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Die Burg Lüdinghausen ist eine Wasserburg in Lüdinghausen im Kreis Coesfeld. Gemeinsam mit den Burgen Vischering und Wolfsberg ist sie eine von drei Burganlagen auf Lüdinghauser Stadtgebiet.

Die Burg wurde im 12. Jahrhundert als Stammsitz der Herren von Lüdinghausen als Ministerialen der Bischöfe von Münster errichtet und im 16. Jahrhundert unter Gottfried von Raesfeld zu einer typischen Renaissanceburg umgebaut. Die Burg wird heute unter anderem von der VHS, für Ausstellungen und Ratssitzungen genutzt. Der große, reich mit Wappen geschmückte Saal bietet Raum für Konzerte. Der Turm und der Westflügel stammen aus dem späten 19. Jahrhundert.

Die katholische Filialkirche St. Viktor ist das Wahrzeichen des Dorfes Hochkirchen, eines Ortsteils von Nörvenich. Sie untersteht heute der St.-Josefs-Pfarre Nörvenich im Kreis Düren. St. Viktor wurde im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, hat ihren Ursprung aber in fränkischer Zeit um das Jahr 850. Die ehemalige Pfarrkirche des Kirchspiels Hochkirchen ist heute eine Filialkirche der Pfarre St. Josef Nörvenich. Sie wird von vielen Einwohnern aus der Umgegend besucht, weil das Kirchengebäude schon von Weitem sichtbar ist.

 

Unterhalb der Kirche fließt westlich von Süden nach Norden der Neffelbach, und unweit führt die Bundesstraße 477 vorbei, deren Verlauf mit der römischen Heerstraße von Neuss nach Zülpich identisch ist. Der Lageplan aus dem Jahre 1895 zeigt die damalige Lage der Kirche neben dem Steinfelderhof.

 

Die mit dem Kirchturm etwa 38 m hohe geostete Kirche, die auf einem hoch ansteigenden Bachufer am nordwestlichen Ortsrand steht, überragt den auf 113 Meter über NHN liegenden Ort weithin sichtbar. Reste des alten aufgelassenen Kirchhofs umgeben die Kirche bis auf ihre Nordseite. Dort stehen die Backsteinbauten des ehemaligen, im Jahr 1902 erbauten Pfarrhauses und eines in der heutigen Form aus dem 18. Jahrhundert stammenden Gebäudes des Steinfelderhofes. Von der historischen Friedhofsanlage sind noch 109 Grabmale, überwiegend als Grabkreuze, vorhanden. Das älteste Grabkreuz wurde zum Gedächtnis an Johann Hoch aus Eggersheim im Jahr 1586 aufgestellt. Das Kirchengelände ist von einer Sandsteinmauer umschlossen, die mit einer Backsteinrollschicht abgedeckt ist. Das schmiedeeiserne Tor an der Nordostseite der Kirche ist zugleich Eingang und Zufahrt für die Kirchenbesucher und die Anlieger im ehemaligen Zehnthaus.

Schloss Türnich is a schloss located in Türnich now part of Kerpen, North Rhine-Westphalia, Germany. The present main building was built from 1757 to 1766 in Baroque style, with an adjacent English landscape park. It has belonged to the Hoensbroech family since 1850. A richly decorated chapel was added in 1895.

 

The building was closed in 1979 because of structural damage caused by groundwater-related subsidence and has since then been restored. Its spacious park with a cafe is open to the public.

 

Schloss Türnich ist eine spätbarocke Schlossanlage im Stadtteil Türnich der nordrhein-westfälischen Stadt Kerpen im Rhein-Erft-Kreis, etwa 15 Kilometer südwestlich von Köln. Die Anlage liegt in den Erftauen am Rande des mittlerweile renaturierten Braunkohletagebaus Frechen und gehört seit Mitte des 19. Jahrhunderts der Familie von und zu Hoensbroech.

 

Der Vorgänger des heutigen Schlosses war Glied einer langen Kette von Wasserburgen in der Pufferzone zwischen dem Herzogtum Jülich und Kurköln. Anfänglich ein Lehen des Essener Damenstifts, wechselte die Herrschaft zu den Herzögen von Jülich, welche die damalige Burg an die Familie von Haas verlehnte. Von ihr gelangte sie in den gemeinsamen Besitz der Familien von Palant und von Rolshausen. Letztere wurde 1707 alleinige Besitzerin. Carl Ludwig Anton von Rolshausen ließ in der Zeit ab 1757 einen spätbarocken Neubau im Stil französischer Lustschlösser errichten, dem er in den späten 1790er Jahren einen Landschaftsgarten im englischen Stil hinzufügen ließ. Dieser wurde nach Übergang des Schlosses an die Familie der Grafen von und zu Hoensbroech noch einmal verändert und erweitert. Mit dem Bau einer neuen Schlosskapelle und eines neuen Torbaus fanden die Bauarbeiten in Türnich ihren vorläufigen Abschluss. Wegen der vornehmlich durch Kriegsschäden und Grundwasserabsenkung einsetzenden Bauschäden musste das Herrenhaus des Schlosses 1979 geräumt werden. Seither bemüht sich die Eigentümerfamilie um eine allmähliche Sanierung und Restaurierung der gesamten Anlage, um sie auf Dauer zu erhalten und als Erfahrungsort für natürliche und soziale Kreislaufprozesse mit den zentralen Themen Ernährung, Ökologie, erneuerbare Energien und Gesundheit[ weiterzuentwickeln.

