nago-Torbole (Gardesana Orientale) durch einen Tunnel durch den Berg am Ufer entlangführt.
Geologie
Der Monte Brione stellt den östlichen Rand einer synklinalen Falte dar, deren westlicher Rand zum Großteil von Gletschern abgetragen wurde. Der Trog der Synklinale wurde durch Ablagerungen von Sedimenten der Sarca, die noch im Pleistozän an der Westseite des Brione in den Gardasee mündete und mit dem Varone und anderer kleinerer Fließgewässer ein Mündungsdelta bildete, aufgeschüttet. Zudem trug der Gardasee, der im Riß/Würm-Interglazial einen etwa 50 m höheren Wasserspiegel besaß, so dass der Brione vollständig vom See umschlossen war und wie eine Insel herausragte, zur Entstehung des Sedimentbeckens bei, wodurch die heutige Schwemmebene entstand, in die die Westflanke des Brione einzutauchen scheint. An der steil abfallenden Ostseite konnte die Stärke der unter die Schwemmebene abfallenden Flanke mit etwa 300 m rekonstruiert werden.
Der Brione besteht aus mehreren zeitlich differenziert herausgebildeter Schichtungen verschiedener Sedimentgesteine, die zum Großteil in einem Neigungswinkel von 20º in nordwestlicher Richtung absenken. Beim Ortsteil Sant'Alessandro kommt es zu einem Richtungswechsel der Schichtung, so dass sie dort wesentlich steiler mit einem Neigungswinkel von 40º bis 60º abfallen.
Die ältesten Gesteinsschichten sind Mergelschichten aus dem mittleren Eozän und vor etwa 43 bis 37 Millionen vor Jahren entstanden. Über dem Mergel liegen mehrere Kalksteinschichten mit einer Stärke von etwa 200 m auf, die im Oligozän entstanden sind. Darüber liegen die im Miozän vor 26 bis 7 Millionen vor Jahren entstandenen Schichten aus Ton und Mergel.
In den Tonschichten des Chattium und den Merkelschichten des oberen Miozän finden sich zahlreiche Fossilien, wie Chlamys, Nautiliden und Foraminiferen, wie Nummuliten.
Paläogeographie
Aus dem geologischen Aufbau ergeben sich auch Rückschlüsse auf die Paläogeographie des Monte Brione, der aus dem Zusammenspiel im Tethys und Paratethys stattgefundener Sedimentation und tektonischer Ereignisse in Form der Alpidischen Orogenese entstand und in den Kaltzeiten durch fluvioglaziale Einflüsse des Etschgletschers, des Gardasees und der Sarca seine Entstehung und Form zu verdanken hat. Die letzte Sedimentation fand dabei während des Riß/Würm-Interglazials vor 126.000 bis 115.000 Jahren statt.
Der italienische Geologe Arturo Cozzaglio stellte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine andere These auf, nach der der Monte Brione in Folge eines postglazialen Bergrutsches entstand, so wie es beispielsweise auch bei den nur wenige Kilometer talaufwärts gelegenen Marocche di Dro der Fall war.
Eine These, die auch von anderen aufgegriffen wurde, da der Etschgletscher, der das Seebecken des Gardasees ausgeschliffen hat nach ihrer Ansicht auch den Brione hätte abtragen müssen. Laut Cozzaglio rutschte der Brione von der Flanke des Monte Creino ab, wogegen allerdings mehrere Fakten sprechen, wie eine fehlende Abbruchstelle oder die Form der Synklinale, zu der der Brione gehört, und die eine andere Lage von vornherein ausschließt, so dass diese These mittlerweile als verworfen gilt.
Flora und Fauna
Der Monte Brione weist in Bezug auf seine Größe eine reichhaltige Pflanzen- und Tierwelt auf. Die Biodiversität ist bedingt durch die besonderen klimatischen Bedingungen, da der Monte Brione eine Art submediterrane Oase in einer voralpinen Umgebung darstellt. Dies ist der Grund, warum auf dem Monte Brione sowohl Spezies aus der voralpinen Umgebung als auch Spezies vorkommen, die sonst weiter südlich beheimatet sind.
