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Still trying to stay close to yesterday's theme of rocks & water but more like stones & water today :P Well at least there is still natural features such as flowers in this shot haha ;)
One of my highlights for this trip was definitely meeting Erlend (Erroba) & his beautiful family in person! This catch up has been over 5 years in the making in fact as I knew Erlend in Flickr back in April 2008 and if you haven't know this by now.. he is the man & master who introduced me to the world of HDR when I first started photography!
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About
Gerard Duivelsteen, Ghent, Belgium
The Shot
3 exposure shots (+2..0..-2 EV) in RAW with tripod
Camera :: Canon 5D Mark II
Lens :: Canon 17-40mm F/4.0L
Tripod :: Gitzo Mountaineer 6X Carbon Fiber (Big thanks to friendly & nice Peter (pDOTeter) too for lending me his awesome tripod! when I lost my luggage)
Photomatix
- Tonemapped generated HDR using detail enhancer option
Photoshop
- Added 2 layer mask effect of 'curves' for selective contrast
- Added 1 layer mask effect of 'level' to tone down selective areas
- Added 1 layer mask effect of 'saturation' (reds) to tone down the walls
- Added 1 layer mask effect of 'saturation' (magnetas) to enhance the flowers
- Added 1 layer mask effect of 'selective color' (blues) to enhance the sky
- Added 1 layer mask effect of 'selective color' (yellows) to slightly darken the greens
- Applied 'unsharp mask' at selective area
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The city's other castle, Geeraard de Duivelsteen, reflected in its moat, as seen in Gent, Belgium.
Lens: Panasonic H-HS12035 12-35mm F2.8.
AKA Geeraard de Duivelsteen, on Bisdomkaai. Gerald apparently picked up his nickname because he was swarthy by Belgian standards. He's buried in the cathedral somewhere, so his reputation can't have been TOO bad.
AKA Geeraard de Duivelsteen. Gerald apparently picked up his nickname because he was swarthy by Belgian standards. He's buried in the cathedral somewhere, so his reputation can't have been TOO bad.
Am 21. April 2023 bot Gent, eine der ältesten Städte Belgiens, ideales Frühlingswetter. Die Sonne zeigte sich immer wieder zwischen den Wolken, und die Temperaturen erreichten angenehme 15°C. Der leichte Wind brachte eine frische Brise vom nahegelegenen Fluss Leie, was den Spaziergang durch die Altstadt besonders angenehm machte.
Gent, heute eine pulsierende Stadt, blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Im frühen Mittelalter entwickelte sich Gent zu einem der wichtigsten Handelszentren Europas. Seine strategische Lage am Zusammenfluss von Leie und Schelde machte die Stadt zu einem Knotenpunkt für den Handel mit Textilien und anderen Gütern. Bereits im 7. Jahrhundert entstanden hier die ersten Siedlungen, doch der eigentliche Aufschwung begann im 11. Jahrhundert, als die Tuchindustrie florierte. Zu dieser Zeit wuchs Gent zur zweitgrößten Stadt nördlich der Alpen heran, nur übertroffen von Paris.
Der Belfried von Gent, der im 14. Jahrhundert errichtet wurde, ist ein beeindruckendes Symbol der Freiheit und Unabhängigkeit der Stadt. Mit einer Höhe von 91 Metern thront der Turm über der Altstadt und beherbergt eine bedeutende Glocke, die sogenannte „Roeland“. Diese Glocke rief die Bürger zur Verteidigung der Stadt auf und markierte wichtige Ereignisse im Stadtleben. Die beeindruckende Architektur des Belfrieds spiegelt den Stolz und die Macht des mittelalterlichen Genter Bürgertums wider.
Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist die St.-Bavo-Kathedrale, die ursprünglich als romanische Kirche im 10. Jahrhundert errichtet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrfach erweitert und umgebaut, sodass heute verschiedene Baustile zu erkennen sind, vor allem die Gotik. In der Kathedrale befindet sich eines der berühmtesten Kunstwerke der Welt, der Genter Altar von Jan und Hubert van Eyck. Dieses Meisterwerk der flämischen Malerei aus dem 15. Jahrhundert zieht jährlich Tausende von Besuchern an und gilt als eines der bedeutendsten Beispiele spätmittelalterlicher Kunst.
