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Das Benediktinerkloster St. Mang wurde in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts als Eigenkloster der Bischöfe von Augsburg errichtet. Der Gründungsvorgang reicht jedoch zurück auf das Wirken des Einsiedlers Magnus, der hier eine Zelle und ein Oratorium erbaut hatte und dort an einem 6. September verstarb. Das Todesjahr selbst ist nicht überliefert. Die von Wundern begleitete Erhebung des unversehrt gebliebenen Leibes von Magnus, was seine Heiligkeit bewies, bildete die spirituelle Grundlage des Klosters.

 

Magnus lebte zunächst mit anderen zusammen als Einsiedler und Mönch an der Stelle des heutigen Klosters St. Gallen und wurde - nach der von seinem Gefährten Theodor verfassten Lebensgeschichte - im 8. Jahrhundert der "Apostel des Allgäus".

Magnus wurde auch in Tirol, in der Schweiz sowie in Altbayern und Schwaben hoch verehrt und teilweise zu den Nothelfern gezählt. Auch heute noch wird in Schussenried, früher auch in Wangen im Allgäu, der St.-Mang-Stab - ursprünglich Kolumbans Abtsstab - in einem silbernen Reliquiar bei Bittprozessionen gegen Schäden über die Felder getragen.

Mit Kolumbans Stab soll er Schlangen und Bären, die die Einwohner bedrohten, vertrieben haben. Außerdem zwang er damit einen Bären, von seinen Äpfeln abzulassen. Der Bär zeigte ihm auch eine Erzader, die Magnus zum Wohl der Füssener abbauen ließ.

 

Die Gründung der Abtei war jedoch nicht nur religiös motiviert, im Hintergrund standen auch handfeste machtpolitische Interessen. Gelegen an einer im Mittelalter bedeutenden Fernstraße von Augsburg über die Alpen nach Oberitalien und an der Füssener Enge, dem Durchbruch des Lechs aus den Alpen, nahm das Kloster eine geographische Schlüsselposition ein. Diesen strategischen Punkt zu besetzen, waren die Augsburger Bischöfe und die kaiserliche Politik bestrebt.

 

1909 erwarb die Stadt Füssen die ponickausche Gutsherrschaft St. Mang und damit auch das ehemalige Klostergebäude. Im Nordflügel richtete sie hier ihr Rathaus ein. Im Südflügel befindet sich heute das Museum der Stadt Füssen, in dem auch die barocken Repräsentationsräume des Klosters zu besichtigen sind.

 

Quellen:

de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Sankt_Mang

www.heiligenlexikon.de/BiographienM/Maginold_Mang.html

 

Gearbox housing as sinks and gas pump handles as water taps at Bröderna Olssons Garlic & Shots restaurant in Stockholm, Sweden.

Schon länger blickte das interessierte Publikum aus Nutzern, Lokalpolitik und Bahnfans sorgenvoll auf die TER-Verbindung von Nancy über die alte Ligne 14 südwärts gen Vittel, Contrexéville und Merrey. Sorgenvoll, denn "alt" meint in diesem Fall primär nicht die 14 aus der überkommenen Nomenklatur der Compagnie des chemins de fer de l'Est, sondern ganz handfest den stellenweise geradezu erbärmlichen Zustand des Oberbaus.

 

In der zweiten Jahreshälfte 2016 konkretisierten sich zunehmend die Gerüchte, dass der Strecke südlich von Pont-Saint-Vincent im Dezember 2016 wegen akuter Oberbaumängel und ungenügender Fahrgastzahlen die Einstellung im Gesamtverkehr droht… Als ich es am 30. November des Jahres tatsächlich geschafft hatte, Sonnenschein und einen freien Tag (die lagen bei mir zu dieser Zeit etwas dämlich über die Woche verteilt: Mittwoch und Sonntag) zu vereinen und ich mich bei anfangs eisigen Temperaturen an der Strecke wiederfand, war die Entscheidung bereits gefallen und die Strecke schachmatt gesetzt. Die Stellung im Spiel, in der der König im Schach steht und es keinen regelgerechten Zug mehr gibt, dieses aufzuheben. Die Lage ist aussichtslos und die Partie de facto verloren! Genau so fühlten sich die letzten Wochen des Betriebs an, auch wenn das mäßig attraktive Angebot noch bis zum Fahrplanwechsel tapfer aufrechterhalten wurde...

 

Unweit von Rozerotte rumpelte X 76575 als TER 836256 (Contrexéville – Nancy) über die marode Doppelspur durch die spätherbstliche Landschaft. Gut zwei Wochen später fuhr dann der letzte Zug über diesen Abschnitt…

 

Und heute? Verblieben ist nur noch der Vorortverkehr von Nancy bis Pont-Saint-Vincent (im Güterverkehr geht's noch ein paar Kilometerchen weiter bis Xeuilley) und südlich von Vittel die Abfuhr des bekannten Mineralwassers in Ganzzügen gen Merrey und von dort aus in alle Ecken des Landes. Eine Reaktivierung ist für den Zeitraum um 2025/26 zwar im Zuge einer Ausschreibung vorgesehen, aber auch wenn das klappt, werfen zehn bahnlose Jahre hier kein gutes Licht auf die französische Verkehrspolitik.

Casa De Diego (1823), tienda tradicional en Puerta del Sol 12, Madrid.

....sondern auch ein gefährliches. Nicht nur fällt er bei der Ernte gern mal von der Leiter oder trennt sich mit der Heckenschere mehrere Gliedmaßen ab, nein, die Gefahr lauert auch im kleinen, verborgenen. Da wird der nichtsahnende, gutmeinende Laubenpieper von einem ekligen Insekt gestochen, woraus sich mir nichts dir nichts binnen weniger Stunden eine handfeste Sepsis entwickelt. Da liegt er dann darnieder mit Übelkeit, Erbrechen und mehr als 40°C Fieber.

Nachtrag: es geht schon wieder.

Das Kloster Sankt Mang ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner in Füssen in Bayern in der Diözese Augsburg.

Das Benediktinerkloster St. Mang wurde in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts als Eigenkloster der Bischöfe von Augsburg errichtet. Der Gründungsvorgang reicht jedoch zurück auf das Wirken des Einsiedlers Magnus, der hier eine Zelle und ein Oratorium erbaut hatte und dort an einem 6. September verstarb. Das Todesjahr selbst ist nicht überliefert. Die von Wundern begleitete Erhebung des unversehrt gebliebenen Leibes von Magnus, was seine Heiligkeit bewies, bildete die spirituelle Grundlage des Klosters.

 

Die Gründung der Abtei war jedoch nicht nur religiös motiviert, im Hintergrund standen auch handfeste machtpolitische Interessen. Gelegen an der römerzeitlichen Via Claudia Augusta von Augsburg über die Alpen nach Oberitalien und an der Füssener Enge, dem Durchbruch des Lechs aus den Alpen, nahm das Kloster eine geographische Schlüsselposition ein. Diesen strategischen Punkt zu besetzen, waren die Augsburger Bischöfe und die kaiserliche Politik bestrebt.

 

Die Geschichte der Abtei im Mittelalter war geprägt vom Bemühen der Konventualen im Auf und Ab der gesellschaftlichen Entwicklungen um ein getreues Leben nach den Regeln des hl. Benedikt. So schloss sich die Mönchsgemeinschaft im Laufe der Jahrhunderte immer wieder Reformbewegungen an, die eine Rückbesinnung auf die Wurzeln benediktinischen Lebens zum Ziel hatten. Meist lösten die Reformen einen geistlichen, personellen und ökonomischen Aufschwung aus, der sich dann auch in neuen Baumaßnahmen und Kunstaufträgen niederschlug.

 

Die gegenreformatorische Energie fand ihren bleibenden Ausdruck im Bau eines mächtigen Barockklosters, das zwischen 1696 und 1726 errichtet wurde. So prägt der Klosterkomplex St. Mang, zusammen mit dem Hohen Schloss, heute wesentlich das Stadtbild Füssens.

 

Außerordentliches zu schaffen war ja auch das Bestreben des Bauherrn, des Abtes Gerhard Oberleitner (reg. 1696–1714) und seines Konvents, die mit dem Neubau beabsichtigten, den „Neid aller Kunstfreunde zu erwecken“.

 

Dem Architekten Johann Jakob Herkomer (1652–1717) gelang es, aus der unregelmäßig gewachsenen mittelalterlichen Klosteranlage einen repräsentativen, symmetrisch angeordneten Baukomplex zu entwerfen. Die Umgestaltung der mittelalterlichen Basilika in eine nach venezianischen Vorbildern gestaltete Barockkirche sollte zum architektonischen Symbol der Verehrung des hl. Magnus werden. Das Kirchengebäude stellt ein monumentales Reliquiar des Heiligen dar. Erstmals im süddeutschen Barockbau gibt hier in St. Mang die Lebensbeschreibung des Lokalheiligen das Bildprogramm für den Freskenzyklus der gesamten Kirche vor.

 

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wandte sich aber der Konvent verstärkt gesellschaftlichen Aufgaben zu: der Seelsorge, der Wissenschaft, Musik und dem Bildungswesen. Obgleich die Abtei nie die angestrebte Reichsunmittelbarkeit erlangen konnte, prägte sie als Herrschafts- und Wirtschaftszentrum, als kultureller Kristallisationspunkt und als Mittelpunkt des Glaubenslebens maßgeblich Füssen und die gesamte Region.

 

Am 11. Dezember 1802 nahm im Zuge der Napoleonischen Kriege und des Friedens von Lunéville das Fürstenhaus Oettingen-Wallerstein das Kloster St. Mang und seine Ländereien, ebenso das Kloster Maihingen, in Besitz. Am 15. Januar 1803 wies Fürstin Wilhelmine Abt Aemilian Hafner an, den Konvent aufzulösen und das Kloster bis zum 1. März 1803 zu räumen. 1819 wurde der im Jahre 2000 seliggesprochene Franz Xaver Seelos in der Klosterkirche getauft. 1821 kaufte Fürst Ludwig von Oettingen-Wallerstein auch das nahe Schloss Hohenschwangau, um es vor dem drohenden Abbruch zu retten, verkaufte es jedoch 1823 wieder; erst ab 1832 wurde es durch Kronprinz Maximilian restauriert, für den ursprünglich das oberhalb vom Kloster St. Mang gelegene Hohe Schloss Füssen, der ehemalige Sommersitz der Augsburger Fürstbischöfe, als Sommerresidenz vorgesehen war.

 

1839 kaufte der königlich bayerische Kämmerer Christoph Friedrich Freiherr von Ponickau die Herrschaft St. Mang. Zuvor jedoch, 1837, wurde die ehemalige Klosterkirche in einer Dotation dem „Kultus“, der Pfarrei Füssen, übertragen. Seither ist die ehemalige Benediktinerabtei auf zwei Eigentümer aufgeteilt.

 

1909 erwarb die Stadt Füssen die ponickausche Gutsherrschaft St. Mang und damit auch das ehemalige Klostergebäude. Im Nordflügel richtete sie hier ihr Rathaus ein. Im Südflügel befindet sich heute das Museum der Stadt Füssen, in dem auch die barocken Repräsentationsräume des Klosters zu besichtigen sind.

  

Die Hauptorgel aus dem 18. Jahrhundert von Andreas Jäger in der Klosterkirche St. Mang

Die Orgel wurde 1753 von Orgelbauer Andreas Jäger erbaut. 1877 wurde das Instrument von Orgelbauer Balthasar Pröbstl fast vollständig umgebaut. In den Jahren 1958 und 1978 wurde die Orgel durch die Firma Zeilhuber Orgelbau umgebaut und restauriert. Das Instrument hat 37 Register (Kegelladen) auf drei Manualwerken und Pedal. Die Spiel- und Registertrakturen sind elektrisch.

Es gehört schon viel Idealismus dazu, sich morgens trotz Nebel aufzuraffen und mit dem Ziel Fotos zu machen an die Strecke zu fahren.

 

Der 02.10.2014 war ein solcher Tag. Mit wenig Hoffnung auf ein Sonnenfoto begaben sich 2 Fotografen vor dem Frühstück nach Schmilka und wartete auf die Dinge die da kommen mögen. Nach einer Weile vernahm man in der Ferne ein Rauschen und nach wenigen Augenblicken tauchte aus dem Nebel ein Güterzug auf. Zuglok war die damals schon seltene 180 006, welche noch ihre bordeauxrote Farbgebung aus DR-Zeiten trug.

 

Im Nachhinein freue ich mich riesig über das Bild...mit Sonne im Rücken kann halt jeder fotografieren und so eine Wetterstimmung hat auch ihren ganz besonderen, einmaligen Reiz.

 

Zufrieden und über beide Backen grinsend wurden die Kameras eingepackt und sich um etwas handfestes im Magen gekümmert.

 

So heute noch ein Bild aus meiner Serie "Dresden bei Nacht".

Das Foto entstand, wie auch die anderen, Ende Dezember 2007.

Es war "saukalt" an der Elbe bei Ostwind und ca. 15° unter Null, was natürlich die Luft sehr klar machte.

Meine Fau, die mir assistiert hat, fand das allerdings nicht so toll....

 

Das Bild stammt noch aus der Zeit, wo die Brücke noch nicht durch eine kaltweisse LED-Beleuchtung ausgleuchtet wurde.

 

Zum Bauwerk:

 

„Blaues Wunder“ ist die volksmundliche Bezeichnung der Loschwitzer Brücke in Dresden (bis 1912: „König-Albert-Brücke“). Diese Dresdner Elbbrücke verbindet die Villen- bzw. Wohngegenden Blasewitz (linkes) und Loschwitz (rechtes Ufer) miteinander.

 

Das Blaue Wunder wurde 1893 als fünfte Dresdner Elbbrücke fertiggestellt. Heute ist sie unter ihnen diejenige mit der meisten alten Bausubstanz, da sie als einzige weder Kriegszerstörungen erlitt noch aus anderen Gründen neu- oder umgebaut wurde. Sie ist eines der Wahrzeichen der Stadt und war 2007 für die Auszeichnung Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland nominiert.

 

In der Entstehungszeit war die Brücke eine der ersten dieser Spannweite aus Metall, welche keine Strompfeiler in der Elbe benötigte – unter anderem deshalb wurde sie als Wunder bezeichnet.

 

Der Name „Blaues Wunder“ ist auch auf die hellblaue Farbe der Brücke zurückzuführen. Bis heute hält sich das Gerücht, die Brücke sei ursprünglich grün (aus den Mischfarben Kobaltblau und Chromgelb) angestrichen gewesen, und erst durch Witterungseinflüsse (andere Quellen sprechen nur von der Sonneneinstrahlung) hätten sich die Gelbanteile verflüchtigt und nur das Blau sei übrig geblieben. Es gibt jedoch eine Reihe journalistischer und handfester Belege für die ursprüngliche Farbe Blau. So gibt es Artikel in Zeitungen aus der Zeit der Erbauung und eine Gedenkmünzprägung anlässlich der Einweihung der Brücke, in welchen die Brücke schon als „Blaues Wunder“ bezeichnet wird.

 

Quelle: Wikipedia

DVG 1230 auf der Linie 904 vor dem Komplex der Berzelius-Zink- und Recyclinghütte im Stadtteil Hüttenheim. Um diesen Betrieb gab es in den 1990er Jahren einen handfesten Dioxin-Skandal. Darauf erst mal ein Pils!

Handfeste Auseinandersetzung zwischen -20- Manuel Strodel (-A- EC Bad Nauheim) und -11- Dylan Wruck (Heilbronner Falken), in der DEL 2 - EC Bad Nauheim gegen Heilbronner Falken, Bad Nauheim, Colonel-Knight-Stadion, 03.01.20

Entlassung bei falscher Meinung in Deutschlands Firmen - das ist die Freiheit, die sie meinen - die Freiheit von einigen zehntausend reichen Personen und Familien, alle anderen zu unterdrücken und zu diskriminieren. Hier nur ein Beispiel von sehr vielen: nach Kritik an SPD-Chef Martin Schulz wird Handelsblatt-Herausgeber Steingart vom Zeitungsbesitzer Holtzbrinck entlassen. Über die Zielperson von Steingarts Kritik mag man ja geteilter Meinung sein, ich persönlich schätze Sigmar Gabriel als noch reaktionärer und militaristischer ein als Martin Schulz, beide gehören nicht in eine Regierung (genausowenig wie die korrupten Beamten aus CDU-AfD-Grüne-FDP). Aber gleich eine Entlassung folgen zu lassen, wo ja BRD-Bonzen permanent behaupten, bei ihnen gäbe es Freiheit, insbesondere Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Informationsfreiheit, und angeblich viel mehr davon als in der DDR und UdSSR. Immer wieder aber sieht man, dass in den meisten West-Firmen die Angst vor Entlassungen und die reale Durchführung von Entlassungen bei unerwünschter Meinungsäußerung sehr viel häufiger ist als in der DDR und anderen Staaten der sozialistischen Welt.

 

Meinungsfreiheit beim "Handelsblatt": Kritik an SPD-Chef Martin Schulz kostet Herausgeber den Job

(aus deutsch.rt.com/gesellschaft/64909-meinungsfreiheit-beim-h...)

Gabor Steingart, Herausgeber, Geschäftsführer und Miteigentümer des Wirtschaftsmagazins Handelsblatt, wurde entlassen, wie zahlreiche Medien berichten. Anlass für den Rausschmiss durch Verleger Dieter von Holtzbrinck ist angeblich eine "Kampagne" Steingarts gegen den SPD-Politiker Martin Schulz, letzter Auslöser soll ein kurzer, aber kontroverser Text Steingarts von vergangenem Mittwoch gewesen sein.

In seinem täglichen "Morning Briefing" des Handelsblatts hatte Steingart einen "bizarren Machtkampf" in der SPD ausgemacht. Angelehnt an ein blutiges Shakespeare-Drama (über)zeichnete der Ex-Herausgeber das Bild eines Brudermords von Schulz an Gabriel: "Besondere Raffinesse wird dabei vor allem von Schulz verlangt, da er sich nicht beim Mord an jenem Mann erwischen lassen darf, dem er das höchste Parteiamt erst verdankt."

Fähigkeit, Analogien zu erkennen, wird überbewertet

Steingart fährt in seiner handfesten feuilletonistischen Fingerübung fort: "Der Tathergang wird in diesen Tagen minutiös geplant. Der andere soll stolpern, ohne dass ein Stoß erkennbar ist. Er soll am Boden aufschlagen, scheinbar ohne Fremdeinwirkung." Und dann folgt der Satz, der nun vor allem zitiert wird:

Die Tränen der Schlussszene sind dabei die größte Herausforderung für jeden Schauspieler und so auch für Schulz, der nichts Geringeres plant als den perfekten Mord.

Auch am Hamburger Hafen wird der deutsche Handelsüberschuss verwaltet.

Mehr lesen:"Wir sind die Größten": Deutsche Medien feiern Außenhandelsüberschuss - und ignorieren Risiken

Der nur drei Absätze umfassende Text mag über das Ziel hinausschießen. Aber einen echten Mordvorwurf Steingarts an Schulz herauszulesen aus dieser doch ganz offensichtlich nicht ganz ernst gemeinten Anlehnung an blutige klassische Dramen, an die griechische Tragödie oder an den mannigfach literarisch verarbeiteten Bruder- oder Vatermord, das erscheint dann doch etwas überempfindlich.

