Antifaschistische Demonstration: „Antifa gegen den Rechtsruck. Gemeinsam kämpfen gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus!“ - 05.07.2025 – Salzwedel - _MG_0407
Am 05.07.2025 sind in Salzwedel rund 220 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen rechten Terror, neonazistische Strukturen und autoritäre und rechte Bewegungen zu demonstrieren. Der Protest richtete sich gegen die zunehmende Präsenz von neonazistischer Jugendorganisationen, die zunehmende Kriminalisierung der antifaschistischen Bewegung, die Normalisierung rechter Positionen in weite Teile der Gesellschaft, Medien und Politik und die zunehmende mangelnde Abgrenzung gegenüber der „Alternative für Deutschland (AfD)“ und die Übernahme ihrer rassistischen Rhetorik. In Redebeiträgen wurde unter anderem gefordert, die bis heute andauernden rechte Kontinuitäten zu durchbrechen und den Neonazis die Rückzugsorte streitig zu machen
Anlass für den Protest ist das weiterhin Erstarken der rechten Szene in weite Teile von Sachsen-Anhalt und die anhaltende Gewalt von Neonazis in der Kreisstadt des Altmarkkreises Salzwedel. Die Stadt und ihre angrenzende Umgebung haben sich zu einem Hotspot der rechten Szene entwickelt. Seit den 2010er-Jahren ist rechte Gewalt in Salzwedel allgegenwärtig – sie äußert sich immer wieder in Überfällen, Brandanschlägen und Angriffen auf das dortige Autonome Zentrum „Kim Hubert“. Während Politik und Ermittlungsbehörden von Einzelfällen sprechen und die Angriffe entpolitisieren, beklagen Betroffene die fehlende Anerkennung rechter Strukturen und fordern konsequentere Gegenwehr.
Zu der Demonstration unter dem Motto „Antifa gegen den Rechtsruck. Gemeinsam kämpfen gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus!“ hatte die Antifaschistische Vernetzung Sachsen-Anhalt zusammen mit anderen antifaschistische Gruppen aufgerufen. Lautstark forderten die Teilnehmer*innen die Organisierung eines antifaschistischen Selbstschutzes, die Freilassung der aller inhaftierten Antifaschist*innen, die Einstellung sämtlicher Verfahren im Antifa-Ost- und Budapest-Komplex, keine Auslieferungen nach Ungarn und die sofortige Rückführung der non-binären Antifaschist*in Maja, die sich seit 31 Tagen im Hungerstreik befindet.
Am 05. Juli 2025 sind in Salzwedel rund 220 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen neonazistische Strukturen, die zunehmende Präsenz von rechter Jugendorganisationen, rechter Terror und das Erstarken autoritärer und rechter Bewegungen zu protestieren. Lautstark solidarisierten sich die Teilnehmer*innen mit Opfern von rechter Gewalt und forderten die Organisierung eines antifaschistischen Selbstschutzes. Mit dem Protest wollten die Demonstrant*innen ein Zeichen gegen die autoritäre Formierung von Staat und Gesellschaft, die Kriminalisierung von Antifaschismus, staatliche Repression und Überwachung setzen.
Ihr Protest richtete sich aber auch gegen den zunehmenden Rechtsruck, die antidemokratische Politik und rassistischen Hetze der „Alternative für Deutschland (AfD)“, die Normalisierung rechter Positionen, die weiterhin mangelnde Abgrenzung gegenüber der AfD und die Übernahme ihrer rassistischen Rhetorik. Viele Demonstrant*innen sehen die Demokratie zunehmend in Gefahr, nachdem im Januar, ein Fünf-Punkte-Plan der CDU und CSU zur Migration, gemeinsam mit den Stimmen der FDP und der AfD verabschiedet wurde. Damals sprach sich der Bundestag sprach sich für umfassende Zurückweisungen von Asylsuchenden an den Grenzen aus. Der Antrag der Union erhielt die nötige Mehrheit durch Stimmen von AfD und FDP.
