Nebelschleier über dem Schwanenspiegel . . .
Schwanen - Nacht ...
Die Brunnenplastik „Vater Rhein und seine Töchter“ in Düsseldorf am Ständehaus wurde von den Bildhauern Karl Janssen und Josef Tüshaus geschaffen und am 7. März 1897 enthüllt.
Das Denkmal befindet sich vor dem Ständehaus auf einer Exedra, die in ein Gewässer, den Kaiserteich, hineinragt.
Die Exedra ist ein nischenartiger Raum, der sich auf einen Hof, Platz oder eine Halle öffnet. Sie kann frei oder mit einer Säulenstellung gestaltet sein.
Der Schwanenspiegel in Düsseldorf gehört zu den Gewässern, die aus den ursprünglichen Schutzgewässern der Festungsanlagen Düsseldorfs nach der Schleifung ab 1802 entstanden.
Durchflossen und mit Wasser gespeist wird das Gewässer von der südlichen Düssel.
Nach den Vorgaben des Friedens von Lunéville 1801 durften die Düsseldorfer Festungsanlagen nicht wieder aufgebaut werden. Diese bestanden aus Bastionen mit vorgelagerten Ravelins und Schutzgewässern.
Da zudem 1811 Napoleon verfügte, dass das gesamte ehemalige Gelände der Festungswerke in das Eigentum der Stadt Düsseldorf übergehen sollte, konnten konkrete Planungen für ein Gesamtkonzept erfolgen.
Unter Federführung von Maximilian Friedrich Weyhe wurde 1819 ein kompletter Ring von Parkanlagen mit eingelagerten Teichen um die alte Kernstadt geplant.
Für den Anschluss dieser Parkanlagen an die alte Kernstadt und das Umland erforderliche Straßenanpassungen waren ebenfalls Bestandteil des Gesamtplanes.
Dieser Gesamtplan, der auf Ideen des Englischen Landschaftsgartens fußte und an dem auch der Stadtplaner Adolph von Vagedes mitgewirkt hatte, sah auf der Südseite Düsseldorfs einen großen, mit der heutigen Königsallee verbundenen Landschaftsgarten rings um einen zusammenhängenden Gewässerkomplex aus Kaiserteich, Schwanenspiegel und Spee’schem Graben vor.
Im Süden wurde vor dem Berger Tor in den 1830er Jahren der Umbau des Bereiches Spee’scher Graben durchgeführt.
In einer „Gemeinde-Charte“ der Stadt Düsseldorf, Stand 1830, sind die Umrisse der Gewässer Schwanenspiegel und Kaiserteich schon grob erkennbar.
Ab 1842 erhielt das Gelände mit den begleitenden Parkanlagen zu den beiden Teichen seine endgültige Form, die weitgehend auch noch aktuell besteht.
Im Hintergrund steht das GAP 15.
Darin sitzt die KPMG, eines der führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen mit rund 9.800 Mitarbeitern an mehr als 20 Standorten.
Da zeigt sich heutige Macht, hilft die KPMG doch der chinesischen Regierung wichtige deutsche und europäische Schlüsselindustrien aufzukaufen.
ƒ/5.6 55.0 mm 1/40 3200
_MG_8409_pt2
Nebelschleier über dem Schwanenspiegel . . .
Schwanen - Nacht ...
Die Brunnenplastik „Vater Rhein und seine Töchter“ in Düsseldorf am Ständehaus wurde von den Bildhauern Karl Janssen und Josef Tüshaus geschaffen und am 7. März 1897 enthüllt.
Das Denkmal befindet sich vor dem Ständehaus auf einer Exedra, die in ein Gewässer, den Kaiserteich, hineinragt.
Die Exedra ist ein nischenartiger Raum, der sich auf einen Hof, Platz oder eine Halle öffnet. Sie kann frei oder mit einer Säulenstellung gestaltet sein.
Der Schwanenspiegel in Düsseldorf gehört zu den Gewässern, die aus den ursprünglichen Schutzgewässern der Festungsanlagen Düsseldorfs nach der Schleifung ab 1802 entstanden.
Durchflossen und mit Wasser gespeist wird das Gewässer von der südlichen Düssel.
Nach den Vorgaben des Friedens von Lunéville 1801 durften die Düsseldorfer Festungsanlagen nicht wieder aufgebaut werden. Diese bestanden aus Bastionen mit vorgelagerten Ravelins und Schutzgewässern.
Da zudem 1811 Napoleon verfügte, dass das gesamte ehemalige Gelände der Festungswerke in das Eigentum der Stadt Düsseldorf übergehen sollte, konnten konkrete Planungen für ein Gesamtkonzept erfolgen.
Unter Federführung von Maximilian Friedrich Weyhe wurde 1819 ein kompletter Ring von Parkanlagen mit eingelagerten Teichen um die alte Kernstadt geplant.
Für den Anschluss dieser Parkanlagen an die alte Kernstadt und das Umland erforderliche Straßenanpassungen waren ebenfalls Bestandteil des Gesamtplanes.
Dieser Gesamtplan, der auf Ideen des Englischen Landschaftsgartens fußte und an dem auch der Stadtplaner Adolph von Vagedes mitgewirkt hatte, sah auf der Südseite Düsseldorfs einen großen, mit der heutigen Königsallee verbundenen Landschaftsgarten rings um einen zusammenhängenden Gewässerkomplex aus Kaiserteich, Schwanenspiegel und Spee’schem Graben vor.
Im Süden wurde vor dem Berger Tor in den 1830er Jahren der Umbau des Bereiches Spee’scher Graben durchgeführt.
In einer „Gemeinde-Charte“ der Stadt Düsseldorf, Stand 1830, sind die Umrisse der Gewässer Schwanenspiegel und Kaiserteich schon grob erkennbar.
Ab 1842 erhielt das Gelände mit den begleitenden Parkanlagen zu den beiden Teichen seine endgültige Form, die weitgehend auch noch aktuell besteht.
Im Hintergrund steht das GAP 15.
Darin sitzt die KPMG, eines der führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen mit rund 9.800 Mitarbeitern an mehr als 20 Standorten.
Da zeigt sich heutige Macht, hilft die KPMG doch der chinesischen Regierung wichtige deutsche und europäische Schlüsselindustrien aufzukaufen.
ƒ/5.6 55.0 mm 1/40 3200
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