 

Das Aussehen der Schlossanlage ist stark vom Vorbild französischer Maisons de plaisance beeinflusst. Bestehend aus Herrenhaus, Vorburg, Schlosskapelle, Torbau, Barockgarten und Schlosspark, zählt sie zu den bedeutendsten Barockschlössern des Rheinlandes und ist eines der letzten vollständig erhaltenen Bauensembles dieser Epoche in der Region. Nachdem sie am 9. Oktober 1984 in die Denkmalliste Kerpens aufgenommen worden war, folgte am 9. Januar 1997 auch ihre Unterschutzstellung als Bodendenkmal.Obwohl sich der Landschaftsgarten in Privatbesitz befindet, ist er kostenlos öffentlich zugänglich. Die Stadt unterstützt die Eigentümer durch die Bezahlung zweier Bufdis, die im Park arbeiten.

Der Fernsteinsee ist ein kleiner Bergsee am Fernpass im Gemeindegebiet von Nassereith in Tirol. Er liegt auf 934 Meter Höhe. Der See befindet sich im Privatbesitz und ist mit seinen nördlich davon gelegenen Nachbarn Samarangersee und Schanzlsee ein beliebtes Gewässer für Sporttaucher.

Schloss Türnich is a schloss located in Türnich now part of Kerpen, North Rhine-Westphalia, Germany. The present main building was built from 1757 to 1766 in Baroque style, with an adjacent English landscape park. It has belonged to the Hoensbroech family since 1850. A richly decorated chapel was added in 1895.

 

The building was closed in 1979 because of structural damage caused by groundwater-related subsidence and has since then been restored. Its spacious park with a cafe is open to the public.

 

Schloss Türnich ist eine spätbarocke Schlossanlage im Stadtteil Türnich der nordrhein-westfälischen Stadt Kerpen im Rhein-Erft-Kreis, etwa 15 Kilometer südwestlich von Köln. Die Anlage liegt in den Erftauen am Rande des mittlerweile renaturierten Braunkohletagebaus Frechen und gehört seit Mitte des 19. Jahrhunderts der Familie von und zu Hoensbroech.

 

Der Vorgänger des heutigen Schlosses war Glied einer langen Kette von Wasserburgen in der Pufferzone zwischen dem Herzogtum Jülich und Kurköln. Anfänglich ein Lehen des Essener Damenstifts, wechselte die Herrschaft zu den Herzögen von Jülich, welche die damalige Burg an die Familie von Haas verlehnte. Von ihr gelangte sie in den gemeinsamen Besitz der Familien von Palant und von Rolshausen. Letztere wurde 1707 alleinige Besitzerin. Carl Ludwig Anton von Rolshausen ließ in der Zeit ab 1757 einen spätbarocken Neubau im Stil französischer Lustschlösser errichten, dem er in den späten 1790er Jahren einen Landschaftsgarten im englischen Stil hinzufügen ließ. Dieser wurde nach Übergang des Schlosses an die Familie der Grafen von und zu Hoensbroech noch einmal verändert und erweitert. Mit dem Bau einer neuen Schlosskapelle und eines neuen Torbaus fanden die Bauarbeiten in Türnich ihren vorläufigen Abschluss. Wegen der vornehmlich durch Kriegsschäden und Grundwasserabsenkung einsetzenden Bauschäden musste das Herrenhaus des Schlosses 1979 geräumt werden. Seither bemüht sich die Eigentümerfamilie um eine allmähliche Sanierung und Restaurierung der gesamten Anlage, um sie auf Dauer zu erhalten und als Erfahrungsort für natürliche und soziale Kreislaufprozesse mit den zentralen Themen Ernährung, Ökologie, erneuerbare Energien und Gesundheit[ weiterzuentwickeln.

 

Das Aussehen der Schlossanlage ist stark vom Vorbild französischer Maisons de plaisance beeinflusst. Bestehend aus Herrenhaus, Vorburg, Schlosskapelle, Torbau, Barockgarten und Schlosspark, zählt sie zu den bedeutendsten Barockschlössern des Rheinlandes und ist eines der letzten vollständig erhaltenen Bauensembles dieser Epoche in der Region. Nachdem sie am 9. Oktober 1984 in die Denkmalliste Kerpens aufgenommen worden war, folgte am 9. Januar 1997 auch ihre Unterschutzstellung als Bodendenkmal.Obwohl sich der Landschaftsgarten in Privatbesitz befindet, ist er kostenlos öffentlich zugänglich. Die Stadt unterstützt die Eigentümer durch die Bezahlung zweier Bufdis, die im Park arbeiten.

Der Kurfürst und Erzbischof von Köln, Clemens August von Bayern, ließ im Park des Jagdschlosses die Kapelle St. Maria Aegyptiaca bauen.

Sie wurde im Rohbau 1733 fertig.

Die vollständige Ausgestaltung war 1740 abgeschlossen.

Die Kapelle ist wie eine Einsiedlergrotte mit Mineralien, Muscheln, Schneckenhäusern und Korallen ausgestattet.

Sie diente dem Kurfürsten als Rückzugsort und bot Raum für religiöse und philosophische Besinnung.