Die Stadt Gent spielte auch eine zentrale Rolle in den politischen und religiösen Konflikten des 16. Jahrhunderts. Während der Reformationszeit war die Stadt ein Zentrum des Widerstands gegen die spanische Herrschaft und die katholische Kirche. Geeraard de Duivelsteen, eine mittelalterliche Burg in der Altstadt, diente einst als Residenz des Adels und später als Gefängnis und Kaserne. Die düsteren Mauern dieses Gebäudes erzählen von einer Zeit der Gewalt und des Umbruchs, die Gent in jener Epoche erlebte.
Mit dem Beginn der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert wandelte sich Gent erneut. Die Stadt wurde zu einem Zentrum der Textilindustrie, und der Hafen von Gent wuchs zu einem der größten Belgiens heran. Dieser wirtschaftliche Aufschwung brachte nicht nur Wohlstand, sondern auch soziale Spannungen mit sich. Arbeiterbewegungen und Streiks prägten das Stadtbild, und Gent wurde zu einem wichtigen Schauplatz für soziale Reformen.
Gent hat sich trotz all dieser Veränderungen seinen historischen Charme bewahrt. Die Altstadt, durchzogen von Grachten und gesäumt von beeindruckenden Bauwerken, zeugt von der reichen Geschichte und kulturellen Bedeutung der Stadt. Besonders markant ist die St.-Nikolaus-Kirche, ein weiteres Wahrzeichen der Stadt. Diese im 13. Jahrhundert erbaute Kirche ist eines der ältesten Gebäude Gents und ein Meisterwerk der Scheldegotik. Ihr massiver Turm dominiert das Stadtbild und steht in unmittelbarer Nähe zu den anderen großen Bauwerken wie dem Belfried und der St.-Bavo-Kathedrale.
Die mittelalterlichen Straßen Gents erzählen von einer Stadt, die sich immer wieder neu erfunden hat, ohne ihre Wurzeln zu vergessen. Hier trifft historische Architektur auf modernes Leben, und die Spuren der Vergangenheit sind an jeder Ecke zu entdecken. Gent ist eine Stadt, die sich nicht nur durch ihre Bauwerke, sondern auch durch ihre Geschichte definiert. Vom mittelalterlichen Handelszentrum über den Widerstand gegen die spanische Besatzung bis hin zur Industriestadt des 19. Jahrhunderts – die Geschichte Gents ist eine Geschichte von Wandel und Anpassung.
In der heutigen Zeit hat Gent auch eine wichtige Rolle im Bereich der Nachhaltigkeit und Innovation eingenommen. Die Stadt setzt auf umweltfreundliche Mobilität, fördert den Ausbau von Grünflächen und engagiert sich für den Klimaschutz. Doch trotz all dieser modernen Entwicklungen bleibt Gent tief in seiner Geschichte verwurzelt, was sich in den gut erhaltenen historischen Gebäuden und Plätzen widerspiegelt.
Der Tourismus in Gent konzentriert sich auf die reiche Geschichte der Stadt. Besonders die Altstadt, mit ihren beeindruckenden Bauwerken und malerischen Grachten, zieht viele Besucher an. Die historischen Sehenswürdigkeiten wie der Belfried, die St.-Bavo-Kathedrale und der Geeraard de Duivelsteen sind von großer Bedeutung und spiegeln die bewegte Vergangenheit der Stadt wider.
Wikipedia Link: de.wikipedia.org/wiki/Gent
Kamera und Objektiv
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240
Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express
#Gent #Belgien #Flandern #Belfried #StBavoKathedrale #GeeraardDeDuivelsteen #StNikolausKirche #Altstadt #Mittelalter #Geschichte #Historie #Architektur #Grachten #Reisefotografie #TravelPhotography #Fotografie #Photography #Reisen #Travel #Naturfotografie #NaturePhotography #Landschaft #Landscape #Kultur #CulturalHeritage #FlemishArt #GothicArchitecture #SustainableTravel #ErkundeFremdeLänder #ExploreTheWorld #DiscoverBelgium #Ghent #Belgium
AKA Geeraard de Duivelsteen. Gerald apparently picked up his nickname because he was swarthy by Belgian standards. He's buried in the cathedral somewhere, so his reputation can't have been TOO bad.
