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When it comes to photographing the autumn in all its magnificence this place, the Priessnitz waterfall in the Dresden Heather, is one of the best places around here for me. Because of this thick broadleaf forest, that is covering the ground with a carpet of leafs since decades, you have a tuly explosion of colours every year. When the leafs furthermore have this typical rain soaked glance its forming a farytale world.
Wenn es darum geht, den Herbst in seiner ganzen Pracht zu fotografieren, ist für mich dieser Ort, der Priesnitz Wasserfall in der Dresdner Heide, einer der besten Plätze hier in der Gegend. Durch den dichten Laubwald der den Boden seit Jahrzehnten mit einem Teppich aus Blättern belegt kommt es hier jährlich zu einer wahren Explosion an Farben. Wenn dann die Blätter noch diesen typischen regennassen Glanz haben, entsteht eine wahre Märchenwelt.
Today I'm going to jump back to November of last year. Namely for a morning walk in the forest in the Dresdner Heide. Basically it was more of a scouting tour to find places to return to later in better weather conditions.
The forest was very dreary at this time of year and mainly characterized by brown and gray tones and I hadn't found anything really appealing yet. It doesn't matter, I thought to myself. At least I was out in the fresh air and had some exercise before spending the rest of the day working from home.
And then I suddenly come across this spot. The sun had risen above the treetops and was now illuminating the moss-covered forest floor in front of me. Suddenly the forest was no longer dreary and a spruce plantation became a place full of magic. It can go so fast. So quickly something ordinary and almost unsightly becomes something beautiful and extraordinary.
It always depends on the light in which we look at something. Maybe you'll think about it.
Heute mache ich einmal einen Sprung zurück in den November vom letzten Jahr. Und zwar zu einem morgentlichen Waldspaziergang in der Dresdner Heide. Im Grunde war es mehr eine Erkundungstour um Stellen zu finden, zu denen ich später, bei besseren Wetterbedingungen zurückkehren kann.
Der Wald war zu dieser Zeit des Jahres sehr trist und hauptsächlich von Braun- und Grautönen geprägt und ich hatte noch nichts wirklich ansprechendes gefunden. Macht ja nichts, dachte ich mir. So war ich wenigstens an der frischen Luft und hatte etwas Bewegung, bevor ich den Rest des Tages im Homeoffice verbringe.
Und dann komme ich plötzlich an dieser Stelle vorbei. Die Sonne war über die Baumwipfel gestiegen und brachte nun den mit Moos bedeckten Waldboden neben vor mir zum Leuchten. Mit einmal Mal war der Wald nicht mehr trist und aus einer Plantage für Fichten wurde ein Ort voller Magie. So schnell kann das gehen. So schnell wird aus etwas ordinärem fast unansehnlichem etwas wunderschönes und außergewöhnliches.
Es kommt eben immer darauf an, bei welchem Licht ich etwas betrachte. Vielleicht denkt Ihr ja mal darüber nach.
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After all the almost monochrome pictures of the past few days, I urgently need some color. So that we don't overdo it, we'll stay in the winter forest and go back to my last trip to the Dresdner Heide.
I know this picture is pretty messy and I didn't plan it.
At that point, I was actually already on my way back to the car when these two trees, with their bright colors, almost jumped out at me. While green and orange aren't complementary colors, I still think they look really good together.
When I saw that, I just couldn't resist and had to take a short break.
Nach den ganzen fast monochromen Bildern der vergangenen Tage brauche ich jetzt dringend etwas Farbe. Damit wir nicht gleich übertreiben bleiben wir im Winterwald und gehen nochmals zurück zu meinem letzten Ausflug in die Dresdner Heide.
Ich weiß, dieses Bild ist schon recht chaotisch und ich hatte es auch nicht geplant.
Eigentlich war ich zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Weg zurück zum Auto, als mich diese beiden Bäume, mit Ihren leuchtenden Farben, geradezu angesprungen sind. Grün und Orange sind zwar keine Komplementärfarben, trotzdem finde ich, dass sie zusammen richtig gut aussehen.