Da liegt die Annahme nahe, dass der beanstandete Artikel nur der letzte Auslöser war, um ein ohnehin belastetes Verhältnis zwischen Steingart und Holtzbrinck zu beenden, wie dies auch ein vom Spiegel zitierter Handelsblatt-Mitarbeiter beschreibt. Beim Handelsblatt ist jedenfalls die Wachablösung schon vollzogen: Das "Morning Briefing" vom Donnertag wurde bereits von Chefredakteur Sven Afhüppe verfasst. Die Verlagsgruppe wollte zu den Vorgängen keine Stellungnahme abgeben.

Steingart hat von 2001 bis 2007 das Hauptstadtbüro des Spiegel geleitet, und wechselte dann in das Büro in Washington. Seit 2010 ist er beim Handelsblatt. Dort hat er einerseits eine neoliberale Agenda unterstützt. Andererseits habe er sich aber laut NachDenkSeiten "zu einer der ganz wenigen Stimmen entwickelt, die sich in letzter Zeit immer deutlicher gegen die transatlantische Spannungspolitik und für eine Verständigung mit Russland stark gemacht haben". Dafür taufte ihn die Welt "Putins kleinen Helfer" und die taz bemängelte seine „zunehmend Putin-freundlichen Positionen“.

Holtzbrinck richtet Canossa-Brief an Schulz

In welch eingeschränktem Maße Steingarts Verleger Holtzbrinck bereit ist, sich schützend vor einen renommierten, von Politikern angegriffenen Redakteur zu stellen, zeigt ein Entschuldigungs-Brief Holtzbrincks an Martin Schulz, den der Spiegelzitiert:

Das heutige 'Morning Briefing' von Gabor Steingart hat mich schockiert. Inhalt und Stil des Sie betreffenden Textes entsprechen weder meinen publizistischen Qualitäts- und Wertevorstellungen noch denen der Handelsblatt-Redaktion." Er entschuldige sich "vielmals" auch "im Namen des Handelsblatts".

Dagegen formulierte Steingarts Anwalt Christian Schertz in Hinblick auf das umstrittene "Morning Briefing" pointiert:

Gabor Steingart achtet die Meinungsfreiheit nicht nur, er praktiziert sie auch.

  

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AfD im Spendensumpf

Selbsterklärte »Partei der kleinen Leute« hängt am Tropf von Milliardären, wie früher die Hitler-Partei NSDAP (Einer der Gründe, warum Millionäre und Superreiche in der DDR enteignet wurden). Damit bröckelt die Selbstdarstellung der AfD

(Von Gerd Wiegel, www.jungewelt.de/artikel/344528.politische-landschaftspfl...)

 

Die AfD steckt ganz offensichtlich noch sehr viel weiter im Sumpf illegaler Parteienfinanzierung als bisher angenommen. Nachdem in der vorletzten Woche die illegalen Auslandsspenden aus der Schweiz und den Niederlanden an die Fraktionsvorsitzende Alice Weidel bekanntgeworden waren, ergaben Recherchen des Spiegel und der Schweizer Wochenzeitung WOZ Anfang dieser Woche ein noch weit umfangreicheres Bild. Bei den Spenden an Weidel ging es um Summen von jeweils knapp 150.000 Euro. Die neuen Recherchen legen die Vermutung nahe, dass die AfD schon bei ihrer Gründung von potenten Geldgebern unterstützt und als politisches Projekt erst richtig zum Laufen gebracht wurde.

 

Seit mehr als zwei Jahren steht die Frage im Raum, wer hinter dem dubiosen »Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten« steht, der zunächst über großzügige Plakatspenden, später über die Zeitung Deutschlandkurier aktive und kostspielige Wahlkampfhilfe für die AfD finanzierte. Laut Spiegel und WOZ führen die Spuren in die Schweiz und zum deutschen Milliardär August von Finck junior und dessen Bevollmächtigtem Ernst Knut Stahl.

 

Von Finck ist schon seit Jahren als Unterstützer reaktionär-konservativer und wirtschaftsliberaler Akteure in Erscheinung getreten. Vom »Bund freier Bürger« über die »Vereinigung Bürgerkonvent« – zu deren Vorstand auch AfD-Frau Beatrix von Storch gehört – bis zur berühmten »Mövenpick-Spende« an die FDP reicht die Palette von Fincks Aktivitäten. Nach Aussagen des Vereins Lobbycontrol hat die Wahlkampfhilfe über den AfD-nahen Verein einen Wert von mindestens zehn Millionen Euro. Bis heute bestreitet die Partei jeden Bezug zu jener Organisation. Inzwischen wurden jedoch Kontakte eines Weidel-Vertrauten zu Vereinschef David Bendels bekannt.

Die Kontakte zu von Finck sollen bis in die Gründungsphase der AfD im Jahr 2013 zurückreichen. Schon beim »Bund Freier Bürger« wurde die Finanzierung über eine Kommunikationsagentur abgewickelt, so dass es nie zu direkten Beziehungen zwischen Geldgeber und Partei kam. Ähnlich könnte es bei der AfD gelaufen sein. Der Spiegel zitiert den Vorsitzenden der »Freien Wähler«, Hubert Aiwanger, mit dessen Partei die frühe AfD unter Bernd Lucke versuchte, Absprachen zu Wahlantritten zu treffen. Die damalige AfD-Pressesprecherin und Bundesvorstandsmitglied Dagmar Metzger soll über ihre Kommunikationsagentur »Wordstatt« die Kontakte zu von Finck gehabt haben. Auch Hans-Olaf Henkel, der eine wichtige Rolle in der frühen AfD spielte, hatte diese Kontakte.

 

Und schließlich gibt es noch eine weitere Geldbeschaffungsmethode der AfD, über die Kontakte zum Milliardär bestehen: Der »Goldhandel« der AfD, mit dem die Partei ganz in Manier der Steuertricks der von ihr sonst verachteten »Altparteien« eine Lücke im Parteiengesetz für sich nutzbar machte, wurde von der AfD über die »Deutsche Gold- und Silberscheideanstalt« (Degussa) abgewickelt. Ihr Besitzer heißt August von Finck.

 

Somit ist die AfD bereits fünf Jahre nach ihrer Gründung da angekommen, wo sie immer schon hingehörte: im Sumpf des Finanzgebarens ihrer wichtigsten Herkunftsparteien CDU/CSU und FDP. Nicht nur Alexander Gauland, sondern vor ihm schon Bernd Lucke und ein größerer Teil der Parteifunktionäre hat das Handwerk über Jahrzehnte genau dort erlernt. Das selbstverliehene Bild des Saubermanns und der Antielitären war schon immer eine Lüge. Jetzt bricht sie zumindest ein Stück weit zusammen. Denn Großspenden werden in der Regel nicht aus Idealismus gegeben. Sie sind mit handfesten Interessen der Spender verbunden. Insofern wundert es nicht, dass zunächst die Lucke-AfD als ganze und später vor allem ihre neoliberalen Überbleibsel in Form von Jörg Meuthen und Alice Weidel zu den Hauptprofiteuren dieser Machenschaften gehören. Euro-Kritik und Nationalismus finden sich in den konservativen Eliten Deutschlands zuhauf, und ein erfolgreiches Parteiprojekt scheint für manche hier eine lohnende Investition zu sein.

 

Dass die selbsterklärte »Partei der kleinen Leute« am Tropf von Milliardären hängt, könnte sich als veritabler Imageschaden herausstellen. Die Forderungen der AfD aus ihrem Wahlprogramm nach Neuregelung der Parteienfinanzierung, stärkerer Kontrolle durch die Rechnungshöfe und dem Verbot von Firmenspenden lesen sich vor dem Hintergrund der aktuellen Enthüllungen wie ein Witz. Die AfD umgeht aktuell genau die Regeln, die sie vollmundig nach außen fordert. Der Weg zur Altpartei hat offenbar sehr früh eingesetzt.

  

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I can see my voyage…

 

HKD

 

Der große Überblick und das zweite Leben.

 

Jeder Mensch hat zwei Leben. Das eine im irdischen und das andere im jenseitigen Bereich. Der materielle Bereich ist das Reich des Goldes. Der träumerische Bereich ist das Reich der Überirdischen, genauer, des Überirdischen. Überirdische sind erst einmal Außerirdische. Und davor sind es mediale Menschen. Und davor Menschen, die am Überirdischen, das heißt am Metaphysischen interessiert sind.

Kornkreise beispielsweise sind auf der irdischen Ebene Manifestationen des Überirdischen oder der jenseitigen Welt. Botschaften aus dem Jenseits, welches natürlich von Außerirdischen bewohnt wird.

In grauen Vorzeiten empfing der Mensch Botschaften von den Ahnen, von den Geistern, dann von den Göttern, von den Engeln und Dämonen und nun sprechen die Ahnen von damals durch die medial veranlagten Menschen von heute und kleiden sich zeitgemäß als Wesen aus dem All.

Die Tiefenpsychologie hat Götter, Geister und Dämonen aus den dunklen Wäldern und von den lichten Berggipfeln geholt und als wirksame Motivationskräfte, als archetypische Kräfte in der Psyche etabliert.

Sündenbock Projektionen an den Sternenhimmel oder auf andere Menschen gehen nicht mehr, vielmehr geht es um die Selbsterkenntnis des eigenen inneren Pantheons von Antriebskräften.

Die Götter wohnen nicht mehr auf dem Olymp. Eros ist eine Kraft in mir selbst, die mich ergreift und antreibt, bis ich nicht mehr weiß, wer ich selber bin.

Häufig werden Verliebtheit und Verrücktheit miteinander verbunden. Wer schon einmal verrückt nach jemandem war, hat gespürt, was es heißt, vom aktivierten Liebespfeil Programm ergriffen zu sein. Amor überwältigt noch den hartnäckigsten Menschen.

Zu den Hits im irdischen Bereich zählen auch Antriebskräfte wie Eitelkeit und Habgier. Eitle Selbstdarstellung mit Markenjeans, IPhone und Sportwagen blühen mit der Habgier nach Gold. Vor nahezu jedem Börsengebäude werden ein Bär und ein Stier abgebildet. Das heißt, dieser Bereich hat mit irdischen Emotionen zu tun. Die Antriebskräfte gelten nicht der Entwicklung des Geistes. Und ein Kontakt zu höheren geistigen, das heißt überirdischen Ebenen wird auch nicht ersehnt.

Christus betonte, sein Reich sei nicht von dieser Welt. Und Buddha machte klar, dass Samsara und mit ihm das Ego (die Ich-Funktionen) durchschaut werden müssten. Schließlich sind es die Ich-Funktionen, die Antriebskräfte, wie Zorn und Wollust, die den Geist an bestimmte Ebenen der Erfahrung binden. Die samsarische Ebene klebt an niederen Instinkten.

Doch mit spirituellen Übungen, wie zum Beispiel Meditation oder Yoga, können die Ich-Funktionen erkannt und überwachsen werden. Alle spirituellen Schulungen zielen schließlich darauf ab, das Ego durch Selbsterkenntnis zu transzendieren, damit die Seele mit ihren höheren Funktionen wieder in Kontakt kommt.

Das Ego ist dazu da, gut geerdet Erfahrungen im Alltag zu sammeln um dann, angetrieben von einer starken Sehnsucht zum Aufstieg auf den Gipfel, den Kontakt zum Göttlichen wieder zu erlangen. Auf dem Gipfel der Selbsterkenntnis offenbart sich das Geheimnis der eigenen Göttlichkeit.

Kinder Gottes sind Abbilder Gottes. Der Sohn Gottes ist mit dem Vater identisch. Die Aussagen der christlichen Mystiker sind eindeutig: Gott ist dir näher als dein eigener Herzschlag. Du selbst bist Gott.

Doch für das irdische Bewusstsein ist Mystik unangenehm, denn sie erlöst die Seele aus ihren triebhaften Bindungen. Gerade an den Gelüsten aber möchte die Seele teilhaben, allerdings nur so lange, wie die Last und der Schmerz an der Lust nicht zu groß werden.

Großer Schmerz sucht im Himmel nach Erlösung, und auf diese Weise beginnt die Heimreise. Natürlich liegt der Himmel in dir. Natürlich in mir.

Seeligkeit gehört zum spirituellen Bereich, eben jenem, der darauf aufmerksam macht, dass der Tanz um das Goldene Kalb stets schmerzhafte Blasen an den Füßen und dogmatische Verkrampfungen im Geist erzeugt.

Anfangs macht es Spaß, der Eitelkeit und der Wollust zu folgen. Auch der Wille zum Sieg, zur Macht gibt einen echten Kick. Doch jede Karriere findet auf dem Boden der Tatsachen statt, ganz handfest, etwa im politischen, sozialen oder wirtschaftlichen Alltag. Gold wird in Samsara erworben. Der eine raubt es dem anderen.

Das als Wettbewerb bezeichnete Raubrittertum wird für die Opfer (die Sklaven) allerdings immer unerträglicher und daher sind gerade sie es, die einen Weg aus ihrer unbequemen Situation suchen. Und dieser Weg führt zu Lösungen aus den Verstrickungen.

Die Fragen werden geklärt: Was bindet mich? Welche Kräfte lassen mich tanzen? Und wenn all die damit zusammenhängenden Fragen geklärt und die notwendigen Erfahrungen gesammelt sind, wird auch der Gipfel der Pyramide erreicht und mit diesem ein vollkommener Rundumblick, der schon immer mit dem göttlichen Bewusstsein assoziiert wurde.

Über die Pyramiden nahmen antike ägyptische Priester Kontakt zu den Göttern, den überirdischen Kräften auf. Durch vom Himmel erhaltene Botschaften regierten und verwalteten sie ein reiches Land. Der Pharao selbst war überirdischen Ursprungs, ein Gottkönig. Und der Hohe Priester hatte Kontakt zum Jenseits, den Stimmen aus dem Reich der Ahnen, der Götter, der Außerirdischen.

Das Außerirdische ist das Reich der Magie, die Welt des Wunderbaren und der Träume. Fantasie, Inspiration, Freude und Leichtigkeit sind im Himmel zu Hause. Und dieser Himmel liegt in dir. Und natürlich in mir.

Jeder kann an seinem zweiten Leben wieder teilhaben. Wenn er bereit ist, den Weg der Selbsterkenntnis zu gehen.

 

HKD

 

Digital art based on own photography and textures

 

HKD

  

Das Ende des Impf-Märchens

Wissenschaftliche Daten aus verschiedenen Ländern zeigen, dass die Durchimpfung der Bevölkerung die Pandemie nicht beenden kann, sondern zu viel mehr Kranken und Toten führt. Masken, Lockdowns, Reiseverbote und Kontaktbeschränkungen haben ebenfalls ihre völlige Unwirksamkeit bewiesen. Oder haben sogar negative Auswirkungen auf die Gesundheit, wie das quasi Einsperren von uns allen, was den ohnehin verbreiteten Bewegungsmangel und das Vitamin-D-Defizit noch erheblich verstärkt hat. Das einzige, was uns hilft, ist die Stärkung des Immunsystems durch rundum gesunden Lebensstil - viel Bewegung, möglichst in frischer Luft und in der Sonne (Vitamin-D), kein Übergewicht, wenig oder kein Alkohol und Tabak, Ernährung mit frischem Obst und Gemüse ohne Schadstoffe, ausreichend Schlaf, Stressreduktion, sowie Verzicht auf überschnelles Autofahren. So hat die Menschheit seit Millionen Jahren überlebt. Gentechnische "Piekse", die von weltfremden Bürokraten zu Impfstoffen erklärt wurden, die Embryonen-Zellen enthalten, die nur wenige Monate mit untauglichen Methoden "getestet" wurden, deren Nebenwirkungen von betrügerischen privaten Pharma-Firmen verharmlost und verschwiegen werden - solche Gift-Piekse haben ein zunehmendes Massensterben ausgelöst, zig Millionen kranke Körper und Gehirne hinterlassen, die jetzt Brutstätten für alle möglichen Viren und Bakterien sind.

(von Felix Feistel)

 

Seit Beginn der sogenannten Coronapandemie und der damit einhergehenden Einschränkungen unserer Freiheiten und Grundrechte wurde uns einzig die Impfung als Ausweg aus dieser „Krise“ verkauft. Nun impfen weltweit Ärzte seit Monaten, und die Regierungen setzen diejenigen unter Druck, die sich weigern, sich diesem Eingriff zu unterziehen. Dabei haben Letztere gute Gründe, die mehr und mehr wissenschaftlich untermauert werden.

 

Der Druck auf Ungeimpfte wird immer weiter erhöht. Nicht nur, dass sie aus Cafés, Restaurants und Kulturveranstaltungen ausgeschlossen werden sollen, indem die berüchtigte 3G-Regel bald an all diesen Orten gilt, während gleichzeitig die bisher kostenlosen Tests kostenpflichtig werden. Nein, hinzu kommt, dass der Arbeitgeberverband eine klare Regelung fordert, die Arbeitgebern die Abfrage des Impfstatus ihrer Angestellten ermöglichen soll.

 

Im Gespräch ist außerdem eine 3G-Regel für Arbeitnehmer. Eingebracht von der IG Metall, stößt dieser Vorschlag bei Grünen und FDP auf Wohlwollen. Daneben gibt es noch eine ganze Reihe weiterer, besorgniserregender Entwicklungen, die darauf abzielen, Ungeimpften elementare Rechte zu verwehren. Sie werden rechtlich und gesellschaftlich zu Menschen zweiter Klasse degradiert.

 

Zeit also, sich mit der Sinnhaftigkeit dieser Entwicklungen näher zu beschäftigen. Dabei lassen wir außer Acht, wie zweifelhaft überhaupt das Vorliegen einer „epidemischen Notlage nationaler Tragweite“ ist, beachten wir auch nicht, dass PCR- und Antigentests nahezu keine Aussagekraft haben, weiterhin nicht die komplette Stumpfsinnigkeit der Fixierung auf einen nichtssagenden „Inzidenzwert“ und auch nicht die vollkommene Verdrehung der Begriffe „Gesundheit“ und „Krankheit“. Denn selbst, wenn man sich ausschließlich im intellektuell sehr eingeschränkten herrschenden Narrativ bewegt, wird der ganze Wahnsinn deutlich, der sich hierzulande, aber auch anderenorts mittlerweile etabliert hat.

 

Mit der Impfung in die Freiheit?

 

Schon seit Anfang der sogenannten Pandemie erklären führende Politiker und Meinungsmacher, dass einzig die Impfung die Pandemie beenden könne. Die sogenannte Herdenimmunität solle erreicht werden. Das, so die WHO, sei nur durch eine hohe Impfquote möglich. Wie hoch genau diese sein muss, wird jedoch nicht einheitlich festgelegt. Hier variieren die Werte von 70 bis 100 Prozent der Bevölkerung, die eine Impfung erhalten sollen. Vergessen ist hier offenbar, dass es auch einen zweiten, sehr effektiven Weg gibt, sie zu erreichen: nämlich die „Durchseuchung“ der Bevölkerung, also die Infektion eines großen Teils einer Gesellschaft, wie sie sich bisher regelmäßig in saisonalen Grippewellen wiederholte.

 

Wenn also der Großteil der Bevölkerung die meist zweifachen Impfungen erhalten hat, so die Erzählung, soll die Pandemie beendet sein. Wer sich impfen lässt, der schützt sich und seine Mitmenschen. Das war zumindest das Versprechen.

 

Schauen wir doch einmal in Regionen, die eine hohe Impfquote wie angestrebt erreicht haben. Hier bietet sich zum Beispiel Israel an: Das Land mit über 9 Millionen Einwohnern ist derzeit wohl das größte Freiluftlabor für diese Impfungen.