AKA Geeraard de Duivelsteen. Gerald apparently picked up his nickname because he was swarthy by Belgian standards. He's buried in the cathedral somewhere, so his reputation can't have been TOO bad.
AKA Geeraard de Duivelsteen. Gerald apparently picked up his nickname because he was swarthy by Belgian standards. He's buried in the cathedral somewhere, so his reputation can't have been TOO bad.
AKA Geeraard de Duivelsteen, on Bisdomkaai. Gerald apparently picked up his nickname because he was swarthy by Belgian standards. He's buried in the cathedral somewhere, so his reputation can't have been TOO bad.
Am 21. April 2023 bot Gent, eine der ältesten Städte Belgiens, ideales Frühlingswetter. Die Sonne zeigte sich immer wieder zwischen den Wolken, und die Temperaturen erreichten angenehme 15°C. Der leichte Wind brachte eine frische Brise vom nahegelegenen Fluss Leie, was den Spaziergang durch die Altstadt besonders angenehm machte.
Gent, heute eine pulsierende Stadt, blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Im frühen Mittelalter entwickelte sich Gent zu einem der wichtigsten Handelszentren Europas. Seine strategische Lage am Zusammenfluss von Leie und Schelde machte die Stadt zu einem Knotenpunkt für den Handel mit Textilien und anderen Gütern. Bereits im 7. Jahrhundert entstanden hier die ersten Siedlungen, doch der eigentliche Aufschwung begann im 11. Jahrhundert, als die Tuchindustrie florierte. Zu dieser Zeit wuchs Gent zur zweitgrößten Stadt nördlich der Alpen heran, nur übertroffen von Paris.
Der Belfried von Gent, der im 14. Jahrhundert errichtet wurde, ist ein beeindruckendes Symbol der Freiheit und Unabhängigkeit der Stadt. Mit einer Höhe von 91 Metern thront der Turm über der Altstadt und beherbergt eine bedeutende Glocke, die sogenannte „Roeland“. Diese Glocke rief die Bürger zur Verteidigung der Stadt auf und markierte wichtige Ereignisse im Stadtleben. Die beeindruckende Architektur des Belfrieds spiegelt den Stolz und die Macht des mittelalterlichen Genter Bürgertums wider.
Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist die St.-Bavo-Kathedrale, die ursprünglich als romanische Kirche im 10. Jahrhundert errichtet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrfach erweitert und umgebaut, sodass heute verschiedene Baustile zu erkennen sind, vor allem die Gotik. In der Kathedrale befindet sich eines der berühmtesten Kunstwerke der Welt, der Genter Altar von Jan und Hubert van Eyck. Dieses Meisterwerk der flämischen Malerei aus dem 15. Jahrhundert zieht jährlich Tausende von Besuchern an und gilt als eines der bedeutendsten Beispiele spätmittelalterlicher Kunst.
Die Stadt Gent spielte auch eine zentrale Rolle in den politischen und religiösen Konflikten des 16. Jahrhunderts. Während der Reformationszeit war die Stadt ein Zentrum des Widerstands gegen die spanische Herrschaft und die katholische Kirche. Geeraard de Duivelsteen, eine mittelalterliche Burg in der Altstadt, diente einst als Residenz des Adels und später als Gefängnis und Kaserne. Die düsteren Mauern dieses Gebäudes erzählen von einer Zeit der Gewalt und des Umbruchs, die Gent in jener Epoche erlebte.
Mit dem Beginn der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert wandelte sich Gent erneut. Die Stadt wurde zu einem Zentrum der Textilindustrie, und der Hafen von Gent wuchs zu einem der größten Belgiens heran. Dieser wirtschaftliche Aufschwung brachte nicht nur Wohlstand, sondern auch soziale Spannungen mit sich. Arbeiterbewegungen und Streiks prägten das Stadtbild, und Gent wurde zu einem wichtigen Schauplatz für soziale Reformen.