Als ich das gesehen hatte konnte ich einfach nicht wiederstehen und musste noch eine kurze Unterbrechung einlegen.
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The shortest distance between two points is the straight line. This residual knowledge from my school days came to mind when I passed this path last Sunday while taking a walk in the Dresdner Heide near Langebrück.
Although I definitely prefer the narrow and winding paths when it comes to hiking, this sight had enough of an impact on me to take a photo of it.
And as I look at the picture now, I immediately think of a parallel (geometry again) to “real” life.
We often imagine the path that will lead us to our goals somewhat like this picture. Nice and wide, dead straight and always with the goal in sight. That would certainly simplify a lot of things.
But unfortunately the reality looks more like my preferred hiking route. Narrow paths (some of which are hardly used) that lead back and forth and up and down through an unknown landscape and often have the odd junction.
And if an obstacle crosses our path, it is rarely such a baby birch tree that we can comfortably walk under. Of course it has to be a massive pine tree with spiky and sprawling branches lying across the path.
If we realize this later, it often leads to stress, frustration and sometimes even giving up.
Because we can't keep our goal in mind all the time (or maybe we don't even see it until the end), it's vitally important that our idea of it is as clear as possible. Then there is a good chance that we can overcome difficult stretches and end up (at least approximately) where we want to be.
Die kürzeste Strecke zwischen zwei Punkten ist die Gerade. Dieses Restwissen aus meiner Schulzeit kam mir in den Sinn, als ich letzten Sonntag, bei einem Spaziergang in der Dresdner Heide bei Langebrück, an dieser Schneise vorbei gekommen bin.
Obwohl ich in Sachen Wanderweg die schmalen und gewundenen Pfade definitiv bevorzuge, so hat dieser Anblick doch ausreichend Wirkung bei mir hinterlassen um ein Foto davon zu machen.
Und während ich das Bild jetzt betrachte, fällt mir auch gleich eine Parallele (schon wieder Geometrie) zum "richtigen" Leben ein.
Ungefähr so wie auf diesem Bild stellen wir uns oft den Weg vor, der uns zu unseren Zielen führen soll. Schön breit, schnurgeradeaus und immer das Ziel vor Augen. Das würde sicherlich vieles sehr vereinfachen.
Doch leider sieht die Realität eher so aus, wie meine bervorzugte Wanderstrecke. Enge Pfade (teilweise kaum benutzt), die hin und her und auf und ab durch eine unbekannte Landschaft führen und dabei auch gern mal die ein oder andere Abzweigung aufweissen.
Und kreuzt ein Hinterniss unseren Weg, so handelt es sich selten um solch eine Babie-Birke unter der wir bequem hindurch laufen können. Natürlich muss es dann eine massive Kiefer mit stacheligen und weit ausladenden Ästen sein die quer über dem Weg liegt.
Stellen wir dies dann später fest so mündet das oft in Stress, Frustration und bisweilen sogar zur Aufgabe.
Da wir so unser Ziel nicht die ganze Zeit im Auge behalten können (oder es vielleicht sogar bis zum Schluß nicht zu sehen bekommen), ist es so elementar wichtig, dass unsere Vorstellung davon so klar wie irgend möglich ist. Dann ist die Chance groß, dass wir auch schwierige strecken meistern und am Ende (zumindest ungefähr) dort ankommen, wo wir hin wollen.
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In the garden today you can literally see how winter is being pushed back in the truest sense of the word. It feels like it's getting a degree warmer every hour today.
So before the cold is finally over (I don't think this winter will come back again), I'll briefly give you some cold thoughts and maybe even cold feet.
Here is another photo of my walk in the snowy Dresden Heath (still near Langebrück) last weekend.
When this was created, the sun even appeared for a moment, which you can see from the shadows on the path.
Im Garten kann man heute förmlich zusehen wie der Winter im wahrsten Sinne des Wortes zurück gedrängt wird. Gefühlt wird es heute jede Stunde ein Grad wärmer.
