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Panoramic taken from Keadeen Mountain looking east towards the Wicklow mountains with Leinster’s highest peak, Lugnaquilla, just to the left of the fence

Photo taken of morning due on a bog landscape in North Uist, Outer Hebrides, Scotland.

 

Photo taken with a Canon 180mm Macro lens

I am convinced that there are bogbodies in there, like in Europe. I hope none of the people died violent deaths.

 

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At Stutsmanville Bog in Friendship Township in Emmet County, Michigan, on May 14th, 2017, in the Stutsmanville Bog Nature Preserve owned by the Little Traverse Conservancy.

 

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Getty Thesaurus of Geographic Names terms:

• Emmet (county) (2000958)

 

Art & Architecture Thesaurus terms:

• bogs (300008901)

• nature reserves (300008178)

• spring (season) (300133097)

 

Wikidata items:

• 14 May 2017 (Q33122508)

• Friendship Township (Q5504423)

• Little Traverse Conservancy (Q45185805)

• May 14 (Q2561)

• May 2017 (Q23994850)

Bog is pronounced "bawlg."

 

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At Stutsmanville Bog in Friendship Township in Emmet County, Michigan, on May 14th, 2017, in the Stutsmanville Bog Nature Preserve owned by the Little Traverse Conservancy.

 

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Getty Thesaurus of Geographic Names terms:

• Emmet (county) (2000958)

 

Art & Architecture Thesaurus terms:

• bogs (300008901)

• nature reserves (300008178)

 

Wikidata items:

• Friendship Township (Q5504423)

• Little Traverse Conservancy (Q45185805)

• May 14 (Q2561)

• May 2017 (Q23994850)

Am 13. Juni 2021 zeigte sich das Wetter am Dümmer See von seiner sommerlichen Seite. Die Temperaturen lagen bei rund 24 Grad Celsius, begleitet von leichtem Wind und wechselnder Bewölkung. Die Lichtverhältnisse wechselten zwischen Sonne und diffusem Licht, was besonders für fotografische Aufnahmen ideale Bedingungen schuf.

 

Der Dümmer See liegt im Südwesten Niedersachsens und ist mit einer Fläche von knapp 13,5 Quadratkilometern der zweitgrößte See des Bundeslandes. Der Name „Dümmer“ stammt aus dem Niederdeutschen und bedeutet so viel wie „feuchtes Gebiet“ oder „Sumpf“. Historisch gesehen spielte der See schon früh eine Rolle für die regionale Entwicklung, insbesondere in Bezug auf Fischerei, Landwirtschaft und Verkehr. In der Umgebung wurden Funde aus der Jungsteinzeit gemacht, was auf eine sehr frühe Besiedlung hinweist. Siedlungsreste, Werkzeuge und Gefäße belegen eine kontinuierliche Nutzung der wasserreichen Region.

 

Die angrenzenden Orte wie Lembruch, Hüde und Damme entwickelten sich im Laufe der Jahrhunderte aus kleinen bäuerlichen Siedlungen. Vor allem im Mittelalter war die Nutzung der Wasserkraft für Mühlen sowie die Erschließung von Acker- und Weideland im Umland ein wesentlicher Aspekt der wirtschaftlichen Entwicklung. Der See selbst wurde mehrfach reguliert, unter anderem durch den Bau von Deichen und Entwässerungsgräben ab dem 18. Jahrhundert, um landwirtschaftliche Flächen besser nutzbar zu machen. Die systematische Trockenlegung umliegender Feuchtgebiete führte zu einem Rückgang der natürlichen Überschwemmungsdynamik, was sich auf die Flora und Fauna auswirkte.

 

Der Dümmer ist heute in den Naturpark Dümmer eingebettet, der zahlreiche kulturhistorische Spuren bewahrt. Dazu zählen Mühlen, Hofanlagen, alte Feldwege, Wallhecken und historische Dorfkerne. Besonders hervorzuheben ist die Windmühle von Ovelgönne, eine Galerieholländer-Windmühle aus dem 19. Jahrhundert, die heute als technisches Denkmal erhalten ist. Auch die Kirchen in Lembruch und Hüde, die teilweise aus romanischer Zeit stammen, dokumentieren die historische Entwicklung der Region.

