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Am Samstag, den 21. August 2021, strahlte die ĂŒber Wien, und das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Die Temperaturen kletterten auf bis zu 29 Grad Celsius, begleitet von einem strahlend blauen Himmel und nur vereinzelten Wolken. In dieser warmen und klaren SommeratmosphĂ€re bot sich ein idealer Tag fĂŒr den Besuch des Schlosses Schönbrunn, einer der berĂŒhmtesten SehenswĂŒrdigkeiten Wiens.
Das Schloss Schönbrunn, ein prĂ€chtiger Barockbau, ist tief in der Geschichte Ăsterreichs verwurzelt. Seine UrsprĂŒnge gehen auf das 16. Jahrhundert zurĂŒck, als das GelĂ€nde als Jagdrevier des Kaisers genutzt wurde. UrsprĂŒnglich befand sich hier ein kleines Jagdschloss, das aber 1683 wĂ€hrend der Zweiten Wiener TĂŒrkenbelagerung zerstört wurde. Kaiser Leopold I. beauftragte schlieĂlich den Bau eines neuen Schlosses, das als Residenz und Symbol fĂŒr die Macht der Habsburger dienen sollte.
Unter der Leitung des Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach entstand ein imposantes Barockschloss, das im Laufe des 18. Jahrhunderts unter Kaiserin Maria Theresia seine heutige Gestalt annahm. Maria Theresia, eine der bedeutendsten Herrscherinnen der Habsburger, machte Schönbrunn zu ihrem Sommersitz und lieĂ das Schloss sowie die umliegenden GĂ€rten prĂ€chtig ausbauen. Die endgĂŒltige Fertigstellung erfolgte zwischen 1743 und 1749, wobei der Architekt Nikolaus Pacassi die barocken Formen des Schlosses harmonisch vollendete.
Das Schloss selbst umfasst 1.441 Zimmer, von denen 45 im Rahmen von FĂŒhrungen besichtigt werden können. Diese RĂ€ume sind reich mit Fresken, Stuckarbeiten und vergoldeten Details verziert und spiegeln die Pracht der Habsburger Monarchie wider. Besonders beeindruckend ist der GroĂe Galerie, ein prunkvoller Saal, der fĂŒr EmpfĂ€nge und BĂ€lle genutzt wurde. Auch der Spiegelsaal, in dem der junge Mozart vor der Kaiserin spielte, ist ein Höhepunkt der InnenrĂ€ume.
Die AuĂenanlagen des Schlosses sind ebenso beeindruckend. Die barocken GĂ€rten erstrecken sich ĂŒber 160 Hektar und umfassen zahlreiche Brunnen, Statuen und Blumenbeete. Besonders erwĂ€hnenswert ist die Gloriette, ein monumentales GebĂ€ude auf einem HĂŒgel hinter dem Schloss, das 1775 erbaut wurde. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender Blick ĂŒber Wien. Die GĂ€rten beherbergen auch den Ă€ltesten Zoo der Welt, den Tiergarten Schönbrunn, der 1752 gegrĂŒndet wurde. Allerdings wird dieser Aspekt in der Betrachtung der technischen und historischen Details des Schlosses bewusst ausgeklammert.
Technisch und architektonisch bemerkenswert ist der Einsatz modernster Techniken der Zeit beim Bau und der spĂ€teren Erweiterung des Schlosses. Die umfangreichen Bauarbeiten wurden mit gröĂter PrĂ€zision durchgefĂŒhrt, um die StabilitĂ€t des weitlĂ€ufigen Schlosskomplexes zu gewĂ€hrleisten. Die Verwendung von Marmor, Sandstein und vergoldetem Stuck zeugt von der hohen handwerklichen Kunst, die in den Bau des Schlosses eingeflossen ist.