Die Demonstrant*innen sehen durch diese gemeinsamen Abstimmungen mit der AfD, die Übernahme ihrer rassistischen Agenda, den Fall der sog. Brandmauer gegen Rechts. Viele sehen sich gegenwärtig mit einem massiven gesellschaftlichen Rechtsruck konfrontiert. So sind nicht nur viele demokratische Parteien nach rechts gerückt, sondern auch Teile der Gesellschaft sowie der Medien, darunter die BILD und die Welt – beides gehören der Verlagsgruppe Axel Springer SE an - , und das nicht erst seit den letzten Erfolge der AfD bei der Wahl zum Europäischen Parlament, den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Bei der diesjährigen Bundestagswahl konnte die AfD von 10,3 % im Jahr 2021 auf 20,6 % nahezu verdoppeln und wurde zweitstärkste Kraft.
Auch die Erarbeitung des Koalitionsvertrages "Verantwortung für Deutschland" zwischen der CDU/CSU und der SPD insbesondere bei der Verschärfung bei der Migration, stand im Zeichen der fortschreitenden Rechtsrucks. Alle drei Parteien einigten sich auf auf ein Ende der sog. „irreguläre Migration“. Künftig sollen Asylsuchende an den deutschen Grenzen abgewiesen werden. Diese Maßnahmen sollen nach Angaben der Parteien in enger Abstimmung mit den europäischen Partnerstaaten erfolgen. Außerdem ist vorgesehen, humanitäre Aufnahmeprogramme – wie das für Ortskräfte und Menschenrechtsaktivisten aus Afghanistan einzustellen. Der Familiennachzug für Menschen mit subsidiärem Schutzstatus soll für zwei Jahre ausgesetzt werden. Zusätzlich plant die neue Regierungskoalition, die Zahl der Abschiebungen deutlich zu erhöhen.
Dementsprechend ist es nicht überraschend, dass sich in den vergangenen Monate deutlich wurde, wie sehr rechte Ansichten deutlich an Akzeptanz gewonnen und sich gesellschaftlich verfestigt haben, wodurch rechte und menschenverachtende Positionen drastisch zunehmen. In Teile der Gesellschaft herrscht eine zunehmende Faktenleugnung und die bislang bewährte Distanzierung gegenüber demokratiefeindlichen Parteien wie der AfD nimmt stetig ab. Zunehmend fühlen sich Neonazis durch die Erfolge der AfD gestärkt und werden dadurch immer selbstbewusster. Wie prekär die Lage ist, konnte man im vergangenen Sommer während der Pride Months, nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt und den Morden in Aschaffenburg beobachten. Ein Abflauen dieser rassistischen Grundstimmung ist auch unter der neuen Bundesregierung nicht in Sicht.
Zu der antifaschistischen Demonstration unter dem Motto „Antifa gegen den Rechtsruck. Gemeinsam kämpfen gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus!“ hatte die Antifaschistische Vernetzung Sachsen-Anhalt, ein Zusammenschluss linksradikaler und antifaschistischer Gruppen wie die Antifa Salzwedel, das Offenes Antifaschistisches Treffen Dessau und das Antifaschistisches Kollektiv Stendal aufgerufen. Sie fand im Rahmen der Kampagne „3 Monate, 3 Antifa Demos“ statt, deren Auftakt-Demonstration am 9. Mai in Stendal bildete. Eine weitere Demonstration fand am 7. Juni in Dessau statt. Die heutige Demonstration in Salzwedel stellt den Abschluss der Reihe dar. In Redebeiträgen wurde unter anderem aufgerufen, die bis heute andauernden rechte Kontinuität zu durchbrechen. Gegen das militante Auftreten der hier agierenden Neonazis und die von ihnen geschaffenen unhaltbaren Zustände, wollen die Antifaschist*innen nicht weiter tatenlos zusehen.
