Landvogteischloss Willisau
Ende des 17. Jahrhunderts wurde auf dem südlichen Hügel beim Städtchen Willisau das Landvogteischloss gebaut. Dieses zählt zu den prächtigsten Barock-Gebäuden der Innerschweiz.
Das Schloss gehört zu den bedeutendsten weltlichen Barockbauten der Innerschweiz. Die Fassade erinnert mit ihren Sgraffitodekorationen an südländische Prachtbauten. Das Schloss ist an einen Turm der alten Stadtmauer aus der Wende 14./15. Jahrhundert gebaut. Im Turm befindet sich das Treppenhaus.
Im Innern beeindrucken die ersten beiden Stockwerke durch die prächtigen Stuckaturen, geschaffen von den Luganeser Künstlern August Giacomo und Pietro Neurone, die herrlichen Deckengemälde des Tessiners Francesco Neurone, das eindrückliche Täferwerk und das reich geschnitzte Geländer der Treppe. Den Gang des ersten Stockes bereichert ein Bilderzyklus der Heilig-Blut-Legende.
Beim Umbau der unmittelbar neben dem Schloss stehenden Scheune wurde ein rund 500 Jahre alter Keller entdeckt, der vermutlich zum ehemaligen Haus des Kirchherrn gehörte. Beeindruckend sind der mit Bolensteinen fein ausgelegte Boden, die Überreste der Hausmauer und der angrenzenden Stadtmauer. Tagsüber kann der Archäologiekeller frei besichtigt werden. Eine Videoinstallation erklärt das Gefundene umfassend.
Die frühere Heubühne ist umgebaut zu einem prächtigen Mehrzweckraum, die Schlossschür, die für Veranstaltungen verschiedenster Art (Konzerte, Versammlungen, Geburtstagsfeste usw.) gemietet werden kann.
Quelle: Region Willisau Luzern
Landvogteischloss Willisau
Ende des 17. Jahrhunderts wurde auf dem südlichen Hügel beim Städtchen Willisau das Landvogteischloss gebaut. Dieses zählt zu den prächtigsten Barock-Gebäuden der Innerschweiz.
Das Schloss gehört zu den bedeutendsten weltlichen Barockbauten der Innerschweiz. Die Fassade erinnert mit ihren Sgraffitodekorationen an südländische Prachtbauten. Das Schloss ist an einen Turm der alten Stadtmauer aus der Wende 14./15. Jahrhundert gebaut. Im Turm befindet sich das Treppenhaus.
Im Innern beeindrucken die ersten beiden Stockwerke durch die prächtigen Stuckaturen, geschaffen von den Luganeser Künstlern August Giacomo und Pietro Neurone, die herrlichen Deckengemälde des Tessiners Francesco Neurone, das eindrückliche Täferwerk und das reich geschnitzte Geländer der Treppe. Den Gang des ersten Stockes bereichert ein Bilderzyklus der Heilig-Blut-Legende.
Beim Umbau der unmittelbar neben dem Schloss stehenden Scheune wurde ein rund 500 Jahre alter Keller entdeckt, der vermutlich zum ehemaligen Haus des Kirchherrn gehörte. Beeindruckend sind der mit Bolensteinen fein ausgelegte Boden, die Überreste der Hausmauer und der angrenzenden Stadtmauer. Tagsüber kann der Archäologiekeller frei besichtigt werden. Eine Videoinstallation erklärt das Gefundene umfassend.
Die frühere Heubühne ist umgebaut zu einem prächtigen Mehrzweckraum, die Schlossschür, die für Veranstaltungen verschiedenster Art (Konzerte, Versammlungen, Geburtstagsfeste usw.) gemietet werden kann.
Quelle: Region Willisau Luzern