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Bis zum Jahr 1395 stand eine Feldsteinkirche an der Stelle der Katharinenkirche. Der Stettiner Baumeister Hinrich Brunsberg begann nach 1381 den Neubau der Katharinenkirche, der größten Kirche der Stadt.
Until 1395 a stone church stood on the site of the Katharinenkirche. After 1381, the Szczecin builder Hinrich Brunsberg began the new construction of the Katharinenkirche, the largest church in the city.
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vicelin gegründet wurde.
Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vicelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum.
Die Bosauer Petrikirche ist seit über 40 Jahren der zentrale Aufführungsort der Bosauer Sommerkonzerte.
(Wikipedia)
The Evangelical Lutheran St. Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church from the 12th century, founded by Bishop Vicelin.
Bosau was temporarily from 1150 to 1156 seat of the diocese of Oldenburg under the bishops Vicelin and Gerold. In this respect, St. Peter's Church is a former episcopal church and is therefore also referred to as the "smallest cathedral in the world". The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172.
The St. Peter's Church in Bosau has been the central venue for the Bosau Summer Concerts for over 40 years.
(Wikipedia)
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Ort Nagu gehört die zwischen 1430 und 1450 erbaute Feldsteinkirche, die im Zentrum des Ortes in Kyrkbacken (dt. „Kirchberg“) steht. Die Orgel aus dem Jahre 1791 wurde von Olof Schwan gebaut und ist die älteste in Finnland gespielte Orgel, die noch hauptsächlich aus Originalteilen besteht. ... (Wikipedia)
One of the most important sights in Nagu is the fieldstone church, built between 1430 and 1450, which stands in the centre of the village in Kyrkbacken (‘Church Hill’). The organ from 1791 was built by Olof Schwan and is the oldest organ played in Finland that still consists mainly of original parts.
Das Dorf Wulkow liegt etwa 58 Autokilometer von Berlin entfernt an derselben Straße, an der auch Jahnsfelde und Trebnitz liegen. Von Trebnitz ist es nur 4 km entfernt, gehört aber administrativ zum ebenfalls 4 km entfernten Neuhardenberg.
Die Dorfkirche Wulkow ist eine spätgotische Feldsteinkirche, die 1874 neugotisch überformt wurde. Gleichzeitig errichtete die Kirchengemeinde den Westturm.
The village of Wulkow is located about 58 km by car from Berlin on the same road as Jahnsfelde and Trebnitz. It is only 4 km away from Trebnitz, but administratively it belongs to Neuhardenberg, which is also 4 km away.
The Village Vhurch of Wulkow is a late gothic fieldstone church, which was remodeled in 1874 in Gothic Revival style. At the same time the parish built the west tower.
Namenlose Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert im Dorf Rockenthin bei Salzwedel, Sachsen-Anhalt.
Photo © Oxfordian
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vizelin gegründet wurde.Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vizelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum. Im 12. Jahrhundert trieb Heinrich der Löwe die Kolonisation in den slawischen Siedlungsgebieten des östlichen Nordelbingens und in Mecklenburg in einem zweiten großen Anlauf erneut voran. Im Zuge dieser zweiten Kolonisation wurde das alte wendische Missionsbistum Oldenburg formal wiederhergestellt. 1149 wurde der Wendenmissionar Vizelin als Oldenburger Bischof eingesetzt, nachdem der Bischofssitz über 80 Jahre verwaist war. Weil das Gebiet um Oldenburg selbst immer noch wendisches Rückzugsgebiet und der Bischofssitzes dort noch nicht sicher war, siedelte Bischof Vizelin nach Bosau über.
Bischof Vizelin ließ in den Jahren 1151–1152 die Petrikirche errichten, eine von vielen heute noch Vizelinkirchen genannten Feldsteinkirchen aus der Zeit seiner Mission in Holstein und Wagrien. 1151 wurde der Bau begonnen. Als Bischof Vizelin 1152 vom Merseburger Reichstag des jungen Kaisers Friedrich Barbarossa nach Bosau zurückkehrte, war der Kirchenbau so weit fortgeschritten, dass Vizelin die Einweihung vornehmen konnte. Wenige Tage nach der Kirchweihe in Bosau erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte und seine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er am 12. Dezember 1154 in Neumünster. Unter seinem Nachfolger Bischof Gerold, der seit 1156 in Eutin residierte, wurde der ursprünglich Oldenburger Bischofssitz 1160 (nach neueren Forschungen vielleicht erst 1163) nach Lübeck verlegt. Im Innern der Kirche haben sich in der Apsis mit Rankenmalereien und einer nicht mehr vollständig erhaltenen Darstellung (Petrus und ein Stifter) kleinere Reste der ursprünglichen gotischen Wandmalerei erhalten, die 1952 entdeckt und freigelegt wurden. Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Bei der Beschießung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1627 wurde der ursprüngliche Rundturm, ein Kennzeichen vieler Vizelinkirchen, bis auf geringe Reste zerstört. Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte auf fast quadratischem Grundriss, der Turm erhielt einen geschweiften Barockhelm.
de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_zu_Bosau
The Protestant-Lutheran St Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church dating back to the 12th century, which was founded by Bishop Vicelinus. Bosau was temporarily the seat of the Bishopric of Oldenburg under Bishops Vicelinus and Gerold from 1150 to 1156. In this respect, St Peter's Church is a former bishop's church and is therefore also known as the ‘smallest cathedral in the world’. The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172. In the 12th century, Henry the Lion made a second major attempt to colonise the Slavic settlement areas of eastern North Elbingen and Mecklenburg. In the course of this second colonisation, the old Slavic missionary bishopric of Oldenburg was formally re-established. In 1149, the Slav's missionary Vicelinus was appointed bishop of Oldenburg after the episcopal see had been abandoned for over 80 years. Because the area around Oldenburg itself was still a Slavic retreat and the bishop's see there was not yet secure, Bishop Vicelinus moved to Bosau.
In the years 1151-1152, Bishop Vicelinus had St Peter's Church built, one of many fieldstone churches still called Vicelinus churches from the time of his mission in Holstein and Wagria. When Bishop Vicelinus returned to Bosau from the Merseburg Imperial Diet of the young Emperor Frederick Barbarossa in 1152, the construction of the church was so far advanced that he was able to consecrate it. A few days after the consecration of the church at Bosau, he suffered a stroke which paralysed his right side and severely impaired his ability to speak. After two years of suffering, he died in Neumünster on 12 December 1154. Under his successor Bishop Gerold, who had resided in Eutin since 1156, the original Oldenburg bishop's see was moved to Lübeck in 1160 (according to more recent research, perhaps not until 1163). Inside the church, small remnants of the original Gothic wall painting have been preserved in the apse with tendril paintings and an incomplete depiction (St Peter and a donor), which were discovered and uncovered in 1952. The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. When the church was shelled during the Thirty Years' War in 1627, the original round tower, a characteristic of many Vicelinus churches, was destroyed apart from a few remnants. The tower was rebuilt on an almost square ground plan and given a curved baroque spire.
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vizelin gegründet wurde.Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vizelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum. Im 12. Jahrhundert trieb Heinrich der Löwe die Kolonisation in den slawischen Siedlungsgebieten des östlichen Nordelbingens und in Mecklenburg in einem zweiten großen Anlauf erneut voran. Im Zuge dieser zweiten Kolonisation wurde das alte wendische Missionsbistum Oldenburg formal wiederhergestellt. 1149 wurde der Wendenmissionar Vizelin als Oldenburger Bischof eingesetzt, nachdem der Bischofssitz über 80 Jahre verwaist war. Weil das Gebiet um Oldenburg selbst immer noch wendisches Rückzugsgebiet und der Bischofssitzes dort noch nicht sicher war, siedelte Bischof Vizelin nach Bosau über.
Bischof Vizelin ließ in den Jahren 1151–1152 die Petrikirche errichten, eine von vielen heute noch Vizelinkirchen genannten Feldsteinkirchen aus der Zeit seiner Mission in Holstein und Wagrien. 1151 wurde der Bau begonnen. Als Bischof Vizelin 1152 vom Merseburger Reichstag des jungen Kaisers Friedrich Barbarossa nach Bosau zurückkehrte, war der Kirchenbau so weit fortgeschritten, dass Vizelin die Einweihung vornehmen konnte. Wenige Tage nach der Kirchweihe in Bosau erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte und seine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er am 12. Dezember 1154 in Neumünster. Unter seinem Nachfolger Bischof Gerold, der seit 1156 in Eutin residierte, wurde der ursprünglich Oldenburger Bischofssitz 1160 (nach neueren Forschungen vielleicht erst 1163) nach Lübeck verlegt. Im Innern der Kirche haben sich in der Apsis mit Rankenmalereien und einer nicht mehr vollständig erhaltenen Darstellung (Petrus und ein Stifter) kleinere Reste der ursprünglichen gotischen Wandmalerei erhalten, die 1952 entdeckt und freigelegt wurden. Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Bei der Beschießung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1627 wurde der ursprüngliche Rundturm, ein Kennzeichen vieler Vizelinkirchen, bis auf geringe Reste zerstört. Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte auf fast quadratischem Grundriss, der Turm erhielt einen geschweiften Barockhelm.
de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_zu_Bosau
The Protestant-Lutheran St Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church dating back to the 12th century, which was founded by Bishop Vicelinus. Bosau was temporarily the seat of the Bishopric of Oldenburg under Bishops Vicelinus and Gerold from 1150 to 1156. In this respect, St Peter's Church is a former bishop's church and is therefore also known as the ‘smallest cathedral in the world’. The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172. In the 12th century, Henry the Lion made a second major attempt to colonise the Slavic settlement areas of eastern North Elbingen and Mecklenburg. In the course of this second colonisation, the old Slavic missionary bishopric of Oldenburg was formally re-established. In 1149, the Slav's missionary Vicelinus was appointed bishop of Oldenburg after the episcopal see had been abandoned for over 80 years. Because the area around Oldenburg itself was still a Slavic retreat and the bishop's see there was not yet secure, Bishop Vicelinus moved to Bosau.
In the years 1151-1152, Bishop Vicelinus had St Peter's Church built, one of many fieldstone churches still called Vicelinus churches from the time of his mission in Holstein and Wagria. When Bishop Vicelinus returned to Bosau from the Merseburg Imperial Diet of the young Emperor Frederick Barbarossa in 1152, the construction of the church was so far advanced that he was able to consecrate it. A few days after the consecration of the church at Bosau, he suffered a stroke which paralysed his right side and severely impaired his ability to speak. After two years of suffering, he died in Neumünster on 12 December 1154. Under his successor Bishop Gerold, who had resided in Eutin since 1156, the original Oldenburg bishop's see was moved to Lübeck in 1160 (according to more recent research, perhaps not until 1163). Inside the church, small remnants of the original Gothic wall painting have been preserved in the apse with tendril paintings and an incomplete depiction (St Peter and a donor), which were discovered and uncovered in 1952. The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. When the church was shelled during the Thirty Years' War in 1627, the original round tower, a characteristic of many Vicelinus churches, was destroyed apart from a few remnants. The tower was rebuilt on an almost square ground plan and given a curved baroque spire.
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vizelin gegründet wurde.Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vizelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum. Im 12. Jahrhundert trieb Heinrich der Löwe die Kolonisation in den slawischen Siedlungsgebieten des östlichen Nordelbingens und in Mecklenburg in einem zweiten großen Anlauf erneut voran. Im Zuge dieser zweiten Kolonisation wurde das alte wendische Missionsbistum Oldenburg formal wiederhergestellt. 1149 wurde der Wendenmissionar Vizelin als Oldenburger Bischof eingesetzt, nachdem der Bischofssitz über 80 Jahre verwaist war. Weil das Gebiet um Oldenburg selbst immer noch wendisches Rückzugsgebiet und der Bischofssitzes dort noch nicht sicher war, siedelte Bischof Vizelin nach Bosau über.