In ihrem Aufruf forderten sie unter anderem die seit Jahren anhaltenden rechte Kontinuität - vor allem im ländlichen Raum - zu durchbrechen, den Neonazis die Rückzugsorte streitig zu machen und ihnen die Wohlfühlzone zu nehmen. Dass sich die rechte Szene vor allem in der Altmark wohlfühlen, ist kein Zufall. Im Sommer 2021 hat sich hier der Stützpunkt „Magdeburg/Altmark“ der neonazistische Kleinstpartei der „III. Weg“ gegründet. Es handelt sich hierbei – neben Burgenlandkreis und Anhalt/Harz - um den dritten Stützpunkt der Partei in Sachsen-Anhalt. Es ist mittlerweile ein bundesweites Phänomen das Neonazis durch die Wahlerfolge der rechten „Alternative für Deutschland“ in ihrer Ideologie bestärkt fühlen, selbstbewusster und gewaltbereiter auftreten.
Gegenwärtig kommt in der Region Salzwedel wieder verstärkt zu rechten Angriffen. In der Nacht vom 15. auf den 16. Februar 2025 wurde das Autonome Zentrum „Kim Hubert“ gleich mehrfach attackiert. Dabei handelt es sich um wiederholte Übergriffe auf das linke Zentrum, das bereits in der Vergangenheit immer wieder Ziel rechter Gewalt war. Bereits am 2. Februar hatten drei Personen versucht, in das AZ einzudringen und dabei unter anderen sexistische, antisemitische sowie antiziganistische Sprüche gerufen. Zwei Wochen später kam es dann zum erneuten Angriff, bei dem ein Plakat heruntergerissen worden, das sich gegen die AfD gerichtet habe. Laut lokalen Beobachtern und dem „Bündnis gegen Rechts Wendland/Altmark“ sind die Tatmotivationen klar dem rechten Spektrum zuzuordnen.
Bereits seit über einem Jahrzehnt ist Salzwedel immer wieder Schauplatz rechter Übergriffe. Schon 2010 kam es zu einem Angriff auf eine antifaschistische Veranstaltung im Autonomen Zentrum. Ab 2015 nahm die Gewalt deutlich zu und erreichte im Jahr 2016 einen traurigen Höhepunkt. So wurde im Januar ein Brandanschlag auf das AZ verübt, gefolgt von einem brutalen Angriff mit einem Baseballschläger, bei dem ein junger Mann schwer verletzt wurde. Auch die Familie eines linken Aktivisten wurde Ziel von Einschüchterungsversuchen, und Fahrzeuge brannten in mutmaßlich rechten Vergeltungsaktionen. Die Serie von Übergriffen setzte sich mit weiteren Drohungen, körperlichen Angriffen und Sachbeschädigungen fort. Vor allem Kinder und Jugendliche wurden dabei eingeschüchtert – beispielsweise auf Schulwegen und in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Im Jahr 2018 eskalierte die Lage erneut: Im Juni drang eine vermummte Gruppe von Neonazis gewaltsam in das AZ ein. Dabei wurden mehrere Personen verletzt, mit Reizgas attackiert und das Gebäude massiv beschädigt. Wenige Monate später, im September, kam es zu einem weiteren Überfall auf den Jugendclub „Hanseat“. Auch hier waren Täter maskiert und gingen gezielt gegen Jugendliche vor. Obwohl Augenzeugen rechte Parolen und Gesten beschrieben, wurde die Tat nicht als politisch motiviert eingestuft – was abermals zu öffentlicher Kritik führte. Danach wurde es ruhiger, bis Anfang Juni 2024 zu Stein‑ und Flaschenwürfen auf Besucher*innen und Beschädigungen der Fassade kam.
Die rechte Szene in Salzwedel ist nicht in klassischen, festen Kameradschaftsstrukturen organisiert. Vielmehr besteht sie aus vernetzten Freundeskreisen, die teils lose, aber effektiv agieren. Einzelne Akteure treten dabei wiederholt in Erscheinung, oft mit gewaltaffinem Verhalten und Bezügen zur AfD oder deren Jugendorganisation. Die Szene ist auch überregional vernetzt, etwa mit Gruppen wie den „Freien Nationalisten Altmark West“. Neben körperlicher Gewalt und Bedrohung setzen diese Gruppierungen zunehmend auf Inszenierung, Verharmlosung und ideologische Durchdringung öffentlicher Räume. Gewalt wird gezielt als Mittel genutzt, um Gegenöffentlichkeit einzuschüchtern und linke Strukturen zu zerstören.
