F♯A♯∞
Diebischer Schatten
Flüchtige Stadt, flüchtige Stadt.
Wie im Rausch streift er den Asphalt, wie ein Tier sucht er sich durch den Dschungel. An einem sonnigen Tag durch die Stadt zu stolpern gleicht für den Voyeur einem Exzess: Überall Menschen, überall das Flüchtige, überall Gesichter, überall die Schönheit. Überall das Leben. Starke Kreaturen, die selbstbewusst tun, so glücklich, so zufrieden, ohne Beschwerden und ohne Gedanken. Sie reden und lachen, blicken sich an, berühren aneinander. Die ganze Stadt im Taumel, weil ein paar Sonnenstrahlen auf ihre Straßen fallen. Nur ihm selbst fehlt die Freude, nur er schaut in die Reflexionen der Schaufenster und sieht immer nur sich: lang und hässlich. Nur er, scheinbar, fragt sich wieso alle so sorgenlos an die schwarze Gestalt vorbeiziehen. Er schaut auf die schwarzen Schuhe – er geht schief –, er fragt sich was er beim Gehen mit den Armen machen soll – sie torkeln leblos zum Boden. Überall Menschen.
Diebischer Schatten
Flüchtige Stadt, flüchtige Stadt.
Wie im Rausch streift er den Asphalt, wie ein Tier sucht er sich durch den Dschungel. An einem sonnigen Tag durch die Stadt zu stolpern gleicht für den Voyeur einem Exzess: Überall Menschen, überall das Flüchtige, überall Gesichter, überall die Schönheit. Überall das Leben. Starke Kreaturen, die selbstbewusst tun, so glücklich, so zufrieden, ohne Beschwerden und ohne Gedanken. Sie reden und lachen, blicken sich an, berühren aneinander. Die ganze Stadt im Taumel, weil ein paar Sonnenstrahlen auf ihre Straßen fallen. Nur ihm selbst fehlt die Freude, nur er schaut in die Reflexionen der Schaufenster und sieht immer nur sich: lang und hässlich. Nur er, scheinbar, fragt sich wieso alle so sorgenlos an die schwarze Gestalt vorbeiziehen. Er schaut auf die schwarzen Schuhe – er geht schief –, er fragt sich was er beim Gehen mit den Armen machen soll – sie torkeln leblos zum Boden. Überall Menschen.