Bevor das also mit der Kälte final vorbei ist (ich glaube nicht, dass dieser Winter noch einmal zurück kommt), versorge ich Euch nochmal kurz mit kalten Gedanken und vielleicht sogar kalten Füßen.
Hier ist ein weiteres Foto meines Spaziergangs in der verschneiten Dresdner Heide (immernoch in der Nähe von Langebrück) am letzten Wochenende.
Als dieses entstand hatte sich sogar für einen Moment die Sonne gezeigt, was Ihr an den Schatten auf dem Weg erkennen könnt.
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There are historical sights in Dresden and the surrounding area that you first have to know about (and then find).
You can see the remains of one of them here, the Langebrück sow garden.
This is a 1.27 hectare walled area in the forest area of the Dresden Heath. It was built in 1787/88 to keep wild boars within the walls.
These were then released into the forest as part of hunting parties for the pleasure of noble society.
The small house, which is integrated into the wall, was also used to store hunting equipment. This meant that they didn't have to be brought here every time polite society spontaneously decided to go on a hunt.
At the end of the 19th century, however, more than 50% of the walls were demolished in order to use the material for the construction of the Elbe castles and for the reconstruction of the town of Klotzsche (today a district of Dresden), which was badly damaged by a major fire.
So much history, and in the middle of the forest.
Es gibt historische Sehenswürdigkeiten in Dresden und Umgebung, die muss man erst einmal kennen (und dann auch noch finden).
Die Überreste einer von denen seht Ihr hier, den Saugarten von Langebrück.
Hierbei handelt es sich um ein 1,27 ha großes mit Mauern abgegrenztes Areal im Waldgebiet der Dresdner Heide. Er wurde bereits 1787/88 erbaut um innerhalb der Mauern Wildschweine zu halten.
Diese wurden dann, zum Vergnügen der adligen Gesellschaft, im Rahmen von Jagdgesellschaften, in den Wald entlassen.
Das kleine Häuschen, was in die Mauer integriert ist diente im Übrigen zur Aufbewahrung von Jagdutensilien. So mussten diese nicht jedes Mal erst hier her gebracht werden, wenn die feine Gesellschaft sich spontan zu einer Jagd entschloss.
Am Ende des 19. Jahrhunderts wurden allerdings mehr als 50 % der Mauern abgetragen um das Material zum einen beim Bau der Elbschlösser und zum anderen zum Wiederaufbau der von einem Großbrand stark beschädigten Ortschaft Klotzsche (heute ein Stadtteil von Dresden) zu verwenden.
So viel Geschichte, und das Mitten im Wald.
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Would you like a little shock? Nothing easier than that ;-).
I've put so much effort into getting you in the mood for the spring that's just beginning. With colorful flowers and thoughts of warm spring sun.
And now I'm spontaneously putting a winter photo in front of you. And as if that wasn't bad enough, it's also in black and white. Shocked?
To be precise, the photo is from the Saugarten in the Dresden Heath near Langebrück.
But even if the motif doesn't really fit the currently wished mood (I think we're all glad that winter is over for now), I still find it interesting.
It's the different surfaces that come together here that appealed to me when I was there. That's why it's monochrome, so you can see it better.
Surfaces that were created by nature (the tree trunks) meet those that were built by humans (the wall). And then there are some where there's a connection. These are the areas where the snow covers the collapsed part of the wall. As a natural soft focus, so to speak.
There is a real possibility that you find all this deadly boring and that my interest is just a product of my flu, but I'm going to take the risk.
But tomorrow I'll continue with spring. I promise!
Kleiner Schock gefällig ? Nichts leichter als das ;-).
Jetzt hab ich mir so viel Mühe gegeben Euch auf den gerade beginnenden Frühling einzustimmen. Mit bunten Blümchen und den Gedanken an warme Frühlingssonne.