Doch nicht nur in Salzwedel geraten linke und alternative Räume ins Visier von Neonazis. Etwa 150 Kilometer weiter südlich ist auch das soziokulturelle Zentrum „Zora“ in Halberstadt von ähnlichen Angriffen betroffen. Seit seiner Gründung vor 35 Jahren war das „Zora“ immer wieder rechten Übergriffen ausgesetzt, doch zuletzt häufen sich die Bedrohungen spürbar. Am 11. Dezember 2024 wurde die Außenmauer des Zentrums mit zwei Hakenkreuzen besprüht. Am Tatort sollen mehrere junge Neonazis beobachtet worden sein. Neben den Hakenkreuzen fanden sich an der Wand auch die Parolen „Anti-Antifa“, „Scheiß Zecken“ sowie der Schriftzug „AfD“. Auch im Stadtgebiet von Halberstadt nimmt die Zahl rechter Sticker und Schmierereien mit Hakenkreuzen und anderen NS-Symbolen deutlich zu.
Laut der Mobilen Opferberatung Sachsen-Anhalt wurden im Jahr 2021 landesweit 156 rechte Gewaltakte mit insgesamt 213 Betroffenen gezählt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Dunkelziffer deutlich höher liegt, da viele Betroffene keine Anzeige erstatten oder Straftaten nicht als politisch motiviert eingeordnet werden. In Salzwedel zeigt sich exemplarisch, wie rechte Gewalt lange unzureichend dokumentiert und verfolgt wurde, denn die lokale Polizei erkennt bislang keine organisierte rechte Struktur in der Region an, was in der Zivilgesellschaft zunehmend auf Kritik stößt. Obwohl mehrere Vorfälle öffentlich dokumentiert und angezeigt wurden, wird von staatlicher Seite oft eine Bagatellisierung des Problems kritisiert. Die Reaktionen der Polizei und städtischer Institutionen erscheinen dabei zögerlich und teilweise verharmlosend.
Die rechte Gewalt in Salzwedel ist kein neues Phänomen, sondern Ausdruck einer anhaltenden und gut vernetzten Szene. Besonders auffällig ist die Kontinuität der Angriffe auf linke Treffpunkte und politisch engagierte Einzelpersonen. Trotz wiederholter Eskalationen bleibt die Anerkennung des Problems auf institutioneller Ebene aus – was wiederum der rechten Szene Handlungsspielräume verschafft. Zivilgesellschaftliche Gruppen vor Ort leisten wertvolle Arbeit, stoßen jedoch immer wieder auf mangelnde Rückendeckung durch Behörden. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass eine konsequente Benennung, Verfolgung und gesellschaftliche Ächtung rechter Gewalt dringend notwendig ist, um demokratische Räume zu sichern und weitere Eskalationen zu verhindern.
Die Teilnehmer*innen versammelten sich am Nachmittag auf dem Bahnhofsvorplatz zur Auftaktkundgebung. Gegen 14.45 Uhr zogen sie über die Bahnhofstraße über die Ernst-Thälmann-Straße in Richtung Siedlung Ost. Im Kreisel in der Schillerstraße stoppte die Demonstration für eine kurze Zwischenkundgebung. Hier kam es vor einiger Zeit zu einem rechten Angriff auf einen Antifaschisten. Später ging es weiter in Richtung Altstadt, dort fanden vor dem Neuperver Tor, am Rathausplatz sowie am Steintor weitere Kundgebungen statt. Von hier ging es weiter über die Westermarktstraße zum AZ in der Altperverstraße. Dort endete die Demonstration nach einer Abschlusskundgebung ohne nennenswerte Zwischenfälle.
Während der Demonstration solidarisierten sich die Teilnehmer*innen mit allen linken Aktivist*innen, die von staatlicher Repression betroffen sind und forderten lautstark das Ende aller Verfahren in den sog. Budapest- sowie dem Antifa-Ost-Komplex, die Freilassung aller inhaftierten Antifaschist*innen, das Aussetzen der Haftbefehle. die Einstellung sämtlicher Verfahren im Budapest-Komplex, das Ende der Auslieferungen nach Ungarn und die sofortige Rückführung der nicht-binären Antifaschist*in Maja, die sich seit einem Monat im Hungerstreik befindet. Gegen Maja sowie weiteren Beschuldigten werde im derzeitigen Verfahren die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung sowie gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzungen vorgeworfen.