Das Schloss Schönbrunn war nicht nur eine Residenz, sondern auch ein politisches Zentrum. Hier wurden wichtige Entscheidungen getroffen, und zahlreiche StaatsmĂ€nner und Diplomaten empfingen hier die Habsburger Herrscher. Die Geschichte des Schlosses ist eng mit den groĂen Ereignissen der europĂ€ischen Geschichte verbunden, von den Kriegen gegen das Osmanische Reich bis hin zu den Napoleonischen Kriegen. Napoleon selbst residierte wĂ€hrend seiner Besetzung Wiens im Schloss Schönbrunn.
Im 19. Jahrhundert diente das Schloss als Sommerresidenz von Kaiser Franz Joseph I., der hier auch 1916 starb. Nach dem Ende der Monarchie 1918 wurde Schönbrunn zum Eigentum der neu gegrĂŒndeten Republik Ăsterreich. Seitdem ist es öffentlich zugĂ€nglich und ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes des Landes.
Das Schloss Schönbrunn zĂ€hlt heute zu den meistbesuchten SehenswĂŒrdigkeiten Ăsterreichs. Es ist ein eindrucksvolles Zeugnis der glanzvollen Epoche der Habsburger und bietet einen tiefen Einblick in die höfische Kultur des 18. und 19. Jahrhunderts. Der historische Wert des Schlosses wird durch seine gut erhaltenen InnenrĂ€ume und die weitlĂ€ufigen GĂ€rten, die das Schloss umgeben, deutlich.
Als touristische SehenswĂŒrdigkeit ist Schloss Schönbrunn von groĂer Bedeutung. Die Kombination aus prĂ€chtiger Architektur, reichen InnenrĂ€umen und den weitlĂ€ufigen GĂ€rten macht es zu einem unverzichtbaren Ziel fĂŒr jeden Wien-Besucher. Die Besucherzahlen zeugen von der weltweiten AttraktivitĂ€t dieser historischen StĂ€tte.
Wikipedia Link: de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Schönbrunn
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Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240
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#SchlossSchönbrunn #SchönbrunnPalace #Wien #Vienna #Ăsterreich #Austria #Barock #Baroque #Habsburger #HabsburgMonarchy #Architektur #Architecture #Garten #Gardens #Gloriette #ImperialResidence #Palast #Palace #ReiseFotografie #TravelPhotography #Fotografie #Photography #Kultur #Culture #Barockgarten #BaroqueGarden #MariaTheresia #KaiserFranzJoseph #Sissi #ViennaHistory #ViennaCulture #HistoricVienna #SchönbrunnGarden #UNESCOWeltkulturerbe #UNESCOWorldHeritage #Pracht #Splendor #InstaVienna #ExploreVienna #SchlossSchönbrunnPalace
Am Samstag, den 21. August 2021, zeigte sich Wien von seiner schönsten Seite. Strahlender Sonnenschein, eine klare Luft und Temperaturen, die bis auf 28 Grad Celsius stiegen, machten diesen Sommertag ideal fĂŒr einen Besuch des Belvedere. Die barocke Prachtanlage mitten in der österreichischen Hauptstadt, eingebettet in gepflegte GĂ€rten, bot an diesem Tag eine beeindruckende Kulisse unter dem blauen Himmel.
Das Belvedere besteht aus zwei prunkvollen Barockschlössern, dem Oberen und dem Unteren Belvedere, die durch eine weitlĂ€ufige Gartenanlage miteinander verbunden sind. Erbaut wurde die Anlage im frĂŒhen 18. Jahrhundert im Auftrag des berĂŒhmten Feldherren Prinz Eugen von Savoyen. Als einer der erfolgreichsten Feldherren seiner Zeit lieĂ er das Schlossensemble als seine Sommerresidenz errichten. Der Architekt Johann Lucas von Hildebrandt schuf das barocke Meisterwerk zwischen 1714 und 1723, das heute als einer der bedeutendsten Barockbauten Europas gilt.