Bischof Vizelin ließ in den Jahren 1151–1152 die Petrikirche errichten, eine von vielen heute noch Vizelinkirchen genannten Feldsteinkirchen aus der Zeit seiner Mission in Holstein und Wagrien. 1151 wurde der Bau begonnen. Als Bischof Vizelin 1152 vom Merseburger Reichstag des jungen Kaisers Friedrich Barbarossa nach Bosau zurückkehrte, war der Kirchenbau so weit fortgeschritten, dass Vizelin die Einweihung vornehmen konnte. Wenige Tage nach der Kirchweihe in Bosau erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte und seine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er am 12. Dezember 1154 in Neumünster. Unter seinem Nachfolger Bischof Gerold, der seit 1156 in Eutin residierte, wurde der ursprünglich Oldenburger Bischofssitz 1160 (nach neueren Forschungen vielleicht erst 1163) nach Lübeck verlegt. Im Innern der Kirche haben sich in der Apsis mit Rankenmalereien und einer nicht mehr vollständig erhaltenen Darstellung (Petrus und ein Stifter) kleinere Reste der ursprünglichen gotischen Wandmalerei erhalten, die 1952 entdeckt und freigelegt wurden. Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Bei der Beschießung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1627 wurde der ursprüngliche Rundturm, ein Kennzeichen vieler Vizelinkirchen, bis auf geringe Reste zerstört. Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte auf fast quadratischem Grundriss, der Turm erhielt einen geschweiften Barockhelm.
de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_zu_Bosau
The Protestant-Lutheran St Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church dating back to the 12th century, which was founded by Bishop Vicelinus. Bosau was temporarily the seat of the Bishopric of Oldenburg under Bishops Vicelinus and Gerold from 1150 to 1156. In this respect, St Peter's Church is a former bishop's church and is therefore also known as the ‘smallest cathedral in the world’. The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172. In the 12th century, Henry the Lion made a second major attempt to colonise the Slavic settlement areas of eastern North Elbingen and Mecklenburg. In the course of this second colonisation, the old Slavic missionary bishopric of Oldenburg was formally re-established. In 1149, the Slav's missionary Vicelinus was appointed bishop of Oldenburg after the episcopal see had been abandoned for over 80 years. Because the area around Oldenburg itself was still a Slavic retreat and the bishop's see there was not yet secure, Bishop Vicelinus moved to Bosau.
In the years 1151-1152, Bishop Vicelinus had St Peter's Church built, one of many fieldstone churches still called Vicelinus churches from the time of his mission in Holstein and Wagria. When Bishop Vicelinus returned to Bosau from the Merseburg Imperial Diet of the young Emperor Frederick Barbarossa in 1152, the construction of the church was so far advanced that he was able to consecrate it. A few days after the consecration of the church at Bosau, he suffered a stroke which paralysed his right side and severely impaired his ability to speak. After two years of suffering, he died in Neumünster on 12 December 1154. Under his successor Bishop Gerold, who had resided in Eutin since 1156, the original Oldenburg bishop's see was moved to Lübeck in 1160 (according to more recent research, perhaps not until 1163). Inside the church, small remnants of the original Gothic wall painting have been preserved in the apse with tendril paintings and an incomplete depiction (St Peter and a donor), which were discovered and uncovered in 1952. The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. When the church was shelled during the Thirty Years' War in 1627, the original round tower, a characteristic of many Vicelinus churches, was destroyed apart from a few remnants. The tower was rebuilt on an almost square ground plan and given a curved baroque spire.
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vizelin gegründet wurde.Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vizelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum. Im 12. Jahrhundert trieb Heinrich der Löwe die Kolonisation in den slawischen Siedlungsgebieten des östlichen Nordelbingens und in Mecklenburg in einem zweiten großen Anlauf erneut voran. Im Zuge dieser zweiten Kolonisation wurde das alte wendische Missionsbistum Oldenburg formal wiederhergestellt. 1149 wurde der Wendenmissionar Vizelin als Oldenburger Bischof eingesetzt, nachdem der Bischofssitz über 80 Jahre verwaist war. Weil das Gebiet um Oldenburg selbst immer noch wendisches Rückzugsgebiet und der Bischofssitzes dort noch nicht sicher war, siedelte Bischof Vizelin nach Bosau über.
Bischof Vizelin ließ in den Jahren 1151–1152 die Petrikirche errichten, eine von vielen heute noch Vizelinkirchen genannten Feldsteinkirchen aus der Zeit seiner Mission in Holstein und Wagrien. 1151 wurde der Bau begonnen. Als Bischof Vizelin 1152 vom Merseburger Reichstag des jungen Kaisers Friedrich Barbarossa nach Bosau zurückkehrte, war der Kirchenbau so weit fortgeschritten, dass Vizelin die Einweihung vornehmen konnte. Wenige Tage nach der Kirchweihe in Bosau erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte und seine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er am 12. Dezember 1154 in Neumünster. Unter seinem Nachfolger Bischof Gerold, der seit 1156 in Eutin residierte, wurde der ursprünglich Oldenburger Bischofssitz 1160 (nach neueren Forschungen vielleicht erst 1163) nach Lübeck verlegt. Im Innern der Kirche haben sich in der Apsis mit Rankenmalereien und einer nicht mehr vollständig erhaltenen Darstellung (Petrus und ein Stifter) kleinere Reste der ursprünglichen gotischen Wandmalerei erhalten, die 1952 entdeckt und freigelegt wurden. Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Bei der Beschießung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1627 wurde der ursprüngliche Rundturm, ein Kennzeichen vieler Vizelinkirchen, bis auf geringe Reste zerstört. Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte auf fast quadratischem Grundriss, der Turm erhielt einen geschweiften Barockhelm.
de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_zu_Bosau
The Protestant-Lutheran St Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church dating back to the 12th century, which was founded by Bishop Vicelinus. Bosau was temporarily the seat of the Bishopric of Oldenburg under Bishops Vicelinus and Gerold from 1150 to 1156. In this respect, St Peter's Church is a former bishop's church and is therefore also known as the ‘smallest cathedral in the world’. The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172. In the 12th century, Henry the Lion made a second major attempt to colonise the Slavic settlement areas of eastern North Elbingen and Mecklenburg. In the course of this second colonisation, the old Slavic missionary bishopric of Oldenburg was formally re-established. In 1149, the Slav's missionary Vicelinus was appointed bishop of Oldenburg after the episcopal see had been abandoned for over 80 years. Because the area around Oldenburg itself was still a Slavic retreat and the bishop's see there was not yet secure, Bishop Vicelinus moved to Bosau.
In the years 1151-1152, Bishop Vicelinus had St Peter's Church built, one of many fieldstone churches still called Vicelinus churches from the time of his mission in Holstein and Wagria. When Bishop Vicelinus returned to Bosau from the Merseburg Imperial Diet of the young Emperor Frederick Barbarossa in 1152, the construction of the church was so far advanced that he was able to consecrate it. A few days after the consecration of the church at Bosau, he suffered a stroke which paralysed his right side and severely impaired his ability to speak. After two years of suffering, he died in Neumünster on 12 December 1154. Under his successor Bishop Gerold, who had resided in Eutin since 1156, the original Oldenburg bishop's see was moved to Lübeck in 1160 (according to more recent research, perhaps not until 1163). Inside the church, small remnants of the original Gothic wall painting have been preserved in the apse with tendril paintings and an incomplete depiction (St Peter and a donor), which were discovered and uncovered in 1952. The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. When the church was shelled during the Thirty Years' War in 1627, the original round tower, a characteristic of many Vicelinus churches, was destroyed apart from a few remnants. The tower was rebuilt on an almost square ground plan and given a curved baroque spire.
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vizelin gegründet wurde.Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vizelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum. Im 12. Jahrhundert trieb Heinrich der Löwe die Kolonisation in den slawischen Siedlungsgebieten des östlichen Nordelbingens und in Mecklenburg in einem zweiten großen Anlauf erneut voran. Im Zuge dieser zweiten Kolonisation wurde das alte wendische Missionsbistum Oldenburg formal wiederhergestellt. 1149 wurde der Wendenmissionar Vizelin als Oldenburger Bischof eingesetzt, nachdem der Bischofssitz über 80 Jahre verwaist war. Weil das Gebiet um Oldenburg selbst immer noch wendisches Rückzugsgebiet und der Bischofssitzes dort noch nicht sicher war, siedelte Bischof Vizelin nach Bosau über.
Bischof Vizelin ließ in den Jahren 1151–1152 die Petrikirche errichten, eine von vielen heute noch Vizelinkirchen genannten Feldsteinkirchen aus der Zeit seiner Mission in Holstein und Wagrien. 1151 wurde der Bau begonnen. Als Bischof Vizelin 1152 vom Merseburger Reichstag des jungen Kaisers Friedrich Barbarossa nach Bosau zurückkehrte, war der Kirchenbau so weit fortgeschritten, dass Vizelin die Einweihung vornehmen konnte. Wenige Tage nach der Kirchweihe in Bosau erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte und seine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er am 12. Dezember 1154 in Neumünster. Unter seinem Nachfolger Bischof Gerold, der seit 1156 in Eutin residierte, wurde der ursprünglich Oldenburger Bischofssitz 1160 (nach neueren Forschungen vielleicht erst 1163) nach Lübeck verlegt. Im Innern der Kirche haben sich in der Apsis mit Rankenmalereien und einer nicht mehr vollständig erhaltenen Darstellung (Petrus und ein Stifter) kleinere Reste der ursprünglichen gotischen Wandmalerei erhalten, die 1952 entdeckt und freigelegt wurden. Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Bei der Beschießung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1627 wurde der ursprüngliche Rundturm, ein Kennzeichen vieler Vizelinkirchen, bis auf geringe Reste zerstört. Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte auf fast quadratischem Grundriss, der Turm erhielt einen geschweiften Barockhelm.
de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_zu_Bosau
The Protestant-Lutheran St Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church dating back to the 12th century, which was founded by Bishop Vicelinus. Bosau was temporarily the seat of the Bishopric of Oldenburg under Bishops Vicelinus and Gerold from 1150 to 1156. In this respect, St Peter's Church is a former bishop's church and is therefore also known as the ‘smallest cathedral in the world’. The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172. In the 12th century, Henry the Lion made a second major attempt to colonise the Slavic settlement areas of eastern North Elbingen and Mecklenburg. In the course of this second colonisation, the old Slavic missionary bishopric of Oldenburg was formally re-established. In 1149, the Slav's missionary Vicelinus was appointed bishop of Oldenburg after the episcopal see had been abandoned for over 80 years. Because the area around Oldenburg itself was still a Slavic retreat and the bishop's see there was not yet secure, Bishop Vicelinus moved to Bosau.
In the years 1151-1152, Bishop Vicelinus had St Peter's Church built, one of many fieldstone churches still called Vicelinus churches from the time of his mission in Holstein and Wagria. When Bishop Vicelinus returned to Bosau from the Merseburg Imperial Diet of the young Emperor Frederick Barbarossa in 1152, the construction of the church was so far advanced that he was able to consecrate it. A few days after the consecration of the church at Bosau, he suffered a stroke which paralysed his right side and severely impaired his ability to speak. After two years of suffering, he died in Neumünster on 12 December 1154. Under his successor Bishop Gerold, who had resided in Eutin since 1156, the original Oldenburg bishop's see was moved to Lübeck in 1160 (according to more recent research, perhaps not until 1163). Inside the church, small remnants of the original Gothic wall painting have been preserved in the apse with tendril paintings and an incomplete depiction (St Peter and a donor), which were discovered and uncovered in 1952. The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. When the church was shelled during the Thirty Years' War in 1627, the original round tower, a characteristic of many Vicelinus churches, was destroyed apart from a few remnants. The tower was rebuilt on an almost square ground plan and given a curved baroque spire.
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vizelin gegründet wurde.Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vizelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum. Im 12. Jahrhundert trieb Heinrich der Löwe die Kolonisation in den slawischen Siedlungsgebieten des östlichen Nordelbingens und in Mecklenburg in einem zweiten großen Anlauf erneut voran. Im Zuge dieser zweiten Kolonisation wurde das alte wendische Missionsbistum Oldenburg formal wiederhergestellt. 1149 wurde der Wendenmissionar Vizelin als Oldenburger Bischof eingesetzt, nachdem der Bischofssitz über 80 Jahre verwaist war. Weil das Gebiet um Oldenburg selbst immer noch wendisches Rückzugsgebiet und der Bischofssitzes dort noch nicht sicher war, siedelte Bischof Vizelin nach Bosau über.