Hintergrund:
Das Autonome Zentrum „Kim Hubert“ ist seit 2008 ein zentraler Ort für alternative Kultur, politisches Engagement und Selbstorganisation in Salzwedel. Das AZ versteht sich als ein Freiraum für Selbstorganisation, Respekt und basisdemokratisches Leben, insbesondere im ländlichen Raum. Der Schwerpunkt liegt auf linkspolitischen, antirassistischen und emanzipatorischen Inhalten durch Workshops, Vorträge, Kunst und Kultur. Das Repertoire reicht von Yoga über Punk- und HipHop Konzerte bis hin zu Theater, Diskussionen und Soli Aktionen. Es bietet Alternativen zur bürgerlichen Freizeitkultur – Subkultur abseits staatlicher Strukturen (z. B. Infoläden, selbstorganisierte Events).
Quellenangaben / Aufruf:
• antifavernetzunglsa.blackblogs.org/2025/05/16/3-monate-3-...
• www.instagram.com/p/DJlZDERo0f1/
• taz.de/Rechte-Gewalt-in-Sachsen-Anhalt/!6070670/
• www.spiegel.de/panorama/rechtsextremismus-wie-neonazis-li...
• jungle.world/artikel/2025/09/nazi-angriff-az-salzwedel-zw...
• www.az-online.de/altmark/stendal/trauermarsch-in-magdebur...
• buendnisgegenrechtswendmark.de/angriffe-auf-das-autonome-...
• www.mobile-opferberatung.de/jahresbilanz-der-mobilen-opfe...
• antifainfoblatt.de/aib119/angriff-auf-linkes-zentrum-und-...
• www.volksstimme.de/lokal/salzwedel/rechte-uberfallen-hans...
• www.az-online.de/altmark/salzwedel/nazi-eskalation-salzwe...
------------------------------------------------------------------------
Rechtliche Hinweise:
Copyright
Denken Sie bitte daran, alle hier abrufbaren Medien sind durch das Urheberrecht (§ 2 Abs. 2 UrhG) geschützt und sind Eigentum des Urhebers. Sie dürfen ohne Genehmigung des Urhebers weder kopiert, genutzt oder veröffentlicht werden.
Nutzungsrecht
Wenn Sie ein Foto verwenden möchten, kontaktieren Sie mich bitte per E-Mail. Veröffentlichung nur mit Fotografennennung, sowie gegen Honorar!
Denken Sie bitte daran, dass auch wenn Ihnen ein Nutzungsrecht gewährt wurde, dass die Werke Eigentum des Urhebers bleiben. Eine Weitergabe bzw. Übertragung des überlassenen Materials an Dritte, ist ohne schriftliche Genehmigung des Urhebers nicht gestattet!
Allgemeinen Liefer- und Geschäftsbedingungen (AGB)
Bitte beachten Sie auch meine Allgemeinen Liefer- und Geschäftsbedingungen (AGB) / Please note my General terms and condition: AGB / Terms & Condition
Alle Verstöße werden rechtlich verfolgt!
Please note
All rights reserved! Don't publish without copyright!
Vielen Dank / Thanks!