Das Obere Belvedere, fertiggestellt im Jahr 1723, diente vor allem reprĂ€sentativen Zwecken. Mit seiner prĂ€chtigen Fassade und dem beeindruckenden Prunkstiegenhaus zeigt es die Macht und den Reichtum seines Bauherrn. Im Inneren befinden sich opulent ausgestattete RĂ€ume, die ursprĂŒnglich fĂŒr festliche AnlĂ€sse und EmpfĂ€nge genutzt wurden. Die MarmorsĂ€le, mit kostbaren Stuckarbeiten und Fresken verziert, sind architektonische GlanzstĂŒcke des Barock. Der Marmorsaal, ein Höhepunkt der InnenrĂ€ume, beeindruckt mit seiner Höhe und den monumentalen GemĂ€lden an den WĂ€nden und der Decke.
Das Untere Belvedere, das Ă€ltere der beiden Schlösser, wurde bereits 1716 fertiggestellt und diente dem Prinzen als Wohnsitz. Es ist im Vergleich zum Oberen Belvedere etwas zurĂŒckhaltender gestaltet, bietet aber dennoch prĂ€chtige RĂ€ume, wie die Goldene Galerie und den Marmorsaal. Die Architektur des Unteren Belvedere kombiniert funktionale Wohnbereiche mit reprĂ€sentativen Elementen, die den sozialen Status des Bauherrn unterstreichen.
Die GĂ€rten des Belvedere sind ein weiteres Highlight der Anlage. Der terrassenförmig angelegte Barockgarten verbindet das Obere und das Untere Belvedere und bietet einen beeindruckenden Blick ĂŒber Wien. Die Gartenanlage ist ein typisches Beispiel fĂŒr die barocke Gartenkunst, mit symmetrisch angelegten Wegen, prĂ€chtigen Blumenbeeten, Wasserspielen und Skulpturen, die die barocke Pracht der Anlage unterstreichen. Im Zentrum des Gartens befindet sich ein groĂes Wasserbecken, das die Achse zwischen den beiden Schlössern betont.
Neben seiner historischen Bedeutung ist das Belvedere auch architektonisch und technisch von groĂem Interesse. Die Verwendung von Stein, Stuck und Marmor im Bau der Schlösser zeugt von der hohen handwerklichen Kunst der Zeit. Die Symmetrie und die Proportionen der GebĂ€ude und der Gartenanlagen folgen den strengen Regeln der Barockarchitektur, die auf Harmonie und ReprĂ€sentation ausgelegt war.
Das Belvedere hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Nach dem Tod von Prinz Eugen im Jahr 1736 wechselte die Anlage mehrfach den Besitzer. Im Jahr 1776 wurde das Belvedere von Maria Theresia fĂŒr die Unterbringung der kaiserlichen GemĂ€ldesammlung genutzt. Diese Nutzung setzte den Grundstein fĂŒr die heutige Funktion des Belvedere als kulturelles Zentrum, das viele Kunstwerke beherbergt. Doch der Fokus liegt hier auf der historischen und technischen Bedeutung der Anlage, nicht auf den Kunstsammlungen.
Im 19. Jahrhundert spielte das Belvedere eine wichtige Rolle in der österreichischen Geschichte. 1814/1815 diente es wĂ€hrend des Wiener Kongresses als Quartier fĂŒr hochrangige GĂ€ste. Die politischen Entscheidungen, die im Rahmen dieses internationalen Treffens getroffen wurden, prĂ€gten die europĂ€ischen MachtverhĂ€ltnisse fĂŒr Jahrzehnte. Auch im 20. Jahrhundert blieb das Belvedere ein wichtiger Schauplatz der Geschichte. 1955 wurde hier der österreichische Staatsvertrag unterzeichnet, der die UnabhĂ€ngigkeit Ăsterreichs nach dem Zweiten Weltkrieg wiederherstellte. Dieser historische Moment machte das Belvedere zu einem Symbol der österreichischen SouverĂ€nitĂ€t.
