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Lost Administration Building
Im Jahr 1935 wurde in einem Waldgebiet mit dem Bau der Luftmunitionsanstalt begonnen und es entstanden anfangs ein Gleisanschluss und Zuwegungen. Man errichtete 60 Bunker für fertiggestellte Munition und 12 für Zünder, weitere Bunker entstanden später. Ein Jahr später wurden Betriebs- und Verwaltungsgebäude auf dem Gelände errichtet.
Vor Beginn des zweiten Weltkrieges waren rund 40 Arbeiter und eine ähnliche Anzahl an Soldaten in der Anlage beschäftigt, im Verlauf des Krieges stieg die Zahl der Beschäftigten auf bis zu 500. Zusätzlich existierte auf dem Gelände ein aus rund 150 sowjetischen Kriegsgefangenen bestehendes Arbeitskommando.
Die Hauptaufgabe der Luftmunitionsanstalt war die Bezünderung und Lagerung von Bomben. Es wurden 2 kg-Brandbomben, 10 kg-Splitterbomben und 50, 250 und 500 kg-Sprengbomben verarbeitet. Zusätzlich ist Flak-Munition in den Kalibern 2; 7,5; 8,8 und 10,5 cm eingelagert worden.
Am Kriegsende erging der Befehl zur Zerstörung der Luftmunitionsanstalt. Da sich die Feuerwerker gegen diesen Befehl wehrten und nur kleine Teile der Munition sprengten, kam es nicht zu Zerstörungen an Einrichtungen. Am 11. April 1945 besetzte die British Army die Anstalt ohne Gegenwehr.
Lost Administration Building
Im Jahr 1935 wurde in einem Waldgebiet mit dem Bau der Luftmunitionsanstalt begonnen und es entstanden anfangs ein Gleisanschluss und Zuwegungen. Man errichtete 60 Bunker für fertiggestellte Munition und 12 für Zünder, weitere Bunker entstanden später. Ein Jahr später wurden Betriebs- und Verwaltungsgebäude auf dem Gelände errichtet.
Vor Beginn des zweiten Weltkrieges waren rund 40 Arbeiter und eine ähnliche Anzahl an Soldaten in der Anlage beschäftigt, im Verlauf des Krieges stieg die Zahl der Beschäftigten auf bis zu 500. Zusätzlich existierte auf dem Gelände ein aus rund 150 sowjetischen Kriegsgefangenen bestehendes Arbeitskommando.
Die Hauptaufgabe der Luftmunitionsanstalt war die Bezünderung und Lagerung von Bomben. Es wurden 2 kg-Brandbomben, 10 kg-Splitterbomben und 50, 250 und 500 kg-Sprengbomben verarbeitet. Zusätzlich ist Flak-Munition in den Kalibern 2; 7,5; 8,8 und 10,5 cm eingelagert worden.
Am Kriegsende erging der Befehl zur Zerstörung der Luftmunitionsanstalt. Da sich die Feuerwerker gegen diesen Befehl wehrten und nur kleine Teile der Munition sprengten, kam es nicht zu Zerstörungen an Einrichtungen. Am 11. April 1945 besetzte die British Army die Anstalt ohne Gegenwehr.