Und jetzt setzt ich Euch spontan noch ein Winterfoto vor die Nase. Und als ob das noch nicht schlimmt genug ist, auch noch in schwarz/weiß. Erschrocken ?
Um genau zu sein stammt das Foto übrigens noch vom Saugarten in der Dresdner Heide bei Langebrück.
Doch auch, wenn das Motiv so garnicht zur aktuellen Wunsch-Stimmung passt (ich denke wir sind alle froh, dass der Winter erst einmal vorbein ist), so finde ich es doch interessant.
Es sind die verschiedenen Oberflächen die hier zusammen kommen, die mich bereits vor Ort angesprochen haben. Darum auch monochrom, damit man das besser erkennt.
Oberflächen, die von der Natur geschaffen wurden, (die Baumstämme) treffen auf welchen, die vom Menschen erichtet wurden (die Mauer). Und dann gibt es noch welche, bei denen es zu einer Verbindung kommt. Das sind die Bereiche, in denen der Schnee den eingestürzten Teil der Mauer bedeckt. Sozusagen als ein natürlicher Weichzeichner.
Es besteht jetzt durchaus die Möglichkeit, dass Ihr das alles todlangweilig findet und mein Interesse nur ein Produkt meiner Grippe ist, Doch das Risiko gehe ich jetzt mal ein.
Morgen mach ich dann aber mit Frühling weiter. Versprochen !
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Am 15. Juli 2018 zeigte sich Dresden unter strahlend blauem Himmel bei Temperaturen um 30 Grad Celsius. Die klare Sicht und das trockene Sommerwetter boten ideale Bedingungen für ausgedehnte Erkundungen zu Fuß durch das historische Zentrum der Stadt.
Dresden, die Hauptstadt des Freistaates Sachsen, gehört zu den geschichtsträchtigsten Städten Deutschlands. Ihre Entwicklung ist eng mit der Residenz der sächsischen Kurfürsten und Könige verbunden, die vom 15. bis zum 19. Jahrhundert ihren Regierungssitz hier hatten. Besonders prägend war das Zeitalter des Barock unter August dem Starken im 18. Jahrhundert. In dieser Epoche entstanden zahlreiche bedeutende Bauwerke, darunter der Zwinger, die Frauenkirche, die Hofkirche und das Residenzschloss. Der Zwinger wurde ursprünglich als Orangerie und Festareal konzipiert und entwickelte sich zu einem architektonischen Meisterwerk mit reicher Skulpturenausstattung und kunstvoll gestalteten Pavillons. Heute beherbergt er mehrere Museen, darunter die Gemäldegalerie Alte Meister mit Werken von Raffael, Rembrandt und Vermeer.
Die Frauenkirche, eine protestantische Kirche, wurde zwischen 1726 und 1743 errichtet. Ihr Kuppelbau, eine architektonische und ingenieurtechnische Meisterleistung, war bis zu ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg ein Wahrzeichen der Stadt. Nach dem Wiederaufbau zwischen 1994 und 2005 wurde die Kirche zu einem Symbol für Versöhnung und Wiederaufbau. Die Hofkirche, heute Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen, wurde zwischen 1739 und 1755 erbaut und bildet mit dem Residenzschloss ein zusammenhängendes Ensemble entlang der Elbe.
Das Residenzschloss war über Jahrhunderte Zentrum der sächsischen Macht. Es vereint Baustile von der Renaissance bis zum Historismus und beherbergt heute mehrere Museen, darunter das Historische Grüne Gewölbe mit einer umfangreichen Schatzsammlung. Der Fürstenzug an der Außenseite des Stallhofs ist ein 102 Meter langes Wandbild aus Meißner Porzellanfliesen und stellt die Ahnengalerie des sächsischen Herrscherhauses dar.
Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist die Semperoper, das Opernhaus der Sächsischen Staatsoper. Sie wurde 1878 nach Plänen von Gottfried Semper errichtet und gilt als Beispiel des Historismus. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Brühlsche Terrasse, eine Promenade mit Blick auf die Elbe, die im 18. Jahrhundert als Teil der Stadtbefestigung diente und später zur Flaniermeile umgestaltet wurde. Der Altmarkt, Neumarkt und der Theaterplatz bilden zentrale städtebauliche Elemente der innerstädtischen Struktur Dresdens, die eng mit der höfischen Repräsentationsarchitektur verknüpft sind.