Positiv auf die Artenvielfalt wirken sich auch die verschiedenen Lebensräume aus, die hier anzutreffen sind und von immergrünen Waldflächen bis zu Felsbereichen reichen. Dazu müssen aber auch anthropogene Kulturlandschaften wie Olivenhaine oder Trockenrasen, ja selbst die Kriegsstollen aus dem Ersten Weltkrieg gezählt werden. Bis zum Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie war der Brione eines der bedeutendsten termophilen Habitate in Tirol, während dies heute noch innerhalb des Trentino gilt. Ein Umstand, warum insbesondere die Flora das wissenschaftliche Interesse vieler Botaniker aus dem deutschsprachigen Raum weckte.
Einer der ersten, die den Brione wissenschaftlich in Augenschein nahm war Kaspar Maria von Sternberg, der 1804 erste geologische Erhebungen unternahm. 1825 war es Franz von Fleischer, der den Brione auch botanisch erkundete. Weitere Botaniker, die sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts der Flora auf dem Monte Brione widmeten waren Ludwig Heufler von Hohenbühel, die beiden Trentiner Francesco Facchini und Francesco Ambrosi sowie vor allem Friedrich Leybold. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und um die Jahrhundertwende waren es unter anderem Carl Sonklar und Wilhelm Pfaff. Nach 1918 war es insbesondere der Italiener Augusto Béguinot, der sich dem Brione widmete und ab den 1950er Jahren dann wieder deutschsprachige Botaniker, die unter der Federführung der Bayerischen Botanischen Gesellschaft, der Universitäten Göttingen, Ulm und Bochum botanische Exkursionen zum Monte Brione unternahmen. Etwa 80 wissenschaftliche Schriften befassen sich mit dem Monte Brione, davon wurden etwa ein Drittel im 19. Jahrhundert verfasst.
Lebensräume
Auf dem Brione sind etwa ein Drittel der im Trentino über 2400 beheimateten Pflanzenarten anzutreffen, darunter Arten, die im Trentino sonst nicht vorkommen. Von besonderer Bedeutung ist die außergewöhnlich hohe Vielfalt von mehr als 20 verschiedenen Orchideengewächsen, wovon einige im Trentino nur auf dem Monte Brione heimisch sind. Auch bestimmte Vogelarten, die warme trockene Lebensräume bevorzugen, sind im Trentino nur auf dem Brione anzutreffen, darunter: die Samtkopf-Grasmücke, die Blaumerle und die Steinrötel.
Wälder
Der Waldbestand auf dem Monte Brione beschränkt sich insbesondere auf die oberen Bereiche rund um den Gipfel und besteht überwiegend aus Manna-Eschen, Europäischer Hopfenbuche und Steineichen. Es handelt sich dabei zum Großteil um Niederwald, der im Unterholz termophile und xerothermophile Sträucher wie Felsenbirnen, Kronwicken oder Buchsbäume aufweist. Er ist Habitat unter anderem für das Gartengeißblatt, das Japanische Geißblatt, den Mäusedorn oder die Buchs-Kreuzblume sowie einiger Orchideengewächse wie der Braunrote, der Breitblättrige oder Müllers Stendelwurz. Zahlreiche Insekten finden hier ihren Lebensraum, wie die Mannazikade, der Ligusterschwärmer oder der Nashornkäfer, aber auch Nagetiere, wie die winzige Etruskerspitzmaus oder Sieben- und Gartenschläfer sind anzutreffen. Unter den Vögeln sind in den Wäldern des Monte Brione unter anderem die Mönchsgrasmücke, der Grauschnäpper und die Nachtigall heimisch.
Waldrand und Hecken
Bei diesem Lebensraum handelt es sich um ein Ökoton mit Charakteristiken, wie sie sowohl der Wald als auch die Wiese aufweisen, was die Biodiversität dieses Habitat erklärt. Für den Monte Brione sind für diesen Lebensraumbereich die Terpentin-Pistazie und der Pfriemenginster kennzeichnend. Daneben kommen hier unter anderem der Blutrote Storchschnabel und der Diptam, aber auch Orchideen wie das Langblättrige Waldvöglein vor. Lediglich am Nordrand des Brione sind mesophile Arten wie die Schwarzviolette Akelei anzutreffen. Auch zahlreiche Tiere finden hier ihren Habitat. Blätter und Früchte der Sträucher und Hecken stellen die Nahrungsgrundlage vieler Insekten dar. Letztere ziehen wiederum Fressfeinde wie den Neuntöter und die Samtkopf-Grasmücke an, die hier auch nisten. Hecken wiederum dienen Reptilien wie der Gelbgrünen Zornnatter und der Äskulapnatter als Flucht- und Rückzugszonen.