Die Inschrift über dem Eingang „D.O.M. et Mariae Aegypticae" (Gott, dem Besten und Höchsten, und der Maria von Ägypten) deutet auf eine heilige Einsiedlerin hin, die sich nach einem ausschweifenden Lebenswandel zur Buße in die Wüste zurückzog und somit als Vorbild des Einsiedlertums galt.

Im 19. Jahrhundert diente die Kapelle als Gartenpavillon.

Der Altar wurde durch eine steinerne Ruhebank ersetzt.

1952 stürzte die Kuppel ein.

Sie wurde wieder aufgebaut und nach alten Fotografien erneuert.

 

Castle Dyck (German: Schloss Dyck) is a moated castle in the Rhineland region of Germany. It is located in the municipality of Jüchen in Rhein-Kreis Neuss, North Rhine-Westphalia, between Grevenbroich and Mönchengladbach.

Castle Dyck (German: Schloss Dyck) is a moated castle in the Rhineland region of Germany. It is located in the municipality of Jüchen in Rhein-Kreis Neuss, North Rhine-Westphalia, between Grevenbroich and Mönchengladbach.

The history of the castle began in 1094 when the knight Hermannus de Disco was mentioned in a record of the Archbishop of Cologne as the lord of a simple fortification. Over time the site was converted into a fortified moated castle. In 1383 the castle was besieged by the cities of Aachen and Cologne, as well as by the archbishop Friedrich III von Saarwerden and Duke William I of Guelders and Jülich. They accused Lord Gerard van Dyck of being a robber knight. When Gerard van Dyck died without male offspring, the castle was inherited by Johann V von Reifferscheidt, the ancestor of the counts and princes of Salm-Reifferscheid. This family owned the castle for more than 900 years until it became the Centre for Garden Art and Landscape Design in 1999. The last heiress of the family, Countess Marie Christine Wolff Metternich, turned it over to a foundation to secure the future of the castle.

 

The castle is the center of Salm-Reifferscheid-Dyck, a former independent territory located between the Electorate of Cologne, Guelders and Jülich. The small territory was called "Dycker Ländchen" and is still recognizable for its unique cultural landscape.

Schloss Benrath (Benrath Palace) is a Baroque-style maison de plaisance (pleasure palace) in Benrath, which is now a borough of Düsseldorf. It was erected for the Elector Palatine Charles Theodor and his wife, Countess Palatine Elisabeth Auguste of Sulzbach, by his garden and building director Nicolas de Pigage. Construction began in 1755 and was completed in 1770. The ensemble at Benrath has been proposed for designation as a UNESCO World Heritage Site.

The main building, the central corps de logis, for the Elector Palatine and his wife is flanked by two arched symmetrical wings, the maisons de cavalière, which originally housed the servants. They partially surround a circular pond, the Schlossweiher (palace pond), in the north. On the southside lies a long rectangular pond, the Spiegelweiher (mirror pond). From the predescant castle, which stood formerly in the mid of the long rectangular pond on the southside of the palace, is conserved only one of the servant wings, the so-called Alte Orangerie (Old Orangery).

Castle Dyck (German: Schloss Dyck) is a moated castle in the Rhineland region of Germany. It is located in the municipality of Jüchen in Rhein-Kreis Neuss, North Rhine-Westphalia, between Grevenbroich and Mönchengladbach.

Schloss Schechen ist ein ehemaliges Schloss und seit 1978 Rathaus der oberbayerischen Gemeinde Schechen, Landkreis Rosenheim.

Der erste bekannte Besitzer des Schechener Schlossgutes war um 1400 Ortlieb der Dorfpekch zu Schechen. Damals dürfte das Schlossgut noch ein größerer Bauernhof gewesen sein. In der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts erfolgte die Errichtung eines Neubaus. Als Besitzer folgte die Familie von Dannel (auch Daniel oder Tannel), die von 1419 bis 1628 den Edelsitz (später Hofmark) Schechen innehatte. Es folgten die Schwabach, die Schrenkh und schließlich der Chorherr Georg Ignaz von Schiestl. Der Bürgerliche Jakob Krämer (Kramer, Kranner) kaufte den Adelssitz am 27. Juli 1809. Während der nächsten 100 Jahre wechselten die Eigentümer häufig. Am 13. Juni 1902 ersteigerte der Rotter Bierbrauer Georg Kaiser das Anwesen und nutzte das bereits 1870 in eine Gastwirtschaft umgewandelte Gebäude. Am 20. Januar 1987 kaufte die Gemeinde Schechen von Brigitte Wasum das Schechener Schloss und baute es zum Rathaus um.

Der Schlossbau ist dreigeschossig mit steilem Krüppelwalmdach und zwei über Eck gestellten Erkern am Obergeschoss. Er stammte aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.

   

Knechtsteden Abbey (German: Kloster Knechtsteden) is a former Premonstratensian abbey in Dormagen in North Rhine-Westphalia, Germany, since the 1890s a house of the Spiritans. It was founded in 1130, and in 1138 building began on the church, which was created a basilica minor in 1974.

 

Das Kloster Knechtsteden ist eine ehemalige Prämonstratenserabtei aus dem frühen 12. Jahrhundert, die sich seit 1896 im Besitz des Spiritanerordens befindet. Sie liegt westlich von Dormagen, westlich von Delhoven und südsüdwestlich von Straberg.