PM Cheung Photography
Stand: November 2022
Antifaschistische Demonstration: „Antifa gegen den Rechtsruck. Gemeinsam kämpfen gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus!“ - 05.07.2025 – Salzwedel - _MG_0407
Am 05.07.2025 sind in Salzwedel rund 220 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen rechten Terror, neonazistische Strukturen und autoritäre und rechte Bewegungen zu demonstrieren. Der Protest richtete sich gegen die zunehmende Präsenz von neonazistischer Jugendorganisationen, die zunehmende Kriminalisierung der antifaschistischen Bewegung, die Normalisierung rechter Positionen in weite Teile der Gesellschaft, Medien und Politik und die zunehmende mangelnde Abgrenzung gegenüber der „Alternative für Deutschland (AfD)“ und die Übernahme ihrer rassistischen Rhetorik. In Redebeiträgen wurde unter anderem gefordert, die bis heute andauernden rechte Kontinuitäten zu durchbrechen und den Neonazis die Rückzugsorte streitig zu machen
Anlass für den Protest ist das weiterhin Erstarken der rechten Szene in weite Teile von Sachsen-Anhalt und die anhaltende Gewalt von Neonazis in der Kreisstadt des Altmarkkreises Salzwedel. Die Stadt und ihre angrenzende Umgebung haben sich zu einem Hotspot der rechten Szene entwickelt. Seit den 2010er-Jahren ist rechte Gewalt in Salzwedel allgegenwärtig – sie äußert sich immer wieder in Überfällen, Brandanschlägen und Angriffen auf das dortige Autonome Zentrum „Kim Hubert“. Während Politik und Ermittlungsbehörden von Einzelfällen sprechen und die Angriffe entpolitisieren, beklagen Betroffene die fehlende Anerkennung rechter Strukturen und fordern konsequentere Gegenwehr.
Zu der Demonstration unter dem Motto „Antifa gegen den Rechtsruck. Gemeinsam kämpfen gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus!“ hatte die Antifaschistische Vernetzung Sachsen-Anhalt zusammen mit anderen antifaschistische Gruppen aufgerufen. Lautstark forderten die Teilnehmer*innen die Organisierung eines antifaschistischen Selbstschutzes, die Freilassung der aller inhaftierten Antifaschist*innen, die Einstellung sämtlicher Verfahren im Antifa-Ost- und Budapest-Komplex, keine Auslieferungen nach Ungarn und die sofortige Rückführung der non-binären Antifaschist*in Maja, die sich seit 31 Tagen im Hungerstreik befindet.
Am 05. Juli 2025 sind in Salzwedel rund 220 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen neonazistische Strukturen, die zunehmende Präsenz von rechter Jugendorganisationen, rechter Terror und das Erstarken autoritärer und rechter Bewegungen zu protestieren. Lautstark solidarisierten sich die Teilnehmer*innen mit Opfern von rechter Gewalt und forderten die Organisierung eines antifaschistischen Selbstschutzes. Mit dem Protest wollten die Demonstrant*innen ein Zeichen gegen die autoritäre Formierung von Staat und Gesellschaft, die Kriminalisierung von Antifaschismus, staatliche Repression und Überwachung setzen.
Ihr Protest richtete sich aber auch gegen den zunehmenden Rechtsruck, die antidemokratische Politik und rassistischen Hetze der „Alternative für Deutschland (AfD)“, die Normalisierung rechter Positionen, die weiterhin mangelnde Abgrenzung gegenüber der AfD und die Übernahme ihrer rassistischen Rhetorik. Viele Demonstrant*innen sehen die Demokratie zunehmend in Gefahr, nachdem im Januar, ein Fünf-Punkte-Plan der CDU und CSU zur Migration, gemeinsam mit den Stimmen der FDP und der AfD verabschiedet wurde. Damals sprach sich der Bundestag sprach sich für umfassende Zurückweisungen von Asylsuchenden an den Grenzen aus. Der Antrag der Union erhielt die nötige Mehrheit durch Stimmen von AfD und FDP.
Die Demonstrant*innen sehen durch diese gemeinsamen Abstimmungen mit der AfD, die Übernahme ihrer rassistischen Agenda, den Fall der sog. Brandmauer gegen Rechts. Viele sehen sich gegenwärtig mit einem massiven gesellschaftlichen Rechtsruck konfrontiert. So sind nicht nur viele demokratische Parteien nach rechts gerückt, sondern auch Teile der Gesellschaft sowie der Medien, darunter die BILD und die Welt – beides gehören der Verlagsgruppe Axel Springer SE an - , und das nicht erst seit den letzten Erfolge der AfD bei der Wahl zum Europäischen Parlament, den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Bei der diesjährigen Bundestagswahl konnte die AfD von 10,3 % im Jahr 2021 auf 20,6 % nahezu verdoppeln und wurde zweitstärkste Kraft.