Trockenrasen
Den Trockenrasen auf dem Monte Brione kommt eine besondere botanische Bedeutung zu, da sie viele zumeist seltene xerothermophile und termophile Spezies beheimaten. Auf einer Fläche von 25 m² sind zwischen 40 und 50 verschiedene Arten anzutreffen. In der Vergangenheit dienten sie als Weideflächen für Ziegen und Schafe. Aufgrund der Aufgabe der Weidetierhaltung und des damit einhergehenden Verwuchses hat sich dieser Lebensraum aber reduziert. Die Trockenwiesen sind Habitat unter anderem für die Rispige Graslilie, die Nizza-Wolfsmilch, den Dach-Hauswurz oder das Kleine Knabenkraut sowie vieler Insekten wie der Europäischen Gottesanbeterin. Sie sind aber auch der Nistplatz des nachtaktiven Ziegenmelkers.
Olivenhaine
Der Anbau von Oliven am Monte Brione wird in extensiver Form betrieben und charakterisiert wie keine andere Kulturlandschaft den Brione. Die Haine sind immer wieder von Wiesenflächen, Gärten, Trockenmauern und Schotterstraßen unterbrochen und bilden so ein eigenes Ökosystem. Insbesondere die oder am Rand der Olivenhaine anzutreffenden Kalkmagerrasen stellen das Habitat für viele Orchideengewächse dar. Die vom Grünspecht in den Olivenstämmen angelegten Bruthöhlen werden wiederum von anderen Vogelarten wie dem Gartenbaumläufer, dem Wendehals, dem Wiedehopf und einigen Eulen wie die Zwergohreule und dem Steinkauz als Bruthöhle genutzt.
Kalkfelsen
Dieser Lebensraum umfasst die Felswände und Felsbänder des Monte Brione. Es handelt sich dabei um ein karges, trockenes Habitat in dem Wasser und Nährstoffe rar sind, und das von signifikanten Temperaturschwankungen gekennzeichnet ist. Erdreich kann sich meist nur in Felsspalten ansammeln. Diese Faktoren sind dafür verantwortlich, dass nur wenige Pflanzen wie beispielsweise das Kalkfelsen-Fingerkraut oder die Karnische Glockenblume hier gedeihen. Auf Felsbändern kommen termophile und xerotermophile Arten wie das Gewöhnliche Nadelröschen vor, sie bieten zum Teil aber auch ausreichend Platz für Steineichen. Die Kalkfelsen des Brione sind Habitat insbesondere für Vögel, wie den Schwarzmilan, den Turmfalken, den Wanderfalken, dem dort nistenden Uhu, der Felsenschwalbe oder der Blaumerle. Eine besondere Bedeutung als Lebensraum kommt den in die Fels getriebenen Stollen des Ersten Weltkrieges zu, die als Schlafplatz und Rückzugszonen von Fledermäusen, wie der Großen Hufeisennase dienen.
Geschichte
Der westliche, seicht abfallende Fuß des Monte Brione war bereits in der Mittleren Jungsteinzeit im 5. Jahrtausend v. Chr. besiedelt. Nachdem bereits 1956 ein Grab aus der Steinzeit entdeckt wurde, kamen bei Grabungen in den 2000er Jahren die Überreste einer ganzen steinzeitlichen Siedlung der Vasi-a-bocca-quadrata-Kultur auf einer Fläche von 10.000 m² zu Tage. Die Siedlung lag am Ufer des Gardasees, der zu diesem Zeitpunkt noch einen höheren Wasserspiegel besaß.
In der Kupfersteinzeit wurde am Brione bereits Steine gebrochen aus denen die Statuenmenhire aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. stammen, die in Arco bei Grabungen gefunden wurden. Der Steinbruch am Ortsrand des Ortsteils Sant’Alessandro wurde bis in das 20. Jahrhundert genutzt.
Die Schwemmebene um Sant’Alessandro am westlichen Rand des Monte Brione war auch in der Römerzeit besiedelt. Entlang einer von Riva del Garda nach Arco führenden Römerstraße wurden mehrere villenähnliche Gebäude errichtet. In spätrömischer Zeit entstand zu Füßen des Brione eine Nekropolis.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Brione 1175 als die Grafen von Arco Federico und Odorico d’Arco eine nach ihm benannte Burg, das Castello di Brione, als Lehen an einen ihrer Vasallen aus Nago vergaben. Von der Burg sind keine Spuren erhalten, selbst der Standort ist nicht genau bekannt. Der Name leitet sich nach Julius Pokorny womöglich aus dem keltischen *brig ab, was Anhöhe bedeutet.