 

Derzeit, Stand September 2021, verzeichnet Israel die höchste Infektionsrate der Welt, mit über 1.000 neuen Fällen auf eine Million Einwohner täglich, bei einer Impfquote von 78 Prozent der über 12-Jährigen. Mehr als die Hälfte dieser Neuinfektionen, so auch der verlinkte Artikel von Science, betrifft vollständig Geimpfte. Seit dem 13. August 2021 werden in Israel nun Auffrischungsimpfungen gespritzt, sogenannte „Booster Shots“.

 

Folgerichtig wird der Status als vollständig Geimpfter nur noch denjenigen anerkannt, die auch diese dritte Impfung mitgemacht haben. Eine vierte Impfung ist offenbar schon in Vorbereitung und auch Genesene sollen sich in Zukunft mindestens einmal impfen lassen, um den sogenannten Green Pass zu erhalten, der den Zutritt zum „normalen“ Leben gewährt.

 

Auch im beinahe zu 100 Prozent durchgeimpften Gibraltar lag die Inzidenz Ende Juli bei stolzen 600. Natürlich beeilen sich die Medien, die über diese Vorgänge berichten, die Schuld sogleich der Deltavariante zuzuschieben. Das aber macht die Impfungen nicht weniger sinnlos, ist doch gerade diese Variante derzeit auf dem Vormarsch oder bereits weit verbreitet und wird zur neuen Bedrohung hochgeschrien. Warum also sollte man sich eine Impfung verabreichen lassen, die gegen diese Variante offenbar nicht schützt?

 

In Deutschland verzeichnet das Robert Koch-Institut derweil in seinem Wochenbericht Anfang September eine Quote wahrscheinlicher „Impfdurchbrüche“ von über 40 Prozent, und das allein in der Gruppe der über 60-Jährigen. Anfang August lag der Anteil noch bei 27, 5 Prozent und ist damit sprunghaft angestiegen. Interessant dabei ist jedoch, wie ein Impfdurchbruch definiert wird. Ein solcher liegt nämlich nur vor, wenn ein vollständig Geimpfter Symptome entwickelt und positiv auf Sars-Cov-2 getestet wird. Im Gegensatz zu Ungeimpften, die nicht einmal symptomatisch sein müssen, um als „Fälle“ gezählt zu werden. Das verfälscht natürlich das Bild der angeblichen Pandemie weiter.

 

Interessant sind auch Ergebnisse einer Studie, die Oxford in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus Vietnam durchgeführt hat. Diese kam zu dem Ergebnis, dass es für Geimpfte nicht nur möglich ist, sich mit der Delta-Variante zu infizieren, sondern dass diese gar die 251-fache Viruslast in sich trugen, verglichen mit der Wildvariante. Die Studie war beschränkt auf die Mitarbeiter des Hospital for Tropical Diseases in Ho Chi Minh City, in dem es trotz zweifacher Impfung unter den 900 Mitarbeitern zu einem Ausbruch von Sars-Cov-2 kam. 69 der Mitarbeiter wurden positiv getestet, das entspricht etwa 9,2 Prozent.

 

Aufgrund der enorm erhöhten Viruslast liegt der Schluss nahe, dass die solchermaßen Infizierten auch um einiges ansteckender sind, als das vor der Impfung der Fall war. Zudem ist das Virus bei den Geimpften auch über einen längeren Zeitraum nachweisbar als bei Ungeimpften, die sich mit der Alpha-Variante infiziert hatten. Vor dem Hintergrund, dass gerade Mitarbeiter des Gesundheitssektors geimpft werden sollen, ergibt sich hier eine ganz neue Gefahr. Die Beschäftigten in Krankenhäusern könnten zu neuen Superspreadern werden.

Wohlgemerkt: In Israel wie auch auf Gibraltar wurde hauptsächlich der Impfstoff von Biontech/Pfizer eingesetzt, in Vietnam wurden die Mitarbeiter des Krankenhauses mit Vaxzevria von AstraZeneca geimpft. Es macht also keinen Unterschied, welcher der angebotenen Stoffe verwendet wird.

 

Wenn es überhaupt einen Schutz gibt, so ist er nur sehr kurzfristig. Die Impfungen zielen auf eine Produktion von neutralisierenden Antikörpern durch das Immunsystem. Diese sind aber offenbar schon nach 2 Monaten kaum noch nachweisbar, eine Erkenntnis, die den plötzlichen Sprung von „Impfdurchbrüchen“ zwischen Anfang August und Anfang September erklären könnte. Ob dabei das Immunsystem die Informationen für die Produktion der Antikörper speichert, ist bislang nicht klar, wird sich aber wahrscheinlich im Laufe des Herbstes, für den mit einer weiteren „Welle“ gerechnet wird, erweisen.

 

Wir stellen also fest, dass die Impfung offenbar nicht dazu geeignet ist, die angebliche Pandemie zu beenden. Sie schützt nicht vor Ansteckung und auch nicht davor, das Virus zu verbreiten. Dabei ist es sogar vollkommen egal, ob man die „Schuld“ den Varianten aufladen will oder den Ungeimpften.

Fakt ist: Die Corona-Impfung schützt, wenn überhaupt, nur sehr kurzfristig und versagt spätestens bei geringfügigen Mutationen des Virus. Diese finden aber immer und am laufenden Band statt.

 

Die Pandemie durch Impfungen beenden zu wollen, ist also ein zum Scheitern verurteiltes Ziel. Folgerichtig haben auch Berliner Richter der Impfung bescheinigt, nicht wirksam genug zu sein, daraus allerdings ein Festhalten an Einschränkungen und eine Aufrechterhaltung von Freiheitseinschränkungen gefolgert.

Zudem mehren sich die Hinweise, dass gerade das Gegenteil der Fall ist: Die Impfung könnte Epidemien oder Pandemien erst hervorrufen. Beispielhaft ist das in der Mongolei, aber auch in Thailand zu beobachten, wo die Fälle mit Corona-Infektionen erst nach Beginn der Impfkampagne drastisch in die Höhe schnellten, während COVID dort zuvor kein Thema war.

 

Impfen schützt vor schwerem Verlauf?

 

Nun beeilen sich Regierungssprecher und die angeschlossenen Medien, zu erklären, dass die Impfstoffe nun einmal nicht zu 100 Prozent wirksam seien. Die Frage, warum man sich dann damit impfen lassen sollte, wenn die Versprechung, die Pandemie zu beenden, nicht gehalten werden kann, wird nun anders beantwortet. Zwar schützen die Impfungen nicht vor Ansteckungen, allerdings vor einer Hospitalisierung und einem schweren Verlauf. Wer sich impfen lässt, so das neue Credo, schützt damit nur sich selbst.

 

Dies scheint jedoch zum Beispiel in Großbritannien nicht zu gelten. Eine Studie von Katherine A. Twahig und anderen legt vielmehr den Schluss nahe, dass eine Impfung das Hospitalisierungsrisiko durch Delta sogar erhöht. Auch die Sterblichkeit in Großbritannien scheint nach Impfungen zuzunehmen. Auch Daten aus Israel deuten darauf hin. So scheinen Geimpfte ein 27-mal höheres Risiko für einen ernsthaften Verlauf zu haben, als das bei Genesenen der Fall ist. Impfungen erhöhen also potentiell das Risiko, an der Virusinfektion zu sterben. Im Vergleich mit Genesenen liegt das Risiko sogar um ein Vielfaches höher. Schutz vor einem schweren Verlauf sieht anders aus.

 

Die Impfung ist sicher?

 

Um die Menschen dennoch zur Impfung zu bewegen, wird immer wieder verkündet, die Impfung sei sicher. So soll der Bürger zu dem Schluss kommen, dass, auch wenn die Versprechungen von Immunität nicht vollkommen erfüllt werden können, es zumindest nicht schädlich und daher einen Versuch wert sei, sich einen der angebotenen „Impfstoffe“ spritzen zu lassen. Doch auch hier könnte man einmal genauer hinschauen.

 

Denn abgesehen von einer Erhöhung des Hospitalisierungsrisikos hat die Impfung auch gravierende Nebenwirkungen. Diese decken eine große Bandbreite ab: von Herzmuskel- beziehungsweise Herzbeutelentzündungen über das Guillain-Barré-Syndrom, bei dem der Körper die eigenen Nervenzellen angreift, was schwere Lähmungen zur Folge haben kann, bis hin zu schwerwiegenden Thrombosen, die zu Schlaganfällen, Herzinfarkten oder Lungenembolien führen können.

Auch von Lähmungen verschiedener Körperteile wurde berichtet, ebenso von inneren Blutungen und einer Auswirkung auf den weiblichen Zyklus. Eine nicht ganz untergeordnete Rolle spielt auch eine Corona-Infektion als Nebenwirkung einer Impfung, die vor eben diesem Virus angeblich schützen soll. Über 2 Millionen Fälle von Nebenwirkungen wurden bislang an die WHO gemeldet. Insgesamt sterben im Schnitt über 600 Geimpfte auf 100.000 Meldungen von Impfnebenwirkungen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass es eine hohe Dunkelziffer bei der Meldung der Nebenwirkungen gibt. So werden viele Todesfälle und Nebenwirkungen nicht gemeldet, weil ein Zusammenhang mit der Impfung nicht erkannt wird.

 

Ein diesbezüglicher Wille zur Aufklärung ist beim Paul-Ehrlich-Institut, jener Instanz, die für die Sicherheit von Arzneistoffen zuständig ist, aber auch gar nicht vorhanden. Mutmaßlich werden nur ein bis zehn Prozent der Nebenwirkungen überhaupt gemeldet. Zu erkennen ist dies unter anderem daran, dass die Kurve der gemeldeten Fälle von Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen erst nach offizieller Anerkennung als Nebenwirkung der Impfung sprunghaft anstieg.

Trotzdem übersteigt die Zahl der gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen mittlerweile jene der an oder mit Corona Verstorbenen. Selbst nach konservativen Projektionen der Nebenwirkungen in die Zukunft könnten bald beinahe eine Million Menschen von schwerwiegenden Nebenwirkungen betroffen sein, und das allein in Deutschland. Es ist nicht zu erwarten, dass es in anderen Ländern besser aussieht, denn dort werden die gleichen Impfstoffe verwendet.

 

Unbekannte Langzeitfolgen

 

Damit sind aber lediglich die kurzfristigen Nebenwirkungen und Impfschäden erfasst. Berücksichtigt man zusätzlich die möglichen Langzeitfolgen, dann sieht die Bilanz der Massenimpfungen noch verheerender aus.

Schon vor Beginn der Impfung machten verschiedene Wissenschaftler auf ein mögliches Risiko der antikörperbedingten Infektionsverstärkung (ADE) aufmerksam. Das bedeutet: Die durch die Impfung erzeugten Antikörper sind bei erneuter Infektion nicht dazu in der Lage, das Virus zu neutralisieren, sondern erleichtern ihm den Eintritt in die Körperzellen und führen so zu einer viel schwerwiegenderen Infektion als ohne Impfung. An diesem Effekt sind Impfstoffe gegen Coronaviren in der Vergangenheit stets vor der Zulassung gescheitert. Das Coronavirus mutiert zu schnell, als dass durch Impfung erzeugte Antikörper einen dauerhaften Schutz bieten können. Ähnliches trat bei Versuchen auf den Philippinen auf, die Menschen großflächig gegen Dengue zu impfen.

 

Dieser Effekt wurde in der Vergangenheit schon bei einer Reihe weiterer Krankheiten beobachtet. Impfungen führten nicht selten zu dem Effekt, dass die Geimpften selber viel virulentere Mutationen der Viren ausbildeten und diese vermehrt verbreiteten, sodass auf Impfkampagnen so manches Mal eine Epidemie eben jener Krankheit folgte.

Auch der Biologe Clemens Arvay klärt über die Möglichkeit des ADE-Effekts bei Infektionen mit der Delta-Variante von Corona auf. Er bezieht sich dabei auf einen Artikel im Journal of Infection. Dies könnte erklären, wieso die Infektionszahlen in Israel und Gibraltar sowie anderen Regionen in die Höhe schießen – und ist möglicherweise auch der Grund für die 40 Prozent Impfdurchbrüche in Deutschland. Möglicherweise kündigt sich hier die nächste „Welle der Geimpften“ an, die im Herbst natürlich zur vierten Coronawelle erklärt und dazu benutzt werden wird, Ungeimpfte noch weiter unter Druck zu setzen.

 

Vor einer sogenannten Immunflucht hat auch schon früh der Virologe Geert Vanden Bossche gewarnt. Diese könnte zur Folge haben, dass das Virus durch den anfänglichen Immunwiderstand in Form der Impfung dazu „gezwungen“ wird, vielfach zu mutieren, sodass auf diese Weise noch viel gefährlichere Varianten entstehen.

Hinzu scheint zu kommen, dass eine Impfung mit mRNA-Impfstoffen die Immunantwort gegenüber anderen Viren verschlechtert. Dies hat zumindest eine deutsch-niederländische Studie ergeben. Welche Folgen es zudem hat, dass die Nanopartikel bei den Biontech/Pfizer-Impfstoffen sich in den Organen konzentrieren, ist vollkommen unvorhersehbar.

 

Verräterische Haftungsbefreiung

 

Dass die Impfstoffhersteller sich in den Verträgen mit den Staaten von jeglicher Haftung befreit haben, ist nur ein zusätzlicher Offenbarungseid. Offenbar trauen die Hersteller ihrem eigenen Produkt nicht und befürchten gravierende Verluste durch Schadenersatzklagen. Die Haftung hat daher der Staat übernommen. Dies kann er auch tun, denn die Wahrscheinlichkeit, mit einer Schadenersatzklage Erfolg zu haben, ist verschwindend gering, und die Verfahren ziehen sich oft über lange Zeit hin. Im Zweifelsfall stehen die Geschädigten also alleine da.

 

Es ist an dieser Stelle vielleicht auch geboten, noch einmal darauf hinzuweisen, dass es sich bei der sogenannten Impfung nicht wirklich um eine solche handelt, sondern um eine experimentelle Gentherapie, für die es in der Vergangenheit nie eine Zulassung gab. Wer sich dieser unterzieht, macht sich damit zu einem Versuchskaninchen, wie es nun auch Kanzlerkandidat Olaf Scholz freimütig zugegeben hat. Darauf folgte die Beschwichtigung, der Versuch sei ja gut gegangen, eine Aussage, die man angesichts der Daten zu Infektionen und Nebenwirkungen doch stark bezweifeln darf.

 

Es ist also, selbst wenn man dem offiziellen Narrativ einer Pandemie folgt, überhaupt nicht sinnvoll, die Massenimpfungen fortzusetzen. Sie schützen weder vor einer Übertragung des Virus noch vor einem schweren Verlauf, erhöhen möglicherweise sogar das Risiko zu sterben. Gleichzeitig bringen die Impfstoffe erhebliche Nebenwirkungen mit sich, die ebenfalls zum Tod oder zu lebenslangen Einschränkungen führen können, das Immunsystem schwächen oder Infektionen mit Corona noch gefährlicher machen. Welche Folgen die Impfung auf lange Sicht mit sich bringt, ist heute noch gar nicht absehbar. Doch es zeichnet sich schon jetzt ab, dass die sogenannten Impfstoffe eher schaden als nutzen und damit einen Nettoschaden in der Bevölkerung verursachen.

 

Dabei wäre eine Impfung überhaupt nicht notwendig. Denn schon mehrere Studien kamen zu dem Ergebnis, dass in den Bevölkerungen vieler Länder eine Grundimmunität gegen Corona besteht.

Für ein Fortsetzen der Impfkampagne besteht also überhaupt kein Anlass mehr, ja sie ist sogar schädlich. Trotzdem will man nun sogar Kinder der Impfung unterziehen, und das, obwohl für sie tatsächlich kein Risiko besteht, an Corona schwer zu erkranken oder gar zu sterben. Man zwingt Kindern eine gefährliche Behandlung auf, die potenziell tödlich ist, um sie vor etwas zu schützen, von dem für sie überhaupt kein Risiko ausgeht.

 

Deutlich wird aber auch: Wir impfen uns keineswegs „in die Freiheit“ zurück. Viel eher impfen wir eine Pandemie aus unzähligen Mutationen herbei, die viel infektiöser und gefährlicher sind, als das bei dem an sich sehr harmlosen Virus der Fall ist, gegen das diese Impfung ins Feld geführt wird. Folgerichtig sind die verantwortlichen Politiker auch nicht bereit, auf die Zwangsmaßnahmen zu verzichten. Die Maskenpflicht gilt unabhängig vom Impfstatus fort, eine weitere Runde von Kontaktbeschränkungen kündigt Christian Drosten schon persönlich an, wobei er die Schuld aber den Impfunwilligen in die Schuhe schiebt.

 

Die Impfquote sei zu gering, um die Pandemie zu beenden. Das jedoch ist vollkommen unlogisch, denn wenn die Impfung weder vor Ansteckung noch vor einem schweren Verlauf schützt, Geimpfte potentiell eine höhere Viruslast in sich tragen und sich ihr Risiko für einen schweren Verlauf erhöht, welche Schuld sollen dann diejenigen tragen, die sich nicht impfen lassen? Geimpft sein hat nach derzeitigem Kenntnisstand nur Nachteile gegenüber einer Ablehnung der Impfung, auch aus epidemiologischer Sicht.

 

Es gibt angesichts dieser Sachlage keinen handfesten Grund, sich impfen zu lassen, und einige Gründe dagegen. Die aktuellen, wissenschaftlich erarbeiteten Erkenntnisse stehen dem Narrativ einer durch Impfung zu beendenden Pandemie klar entgegen. Für die Ungleichbehandlung von Geimpften und Ungeimpften und die Ausgrenzung letzterer, wie sie derzeit immer mehr um sich greift, gibt es keinerlei Rechtfertigung.

Wer überlegt, sich impfen zu lassen, einzig um seine Freiheit zurückzuerlangen, dem sei daher gesagt: Vergiss es!

  

Die Entmenschlichungs-Agenda

Die Koalition der Angepassten nutzt eine aus der Geschichte bekannte totalitäre Strategie und verstößt Ungeimpfte als „Outgroup“.

 

Immer mehr Prominente werben für die Corona-Spritze — da diese bisher nicht durch virologische Expertise aufgefallen waren, muss es andere Gründe geben.

www.rubikon.news/artikel/das-ende-eines-marchens

  

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WISSENSCHAFT STATT PROPAGANDA

 

Giftgas wird vor allem als Propaganda-Waffe benutzt. Und fast wöchentlich gegen Demonstranten in westlichen Ländern, denn auch Tränengas, CS-Gas, Pfefferspray und Reizgas sind seit 1993 von der Chemiewaffenkonvention der Vereinten Nationen verboten und geächtet.

(von Peter Frey in www.rubikon.news/artikel/die-besorgten-und-das-giftgas)

 

Die moralische Entrüstung über den „sehr wahrscheinlichen Einsatz von Giftgas durch das Assad-Regime“ bekommt sich in Politik und Massenmedien kaum noch ein – und überträgt sich damit auf die Bevölkerung. Es scheint mir angebracht, nochmals darauf aufmerksam zu machen, dass es sich dabei um eine Maskierung sehr profaner Interessen handelt. Mit der Erzeugung von Hass und Feindbildern wird ein Großteil der Bevölkerung immer aufs Neue im Sinne dieser Interessen manipuliert.

Emotionen sind es, die unser Denken und Handeln bestimmen. Sie haben ihren Sinn, die Emotionen, aber sie lassen sich auch jederzeit provozieren. Das Unbewusste kann bewusst in uns angeregt werden. Die in diesem Sinne Bewussten arbeiten zielorientiert und sie können sich sicher fühlen, dabei erfolgreich zu sein. Kurzfristig gelingt es fast immer, mittel- und langfristig außerdem dann, wenn die Opfer ihr eigenes Verhalten nicht in der Lage sind zu reflektieren.