Neben der historischen Bausubstanz sind auch Zeugnisse des 19. und 20. Jahrhunderts erhalten, darunter das Japanische Palais und das Albertinum. Letzteres beherbergt heute die Galerie Neue Meister mit Werken aus der Romantik, dem Impressionismus und der Moderne.
Dresden liegt in einem Talkessel an der Elbe und ist von naturräumlicher Vielfalt umgeben. Besonders prägend ist das Elbtal mit seinen Auenlandschaften, die sich zwischen den Höhenzügen des Erzgebirges im Süden und der Sächsischen Schweiz im Osten erstrecken. Das Dresdner Elbtal wurde 2004 als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet, verlor diesen Status jedoch 2009 durch den Bau der Waldschlößchenbrücke. Dennoch bleibt die Landschaft durch ihren Flussverlauf, die Elbwiesen und die angrenzenden Weinhänge ökologisch bedeutsam.
Die Elbwiesen innerhalb des Stadtgebiets dienen als Naherholungsraum und Rückzugsgebiet für zahlreiche Tierarten. Dort wachsen standorttypische Gräser und Kräuter, die je nach Jahreszeit ein wechselndes Bild bieten. Die Feuchtwiesen stellen Lebensräume für Wiesenvögel, Amphibien und Insekten dar. Auch die Elbe selbst mit ihrem natürlichen Flusslauf und den zahlreichen Nebenarmen bietet Laich- und Rückzugsgebiete für Fischarten wie Äsche, Zander und Aal.
In den Stadtgebieten sind größere Grünanlagen wie der Große Garten von Bedeutung. Die barocke Parkanlage wurde im 17. Jahrhundert angelegt und beherbergt neben alten Baumalleen und Teichlandschaften auch den Zoologischen Garten und den Botanischen Garten. Der Große Garten bildet eine grüne Lunge im Zentrum der Stadt. Im südlichen Stadtgebiet beginnt der Dresdner Heidewald, ein ausgedehntes Mischwaldgebiet mit Kiefern, Eichen, Buchen und Ahorn. Die Wälder sind durchzogen von Wanderwegen, kleinen Bächen und Feuchtgebieten und stellen ein bedeutendes Erholungsgebiet dar.
In der Umgebung befinden sich weitere geschützte Naturräume wie das Naturschutzgebiet Zschonergrund oder der Heller, eine Trockenwiesenlandschaft mit seltenen Orchideenarten. Im Südosten erstrecken sich die Weinberge von Pillnitz und Radebeul, die zum sächsischen Weinanbaugebiet gehören. Die dortigen Steillagenweinberge sind durch Trockenmauern gestützt und bieten ideale Bedingungen für Rebsorten wie Müller-Thurgau oder Riesling.
Dresden ist damit nicht nur ein Zentrum historischer Baukunst, sondern auch eine Stadt mit vielfältigen natürlichen Lebensräumen und ökologischen Besonderheiten, die eng mit dem Verlauf der Elbe und dem umgebenden Mittelgebirgsraum verwoben sind.
Dresden wird aufgrund seines historischen Zentrums, der Museen, Kirchen, Parks und der Elblandschaft häufig von in- und ausländischen Reisenden besucht.
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Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240
Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express
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Am 15. Juli 2018 zeigte sich Dresden unter strahlend blauem Himmel bei Temperaturen um 30 Grad Celsius. Die klare Sicht und das trockene Sommerwetter boten ideale Bedingungen für ausgedehnte Erkundungen zu Fuß durch das historische Zentrum der Stadt.