 

Die Klosteranlage liegt auf einer sanften Anhöhe neben der Senke eines ehemaligen Rheinarmes. Sie besteht aus einem Gelände, aus dem das Torhaus und die Klosterbasilika St. Andreas herausragen. Auf dem Klostergelände befinden sich auch das katholische Norbert-Gymnasium und eine Gaststätte. Das Kloster liegt in einem Naherholungs- und Naturschutzgebiet.

 

Knechtsteden Abbey (German: Kloster Knechtsteden) is a former Premonstratensian abbey in Dormagen in North Rhine-Westphalia, Germany, since the 1890s a house of the Spiritans. It was founded in 1130, and in 1138 building began on the church, which was created a basilica minor in 1974.

 

Das Kloster Knechtsteden ist eine ehemalige Prämonstratenserabtei aus dem frühen 12. Jahrhundert, die sich seit 1896 im Besitz des Spiritanerordens befindet. Sie liegt westlich von Dormagen, westlich von Delhoven und südsüdwestlich von Straberg.

 

Die Klosteranlage liegt auf einer sanften Anhöhe neben der Senke eines ehemaligen Rheinarmes. Sie besteht aus einem Gelände, aus dem das Torhaus und die Klosterbasilika St. Andreas herausragen. Auf dem Klostergelände befinden sich auch das katholische Norbert-Gymnasium und eine Gaststätte. Das Kloster liegt in einem Naherholungs- und Naturschutzgebiet.

 

Prunus ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). In der Systematik stellt sie die einzige Gattung in der Tribus Amygdaleae (Steinobstgewächse) dar. Die Gattung Prunus umfasst mehr als 200 Arten. Es gibt viele wichtige obstliefernde Zuchtformen.

Das Wasserschloss Gracht in Erftstadt-Liblar ist eines der Wasserschlösser des Kölner Raums. Es handelt sich dabei um eine zweiteilige Anlage mit einer dreiflügeligen Vorburg und einem zweiflügeligen Herrenhaus. Der Garten des Schlosses wurde wohl zu Beginn des 18. Jahrhunderts vom Münsteraner Gartenbaumeister Gottfried Laurenz Pictorius nach französischem Vorbild angelegt und im 19. Jahrhundert in seinen hinteren Teilen im Stil eines Englischen Landschaftsparks umgestaltet.

 

Der Herrschaftssitz gehörte vier Jahrhunderte lang der Familie Wolff-Metternich, die dort bis 1957 ihren Stammsitz hatte. Im Schloss wurden mehrere berühmte Persönlichkeiten geboren, so z. B. 1658 Franz Arnold von Wolff-Metternich zur Gracht, Fürstbischof von Paderborn – dort Nachfolger seines Onkels Hermann Werner von Wolff-Metternich zur Gracht – und Münster; und im Jahre 1829 der Freiheitskämpfer von 1848 und spätere US-Innenminister Carl Schurz.

Castle Dyck (German: Schloss Dyck) is a moated castle in the Rhineland region of Germany. It is located in the municipality of Jüchen in Rhein-Kreis Neuss, North Rhine-Westphalia, between Grevenbroich and Mönchengladbach.

The history of the castle began in 1094 when the knight Hermannus de Disco was mentioned in a record of the Archbishop of Cologne as the lord of a simple fortification. Over time the site was converted into a fortified moated castle. In 1383 the castle was besieged by the cities of Aachen and Cologne, as well as by the archbishop Friedrich III von Saarwerden and Duke William I of Guelders and Jülich. They accused Lord Gerard van Dyck of being a robber knight. When Gerard van Dyck died without male offspring, the castle was inherited by Johann V von Reifferscheidt, the ancestor of the counts and princes of Salm-Reifferscheid. This family owned the castle for more than 900 years until it became the Centre for Garden Art and Landscape Design in 1999. The last heiress of the family, Countess Marie Christine Wolff Metternich, turned it over to a foundation to secure the future of the castle.

 

The castle is the center of Salm-Reifferscheid-Dyck, a former independent territory located between the Electorate of Cologne, Guelders and Jülich. The small territory was called "Dycker Ländchen" and is still recognizable for its unique cultural landscape.

Schloss Benrath (Benrath Palace) is a Baroque-style maison de plaisance (pleasure palace) in Benrath, which is now a borough of Düsseldorf. It was erected for the Elector Palatine Charles Theodor and his wife, Countess Palatine Elisabeth Auguste of Sulzbach, by his garden and building director Nicolas de Pigage. Construction began in 1755 and was completed in 1770. The ensemble at Benrath has been proposed for designation as a UNESCO World Heritage Site.

The main building, the central corps de logis, for the Elector Palatine and his wife is flanked by two arched symmetrical wings, the maisons de cavalière, which originally housed the servants. They partially surround a circular pond, the Schlossweiher (palace pond), in the north. On the southside lies a long rectangular pond, the Spiegelweiher (mirror pond). From the predescant castle, which stood formerly in the mid of the long rectangular pond on the southside of the palace, is conserved only one of the servant wings, the so-called Alte Orangerie (Old Orangery).

Viburnum tinus, the laurustinus, laurustine or laurestine, is a species of flowering plant in the family Adoxaceae, native to the Mediterranean area of Europe and North Africa. Laurus signifies the leaves' similarities to bay laurel.

