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Vor der Kulisse von repräsentativen Altbauten sehen wir am 14.04.2007 in Stettin am Plac Odrodzenia den ex-Düsseldorfer GT6 mit der Nummer 918.
Überhaupt nichts Besonderes, sollte man meinen: Eine Hauswand (des Bahnhofs von Ankam) aus verwitterten Ziegelsteigen, ein Fenster mit einigen Aufklebern und gespiegeltem Himmel; links neben dem Fenster an der Hauswand etwas weisse Farbe. Das war's so ziemlich. Wirklich?
Weshalb der Sekretär das Bild gemacht hat, ist der senkrechte weisse Farbbalken. Bei genauerer Betrachtung sind es die Reste eines abwärts weisenden Pfeils – eines Pfeils, der nur scheinbar einfach in Richtung Boden zeigt. Tatsächlich weist er auf einen (ehemaligen) Luftschutzkeller hin. Aus seiner Jugend erinnert sich der Sekretär, noch etliche dieser Zeichen an Altbauten gesehen, aber nie wirklich beachtet zu haben. Heute sind diese Artefakte doch recht selten gewordene Zeugnisse einer schlimmen vergangenen Zeit – einer vergangenen Zeit mit erschreckender Aktualität.
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Nothing special at all, you would think: a house wall (of the Ankam train station) made of weathered bricks, a window with some stickers and a mirrored sky; to the left of the window on the house wall, some white paint. That was pretty much it. Really?
Why Secretary took the picture is the vertical white paint bar. On closer inspection, it is the remains of an arrow pointing downwards - an arrow that only appears to be simply pointing towards the ground. It is actually pointing to a (former) air-raid shelter. From his youth, Secretary remembers seeing a number of these signs on old buildings, but never really paying attention to them. Today, these artifacts are quite rare testimonies to a terrible past time - a past time with frightening contemporary relevance.
Bei meiner Fototour durch den Hamburger Stadtteil Rotherbaum, einfach mal nach oben geschaut und dieses Foto zwischen zwei Altbauten geschossen.
... auch renovierte Altbauten....
look here:
www.flickr.com/photos/dieter_gora/24422455343/in/datepost...
of Mercado de la Ribera (Ribera Market), Bilbao, Spain
It is located beside the river estuary in Bilbao and it's a reference in terms of shopping for the whole of Biscay. One of its many merits is to have been recognized in 1990 as the most complete municipal food market by the Guinness Book of Records, at that time being the largest in terms of traders and stalls and the biggest covered market as regards space in the whole of Europe, with a surface area of 10,000 square metres.
700_D-9012 Torweg - Altbauten in Hamburg St. Pauli. Alte Architektur in den Hamburger Stadtteilen. ©www.bildarchiv-hamburg.de
Hamburgbilder aus den Stadtteilen und Bezirken - Fotografien aus dem Stadtteil ST. PAULI - Bezirk HAMBURG MITTE. Die früheste Besiedlung im Bereich des heutigen Stadtteils St. Pauli bestand aus einem Zisterzienserinnen-Kloster, das um 1247 in der Nähe des heutigen Fischmarkts; es bestand dort bis 1293. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden zahlreiche Hügel des Vorortes im Zuge der Errichtung der Neubefestigung der Stadt planiert, um Material für die Errichtung der Festungswälle zu gewinnen und zugleich freies Schussfeld („Glacis“) vor den Mauern am damaligen Millerntor zu haben. Wegen des freien Schussfeldes waren Ansiedlungen zunächst verboten, doch seit dem 17. Jahrhundert wurden Betriebe, die wegen Geruchsentwicklung, Wasserverschmutzung oder Lärm in der Stadt unerwünscht waren, in den Vorort verbannt. Etwa zur gleichen Zeit begann auch die Tradition des Amüsierbetriebs in diesem Gebiet. 1894 wurde St. Pauli zum Hamburger Stadtteil; jetzt leben in dem Stadtteil lauf 2,3 km² ca. 27500 Einwohner.
Europa, Deutschland, Berlin, Friedrichshain-Kreuzberg, Kreuzberg, Arndtstraße östlich der Nostitzstraße
Wunderschöne Gründerzeitfassaden bestimmen vielfach das Straßenbild im sächsischen Zwickau. Auf der Leipziger Straße passt dazu der KT4D Nr. 938 bestens in das Bild.