Heute zĂ€hlt das Belvedere zu den bedeutendsten SehenswĂŒrdigkeiten Wiens. Die Kombination aus barocker Architektur, weitlĂ€ufigen GĂ€rten und seiner Rolle in der Geschichte Ăsterreichs machen es zu einem unverzichtbaren Ziel fĂŒr jeden Besucher der Stadt. Es bietet einen tiefen Einblick in die höfische Kultur des 18. Jahrhunderts und ist zugleich ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird.
Wikipedia Link: de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Belvedere_(Wien)
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Am Samstag, den 21. August 2021, zeigte sich Wien von seiner schönsten Seite. Strahlender Sonnenschein, eine klare Luft und Temperaturen, die bis auf 28 Grad Celsius stiegen, machten diesen Sommertag ideal fĂŒr einen Besuch des Belvedere. Die barocke Prachtanlage mitten in der österreichischen Hauptstadt, eingebettet in gepflegte GĂ€rten, bot an diesem Tag eine beeindruckende Kulisse unter dem blauen Himmel.
Das Belvedere besteht aus zwei prunkvollen Barockschlössern, dem Oberen und dem Unteren Belvedere, die durch eine weitlĂ€ufige Gartenanlage miteinander verbunden sind. Erbaut wurde die Anlage im frĂŒhen 18. Jahrhundert im Auftrag des berĂŒhmten Feldherren Prinz Eugen von Savoyen. Als einer der erfolgreichsten Feldherren seiner Zeit lieĂ er das Schlossensemble als seine Sommerresidenz errichten. Der Architekt Johann Lucas von Hildebrandt schuf das barocke Meisterwerk zwischen 1714 und 1723, das heute als einer der bedeutendsten Barockbauten Europas gilt.
Das Obere Belvedere, fertiggestellt im Jahr 1723, diente vor allem reprĂ€sentativen Zwecken. Mit seiner prĂ€chtigen Fassade und dem beeindruckenden Prunkstiegenhaus zeigt es die Macht und den Reichtum seines Bauherrn. Im Inneren befinden sich opulent ausgestattete RĂ€ume, die ursprĂŒnglich fĂŒr festliche AnlĂ€sse und EmpfĂ€nge genutzt wurden. Die MarmorsĂ€le, mit kostbaren Stuckarbeiten und Fresken verziert, sind architektonische GlanzstĂŒcke des Barock. Der Marmorsaal, ein Höhepunkt der InnenrĂ€ume, beeindruckt mit seiner Höhe und den monumentalen GemĂ€lden an den WĂ€nden und der Decke.
Das Untere Belvedere, das Ă€ltere der beiden Schlösser, wurde bereits 1716 fertiggestellt und diente dem Prinzen als Wohnsitz. Es ist im Vergleich zum Oberen Belvedere etwas zurĂŒckhaltender gestaltet, bietet aber dennoch prĂ€chtige RĂ€ume, wie die Goldene Galerie und den Marmorsaal. Die Architektur des Unteren Belvedere kombiniert funktionale Wohnbereiche mit reprĂ€sentativen Elementen, die den sozialen Status des Bauherrn unterstreichen.
Die GĂ€rten des Belvedere sind ein weiteres Highlight der Anlage. Der terrassenförmig angelegte Barockgarten verbindet das Obere und das Untere Belvedere und bietet einen beeindruckenden Blick ĂŒber Wien. Die Gartenanlage ist ein typisches Beispiel fĂŒr die barocke Gartenkunst, mit symmetrisch angelegten Wegen, prĂ€chtigen Blumenbeeten, Wasserspielen und Skulpturen, die die barocke Pracht der Anlage unterstreichen. Im Zentrum des Gartens befindet sich ein groĂes Wasserbecken, das die Achse zwischen den beiden Schlössern betont.
Neben seiner historischen Bedeutung ist das Belvedere auch architektonisch und technisch von groĂem Interesse. Die Verwendung von Stein, Stuck und Marmor im Bau der Schlösser zeugt von der hohen handwerklichen Kunst der Zeit. Die Symmetrie und die Proportionen der GebĂ€ude und der Gartenanlagen folgen den strengen Regeln der Barockarchitektur, die auf Harmonie und ReprĂ€sentation ausgelegt war.