Dresden, die Hauptstadt des Freistaates Sachsen, gehört zu den geschichtsträchtigsten Städten Deutschlands. Ihre Entwicklung ist eng mit der Residenz der sächsischen Kurfürsten und Könige verbunden, die vom 15. bis zum 19. Jahrhundert ihren Regierungssitz hier hatten. Besonders prägend war das Zeitalter des Barock unter August dem Starken im 18. Jahrhundert. In dieser Epoche entstanden zahlreiche bedeutende Bauwerke, darunter der Zwinger, die Frauenkirche, die Hofkirche und das Residenzschloss. Der Zwinger wurde ursprünglich als Orangerie und Festareal konzipiert und entwickelte sich zu einem architektonischen Meisterwerk mit reicher Skulpturenausstattung und kunstvoll gestalteten Pavillons. Heute beherbergt er mehrere Museen, darunter die Gemäldegalerie Alte Meister mit Werken von Raffael, Rembrandt und Vermeer.
Die Frauenkirche, eine protestantische Kirche, wurde zwischen 1726 und 1743 errichtet. Ihr Kuppelbau, eine architektonische und ingenieurtechnische Meisterleistung, war bis zu ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg ein Wahrzeichen der Stadt. Nach dem Wiederaufbau zwischen 1994 und 2005 wurde die Kirche zu einem Symbol für Versöhnung und Wiederaufbau. Die Hofkirche, heute Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen, wurde zwischen 1739 und 1755 erbaut und bildet mit dem Residenzschloss ein zusammenhängendes Ensemble entlang der Elbe.
Das Residenzschloss war über Jahrhunderte Zentrum der sächsischen Macht. Es vereint Baustile von der Renaissance bis zum Historismus und beherbergt heute mehrere Museen, darunter das Historische Grüne Gewölbe mit einer umfangreichen Schatzsammlung. Der Fürstenzug an der Außenseite des Stallhofs ist ein 102 Meter langes Wandbild aus Meißner Porzellanfliesen und stellt die Ahnengalerie des sächsischen Herrscherhauses dar.
Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist die Semperoper, das Opernhaus der Sächsischen Staatsoper. Sie wurde 1878 nach Plänen von Gottfried Semper errichtet und gilt als Beispiel des Historismus. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Brühlsche Terrasse, eine Promenade mit Blick auf die Elbe, die im 18. Jahrhundert als Teil der Stadtbefestigung diente und später zur Flaniermeile umgestaltet wurde. Der Altmarkt, Neumarkt und der Theaterplatz bilden zentrale städtebauliche Elemente der innerstädtischen Struktur Dresdens, die eng mit der höfischen Repräsentationsarchitektur verknüpft sind.
Neben der historischen Bausubstanz sind auch Zeugnisse des 19. und 20. Jahrhunderts erhalten, darunter das Japanische Palais und das Albertinum. Letzteres beherbergt heute die Galerie Neue Meister mit Werken aus der Romantik, dem Impressionismus und der Moderne.
Dresden liegt in einem Talkessel an der Elbe und ist von naturräumlicher Vielfalt umgeben. Besonders prägend ist das Elbtal mit seinen Auenlandschaften, die sich zwischen den Höhenzügen des Erzgebirges im Süden und der Sächsischen Schweiz im Osten erstrecken. Das Dresdner Elbtal wurde 2004 als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet, verlor diesen Status jedoch 2009 durch den Bau der Waldschlößchenbrücke. Dennoch bleibt die Landschaft durch ihren Flussverlauf, die Elbwiesen und die angrenzenden Weinhänge ökologisch bedeutsam.
Die Elbwiesen innerhalb des Stadtgebiets dienen als Naherholungsraum und Rückzugsgebiet für zahlreiche Tierarten. Dort wachsen standorttypische Gräser und Kräuter, die je nach Jahreszeit ein wechselndes Bild bieten. Die Feuchtwiesen stellen Lebensräume für Wiesenvögel, Amphibien und Insekten dar. Auch die Elbe selbst mit ihrem natürlichen Flusslauf und den zahlreichen Nebenarmen bietet Laich- und Rückzugsgebiete für Fischarten wie Äsche, Zander und Aal.