 

Schloss Benrath (Benrath Palace) is a Baroque-style maison de plaisance (pleasure palace) in Benrath, which is now a borough of Düsseldorf. It was erected for the Elector Palatine Charles Theodor and his wife, Countess Palatine Elisabeth Auguste of Sulzbach, by his garden and building director Nicolas de Pigage. Construction began in 1755 and was completed in 1770. The ensemble at Benrath has been proposed for designation as a UNESCO World Heritage Site.

Die Burg Kriegshoven ist eine über eine alte Kastanienallee zu erreichende Wasserburg etwa einen Kilometer nordwestlich des Dorfes Heimerzheim im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen.

 

Das Gründungsdatum ist nicht genau bekannt, doch bereits zur Mitte des 13. Jahrhunderts wurden die Herren von Kriegshoven zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Der Stiftsküster von St. Kunibert übertrug im Jahr 1247 dem Besitzer Heinrich von Creshovin einen Teich. Der erhaltene Kernbau der Burg, ein zweigeschossiger Winkelbau, geht auf das 16. Jahrhundert zurück.[1] Die entsprechende Anmutung eines Renaissance-Schlosses wirkt dabei bis heute.

 

Ein Bildnis des Gebäudekomplexes aus der Mitte des 19. Jahrhunderts zeigt neogotische Ausgestaltungsformen im Modestil des bereits wirkenden Historismus.

 

Nachfolgend wechselte die Burg oft ihre Besitzer. 1868 erwarb der Oberregierungsrat Emil Wülfing die Wasserburg und erweiterte das Herrenhaus bis 1869 zu einer dreiflügeligen Anlage in barocken Formen. Nach dessen Tod ging die Burg in den Besitz seines gleichnamigen Sohns über. Nachfolger des jüngeren Emil von Wülfing wurde sein Schwiegersohn Fritz Albert Eugen von Scherenberg, der mit Maria von Wülfing verheiratet war. Burg Kriegshoven befindet sich bis heute im Besitz der Familie von Scherenberg.

 

Teile der Wassergräben der Burganlage wurden bereits Ende des 19. Jahrhunderts zugeschüttet.

 

Seit dem Jahr 2021 ist die Burg Kriegshoven Außenstelle des Standesamtes der Gemeinde Swisttal. In verschiedenen Räumen des unteren Geschosses, wie dem Festsaal, dem Gartenzimmer und dem historischen Esszimmer kann geheiratet werden.

Stift Wilten ist ein 1138 von Bischof Reginbert von Brixen begründetes Kloster der Prämonstratenser in Wilten, einem am Fuße des Bergisels gelegenen Stadtteil von Innsbruck, der Landeshauptstadt des österreichischen Bundeslandes Tirol.

Schloss Eller, bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts meist Haus Eller genannt, ist ein 1826 an Stelle einer mittelalterlichen Wasserburg errichtetes Herrenhaus im Düsseldorfer Stadtteil Eller.

Schloss Benrath (Benrath Palace) is a Baroque-style maison de plaisance (pleasure palace) in Benrath, which is now a borough of Düsseldorf. It was erected for the Elector Palatine Charles Theodor and his wife, Countess Palatine Elisabeth Auguste of Sulzbach, by his garden and building director Nicolas de Pigage. Construction began in 1755 and was completed in 1770. The ensemble at Benrath has been proposed for designation as a UNESCO World Heritage Site.

The main building, the central corps de logis, for the Elector Palatine and his wife is flanked by two arched symmetrical wings, the maisons de cavalière, which originally housed the servants. They partially surround a circular pond, the Schlossweiher (palace pond), in the north. On the southside lies a long rectangular pond, the Spiegelweiher (mirror pond). From the predescant castle, which stood formerly in the mid of the long rectangular pond on the southside of the palace, is conserved only one of the servant wings, the so-called Alte Orangerie (Old Orangery).

Der Kö-Bogen ist ein Gebäudekomplex und Freiraumgefüge zur Stadterneuerung in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Benannt wurde das städtebauliche Projekt nach dem Viertelkreis-Bogen, den die dort am Rande des Hofgartens und des Teichs an der Landskrone einst verlaufende Hofgartenstraße in Richtung der Königsallee, der Kö, beschrieb.

 

Das 2005 initiierte Projekt sah umfassende Baumaßnahmen vor und war in verschiedene Bauabschnitte und Bauphasen gegliedert. Im ersten Bauabschnitt wurde der Jan-Wellem-Platz, der nach Fertigstellung der Wehrhahn-Linie nicht mehr als Straßenbahnknotenpunkt benötigt wurde, nach Entwürfen des New Yorker Architekten Daniel Libeskind mit einem Gebäudekomplex aus Einzelhandels-, Büro- und Gastronomienutzungen bebaut (Kö-Bogen I). Zudem wurde die Hofgartenstraße weitestgehend durch einen Tunnel ersetzt. Im zweiten Bauabschnitt wurde die Hochstraße Tausendfüßler abgerissen und ebenfalls durch einen Tunnel ersetzt.