 

Die natürliche Umgebung rund um den Dümmer See ist geprägt durch ausgedehnte Niedermoorgebiete, Röhrichtzonen, Feuchtwiesen und Weideflächen. Die Landschaft entstand maßgeblich durch eiszeitliche Prozesse, wobei Schmelzwasser in Senken abfloss und große Feuchtgebiete hinterließ. Der See selbst ist ein Flachsee mit einer durchschnittlichen Tiefe von nur etwa einem Meter. Die Wasserqualität wird regelmäßig überprüft, da der Dümmer früher durch Nährstoffeintrag aus der Landwirtschaft stark belastet war. Durch umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen konnte die Situation verbessert werden. Dazu gehören der Rückbau von Drainagen, die Wiedervernässung von Mooren sowie der Umbau von Uferbereichen in naturnahe Lebensräume.

 

Besonders wichtig ist der Dümmer See für den Vogelschutz. Er zählt zu den bedeutendsten Brut-, Rast- und Überwinterungsgebieten für Wasservögel in Nordwestdeutschland. Über 200 Vogelarten wurden hier nachgewiesen, darunter Große Brachvögel, Uferschnepfen, Rohrweihen, Kiebitze und Zwergtaucher. Zur Zugzeit rasten Tausende von Kranichen und Wildgänsen in den Flachwasserzonen. Große Teile des Gebietes stehen unter Naturschutz und sind Teil des europäischen Netzwerks Natura 2000. Beobachtungsstationen und Informationszentren ermöglichen Einblicke in die ökologische Bedeutung der Region.

 

Die Flora im Uferbereich ist gekennzeichnet durch Schilf, Seggen und Binsen. In den Übergangszonen zu den Moorflächen wachsen seltene Pflanzenarten wie das Sumpfblutauge, die Kuckucks-Lichtnelke oder der Lungenenzian. Auch Torfmoose und Orchideenarten wie das Breitblättrige Knabenkraut sind vertreten. Die Moore sind ein wichtiger Kohlenstoffspeicher und spielen eine zentrale Rolle im Klimaschutz. Amphibien wie Moorfrosch und Kammmolch sind ebenso Teil des Ökosystems wie zahlreiche Libellen-, Käfer- und Schmetterlingsarten.

 

Das Gebiet eignet sich für Naturbeobachtung, nachhaltige Erholung und Umweltbildung. Es existieren zahlreiche Lehrpfade und Informationspunkte, die über Flora, Fauna und Naturschutzmaßnahmen informieren. Wassersport ist nur in ausgewiesenen Zonen erlaubt, um sensible Bereiche zu schützen. Ruderboote, Kanus und Segelboote nutzen den offenen Bereich des Sees, während die Flachwasserzonen als Rückzugsgebiet für Tiere erhalten bleiben. Fahrrad- und Wanderwege umrunden den See, führen durch Wiesen und Waldstücke und bieten unterschiedliche Perspektiven auf das Gewässer und seine Umgebung.

 

Der Dümmer See ist als Naherholungsgebiet und Naturraum von überregionaler Bedeutung. Die Kombination aus wassergebundener Freizeitnutzung, Naturerlebnis und kulturellem Erbe macht ihn zu einem etablierten Ziel in Niedersachsen.

 

Wikipedia-Link:

de.wikipedia.org/wiki/Dümmer

 

Kamera und Objektiv:

Sony QX1 und Sony SEL18200

Sony A6500 und Sony SEL18200LE

Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240

 

Bildinformation:

12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB

Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express

 

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Am 12. Juli 2018 präsentierte sich das Wetter im Chiemgau sommerlich klar. Die Temperaturen lagen bei angenehmen 25 Grad, begleitet von leichtem Wind und nahezu wolkenlosem Himmel. Das Licht spiegelte sich in den ruhigen Oberflächen der Seen und betonte die natürliche Umgebung.

 

Die drei Seen Weidsee, Mittersee und Lödensee liegen auf dem Gebiet der Gemeinde Reit im Winkl, nahe der Grenze zu Österreich, und gehören zur Chiemgauer Alpenregion. Historisch gesehen handelt es sich bei allen drei Gewässern um sogenannte Toteislöcher. Diese entstanden am Ende der letzten Eiszeit, als zurückbleibende Eismassen von Sedimenten überdeckt wurden und später abschmolzen, wodurch Mulden im Gelände entstanden, die sich mit Wasser füllten. Eine menschliche Nutzung oder Bebauung war aufgrund der Moor- und Sumpflandschaft lange Zeit nicht möglich, weshalb die Umgebung bis in die jüngere Vergangenheit weitgehend unberührt blieb.