Ob dort jemals wieder Menschen einziehen werden?
Originally built by the German military in the early 20th century, this military compound was taken over by the russian military after WWII. In 1994 it was abandoned and has been decaying since then. There are plans to convert the old military buildings into a new residential area but I doubt that this will ever materialize. I don't know whether the buildings in the above picture are part of those plans.
December 2020
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Note: Do not invite this picture to private/hidden and so called award groups. Thank you.
DEU: Gestern spät abends doch noch einen werbefreien (!) Doppeldecker (!!) aufm 4er Bus erwischt. Das Gewirbel, rasch das Mobile aus der Jacke zu fischen und zu entsperren ließ leider keine Möglichkeit mehr, fix noch einen Fokuspunkt auf den Bus zu setzen, sorry.
Seit heute ist die Linie am U Berliner Straße in zwei Linien getrennt - nach Westen ist es nun der 143er, nach Osten wurde die Linie zum M43 aufgewertet. Primzahlen - wer will den sowas... So sehr es nachvollziehbar ist, dass die BVG diese extrem verspätungsanfällige Linie teilt, so betrüblich finde ich es, dass es vorbei ist mit anderthalb Stunden einfach mal ausm Fenster gucken. Einfach nur gucken....
Die Kreuzung Dominicusstraße/ Hauptstraße ist übrigens so ein städtebaulicher Albtraum, wie er auch auf dem nahen John-F.-Kennedy-Platz geträumt wurde - zurückspringende Häuserecken, um die Kreuzung aufzuweiten, Flachdächer auf Altbauten, Abriss der kaum beschädigten Nordseite der Dominicusstraße (inklusive der Verstümmelung der katholischen St. Norbert zu einem Kirchenrumpf) Neubauten mit angeklebten "Austritten" statt Balkonen und als Sahnehäubchen ehedem eine Hochstraße, die den Geradeausverkehr der Hauptstraße über die Dominicusstraße führte.
Nichtsdestotrotz war die Gegend schwer angesagt und auch eine Einkaufsadresse - so war Westberlins zweitgrößte Buchhandlung hier ansässig und es gab viele kleine Fachgeschäfte, so auch ein Modellbahngeschäft. (Das nächste Modellbahngeschäft war bereits zwei Kilometer südlich an der Kaisereiche verortet - das waren noch Zeiten...) Mit Westberlins Nr. 1 Kino für Originalversionen "Odeon" und dem Schöneberger Prälat öffnete sich von hier aus auch langsam das Schöneberger Ausgeh- und Amüsierviertel gen Norden.
ENG: Yesterday late in the evening I caught an advertising-free (!) double-decker (!!) on bus line 4. The rush to quickly grab the mobile out of the jacket and unlock it unfortunately left no possibility to set a focal point on the bus, sorry.
From today on, the line is separated into two lines at metro-station Berliner Straße - to the west it is now line 143, to the east the line has been upgraded to line M43. Prime numbers - who wants that? As much as it is understandable that the BVG divides this extremely delay-prone line, I find it sad that it's over with just looking out of the window for an hour and a half. Just looking....
The intersection of Dominicusstrasse and Hauptstrasse is, by the way, an urban planning nightmare, as it was also dreamed on the nearby John F. Kennedy Square - receding house corners to widen the crossing, flat roofs on old buildings, demolition of the barely damaged north side of Dominicusstrasse (including the mutilation of St. Norbert's Catholic Church into a church trunk). new buildings with steppings instead of balconies and, as the icing on the cake, an elevated road that led the straight traffic of the Hauptstraße across Dominicusstraße.
Nevertheless, the area was very hip and also a shopping address - West Berlin's second largest bookshop was located here and there were many small specialist shops, including a model railway shop. (The next model railway shop was located only two kilometres south on Kaisereiche - those were the days...). With West Berlin's No. 1 cinema for original versions "Odeon" and the Schöneberger Prälat, Schöneberg's nightlife and entertainment district began to open up from here to the north.
[Kopie-von-21-12-11-(1)-4]
Stuttgart-Süd
Dusk above the old town houses in the street Liststraße in the neighborhood 'Lehen'
Abenddämmerung über den Altbauten in der Liststraße im Viertel Lehen
"Altbauten" von links nach rechts aufsteigend: Alte Universität, Universitätskirche, Lutherkriche (St. Marien), Rathaus, Landgrafenschloss.