Gent hat sich trotz all dieser Veränderungen seinen historischen Charme bewahrt. Die Altstadt, durchzogen von Grachten und gesäumt von beeindruckenden Bauwerken, zeugt von der reichen Geschichte und kulturellen Bedeutung der Stadt. Besonders markant ist die St.-Nikolaus-Kirche, ein weiteres Wahrzeichen der Stadt. Diese im 13. Jahrhundert erbaute Kirche ist eines der ältesten Gebäude Gents und ein Meisterwerk der Scheldegotik. Ihr massiver Turm dominiert das Stadtbild und steht in unmittelbarer Nähe zu den anderen großen Bauwerken wie dem Belfried und der St.-Bavo-Kathedrale.
Die mittelalterlichen Straßen Gents erzählen von einer Stadt, die sich immer wieder neu erfunden hat, ohne ihre Wurzeln zu vergessen. Hier trifft historische Architektur auf modernes Leben, und die Spuren der Vergangenheit sind an jeder Ecke zu entdecken. Gent ist eine Stadt, die sich nicht nur durch ihre Bauwerke, sondern auch durch ihre Geschichte definiert. Vom mittelalterlichen Handelszentrum über den Widerstand gegen die spanische Besatzung bis hin zur Industriestadt des 19. Jahrhunderts – die Geschichte Gents ist eine Geschichte von Wandel und Anpassung.
In der heutigen Zeit hat Gent auch eine wichtige Rolle im Bereich der Nachhaltigkeit und Innovation eingenommen. Die Stadt setzt auf umweltfreundliche Mobilität, fördert den Ausbau von Grünflächen und engagiert sich für den Klimaschutz. Doch trotz all dieser modernen Entwicklungen bleibt Gent tief in seiner Geschichte verwurzelt, was sich in den gut erhaltenen historischen Gebäuden und Plätzen widerspiegelt.
Der Tourismus in Gent konzentriert sich auf die reiche Geschichte der Stadt. Besonders die Altstadt, mit ihren beeindruckenden Bauwerken und malerischen Grachten, zieht viele Besucher an. Die historischen Sehenswürdigkeiten wie der Belfried, die St.-Bavo-Kathedrale und der Geeraard de Duivelsteen sind von großer Bedeutung und spiegeln die bewegte Vergangenheit der Stadt wider.
Wikipedia Link: de.wikipedia.org/wiki/Gent
Kamera und Objektiv
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240
Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express
#Gent #Belgien #Flandern #Belfried #StBavoKathedrale #GeeraardDeDuivelsteen #StNikolausKirche #Altstadt #Mittelalter #Geschichte #Historie #Architektur #Grachten #Reisefotografie #TravelPhotography #Fotografie #Photography #Reisen #Travel #Naturfotografie #NaturePhotography #Landschaft #Landscape #Kultur #CulturalHeritage #FlemishArt #GothicArchitecture #SustainableTravel #ErkundeFremdeLänder #ExploreTheWorld #DiscoverBelgium #Ghent #Belgium
Am 21. April 2023 bot Gent, eine der ältesten Städte Belgiens, ideales Frühlingswetter. Die Sonne zeigte sich immer wieder zwischen den Wolken, und die Temperaturen erreichten angenehme 15°C. Der leichte Wind brachte eine frische Brise vom nahegelegenen Fluss Leie, was den Spaziergang durch die Altstadt besonders angenehm machte.
Gent, heute eine pulsierende Stadt, blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Im frühen Mittelalter entwickelte sich Gent zu einem der wichtigsten Handelszentren Europas. Seine strategische Lage am Zusammenfluss von Leie und Schelde machte die Stadt zu einem Knotenpunkt für den Handel mit Textilien und anderen Gütern. Bereits im 7. Jahrhundert entstanden hier die ersten Siedlungen, doch der eigentliche Aufschwung begann im 11. Jahrhundert, als die Tuchindustrie florierte. Zu dieser Zeit wuchs Gent zur zweitgrößten Stadt nördlich der Alpen heran, nur übertroffen von Paris.
Der Belfried von Gent, der im 14. Jahrhundert errichtet wurde, ist ein beeindruckendes Symbol der Freiheit und Unabhängigkeit der Stadt. Mit einer Höhe von 91 Metern thront der Turm über der Altstadt und beherbergt eine bedeutende Glocke, die sogenannte „Roeland“. Diese Glocke rief die Bürger zur Verteidigung der Stadt auf und markierte wichtige Ereignisse im Stadtleben. Die beeindruckende Architektur des Belfrieds spiegelt den Stolz und die Macht des mittelalterlichen Genter Bürgertums wider.
Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist die St.-Bavo-Kathedrale, die ursprünglich als romanische Kirche im 10. Jahrhundert errichtet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrfach erweitert und umgebaut, sodass heute verschiedene Baustile zu erkennen sind, vor allem die Gotik. In der Kathedrale befindet sich eines der berühmtesten Kunstwerke der Welt, der Genter Altar von Jan und Hubert van Eyck. Dieses Meisterwerk der flämischen Malerei aus dem 15. Jahrhundert zieht jährlich Tausende von Besuchern an und gilt als eines der bedeutendsten Beispiele spätmittelalterlicher Kunst.
Die Stadt Gent spielte auch eine zentrale Rolle in den politischen und religiösen Konflikten des 16. Jahrhunderts. Während der Reformationszeit war die Stadt ein Zentrum des Widerstands gegen die spanische Herrschaft und die katholische Kirche. Geeraard de Duivelsteen, eine mittelalterliche Burg in der Altstadt, diente einst als Residenz des Adels und später als Gefängnis und Kaserne. Die düsteren Mauern dieses Gebäudes erzählen von einer Zeit der Gewalt und des Umbruchs, die Gent in jener Epoche erlebte.
Mit dem Beginn der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert wandelte sich Gent erneut. Die Stadt wurde zu einem Zentrum der Textilindustrie, und der Hafen von Gent wuchs zu einem der größten Belgiens heran. Dieser wirtschaftliche Aufschwung brachte nicht nur Wohlstand, sondern auch soziale Spannungen mit sich. Arbeiterbewegungen und Streiks prägten das Stadtbild, und Gent wurde zu einem wichtigen Schauplatz für soziale Reformen.
Gent hat sich trotz all dieser Veränderungen seinen historischen Charme bewahrt. Die Altstadt, durchzogen von Grachten und gesäumt von beeindruckenden Bauwerken, zeugt von der reichen Geschichte und kulturellen Bedeutung der Stadt. Besonders markant ist die St.-Nikolaus-Kirche, ein weiteres Wahrzeichen der Stadt. Diese im 13. Jahrhundert erbaute Kirche ist eines der ältesten Gebäude Gents und ein Meisterwerk der Scheldegotik. Ihr massiver Turm dominiert das Stadtbild und steht in unmittelbarer Nähe zu den anderen großen Bauwerken wie dem Belfried und der St.-Bavo-Kathedrale.
Die mittelalterlichen Straßen Gents erzählen von einer Stadt, die sich immer wieder neu erfunden hat, ohne ihre Wurzeln zu vergessen. Hier trifft historische Architektur auf modernes Leben, und die Spuren der Vergangenheit sind an jeder Ecke zu entdecken. Gent ist eine Stadt, die sich nicht nur durch ihre Bauwerke, sondern auch durch ihre Geschichte definiert. Vom mittelalterlichen Handelszentrum über den Widerstand gegen die spanische Besatzung bis hin zur Industriestadt des 19. Jahrhunderts – die Geschichte Gents ist eine Geschichte von Wandel und Anpassung.
In der heutigen Zeit hat Gent auch eine wichtige Rolle im Bereich der Nachhaltigkeit und Innovation eingenommen. Die Stadt setzt auf umweltfreundliche Mobilität, fördert den Ausbau von Grünflächen und engagiert sich für den Klimaschutz. Doch trotz all dieser modernen Entwicklungen bleibt Gent tief in seiner Geschichte verwurzelt, was sich in den gut erhaltenen historischen Gebäuden und Plätzen widerspiegelt.
Der Tourismus in Gent konzentriert sich auf die reiche Geschichte der Stadt. Besonders die Altstadt, mit ihren beeindruckenden Bauwerken und malerischen Grachten, zieht viele Besucher an. Die historischen Sehenswürdigkeiten wie der Belfried, die St.-Bavo-Kathedrale und der Geeraard de Duivelsteen sind von großer Bedeutung und spiegeln die bewegte Vergangenheit der Stadt wider.
Wikipedia Link: de.wikipedia.org/wiki/Gent
Kamera und Objektiv
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240
Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express
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