Deshalb funktioniert das mit dem Giftgas auch so schön.

Zuerst begibt sich das Opfer mehr oder weniger freiwillig in eine Machtsphäre, die ihn in Ängste und damit durchaus berechenbare Reaktionen zwingt. Danach bleibt es – aus Bequemlichkeit oder in Folge dauerhaften Stresses, sehr oft aber auch aus Angst vor der Verletzung des eigenen Egos – in diesem Verhaltensmuster gefangen. Statt darüber nachzudenken; statt Skepsis und Reflexion eine Chance zu geben, wird es zum gewohnten Reflex.

Ein solch gewünschtes Verhalten für große Gruppen von Menschen hinzubekommen, dafür gibt es die Spin-Doktoren (1). Leute, die sich in der Psychologie der Macht gut auskennen und wissen, wie man gekonnt Menschen antriggert, um sie als eine Art Mensch-Maschine zu programmieren.

Nach diesem Prinzip regt sich übrigens alle Welt über den syrischen Präsidenten Assad auf, weil dieser angebliche Tyrann doch ständig Giftgas einsetzt. Wie furchtbar!

Warum aber die Aufregung in Ihnen?

Weil sie ganz gezielt herbeigeführt wurde!

Würden Politiker und Medienschaffende ab heute mit Inbrunst das Thema Uranmunition zur Sprache bringen, Tag für Tag, garniert mit den Bildern verkrüppelter, kaum als Menschen erkennbarer kleiner Babies. Erführen Sie jeden Tag über neue Berichte des wiederholten Einsatzes solcher Waffen; realitätsnah und beklemmend. Dann würde Sie das genauso treffen, wie die Berichte von „Assads Giftgas“.

Es würde Sie treffen, selbst wenn es gar nicht wahr wäre!

Es geht nicht um die handfeste Realität „da draußen“, sondern um die erzeugte in ihrem Kopf. Wie RATIONAL ist die?

Denken Sie NICHT an einen grünen Elefanten.

Die Welt in unserem Kopf ist virtuell. Sie ist ein Spiegel voller Verfremdungen, Täuschungen und Verzerrungen. Sie kann Realität auf phantastische Weise neu verknüpfen, was dem Einen oder Anderen vielleicht bei Erinnerungen in seinen Träumen schon aufgefallen ist.

Es gibt mannigfaltige Objekte der belebten und unbelebten Natur, die unter bestimmten Bedingungen grün erscheinen – und es gibt Elefanten. Doch gibt es keine grünen Elefanten; in Ihrem Kopf allerdings schon.

Ihre Empörung über den "Schlächter von Damaskus" ist also absolut authentisch; da Sie emotional mit der Geschichte konfrontiert wurden; völlig egal, ob das erzählte Narrativ außerhalb Ihres geistigen Kosmos auch tatsächlich stattfand oder nicht. Für die Geschichte mit der Uranmunition gilt das natürlich ganz genauso!

Doch ist damit der Vergleich zur Kampagne vom „mordenden Giftgasdiktator“ nicht vollständig. So, wie ich gerade das Szenario von der Berichterstattung über mit Uran angereicherte Munition vorstellte, fehlt etwas im Vergleich zu ersterem – was ist das?

Das Narrativ vom Giftgas ist - wie gesagt - genauso berechtigt, als Geschichte erzählt zu werden, wie es das Narrativ von mit Uran angereicherter Munition ist. Wir müssen uns natürlich bewusst sein, dass dies für jede Geschichte gilt. Wenn wir eine Geschichte erzählen, hat das Folgen. Auch wenn wir nicht beabsichtigen, psychologisch auf unser Gegenüber einzuwirken, verändern wir sein im Kopf verankertes Universum durch unsere Geschichte. Manipulation ist unvermeidbar. Manipulation ist gut!

Was also ist dann der Unterschied?

Konfrontiert man Menschen mit der Geschichte von „Assads Giftgas“, erfährt man für gewöhnlich Hilflosigkeit. Das können wir übrigens ohne weiteres durch die Geschichte mit der Uranmunition ersetzen! Die Hilflosigkeit drückt sich aus in Sätzen wie diesen:

„Wem soll ich denn glauben?“ „Woher wissen sie denn, dass es nicht so ist?“

Menschen, die solche Fragen stellen, sind zutiefst verunsichert. Sie vorverurteilen nicht, sehen aber keine Möglichkeit, Wahrheit und Lüge zu erkennen. Doch sie ahnen, dass sie belogen werden könnten. Mehr noch; ohne dass es ihnen bewusst ist, FÜHLEN sie es. Dort, im Fühlen werden wir auch den Unterschied entdecken. Andererseits wurden sie mit Gewalt in diesen Konflikt, in ein Entscheidungsdilemma gezwungen – und zwar ohne das erkannt zu haben.

Manipulation an sich ist KEIN geistiger Gewaltakt an anderen Menschen, sondern natürliche Folge von Kommunikation, von Informationsaustausch. Wir lernen dadurch.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Informationen dauerhaft zu speichern. Eine Möglichkeit haben wir behandelt. Es ist die Vermittlung sehr ausdrucksstarker, bildgewaltiger Geschichten, in denen wir Emotionen mitspeichern. Solche Geschichten nehmen uns ein, weil sie nämlich traumatisieren. Wir haben uns mit dem Schicksal anderer Menschen vereint und fühlen mit ihnen. Unsere empathischen Fähigkeiten erlauben uns, Geschichten im Kopf „hart zu verdrahten“.

Diese „Verdrahtung“ hat Grenzen, wenn wir MENSCH bleiben wollen.

Geschichten solcher Art verschwinden nicht mehr. Wir tragen sie durch unser Leben und werden bereits durch kleine Alltäglichkeiten daran erinnert. Wir betreiben unbewusst ständig Mustererkennung und bestätigen, ja verstärken damit sogar, ebenso unbewusst, die erfahrenen Traumata.

Traumata gehören zum Leben. Oft sind sie Teil dramatischer Umbrüche, Ergebnisse von Gewalt und/oder Verlust. Nicht selten sind Menschen in ihnen gefangen. Durch die damit verbundenen Schuldgefühle erzeugen Traumata Handlungszwänge. Traumata können aber auch gezielt erzeugt – und vorhandene können missbraucht werden!

Erkennen Sie den Unterschied?

Das „Giftgas des Diktators“ wurde als gesellschaftliches Trauma verankert; die massenhafte Verwendung von Uranmunition dagegen nicht (2), die Verwendung von Handfeuerwaffen in Kriegsgebieten ebenso wenig.

Wie wir das in der Realität erkennen?

Wenn Sie neugierig genug und bereit sind, entsprechend Zeit zu investieren, dann recherchieren Sie doch mal folgendes: das durch die jeweiligen Kampfmittel verursachte Leid in den vergangenen hundert Jahren:

durch Giftgas,

durch Napalm,

durch Handfeuerwaffen,

durch Atomwaffen,

durch mit Uran angereicherte Munition.

Fassen Sie die groben Opferzahlen (es geht hier nur um die Verhältnismäßigkeit) zusammen und ordnen sie die den Verursachern zu. Wenn es Sie interessiert, differenzieren Sie noch zwischen direkten und indirekten Verursachern.

Bemühen Sie nun eine grobe Untersuchung der Online-Plattform der ARD-Tagesschau und versuchen Sie die Wichtung zu erfassen, mit der dort die eingesetzten Tötungsmittel, Opferzahlen und Verursacher thematisiert werden. Dabei werden Sie etwas lernen:

Die Geschichten, welche Sie hören und speichern, stehen in keinem Verhältnis zur Realität „draußen“. Das Weltbild in Ihrem Kopf hat keinen Sinn dafür, dass das Thema „Assads Giftgas“ dort unverhältnismäßig viel Platz einnimmt, ja in Form eines Traumas gespeichert ist!

Untersuchten Sie die Art und Weise der Berichterstattung seitens der Tagesschau zur Verwendung von Waffen, dann ahnen Sie jetzt auch, wie so etwas funktionieren kann. Dieses Framing, das Einengen der Aufmerksamkeit des Betrachters auf ein immer kleineres Fenster und das implizite Ausblenden „störender Faktoren“, ist ein wichtiges Propagandamittel.

Realität, die von Menschen wahrgenommen wird, ist ihre ganz eigene Realität. Sie ist subjektiv. Wenn ich nur von Giftgas höre und nichts von Uranmunition (3), dann gibt es für mich auch nur das Erstere und auch nur das beschäftigt mich.

Oder beschäftigt mich da jemand sehr bewusst, damit ich nicht auf falsche Gedanken komme? Dass ich nicht darüber nachdenke, wer mit welchen Waffensystemen tatsächlich massenhaft Tod, Verstümmelung, Leid, Vertreibung und Traumatisierung über die Welt bringt?

Kann es sein, dass, wenn wir auf falsche Gedanken kommen, wir begreifen, dass eine Täter-Opfer-Umkehr in unseren Köpfen verankert wird?

Aber es gibt noch mehr und dieses Mehr halte ich für das viel Gefährlichere.

Propaganda, als einer besonderen Form von Manipulation, ist die Gewalt immanent.

Was ist es, was fehlt, wenn die Massenmedien doch einmal von Kleinwaffen berichten; oder auch über Bordwaffen von Kampfflugzeugen (Bomben, Raketen und Maschinenkanonen), die in den letzten drei Jahrzehnten viele zehntausend Menschen, vorrangig Zivilisten, töteten?

Geht es um den Einsatz von Massenvernichtungswaffen der westlichen Wertegemeinschaft, dann fehlt sie nämlich, die unmissverständliche Aufforderung an Sie, rote Linien zu überschreiten. Es fehlt das Erzeugen von Gefühlen in Ihnen, dass Sie SCHULDIG sind, wenn Sie nicht eine rasche, gewaltsame Lösung unterstützen. Eine Lösung, die Ihnen mit Bedacht als „Vorschlag“ gleich mit untergeschoben wurde. Eine Lösung, die Ihre geweckten Emotionen in gewünschter Weise kanalisiert.

Daher gehören das Verbreiten von Verleumdungen, das ganz gezielte Herstellen von Empörung, Angst, Hass und Kriegsbereitschaft zu den tückischsten Werkzeugen. Verleumdungen sind im Prinzip Lügen und außerdem zwingen Sie die mit Verleumdungen über andere konfrontierten Menschen in ein Entscheidungsdilemma, in dem deren Schuldgefühle geweckt werden.

Wenn das passiert, sind Menschen emotional (!) oft nicht mehr in der Lage, Zusammenhänge wie die folgenden kritisch zu verwerten, ja überhaupt sie zu erkennen (b1).

  

WISSENSCHAFT STATT PROPAGANDA

  

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Neue grüne Außenministerin Baerbock droht Russland und China mit Atomwaffen

Die Grünen sind darauf spezialisiert, mit heuchlerischen Phrasen über Menschenrechte, Demokratie und Klimaschutz die wohlhabenden Schichten des Kleinbürgertums für eine aggressive Außen- und Kriegspolitik zu mobilisieren. Baerbock personifiziert diese Klientel und die Rechtswende ihrer Partei wie kaum eine andere. Sie wurde im Jahr 2005 Mitglied der Grünen, als die Schröder-Fischer-Regierung auf Grund des Widerstands unter Arbeitern und Jugendlichen gegen die rot-grüne Hartz-IV und Kriegspolitik auseinanderbrach. 16 Jahre später tritt Baerbock als Außenministerin an, um die verhasste Politik fortzusetzen – selbst wenn sie in einen dritten Weltkrieg mündet.

(Johannes Stern, aus www.wsws.org/de/articles/2021/12/07/baer-d07.html)

 

Wenige Tage bevor Annelena Bearbock als neue Außenministerin vereidigt wird, gab die Co-Vorsitzende der Grünen der taz ein vielbeachtetes Interview zu außenpolitischen Fragen. Baerbocks Aussagen machen zwei Dinge deutlich:

Zum einen wird die Ampel-Koalition aus SPD, FDP und Grünen, die am Mittwoch offiziell die Regierungsgeschäfte übernimmt, den Kriegs- und Aufrüstungskurs der Großen Koalition vor allem auch gegenüber den Nuklearmächten Russland und China weiter verschärfen. Die ehemaligen Pazifisten der Grünen, die als Regierungspartei bereits zwischen 1998 und 2005 die ersten deutschen Kriegseinsätze seit dem Ende des Naziregimes auf den Weg brachten, spielen dabei erneut die zentrale Rolle.

 

In einer Aggressivität, die man sonst vor allem aus extrem rechten und militaristischen Kreisen kennt, verknüpft Baerbock die Fähigkeit Deutschlands zu einer aggressiven Außen- und Großmachtpolitik mit der nuklearen Bewaffnung. „Genau diese Frage der Atomwaffen macht deutlich, dass wir in Zukunft wieder eine aktive deutsche Außenpolitik betreiben werden, die sich den Dilemmata der globalen Politik stellt“, erklärt sie. „Wir stehen zu unserer Verantwortung im Rahmen von Nato und EU und auch zur nuklearen Teilhabe.“

 

Und sie setzt noch einen drauf. Inmitten der Pandemie, die allein in Deutschland bereits mehr als 100.000 Menschenleben gekostet hat und zu deren Bekämpfung angeblich die wirtschaftlichen Ressourcen fehlen, bekräftigt sie die Forderung der Ampel nach der Beschaffung neuer atomwaffenfähiger Kampfflugzeuge. „Wir müssen das Nachfolgesystem für den Tornado beschaffen, weil die konventionellen Fähigkeiten ersetzt werden müssen. Es handelt sich also nicht allein um sogenannte Atombomber. Über die Frage der nuklearen Zertifizierung werden wir dann weiter sprechen müssen.“

 

Weder Baerbock noch die taz sprechen an, was diese Pläne bedeuten. In finanzieller Hinsicht stellen sie alle Aufrüstungsvorhaben seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in den Schatten. Als Ersatz für die veralteten Tornados plant Deutschland die Beschaffung von mindestens 90 neuen Eurofighter-Maschinen und 45 amerikanischen F-18-Kampfjets. Kostenpunkt: knapp 20 Milliarden Euro. Und das ist nur der Anfang. Gegenwärtig wird von Deutschland und Frankreich das europäische Kampfflugzeugsystem FCAS entwickelt, dessen vollständige Umsetzung bis 2040 insgesamt mehrere hundert Milliarden Euro verschlingen wird.

  

Wahlabschlussveranstaltung der SGP

Eine sozialistische Perspektive gegen Sozialabbau, Militarismus und Durchseuchung

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Und was konkret bedeutet die „nukleare Teilhabe“? Im Konfliktfall würden deutsche Kampfflugzeuge bewaffnet mit in Deutschland lagernden US-Atombomben mobilisiert und diese möglicherweise auch abwerfen – mit katastrophalen Folgen. Ein umfassender Atomkrieg zwischen den Nato-Mächten und Russland (und/oder China) würde nicht nur ganz Europa in eine nukleare Wüste verwandeln, sondern die Vernichtung des gesamten Planeten bedeuten.

 

Baerbock macht keinen Hehl daraus, dass sich die Aufrüstung vor allem gegen Moskau und Peking richtet. Auf die Feststellung der taz, dass „Russland bedrohlicher geworden ist“, erwidert sie: „Es gilt die berechtigten Sicherheitsinteressen vor allem der Staaten in Mittel- und Osteuropa ernst zu nehmen.“ Eine „wertegeleitete Außenpolitik“ sei „immer ein Zusammenspiel von Dialog und Härte. Beredtes Schweigen ist auf Dauer keine Form von Diplomatie, auch wenn das in den letzten Jahren von manchen so gesehen wurde.“

 

Mit anderen Worten: die neue Bundesregierung wird den aggressiven Kriegskurs gegen Russland noch verschärfen. Tatsächlich bestand die Außenpolitik gegenüber Moskau bereits in den letzten Jahren nicht aus „beredtem Schweigen“, sondern folgte einer Linie, die direkt an die imperialistische Großmachtpolitik des Kaiserreichs und Hitlers anknüpft. 2014 unterstützte Berlin den rechten Putsch in der Ukraine, um in Kiew ein anti-russisches Regime zu installieren und Moskau zu schwächen. Seit 2017 verlegt die Bundeswehr im Rahmen der sogenannten Nato Enhanced Forward Presence (eFP) immer wieder Kampftruppen nach Osteuropa.

 

Die Grünen spielten dabei von Anfang an eine besonders aggressive Rolle. An den von rechtsradikalen Kräften dominierten Protesten auf dem Maidan in Kiew war die parteinahe Heinrich-Böll-Stiftung genauso aktiv beteiligt wie führende Vertreter der Grünen. Dabei verteidigten und verharmlosten sie offen das Bündnis mit faschistischen Figuren wie dem Swoboda-Führer Oleg Tjagnibok.

 

Nun gehen sie noch einen Schritt weiter und fordern, die ukrainische Armee und die mit ihr verbündeten faschistischen Milizen gegen Russland zu bewaffnen. Im Wahlkampf reiste der Co-Vorsitzende und designierte Vizekanzler, Robert Habeck, auf Einladung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj medienwirksam an die Front in der Ostukraine und erklärte, er halte „die Wünsche der Ukraine nach Waffenlieferungen angesichts des Kriegs im Osten des Landes für berechtigt“.

 

Mittlerweile ist klar, welche Strategie die Nato-Mächte damit verfolgen. Auch um von der kriminellen Pandemie-Politik im Inneren abzulenken, treibt das US-geführte Militärbündnis die Offensive gegen Russland voran. Die Nato hält massive Militärmanöver an der russischen Grenze ab und rüstet die Ukraine mit Javelin-Panzerabwehrraketen, lenkwaffenbestückten Kriegsschiffen und Flugabwehrraketen auf. Die Regierung in Kiew hat russische Berichte, wonach das ukrainische Militär 125.000 Soldaten an der Grenze zu Russland zusammenzieht, nicht dementiert.

  

DAVID NORTH

30 Jahre Krieg: Amerikas Griff nach der Weltherrschaft 1990–2020

Seit dem ersten Golfkrieg 1990–1991 führen die Vereinigten Staaten ununterbrochen Krieg. Gestützt auf ein marxistisches Verständnis der Widersprüche des US- und des Weltimperialismus analysiert David North die Militärinterventionen und geopolitischen Krisen der letzten 30 Jahre.

 

ZUM BUCH

Auch den US-Kriegskurs gegen China – der nicht minder die Gefahr eines Atomkriegs heraufbeschwört – unterstützt Baerbock. „Als europäische Demokratien und Teil eines transatlantischen demokratischen Bündnisses“ stehe man „auch in einem Systemwettbewerb mit einem autoritär geführten Regime wie China“, poltert sie in der taz. Diesbezüglich gelte es, „die strategische Solidarität mit demokratischen Partnern zu suchen, gemeinsam unsere Werte und Interessen zu verteidigen und in unserer Außenpolitik mit langem Atem für diese Werte zu werben“.

 

Tatsächlich geht es nicht um „Werte“, sondern um handfeste wirtschaftliche und geostrategische Interessen. China sei ein „Wettbewerber, gerade wenn es um die Frage von zukünftigen Technologieführerschaften geht“, räumt Baerbock selbst ein. Um die eigenen Interessen durchzusetzen, plädiert sie für eine aggressivere europäische Chinapolitik unter deutscher Führung. Sie droht damit, Chinas Zugang zu den europäischen Märkten einzuschränken und schließt auch einen Boykott der anstehenden Olympischen Winterspiele in Peking nicht aus.