Hier geht es weiter: flic.kr/p/2kCUVpv
Die Paulinerkirche wurde 1240 als Kirche des 1232 gegründeten Dominikanerklosters (der Orden wurde auch "Pauliner" genannt) geweiht. Der Paulineraltar wurde wohl um 1490 geschaffen. Im Zuge der Reformation erhielt die Universität die Klostergebäde und die schon seit 1290 von ihr als Universitätskirche genutzte Kirche. Diese diente seitdem sowohl als Gottesdienstraum als auch als Aula. Im 2. Weltkrieg wurde die Universitäts- oder Paulinerkirche nur leicht beschädigt, anders als die benachbarten Universitätsgebäude. Die Kirche, eine der prächtigsten der Stadt, wurde weiterhin voll genutzt, wie auch größere Teile der schwerer beschädigten Universitätsbauten am Augustusplatz, der unmittelbar nach dem Krieg in Karl-Marx-Platz umbenannt wurde. 1953 erhielt auch die Universität den Namen Karl Marx. Im Mai 1968 bestätigte das Politbüro des ZK der SED die Pläne zum Neubau der Universität am Karl-Marx-Platz, die den Abriss der Altbauten einschließlich der Paulinerkirche beinhalteten. Der Senat der Universität stimmte am 16. Mai, die Leipziger Stadtverordnetenversammlung am 23. Mai bei einer Gegenstimme der Umgestaltung zu. Die Innenausstattung der Kirche wurde im Mai 1968 innerhalb von zwei Tagen entfernt. 80 Ausstattungsstücke, darunter der Altar und einige Epitaphien, konnten ganz oder teilweise gerettet werden. Am 30. Mai wurde die im Krieg unversehrte Kirche gesprengt, Proteste wurden unterdrückt. Ein nüchterner Zweckbau wurde im Anschluss errichtet. 2009 wurde mit dem Bau eines neuen, architektonisch anspruchsvollen Universitätsgebäudes nach Plänen des Rotterdamer Architekten Erick van Egeraat begonnen, das auch eine an die einstige Universitätskirche erinnernde Struktur enthält, das Paulinum. Dieses teilt sich in eine Aula und einen Andachtsraum, durch eine Glasscheibe voneinander getrennt. Bei Bedarf lässt sich diese zur Schaffung eines größeren Raums entfernen.
Eine Außenansicht ist hier zu finden: www.flickr.com/photos/127124365@N04/25342898115/
oder: www.flickr.com/photos/127124365@N04/15303327503/
The Paulinian Church was consecrated in 1240 as church of the Dominican Monastery (the Dominicans were also called "Paulinians") founded in 1232. The Paulinian Altar was probably made around 1490. In the course of the Protestant Reformation, the monastery buildings were given to the university, including the church. Since then, the church served simultaneously as university auditorium and church (for protestants and catholics alike). In World War II, the University or Paulinian Church suffered only little damage whereas the adjacent university buildings were more severly hit by bombs, but not beyond repair. The church, one of the city's most magnificent ones, continued to be used, as well as larage parts of the more severely damaged university buildings on Augustusplatz (Augustus Square), renamed Karl-Marx-Platz immediately after the war. In 1953 the name of Karl Marx was conferred to the university, too. In May of 1968, the Politbureau of the Central Comittee of the Socialist Unity Party authorised the plans to build a new university on Karl-Marx-Platz, including the demolition of the old buildings and the church. The university senate and the City Assembly approved the plans on May 23rd (with one vote against). The interior components of the church were removed within two days. 80 pieces, including the altar and some epitaphs, could be retrieved from the church, some only partially. On May 30the the Gothic church, unharmed by the war, was blown up, protests were suffocated. A plain functional building was erected as the new university. In 2009 started the construction of a new university building with more sophisticated architecture according to plans of the Rotterdam architect Erich van Egeraat, including a structure intended as tribute to the historic university church, called Paulinum. This is divided in a larger hall, the Aula, and a smaller worship room with the altar and restored epitaphs, seperated by a glass front. If a larger hall is needed, this glass front can be removed. If you want to see an exterior view, you may look at these photos:
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Schöne Altbauten finden sich im Zentrum von Den Haag. Sie bieten eine ansprechende Kulisse für die alten PCC-Lizenzbauten von La Brugeoise et Nivelles, die als Touristtram noch recht intensiv eingesetzt.