 

Konkrete historische Bauten oder Siedlungen sind in unmittelbarer Nähe nicht dokumentiert, jedoch wurde das Areal ab dem 18. Jahrhundert im Rahmen der Almbewirtschaftung erschlossen. In der Umgebung verliefen alte Alm- und Viehtriebe, auf denen das Weidevieh zu den höher gelegenen Almflächen gebracht wurde. Einige Pfade dieser historischen Nutzung sind noch heute als Wanderwege erhalten. Die Region wurde später auch durch Forstwirtschaft erschlossen. Einzelne Holzhütten zur Lagerung von Werkzeug oder Material lassen sich am Rand der Seen finden, sie wurden traditionell aus heimischem Holz errichtet und mit einfachen Dächern versehen. Diese Bauten sind funktional, meist klein, und spiegeln die einfache alpine Bauweise wider.

 

Im Verlauf des 20. Jahrhunderts gewann das Gebiet touristisch an Bedeutung. Es entstanden einzelne Erholungsanlagen, wie Badestellen und Ruhebänke, jedoch ohne große bauliche Eingriffe in die Natur. Die Seen liegen alle auf rund 750 Metern Höhe, eingebettet in eine Moränenlandschaft mit abwechslungsreicher Vegetation. Der Zugang erfolgt über Forstwege oder Wanderpfade, die sich durch Wälder, Wiesen und Moore ziehen. Bis heute ist das Areal nicht bebaut, was zur Erhaltung des naturnahen Zustands beigetragen hat.

 

Besondere historische oder kulturelle Einzelobjekte sind im engeren Gebiet der drei Seen nicht dokumentiert. Die Bedeutung des Areals liegt vielmehr in der geologischen und ökologischen Entwicklung nach der Eiszeit und dem Erhalt traditioneller Landschaftsnutzung durch Almwirtschaft und Forstpflege.

 

Die Seenlandschaft ist eingebettet in eine ökologisch wertvolle Umgebung mit charakteristischen Lebensräumen wie Mooren, Feuchtwiesen, lichten Bergwäldern und stehenden Gewässern. Der Lödensee ist der größte der drei Seen, mit einer ausgedehnten Wasserfläche, die stellenweise von Schilf und Seggen gesäumt wird. Hier finden sich Brut- und Rastplätze für zahlreiche Vogelarten, darunter Zwergtaucher, Teichrohrsänger und Graureiher. Der Mittersee ist von dichter Vegetation umgeben und weist besonders klare Wasserverhältnisse auf. An seinen flachen Ufern wachsen seltene Wasserpflanzen wie die Wasserfeder und das Tausendblatt. Der Weidsee gilt als nährstoffreicher und ist von Moorflächen umgeben, in denen Wollgras, Fieberklee und Sonnentau gedeihen.

 

Insgesamt bieten die drei Seen einen Querschnitt durch unterschiedliche Lebensräume im Übergang zwischen Alpen und Alpenvorland. Die Waldflächen bestehen aus Mischbeständen aus Fichte, Tanne und Buche, ergänzt durch Lärche und Erle. Diese Wälder bieten Rückzugsräume für Wildtiere wie Rehe, Füchse und Dachse. In den Morgenstunden kann man gelegentlich auch Rotwild beobachten. Amphibien wie Grasfrosch, Bergmolch und Laubfrosch finden in den Uferzonen geeignete Laichplätze.

 

Die Luft ist sauber, der Einfluss von Landwirtschaft und Besiedlung gering. Der Wechsel aus offenen Flächen und bewaldeten Zonen sorgt für hohe Biodiversität. In den Sommermonaten ist die Insektenvielfalt groß. Neben Schmetterlingen wie dem Schwalbenschwanz sind auch Libellenarten wie die Große Königslibelle und die Blaugrüne Mosaikjungfer zu beobachten. Diese Arten profitieren von der Kombination aus stehenden Gewässern und sonnigen Uferbereichen mit artenreicher Vegetation.

 

Die Umgebung ist Teil eines Landschaftsschutzgebietes, das unter anderem dem Schutz der Moorbereiche und der Wasserqualität dient. Die Nutzung ist auf naturverträglichen Tourismus beschränkt. Wanderwege und Informationstafeln lenken den Besucherstrom. Baden ist nur an ausgewiesenen Stellen erlaubt, um sensible Uferzonen nicht zu beeinträchtigen.

 

Die drei Seen dienen als Naherholungsgebiet in der Region und als Ziel für Naturbeobachtungen und leichte Wanderungen in intakter Landschaft.

 

Wikipedia-Link:

de.wikipedia.org/wiki/Weitsee

 

Kamera und Objektiv:

Sony QX1 und Sony SEL18200

Sony A6500 und Sony SEL18200LE

Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240

 

Bildinformation:

12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB

Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express

 

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