Bischof Vizelin ließ in den Jahren 1151–1152 die Petrikirche errichten, eine von vielen heute noch Vizelinkirchen genannten Feldsteinkirchen aus der Zeit seiner Mission in Holstein und Wagrien. 1151 wurde der Bau begonnen. Als Bischof Vizelin 1152 vom Merseburger Reichstag des jungen Kaisers Friedrich Barbarossa nach Bosau zurückkehrte, war der Kirchenbau so weit fortgeschritten, dass Vizelin die Einweihung vornehmen konnte. Wenige Tage nach der Kirchweihe in Bosau erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte und seine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er am 12. Dezember 1154 in Neumünster. Unter seinem Nachfolger Bischof Gerold, der seit 1156 in Eutin residierte, wurde der ursprünglich Oldenburger Bischofssitz 1160 (nach neueren Forschungen vielleicht erst 1163) nach Lübeck verlegt. Im Innern der Kirche haben sich in der Apsis mit Rankenmalereien und einer nicht mehr vollständig erhaltenen Darstellung (Petrus und ein Stifter) kleinere Reste der ursprünglichen gotischen Wandmalerei erhalten, die 1952 entdeckt und freigelegt wurden. Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Bei der Beschießung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1627 wurde der ursprüngliche Rundturm, ein Kennzeichen vieler Vizelinkirchen, bis auf geringe Reste zerstört. Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte auf fast quadratischem Grundriss, der Turm erhielt einen geschweiften Barockhelm.
de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_zu_Bosau
The Protestant-Lutheran St Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church dating back to the 12th century, which was founded by Bishop Vicelinus. Bosau was temporarily the seat of the Bishopric of Oldenburg under Bishops Vicelinus and Gerold from 1150 to 1156. In this respect, St Peter's Church is a former bishop's church and is therefore also known as the ‘smallest cathedral in the world’. The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172. In the 12th century, Henry the Lion made a second major attempt to colonise the Slavic settlement areas of eastern North Elbingen and Mecklenburg. In the course of this second colonisation, the old Slavic missionary bishopric of Oldenburg was formally re-established. In 1149, the Slav's missionary Vicelinus was appointed bishop of Oldenburg after the episcopal see had been abandoned for over 80 years. Because the area around Oldenburg itself was still a Slavic retreat and the bishop's see there was not yet secure, Bishop Vicelinus moved to Bosau.
In the years 1151-1152, Bishop Vicelinus had St Peter's Church built, one of many fieldstone churches still called Vicelinus churches from the time of his mission in Holstein and Wagria. When Bishop Vicelinus returned to Bosau from the Merseburg Imperial Diet of the young Emperor Frederick Barbarossa in 1152, the construction of the church was so far advanced that he was able to consecrate it. A few days after the consecration of the church at Bosau, he suffered a stroke which paralysed his right side and severely impaired his ability to speak. After two years of suffering, he died in Neumünster on 12 December 1154. Under his successor Bishop Gerold, who had resided in Eutin since 1156, the original Oldenburg bishop's see was moved to Lübeck in 1160 (according to more recent research, perhaps not until 1163). Inside the church, small remnants of the original Gothic wall painting have been preserved in the apse with tendril paintings and an incomplete depiction (St Peter and a donor), which were discovered and uncovered in 1952. The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. When the church was shelled during the Thirty Years' War in 1627, the original round tower, a characteristic of many Vicelinus churches, was destroyed apart from a few remnants. The tower was rebuilt on an almost square ground plan and given a curved baroque spire.
Bernt Notke (um 1435 - 1509) war ein in Nordeuropa bekannter Lübecker Maler und Bildhauer, wohl der bedeutendste im Ostseeraum des ausgehenden Mittelalters. (de.wikipedia.org/wiki/Bernt_Notke)
Bernt Notke (1440 – 1509) was a late Gothic artist from the Baltic region who lived many years in Lübeck. He has been described as one of the foremost artists of his time in northern Europe. (en.wikipedia.org/wiki/Bernt_Notke)
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vizelin gegründet wurde.Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vizelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum. Im 12. Jahrhundert trieb Heinrich der Löwe die Kolonisation in den slawischen Siedlungsgebieten des östlichen Nordelbingens und in Mecklenburg in einem zweiten großen Anlauf erneut voran. Im Zuge dieser zweiten Kolonisation wurde das alte wendische Missionsbistum Oldenburg formal wiederhergestellt. 1149 wurde der Wendenmissionar Vizelin als Oldenburger Bischof eingesetzt, nachdem der Bischofssitz über 80 Jahre verwaist war. Weil das Gebiet um Oldenburg selbst immer noch wendisches Rückzugsgebiet und der Bischofssitzes dort noch nicht sicher war, siedelte Bischof Vizelin nach Bosau über.
Bischof Vizelin ließ in den Jahren 1151–1152 die Petrikirche errichten, eine von vielen heute noch Vizelinkirchen genannten Feldsteinkirchen aus der Zeit seiner Mission in Holstein und Wagrien. 1151 wurde der Bau begonnen. Als Bischof Vizelin 1152 vom Merseburger Reichstag des jungen Kaisers Friedrich Barbarossa nach Bosau zurückkehrte, war der Kirchenbau so weit fortgeschritten, dass Vizelin die Einweihung vornehmen konnte. Wenige Tage nach der Kirchweihe in Bosau erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte und seine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er am 12. Dezember 1154 in Neumünster. Unter seinem Nachfolger Bischof Gerold, der seit 1156 in Eutin residierte, wurde der ursprünglich Oldenburger Bischofssitz 1160 (nach neueren Forschungen vielleicht erst 1163) nach Lübeck verlegt. Im Innern der Kirche haben sich in der Apsis mit Rankenmalereien und einer nicht mehr vollständig erhaltenen Darstellung (Petrus und ein Stifter) kleinere Reste der ursprünglichen gotischen Wandmalerei erhalten, die 1952 entdeckt und freigelegt wurden. Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Bei der Beschießung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1627 wurde der ursprüngliche Rundturm, ein Kennzeichen vieler Vizelinkirchen, bis auf geringe Reste zerstört. Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte auf fast quadratischem Grundriss, der Turm erhielt einen geschweiften Barockhelm.
de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_zu_Bosau
The Protestant-Lutheran St Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church dating back to the 12th century, which was founded by Bishop Vicelinus. Bosau was temporarily the seat of the Bishopric of Oldenburg under Bishops Vicelinus and Gerold from 1150 to 1156. In this respect, St Peter's Church is a former bishop's church and is therefore also known as the ‘smallest cathedral in the world’. The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172. In the 12th century, Henry the Lion made a second major attempt to colonise the Slavic settlement areas of eastern North Elbingen and Mecklenburg. In the course of this second colonisation, the old Slavic missionary bishopric of Oldenburg was formally re-established. In 1149, the Slav's missionary Vicelinus was appointed bishop of Oldenburg after the episcopal see had been abandoned for over 80 years. Because the area around Oldenburg itself was still a Slavic retreat and the bishop's see there was not yet secure, Bishop Vicelinus moved to Bosau.
In the years 1151-1152, Bishop Vicelinus had St Peter's Church built, one of many fieldstone churches still called Vicelinus churches from the time of his mission in Holstein and Wagria. When Bishop Vicelinus returned to Bosau from the Merseburg Imperial Diet of the young Emperor Frederick Barbarossa in 1152, the construction of the church was so far advanced that he was able to consecrate it. A few days after the consecration of the church at Bosau, he suffered a stroke which paralysed his right side and severely impaired his ability to speak. After two years of suffering, he died in Neumünster on 12 December 1154. Under his successor Bishop Gerold, who had resided in Eutin since 1156, the original Oldenburg bishop's see was moved to Lübeck in 1160 (according to more recent research, perhaps not until 1163). Inside the church, small remnants of the original Gothic wall painting have been preserved in the apse with tendril paintings and an incomplete depiction (St Peter and a donor), which were discovered and uncovered in 1952. The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. When the church was shelled during the Thirty Years' War in 1627, the original round tower, a characteristic of many Vicelinus churches, was destroyed apart from a few remnants. The tower was rebuilt on an almost square ground plan and given a curved baroque spire.
Preußnitz ist ein Dorf von 270 Einwohnern, das heute zur Stadt Bad Belzig gehört. Die Kirche besaß ursprünglich statt eines Kirchturms auf der Westseite einen Giebelturm, der jedoch im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde ein Fachwerkturm angebaut, der sich jedoch als wenig stabil erwies und immer wieder repariert werden musste. Schließlich wurde er 1963 aberissen und durch einen frei stehenden gemauerten Glockenstuhl ersetzt.
Die Bilder entstanden während einer Bus-Tagesreise zu Orgeln in und am Fläming, Der Fläming ist ein eiszeitlich gebildeter Höhenzug und gleichzeitig eine historisch gewachsene Kulturlandschaft im südwestlichen Brandenburg und östlichen Sachsen-Anhalt. Besucht wurden Kirchen in 5 Dörfern und einer Stadt, begleitet von dem regionalen Orgelsachverständigen.
Preußnitz is a village of 270 inhabitants, which today belongs to the town of Bad Belzig. The church originally had a gable turret instead of a church tower on the west side, but this was destroyed in the Thirty Years' War. At the beginning of the 18th century a half-timbered tower was added, but it proved to be unstable and had to be repaired again and again. In 1963 it was finally replaced by a freestanding bell tower executed in masonry.
The pictures were taken during a bus day trip to organs in and around the Fläming. The Fläming is an ice-age formed mountain range and at the same time a historically grown cultural landscape in southwestern Brandenburg and eastern Saxony-Anhalt. Churches were visited in 5 villages and one town, accompanied by the regional organ expert.
Bosau: The richly decorated pulpit of St. Peter's Village Church was carved in 1636 still during the Thirty Years' War, which is quite astonishing, considering the great destruction of 1627.
Die Kanzel zeigt auf den einzelnen Feldern die vier Evangelisten links flankiert von Paulus und rechts vom Apostel Andreas. In der Mitte sehen wir Christus als "salvator mundi", Christus, der die Weltkugel in seiner Hand trägt.
www.kirche-bosau.de/index.php/kirchenfuehrung.html
The pulpit shows the four evangelists flanked by St Paul on the left and St Andrew the Apostle on the right. In the centre we see Christ as ‘salvator mundi’, Christ carrying the globe in his hand.
www.kirche-bosau.de/index.php/kirchenfuehrung.html
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vizelin gegründet wurde.Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vizelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum. Im 12. Jahrhundert trieb Heinrich der Löwe die Kolonisation in den slawischen Siedlungsgebieten des östlichen Nordelbingens und in Mecklenburg in einem zweiten großen Anlauf erneut voran. Im Zuge dieser zweiten Kolonisation wurde das alte wendische Missionsbistum Oldenburg formal wiederhergestellt. 1149 wurde der Wendenmissionar Vizelin als Oldenburger Bischof eingesetzt, nachdem der Bischofssitz über 80 Jahre verwaist war. Weil das Gebiet um Oldenburg selbst immer noch wendisches Rückzugsgebiet und der Bischofssitzes dort noch nicht sicher war, siedelte Bischof Vizelin nach Bosau über.