Auch die Erarbeitung des Koalitionsvertrages "Verantwortung für Deutschland" zwischen der CDU/CSU und der SPD insbesondere bei der Verschärfung bei der Migration, stand im Zeichen der fortschreitenden Rechtsrucks. Alle drei Parteien einigten sich auf auf ein Ende der sog. „irreguläre Migration“. Künftig sollen Asylsuchende an den deutschen Grenzen abgewiesen werden. Diese Maßnahmen sollen nach Angaben der Parteien in enger Abstimmung mit den europäischen Partnerstaaten erfolgen. Außerdem ist vorgesehen, humanitäre Aufnahmeprogramme – wie das für Ortskräfte und Menschenrechtsaktivisten aus Afghanistan einzustellen. Der Familiennachzug für Menschen mit subsidiärem Schutzstatus soll für zwei Jahre ausgesetzt werden. Zusätzlich plant die neue Regierungskoalition, die Zahl der Abschiebungen deutlich zu erhöhen.
Dementsprechend ist es nicht überraschend, dass sich in den vergangenen Monate deutlich wurde, wie sehr rechte Ansichten deutlich an Akzeptanz gewonnen und sich gesellschaftlich verfestigt haben, wodurch rechte und menschenverachtende Positionen drastisch zunehmen. In Teile der Gesellschaft herrscht eine zunehmende Faktenleugnung und die bislang bewährte Distanzierung gegenüber demokratiefeindlichen Parteien wie der AfD nimmt stetig ab. Zunehmend fühlen sich Neonazis durch die Erfolge der AfD gestärkt und werden dadurch immer selbstbewusster. Wie prekär die Lage ist, konnte man im vergangenen Sommer während der Pride Months, nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt und den Morden in Aschaffenburg beobachten. Ein Abflauen dieser rassistischen Grundstimmung ist auch unter der neuen Bundesregierung nicht in Sicht.
Zu der antifaschistischen Demonstration unter dem Motto „Antifa gegen den Rechtsruck. Gemeinsam kämpfen gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus!“ hatte die Antifaschistische Vernetzung Sachsen-Anhalt, ein Zusammenschluss linksradikaler und antifaschistischer Gruppen wie die Antifa Salzwedel, das Offenes Antifaschistisches Treffen Dessau und das Antifaschistisches Kollektiv Stendal aufgerufen. Sie fand im Rahmen der Kampagne „3 Monate, 3 Antifa Demos“ statt, deren Auftakt-Demonstration am 9. Mai in Stendal bildete. Eine weitere Demonstration fand am 7. Juni in Dessau statt. Die heutige Demonstration in Salzwedel stellt den Abschluss der Reihe dar. In Redebeiträgen wurde unter anderem aufgerufen, die bis heute andauernden rechte Kontinuität zu durchbrechen. Gegen das militante Auftreten der hier agierenden Neonazis und die von ihnen geschaffenen unhaltbaren Zustände, wollen die Antifaschist*innen nicht weiter tatenlos zusehen.
In ihrem Aufruf forderten sie unter anderem die seit Jahren anhaltenden rechte Kontinuität - vor allem im ländlichen Raum - zu durchbrechen, den Neonazis die Rückzugsorte streitig zu machen und ihnen die Wohlfühlzone zu nehmen. Dass sich die rechte Szene vor allem in der Altmark wohlfühlen, ist kein Zufall. Im Sommer 2021 hat sich hier der Stützpunkt „Magdeburg/Altmark“ der neonazistische Kleinstpartei der „III. Weg“ gegründet. Es handelt sich hierbei – neben Burgenlandkreis und Anhalt/Harz - um den dritten Stützpunkt der Partei in Sachsen-Anhalt. Es ist mittlerweile ein bundesweites Phänomen das Neonazis durch die Wahlerfolge der rechten „Alternative für Deutschland“ in ihrer Ideologie bestärkt fühlen, selbstbewusster und gewaltbereiter auftreten.