Im 19. Jahrhundert gewann der Monte Brione an militärischer Bedeutung, insbesondere nach dem Zweiten italienischen Unabhängigkeitskrieg und dem Verlust des Kronlands der Lombardei spielte der Berg eine wesentliche Rolle in den Verteidigungsplänen der österreichischen Armee. So entstand bereits zwischen 1860 und 1862 die Batterie San Nicolo am südwestlichen Fuß des Monte Brione. Nach dem Verlust des Kronland Venetiens in Folge des Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieges 1866 nahm seine Bedeutung noch zu. So entstanden in chronologischer Reihenfolge zwischen 1880 und 1900 die Nordbatterie, auch als Werk S. Alessandro bezeichnet, die Südbatterie und zuletzt die Mittelbatterie Monte Brione. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde schließlich als letztes das Werk Garda fertiggestellt. Dennoch spielte die Sperrgruppe Monte Brione, die ab 1910 Teil der sogenannten Festung Riva war, im Ersten Weltkrieg keine wesentliche Rolle im Kriegsgeschehen. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie teilweise von der Wehrmacht genutzt und in den letzten Kriegstagen Ende April 1945 zum Ziel der alliierten Luftstreitkräfte. In den 2010er Jahren wurden die Ruinen der Mittelbatterie und des Werks Garda restauriert und wieder für Besucher zugänglich gemacht.
Alpinismus
Zum Gipfelkamm führen sowohl eine Fahrstraße als auch ein Wanderweg. Der Fahrweg ist im unteren Bereich asphaltiert, weiter oben geschottert und für den privaten Kraftverkehr gesperrt. Mit dem Mountainbike gelangt man auf diesem Wege problemlos bis zum Gipfelbereich.
Wanderern ist die Begehung des „Sentiero della Pace“ (Friedensweg) zu empfehlen. Er beginnt im Süden direkt am Seeufer direkt an der Batterie San Nicolò und führt über den Kamm des Berges entlang der steilen Ostseite am ehemaligen Sperrwerk Garda sowie an der Mittelbatterie vorbei größtenteils durch Naturschutzgebiet bis zum Gipfel. Ebenso ist der Weg vom Ortsteil Sant’Alessando am Nordwestende des Berges aus erreichbar.
Die bewachsenen Felsbänder und der teils brüchige Fels des Monte Brione schränken die zum Klettern geeigneten Felswände ein. Einige in den 1980er Jahren erschlossene Kletterrouten im IV. bis VI. Schwierigkeitsgrad finden sich an der Ostseite. Die vielleicht bekannteste Kletterroute, die durch einen etwa 12 m breiten und von weitem sichtbaren Überhang führt, liegt am Nordwestende des Berges und wurde 1990 erstmals begangen.
(Wikipedia)
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accordionist
[ uh-kawr-dee-uh-nist ]
noun
a person who plays the accordion, especially with skill.
Sie nisten an Steilufern, die auch beträchtliche Höhen erreichen können. Sie graben ihre Brutgänge oft dicht nebeneinander in den Sand. Wenn es dann durch Regen und Wind zu Auswaschungen und Abbrüchen kommt und die Eingänge zu den Bruthöhlen sehr dicht beieinander liegen, erhalten sie nachträglich durch diese Naturereignisse einen gemeinsamen Großeingang.
So scheint es auch hier bei diesen beiden Exemplaren zu sein. Die untere Uferschwalbe sollte mal schnell die Augen schließen, denn sie steht ungünstig im Sandsturm. Vermutlich ist in diesem Eingang noch eine dritte Uferschwalbe weiter drinnen beim Hausputz ;-).
آخ جون
دوربينمون درست شد
G9 G9 G9 darana,darana canon darana
eghtebas az ahangi az kamkarha ;)
be vajeye darana tavajoh farmayid
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photo by: Sonic Wu
Insektenhotels oder Insektenhäuser, sind künstlich geschaffene Unterschlup, Nist- und Überwinterungshilfen für Insekten.