 

Die Europäer sollten sich „nicht kleiner machen, als wir sind. Wir sind einer der größten Binnenmärkte der Welt“, fordert sie. Gerade auch China habe „massive Interessen am europäischen Markt“. Wenn es etwa „keinen Zugang mehr gibt für Produkte, die aus Regionen wie Xinjiang stammen, wo Zwangsarbeit gängige Praxis ist, ist das für ein Exportland wie China ein großes Problem“. Dieser „Hebel des gemeinsamen Binnenmarkts“ wirke „aber nur, wenn alle 27 Mitgliedstaaten an einem Strang ziehen und nicht wie in der Vergangenheit Deutschland als größter Mitgliedstaat eine eigene Chinapolitik formuliert“. Man brauche „eine gemeinsame europäische Chinapolitik“.

 

Die Grünen sind darauf spezialisiert, mit Phrasen über Menschenrechte, Demokratie und Klimaschutz wohlhabende Schichten des Kleinbürgertums für eine aggressive Außen- und Kriegspolitik zu mobilisieren. Baerbock personifiziert diese Klientel und die Rechtswende ihrer Partei wie kaum eine andere. Sie wurde im Jahr 2005 Mitglied der Grünen, als die Schröder-Fischer-Regierung auf Grund des Widerstands unter Arbeitern und Jugendlichen gegen die rot-grüne Hartz-IV und Kriegspolitik auseinanderbrach.

 

16 Jahre später tritt Baerbock als Außenministerin an, um die verhasste Politik fortzusetzen – selbst wenn sie in einen dritten Weltkrieg mündet. Um eine Katastrophe zu verhindern, braucht die wachsende Opposition eine klare politische Perspektive und Orientierung. Der Kampf gegen Militarismus und Krieg erfordert – genauso wie der Kampf gegen soziale Ungleichheit, Faschismus und die „Profite vor Leben“-Politik in der Pandemie – das unabhängige politische Eingreifen der Arbeiterklasse auf der Grundlage eines sozialistischen Programms.

  

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Although the weather has been beautiful for the past few days it feels like autumn is just around the corner.

 

And on walks with Nelson in the forest I saw so many acorns I had to take some home and do a shot like this!

 

Hope you have a great weekend!

Reichstags-Faschisten gegen die Junge Welt (2021)

Heuchlerische Sonntagsreden von Regierungspolitikern für die Pressefreiheit. Unterdessen versucht die Regierung dieser Zeitung den Garaus zu machen. DIes ist einer der Beweise dafür, dass wir weder Demokratie noch Freiheit haben, und dass die Bundesregierung pro-rechts und pro-faschistisch agiert.

(Stefan Huth, aus www.jungewelt.de/artikel/402007.verfassungsfeind-der-staa...)

 

Großer Bahnhof im Parlament: Mehr als eine Stunde widmete der Bundestag am Freitag der Debatte um die Lage der Medien und der freien Berichterstattung. Einen äußeren Anlass dafür bot der Welttag der Pressefreiheit am 3. Mai. Geht es um Beschränkungen journalistischer Arbeit in Ländern wie China, Russland oder Kuba, lässt die Regierung sich nicht lumpen, verteilt großzügig Kritik und gute Ratschläge. »Menschen brauchen freie und unabhängige Informationen – ohne sie kann Demokratie nicht funktionieren«, hatte Außenminister Heiko Maas (SPD) am Montag erklärt und mit dem Finger in andere Weltgegenden gewiesen.

 

Doch standen am Freitag im Plenum beim Thema Pressefreiheit und Medien ausnahmsweise die hiesigen deutschen Zustände auf der Tagesordnung, mit Anträgen der Fraktionen unter den Überschriften »Journalisten schützen – Pressefreiheit gewährleisten«, »Für einen freien und fairen Medienmarkt – Desinformation mit Qualität begegnen« (beide FDP) oder »Pressefreiheit und Journalistinnen und Journalisten besser schützen« (Die Linke). Für die SPD ergriff Martin Rabanus am Pult das Wort, verwies mit geschwellter Brust auf das von seiner Partei beschlossene »Aktionsprogramm freie und unabhängige Medien« und betonte: »Die SPD hat stets und wird stets die Presse- und Meinungsfreiheit gegen ihre Gegner verteidigen.«

Kleiner Schönheitsfehler: Die an der Bundesregierung beteiligten Sozialdemokraten haben die Reaktion auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion mitzuverantworten, die Rabanus’ Worte ad absurdum führt. Die betreffende BT-Drucksache 19/28956 trägt die Überschrift »Presse- und wettbewerbsrechtliche Behinderung durch Nennung der Tageszeitung junge Welt im Verfassungsschutzbericht« – und die Antworten haben es in sich. So bekennt sich die Regierung freimütig zur geheimdienstlichen Überwachung dieses unabhängigen Mediums und rechtfertigt entsprechende Schritte staatlicher Cancel Culture offensiv. Der jungen Welt wird generell Verfassungsfeindlichkeit unterstellt, und mit Blick auf den von ihr vertretenen »revolutionären Marxismus« konstatiert, dieser richte sich »gegen Grundprinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung«: »Beispielsweise widerspricht die Aufteilung einer Gesellschaft nach dem Merkmal der produktionsorientierten Klassenzugehörigkeit der Garantie der Menschenwürde«, so die Bundesregierung unter anderem in ihrer Stellungnahme. Offen wird ausgesprochen, dass es darum geht, der jW auch ökonomisch zu schaden.

 

Nicht ohne Witz: Ausgerechnet am 5. Mai, dem 203. Geburtstag von Karl Marx, war das regierungsamtliche Papier der Linksfraktion zugestellt worden. In Reaktion auf Rabanus’ Fensterrede ergriff die Linke-Abgeordnete Gesine Lötzsch im Bundestag das Wort: »Ich sage ganz deutlich: Ich bin der Auffassung, die Beobachtung einer Tageszeitung durch den Verfassungsschutz ist nicht hinnehmbar. Wir als Linke können das nicht akzeptieren. Ich hoffe, dass das andere Fraktionen in diesem Bundestag auch nicht akzeptieren können.« Bislang hat man diesbezüglich leider wenig gehört.

 

In der Kriminalisierung einer wissenschaftlichen Weltanschauung sieht junge Welt einen handfesten politischen Skandal, der nicht nur diese Zeitung betrifft, sondern progressive Menschen als solche. Redaktion, Verlag und Genossenschaft haben sich daher mit einem dringenden Appell gegen diesen staatlichen Angriff auf die Pressefreiheit an die Öffentlichkeit gewandt und werden sich mit allen verfügbaren rechtlichen Mitteln dagegen zur Wehr setzen.

 

Die Bundesregierung sagt: der Tageszeitung junge Welt sei mit geheimdienstlichen Mitteln der »Nährboden zu entziehen«. Wirtschaftlich und wettbewerbsrechtlich negative Folgen durch die Nennung der Zeitung im Verfassungsschutzbericht seien sogar beabsichtigt.

 

Unsere Antwort darauf kann nur sein, dass sie mit diesem grundgesetzwidrigen Eingriff in die Presse- und Meinungsfreiheit genau das Gegenteil erreichen! Deshalb fordern wir alle Freunde, Leserinnen und Leser, Unterstützer, Autoren und Genossenschaftsmitglieder auf: Tun wir alles, um den »Nährboden« der jungen Welt zu stärken – jetzt erst recht!

Jetzt abonieren bei: www.jungewelt.de/abo

  

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Leserbriefe dort:

  

Leserbrief von Willi R. Gettél (12. Mai 2021 um 11:59 Uhr)

»Keinem Tyrannen gelänge es, sein Volk auch nur eine Woche zu unterdrücken, nicht mit Militär, nicht mit Bajonetten, gelänge es ihm nicht, es geistig zu beherrschen«, sagt Leo Trotzki sinngemäß in seiner Broschüre »Ihre Moral und unsere«. Fürwahr! Die Legitimationsideologie der Spätbourgeoisie ist in den letzten Jahren mit wachsender Geschwindigkeit nicht nur immer hohler, sie ist lausig geworden. Die bis dahin überwiegend unwidersprochene Deutungshoheit über die Realität ist ihr irreversibel abhandengekommen. Aus der Geschichte weiß sie nur zu gut, wie es der römisch-katholischen Kirche ergangen ist, nachdem es ihr nicht mehr gelungen ist, die voranschreitende Aufklärung einzudämmen. Sie ultima ratio mit Scheiterhaufen niederzuwerfen war nur noch ein so grausiger wie vergeblicher Versuch, die Geschichte aufzuhalten, um ihre Macht zu retten. Nachdem es der jW gelungen ist, sich vom geistigen Sumpf der Linkspartei zu trennen und sich primär am wissenschaftlichen Sozialismus zu orientieren, war zu erwarten, dass das System und der Klerus der medialen Staatskirche munter werden. Es war und ist erfrischend, ermutigend. Tiefergehende Analysen, selbstbewusste Kritik der Verhältnisse: Vor allem aber kam die lange vernachlässigte Rückbesinnung auf Marx, Engels, Luxemburg, Lenin und andere hervorragende Geister des revolutionären Humanismus wieder zur Geltung. Es war auch die schon lange fällige Backpfeife für den mit Phrasen operierenden Reformismus, der mit seinen politischen Vertretungen nur noch als königliche Opposition dahinvegetiert. Seine quasi auf Lebenszeit bestallten Würdenträger und Würdenträgerinnen haben allesamt in den vergangenen drei Jahrzehnten nie gewagt, die dem Hofnarrentum gesetzten Grenzen zu überschreiten. Dem jetzt der jW verpassten Stigma und dem Zeigen der Werkzeuge werden sie wahrscheinlich künftig noch vorsichtiger zu entgehen trachten. Mit ihrem qualitativen emanzipativen Schritt ist die jW in den Kampf um Ideen eingetreten. Sie verdient die Solidarität aller fortschrittlich denkenden Menschen.

Leserbrief von Joachim Seider (12. Mai 2021 um 11:53 Uhr)

In gewisser Weise ist die Beobachtung der jungen Welt durch den Verfassungsschutz auch ein Lob: Es gelingt euch immer wieder treffsicher, den Finger in die schwärende Wunde zu legen und das Kapital an seine historische Endlichkeit zu erinnern. Wer mag so etwas Bitteres schon gerne hören? Oder auf die offensichtliche Tatsache hingewiesen werden, dass man des blanken Profits wegen bereit ist, jegliche, aber auch jegliche moralischen Bedenken beiseite zu fegen? Auch die in den selbstgegebenen Verfassungen verankerten. Nicht nur die Kriege des 20. und 21. Jahrhunderts haben ausreichend bewiesen, welch geringen Wert die Menschen- und Freiheitsrechte in Wirklichkeit haben, wenn sie der Jagd nach dem Mammon im Wege zu stehen scheinen. Die echten Verfassungsfeinde sitzen nicht in der Redaktion der jungen Welt. Sie sitzen an den wirklichen Schalthebeln der Macht.

Leserbrief von Rainer Hesse, Textilmaschinen Dresden (11. Mai 2021 um 12:37 Uhr)

Die Beiträge habe ich sehr aufmerksam gelesen und nach anfänglicher Empörung über die gravierenden Eingriffe in die Pressefreiheit sowie angedrohte und tatsächliche Diskriminierung Andersdenkender in dieser demokratischsten bürgerlichen Demokratie sehe ich es jetzt etwas unaufgeregter. Es beweist ganz klar, dass ein gewisser Herr, dessen Namen man nun nicht mehr sagen darf, vor über 100 Jahren in seinen Analysen und Referaten über die Freiheit und Pressefreiheit in den demokratischsten Demokratien vollauf recht hatte. Meine Meinung dazu ist: Es wird nicht besser. Mit zunehmender Verschärfung der inneren und äußeren Widersprüche werden sich die Repressalien eher noch verschärfen. Es werden also sämtliche Publikationen überprüft, wohl nicht nur die junge Welt allein, also haben wir, unter welchem Namen sich das auch immer verbergen mag, ein Zensurministerium, so wie früher in den 30er Jahren. Und wenn man sich darüber aufregt, dass hier von Klassen gesprochen wird, so müssten, das bis zur letzten Konsequenz zu Ende gedacht, auch die Gewerkschaften als verfassungsfeindlich gelten. Die »völkische Gemeinschaft« lässt grüßen. Das mit der jungen Welt ist aber noch lange nicht alles. Es ist sämtlichen europäischen Bürgern schon seit geraumer Zeit nicht mehr möglich, die Vollprogramme privater und öffentlich-rechtlicher Sendeanstalten anderer Länder zu sehen. Wir scheinen uns mit Riesenschritten auf türkische Verhältnisse zuzubewegen.

Leserbrief von Jutta Wolf (11. Mai 2021 um 12:25 Uhr)

Als Leser dieser Zeitung würde ich gerne fünf Anmerkungen hierzu machen:

1.) geht es der Redaktion überwiegend um sozialkritische Themen, deren Erhebung aus verschiedenen, unabhängigen, anerkannten Quellen stammen. Folgende Probleme sind keine Erfindung der jungen Welt: die im europäischen Vergleich sehr hohe fortschreitende Größe der sozialen Schere, der viertgrößte Niedriglohnsektor Europas, ein problematischer Gender Pay Gap etc.

In diesem Zusammenhang möchte ich noch auf die jüngste Herabstufung der deutschen Pressefreiheit von Position elf auf Position 13 hinweisen.

2.) Mainstreamedien weisen ebenfalls auf diese Missstände hin. In der aktuellen Zeit gab es zwei lange Beiträge zu Korruptionsskandalen, die mehr als nur nachdenklich machen, die Berliner Zeitung prangerte in einem langen Artikel scharf an, dass Menschenrechtsverletzungen in Europa und den USA viel weniger kritisiert werden als z. B. in China und Russland. Und Der Tag des Herrn, eine katholische Wochenzeitung, berichtet im aktuellen Schwerpunktthema kompetent und kritisch über die soziale Schieflage. By the way, wer wirklich Israel-Kritik lesen möchte, nehme die Jüdische Allgemeine zur Hand. Als linke Stimme gehört die junge Welt unbedingt in eine noch pluralistische Presselandschaft, wie auch z. B. Bild, ja, das Handelsblatt (natürlich ein anderes Niveau), die Welt und der Freitag.

3.) Die Aufrüstung hat durchaus eine Komponente von Gewalt. Wenige Medien sind dazu kritischer als die junge Welt.

4.) Die Beiträge über Marx(isten) oder Sozialisten sind immer als historisch oder als Zitate gekennzeichnet. Dies sind keine verwerflichen Botschaften, sondern sie gehören zum Allgemeingut jedes BWL-Studiums.

5. ) Die schärfste Kapitalismuskritik findet sich in den beiden lesenswerten Enzykliken »Laudato sí« und »Fratelli tutti« von Papst Franziskus. Er ist es, der sagt, diese Wirtschaft tötet und – nein, ich schreibe es lieber nicht, ist zu deutlich. Kann man auch nachlesen.

Ich mag dieses Land – trotz aller Verbesserungspotentiale. Ich bin bei den Grünen aktiv in der Arbeitsgruppenpolitik – nicht erst seit dem letzten Politbarometer. Und ich mag den sozialen, humanen Anspruch der jungen Welt. Helfen Sie mit, diese Zeitung zu erhalten!

Leserbrief von Frank Rehberg, Bildungsreferent Verdi aus München (11. Mai 2021 um 12:07 Uhr)

Sicher ist es richtig, die Doppelmoral der Herrschenden und ihrer parlamentarischen Steigbügelhalter immer wieder aufzuzeigen, auch und gerade in der Medienpolitik. Dass auch hierfür der »Verfassungsschutz« (VS) genutzt wird, ist sowenig neu wie das besondere Verhältnis der SPD zur »Meinungsfreiheit« in den Medien. Ihr lasst Euch sicher nicht beirren, nicht durch die »Erkenntnisse« des VS! Macht aus diesen doch Werbung für euch – dies ärgert den VS und das Innenministerium. Vielleicht so:

– Vom VS bestätigt: Die jW ist parteiisch und orientiert sich an Marx, Engels, Lenin, Luxemburg und Liebknecht!

– Die Bundesregierung bestätigt auf Basis der Erkenntnisse des VS: In der jW dürfen Marxisten schreiben!

– Der VS und die Bundesregierung geben öffentlich zu: Die Aufteilung der Gesellschaft nach dem Merkmal der Klassenzugehörigkeit widerspricht der Garantie der Menschenwürde!

– Auch Bundesregierung und VS bestätigen: Die jW orientiert auf und mobilisiert zu Aktionen!

Ich wünsche euch viele neue Abonnenten. Bei der Roten Hilfe und der VVN hat sich die Bundesregierung ja auch verrechnet, warum nicht bei Euch?

Leserbrief von Wolfgang Kulas (10. Mai 2021 um 13:04 Uhr)

Selbstredend finde ich die Zeitung toll, und sie passt in diese Welt. Dass dies andere anders sehen? Na und? Mir wurde heute ein Beitrag als Achtungszeichen gesandt. Tja, so ist Geschichte. Blicken wir der Zukunft entgegen: Einzelne Redakteure der jW sollten etwas Gemach zeigen? Was wir für eine Regierung haben, wissen wir. Und dass gewisse Verschiebungen im Traditionellen sich andeuten, trägt nicht gerade zur Beruhigung von alten Machtbesessenen bei. Tage der Revolution stehen nicht an. Mit Klugheit und auch ein wenig Raffinesse dürfen wir diese »nichtrevolutionäre Zeit« nutzen. Lenin würde uns raten, dass die Zeit nicht reif ist, sich generell mit den Regierenden zu befehden. Vielleicht druckt die jW einfach mal ein Märchen mit einem Bezug zur Realität (und dies als Serie)? Hatte nicht Adenauers CDU mal den Sozialismus auf der Agenda? Ob Adenauer meinte, dies ginge ohne uns? Ja bitte, daraufhin wurden die Kommunisten für illegal erklärt. Komisch nur, dass diese eben nicht einfach in den Osten gingen. Ahnte man ganz und gar …? Noch haben wir keine faschistische Diktatur, und hier dürfen wir auch bürgerliche Kreise an unserer Seite wissen.

Tragischer ist, dass nach wie vor dotierte »große Kommunisten« ihren Weg nicht finden können. Sagen wir ihnen, was wir von ihnen erwarten. Wir scheinen das Verhältnis Masse/Klasse/Organisation/Persönlichkeit zuwenig in Betracht zu ziehen? Also, so lasst sie doch wissen, dass wir uns geehrt fühlen, wenn sie auf uns aufpassen. Denn wenn sie auf uns aufpassen, geben wir ihnen gerne Hinweise, wonach sie im Vergleich zum Marxismus durchaus demokratische Feststellungen zu gewissen bekannten Kreisen machen sollten. Man stelle sich vor, wir würden es heute einem Herrn Fischer nachmachen, sich an Schienen ketten. Vielleicht würden dann auch wir erkennen, dass die NATO »kein Kriegsbündnis« verkörpert und nicht nach »Osten« strebt? Raus aus der NATO!

Leserbrief von Sigi Aubel (10. Mai 2021 um 12:58 Uhr)

Glückwunsch für das Lob seitens der Bundesregierung und der Schnüffler, sogenannter Staatsschützer, ich würde sie nennen: Staatsverschmutzer, oder, um Bert Brecht zu zitieren: »Der Schoß ist noch (immer) fruchtbar, aus dem das Kroch.« Ich habe eine Idee, einen Vorschlag, wie die jW materiell unterstützt werden könnte. Und ich fange bei mir an: Da ich als Abonnent bei halbjährlicher Zahlung vier Prozent Rabatt bekomme, möchte ich darauf zugunsten der jW verzichten. Das sind meinerseits, als kleiner Rentner, nur ein paar Euro im Jahr. Wenn aber die Mehrheit oder viele auf den Rabatt verzichten, so denke ich, könnte dies der jW helfen oder sie stabilisieren. Und ich weiß, wenn die jW weiter kritisch und marxistisch bleibt, wen es dann ärgert. Also überlegt mal, wie es wäre mit einem Aufruf an eure Abonnenten: »Wir unterstützen die jW und verzichten als Bezieher auf den Rabatt. Die jW ist uns wichtig!« Noch wichtiger ist natürlich, wenn die jW weiterempfohlen wird.