Bischof Vizelin ließ in den Jahren 1151–1152 die Petrikirche errichten, eine von vielen heute noch Vizelinkirchen genannten Feldsteinkirchen aus der Zeit seiner Mission in Holstein und Wagrien. 1151 wurde der Bau begonnen. Als Bischof Vizelin 1152 vom Merseburger Reichstag des jungen Kaisers Friedrich Barbarossa nach Bosau zurückkehrte, war der Kirchenbau so weit fortgeschritten, dass Vizelin die Einweihung vornehmen konnte. Wenige Tage nach der Kirchweihe in Bosau erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte und seine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er am 12. Dezember 1154 in Neumünster. Unter seinem Nachfolger Bischof Gerold, der seit 1156 in Eutin residierte, wurde der ursprünglich Oldenburger Bischofssitz 1160 (nach neueren Forschungen vielleicht erst 1163) nach Lübeck verlegt. Im Innern der Kirche haben sich in der Apsis mit Rankenmalereien und einer nicht mehr vollständig erhaltenen Darstellung (Petrus und ein Stifter) kleinere Reste der ursprünglichen gotischen Wandmalerei erhalten, die 1952 entdeckt und freigelegt wurden. Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Bei der Beschießung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1627 wurde der ursprüngliche Rundturm, ein Kennzeichen vieler Vizelinkirchen, bis auf geringe Reste zerstört. Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte auf fast quadratischem Grundriss, der Turm erhielt einen geschweiften Barockhelm.
de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_zu_Bosau
The Protestant-Lutheran St Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church dating back to the 12th century, which was founded by Bishop Vicelinus. Bosau was temporarily the seat of the Bishopric of Oldenburg under Bishops Vicelinus and Gerold from 1150 to 1156. In this respect, St Peter's Church is a former bishop's church and is therefore also known as the ‘smallest cathedral in the world’. The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172. In the 12th century, Henry the Lion made a second major attempt to colonise the Slavic settlement areas of eastern North Elbingen and Mecklenburg. In the course of this second colonisation, the old Slavic missionary bishopric of Oldenburg was formally re-established. In 1149, the Slav's missionary Vicelinus was appointed bishop of Oldenburg after the episcopal see had been abandoned for over 80 years. Because the area around Oldenburg itself was still a Slavic retreat and the bishop's see there was not yet secure, Bishop Vicelinus moved to Bosau.
In the years 1151-1152, Bishop Vicelinus had St Peter's Church built, one of many fieldstone churches still called Vicelinus churches from the time of his mission in Holstein and Wagria. When Bishop Vicelinus returned to Bosau from the Merseburg Imperial Diet of the young Emperor Frederick Barbarossa in 1152, the construction of the church was so far advanced that he was able to consecrate it. A few days after the consecration of the church at Bosau, he suffered a stroke which paralysed his right side and severely impaired his ability to speak. After two years of suffering, he died in Neumünster on 12 December 1154. Under his successor Bishop Gerold, who had resided in Eutin since 1156, the original Oldenburg bishop's see was moved to Lübeck in 1160 (according to more recent research, perhaps not until 1163). Inside the church, small remnants of the original Gothic wall painting have been preserved in the apse with tendril paintings and an incomplete depiction (St Peter and a donor), which were discovered and uncovered in 1952. The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. When the church was shelled during the Thirty Years' War in 1627, the original round tower, a characteristic of many Vicelinus churches, was destroyed apart from a few remnants. The tower was rebuilt on an almost square ground plan and given a curved baroque spire.
Sankt Katharinen ist ein herausragendes Meisterwerk norddeutscher Backsteinbaukunst. Anstelle einer 1395 abgerissenen Feldsteinkirche entstand bis 1401 die Katharinenkirche als die größte Kirche der Stadt.
Beachtlich ihre Ausmaße; die Höhe des Dachfirstes beträgt 38 m und die des Turmes 72,5 m. An den Außenwänden dominieren ein seltener Reichtum an durchbrochenen Maßwerkrosetten und figürlicher Schmuck. Besonders beeindruckend die sogenannte Schöppenkapelle an der Südseite mit ihren reichhaltigen Verzierungen.
St. Catherine's Church is an outstanding masterpiece of North German brick architecture. replacing a fieldstone church demolished in 1395, It is the largest church in the city and was built until 1401. Its dimensions are remarkable; the roof ridge is 38 m high and the tower 72.5 m high. The outer walls are dominated by a rare abundance of openwork tracery rosettes and figural decoration. The so-called Schöppenkapelle on the south side with its rich exterior decorations is particularly impressive.
Barnebeck ist ein Ortsteil von Salzwedel in Sachsen-Anhalt.. Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, ursprünglich erbaut als Wehrkirche. Das Bild der Kirche hat sich im Laufe von Jahrhunderten durch An- und Umbauten verändert.
Photo © Oxfordian
Bosau, St. Peter's Village Church: Detail of the North Gallery decorated with 20 paintings by Hans Welcker und built in 1636
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vizelin gegründet wurde.Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vizelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum. Im 12. Jahrhundert trieb Heinrich der Löwe die Kolonisation in den slawischen Siedlungsgebieten des östlichen Nordelbingens und in Mecklenburg in einem zweiten großen Anlauf erneut voran. Im Zuge dieser zweiten Kolonisation wurde das alte wendische Missionsbistum Oldenburg formal wiederhergestellt. 1149 wurde der Wendenmissionar Vizelin als Oldenburger Bischof eingesetzt, nachdem der Bischofssitz über 80 Jahre verwaist war. Weil das Gebiet um Oldenburg selbst immer noch wendisches Rückzugsgebiet und der Bischofssitzes dort noch nicht sicher war, siedelte Bischof Vizelin nach Bosau über.
Bischof Vizelin ließ in den Jahren 1151–1152 die Petrikirche errichten, eine von vielen heute noch Vizelinkirchen genannten Feldsteinkirchen aus der Zeit seiner Mission in Holstein und Wagrien. 1151 wurde der Bau begonnen. Als Bischof Vizelin 1152 vom Merseburger Reichstag des jungen Kaisers Friedrich Barbarossa nach Bosau zurückkehrte, war der Kirchenbau so weit fortgeschritten, dass Vizelin die Einweihung vornehmen konnte. Wenige Tage nach der Kirchweihe in Bosau erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte und seine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er am 12. Dezember 1154 in Neumünster. Unter seinem Nachfolger Bischof Gerold, der seit 1156 in Eutin residierte, wurde der ursprünglich Oldenburger Bischofssitz 1160 (nach neueren Forschungen vielleicht erst 1163) nach Lübeck verlegt. Im Innern der Kirche haben sich in der Apsis mit Rankenmalereien und einer nicht mehr vollständig erhaltenen Darstellung (Petrus und ein Stifter) kleinere Reste der ursprünglichen gotischen Wandmalerei erhalten, die 1952 entdeckt und freigelegt wurden. Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Bei der Beschießung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1627 wurde der ursprüngliche Rundturm, ein Kennzeichen vieler Vizelinkirchen, bis auf geringe Reste zerstört. Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte auf fast quadratischem Grundriss, der Turm erhielt einen geschweiften Barockhelm.
de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_zu_Bosau
The Protestant-Lutheran St Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church dating back to the 12th century, which was founded by Bishop Vicelinus. Bosau was temporarily the seat of the Bishopric of Oldenburg under Bishops Vicelinus and Gerold from 1150 to 1156. In this respect, St Peter's Church is a former bishop's church and is therefore also known as the ‘smallest cathedral in the world’. The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172. In the 12th century, Henry the Lion made a second major attempt to colonise the Slavic settlement areas of eastern North Elbingen and Mecklenburg. In the course of this second colonisation, the old Slavic missionary bishopric of Oldenburg was formally re-established. In 1149, the Slav's missionary Vicelinus was appointed bishop of Oldenburg after the episcopal see had been abandoned for over 80 years. Because the area around Oldenburg itself was still a Slavic retreat and the bishop's see there was not yet secure, Bishop Vicelinus moved to Bosau.
In the years 1151-1152, Bishop Vicelinus had St Peter's Church built, one of many fieldstone churches still called Vicelinus churches from the time of his mission in Holstein and Wagria. When Bishop Vicelinus returned to Bosau from the Merseburg Imperial Diet of the young Emperor Frederick Barbarossa in 1152, the construction of the church was so far advanced that he was able to consecrate it. A few days after the consecration of the church at Bosau, he suffered a stroke which paralysed his right side and severely impaired his ability to speak. After two years of suffering, he died in Neumünster on 12 December 1154. Under his successor Bishop Gerold, who had resided in Eutin since 1156, the original Oldenburg bishop's see was moved to Lübeck in 1160 (according to more recent research, perhaps not until 1163). Inside the church, small remnants of the original Gothic wall painting have been preserved in the apse with tendril paintings and an incomplete depiction (St Peter and a donor), which were discovered and uncovered in 1952. The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. When the church was shelled during the Thirty Years' War in 1627, the original round tower, a characteristic of many Vicelinus churches, was destroyed apart from a few remnants. The tower was rebuilt on an almost square ground plan and given a curved baroque spire.
Shame on Saxony-Anhalt and Salzwedel!
ROCKENTHIN, HISTORISCHE FELDSTEINKIRCHE.
Es ist eine Schande für das Land Sachsen-Anhalt, diese sehr alte (und angeblich namenlose) Feldsteinkirche nicht an exponierter Stelle im Internet präsentiert zu haben! Nicht einmal auf der offiziellen Homepage der Stadt Salzwedel, zu welcher das kleine Dorf Rockenthin gehört, ist etwas im WWW über diese Feldsteinkirche zu finden! In der Hoffnung darauf, daß die Altmärker oder Sachsen-Anhaltiner in den kommenden 50 Jahren nachziehen, werde ich heute dieses Gotteshaus bei Wikimedia einstellen!
Photo © Oxfordian
Der sogenannte Nebenaltar ist den Aposteln Petrus und Paulus gewidmet und wird mit einer 1493 von den Gemeindemitgliedern gestifteten und mit 350 Mark lübsch ausgestatteten „ewigen Vikarie“ in Verbindung gebracht. Diesem Jahr entspricht der Stil der großen Schnitzfiguren, während die Flügelmalereien auf 1722 datiert werden. Ihre Innenseiten stellen die vier Evangelisten dar, außen sind die Apostel Bartholomäus und Thomas gemalt.
The so-called side altar is dedicated to the apostles Peter and Paul and is associated with a ‘perpetual vicarage’ donated by the parishioners in 1493 and endowed with 350 marks of Lübeck currency. The style of the large carved figures corresponds to this year, while the wing paintings are dated 1722. Their inner sides depict the four evangelists, while the apostles Bartholomew and St Thomas are painted on the outside.
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vizelin gegründet wurde.Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vizelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum. Im 12. Jahrhundert trieb Heinrich der Löwe die Kolonisation in den slawischen Siedlungsgebieten des östlichen Nordelbingens und in Mecklenburg in einem zweiten großen Anlauf erneut voran. Im Zuge dieser zweiten Kolonisation wurde das alte wendische Missionsbistum Oldenburg formal wiederhergestellt. 1149 wurde der Wendenmissionar Vizelin als Oldenburger Bischof eingesetzt, nachdem der Bischofssitz über 80 Jahre verwaist war. Weil das Gebiet um Oldenburg selbst immer noch wendisches Rückzugsgebiet und der Bischofssitzes dort noch nicht sicher war, siedelte Bischof Vizelin nach Bosau über.
Bischof Vizelin ließ in den Jahren 1151–1152 die Petrikirche errichten, eine von vielen heute noch Vizelinkirchen genannten Feldsteinkirchen aus der Zeit seiner Mission in Holstein und Wagrien. 1151 wurde der Bau begonnen. Als Bischof Vizelin 1152 vom Merseburger Reichstag des jungen Kaisers Friedrich Barbarossa nach Bosau zurückkehrte, war der Kirchenbau so weit fortgeschritten, dass Vizelin die Einweihung vornehmen konnte. Wenige Tage nach der Kirchweihe in Bosau erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte und seine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er am 12. Dezember 1154 in Neumünster. Unter seinem Nachfolger Bischof Gerold, der seit 1156 in Eutin residierte, wurde der ursprünglich Oldenburger Bischofssitz 1160 (nach neueren Forschungen vielleicht erst 1163) nach Lübeck verlegt. Im Innern der Kirche haben sich in der Apsis mit Rankenmalereien und einer nicht mehr vollständig erhaltenen Darstellung (Petrus und ein Stifter) kleinere Reste der ursprünglichen gotischen Wandmalerei erhalten, die 1952 entdeckt und freigelegt wurden. Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Bei der Beschießung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1627 wurde der ursprüngliche Rundturm, ein Kennzeichen vieler Vizelinkirchen, bis auf geringe Reste zerstört. Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte auf fast quadratischem Grundriss, der Turm erhielt einen geschweiften Barockhelm.
de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_zu_Bosau
The Protestant-Lutheran St Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church dating back to the 12th century, which was founded by Bishop Vicelinus. Bosau was temporarily the seat of the Bishopric of Oldenburg under Bishops Vicelinus and Gerold from 1150 to 1156. In this respect, St Peter's Church is a former bishop's church and is therefore also known as the ‘smallest cathedral in the world’. The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172. In the 12th century, Henry the Lion made a second major attempt to colonise the Slavic settlement areas of eastern North Elbingen and Mecklenburg. In the course of this second colonisation, the old Slavic missionary bishopric of Oldenburg was formally re-established. In 1149, the Slav's missionary Vicelinus was appointed bishop of Oldenburg after the episcopal see had been abandoned for over 80 years. Because the area around Oldenburg itself was still a Slavic retreat and the bishop's see there was not yet secure, Bishop Vicelinus moved to Bosau.
In the years 1151-1152, Bishop Vicelinus had St Peter's Church built, one of many fieldstone churches still called Vicelinus churches from the time of his mission in Holstein and Wagria. When Bishop Vicelinus returned to Bosau from the Merseburg Imperial Diet of the young Emperor Frederick Barbarossa in 1152, the construction of the church was so far advanced that he was able to consecrate it. A few days after the consecration of the church at Bosau, he suffered a stroke which paralysed his right side and severely impaired his ability to speak. After two years of suffering, he died in Neumünster on 12 December 1154. Under his successor Bishop Gerold, who had resided in Eutin since 1156, the original Oldenburg bishop's see was moved to Lübeck in 1160 (according to more recent research, perhaps not until 1163). Inside the church, small remnants of the original Gothic wall painting have been preserved in the apse with tendril paintings and an incomplete depiction (St Peter and a donor), which were discovered and uncovered in 1952. The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. When the church was shelled during the Thirty Years' War in 1627, the original round tower, a characteristic of many Vicelinus churches, was destroyed apart from a few remnants. The tower was rebuilt on an almost square ground plan and given a curved baroque spire.
St. Georgs-Kirche in Hanstedt I im Landkreis Uelzen. Die Feldsteinkirche hat ihren Ursprung etwa um das Jahr 980, der Turm wurde neu erbaut um 1887 als Ersatz für den 1832 abgerissenen Wehrturm.
Photo © Oxfordian
Das Dorf Wulkow liegt etwa 58 Autokilometer von Berlin entfernt an derselben Straße, an der auch Jahnsfelde und Trebnitz liegen. Von Trebnitz ist es nur 4 km entfernt, gehört aber administrativ zum ebenfalls 4 km entfernten Neuhardenberg.
Die Dorfkirche Wulkow ist eine spätgotische Feldsteinkirche, die 1874 neugotisch überformt wurde. Gleichzeitig errichtete die Kirchengemeinde den Westturm.
The village of Wulkow is located about 58 km by car from Berlin on the same road as Jahnsfelde and Trebnitz. It is only 4 km away from Trebnitz, but administratively it belongs to Neuhardenberg, which is also 4 km away.
The Village Vhurch of Wulkow is a late gothic fieldstone church, which was remodeled in 1874 in Gothic Revival style. At the same time the parish built the west tower.
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vizelin gegründet wurde.Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vizelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum. Im 12. Jahrhundert trieb Heinrich der Löwe die Kolonisation in den slawischen Siedlungsgebieten des östlichen Nordelbingens und in Mecklenburg in einem zweiten großen Anlauf erneut voran. Im Zuge dieser zweiten Kolonisation wurde das alte wendische Missionsbistum Oldenburg formal wiederhergestellt. 1149 wurde der Wendenmissionar Vizelin als Oldenburger Bischof eingesetzt, nachdem der Bischofssitz über 80 Jahre verwaist war. Weil das Gebiet um Oldenburg selbst immer noch wendisches Rückzugsgebiet und der Bischofssitzes dort noch nicht sicher war, siedelte Bischof Vizelin nach Bosau über.
Bischof Vizelin ließ in den Jahren 1151–1152 die Petrikirche errichten, eine von vielen heute noch Vizelinkirchen genannten Feldsteinkirchen aus der Zeit seiner Mission in Holstein und Wagrien. 1151 wurde der Bau begonnen. Als Bischof Vizelin 1152 vom Merseburger Reichstag des jungen Kaisers Friedrich Barbarossa nach Bosau zurückkehrte, war der Kirchenbau so weit fortgeschritten, dass Vizelin die Einweihung vornehmen konnte. Wenige Tage nach der Kirchweihe in Bosau erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte und seine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er am 12. Dezember 1154 in Neumünster. Unter seinem Nachfolger Bischof Gerold, der seit 1156 in Eutin residierte, wurde der ursprünglich Oldenburger Bischofssitz 1160 (nach neueren Forschungen vielleicht erst 1163) nach Lübeck verlegt. Im Innern der Kirche haben sich in der Apsis mit Rankenmalereien und einer nicht mehr vollständig erhaltenen Darstellung (Petrus und ein Stifter) kleinere Reste der ursprünglichen gotischen Wandmalerei erhalten, die 1952 entdeckt und freigelegt wurden. Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Bei der Beschießung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1627 wurde der ursprüngliche Rundturm, ein Kennzeichen vieler Vizelinkirchen, bis auf geringe Reste zerstört. Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte auf fast quadratischem Grundriss, der Turm erhielt einen geschweiften Barockhelm.
de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_zu_Bosau
The Protestant-Lutheran St Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church dating back to the 12th century, which was founded by Bishop Vicelinus. Bosau was temporarily the seat of the Bishopric of Oldenburg under Bishops Vicelinus and Gerold from 1150 to 1156. In this respect, St Peter's Church is a former bishop's church and is therefore also known as the ‘smallest cathedral in the world’. The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172. In the 12th century, Henry the Lion made a second major attempt to colonise the Slavic settlement areas of eastern North Elbingen and Mecklenburg. In the course of this second colonisation, the old Slavic missionary bishopric of Oldenburg was formally re-established. In 1149, the Slav's missionary Vicelinus was appointed bishop of Oldenburg after the episcopal see had been abandoned for over 80 years. Because the area around Oldenburg itself was still a Slavic retreat and the bishop's see there was not yet secure, Bishop Vicelinus moved to Bosau.
In the years 1151-1152, Bishop Vicelinus had St Peter's Church built, one of many fieldstone churches still called Vicelinus churches from the time of his mission in Holstein and Wagria. When Bishop Vicelinus returned to Bosau from the Merseburg Imperial Diet of the young Emperor Frederick Barbarossa in 1152, the construction of the church was so far advanced that he was able to consecrate it. A few days after the consecration of the church at Bosau, he suffered a stroke which paralysed his right side and severely impaired his ability to speak. After two years of suffering, he died in Neumünster on 12 December 1154. Under his successor Bishop Gerold, who had resided in Eutin since 1156, the original Oldenburg bishop's see was moved to Lübeck in 1160 (according to more recent research, perhaps not until 1163). Inside the church, small remnants of the original Gothic wall painting have been preserved in the apse with tendril paintings and an incomplete depiction (St Peter and a donor), which were discovered and uncovered in 1952. The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. When the church was shelled during the Thirty Years' War in 1627, the original round tower, a characteristic of many Vicelinus churches, was destroyed apart from a few remnants. The tower was rebuilt on an almost square ground plan and given a curved baroque spire.
Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Das heutige Erscheinungsbild des Schnitzretabels ist allerdings nicht mehr das ursprüngliche. Bis 1915 hing das Retabel unbeachtet an der Südwand der Kirche und verkam. Damals wurden seine um 1370 geschnitzten Figuren neu montiert und die Reihenfolge erheblich verändert. Doch wurde die Anordnung der Figurengruppen im Wesentlichen beibehalten Der Stil der Figuren „von eigener, in Norddeutschland fremder Prägung“ (Dehio) ist durch schmale Köpfe und überlängte Körper gekennzeichnet. Die Schnitzerei, die sich seit der Renovierung in den 1960er Jahren holzsichtig präsentiert, war ursprünglich sicher farbig gefasst. Einige Teile des Rahmenwerks wurden erneuert.
The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. However, the current appearance of the carved altarpiece is no longer the original one. Until 1915, the retable hung unnoticed on the south wall of the church and fell into disrepair. At that time, its figures, carved around 1370, were remounted and the order changed considerably. However, the arrangement of the groups of figures was essentially retained. The style of the figures ‘of their own, in northern Germany foreign character’ (Dehio, a Handbook of German Art Monuments named after its first author Georg Dehio who lived from 1850 to 1922) is characterised by narrow heads and elongated bodies. The carving, which has been transparent since the renovation in the 1960s, was probably originally painted in colour. Some parts of the framework have been renewed.
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vizelin gegründet wurde.Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vizelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum. Im 12. Jahrhundert trieb Heinrich der Löwe die Kolonisation in den slawischen Siedlungsgebieten des östlichen Nordelbingens und in Mecklenburg in einem zweiten großen Anlauf erneut voran. Im Zuge dieser zweiten Kolonisation wurde das alte wendische Missionsbistum Oldenburg formal wiederhergestellt. 1149 wurde der Wendenmissionar Vizelin als Oldenburger Bischof eingesetzt, nachdem der Bischofssitz über 80 Jahre verwaist war. Weil das Gebiet um Oldenburg selbst immer noch wendisches Rückzugsgebiet und der Bischofssitzes dort noch nicht sicher war, siedelte Bischof Vizelin nach Bosau über.
Bischof Vizelin ließ in den Jahren 1151–1152 die Petrikirche errichten, eine von vielen heute noch Vizelinkirchen genannten Feldsteinkirchen aus der Zeit seiner Mission in Holstein und Wagrien. 1151 wurde der Bau begonnen. Als Bischof Vizelin 1152 vom Merseburger Reichstag des jungen Kaisers Friedrich Barbarossa nach Bosau zurückkehrte, war der Kirchenbau so weit fortgeschritten, dass Vizelin die Einweihung vornehmen konnte. Wenige Tage nach der Kirchweihe in Bosau erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte und seine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er am 12. Dezember 1154 in Neumünster. Unter seinem Nachfolger Bischof Gerold, der seit 1156 in Eutin residierte, wurde der ursprünglich Oldenburger Bischofssitz 1160 (nach neueren Forschungen vielleicht erst 1163) nach Lübeck verlegt. Im Innern der Kirche haben sich in der Apsis mit Rankenmalereien und einer nicht mehr vollständig erhaltenen Darstellung (Petrus und ein Stifter) kleinere Reste der ursprünglichen gotischen Wandmalerei erhalten, die 1952 entdeckt und freigelegt wurden. Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Bei der Beschießung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1627 wurde der ursprüngliche Rundturm, ein Kennzeichen vieler Vizelinkirchen, bis auf geringe Reste zerstört. Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte auf fast quadratischem Grundriss, der Turm erhielt einen geschweiften Barockhelm.
de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_zu_Bosau
The Protestant-Lutheran St Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church dating back to the 12th century, which was founded by Bishop Vicelinus. Bosau was temporarily the seat of the Bishopric of Oldenburg under Bishops Vicelinus and Gerold from 1150 to 1156. In this respect, St Peter's Church is a former bishop's church and is therefore also known as the ‘smallest cathedral in the world’. The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172. In the 12th century, Henry the Lion made a second major attempt to colonise the Slavic settlement areas of eastern North Elbingen and Mecklenburg. In the course of this second colonisation, the old Slavic missionary bishopric of Oldenburg was formally re-established. In 1149, the Slav's missionary Vicelinus was appointed bishop of Oldenburg after the episcopal see had been abandoned for over 80 years. Because the area around Oldenburg itself was still a Slavic retreat and the bishop's see there was not yet secure, Bishop Vicelinus moved to Bosau.
In the years 1151-1152, Bishop Vicelinus had St Peter's Church built, one of many fieldstone churches still called Vicelinus churches from the time of his mission in Holstein and Wagria. When Bishop Vicelinus returned to Bosau from the Merseburg Imperial Diet of the young Emperor Frederick Barbarossa in 1152, the construction of the church was so far advanced that he was able to consecrate it. A few days after the consecration of the church at Bosau, he suffered a stroke which paralysed his right side and severely impaired his ability to speak. After two years of suffering, he died in Neumünster on 12 December 1154. Under his successor Bishop Gerold, who had resided in Eutin since 1156, the original Oldenburg bishop's see was moved to Lübeck in 1160 (according to more recent research, perhaps not until 1163). Inside the church, small remnants of the original Gothic wall painting have been preserved in the apse with tendril paintings and an incomplete depiction (St Peter and a donor), which were discovered and uncovered in 1952. The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. When the church was shelled during the Thirty Years' War in 1627, the original round tower, a characteristic of many Vicelinus churches, was destroyed apart from a few remnants. The tower was rebuilt on an almost square ground plan and given a curved baroque spire.
Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Das heutige Erscheinungsbild des Schnitzretabels ist allerdings nicht mehr das ursprüngliche. Bis 1915 hing das Retabel unbeachtet an der Südwand der Kirche und verkam. Damals wurden seine um 1370 geschnitzten Figuren neu montiert und die Reihenfolge erheblich verändert. Doch wurde die Anordnung der Figurengruppen im Wesentlichen beibehalten Der Stil der Figuren „von eigener, in Norddeutschland fremder Prägung“ (Dehio) ist durch schmale Köpfe und überlängte Körper gekennzeichnet. Die Schnitzerei, die sich seit der Renovierung in den 1960er Jahren holzsichtig präsentiert, war ursprünglich sicher farbig gefasst. Einige Teile des Rahmenwerks wurden erneuert.
The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. However, the current appearance of the carved altarpiece is no longer the original one. Until 1915, the retable hung unnoticed on the south wall of the church and fell into disrepair. At that time, its figures, carved around 1370, were remounted and the order changed considerably. However, the arrangement of the groups of figures was essentially retained. The style of the figures ‘of their own, in northern Germany foreign character’ (Dehio, a Handbook of German Art Monuments named after its first author Georg Dehio who lived from 1850 to 1922) is characterised by narrow heads and elongated bodies. The carving, which has been transparent since the renovation in the 1960s, was probably originally painted in colour. Some parts of the framework have been renewed.
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vizelin gegründet wurde.Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vizelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum. Im 12. Jahrhundert trieb Heinrich der Löwe die Kolonisation in den slawischen Siedlungsgebieten des östlichen Nordelbingens und in Mecklenburg in einem zweiten großen Anlauf erneut voran. Im Zuge dieser zweiten Kolonisation wurde das alte wendische Missionsbistum Oldenburg formal wiederhergestellt. 1149 wurde der Wendenmissionar Vizelin als Oldenburger Bischof eingesetzt, nachdem der Bischofssitz über 80 Jahre verwaist war. Weil das Gebiet um Oldenburg selbst immer noch wendisches Rückzugsgebiet und der Bischofssitzes dort noch nicht sicher war, siedelte Bischof Vizelin nach Bosau über.
Bischof Vizelin ließ in den Jahren 1151–1152 die Petrikirche errichten, eine von vielen heute noch Vizelinkirchen genannten Feldsteinkirchen aus der Zeit seiner Mission in Holstein und Wagrien. 1151 wurde der Bau begonnen. Als Bischof Vizelin 1152 vom Merseburger Reichstag des jungen Kaisers Friedrich Barbarossa nach Bosau zurückkehrte, war der Kirchenbau so weit fortgeschritten, dass Vizelin die Einweihung vornehmen konnte. Wenige Tage nach der Kirchweihe in Bosau erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte und seine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er am 12. Dezember 1154 in Neumünster. Unter seinem Nachfolger Bischof Gerold, der seit 1156 in Eutin residierte, wurde der ursprünglich Oldenburger Bischofssitz 1160 (nach neueren Forschungen vielleicht erst 1163) nach Lübeck verlegt. Im Innern der Kirche haben sich in der Apsis mit Rankenmalereien und einer nicht mehr vollständig erhaltenen Darstellung (Petrus und ein Stifter) kleinere Reste der ursprünglichen gotischen Wandmalerei erhalten, die 1952 entdeckt und freigelegt wurden. Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Bei der Beschießung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1627 wurde der ursprüngliche Rundturm, ein Kennzeichen vieler Vizelinkirchen, bis auf geringe Reste zerstört. Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte auf fast quadratischem Grundriss, der Turm erhielt einen geschweiften Barockhelm.
de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_zu_Bosau
The Protestant-Lutheran St Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church dating back to the 12th century, which was founded by Bishop Vicelinus. Bosau was temporarily the seat of the Bishopric of Oldenburg under Bishops Vicelinus and Gerold from 1150 to 1156. In this respect, St Peter's Church is a former bishop's church and is therefore also known as the ‘smallest cathedral in the world’. The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172. In the 12th century, Henry the Lion made a second major attempt to colonise the Slavic settlement areas of eastern North Elbingen and Mecklenburg. In the course of this second colonisation, the old Slavic missionary bishopric of Oldenburg was formally re-established. In 1149, the Slav's missionary Vicelinus was appointed bishop of Oldenburg after the episcopal see had been abandoned for over 80 years. Because the area around Oldenburg itself was still a Slavic retreat and the bishop's see there was not yet secure, Bishop Vicelinus moved to Bosau.
In the years 1151-1152, Bishop Vicelinus had St Peter's Church built, one of many fieldstone churches still called Vicelinus churches from the time of his mission in Holstein and Wagria. When Bishop Vicelinus returned to Bosau from the Merseburg Imperial Diet of the young Emperor Frederick Barbarossa in 1152, the construction of the church was so far advanced that he was able to consecrate it. A few days after the consecration of the church at Bosau, he suffered a stroke which paralysed his right side and severely impaired his ability to speak. After two years of suffering, he died in Neumünster on 12 December 1154. Under his successor Bishop Gerold, who had resided in Eutin since 1156, the original Oldenburg bishop's see was moved to Lübeck in 1160 (according to more recent research, perhaps not until 1163). Inside the church, small remnants of the original Gothic wall painting have been preserved in the apse with tendril paintings and an incomplete depiction (St Peter and a donor), which were discovered and uncovered in 1952. The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. When the church was shelled during the Thirty Years' War in 1627, the original round tower, a characteristic of many Vicelinus churches, was destroyed apart from a few remnants. The tower was rebuilt on an almost square ground plan and given a curved baroque spire.
Das Dorf Wulkow liegt etwa 58 Autokilometer von Berlin entfernt an derselben Straße, an der auch Jahnsfelde und Trebnitz liegen. Von Trebnitz ist es nur 4 km entfernt, gehört aber administrativ zum ebenfalls 4 km entfernten Neuhardenberg.
Die Dorfkirche Wulkow ist eine spätgotische Feldsteinkirche, die 1874 neugotisch überformt wurde. Gleichzeitig errichtete die Kirchengemeinde den Westturm.
The village of Wulkow is located about 58 km by car from Berlin on the same road as Jahnsfelde and Trebnitz. It is only 4 km away from Trebnitz, but administratively it belongs to Neuhardenberg, which is also 4 km away.
The Village Vhurch of Wulkow is a late gothic fieldstone church, which was remodeled in 1874 in Gothic Revival style. At the same time the parish built the west tower.
Blick auf die Dorfkirche von Kursdorf nordwestlich von Leipzig
Das mindestens 500 Jahre alte Dorf zählte zur Wende noch fast 300 Einwohner - mittlerweile ist es menschenleer. Zum Verhängnis wurde Kursdorf die Lage nahe am Leipziger Flughafen, der seit den 1990er Jahren stark ausgebaut wurde und seit 2008 als internationales Luftdrehkreuz der Post-Frachttochter DHL dient - mit einer uneingeschränkten Nachtflugerlaubnis für Expressgut. Mittlerweile ist der Flughafen im Frachtbereich der fünftwichtigste Airport in Europa.
Kursdorf lag mit dem Wachstum des Flughafens mitten im Flughafengelände, zudem führen auch die Autobahn A14 und die Bahn-Schnellbahntrasse Leipzig-Erfurt unmittelbar am Dorf vorbei. Wegen der hohen Schadstoff- und Lufbelastung verließen die Einwohner komplett den Ort, ihre Grundstücke übernahm der Flughafen. Als Ersatz wurden den Bewohnern andere Grundstücke in Schkeuditz angeboten.
Ein Großteil der Höfe wurde abgebrochen, teilweise entstand hier ein Flughafenparkplatz. Die denkmalgeschützte Kirche sowie das ebenfalls unter Denkmalschutz stehende ehemalige Schulgebäude sollen jedoch stehen bleiben.
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Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Das heutige Erscheinungsbild des Schnitzretabels ist allerdings nicht mehr das ursprüngliche. Bis 1915 hing das Retabel unbeachtet an der Südwand der Kirche und verkam. Damals wurden seine um 1370 geschnitzten Figuren neu montiert und die Reihenfolge erheblich verändert. Doch wurde die Anordnung der Figurengruppen im Wesentlichen beibehalten Der Stil der Figuren „von eigener, in Norddeutschland fremder Prägung“ (Dehio) ist durch schmale Köpfe und überlängte Körper gekennzeichnet. Die Schnitzerei, die sich seit der Renovierung in den 1960er Jahren holzsichtig präsentiert, war ursprünglich sicher farbig gefasst. Einige Teile des Rahmenwerks wurden erneuert.
The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. However, the current appearance of the carved altarpiece is no longer the original one. Until 1915, the retable hung unnoticed on the south wall of the church and fell into disrepair. At that time, its figures, carved around 1370, were remounted and the order changed considerably. However, the arrangement of the groups of figures was essentially retained. The style of the figures ‘of their own, in northern Germany foreign character’ (Dehio, a Handbook of German Art Monuments named after its first author Georg Dehio who lived from 1850 to 1922) is characterised by narrow heads and elongated bodies. The carving, which has been transparent since the renovation in the 1960s, was probably originally painted in colour. Some parts of the framework have been renewed.
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vizelin gegründet wurde.Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vizelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum. Im 12. Jahrhundert trieb Heinrich der Löwe die Kolonisation in den slawischen Siedlungsgebieten des östlichen Nordelbingens und in Mecklenburg in einem zweiten großen Anlauf erneut voran. Im Zuge dieser zweiten Kolonisation wurde das alte wendische Missionsbistum Oldenburg formal wiederhergestellt. 1149 wurde der Wendenmissionar Vizelin als Oldenburger Bischof eingesetzt, nachdem der Bischofssitz über 80 Jahre verwaist war. Weil das Gebiet um Oldenburg selbst immer noch wendisches Rückzugsgebiet und der Bischofssitzes dort noch nicht sicher war, siedelte Bischof Vizelin nach Bosau über.
Bischof Vizelin ließ in den Jahren 1151–1152 die Petrikirche errichten, eine von vielen heute noch Vizelinkirchen genannten Feldsteinkirchen aus der Zeit seiner Mission in Holstein und Wagrien. 1151 wurde der Bau begonnen. Als Bischof Vizelin 1152 vom Merseburger Reichstag des jungen Kaisers Friedrich Barbarossa nach Bosau zurückkehrte, war der Kirchenbau so weit fortgeschritten, dass Vizelin die Einweihung vornehmen konnte. Wenige Tage nach der Kirchweihe in Bosau erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte und seine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er am 12. Dezember 1154 in Neumünster. Unter seinem Nachfolger Bischof Gerold, der seit 1156 in Eutin residierte, wurde der ursprünglich Oldenburger Bischofssitz 1160 (nach neueren Forschungen vielleicht erst 1163) nach Lübeck verlegt. Im Innern der Kirche haben sich in der Apsis mit Rankenmalereien und einer nicht mehr vollständig erhaltenen Darstellung (Petrus und ein Stifter) kleinere Reste der ursprünglichen gotischen Wandmalerei erhalten, die 1952 entdeckt und freigelegt wurden. Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Bei der Beschießung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1627 wurde der ursprüngliche Rundturm, ein Kennzeichen vieler Vizelinkirchen, bis auf geringe Reste zerstört. Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte auf fast quadratischem Grundriss, der Turm erhielt einen geschweiften Barockhelm.
de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_zu_Bosau
The Protestant-Lutheran St Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church dating back to the 12th century, which was founded by Bishop Vicelinus. Bosau was temporarily the seat of the Bishopric of Oldenburg under Bishops Vicelinus and Gerold from 1150 to 1156. In this respect, St Peter's Church is a former bishop's church and is therefore also known as the ‘smallest cathedral in the world’. The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172. In the 12th century, Henry the Lion made a second major attempt to colonise the Slavic settlement areas of eastern North Elbingen and Mecklenburg. In the course of this second colonisation, the old Slavic missionary bishopric of Oldenburg was formally re-established. In 1149, the Slav's missionary Vicelinus was appointed bishop of Oldenburg after the episcopal see had been abandoned for over 80 years. Because the area around Oldenburg itself was still a Slavic retreat and the bishop's see there was not yet secure, Bishop Vicelinus moved to Bosau.