In den Stadtgebieten sind größere Grünanlagen wie der Große Garten von Bedeutung. Die barocke Parkanlage wurde im 17. Jahrhundert angelegt und beherbergt neben alten Baumalleen und Teichlandschaften auch den Zoologischen Garten und den Botanischen Garten. Der Große Garten bildet eine grüne Lunge im Zentrum der Stadt. Im südlichen Stadtgebiet beginnt der Dresdner Heidewald, ein ausgedehntes Mischwaldgebiet mit Kiefern, Eichen, Buchen und Ahorn. Die Wälder sind durchzogen von Wanderwegen, kleinen Bächen und Feuchtgebieten und stellen ein bedeutendes Erholungsgebiet dar.
In der Umgebung befinden sich weitere geschützte Naturräume wie das Naturschutzgebiet Zschonergrund oder der Heller, eine Trockenwiesenlandschaft mit seltenen Orchideenarten. Im Südosten erstrecken sich die Weinberge von Pillnitz und Radebeul, die zum sächsischen Weinanbaugebiet gehören. Die dortigen Steillagenweinberge sind durch Trockenmauern gestützt und bieten ideale Bedingungen für Rebsorten wie Müller-Thurgau oder Riesling.
Dresden ist damit nicht nur ein Zentrum historischer Baukunst, sondern auch eine Stadt mit vielfältigen natürlichen Lebensräumen und ökologischen Besonderheiten, die eng mit dem Verlauf der Elbe und dem umgebenden Mittelgebirgsraum verwoben sind.
Dresden wird aufgrund seines historischen Zentrums, der Museen, Kirchen, Parks und der Elblandschaft häufig von in- und ausländischen Reisenden besucht.
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Am 15. Juli 2018 zeigte sich Dresden unter strahlend blauem Himmel bei Temperaturen um 30 Grad Celsius. Die klare Sicht und das trockene Sommerwetter boten ideale Bedingungen für ausgedehnte Erkundungen zu Fuß durch das historische Zentrum der Stadt.
Dresden, die Hauptstadt des Freistaates Sachsen, gehört zu den geschichtsträchtigsten Städten Deutschlands. Ihre Entwicklung ist eng mit der Residenz der sächsischen Kurfürsten und Könige verbunden, die vom 15. bis zum 19. Jahrhundert ihren Regierungssitz hier hatten. Besonders prägend war das Zeitalter des Barock unter August dem Starken im 18. Jahrhundert. In dieser Epoche entstanden zahlreiche bedeutende Bauwerke, darunter der Zwinger, die Frauenkirche, die Hofkirche und das Residenzschloss. Der Zwinger wurde ursprünglich als Orangerie und Festareal konzipiert und entwickelte sich zu einem architektonischen Meisterwerk mit reicher Skulpturenausstattung und kunstvoll gestalteten Pavillons. Heute beherbergt er mehrere Museen, darunter die Gemäldegalerie Alte Meister mit Werken von Raffael, Rembrandt und Vermeer.
Die Frauenkirche, eine protestantische Kirche, wurde zwischen 1726 und 1743 errichtet. Ihr Kuppelbau, eine architektonische und ingenieurtechnische Meisterleistung, war bis zu ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg ein Wahrzeichen der Stadt. Nach dem Wiederaufbau zwischen 1994 und 2005 wurde die Kirche zu einem Symbol für Versöhnung und Wiederaufbau. Die Hofkirche, heute Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen, wurde zwischen 1739 und 1755 erbaut und bildet mit dem Residenzschloss ein zusammenhängendes Ensemble entlang der Elbe.
Das Residenzschloss war über Jahrhunderte Zentrum der sächsischen Macht. Es vereint Baustile von der Renaissance bis zum Historismus und beherbergt heute mehrere Museen, darunter das Historische Grüne Gewölbe mit einer umfangreichen Schatzsammlung. Der Fürstenzug an der Außenseite des Stallhofs ist ein 102 Meter langes Wandbild aus Meißner Porzellanfliesen und stellt die Ahnengalerie des sächsischen Herrscherhauses dar.
Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist die Semperoper, das Opernhaus der Sächsischen Staatsoper. Sie wurde 1878 nach Plänen von Gottfried Semper errichtet und gilt als Beispiel des Historismus. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Brühlsche Terrasse, eine Promenade mit Blick auf die Elbe, die im 18. Jahrhundert als Teil der Stadtbefestigung diente und später zur Flaniermeile umgestaltet wurde. Der Altmarkt, Neumarkt und der Theaterplatz bilden zentrale städtebauliche Elemente der innerstädtischen Struktur Dresdens, die eng mit der höfischen Repräsentationsarchitektur verknüpft sind.
Neben der historischen Bausubstanz sind auch Zeugnisse des 19. und 20. Jahrhunderts erhalten, darunter das Japanische Palais und das Albertinum. Letzteres beherbergt heute die Galerie Neue Meister mit Werken aus der Romantik, dem Impressionismus und der Moderne.
Dresden liegt in einem Talkessel an der Elbe und ist von naturräumlicher Vielfalt umgeben. Besonders prägend ist das Elbtal mit seinen Auenlandschaften, die sich zwischen den Höhenzügen des Erzgebirges im Süden und der Sächsischen Schweiz im Osten erstrecken. Das Dresdner Elbtal wurde 2004 als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet, verlor diesen Status jedoch 2009 durch den Bau der Waldschlößchenbrücke. Dennoch bleibt die Landschaft durch ihren Flussverlauf, die Elbwiesen und die angrenzenden Weinhänge ökologisch bedeutsam.
Die Elbwiesen innerhalb des Stadtgebiets dienen als Naherholungsraum und Rückzugsgebiet für zahlreiche Tierarten. Dort wachsen standorttypische Gräser und Kräuter, die je nach Jahreszeit ein wechselndes Bild bieten. Die Feuchtwiesen stellen Lebensräume für Wiesenvögel, Amphibien und Insekten dar. Auch die Elbe selbst mit ihrem natürlichen Flusslauf und den zahlreichen Nebenarmen bietet Laich- und Rückzugsgebiete für Fischarten wie Äsche, Zander und Aal.
In den Stadtgebieten sind größere Grünanlagen wie der Große Garten von Bedeutung. Die barocke Parkanlage wurde im 17. Jahrhundert angelegt und beherbergt neben alten Baumalleen und Teichlandschaften auch den Zoologischen Garten und den Botanischen Garten. Der Große Garten bildet eine grüne Lunge im Zentrum der Stadt. Im südlichen Stadtgebiet beginnt der Dresdner Heidewald, ein ausgedehntes Mischwaldgebiet mit Kiefern, Eichen, Buchen und Ahorn. Die Wälder sind durchzogen von Wanderwegen, kleinen Bächen und Feuchtgebieten und stellen ein bedeutendes Erholungsgebiet dar.
In der Umgebung befinden sich weitere geschützte Naturräume wie das Naturschutzgebiet Zschonergrund oder der Heller, eine Trockenwiesenlandschaft mit seltenen Orchideenarten. Im Südosten erstrecken sich die Weinberge von Pillnitz und Radebeul, die zum sächsischen Weinanbaugebiet gehören. Die dortigen Steillagenweinberge sind durch Trockenmauern gestützt und bieten ideale Bedingungen für Rebsorten wie Müller-Thurgau oder Riesling.
Dresden ist damit nicht nur ein Zentrum historischer Baukunst, sondern auch eine Stadt mit vielfältigen natürlichen Lebensräumen und ökologischen Besonderheiten, die eng mit dem Verlauf der Elbe und dem umgebenden Mittelgebirgsraum verwoben sind.
Dresden wird aufgrund seines historischen Zentrums, der Museen, Kirchen, Parks und der Elblandschaft häufig von in- und ausländischen Reisenden besucht.
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