Leserbrief von Hellmut Kapfenberger aus Panketal (10. Mai 2021 um 12:18 Uhr)

Die junge Welt verfassungsfeindlich? Dann bin ich es als einer ihrer Abonnenten und schon gar als gelegentlicher Autor natürlich auch. Ich bitte die zuständige Behörde, das zur Kenntnis zu nehmen. Doch was sage ich. Es wird wohl kein Zweifel daran bestehen, dass all jene, die als Journalisten, Wissenschaftler oder in welcher Eigenschaft auch immer mit ihrem Namen in dieser Zeitung aufgetreten sind oder noch auftreten, längst entsprechend registriert wurden und erst recht weiter werden. Sage bloß noch jemand etwas über eine Behörde in vergangener Zeit und deren Verständnis von Pressefreiheit.

Doch halt! Von welcher Verfassung ist überhaupt die Rede? Von einer Verfassung der Bundesrepublik Deutschland, die es nicht gibt? Gab es nicht in grauer bundesrepublikanischer Vorzeit mal den noblen niedergeschriebenen Vorsatz, nach der Vereinigung das zeitweilige, somit quasi provisorische Grundgesetz der BRD durch eine gesamtdeutsche Verfassung zu ersetzen? Gab es nicht einen entsprechenden Verfassungsentwurf des »Runden Tisches« der ablebenden DDR? Ich irre doch wohl nicht. Was ist daraus geworden? Statt dessen heißt es lapidar im sogenannten Einigungsvertrag, Kapitel 1 »Wirkung des Beitritts«, Artikel 3 »Inkrafttreten des Grundgesetzes«: »Mit dem Wirksamwerden des Beitritts tritt das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ... in den Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie in dem Teil des Landes Berlin., in dem, es bisher nicht galt … in Kraft, sowie in diesem Vertrag nichts anderes bestimmt ist.« Dass da noch von »bereinigter Fassung«, »zuletzt geändert«, »sich ergebenden Änderungen« die Rede ist, geschenkt. Wie gut doch der Terminus »Beitritt« klingt, der sich nicht gegen missbräuchliche Nutzung wehren kann!

Wir verstoßen somit nicht gegen das Grundgesetz, sondern gegen eine imaginäre Verfassung. Sei’s drum. Ich wünschte mir, das täten noch viel mehr, indem sie die jW abonnieren, Mitglieder der Partei Die Linke oder eben all jene, denen der Gedanke an einen wahren Sozialismus, an menschenwürdige gesellschaftliche Verhältnisse statt eines zügellosen Kapitalismus noch immer nicht fremd ist. Deshalb als »linksextremistisch« abgestempelt und mit »Rechtsextremen«, Neofaschisten auf eine Stufe gestellt zu werden, die in krassem Gegensatz zu uns auf einen »gewaltsamem Umsturz« hinarbeiten, ist zwar eine bodenlose Unverschämtheit, sollte aber nicht abschrecken. Auch wenn das von amtlicher Seite gern gesehen würde.

Leserbrief von Fritz-Eckart Zahn ( 9. Mai 2021 um 14:17 Uhr)

Widerspruch! Der Herr Marx war nicht nur davon ausgegangen,dass es Klassen gibt, sondern hatte vollkommen zutreffend festgestellt, dass es sie gibt, nämlich mit den Klassen als Personengruppen, die sich im antagonistischen, also nicht überwindbaren Widerspruch zueinander befinden. Grob könnte man auch von einem antagonistischen Widerspruch zwischen Demokratie und Oligarchie sprechen, heutzutage mit der Kommerzoligarchie. Das gesamte deutsche Staatsmanagement ist die grundgesetzwidrige Andienung an diese Kommerzoligarchie, was man freilich nicht laut sagen kann, weswegen den Menschen eine Fake-Demokratie vorgespielt wird. Und überhaupt, was heißt hier Marx-Ismus? Dann war der Wirtschaftsprofessor Ludwig Erhard der wichtigste spätere deutsche Marxist, weil seine Wirtschaftslehre an die Kapitallehre des Herrn Marx und ebenso seine Positionierung zur Wirtschaft an die politischen Schriften des Herrn Marx anknüpft: Die Wirtschaft hat das Instrument für das Sozialprodukt für alle zu sein. Die Behauptung, die Menschheit sei in Klassen, Schichten, Stände usw. aufgeteilt, ist absolut zutreffend. Das Grundgesetz stellt zumindest formal alle Menschen gleich, die deutsche Politik aber stellt etwa die ein Prozent Eliten deutlich »gleicher« und (!) ist via der sogenannten EU sogar in die weltweiten Verbrechen des nordatlantischen, global operierenden kommerzoligarchischen Systems verwickelt und teilt den Geist dieser EU, es sei vollkommen legitim, als Nur-Verbraucher-Raum – der »EU-Binnenmarkt« als Nur-Marktraum und nicht Komplett-Wirtschaftsraum – ein Schmarotzerleben auf Kosten anderer Völker, das den Völkern freilich mit roher Gewalt abgetrotzt werden muss, zu führen.

Leserbrief von Onlineabonnent/in Josie M. aus 38448 Wolfsburg ( 9. Mai 2021 um 11:21 Uhr)

Wer steht auf dem Boden unseres Grundgesetzes? Meinem Eindruck nach scheinen unsere Verfassungsschützer dessen Inhalt nicht zu kennen. Als Günter Grass am 16. Oktober 2003 anlässlich seines 75. Geburtstags von unseren Mainstreammedien interviewt wurde, machte er die für mich unvergessliche Aussage: »Ich bin ein Verfassungspatriot!« – »Ja, genau,« dachte ich, wie die Mütter und Väter des Grundgesetzes scheint auch er aus unserer jüngsten Geschichte gelernt zu haben und sich beispielsweise mit ihrem Satz »Die Würde des Menschen ist unantastbar«, den sie in die Präambel setzten, identifizieren zu können. Seine Einstellung ermutigte mich zu versuchen, ihn als prominenten Unterstützer für die internationale Kampagne zur Befreiung der in den USA zu Unrecht inhaftierten »Cuban Five« zu gewinnen, was mir schließlich 2005 gelang … Noch 2014, ein Jahr vor seinem Tod, unterstützte er das zugunsten der Fünf in London abgehaltene internationale juristische Forum im März desselben Jahres … Ja, Eigentum zu besitzen, ist nach unserem Grundgesetz nicht verboten, aber es steht darin auch der Satz: »Eigentum verpflichtet«, nämlich zur Beachtung des Gemeinwohls, möchte ich hinzufügen. Wie in dieser Ausgabe in mehreren Artikeln ausgeführt wird, beruft sich die junge Welt auf die in unserer Verfassung garantierten Rechte. Marx und Engels nahmen bekanntlich Bezug auf die »soziale Frage« im 19. Jahrhundert und entdeckten deren materiellen und strukturellen Grundvoraussetzungen. Jetzt aber hat die Coronapandemie die globale soziale Frage in den Brennpunkt des Geschehens gerückt. Die Frage ist doch: Fühlen sich unsere Verfassungsschützer zur Umsetzung unseres Grundgesetzes und damit auch der Umsetzung des Völkerrechts verpflichtet? Haben unsere jetzigen Verfassungsschützer aus der Geschichte gelernt, indem sie im 21. Jahrhundert nicht wieder den Fehler begehen, die Meinung derjenigen zu unterdrücken, die für soziale Gerechtigkeit eintreten?

Leserbrief von Onlineabonnent/in Manfred G. aus 22767 Hamburg ( 8. Mai 2021 um 11:07 Uhr)

Ein Staat wie die BRD, dessen politische, wirtschaftliche und juristische Struktur auf dem Fundament des Nationalsozialismus errichtet wurde und dessen Personal ideologischer und kultureller Träger des Hitlerfaschismus ist, wird von denen gesteuert, die im Hintergrund ökonomische und ideologische Macht ausüben. Das sind die unangetasteten nationalsozialistischen Finanzeliten und der Adel, die sich in verschiedenen Organisationen zusammengeschlossen haben. Die bürgerlichen Parteien sind in diesem Staat mit einer kriminellen Vereinigung vergleichbar, die einer politischen Ausrichtung folgt – der des Antikommunismus und Neoliberalfaschismus. Das Grundgesetz ist, faktisch betrachtet, bedeutungslos. Vor diesem Hintergrund ist es nicht überraschend, dass antikommunistisch ausgerichtete Mitglieder der kriminellen Vereinigungen die jW zerschlagen wollen. Solidarität und internationale Unterstützung können das Vorhaben verhindern. Meine Unterstützung habt Ihr.

Manni Guerth

Leserbrief von Onlineabonnent/in Christel H. ( 8. Mai 2021 um 10:55 Uhr)

Ich gehe mal davon aus, dass die Junge Freiheit nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Das sagt ja wohl alles über unsere Demokratie.

Leserbrief von Onlineabonnent/in Dieter R. aus Nürnberg ( 8. Mai 2021 um 07:22 Uhr)

Freiheit gibt es in der »freien Welt« im wesentlichen als Gewerbefreiheit und Narrenfreiheit und diese nur, solange der Vorrat reicht. Meinen, sagen und tun kann man hierzulande alles, aber nur, solange es »denen da oben« nicht wirklich weh tut bzw. solange sie es als scheinbaren Beleg für ihre angebliche Liberalität nutzen können. Wenn zum Beispiel die jW systembedingte Strukturen, Handlungen, Verbrechen analysiert, aufdeckt, verurteilt und für linke Alternativen eintritt, dann tut es weh, und dann ziehen die da oben blank. Dann ist Schluss mit der »Freiheit, die sie meinen«, und als Begründung wird auch noch zynischerweise der »Schutz von Demokratie« bemüht. Erreichen werden sie mit solchen Repressionen letztlich aber nur eine Bestätigung unserer systemkritischen Haltung und noch mehr Bereitschaft zum Einsatz gegen ihre Machenschaften.

Leserbrief von Onlineabonnent/in Frank M. aus Berlin ( 7. Mai 2021 um 22:02 Uhr)

»Beispielsweise widerspricht die Aufteilung einer Gesellschaft nach dem Merkmal der produktionsorientierten Klassenzugehörigkeit der Garantie der Menschenwürde«. Ob der Verfasser dieser Zeilen deren Bedeutung angesichts der realen Verhältnisse erfasst hat, wage ich zu bezweifeln.

  

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Harvesting straw for the horses and cows

  

This picture shows "realism" - the next "symbolism".

A different kind of perception.

 

HKD

 

Falls Psychologie und Symbolismus interessieren:

 

Realismus – Symbolismus – Bewusstseinswandel

 

Titel

Was ist ein Bewusstseinssprung und wie verändert er die Welt?

 

Der Bewusstseinssprung vom realistischen Sehen zum symbolischen erfolgt, sobald man sich mit analytischer Psychologie oder Philosophie, Astrologie etc. befasst. Mir erschloss sich das symbolische Sehen durch die Traumdeutung. Was bedeutet der Baum, der mitten im Sommer seine Blätter verliert? Welche Stimmung ruft er bei mir hervor? Traurigkeit? Dann spiegelt der Baum meine persönliche Traurigkeit.

Ich kann den Baum auch aus als kollektives Symbol sehen. Der Baum des Lebens ist weltweit bekannt. Durch die Erweiterung der Sicht in den symbolischen Bereich bekommt das Leben eine zusätzliche Tiefe. Die realistische Betrachtungsweise ist darum keineswegs verschwunden. Auf der materiellen Ebene ist der Baum eine alte Eiche die gefällt werden muss, und die willkommenes Brennholz für den Winter ergibt.

 

Auf der pragmatischen Ebene gibt es keine Probleme mit diesem Umstand. Landwirte und Waldbesitzer kennen das Sterben der Bäume und auch das wilde Austreiben neuer Sprösslinge. Doch der symbolisch denkende Mensch erkennt bestimmte Zusammenhänge. Der Astrologe fühlt sich in der vorherrschenden Planetenkonstellation bestätigt, für den Alchimisten tritt im Wandel der Stoffe die Phase der Nigredo ein. Und das Nachbarkind erfuhr gestern, dass ihre geliebte Uroma verstorben ist.

Die Beschäftigung mit Traumdeutung verlagert das Interesse. Die Aufmerksamkeit fließt nach Innen und das soll sie ja auch für den Fall, dass in diesem Leben ein Bewusstseinssprung ansteht.

 

Ich blicke zurück auf den Bewusstseinszustand des ausschließlichen Realismus. Mein Lebensablauf basierte auf einer materialistischen Weltanschauung und ich tat meine Arbeit auf dem Feld, wie dieser Bauer.

Mein Vater züchtete Pferde und fuhr auf eigenem Land Heu und Stroh in die Scheunen seines Bauernhofes. Als junger Mann hatte ich ein Reitpferd und war selbstverständlich an der Heuernte beteiligt. Zu dieser Zeit, wo der Umgang mit dem Vieh auf dem Hof selbstverständlich war, dachte und fühlte auch ich ganz pragmatisch wie ein Bauer und Unternehmer. Handfest handwerklich war ich ausgerichtet und erst im weiteren Verlauf meines Lebens verlagerte sich mein Interesse in den philosophischen und psychologischen Bereich.

 

Aus meiner heutigen Sicht erkenne ich rückblickend die Wandlungen der Weltsicht und es kommt mir so vor, als wäre ich von den unteren Stockwerken eines Hochhauses in seiner Mitte angelangt und könne nun größere Teile der Stadt überblicken. Ich sehe, wo ich gelebt und was ich gelebt habe und auch jene Zeit der Introversion, in der sich mir die symbolische Sicht auf den Eichenbaum erschloss.

Mein Lebensbaum grünt im Sommer und im Herbst fallen die Blätter ab. Zeiten der Stille wechseln mit Bewegung und Kreativität ab. Ich gehe durch die Felder, denn wieder lebe ich auf einem Bauernhof und sehe Landarbeiter, Treckerfahrer die mit großen Maschinen das Heu zu Rollen pressen.

 

Im vorigen Jahrhundert wurde noch viel in Ballen gepresst. Das war zu meiner Zeit. Und meine Erfahrungen auf dem Land, dem Duft von Heu, der schweißtreibenden Arbeit, der gewittrigen Schwüle und dem Wiehern der Pferde auf sattgrünen Weiden habe ich schwere und wundervolle Stunden zu verdanken und vor allem die Fähigkeit erworben, aus dem Blickwinkel des Bauern die neue Hühnerrasse zu beurteilen, die glatt 10 Eier mehr im Jahr legt. Meine Nichte liebt die Tauben mit den Puschelfüßen, aber die machen mehr Dreck als Freude.

Doch heute kommt die symbolische Sichtweise mit ins Spiel und da weiße Tauben ein Zeichen des Friedens und des Heiligen Geistes sind, treten alle anderen Nachteile in den Hintergrund und werden gelassen von der Windschutzscheibe oder dem Kofferraum des Autos weggeputzt. Die Welt wird durch den Wandel des Bewusstseins weniger negativ und gelassener erlebt.

 

HKD

 

Ich habe dieses Bild weiter bearbeitet, um ihm einen tieferen symbolischen Inhalt zu geben. Ich wollte damit den Unterschied zwischen Realismus und Symbolismus deutlich machen. Auch für Fotografen und Künstler kann eine Vertiefung der Aussage in den symbolischen Bereich erfolgen, sobald man sich bewusst darauf einlässt. Der Schritt zur surrealen Kunst kann hier erfolgen. Der Surrealismus selbst kann ebenfalls weiter vertieft werden. Ich spiele gelegentlich mit dem, was ich Transrealität nenne. Real und surreal transzendieren und lösen sich im Paradoxen auf, wie in der Lyrik beispielsweise bei gewissen Koans (rätselhafter Spruch im Zen Buddhismus) oder bei Aussagen von Zen-Meistern.

Koan Beispiel: Welchen Ton erzeugt das Klatschen mit der linken Hand?

Transreale Bilder sind mit dem Verstand allein nicht zu erfassen, da sie über die Vernunft hinausgehen. Doch ist ein intuitiver Zugang möglich.

 

Das auf die symbolische Ebene erweiterte Bild heißt: God is a Farmer

 

HKD

 

Digital Art – own resources

 

HKD

 

Was treibt die deutsche Politik ins Feindbild Russland?

 

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich in einem Interview mit der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (15. Juni 2107) zum deutsch-russischen Verhältnis geäußert. Alle, die sich vom Bundespräsidenten ein Signal der Entspannung in den bilateralen Beziehungen erhofft hatten, wurden enttäuscht.

Auch der Bundespräsident hat ins gleiche Horn geblasen wie der überwiegende Teil der deutschen Politik und Medien. Steinmeier rückte Russland mit Unterstellungen in ein schiefes Licht und sprach von einer zu erwartenden weiteren Abkühlung in den Beziehungen beider Länder. Wörtlich sagte er: «Käme es zu einer Einflussnahme Moskaus auf die Bundestagswahl, dann wird sich der Vorrat an Gemeinsamkeiten notwendigerweise weiter verringern. Das wäre für beide Seiten schlecht.» Und: «Wir haben nun anderthalb Jahrzehnte wachsender Entfremdung zwischen Europa und Russland hinter uns.» Heute suche Russland seine Identität eher in Abgrenzung zu Europa und zum Westen als in Gemeinsamkeiten. Und dann spricht er noch von der «Annexion» der Krim und von den militärischen Aktivitäten Russlands in der Ost-Ukraine, die alles zugespitzt hätten.

  

Viele Fragen bleiben unbeantwortet

 

Diese Äußerungen des deutschen Bundespräsidenten zeugen erneut von einer Denkungsart, die partout nicht zur Kenntnis nehmen will, dass die Tatsachen ein anderes Licht auf die Vorgänge werfen. Es ist wohl kein Zufall, dass Frank-Walter Steinmeier nichts Substantielles sagt, keine Fakten nennt und stattdessen auf Stimmungsmache setzt. Zu fragen ist zum Beispiel:

 

• Wie soll «Moskau» Einfluss auf die Bundestagswahlen nehmen? Dass die russische Regierung eine eigene Meinung zu den verschiedenen Parteien und deren Kandidaten hat, ist ihr nicht vorzuwerfen. Dass sie insbesondere die politischen Kräfte in Deutschland, die den Konflikt mit Russland schüren, kritisch betrachtet, ebenso nicht. Dass deutschsprachige russische Medien wie Sputnik und rt deutsch ihr Recht auf Meinungsäußerungsfreiheit nutzen, ist selbstverständlich. Dass Wähler von «Moskau» aus «manipuliert» werden, entspringt wohl eher dem Menschenbild der Kräfte in Deutschland (und anderswo), die ihrerseits alles versuchen, um die deutschen Wähler zu beeinflussen. Die Idee, russische Hacker könnten in die geheimsten Daten der Parteien und Kandidaten eindringen und durch deren Veröffentlichung die Wahlen beeinflussen, ist bemerkenswert. Gibt es vielleicht wichtige politische Informationen über Parteien und Kandidaten, die nicht ans Tageslicht kommen sollen? Das macht einen als Wähler doch eher neugierig …

 

Soll Russlands Regierung noch Danke sagen zum Feindbild Russland?

 

Mit Blick auf die tatsächlich wachsende Entfremdung: Wäre es nicht vernünftig, auch einmal auf den eigenen Anteil an dieser Entfremdung zu schauen? Seit Beginn des Jahrhunderts haben der jeweilige russische Präsident und die russische Regierung immer wieder Signale an die anderen Staaten Europas und auch ganz speziell an Deutschland gesendet, die in Richtung mehr Beziehung und mehr Kooperation gingen. Die Reaktionen darauf waren zwiespältig. Einerseits hat der Rest Europas, insbesondere Deutschland, versucht, gute Geschäfte mit Russland zu machen.

Auch sind Foren des Gedankenaustausches wie der «Petersburger Dialog» oder das «Deutsch-Russische Forum» entstanden. Zugleich aber hat sich die Nato in Richtung russischer Grenze vorgeschoben, die EU hat die Nachbarn Russlands enger an sich binden wollen und – die Ukraine ist nur ein Beispiel dafür – dabei zugleich versucht, die besonderen Beziehungen der westlichen Nachbarn zu Russland auszuhöhlen. Und was die Foren betrifft: Aus westlicher Sicht gab es keinen gleichwertigen Austausch auf Augenhöhe; stattdessen sollte Russland «verwestlicht» werden. Was das bedeutet, hatten die Menschen in Russland während der Jelzin-Ära erlebt und erlitten. Ist es da so verwunderlich, dass die russische Politik immer mehr einen eigenständigen Weg sucht und nicht noch Danke sagt zum Feindbild Russland?

 

Was passierte tatsächlich auf der Krim und in der Ukraine?

 

Warum werden beim Blick auf die Krim und die Ukraine die Tatsachen ausgeblendet? An der Zuspitzung seit dem Herbst 2013 hatten die EU-Staaten und auch hier insbesondere Deutschland einen maßgeblichen Anteil. Als deutscher Außenminister war Frank-Walter Steinmeier zwar im Februar 2014 aktiv an einem Versuch beteiligt, einen verfassungsmäßigen Übergang der Regierungsgewalt in der Ukraine zu bewerkstelligen, aber die getroffene Vereinbarung war einen Tag später nur noch Makulatur und es kam zu einem verfassungswidrigen Sturz der Regierung. Dagegen hat der deutsche Außenminister, der ja Mitunterzeichner der Vereinbarung war, nichts unternommen, obwohl ihn der russische Außenminister eindringlich dazu aufgefordert hatte.

Im Gefolge des ukrainischen Staatsstreiches und der offenen Feindseligkeit der neuen Regierung nicht nur gegen Russland, sondern auch gegen die mit Russland sympathisierenden Bevölkerungsteile in der Ukraine hatten diese den Wunsch nach mehr Eigenständigkeit von Kiew – und auf der Krim mit großer Mehrheit nach einer Mitgliedschaft in der Russischen Föderation. Die große Mehrzahl der Krim-Bewohner hatte und hat nicht den Eindruck, von Russland annektiert worden zu sein … und die völkerrechtliche Beurteilung der Vorgänge im Frühjahr 2014 fällt unterschiedlich aus.

 

Recht hat der deutsche Bundespräsident mit der Feststellung, dass eine weitere Verschlechterung der deutsch-russischen Beziehungen für «beide Seiten schlecht» wäre. Umso mehr stellt sich die Frage, warum die deutsche Politik und warum so viele deutsche Medien alles tun, damit sich diese Beziehungen weiter verschlechtern. Den Wünschen und Interessen der meisten Deutschen entspricht dies nicht. Aber was treibt die deutsche Politik ins Feindbild Russland?

 

Was «stört» wirklich an Russland?

 

Betrachtet man die Tatsachen, so kann es nicht der Inhalt der Unterstellungen gegenüber Russland sein. Die Tatsachen werden auch der deutschen Politik bekannt sein. Auch der deutsche Bundespräsident wird wissen, dass das Argumentarium im Feindbild Russland nicht stimmt.

 

Ist es die deutsche Abhängigkeit von den Kreisen in den USA, die – der ehemalige Staatssekretär im deutschen Verteidigungsministerium Willy Wimmer erwähnt diese Konferenz zurecht immer wieder – in Bratislava im April 2000 bekundet haben, sie wollten den europäischen Kontinent teilen und einen neuen «Eisernen Vorhang» hochziehen? Alles westlich dieser Grenzziehung sollte unter US-amerikanischem Einfluss stehen.

Mit 97 zu 2 Stimmen hat der US-Senat erneut verschärfte Sanktionen gegen Russland beschlossen und zugleich dem US-Präsidenten Trump untersagen wollen, von sich aus Sanktionen gegen Russland aufzuheben. In den USA hat das Feindbild Russland wahnhafte Züge angenommen – und dafür gibt es viele Gründe: Sie reichen vom inneramerikanischen Krieg des «tiefen Staates» gegen den amtierenden US-Präsidenten und seine politischen Ideen bis hin zu handfesten wirtschaftlichen Interessen, nicht zuletzt an den riesigen Rohstoffvorkommen Russlands.

 

Vor allem aber: Russland ist ein Vorreiter der Idee geworden, dass jedes Land über sein Schicksal selbst bestimmen soll und dass es der Menschheit nicht gut tut, wenn ein Staat alleine oder gar eine Art von «Weltregierung» die Weltgeschicke bestimmen will.

 

Soll Deutschland wieder gegen Russland in Stellung gebracht werden?

 

Schon zweimal im 20. Jahrhundert hat sich Deutschland für verheerende Kriege gegen Russland beziehungsweise die Sowjetunion instrumentalisieren lassen. Soll Deutschland wieder – erneut gegen den Willen der Bevölkerung – gegen Russland in Stellung gebracht werden?

 

Gibt es Kräfte in Deutschland selbst, die davon profitieren wollen, dass sich das deutsch-russische Verhältnis immer weiter verschlechtert? Zugespitzt formuliert: Überall auf der Welt, auch in Deutschland, gibt es Kräfte, die von Konflikten (und Kriegen) profitieren – obwohl man auch mit Russland gute Geschäfte machen könnte. In den USA spricht man vom militärisch-industriellen Komplex, wenn von der ersten Gruppe die Rede ist.

Deutschland ist das Land Europas, in dem die Kräfte der kulturellen Zersetzung den grössten Einfluss haben: von der Genderideologie bis hin zur gezielten Verdummung und Atomisierung unserer Kinder und Jugendlichen. Diese Kräfte treibt eine erbitterte Feindschaft gegen alle Staaten und Völker, die kulturelle Substanz erhalten, pflegen und weiterentwickeln wollen. Die schärfsten Polemiken gegen Russland finden sich im deutschen Feuilleton.

Eigenständiges Denken wird überlebenswichtig.

 

(aus: de.sputniknews.com/kommentare/20170616316185189-was-treib...)

  

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...es nur wenige im Armensaal im Hôtel-Dieu in Beaune, dass hatte handfeste medizinische Gründe. Die Ärzte der damaligen Zeit waren überzeugt, Lüften sei ungesund – denn dann könnten Pest, Masern oder Grippe eindringen und sich über Miasmen in der unreinen Luft ausbreiten.

Das Ende des Impf-Märchens

Wissenschaftliche Daten aus verschiedenen Ländern zeigen, dass die Durchimpfung der Bevölkerung die Pandemie nicht beenden kann, sondern zu viel mehr Kranken und Toten führt. Masken, Lockdowns, Reiseverbote und Kontaktbeschränkungen haben ebenfalls ihre völlige Unwirksamkeit bewiesen. Oder haben sogar negative Auswirkungen auf die Gesundheit, wie das quasi Einsperren von uns allen, was den ohnehin verbreiteten Bewegungsmangel und das Vitamin-D-Defizit noch erheblich verstärkt hat. Das einzige, was uns hilft, ist die Stärkung des Immunsystems durch rundum gesunden Lebensstil - viel Bewegung, möglichst in frischer Luft und in der Sonne (Vitamin-D), kein Übergewicht, wenig oder kein Alkohol und Tabak, Ernährung mit frischem Obst und Gemüse ohne Schadstoffe, ausreichend Schlaf, Stressreduktion, sowie Verzicht auf überschnelles Autofahren. So hat die Menschheit seit Millionen Jahren überlebt. Gentechnische "Piekse", die von weltfremden Bürokraten zu Impfstoffen erklärt wurden, die Embryonen-Zellen enthalten, die nur wenige Monate mit untauglichen Methoden "getestet" wurden, deren Nebenwirkungen von betrügerischen privaten Pharma-Firmen verharmlost und verschwiegen werden - solche Gift-Piekse haben ein zunehmendes Massensterben ausgelöst, zig Millionen kranke Körper und Gehirne hinterlassen, die jetzt Brutstätten für alle möglichen Viren und Bakterien sind.

(von Felix Feistel)

 

Seit Beginn der sogenannten Coronapandemie und der damit einhergehenden Einschränkungen unserer Freiheiten und Grundrechte wurde uns einzig die Impfung als Ausweg aus dieser „Krise“ verkauft. Nun impfen weltweit Ärzte seit Monaten, und die Regierungen setzen diejenigen unter Druck, die sich weigern, sich diesem Eingriff zu unterziehen. Dabei haben Letztere gute Gründe, die mehr und mehr wissenschaftlich untermauert werden.

 

Der Druck auf Ungeimpfte wird immer weiter erhöht. Nicht nur, dass sie aus Cafés, Restaurants und Kulturveranstaltungen ausgeschlossen werden sollen, indem die berüchtigte 3G-Regel bald an all diesen Orten gilt, während gleichzeitig die bisher kostenlosen Tests kostenpflichtig werden. Nein, hinzu kommt, dass der Arbeitgeberverband eine klare Regelung fordert, die Arbeitgebern die Abfrage des Impfstatus ihrer Angestellten ermöglichen soll.

 

Im Gespräch ist außerdem eine 3G-Regel für Arbeitnehmer. Eingebracht von der IG Metall, stößt dieser Vorschlag bei Grünen und FDP auf Wohlwollen. Daneben gibt es noch eine ganze Reihe weiterer, besorgniserregender Entwicklungen, die darauf abzielen, Ungeimpften elementare Rechte zu verwehren. Sie werden rechtlich und gesellschaftlich zu Menschen zweiter Klasse degradiert.

 

Zeit also, sich mit der Sinnhaftigkeit dieser Entwicklungen näher zu beschäftigen. Dabei lassen wir außer Acht, wie zweifelhaft überhaupt das Vorliegen einer „epidemischen Notlage nationaler Tragweite“ ist, beachten wir auch nicht, dass PCR- und Antigentests nahezu keine Aussagekraft haben, weiterhin nicht die komplette Stumpfsinnigkeit der Fixierung auf einen nichtssagenden „Inzidenzwert“ und auch nicht die vollkommene Verdrehung der Begriffe „Gesundheit“ und „Krankheit“. Denn selbst, wenn man sich ausschließlich im intellektuell sehr eingeschränkten herrschenden Narrativ bewegt, wird der ganze Wahnsinn deutlich, der sich hierzulande, aber auch anderenorts mittlerweile etabliert hat.

 

Mit der Impfung in die Freiheit?

 

Schon seit Anfang der sogenannten Pandemie erklären führende Politiker und Meinungsmacher, dass einzig die Impfung die Pandemie beenden könne. Die sogenannte Herdenimmunität solle erreicht werden. Das, so die WHO, sei nur durch eine hohe Impfquote möglich. Wie hoch genau diese sein muss, wird jedoch nicht einheitlich festgelegt. Hier variieren die Werte von 70 bis 100 Prozent der Bevölkerung, die eine Impfung erhalten sollen. Vergessen ist hier offenbar, dass es auch einen zweiten, sehr effektiven Weg gibt, sie zu erreichen: nämlich die „Durchseuchung“ der Bevölkerung, also die Infektion eines großen Teils einer Gesellschaft, wie sie sich bisher regelmäßig in saisonalen Grippewellen wiederholte.

 

Wenn also der Großteil der Bevölkerung die meist zweifachen Impfungen erhalten hat, so die Erzählung, soll die Pandemie beendet sein. Wer sich impfen lässt, der schützt sich und seine Mitmenschen. Das war zumindest das Versprechen.

 

Schauen wir doch einmal in Regionen, die eine hohe Impfquote wie angestrebt erreicht haben. Hier bietet sich zum Beispiel Israel an: Das Land mit über 9 Millionen Einwohnern ist derzeit wohl das größte Freiluftlabor für diese Impfungen.

 

Derzeit, Stand September 2021, verzeichnet Israel die höchste Infektionsrate der Welt, mit über 1.000 neuen Fällen auf eine Million Einwohner täglich, bei einer Impfquote von 78 Prozent der über 12-Jährigen. Mehr als die Hälfte dieser Neuinfektionen, so auch der verlinkte Artikel von Science, betrifft vollständig Geimpfte. Seit dem 13. August 2021 werden in Israel nun Auffrischungsimpfungen gespritzt, sogenannte „Booster Shots“.

 

Folgerichtig wird der Status als vollständig Geimpfter nur noch denjenigen anerkannt, die auch diese dritte Impfung mitgemacht haben. Eine vierte Impfung ist offenbar schon in Vorbereitung und auch Genesene sollen sich in Zukunft mindestens einmal impfen lassen, um den sogenannten Green Pass zu erhalten, der den Zutritt zum „normalen“ Leben gewährt.

 

Auch im beinahe zu 100 Prozent durchgeimpften Gibraltar lag die Inzidenz Ende Juli bei stolzen 600. Natürlich beeilen sich die Medien, die über diese Vorgänge berichten, die Schuld sogleich der Deltavariante zuzuschieben. Das aber macht die Impfungen nicht weniger sinnlos, ist doch gerade diese Variante derzeit auf dem Vormarsch oder bereits weit verbreitet und wird zur neuen Bedrohung hochgeschrien. Warum also sollte man sich eine Impfung verabreichen lassen, die gegen diese Variante offenbar nicht schützt?

 

In Deutschland verzeichnet das Robert Koch-Institut derweil in seinem Wochenbericht Anfang September eine Quote wahrscheinlicher „Impfdurchbrüche“ von über 40 Prozent, und das allein in der Gruppe der über 60-Jährigen. Anfang August lag der Anteil noch bei 27, 5 Prozent und ist damit sprunghaft angestiegen. Interessant dabei ist jedoch, wie ein Impfdurchbruch definiert wird. Ein solcher liegt nämlich nur vor, wenn ein vollständig Geimpfter Symptome entwickelt und positiv auf Sars-Cov-2 getestet wird. Im Gegensatz zu Ungeimpften, die nicht einmal symptomatisch sein müssen, um als „Fälle“ gezählt zu werden. Das verfälscht natürlich das Bild der angeblichen Pandemie weiter.

 

Interessant sind auch Ergebnisse einer Studie, die Oxford in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus Vietnam durchgeführt hat. Diese kam zu dem Ergebnis, dass es für Geimpfte nicht nur möglich ist, sich mit der Delta-Variante zu infizieren, sondern dass diese gar die 251-fache Viruslast in sich trugen, verglichen mit der Wildvariante. Die Studie war beschränkt auf die Mitarbeiter des Hospital for Tropical Diseases in Ho Chi Minh City, in dem es trotz zweifacher Impfung unter den 900 Mitarbeitern zu einem Ausbruch von Sars-Cov-2 kam. 69 der Mitarbeiter wurden positiv getestet, das entspricht etwa 9,2 Prozent.

 

Aufgrund der enorm erhöhten Viruslast liegt der Schluss nahe, dass die solchermaßen Infizierten auch um einiges ansteckender sind, als das vor der Impfung der Fall war. Zudem ist das Virus bei den Geimpften auch über einen längeren Zeitraum nachweisbar als bei Ungeimpften, die sich mit der Alpha-Variante infiziert hatten. Vor dem Hintergrund, dass gerade Mitarbeiter des Gesundheitssektors geimpft werden sollen, ergibt sich hier eine ganz neue Gefahr. Die Beschäftigten in Krankenhäusern könnten zu neuen Superspreadern werden.

Wohlgemerkt: In Israel wie auch auf Gibraltar wurde hauptsächlich der Impfstoff von Biontech/Pfizer eingesetzt, in Vietnam wurden die Mitarbeiter des Krankenhauses mit Vaxzevria von AstraZeneca geimpft. Es macht also keinen Unterschied, welcher der angebotenen Stoffe verwendet wird.

 

Wenn es überhaupt einen Schutz gibt, so ist er nur sehr kurzfristig. Die Impfungen zielen auf eine Produktion von neutralisierenden Antikörpern durch das Immunsystem. Diese sind aber offenbar schon nach 2 Monaten kaum noch nachweisbar, eine Erkenntnis, die den plötzlichen Sprung von „Impfdurchbrüchen“ zwischen Anfang August und Anfang September erklären könnte. Ob dabei das Immunsystem die Informationen für die Produktion der Antikörper speichert, ist bislang nicht klar, wird sich aber wahrscheinlich im Laufe des Herbstes, für den mit einer weiteren „Welle“ gerechnet wird, erweisen.

 

Wir stellen also fest, dass die Impfung offenbar nicht dazu geeignet ist, die angebliche Pandemie zu beenden. Sie schützt nicht vor Ansteckung und auch nicht davor, das Virus zu verbreiten. Dabei ist es sogar vollkommen egal, ob man die „Schuld“ den Varianten aufladen will oder den Ungeimpften.

Fakt ist: Die Corona-Impfung schützt, wenn überhaupt, nur sehr kurzfristig und versagt spätestens bei geringfügigen Mutationen des Virus. Diese finden aber immer und am laufenden Band statt.

 

Die Pandemie durch Impfungen beenden zu wollen, ist also ein zum Scheitern verurteiltes Ziel. Folgerichtig haben auch Berliner Richter der Impfung bescheinigt, nicht wirksam genug zu sein, daraus allerdings ein Festhalten an Einschränkungen und eine Aufrechterhaltung von Freiheitseinschränkungen gefolgert.

Zudem mehren sich die Hinweise, dass gerade das Gegenteil der Fall ist: Die Impfung könnte Epidemien oder Pandemien erst hervorrufen. Beispielhaft ist das in der Mongolei, aber auch in Thailand zu beobachten, wo die Fälle mit Corona-Infektionen erst nach Beginn der Impfkampagne drastisch in die Höhe schnellten, während COVID dort zuvor kein Thema war.

 

Impfen schützt vor schwerem Verlauf?

 

Nun beeilen sich Regierungssprecher und die angeschlossenen Medien, zu erklären, dass die Impfstoffe nun einmal nicht zu 100 Prozent wirksam seien. Die Frage, warum man sich dann damit impfen lassen sollte, wenn die Versprechung, die Pandemie zu beenden, nicht gehalten werden kann, wird nun anders beantwortet. Zwar schützen die Impfungen nicht vor Ansteckungen, allerdings vor einer Hospitalisierung und einem schweren Verlauf. Wer sich impfen lässt, so das neue Credo, schützt damit nur sich selbst.

 

Dies scheint jedoch zum Beispiel in Großbritannien nicht zu gelten. Eine Studie von Katherine A. Twahig und anderen legt vielmehr den Schluss nahe, dass eine Impfung das Hospitalisierungsrisiko durch Delta sogar erhöht. Auch die Sterblichkeit in Großbritannien scheint nach Impfungen zuzunehmen. Auch Daten aus Israel deuten darauf hin. So scheinen Geimpfte ein 27-mal höheres Risiko für einen ernsthaften Verlauf zu haben, als das bei Genesenen der Fall ist. Impfungen erhöhen also potentiell das Risiko, an der Virusinfektion zu sterben. Im Vergleich mit Genesenen liegt das Risiko sogar um ein Vielfaches höher. Schutz vor einem schweren Verlauf sieht anders aus.

 

Die Impfung ist sicher?

 

Um die Menschen dennoch zur Impfung zu bewegen, wird immer wieder verkündet, die Impfung sei sicher. So soll der Bürger zu dem Schluss kommen, dass, auch wenn die Versprechungen von Immunität nicht vollkommen erfüllt werden können, es zumindest nicht schädlich und daher einen Versuch wert sei, sich einen der angebotenen „Impfstoffe“ spritzen zu lassen. Doch auch hier könnte man einmal genauer hinschauen.

 

Denn abgesehen von einer Erhöhung des Hospitalisierungsrisikos hat die Impfung auch gravierende Nebenwirkungen. Diese decken eine große Bandbreite ab: von Herzmuskel- beziehungsweise Herzbeutelentzündungen über das Guillain-Barré-Syndrom, bei dem der Körper die eigenen Nervenzellen angreift, was schwere Lähmungen zur Folge haben kann, bis hin zu schwerwiegenden Thrombosen, die zu Schlaganfällen, Herzinfarkten oder Lungenembolien führen können.

Auch von Lähmungen verschiedener Körperteile wurde berichtet, ebenso von inneren Blutungen und einer Auswirkung auf den weiblichen Zyklus. Eine nicht ganz untergeordnete Rolle spielt auch eine Corona-Infektion als Nebenwirkung einer Impfung, die vor eben diesem Virus angeblich schützen soll. Über 2 Millionen Fälle von Nebenwirkungen wurden bislang an die WHO gemeldet. Insgesamt sterben im Schnitt über 600 Geimpfte auf 100.000 Meldungen von Impfnebenwirkungen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass es eine hohe Dunkelziffer bei der Meldung der Nebenwirkungen gibt. So werden viele Todesfälle und Nebenwirkungen nicht gemeldet, weil ein Zusammenhang mit der Impfung nicht erkannt wird.

 

Ein diesbezüglicher Wille zur Aufklärung ist beim Paul-Ehrlich-Institut, jener Instanz, die für die Sicherheit von Arzneistoffen zuständig ist, aber auch gar nicht vorhanden. Mutmaßlich werden nur ein bis zehn Prozent der Nebenwirkungen überhaupt gemeldet. Zu erkennen ist dies unter anderem daran, dass die Kurve der gemeldeten Fälle von Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen erst nach offizieller Anerkennung als Nebenwirkung der Impfung sprunghaft anstieg.

Trotzdem übersteigt die Zahl der gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen mittlerweile jene der an oder mit Corona Verstorbenen. Selbst nach konservativen Projektionen der Nebenwirkungen in die Zukunft könnten bald beinahe eine Million Menschen von schwerwiegenden Nebenwirkungen betroffen sein, und das allein in Deutschland. Es ist nicht zu erwarten, dass es in anderen Ländern besser aussieht, denn dort werden die gleichen Impfstoffe verwendet.

 

Unbekannte Langzeitfolgen

 

Damit sind aber lediglich die kurzfristigen Nebenwirkungen und Impfschäden erfasst. Berücksichtigt man zusätzlich die möglichen Langzeitfolgen, dann sieht die Bilanz der Massenimpfungen noch verheerender aus.

Schon vor Beginn der Impfung machten verschiedene Wissenschaftler auf ein mögliches Risiko der antikörperbedingten Infektionsverstärkung (ADE) aufmerksam. Das bedeutet: Die durch die Impfung erzeugten Antikörper sind bei erneuter Infektion nicht dazu in der Lage, das Virus zu neutralisieren, sondern erleichtern ihm den Eintritt in die Körperzellen und führen so zu einer viel schwerwiegenderen Infektion als ohne Impfung. An diesem Effekt sind Impfstoffe gegen Coronaviren in der Vergangenheit stets vor der Zulassung gescheitert. Das Coronavirus mutiert zu schnell, als dass durch Impfung erzeugte Antikörper einen dauerhaften Schutz bieten können. Ähnliches trat bei Versuchen auf den Philippinen auf, die Menschen großflächig gegen Dengue zu impfen.

 

Dieser Effekt wurde in der Vergangenheit schon bei einer Reihe weiterer Krankheiten beobachtet. Impfungen führten nicht selten zu dem Effekt, dass die Geimpften selber viel virulentere Mutationen der Viren ausbildeten und diese vermehrt verbreiteten, sodass auf Impfkampagnen so manches Mal eine Epidemie eben jener Krankheit folgte.

Auch der Biologe Clemens Arvay klärt über die Möglichkeit des ADE-Effekts bei Infektionen mit der Delta-Variante von Corona auf. Er bezieht sich dabei auf einen Artikel im Journal of Infection. Dies könnte erklären, wieso die Infektionszahlen in Israel und Gibraltar sowie anderen Regionen in die Höhe schießen – und ist möglicherweise auch der Grund für die 40 Prozent Impfdurchbrüche in Deutschland. Möglicherweise kündigt sich hier die nächste „Welle der Geimpften“ an, die im Herbst natürlich zur vierten Coronawelle erklärt und dazu benutzt werden wird, Ungeimpfte noch weiter unter Druck zu setzen.

 

Vor einer sogenannten Immunflucht hat auch schon früh der Virologe Geert Vanden Bossche gewarnt. Diese könnte zur Folge haben, dass das Virus durch den anfänglichen Immunwiderstand in Form der Impfung dazu „gezwungen“ wird, vielfach zu mutieren, sodass auf diese Weise noch viel gefährlichere Varianten entstehen.

Hinzu scheint zu kommen, dass eine Impfung mit mRNA-Impfstoffen die Immunantwort gegenüber anderen Viren verschlechtert. Dies hat zumindest eine deutsch-niederländische Studie ergeben. Welche Folgen es zudem hat, dass die Nanopartikel bei den Biontech/Pfizer-Impfstoffen sich in den Organen konzentrieren, ist vollkommen unvorhersehbar.

 

Verräterische Haftungsbefreiung

 

Dass die Impfstoffhersteller sich in den Verträgen mit den Staaten von jeglicher Haftung befreit haben, ist nur ein zusätzlicher Offenbarungseid. Offenbar trauen die Hersteller ihrem eigenen Produkt nicht und befürchten gravierende Verluste durch Schadenersatzklagen. Die Haftung hat daher der Staat übernommen. Dies kann er auch tun, denn die Wahrscheinlichkeit, mit einer Schadenersatzklage Erfolg zu haben, ist verschwindend gering, und die Verfahren ziehen sich oft über lange Zeit hin. Im Zweifelsfall stehen die Geschädigten also alleine da.

 

Es ist an dieser Stelle vielleicht auch geboten, noch einmal darauf hinzuweisen, dass es sich bei der sogenannten Impfung nicht wirklich um eine solche handelt, sondern um eine experimentelle Gentherapie, für die es in der Vergangenheit nie eine Zulassung gab. Wer sich dieser unterzieht, macht sich damit zu einem Versuchskaninchen, wie es nun auch Kanzlerkandidat Olaf Scholz freimütig zugegeben hat. Darauf folgte die Beschwichtigung, der Versuch sei ja gut gegangen, eine Aussage, die man angesichts der Daten zu Infektionen und Nebenwirkungen doch stark bezweifeln darf.

 

Es ist also, selbst wenn man dem offiziellen Narrativ einer Pandemie folgt, überhaupt nicht sinnvoll, die Massenimpfungen fortzusetzen. Sie schützen weder vor einer Übertragung des Virus noch vor einem schweren Verlauf, erhöhen möglicherweise sogar das Risiko zu sterben. Gleichzeitig bringen die Impfstoffe erhebliche Nebenwirkungen mit sich, die ebenfalls zum Tod oder zu lebenslangen Einschränkungen führen können, das Immunsystem schwächen oder Infektionen mit Corona noch gefährlicher machen. Welche Folgen die Impfung auf lange Sicht mit sich bringt, ist heute noch gar nicht absehbar. Doch es zeichnet sich schon jetzt ab, dass die sogenannten Impfstoffe eher schaden als nutzen und damit einen Nettoschaden in der Bevölkerung verursachen.

 

Dabei wäre eine Impfung überhaupt nicht notwendig. Denn schon mehrere Studien kamen zu dem Ergebnis, dass in den Bevölkerungen vieler Länder eine Grundimmunität gegen Corona besteht.

Für ein Fortsetzen der Impfkampagne besteht also überhaupt kein Anlass mehr, ja sie ist sogar schädlich. Trotzdem will man nun sogar Kinder der Impfung unterziehen, und das, obwohl für sie tatsächlich kein Risiko besteht, an Corona schwer zu erkranken oder gar zu sterben. Man zwingt Kindern eine gefährliche Behandlung auf, die potenziell tödlich ist, um sie vor etwas zu schützen, von dem für sie überhaupt kein Risiko ausgeht.

 

Deutlich wird aber auch: Wir impfen uns keineswegs „in die Freiheit“ zurück. Viel eher impfen wir eine Pandemie aus unzähligen Mutationen herbei, die viel infektiöser und gefährlicher sind, als das bei dem an sich sehr harmlosen Virus der Fall ist, gegen das diese Impfung ins Feld geführt wird. Folgerichtig sind die verantwortlichen Politiker auch nicht bereit, auf die Zwangsmaßnahmen zu verzichten. Die Maskenpflicht gilt unabhängig vom Impfstatus fort, eine weitere Runde von Kontaktbeschränkungen kündigt Christian Drosten schon persönlich an, wobei er die Schuld aber den Impfunwilligen in die Schuhe schiebt.

 

Die Impfquote sei zu gering, um die Pandemie zu beenden. Das jedoch ist vollkommen unlogisch, denn wenn die Impfung weder vor Ansteckung noch vor einem schweren Verlauf schützt, Geimpfte potentiell eine höhere Viruslast in sich tragen und sich ihr Risiko für einen schweren Verlauf erhöht, welche Schuld sollen dann diejenigen tragen, die sich nicht impfen lassen? Geimpft sein hat nach derzeitigem Kenntnisstand nur Nachteile gegenüber einer Ablehnung der Impfung, auch aus epidemiologischer Sicht.

 

Es gibt angesichts dieser Sachlage keinen handfesten Grund, sich impfen zu lassen, und einige Gründe dagegen. Die aktuellen, wissenschaftlich erarbeiteten Erkenntnisse stehen dem Narrativ einer durch Impfung zu beendenden Pandemie klar entgegen. Für die Ungleichbehandlung von Geimpften und Ungeimpften und die Ausgrenzung letzterer, wie sie derzeit immer mehr um sich greift, gibt es keinerlei Rechtfertigung.

Wer überlegt, sich impfen zu lassen, einzig um seine Freiheit zurückzuerlangen, dem sei daher gesagt: Vergiss es!

  

Die Entmenschlichungs-Agenda

Die Koalition der Angepassten nutzt eine aus der Geschichte bekannte totalitäre Strategie und verstößt Ungeimpfte als „Outgroup“.

 

Immer mehr Prominente werben für die Corona-Spritze — da diese bisher nicht durch virologische Expertise aufgefallen waren, muss es andere Gründe geben.

www.rubikon.news/artikel/das-ende-eines-marchens

Viele handfeste Umweltskandale ranken sich nach wie vor um die 1938 gegründete Pflanzenschutzmittelherstellerfirma Cheminova in Thyborøn, die zuletzt 2024 wieder mit Schlagzeilen über vom Umweltministerium geduldete Einleitung umweltschädlicher Produktionsabfälle aus Arsen und Quecksilber von sich Reden machte. Als Ym 16 (Heden) die Fabrikszenerie am Damm auf seinem Weg Richtung Lemvig komplettierte, war davon jedoch nicht viel "zu ahnen" (03.05.2024).

Handfeste Auseinandersetzung zwischen -20- Manuel Strodel (-A- EC Bad Nauheim) und -11- Dylan Wruck (Heilbronner Falken), in der DEL 2 - EC Bad Nauheim gegen Heilbronner Falken, Bad Nauheim, Colonel-Knight-Stadion, 03.01.20

// Mit Clueso, Patrice, Olson und Joris war das Konzert des Bad Oeynhausener Parklichter-Festivals in diesem Jahr hochkarätig besetzt. Hinzu kamen viele kleinere Künstler, die einen ebenso besonderem Charme versprühten wie die tolle Kulisse des Kurparks. Für mich stellte der Besuch dieses Events ein Novum dar. Mit Clueso hatten die Veranstalter allerdings auch ein handfestes Argument, welchem ich mich nicht verschließen konnte.

 

// Dieses Foto darf ohne vorherige Genehmigung nicht veröffentlicht werden. Sollten Sie Interesse an einer Veröffentlichung dieses Bildes haben, kontaktieren Sie mich bitte! Alle Rechte vorbehalten!

  

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Badhotellet Slottet

 

Ungefär vid samma tid som Tvåan byggdes, kring 1830, stod även Slottet färdigt. Byggnaden var påkostad och också den blev ett gästhus för dåtidens badgäster.

 

I Slottet, som nyligen byggts om och renoverats, finns fyra dubbelrum på första våningen och tre dubbelrum, samt en enklare svit på övervåningen. De nya rummen är alla unika och har fått behålla den autentiska karaktären från förr. Tapeterna är nytryck efter äldre modell, och de gamla golvtiljorna och kakelugnarna finns kvar.

 

Hotell Slottet har något enklare standard än grannhuset Tvåan. Handfat och spegel finns på rummen, medan gemensam dusch och toalett är i hallen.

 

I huset finns också ett visningsrum med de berömda, handmålade kinesiska rispapperstapeterna från 1700-talet.

...und der handfesten Rüge durch den Presserat...

In der Entstehungszeit war die Brücke eine der ersten dieser Spannweite aus Metall, welche keine Strompfeiler in der Elbe benötigte – unter anderem deshalb wurde sie als Wunder bezeichnet.

 

Der Name „Blaues Wunder“ ist auch auf die hellblaue Farbe der Brücke zurückzuführen. Bis heute hält sich das Gerücht, die Brücke sei ursprünglich grün (aus den Mischfarben Kobaltblau und Chromgelb) angestrichen gewesen, und erst durch Witterungseinflüsse (andere Quellen sprechen nur von der Sonneneinstrahlung) hätten sich die Gelbanteile verflüchtigt und nur das Blau sei übrig geblieben. Es gibt jedoch eine Reihe journalistischer und handfester Belege für die ursprüngliche Farbe Blau. So gibt es Artikel in Zeitungen aus der Zeit der Erbauung und eine Gedenkmünzprägung anlässlich der Einweihung der Brücke, in welchen die Brücke schon als „Blaues Wunder“ bezeichnet wird

 

Badhotellet Slottet

 

Ungefär vid samma tid som Tvåan byggdes, kring 1830, stod även Slottet färdigt. Byggnaden var påkostad och också den blev ett gästhus för dåtidens badgäster.

 

I Slottet, som nyligen byggts om och renoverats, finns fyra dubbelrum på första våningen och tre dubbelrum, samt en enklare svit på övervåningen. De nya rummen är alla unika och har fått behålla den autentiska karaktären från förr. Tapeterna är nytryck efter äldre modell, och de gamla golvtiljorna och kakelugnarna finns kvar.

 

Hotell Slottet har något enklare standard än grannhuset Tvåan. Handfat och spegel finns på rummen, medan gemensam dusch och toalett är i hallen.

The Birthday Present

 

HKD

 

Das Geburtstagsgeschenk

 

Sie sei mit ihrem Hund unterwegs zum Nachbarhof gewesen, erzählte die Frau, die ich auf etwa Mitte dreißig schätzte. Ihre Mutter hörte aufmerksam zu, auch wenn sie gelegentlich aus dem Zugfenster sah.

„Hanna hat Ende Oktober Geburtstag, wie du weißt“, sagte die Frau über die Bäuerin vom Brockmann-Hof. Weiter erfuhr ich Details über Krankheiten und Affären des Seniors, doch schließlich kam sie auf Drängen der Mutter wieder auf den Weg zurück, den sie mit Bert, ihrem Terrier zum Geburtstagsbesuch gegangen war..

„Ich habe also die Blumen in der linken und Bert an der rechten Hand“, sagte die Frau. Und plötzlich höre ich ein Auto hinter mir, und Hannas Mann kommt aus der Stadt zurück. Doch er fährt den Seitenweg, den ich gehe und nicht die Hauptzufahrt. Das ist schon merkwürdig, denke ich. Ich trete also zur Seite und er lässt die Scheibe herunter und fragt, ob ich mitfahren wolle. Ach, die paar Meter, sage ich, die laufe ich noch.“

Nun erfuhren die Mutter und ich, welche Komplimente der Bauer der Tochter machte und auch die ganz handfesten, die mit ihrem Hintern zu tun hatten.

„Der will was von dir“, sagte die Mutter.

„Das weiß ich auch“, entgegnete die Tochter und fuhr fort: „Und da sagt er noch, er wünschte sich, er hätte Geburtstag und bekäme die Blumen von mir. Da habe ich ihm gesagt, dass ich mit Hanna sprechen werde, wenn er jetzt nicht aufhört. Da sagt er, ich verstehe doch wohl Spaß und tritt richtig auf das Gas. Die Räder drehen durch und spritzen mich voll mit Dreck. Aber vor allem Bert hat es abgekriegt. Mensch, ich hatte so einen Hals auf den Kerl.“

Die Mutter wollte nun wissen, ob sie Hanna endlich über ihren lüsternen Mann aufgeklärt habe, doch die Tochter verneinte. Sie wolle mit den Nachbarn keinen Streit und Hanna sei doch auch eine Freundin und sie könne das falsch verstehen.

„Die glaubt ohnehin schon, dass ich ihren Bock anmache.“

Die Mutter sagte: „Ja ja, der wird ihr erzählen, dass du ihm schone Augen machst.“

„Dem braucht man keine schönen Augen zu machen“, antwortete die Tochter. „Ich schau ihn extra finster an. Und er weiß, dass ich Martin niemals betrügen würde.“

Die Mutter räusperte sich auffällig und die Tochter meinte: „Na ja, wenn wir die eine Ausnahme mal vergessen. Ich weiß ohnehin nicht, warum ich dir das damals erzählt habe.“

„Man muss sich bei jemandem das Herz ausschütten können“, sagte die Mutter. „Gewissensbisse belasten und machen sogar krank. Ich weiß wovon ich rede.“

„Hast du Papa eigentlich deine ganze Affäre gestanden?“

„Ja, aber erst am Totenbett hat er mir ganz verziehen. Jahrelang hat er es mir immer unter die Nase gerieben. Besonders wenn er schlechte Laune hatte.“

„Ich weiß“, sagte die Tochter. „Darum habe ich Angst, es Martin zu sagen.“

„Am besten, du wartest, bis er selbst einen Seitensprung gemacht hat und du ihn dabei erwischst.“

„Martin ist viel zu schüchtern.“

Die Mutter lachte. „Martin vielleicht, aber viele Frauen nicht.“

„Oh“, sagte die Tochter. „Ich verstehe. Nicht nur ich trage Mini-Rock““

  

HKD

 

Digital art based on own photography and textures

 

HKD

  

Auch heute wieder: GOOD NEWS über Neue Energie!!

 

www.scoop.it/t/neat-new-technology/p/993631909/momentous-...

  

It's made of Impatiens, peaches and mint candies. Too funny. And a letter for Congressman Jerrold Sandler. This was almost a pop-up demonstration. A handful of protesters, handfing out flyers and getting their message out.

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