Den Haag is still a place to see PCCs in nearly regular service. They drive as Touristtram through Den Haag and pass beautiful old buildings in the center.
Die Paulinerkirche wurde 1240 als Kirche des 1232 gegründeten Dominikanerklosters (der Orden wurde auch "Pauliner" genannt) geweiht. Der Paulineraltar wurde wohl um 1490 geschaffen. Im Zuge der Reformation erhielt die Universität die Klostergebäde und die schon seit 1290 von ihr als Universitätskirche genutzte Kirche. Diese diente seitdem sowohl als Gottesdienstraum als auch als Aula. Im 2. Weltkrieg wurde die Universitäts- oder Paulinerkirche nur leicht beschädigt, anders als die benachbarten Universitätsgebäude. Die Kirche, eine der prächtigsten der Stadt, wurde weiterhin voll genutzt, wie auch größere Teile der schwerer beschädigten Universitätsbauten am Augustusplatz, der unmittelbar nach dem Krieg in Karl-Marx-Platz umbenannt wurde. 1953 erhielt auch die Universität den Namen Karl Marx. Im Mai 1968 bestätigte das Politbüro des ZK der SED die Pläne zum Neubau der Universität am Karl-Marx-Platz, die den Abriss der Altbauten einschließlich der Paulinerkirche beinhalteten. Der Senat der Universität stimmte am 16. Mai, die Leipziger Stadtverordnetenversammlung am 23. Mai bei einer Gegenstimme der Umgestaltung zu. Die Innenausstattung der Kirche wurde im Mai 1968 innerhalb von zwei Tagen entfernt. 80 Ausstattungsstücke, darunter der Altar und einige Epitaphien, konnten ganz oder teilweise gerettet werden. Am 30. Mai wurde die im Krieg unversehrte Kirche gesprengt, Proteste wurden unterdrückt. Ein nüchterner Zweckbau wurde im Anschluss errichtet. 2009 wurde mit dem Bau eines neuen, architektonisch anspruchsvollen Universitätsgebäudes nach Plänen des Rotterdamer Architekten Erick van Egeraat begonnen, das auch eine an die einstige Universitätskirche erinnernde Struktur enthält, das Paulinum. Dieses teilt sich in eine Aula und einen Andachtsraum, durch eine Glasscheibe voneinander getrennt. Bei Bedarf lässt sich diese zur Schaffung eines größeren Raums entfernen.
Eine Außenansicht ist hier zu finden: www.flickr.com/photos/127124365@N04/25342898115/
oder: www.flickr.com/photos/127124365@N04/15303327503/
The Paulinian Church was consecrated in 1240 as church of the Dominican Monastery (the Dominicans were also called "Paulinians") founded in 1232. The Paulinian Altar was probably made around 1490. In the course of the Protestant Reformation, the monastery buildings were given to the university, including the church. Since then, the church served simultaneously as university auditorium and church (for protestants and catholics alike). In World War II, the University or Paulinian Church suffered only little damage whereas the adjacent university buildings were more severly hit by bombs, but not beyond repair. The church, one of the city's most magnificent ones, continued to be used, as well as larage parts of the more severely damaged university buildings on Augustusplatz (Augustus Square), renamed Karl-Marx-Platz immediately after the war. In 1953 the name of Karl Marx was conferred to the university, too. In May of 1968, the Politbureau of the Central Comittee of the Socialist Unity Party authorised the plans to build a new university on Karl-Marx-Platz, including the demolition of the old buildings and the church. The university senate and the City Assembly approved the plans on May 23rd (with one vote against). The interior components of the church were removed within two days. 80 pieces, including the altar and some epitaphs, could be retrieved from the church, some only partially. On May 30the the Gothic church, unharmed by the war, was blown up, protests were suffocated. A plain functional building was erected as the new university. In 2009 started the construction of a new university building with more sophisticated architecture according to plans of the Rotterdam architect Erich van Egeraat, including a structure intended as tribute to the historic university church, called Paulinum. This is divided in a larger hall, the Aula, and a smaller worship room with the altar and restored epitaphs, seperated by a glass front. If a larger hall is needed, this glass front can be removed. If you want to see an exterior view, you may look at these photos:
Die Paulinerkirche wurde 1240 als Kirche des 1232 gegründeten Dominikanerklosters (der Orden wurde auch "Pauliner" genannt) geweiht. Der Paulineraltar wurde wohl um 1490 geschaffen. Im Zuge der Reformation erhielt die Universität die Klostergebäde und die schon seit 1290 von ihr als Universitätskirche genutzte Kirche. Diese diente seitdem sowohl als Gottesdienstraum als auch als Aula. Im 2. Weltkrieg wurde die Universitäts- oder Paulinerkirche nur leicht beschädigt, anders als die benachbarten Universitätsgebäude. Die Kirche, eine der prächtigsten der Stadt, wurde weiterhin voll genutzt, wie auch größere Teile der schwerer beschädigten Universitätsbauten am Augustusplatz, der unmittelbar nach dem Krieg in Karl-Marx-Platz umbenannt wurde. 1953 erhielt auch die Universität den Namen Karl Marx. Im Mai 1968 bestätigte das Politbüro des ZK der SED die Pläne zum Neubau der Universität am Karl-Marx-Platz, die den Abriss der Altbauten einschließlich der Paulinerkirche beinhalteten. Der Senat der Universität stimmte am 16. Mai, die Leipziger Stadtverordnetenversammlung am 23. Mai bei einer Gegenstimme der Umgestaltung zu. Die Innenausstattung der Kirche wurde im Mai 1968 innerhalb von zwei Tagen entfernt. 80 Ausstattungsstücke, darunter der Altar und einige Epitaphien, konnten ganz oder teilweise gerettet werden. Am 30. Mai wurde die im Krieg unversehrte Kirche gesprengt, Proteste wurden unterdrückt. Ein nüchterner Zweckbau wurde im Anschluss errichtet. 2009 wurde mit dem Bau eines neuen, architektonisch anspruchsvollen Universitätsgebäudes nach Plänen des Rotterdamer Architekten Erick van Egeraat begonnen, das auch eine an die einstige Universitätskirche erinnernde Struktur enthält, das Paulinum. Dieses teilt sich in eine Aula und einen Andachtsraum, durch eine Glasscheibe voneinander getrennt. Bei Bedarf lässt sich diese zur Schaffung eines größeren Raums entfernen.
Eine Außenansicht ist hier zu finden: www.flickr.com/photos/127124365@N04/25342898115/
oder: www.flickr.com/photos/127124365@N04/15303327503/
The Paulinian Church was consecrated in 1240 as church of the Dominican Monastery (the Dominicans were also called "Paulinians") founded in 1232. The Paulinian Altar was probably made around 1490. In the course of the Protestant Reformation, the monastery buildings were given to the university, including the church. Since then, the church served simultaneously as university auditorium and church (for protestants and catholics alike). In World War II, the University or Paulinian Church suffered only little damage whereas the adjacent university buildings were more severly hit by bombs, but not beyond repair. The church, one of the city's most magnificent ones, continued to be used, as well as larage parts of the more severely damaged university buildings on Augustusplatz (Augustus Square), renamed Karl-Marx-Platz immediately after the war. In 1953 the name of Karl Marx was conferred to the university, too. In May of 1968, the Politbureau of the Central Comittee of the Socialist Unity Party authorised the plans to build a new university on Karl-Marx-Platz, including the demolition of the old buildings and the church. The university senate and the City Assembly approved the plans on May 23rd (with one vote against). The interior components of the church were removed within two days. 80 pieces, including the altar and some epitaphs, could be retrieved from the church, some only partially. On May 30the the Gothic church, unharmed by the war, was blown up, protests were suffocated. A plain functional building was erected as the new university. In 2009 started the construction of a new university building with more sophisticated architecture according to plans of the Rotterdam architect Erich van Egeraat, including a structure intended as tribute to the historic university church, called Paulinum. This is divided in a larger hall, the Aula, and a smaller worship room with the altar and restored epitaphs, seperated by a glass front. If a larger hall is needed, this glass front can be removed. If you want to see an exterior view, you may look at these photos:
YES! we all knew it, since the cracks on the wall begun to appear, but we tried to build ourselves out of the problem, but we were far to late, supportive measures were not enough and in time, so the thing collapsed into rubble, but the good thing about it is that I have worked out a system of building Castles in small chunks, a sort of standard block unit for my self (which will also make it easier to store away) and I have bought a good rubber-hammer for use to get less queering-warp-by-block-and-time... anyway the foundation lasted and the other side of the castle is unscaved but I think I will tear the rest down, but it was great fun building it and it was a worth while experience :)