 

Weiterhin sollte die Bebauung in der Umgebung teilweise durch Neubauten ersetzt und die städtebauliche Struktur neu geordnet werden (Kö-Bogen II). Dies betraf besonders den Bereich südlich des Schauspielhauses vom Gustaf-Gründgens-Platz bis zur Schadowstraße. Entsprechend erster Planungen sollten hier vier neue Gebäudekomplexe errichtet werden. Spätere Planungen fassten deren Baufelder 1–3 und 4 zum sogenannten „Ingenhoven-Tal“ zusammen, einem Ensemble aus Einzelhandels-, Büro- und gastronomischen Nutzungen. Entlang des ehemaligen Verlaufs des Tausendfüßlers sollte eine Fußgängerpromenade angelegt werden.

 

Das gesamte Projekt war umstritten und löste eine kontroverse Diskussion in Düsseldorf aus, die in einem Bürgerbegehren gegen den Verkauf des Jan-Wellem-Platzes gipfelte, welches am nötigen Quorum scheiterte. Am 17. August 2009 wurde der symbolische erste Spatenstich gesetzt.

 

Der erste Bauabschnitts war mit der Fertigstellung der beiden Libeskind-Bauten Ende 2013 weitgehend beendet. Der zweite Bauabschnitt erfolgte im Zusammenhang mit dem Bau der Wehrhahn-Linie bis 2016. Danach waren als weitere Phase noch die umfangreichen Arbeiten für die neue Strukturierung des Bereiches zwischen Schauspielhaus und Schadowstraße durchzuführen, die als Kö-Bogen II bezeichnet werden und deren Ausführung Anfang 2017 begann.

Pacific dogwood, best known for its blooms, occurring from April to June. I found this one growing near the Blue Lake ORV trailhead in Gifford Pinchot National Forest.

Die Vogelkirsche ist eine Pflanzenart aus der Gattung Prunus in der Familie der Rosengewächse. Der Namenszusatz avium leitet sich vom lateinischen Wort avis für Vogel ab und bezieht sich auf die Früchte, die gern von Vögeln gefressen werden. Doch auch der Mensch isst gerne die Früchte der Vogelkirsche.

Das Haus Orr war ein Rittergut im heutigen Pulheim im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Das Gebäude sowie das zugehörige ehemalige Wirtschaftsgut Kriegshof sind heute noch vorhanden.

Haus Orr und sein ehemaliger Wirtschaftshof Kriegshof liegen zurückgesetzt an der Landstraße zwischen Pulheim und Esch im Pulheimer Ortsteil Orr.

Das Gelände von Haus Orr umfasste eine Parkanlage, zu der ein Weiher mit zwei unterschiedlich großen Inseln gehörte. Auf der kleineren Insel stand vermutlich einmal eine Burganlage.

 

In der ersten urkundlichen Erwähnung 1264 wurde Orr als „Urre“ bezeichnet. Im 13. Jahrhundert war ein Jh. Friedrich von Gyltling Herr von Orr. 1342 schenkte Gobelinus von Udenkoven dem Konvent von St. Severin Ländereien des Ortes.

 

Der Kölner Erzbischof und der Herzog von Jülich-Berg stritten sich ab 1576 um die Landeshoheit. Da sie sich die Hohe und Niedere Gerichtsbarkeit teilten, konnte zeitweilig eine Besteuerung der Orrer Landleute nicht erfolgen.

 

Das zweigeschossige Herrenhaus wurde um 1838, vom Bankier Peter Daniel Koch, nach Plänen des Kölner Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner erbaut. Die Erben Kochs verkauften die Anlage an Werner Pagenstecher.

 

Nach dem Krieg war das Herrenhaus noch bewohnt, wurde aber später aufgegeben und verfiel teilweise, so dass eine Notsicherung vorgenommen werden musste, um das Gebäude zu erhalten. Die Überreste des Daches und der Decken wurden dabei entfernt und Anker eingezogen um wenigstens die Außenmauern zu erhalten. Der Landschaftspark verwilderte und die Teichanlagen trockneten aus.

 

Seit 2010 wurde das Herrenhaus Orr vom neuen Eigentümer behutsam revitalisiert. Das Herrenhaus Orr wurde renoviert und erhielt 2013 ein neues Walmdach und Fenster, womit es bei Veranstaltungen des Fördervereins Rittergut Orr e.V. wieder nutzbar ist.

Der neugotische Profanbau des zweigeschossigen Herrenhauses verfügte über turmartige Eckbauten, die dem Gebäude das Erscheinungsbild einer mächtigen gotischen Burgarchitektur geben sollten. Der dreiachsige, südlich gelegene Vorbau gehörte zum Hauptwohnbereich des Gebäudes. Die hinter einem Zinnenkranz gelegenen Dienstbotenräume bedeckte ehemals ein Walmdach.

 

Dem Gebäudebau folgte zuerst die Anlage eines kleinen Parks, der sich bis zu den östlich gelegenen Weihern erstreckte. Werner Pagenstecher ließ den kleinen Park ab 1887 zu einem Landschaftspark ausbauen, dessen Mittelpunkt die im Weiher gelegene kleinere Insel war.

  

Der Kurfürst und Erzbischof von Köln, Clemens August von Bayern, ließ im Park des Jagdschlosses die Kapelle St. Maria Aegyptiaca bauen.

Sie wurde im Rohbau 1733 fertig.

Die vollständige Ausgestaltung war 1740 abgeschlossen.

Die Kapelle ist wie eine Einsiedlergrotte mit Mineralien, Muscheln, Schneckenhäusern und Korallen ausgestattet.

Sie diente dem Kurfürsten als Rückzugsort und bot Raum für religiöse und philosophische Besinnung.

Die Inschrift über dem Eingang „D.O.M. et Mariae Aegypticae" (Gott, dem Besten und Höchsten, und der Maria von Ägypten) deutet auf eine heilige Einsiedlerin hin, die sich nach einem ausschweifenden Lebenswandel zur Buße in die Wüste zurückzog und somit als Vorbild des Einsiedlertums galt.

Im 19. Jahrhundert diente die Kapelle als Gartenpavillon.

Der Altar wurde durch eine steinerne Ruhebank ersetzt.

1952 stürzte die Kuppel ein.

Sie wurde wieder aufgebaut und nach alten Fotografien erneuert.

 

A small lake located east of Packwood, Washington in Gifford Pinchot National Forest.

Der Alatsee ist ein meromiktischer See sechs Kilometer westlich von Füssen in Bayern. Er liegt auf 868 Metern Höhe in einer schluchtartigen Senke nur etwa 80 Meter nördlich des Falkensteinkamms mit der Grenze zu Österreich sowie gut 500 Meter südlich des tiefer gelegenen Weißensees. Von diesem ist er durch den Unteren Weißenseeberg und den Burkenbichlberg getrennt. Er ist 490 Meter lang (Ost-West) und bis 290 Meter breit. Seine Fläche misst zwölf Hektar, und er ist 32,1 (nach anderen Quellen bis zu 35) Meter tief. Der See wird von Grundwasser gespeist, das nach Osten über den Faulenbach durch Obersee und Mittersee in den Lech abfließt.

Die Königsallee, kurz Kö genannt, ist ein in nordsüdlicher Richtung verlaufender Boulevard im Stadtzentrum von Düsseldorf. Die Kö ist eine der führenden Luxuseinkaufsstraßen Europas. Charakteristisch für ihre Gestaltung sind der Stadtgraben (auch Kö-Graben genannt) und der eindrucksvolle Baumbestand. Mit fast durchgehend 87 Metern ist sie, von Haus- zu Hausfassade gemessen, die breiteste Straße Deutschlands. Statt der gewohnten zwei hat sie vier Gehwege – zwei an den Seiten des Grabens und je einen entlang der Häuserzeilen. Die westliche, traditionell weniger begangene Seite mit – im Nordteil – nur wenigen Läden wird auch als „Bankenseite“ oder „stille Seite“ bezeichnet.

 

Die Allee liegt östlich der Düsseldorfer Altstadt und Carlstadt. Sie war bis zur Schleifung der Festungsanlagen deren Bestandteil. Die dadurch freigewordenen Flächen wurden als „Grüner Ring“ um die Innenstadt gestaltet und schließen sich an die Königsallee an. Im Norden ist dies der Hofgarten und im Süd-Westen der Graf-Adolf-Platz, bzw. der Ständehauspark. Die Hausnummern beginnen mit der Zählung am Hofgarten und enden an der Luisenstraße. Der letzte Teil zwischen Graf-Adolf-Straße und Luisenstraße, auch „Kleine Kö“ genannt, ist durch die stark befahrene Graf-Adolf-Straße von der eigentlichen Königsallee abgetrennt. Alle Erwägungen, dieses Straßenstück für die Fußgänger besser anzubinden und damit für die dortigen Geschäftsinhaber lukrativer zu gestalten, beispielsweise durch eine Überführung, wurden letztlich wieder verworfen.

 

Der Friede von Lunéville des Jahres 1801, in dessen Artikel VI sich das Heilige Römische Reich gegenüber Frankreich verpflichtete, die Festung Düsseldorf nicht wiederherzustellen, schuf die Voraussetzung zum Bau der Königsallee. In den Jahren 1802 bis 1804 ersetzten Hofbaumeister Kaspar Anton Huschberger, Hofgärtner Maximilian Friedrich Weyhe und der Wasserbaumeister Wilhelm Gottlieb Bauer die demolierten Festungsbauwerke durch einen Stadtgraben, der über 30 Meter breit, 5 Meter tief und fast 1000 Meter lang angelegt wurde. Der ihn speisende Tritonenbrunnen bezieht sein Wasser aus der Düssel. Als öffentliche Promenade, mit mehreren Reihen von Bäumen angelegt, wurde diese an der östlichen Stadtgrenze befindliche Straße in Plänen als „Allee außerhalb der Stadt“ bezeichnet.

A couple of mushrooms hanging out together between NF-76 and the Cispus River in Gifford Pinchot National Forest.

Schloss Türnich is a schloss located in Türnich now part of Kerpen, North Rhine-Westphalia, Germany. The present main building was built from 1757 to 1766 in Baroque style, with an adjacent English landscape park. It has belonged to the Hoensbroech family since 1850. A richly decorated chapel was added in 1895.

 

The building was closed in 1979 because of structural damage caused by groundwater-related subsidence and has since then been restored. Its spacious park with a cafe is open to the public.