In the years 1151-1152, Bishop Vicelinus had St Peter's Church built, one of many fieldstone churches still called Vicelinus churches from the time of his mission in Holstein and Wagria. When Bishop Vicelinus returned to Bosau from the Merseburg Imperial Diet of the young Emperor Frederick Barbarossa in 1152, the construction of the church was so far advanced that he was able to consecrate it. A few days after the consecration of the church at Bosau, he suffered a stroke which paralysed his right side and severely impaired his ability to speak. After two years of suffering, he died in Neumünster on 12 December 1154. Under his successor Bishop Gerold, who had resided in Eutin since 1156, the original Oldenburg bishop's see was moved to Lübeck in 1160 (according to more recent research, perhaps not until 1163). Inside the church, small remnants of the original Gothic wall painting have been preserved in the apse with tendril paintings and an incomplete depiction (St Peter and a donor), which were discovered and uncovered in 1952. The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. When the church was shelled during the Thirty Years' War in 1627, the original round tower, a characteristic of many Vicelinus churches, was destroyed apart from a few remnants. The tower was rebuilt on an almost square ground plan and given a curved baroque spire.
Preußnitz ist ein Dorf von 270 Einwohnern, das heute zur Stadt Bad Belzig gehört. Die Kirche besaß ursprünglich statt eines Kirchturms auf der Westseite einen Giebelturm, der jedoch im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde ein Fachwerkturm angebaut, der sich jedoch als wenig stabil erwies und immer wieder repariert werden musste. Schließlich wurde er 1963 aberissen und durch einen frei stehenden gemauerten Glockenstuhl ersetzt.
Die Bilder entstanden während einer Bus-Tagesreise zu Orgeln in und am Fläming, Der Fläming ist ein eiszeitlich gebildeter Höhenzug und gleichzeitig eine historisch gewachsene Kulturlandschaft im südwestlichen Brandenburg und östlichen Sachsen-Anhalt. Besucht wurden Kirchen in 5 Dörfern und einer Stadt, begleitet von dem regionalen Orgelsachverständigen.
Preußnitz is a village of 270 inhabitants, which today belongs to the town of Bad Belzig. The church originally had a gable turret instead of a church tower on the west side, but this was destroyed in the Thirty Years' War. At the beginning of the 18th century a half-timbered tower was added, but it proved to be unstable and had to be repaired again and again. In 1963 it was finally replaced by a freestanding bell tower executed in masonry.
The pictures were taken during a bus day trip to organs in and around the Fläming. The Fläming is an ice-age formed mountain range and at the same time a historically grown cultural landscape in southwestern Brandenburg and eastern Saxony-Anhalt. Churches were visited in 5 villages and one town, accompanied by the regional organ expert.
Das Dorf Steinhöfel ist in östlicher Richtung mit dem Auto knapp 70 km von Berlin entfernt.
Die Dorfkirche ist eine Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert. Größere Umbauten und Erweiterungen gab es im 14. Jahrhundert. Der Turm wurde schließlich im 15. Jahrhundert errichtet. Sie wird umgeben von einem Kirchfriedhof, der mit einer Mauer aus unbehauenen Feldsteinen eingefriedet ist. Auf diesem finden seit 1957 keine Beerdigungen mehr statt.
The village of Steinhöfel is about 70 km away from Berlin in eastern direction by car.
The Village Church is a fieldstone church from the 13th century. There were major rebuilding and extensions in the 14th century. The tower was finally built in the 15th century. It is surrounded by a church cemetery, which is enclosed by a wall of unhewn fieldstone. No more funerals have been held in this cemetery since 1957.
Die St. Johanniskirche wurde um 1250 als kleine Feldsteinkirche in Verbindung mit dem Franziskanerkloster errichtet. Nach zwei Bränden wurde sie im 14. Jahrhundert zweischiffig in Backstein mit Kreuzgewölben erweitert. 1890 bis 1894 wurde die Kirche neu gestaltet und 1976 bis 1980 nochmals restauriert
. St. John's Church was built around 1250 as a small fieldstone structure together with the Franciscan monastery. After two large fires, it was extended in the 14h century to become a double-naved brick building with cross vaults. The church was comprehensively reconstructed between 1890 and 1894 and received another extensive restoration from 1976 to 1980.
Für die Kirche St. Petri in Bosau gestaltete Gerhard Hurte (1906-1976) aus dem nahe gelegenen Eutin das Eingangsportal am westlichen Turm. Es greift in vielfältiger Weise das stilisierte Motiv des Fisches auf, sowohl bei den Handgriffen wie auch bei den Metallplatten und dem Reliefglas des Tympanons.
sh-kunst.de/gerhard-hurte-turmeingangsportal/
Gerhard Hurte (1906-1976) from nearby Eutin designed the entrance portal on the western tower of St Peter's Church in Bosau. It takes up the stylised motif of the fish in a variety of ways, both in the handles and in the metal plates and the relief glass of the tympanum.
sh-kunst.de/gerhard-hurte-turmeingangsportal/
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vizelin gegründet wurde.Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vizelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum. Im 12. Jahrhundert trieb Heinrich der Löwe die Kolonisation in den slawischen Siedlungsgebieten des östlichen Nordelbingens und in Mecklenburg in einem zweiten großen Anlauf erneut voran. Im Zuge dieser zweiten Kolonisation wurde das alte wendische Missionsbistum Oldenburg formal wiederhergestellt. 1149 wurde der Wendenmissionar Vizelin als Oldenburger Bischof eingesetzt, nachdem der Bischofssitz über 80 Jahre verwaist war. Weil das Gebiet um Oldenburg selbst immer noch wendisches Rückzugsgebiet und der Bischofssitzes dort noch nicht sicher war, siedelte Bischof Vizelin nach Bosau über.
Bischof Vizelin ließ in den Jahren 1151–1152 die Petrikirche errichten, eine von vielen heute noch Vizelinkirchen genannten Feldsteinkirchen aus der Zeit seiner Mission in Holstein und Wagrien. 1151 wurde der Bau begonnen. Als Bischof Vizelin 1152 vom Merseburger Reichstag des jungen Kaisers Friedrich Barbarossa nach Bosau zurückkehrte, war der Kirchenbau so weit fortgeschritten, dass Vizelin die Einweihung vornehmen konnte. Wenige Tage nach der Kirchweihe in Bosau erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte und seine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er am 12. Dezember 1154 in Neumünster. Unter seinem Nachfolger Bischof Gerold, der seit 1156 in Eutin residierte, wurde der ursprünglich Oldenburger Bischofssitz 1160 (nach neueren Forschungen vielleicht erst 1163) nach Lübeck verlegt. Im Innern der Kirche haben sich in der Apsis mit Rankenmalereien und einer nicht mehr vollständig erhaltenen Darstellung (Petrus und ein Stifter) kleinere Reste der ursprünglichen gotischen Wandmalerei erhalten, die 1952 entdeckt und freigelegt wurden. Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Bei der Beschießung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1627 wurde der ursprüngliche Rundturm, ein Kennzeichen vieler Vizelinkirchen, bis auf geringe Reste zerstört. Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte auf fast quadratischem Grundriss, der Turm erhielt einen geschweiften Barockhelm.
de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_zu_Bosau
The Protestant-Lutheran St Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church dating back to the 12th century, which was founded by Bishop Vicelinus. Bosau was temporarily the seat of the Bishopric of Oldenburg under Bishops Vicelinus and Gerold from 1150 to 1156. In this respect, St Peter's Church is a former bishop's church and is therefore also known as the ‘smallest cathedral in the world’. The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172. In the 12th century, Henry the Lion made a second major attempt to colonise the Slavic settlement areas of eastern North Elbingen and Mecklenburg. In the course of this second colonisation, the old Slavic missionary bishopric of Oldenburg was formally re-established. In 1149, the Slav's missionary Vicelinus was appointed bishop of Oldenburg after the episcopal see had been abandoned for over 80 years. Because the area around Oldenburg itself was still a Slavic retreat and the bishop's see there was not yet secure, Bishop Vicelinus moved to Bosau.
In the years 1151-1152, Bishop Vicelinus had St Peter's Church built, one of many fieldstone churches still called Vicelinus churches from the time of his mission in Holstein and Wagria. When Bishop Vicelinus returned to Bosau from the Merseburg Imperial Diet of the young Emperor Frederick Barbarossa in 1152, the construction of the church was so far advanced that he was able to consecrate it. A few days after the consecration of the church at Bosau, he suffered a stroke which paralysed his right side and severely impaired his ability to speak. After two years of suffering, he died in Neumünster on 12 December 1154. Under his successor Bishop Gerold, who had resided in Eutin since 1156, the original Oldenburg bishop's see was moved to Lübeck in 1160 (according to more recent research, perhaps not until 1163). Inside the church, small remnants of the original Gothic wall painting have been preserved in the apse with tendril paintings and an incomplete depiction (St Peter and a donor), which were discovered and uncovered in 1952. The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. When the church was shelled during the Thirty Years' War in 1627, the original round tower, a characteristic of many Vicelinus churches, was destroyed apart from a few remnants. The tower was rebuilt on an almost square ground plan and given a curved baroque spire.
Die St. Johanniskirche wurde um 1250 als kleine Feldsteinkirche in Verbindung mit dem Franziskanerkloster errichtet. Nach zwei Bränden wurde sie im 14. Jahrhundert zweischiffig in Backstein mit Kreuzgewölben erweitert. 1890 bis 1894 wurde die Kirche neu gestaltet und 1976 bis 1980 nochmals restauriert. St. John's Church was built around 1250 as a small fieldstone structure together with the Franciscan monastery. After two large fires, it was extended in the 14h century to become a double-naved brick building with cross vaults. The church was comprehensively reconstructed between 1890 and 1894 and received another extensive restoration from 1976 to 1980.
Europa, Deutschland, Brandenburg, Stadt Werder (Havel), Ortsteil Derwitz, Derwitzer Dorfstraße, Dorfkirche
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Europa, Deutschland, Brandenburg, Stadt Werder (Havel), Ortsteil Derwitz, Derwitzer Dorfstraße, Dorfkirche, Lilienthalgedenkhaus
Die St. Johanniskirche wurde um 1250 als kleine Feldsteinkirche in Verbindung mit dem Franziskanerkloster errichtet. Nach zwei Bränden wurde sie im 14. Jahrhundert zweischiffig in Backstein mit Kreuzgewölben erweitert. 1890 bis 1894 wurde die Kirche neu gestaltet und 1976 bis 1980 nochmals restauriert.
St. John's Church was built around 1250 as a small fieldstone structure together with the Franciscan monastery. After two large fires, it was extended in the 14h century to become a double-naved brick building with cross vaults. The church was comprehensively reconstructed between 1890 and 1894 and received another extensive restoration from 1976 to 1980.
Sankt Katharinen ist ein herausragendes Meisterwerk norddeutscher Backsteinbaukunst. Anstelle einer 1395 abgerissenen Feldsteinkirche entstand bis 1401 die Katharinenkirche als die größte Kirche der Stadt.
Beachtlich ihre Ausmaße; die Höhe des Dachfirstes beträgt 38 m und die des Turmes 72,5 m. An den Außenwänden dominieren ein seltener Reichtum an durchbrochenen Maßwerkrosetten und figürlicher Schmuck. Besonders beeindruckend die sogenannte Schöppenkapelle an der Südseite mit ihren reichhaltigen Verzierungen.