Die Paulinerkirche wurde 1240 als Kirche des 1232 gegründeten Dominikanerklosters (der Orden wurde auch "Pauliner" genannt) geweiht. Der Paulineraltar wurde wohl um 1490 geschaffen. Im Zuge der Reformation erhielt die Universität die Klostergebäde und die schon seit 1290 von ihr als Universitätskirche genutzte Kirche. Diese diente seitdem sowohl als Gottesdienstraum als auch als Aula. Im 2. Weltkrieg wurde die Universitäts- oder Paulinerkirche nur leicht beschädigt, anders als die benachbarten Universitätsgebäude. Die Kirche, eine der prächtigsten der Stadt, wurde weiterhin voll genutzt, wie auch größere Teile der schwerer beschädigten Universitätsbauten am Augustusplatz, der unmittelbar nach dem Krieg in Karl-Marx-Platz umbenannt wurde. 1953 erhielt auch die Universität den Namen Karl Marx. Im Mai 1968 bestätigte das Politbüro des ZK der SED die Pläne zum Neubau der Universität am Karl-Marx-Platz, die den Abriss der Altbauten einschließlich der Paulinerkirche beinhalteten. Der Senat der Universität stimmte am 16. Mai, die Leipziger Stadtverordnetenversammlung am 23. Mai bei einer Gegenstimme der Umgestaltung zu. Die Innenausstattung der Kirche wurde im Mai 1968 innerhalb von zwei Tagen entfernt. 80 Ausstattungsstücke, darunter der Altar und einige Epitaphien, konnten ganz oder teilweise gerettet werden. Am 30. Mai wurde die im Krieg unversehrte Kirche gesprengt, Proteste wurden unterdrückt. Ein nüchterner Zweckbau wurde im Anschluss errichtet. 2009 wurde mit dem Bau eines neuen, architektonisch anspruchsvollen Universitätsgebäudes nach Plänen des Rotterdamer Architekten Erick van Egeraat begonnen, das auch eine an die einstige Universitätskirche erinnernde Struktur enthält, das Paulinum. Dieses teilt sich in eine Aula und einen Andachtsraum, durch eine Glasscheibe voneinander getrennt. Bei Bedarf lässt sich diese zur Schaffung eines größeren Raums entfernen.
Eine Außenansicht ist hier zu finden: www.flickr.com/photos/127124365@N04/25342898115/
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The Paulinian Church was consecrated in 1240 as church of the Dominican Monastery (the Dominicans were also called "Paulinians") founded in 1232. The Paulinian Altar was probably made around 1490. In the course of the Protestant Reformation, the monastery buildings were given to the university, including the church. Since then, the church served simultaneously as university auditorium and church (for protestants and catholics alike). In World War II, the University or Paulinian Church suffered only little damage whereas the adjacent university buildings were more severly hit by bombs, but not beyond repair. The church, one of the city's most magnificent ones, continued to be used, as well as larage parts of the more severely damaged university buildings on Augustusplatz (Augustus Square), renamed Karl-Marx-Platz immediately after the war. In 1953 the name of Karl Marx was conferred to the university, too. In May of 1968, the Politbureau of the Central Comittee of the Socialist Unity Party authorised the plans to build a new university on Karl-Marx-Platz, including the demolition of the old buildings and the church. The university senate and the City Assembly approved the plans on May 23rd (with one vote against). The interior components of the church were removed within two days. 80 pieces, including the altar and some epitaphs, could be retrieved from the church, some only partially. On May 30the the Gothic church, unharmed by the war, was blown up, protests were suffocated. A plain functional building was erected as the new university. In 2009 started the construction of a new university building with more sophisticated architecture according to plans of the Rotterdam architect Erich van Egeraat, including a structure intended as tribute to the historic university church, called Paulinum. This is divided in a larger hall, the Aula, and a smaller worship room with the altar and restored epitaphs, seperated by a glass front. If a larger hall is needed, this glass front can be removed. If you want to see an exterior view, you may look at these photos: