Gartenstadt Falkenberg III
Die Gartenstadt Falkenberg, auch Tuschkastensiedlung genannt, ist eine Wohnsiedlung im Berliner Ortsteil Bohnsdorf im Bezirk Treptow-Köpenick. Im Juli 2008 wurde sie als eine von sechs Wohnsiedlungen der Berliner Moderne in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Der Architekt Bruno Taut bekam 1912 von dem damaligen Berliner Spar- und Bauverein (heute: Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG) den Auftrag, im Südosten von Berlin im heutigen Bezirk Treptow-Köpenick für ein 75 Hektar großes Gelände unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten als Hanglage einen Bebauungsplan auszuarbeiten. Sein Gesamtplan für die Gartenstadt am Falkenberg in Bohnsdorf sah etwa 1500 Wohnungen für rund 7000 Einwohner vor. Dabei sollten sich – nach dem Vorbild englischer Reihenhäuser – Quartiere mit zweigeschossigen Zeilen aneinanderreihen, die im Rhythmus der ansteigenden Topografie gestaffelt werden. Jedes Haus sollte eine eigene Farbe erhalten und Bezüge zum Garten und zu den öffentlichen Räumen haben.
Die Gestaltung der Außen- und Freianlagen übernahm Berlins erster freischaffender Gartenarchitekt, Ludwig Lesser, der sich mit seinem sozialen Engagement und großflächigen Planungen in Berlin und Umland bereits einen Namen gemacht hatte. Falkenberg war die erste Siedlung, bei der den Mietergärten eine so hohe Bedeutung zugemessen wurde, dass ein Gartenarchitekt mit der einheitlichen Bepflanzung der bis zu 600 m² großen Parzellen beauftragt wurde. Spalierobst, Kletterpflanzen, Baumreihen und Hecken akzentuieren gekonnt die räumliche Gliederung des Areals. Quelle: Wikipedia
Gartenstadt Falkenberg III
Die Gartenstadt Falkenberg, auch Tuschkastensiedlung genannt, ist eine Wohnsiedlung im Berliner Ortsteil Bohnsdorf im Bezirk Treptow-Köpenick. Im Juli 2008 wurde sie als eine von sechs Wohnsiedlungen der Berliner Moderne in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Der Architekt Bruno Taut bekam 1912 von dem damaligen Berliner Spar- und Bauverein (heute: Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG) den Auftrag, im Südosten von Berlin im heutigen Bezirk Treptow-Köpenick für ein 75 Hektar großes Gelände unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten als Hanglage einen Bebauungsplan auszuarbeiten. Sein Gesamtplan für die Gartenstadt am Falkenberg in Bohnsdorf sah etwa 1500 Wohnungen für rund 7000 Einwohner vor. Dabei sollten sich – nach dem Vorbild englischer Reihenhäuser – Quartiere mit zweigeschossigen Zeilen aneinanderreihen, die im Rhythmus der ansteigenden Topografie gestaffelt werden. Jedes Haus sollte eine eigene Farbe erhalten und Bezüge zum Garten und zu den öffentlichen Räumen haben.
Die Gestaltung der Außen- und Freianlagen übernahm Berlins erster freischaffender Gartenarchitekt, Ludwig Lesser, der sich mit seinem sozialen Engagement und großflächigen Planungen in Berlin und Umland bereits einen Namen gemacht hatte. Falkenberg war die erste Siedlung, bei der den Mietergärten eine so hohe Bedeutung zugemessen wurde, dass ein Gartenarchitekt mit der einheitlichen Bepflanzung der bis zu 600 m² großen Parzellen beauftragt wurde. Spalierobst, Kletterpflanzen, Baumreihen und Hecken akzentuieren gekonnt die räumliche Gliederung des Areals. Quelle: Wikipedia