St. Catherine's Church is an outstanding masterpiece of North German brick architecture. replacing a fieldstone church demolished in 1395, It is the largest church in the city and was built until 1401. Its dimensions are remarkable; the roof ridge is 38 m high and the tower 72.5 m high. The outer walls are dominated by a rare abundance of openwork tracery rosettes and figural decoration. The so-called Schöppenkapelle on the south side with its rich exterior decorations is particularly impressive.
Brandenburg an der Havel is a town in Brandenburg, Germany, which served as the capital of the Margraviate of Brandenburg until replaced by Berlin in 1417.
With a population of 71,886 (as of 2017), it is located on the banks of the River Havel. The town of Brandenburg provided the name for the medieval Bishopric of Brandenburg, the Margraviate of Brandenburg, and the current state of Brandenburg. In the late 19th century Brandenburg an der Havel became a very important industrial center in the German Empire. Steel industries settled there, and several world-famous bicycle brands were manufactured in the city. A world-famous toy industry was also established. After German reunification the city's population declined from around 100,000 in 1989 to roughly 75,000 in 2005 through emigration. The migration was mainly by young people. (en.Wikipedia)
Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Das heutige Erscheinungsbild des Schnitzretabels ist allerdings nicht mehr das ursprüngliche. Bis 1915 hing das Retabel unbeachtet an der Südwand der Kirche und verkam. Damals wurden seine um 1370 geschnitzten Figuren neu montiert und die Reihenfolge erheblich verändert. Doch wurde die Anordnung der Figurengruppen im Wesentlichen beibehalten Der Stil der Figuren „von eigener, in Norddeutschland fremder Prägung“ (Dehio) ist durch schmale Köpfe und überlängte Körper gekennzeichnet. Die Schnitzerei, die sich seit der Renovierung in den 1960er Jahren holzsichtig präsentiert, war ursprünglich sicher farbig gefasst. Einige Teile des Rahmenwerks wurden erneuert.
The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. However, the current appearance of the carved altarpiece is no longer the original one. Until 1915, the retable hung unnoticed on the south wall of the church and fell into disrepair. At that time, its figures, carved around 1370, were remounted and the order changed considerably. However, the arrangement of the groups of figures was essentially retained. The style of the figures ‘of their own, in northern Germany foreign character’ (Dehio, a Handbook of German Art Monuments named after its first author Georg Dehio who lived from 1850 to 1922) is characterised by narrow heads and elongated bodies. The carving, which has been transparent since the renovation in the 1960s, was probably originally painted in colour. Some parts of the framework have been renewed.
Die evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirche zu Bosau am Südende des Großen Plöner Sees ist eine in den Ursprüngen romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhundert, die von Bischof Vizelin gegründet wurde.Bosau war vorübergehend von 1150 bis 1156 Sitz des Bistums Oldenburg unter den Bischöfen Vizelin und Gerold. Insofern ist die Petrikirche eine ehemalige Bischofskirche und wird daher auch als „kleinster Dom der Welt“ bezeichnet. Der Chronist und Priester Helmold von Bosau schrieb hier von 1167 bis 1172 seine Chronica Slavorum. Im 12. Jahrhundert trieb Heinrich der Löwe die Kolonisation in den slawischen Siedlungsgebieten des östlichen Nordelbingens und in Mecklenburg in einem zweiten großen Anlauf erneut voran. Im Zuge dieser zweiten Kolonisation wurde das alte wendische Missionsbistum Oldenburg formal wiederhergestellt. 1149 wurde der Wendenmissionar Vizelin als Oldenburger Bischof eingesetzt, nachdem der Bischofssitz über 80 Jahre verwaist war. Weil das Gebiet um Oldenburg selbst immer noch wendisches Rückzugsgebiet und der Bischofssitzes dort noch nicht sicher war, siedelte Bischof Vizelin nach Bosau über.
Bischof Vizelin ließ in den Jahren 1151–1152 die Petrikirche errichten, eine von vielen heute noch Vizelinkirchen genannten Feldsteinkirchen aus der Zeit seiner Mission in Holstein und Wagrien. 1151 wurde der Bau begonnen. Als Bischof Vizelin 1152 vom Merseburger Reichstag des jungen Kaisers Friedrich Barbarossa nach Bosau zurückkehrte, war der Kirchenbau so weit fortgeschritten, dass Vizelin die Einweihung vornehmen konnte. Wenige Tage nach der Kirchweihe in Bosau erlitt er einen Schlaganfall, der seine rechte Seite lähmte und seine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er am 12. Dezember 1154 in Neumünster. Unter seinem Nachfolger Bischof Gerold, der seit 1156 in Eutin residierte, wurde der ursprünglich Oldenburger Bischofssitz 1160 (nach neueren Forschungen vielleicht erst 1163) nach Lübeck verlegt. Im Innern der Kirche haben sich in der Apsis mit Rankenmalereien und einer nicht mehr vollständig erhaltenen Darstellung (Petrus und ein Stifter) kleinere Reste der ursprünglichen gotischen Wandmalerei erhalten, die 1952 entdeckt und freigelegt wurden. Der Hauptaltar, ein früher Flügelaltar, gilt als einer der ältesten und bedeutendsten in Ostholstein. Bei der Beschießung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1627 wurde der ursprüngliche Rundturm, ein Kennzeichen vieler Vizelinkirchen, bis auf geringe Reste zerstört. Der Wiederaufbau des Turmes erfolgte auf fast quadratischem Grundriss, der Turm erhielt einen geschweiften Barockhelm.
de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_zu_Bosau
The Protestant-Lutheran St Peter's Church in Bosau at the southern end of the Großer Plöner See is a Romanesque fieldstone church dating back to the 12th century, which was founded by Bishop Vicelinus. Bosau was temporarily the seat of the Bishopric of Oldenburg under Bishops Vicelinus and Gerold from 1150 to 1156. In this respect, St Peter's Church is a former bishop's church and is therefore also known as the ‘smallest cathedral in the world’. The chronicler and priest Helmold von Bosau wrote his Chronica Slavorum here from 1167 to 1172. In the 12th century, Henry the Lion made a second major attempt to colonise the Slavic settlement areas of eastern North Elbingen and Mecklenburg. In the course of this second colonisation, the old Slavic missionary bishopric of Oldenburg was formally re-established. In 1149, the Slav's missionary Vicelinus was appointed bishop of Oldenburg after the episcopal see had been abandoned for over 80 years. Because the area around Oldenburg itself was still a Slavic retreat and the bishop's see there was not yet secure, Bishop Vicelinus moved to Bosau.
In the years 1151-1152, Bishop Vicelinus had St Peter's Church built, one of many fieldstone churches still called Vicelinus churches from the time of his mission in Holstein and Wagria. When Bishop Vicelinus returned to Bosau from the Merseburg Imperial Diet of the young Emperor Frederick Barbarossa in 1152, the construction of the church was so far advanced that he was able to consecrate it. A few days after the consecration of the church at Bosau, he suffered a stroke which paralysed his right side and severely impaired his ability to speak. After two years of suffering, he died in Neumünster on 12 December 1154. Under his successor Bishop Gerold, who had resided in Eutin since 1156, the original Oldenburg bishop's see was moved to Lübeck in 1160 (according to more recent research, perhaps not until 1163). Inside the church, small remnants of the original Gothic wall painting have been preserved in the apse with tendril paintings and an incomplete depiction (St Peter and a donor), which were discovered and uncovered in 1952. The main altar, an early winged altar, is considered to be one of the oldest and most important in East Holstein. When the church was shelled during the Thirty Years' War in 1627, the original round tower, a characteristic of many Vicelinus churches, was destroyed apart from a few remnants. The tower was rebuilt on an almost square ground plan and given a curved baroque spire.
Sankt Katharinen ist ein herausragendes Meisterwerk norddeutscher Backsteinbaukunst. Anstelle einer 1395 abgerissenen Feldsteinkirche entstand bis 1401 die Katharinenkirche als die größte Kirche der Stadt.
Beachtlich ihre Ausmaße; die Höhe des Dachfirstes beträgt 38 m und die des Turmes 72,5 m. An den Außenwänden dominieren ein seltener Reichtum an durchbrochenen Maßwerkrosetten und figürlicher Schmuck. Besonders beeindruckend die sogenannte Schöppenkapelle an der Südseite mit ihren reichhaltigen Verzierungen.
St. Catherine's Church is an outstanding masterpiece of North German brick architecture. replacing a fieldstone church demolished in 1395, It is the largest church in the city and was built until 1401. Its dimensions are remarkable; the roof ridge is 38 m high and the tower 72.5 m high. The outer walls are dominated by a rare abundance of openwork tracery rosettes and figural decoration. The so-called Schöppenkapelle on the south side with its rich exterior decorations is particularly impressive.
Brandenburg an der Havel is a town in Brandenburg, Germany, which served as the capital of the Margraviate of Brandenburg until replaced by Berlin in 1417.
With a population of 71,886 (as of 2017), it is located on the banks of the River Havel. The town of Brandenburg provided the name for the medieval Bishopric of Brandenburg, the Margraviate of Brandenburg, and the current state of Brandenburg. In the late 19th century Brandenburg an der Havel became a very important industrial center in the German Empire. Steel industries settled there, and several world-famous bicycle brands were manufactured in the city. A world-famous toy industry was also established. After German reunification the city's population declined from around 100,000 in 1989 to roughly 75,000 in 2005 through emigration. The migration was mainly by young people. (en.Wikipedia)
Ruine einer Feldsteinkirche eines ehemaligen Dorfes, seit ungefähr Ende des 14. Jahrhunderts unbewohnt ist. Die Kirche steht damit seit rund 600 Jahren ungenutzt. In den letzten Jahren gab es behutsame Sicherungsmaßnahmen.
Ruin of a fieldstone church of a former village, uninhabited since about the end of the 14th century. The church has thus stood unused for about 600 years. In recent years, there have been cautious security works.
Sankt Katharinen ist ein herausragendes Meisterwerk norddeutscher Backsteinbaukunst. Anstelle einer 1395 abgerissenen Feldsteinkirche entstand bis 1401 die Katharinenkirche als die größte Kirche der Stadt.
Beachtlich ihre Ausmaße; die Höhe des Dachfirstes beträgt 38 m und die des Turmes 72,5 m. An den Außenwänden dominieren ein seltener Reichtum an durchbrochenen Maßwerkrosetten und figürlicher Schmuck. Besonders beeindruckend die sogenannte Schöppenkapelle an der Südseite mit ihren reichhaltigen Verzierungen.
St. Catherine's Church is an outstanding masterpiece of North German brick architecture. replacing a fieldstone church demolished in 1395, It is the largest church in the city and was built until 1401. Its dimensions are remarkable; the roof ridge is 38 m high and the tower 72.5 m high. The outer walls are dominated by a rare abundance of openwork tracery rosettes and figural decoration. The so-called Schöppenkapelle on the south side with its rich exterior decorations is particularly impressive.
Brandenburg an der Havel is a town in Brandenburg, Germany, which served as the capital of the Margraviate of Brandenburg until replaced by Berlin in 1417.
With a population of 71,886 (as of 2017), it is located on the banks of the River Havel. The town of Brandenburg provided the name for the medieval Bishopric of Brandenburg, the Margraviate of Brandenburg, and the current state of Brandenburg. In the late 19th century Brandenburg an der Havel became a very important industrial center in the German Empire. Steel industries settled there, and several world-famous bicycle brands were manufactured in the city. A world-famous toy industry was also established. After German reunification the city's population declined from around 100,000 in 1989 to roughly 75,000 in 2005 through emigration. The migration was mainly by young people. (en.Wikipedia)
Sehr schön die ansteigende Staffelung der Gebäudeteile von Osten nach Westen: Apsis, Chor, Kircheschiff, Quer-Turm; unter den rechts heruntergezogegen Dach am Chor befand sich wohl die Sakristei.
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Die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtete Feldsteinkirche steht unter Denkmalschutz. Sie wurde aus sorgfältig zurechtgeschlagenen Feldsteinquadern im Stile der Romanik erbaut. Die Apsis und der Chor sind jeweils etwas eingezogen. Der Turm ist dem Schiff westlich in voller Breite quer vorgelegt; beide sind in einem einheitlichen Bauvorgang entstanden.
www.maerkische-schweiz.de/pages/region/sehenswuerdig/kirc...