thomas druyen
St. Nicolai Kalkar
Die katholische Kirche St. Nicolai in Kalkar bei Kleve am Niederrhein ist unter anderem bekannt für ihre neun geschnitzten Retabel, ihre Kirchenfenster, ihr Chorgestühl, die historische Seifert-Orgel und ihren Marienleuchter.
Die Nicolaikirche ist eine dreischiffige Halle mit zwei parallelen Chören und einem eingebauten Westturm.
Wahrscheinlich wurde der Bau schon 1230 begonnen.
1409 kam es zu einem Brand, nach dem in verschiedenen Bauabschnitten die heute bestehende dreischiffige Halle errichtet wurde.
Die schweren Kriegsschäden sind behoben worden.
Was St. Nicolai jedoch endgültig einzigartig macht, ist die Verbindung dieser mittelalterlichen Kunstwerke mit den neuzeitlichen Kirchenfenstern. Um das Jahr 2000 gestaltete der Wiesbadener Biologe, Physiker und Glasmaler Karl-Martin Hartmann eine Reihe der vormals zerstörten und bis dahin schmucklos gehaltenen Kirchenfenster neu. Als Motive verwendete er u. a. Feynmandiagramme, Abbildungen von Drei-Jet-Ereignissen, Spektroheliogramme (inkl. einer Darstellung des Kometen Hale-Bopp), eine fotografische Aufnahme des Galaxienhaufens Abell 2218, bei dem der von Albert Einstein vorhergesagte Gravitationslinseneffekt beobachtet werden konnte.
The Catholic Church of St. Nicolai in Kalkar in Kleve on the Lower Rhine is known among other things for its nine carved altarpiece, its stained glass windows, its choir stalls, the historical Seifert organ and its Marie chandelier.
The Nicolai Church is a three-aisled hall with two parallel choirs and a built west tower.
Probably the construction was started already in 1230.
1409 there was a fire, according to the existing today with three naves was built in various stages.
The heavy war damage have been rectified.
What makes St. Nicolai however definitively unique is the combination of these medieval art with modern stained glass windows. Around 2000, designed the Wiesbaden biologist, physicist and glass painter Karl-Martin Hartmann a number of formerly destroyed and until then held unadorned church window again. As motives he used, inter alia, Feynman diagrams, pictures of three-jet events, spectroheliograms (incl. A representation of the comet Hale-Bopp), a photograph of the galaxy cluster Abell 2218, in which the predicted by Albert Einstein gravitational lensing effect was observed.
St. Nicolai Kalkar
Die katholische Kirche St. Nicolai in Kalkar bei Kleve am Niederrhein ist unter anderem bekannt für ihre neun geschnitzten Retabel, ihre Kirchenfenster, ihr Chorgestühl, die historische Seifert-Orgel und ihren Marienleuchter.
Die Nicolaikirche ist eine dreischiffige Halle mit zwei parallelen Chören und einem eingebauten Westturm.
Wahrscheinlich wurde der Bau schon 1230 begonnen.
1409 kam es zu einem Brand, nach dem in verschiedenen Bauabschnitten die heute bestehende dreischiffige Halle errichtet wurde.
Die schweren Kriegsschäden sind behoben worden.
Was St. Nicolai jedoch endgültig einzigartig macht, ist die Verbindung dieser mittelalterlichen Kunstwerke mit den neuzeitlichen Kirchenfenstern. Um das Jahr 2000 gestaltete der Wiesbadener Biologe, Physiker und Glasmaler Karl-Martin Hartmann eine Reihe der vormals zerstörten und bis dahin schmucklos gehaltenen Kirchenfenster neu. Als Motive verwendete er u. a. Feynmandiagramme, Abbildungen von Drei-Jet-Ereignissen, Spektroheliogramme (inkl. einer Darstellung des Kometen Hale-Bopp), eine fotografische Aufnahme des Galaxienhaufens Abell 2218, bei dem der von Albert Einstein vorhergesagte Gravitationslinseneffekt beobachtet werden konnte.
The Catholic Church of St. Nicolai in Kalkar in Kleve on the Lower Rhine is known among other things for its nine carved altarpiece, its stained glass windows, its choir stalls, the historical Seifert organ and its Marie chandelier.
The Nicolai Church is a three-aisled hall with two parallel choirs and a built west tower.
Probably the construction was started already in 1230.
1409 there was a fire, according to the existing today with three naves was built in various stages.
The heavy war damage have been rectified.
What makes St. Nicolai however definitively unique is the combination of these medieval art with modern stained glass windows. Around 2000, designed the Wiesbaden biologist, physicist and glass painter Karl-Martin Hartmann a number of formerly destroyed and until then held unadorned church window again. As motives he used, inter alia, Feynman diagrams, pictures of three-jet events, spectroheliograms (incl. A representation of the comet Hale-Bopp), a photograph of the galaxy cluster Abell 2218, in which the predicted by Albert Einstein gravitational lensing effect was observed.