 

Schloss Türnich ist eine spätbarocke Schlossanlage im Stadtteil Türnich der nordrhein-westfälischen Stadt Kerpen im Rhein-Erft-Kreis, etwa 15 Kilometer südwestlich von Köln. Die Anlage liegt in den Erftauen am Rande des mittlerweile renaturierten Braunkohletagebaus Frechen und gehört seit Mitte des 19. Jahrhunderts der Familie von und zu Hoensbroech.

 

Der Vorgänger des heutigen Schlosses war Glied einer langen Kette von Wasserburgen in der Pufferzone zwischen dem Herzogtum Jülich und Kurköln. Anfänglich ein Lehen des Essener Damenstifts, wechselte die Herrschaft zu den Herzögen von Jülich, welche die damalige Burg an die Familie von Haas verlehnte. Von ihr gelangte sie in den gemeinsamen Besitz der Familien von Palant und von Rolshausen. Letztere wurde 1707 alleinige Besitzerin. Carl Ludwig Anton von Rolshausen ließ in der Zeit ab 1757 einen spätbarocken Neubau im Stil französischer Lustschlösser errichten, dem er in den späten 1790er Jahren einen Landschaftsgarten im englischen Stil hinzufügen ließ. Dieser wurde nach Übergang des Schlosses an die Familie der Grafen von und zu Hoensbroech noch einmal verändert und erweitert. Mit dem Bau einer neuen Schlosskapelle und eines neuen Torbaus fanden die Bauarbeiten in Türnich ihren vorläufigen Abschluss. Wegen der vornehmlich durch Kriegsschäden und Grundwasserabsenkung einsetzenden Bauschäden musste das Herrenhaus des Schlosses 1979 geräumt werden. Seither bemüht sich die Eigentümerfamilie um eine allmähliche Sanierung und Restaurierung der gesamten Anlage, um sie auf Dauer zu erhalten und als Erfahrungsort für natürliche und soziale Kreislaufprozesse mit den zentralen Themen Ernährung, Ökologie, erneuerbare Energien und Gesundheit[ weiterzuentwickeln.

 

Das Aussehen der Schlossanlage ist stark vom Vorbild französischer Maisons de plaisance beeinflusst. Bestehend aus Herrenhaus, Vorburg, Schlosskapelle, Torbau, Barockgarten und Schlosspark, zählt sie zu den bedeutendsten Barockschlössern des Rheinlandes und ist eines der letzten vollständig erhaltenen Bauensembles dieser Epoche in der Region. Nachdem sie am 9. Oktober 1984 in die Denkmalliste Kerpens aufgenommen worden war, folgte am 9. Januar 1997 auch ihre Unterschutzstellung als Bodendenkmal.Obwohl sich der Landschaftsgarten in Privatbesitz befindet, ist er kostenlos öffentlich zugänglich. Die Stadt unterstützt die Eigentümer durch die Bezahlung zweier Bufdis, die im Park arbeiten.

Schloss Eller, bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts meist Haus Eller genannt, ist ein 1826 an Stelle einer mittelalterlichen Wasserburg errichtetes Herrenhaus im Düsseldorfer Stadtteil Eller.

Schloss Benrath (Benrath Palace) is a Baroque-style maison de plaisance (pleasure palace) in Benrath, which is now a borough of Düsseldorf. It was erected for the Elector Palatine Charles Theodor and his wife, Countess Palatine Elisabeth Auguste of Sulzbach, by his garden and building director Nicolas de Pigage. Construction began in 1755 and was completed in 1770. The ensemble at Benrath has been proposed for designation as a UNESCO World Heritage Site.

The main building, the central corps de logis, for the Elector Palatine and his wife is flanked by two arched symmetrical wings, the maisons de cavalière, which originally housed the servants. They partially surround a circular pond, the Schlossweiher (palace pond), in the north. On the southside lies a long rectangular pond, the Spiegelweiher (mirror pond). From the predescant castle, which stood formerly in the mid of the long rectangular pond on the southside of the palace, is conserved only one of the servant wings, the so-called Alte Orangerie (Old Orangery).

Die Pflanzengattung Schneeball (Viburnum) gehört zur Familie der Moschuskrautgewächse (Adoxaceae). Die je nach Auffassung 100 bis 200 Arten sind größtenteils in den gemäßigten bis subtropischen Gebieten der Nordhalbkugel verbreitet. Sorten einiger Arten und Hybriden werden als Zierpflanzen in Parkanlagen und Gärten verwendet.

 

Knechtsteden Abbey (German: Kloster Knechtsteden) is a former Premonstratensian abbey in Dormagen in North Rhine-Westphalia, Germany, since the 1890s a house of the Spiritans. It was founded in 1130, and in 1138 building began on the church, which was created a basilica minor in 1974.

 

Das Kloster Knechtsteden ist eine ehemalige Prämonstratenserabtei aus dem frühen 12. Jahrhundert, die sich seit 1896 im Besitz des Spiritanerordens befindet. Sie liegt westlich von Dormagen, westlich von Delhoven und südsüdwestlich von Straberg.

 

Die Klosteranlage liegt auf einer sanften Anhöhe neben der Senke eines ehemaligen Rheinarmes. Sie besteht aus einem Gelände, aus dem das Torhaus und die Klosterbasilika St. Andreas herausragen. Auf dem Klostergelände befinden sich auch das katholische Norbert-Gymnasium und eine Gaststätte. Das Kloster liegt in einem Naherholungs- und Naturschutzgebiet.

 

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