Das Belvedere hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Nach dem Tod von Prinz Eugen im Jahr 1736 wechselte die Anlage mehrfach den Besitzer. Im Jahr 1776 wurde das Belvedere von Maria Theresia fĂŒr die Unterbringung der kaiserlichen GemĂ€ldesammlung genutzt. Diese Nutzung setzte den Grundstein fĂŒr die heutige Funktion des Belvedere als kulturelles Zentrum, das viele Kunstwerke beherbergt. Doch der Fokus liegt hier auf der historischen und technischen Bedeutung der Anlage, nicht auf den Kunstsammlungen.
Im 19. Jahrhundert spielte das Belvedere eine wichtige Rolle in der österreichischen Geschichte. 1814/1815 diente es wĂ€hrend des Wiener Kongresses als Quartier fĂŒr hochrangige GĂ€ste. Die politischen Entscheidungen, die im Rahmen dieses internationalen Treffens getroffen wurden, prĂ€gten die europĂ€ischen MachtverhĂ€ltnisse fĂŒr Jahrzehnte. Auch im 20. Jahrhundert blieb das Belvedere ein wichtiger Schauplatz der Geschichte. 1955 wurde hier der österreichische Staatsvertrag unterzeichnet, der die UnabhĂ€ngigkeit Ăsterreichs nach dem Zweiten Weltkrieg wiederherstellte. Dieser historische Moment machte das Belvedere zu einem Symbol der österreichischen SouverĂ€nitĂ€t.
Heute zĂ€hlt das Belvedere zu den bedeutendsten SehenswĂŒrdigkeiten Wiens. Die Kombination aus barocker Architektur, weitlĂ€ufigen GĂ€rten und seiner Rolle in der Geschichte Ăsterreichs machen es zu einem unverzichtbaren Ziel fĂŒr jeden Besucher der Stadt. Es bietet einen tiefen Einblick in die höfische Kultur des 18. Jahrhunderts und ist zugleich ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird.
Wikipedia Link: de.m.wikipedia.org/wiki/Schloss_Belvedere
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Am Samstag, den 21. August 2021, zeigte sich Wien von seiner schönsten Seite. Strahlender Sonnenschein, eine klare Luft und Temperaturen, die bis auf 28 Grad Celsius stiegen, machten diesen Sommertag ideal fĂŒr einen Besuch des Belvedere. Die barocke Prachtanlage mitten in der österreichischen Hauptstadt, eingebettet in gepflegte GĂ€rten, bot an diesem Tag eine beeindruckende Kulisse unter dem blauen Himmel.
Das Belvedere besteht aus zwei prunkvollen Barockschlössern, dem Oberen und dem Unteren Belvedere, die durch eine weitlĂ€ufige Gartenanlage miteinander verbunden sind. Erbaut wurde die Anlage im frĂŒhen 18. Jahrhundert im Auftrag des berĂŒhmten Feldherren Prinz Eugen von Savoyen. Als einer der erfolgreichsten Feldherren seiner Zeit lieĂ er das Schlossensemble als seine Sommerresidenz errichten. Der Architekt Johann Lucas von Hildebrandt schuf das barocke Meisterwerk zwischen 1714 und 1723, das heute als einer der bedeutendsten Barockbauten Europas gilt.
Das Obere Belvedere, fertiggestellt im Jahr 1723, diente vor allem reprĂ€sentativen Zwecken. Mit seiner prĂ€chtigen Fassade und dem beeindruckenden Prunkstiegenhaus zeigt es die Macht und den Reichtum seines Bauherrn. Im Inneren befinden sich opulent ausgestattete RĂ€ume, die ursprĂŒnglich fĂŒr festliche AnlĂ€sse und EmpfĂ€nge genutzt wurden. Die MarmorsĂ€le, mit kostbaren Stuckarbeiten und Fresken verziert, sind architektonische GlanzstĂŒcke des Barock. Der Marmorsaal, ein Höhepunkt der InnenrĂ€ume, beeindruckt mit seiner Höhe und den monumentalen GemĂ€lden an den WĂ€nden und der Decke.
Das Untere Belvedere, das Ă€ltere der beiden Schlösser, wurde bereits 1716 fertiggestellt und diente dem Prinzen als Wohnsitz. Es ist im Vergleich zum Oberen Belvedere etwas zurĂŒckhaltender gestaltet, bietet aber dennoch prĂ€chtige RĂ€ume, wie die Goldene Galerie und den Marmorsaal. Die Architektur des Unteren Belvedere kombiniert funktionale Wohnbereiche mit reprĂ€sentativen Elementen, die den sozialen Status des Bauherrn unterstreichen.
Die GĂ€rten des Belvedere sind ein weiteres Highlight der Anlage. Der terrassenförmig angelegte Barockgarten verbindet das Obere und das Untere Belvedere und bietet einen beeindruckenden Blick ĂŒber Wien. Die Gartenanlage ist ein typisches Beispiel fĂŒr die barocke Gartenkunst, mit symmetrisch angelegten Wegen, prĂ€chtigen Blumenbeeten, Wasserspielen und Skulpturen, die die barocke Pracht der Anlage unterstreichen. Im Zentrum des Gartens befindet sich ein groĂes Wasserbecken, das die Achse zwischen den beiden Schlössern betont.
Neben seiner historischen Bedeutung ist das Belvedere auch architektonisch und technisch von groĂem Interesse. Die Verwendung von Stein, Stuck und Marmor im Bau der Schlösser zeugt von der hohen handwerklichen Kunst der Zeit. Die Symmetrie und die Proportionen der GebĂ€ude und der Gartenanlagen folgen den strengen Regeln der Barockarchitektur, die auf Harmonie und ReprĂ€sentation ausgelegt war.
Das Belvedere hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Nach dem Tod von Prinz Eugen im Jahr 1736 wechselte die Anlage mehrfach den Besitzer. Im Jahr 1776 wurde das Belvedere von Maria Theresia fĂŒr die Unterbringung der kaiserlichen GemĂ€ldesammlung genutzt. Diese Nutzung setzte den Grundstein fĂŒr die heutige Funktion des Belvedere als kulturelles Zentrum, das viele Kunstwerke beherbergt. Doch der Fokus liegt hier auf der historischen und technischen Bedeutung der Anlage, nicht auf den Kunstsammlungen.
Im 19. Jahrhundert spielte das Belvedere eine wichtige Rolle in der österreichischen Geschichte. 1814/1815 diente es wĂ€hrend des Wiener Kongresses als Quartier fĂŒr hochrangige GĂ€ste. Die politischen Entscheidungen, die im Rahmen dieses internationalen Treffens getroffen wurden, prĂ€gten die europĂ€ischen MachtverhĂ€ltnisse fĂŒr Jahrzehnte. Auch im 20. Jahrhundert blieb das Belvedere ein wichtiger Schauplatz der Geschichte. 1955 wurde hier der österreichische Staatsvertrag unterzeichnet, der die UnabhĂ€ngigkeit Ăsterreichs nach dem Zweiten Weltkrieg wiederherstellte. Dieser historische Moment machte das Belvedere zu einem Symbol der österreichischen SouverĂ€nitĂ€t.
Heute zĂ€hlt das Belvedere zu den bedeutendsten SehenswĂŒrdigkeiten Wiens. Die Kombination aus barocker Architektur, weitlĂ€ufigen GĂ€rten und seiner Rolle in der Geschichte Ăsterreichs machen es zu einem unverzichtbaren Ziel fĂŒr jeden Besucher der Stadt. Es bietet einen tiefen Einblick in die höfische Kultur des 18. Jahrhunderts und ist zugleich ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird.
Wikipedia Link: de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Belvedere_(Wien)
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