Gegenwärtig kommt in der Region Salzwedel wieder verstärkt zu rechten Angriffen. In der Nacht vom 15. auf den 16. Februar 2025 wurde das Autonome Zentrum „Kim Hubert“ gleich mehrfach attackiert. Dabei handelt es sich um wiederholte Übergriffe auf das linke Zentrum, das bereits in der Vergangenheit immer wieder Ziel rechter Gewalt war. Bereits am 2. Februar hatten drei Personen versucht, in das AZ einzudringen und dabei unter anderen sexistische, antisemitische sowie antiziganistische Sprüche gerufen. Zwei Wochen später kam es dann zum erneuten Angriff, bei dem ein Plakat heruntergerissen worden, das sich gegen die AfD gerichtet habe. Laut lokalen Beobachtern und dem „Bündnis gegen Rechts Wendland/Altmark“ sind die Tatmotivationen klar dem rechten Spektrum zuzuordnen.
Bereits seit über einem Jahrzehnt ist Salzwedel immer wieder Schauplatz rechter Übergriffe. Schon 2010 kam es zu einem Angriff auf eine antifaschistische Veranstaltung im Autonomen Zentrum. Ab 2015 nahm die Gewalt deutlich zu und erreichte im Jahr 2016 einen traurigen Höhepunkt. So wurde im Januar ein Brandanschlag auf das AZ verübt, gefolgt von einem brutalen Angriff mit einem Baseballschläger, bei dem ein junger Mann schwer verletzt wurde. Auch die Familie eines linken Aktivisten wurde Ziel von Einschüchterungsversuchen, und Fahrzeuge brannten in mutmaßlich rechten Vergeltungsaktionen. Die Serie von Übergriffen setzte sich mit weiteren Drohungen, körperlichen Angriffen und Sachbeschädigungen fort. Vor allem Kinder und Jugendliche wurden dabei eingeschüchtert – beispielsweise auf Schulwegen und in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Im Jahr 2018 eskalierte die Lage erneut: Im Juni drang eine vermummte Gruppe von Neonazis gewaltsam in das AZ ein. Dabei wurden mehrere Personen verletzt, mit Reizgas attackiert und das Gebäude massiv beschädigt. Wenige Monate später, im September, kam es zu einem weiteren Überfall auf den Jugendclub „Hanseat“. Auch hier waren Täter maskiert und gingen gezielt gegen Jugendliche vor. Obwohl Augenzeugen rechte Parolen und Gesten beschrieben, wurde die Tat nicht als politisch motiviert eingestuft – was abermals zu öffentlicher Kritik führte. Danach wurde es ruhiger, bis Anfang Juni 2024 zu Stein‑ und Flaschenwürfen auf Besucher*innen und Beschädigungen der Fassade kam.
Die rechte Szene in Salzwedel ist nicht in klassischen, festen Kameradschaftsstrukturen organisiert. Vielmehr besteht sie aus vernetzten Freundeskreisen, die teils lose, aber effektiv agieren. Einzelne Akteure treten dabei wiederholt in Erscheinung, oft mit gewaltaffinem Verhalten und Bezügen zur AfD oder deren Jugendorganisation. Die Szene ist auch überregional vernetzt, etwa mit Gruppen wie den „Freien Nationalisten Altmark West“. Neben körperlicher Gewalt und Bedrohung setzen diese Gruppierungen zunehmend auf Inszenierung, Verharmlosung und ideologische Durchdringung öffentlicher Räume. Gewalt wird gezielt als Mittel genutzt, um Gegenöffentlichkeit einzuschüchtern und linke Strukturen zu zerstören.
Doch nicht nur in Salzwedel geraten linke und alternative Räume ins Visier von Neonazis. Etwa 150 Kilometer weiter südlich ist auch das soziokulturelle Zentrum „Zora“ in Halberstadt von ähnlichen Angriffen betroffen. Seit seiner Gründung vor 35 Jahren war das „Zora“ immer wieder rechten Übergriffen ausgesetzt, doch zuletzt häufen sich die Bedrohungen spürbar. Am 11. Dezember 2024 wurde die Außenmauer des Zentrums mit zwei Hakenkreuzen besprüht. Am Tatort sollen mehrere junge Neonazis beobachtet worden sein. Neben den Hakenkreuzen fanden sich an der Wand auch die Parolen „Anti-Antifa“, „Scheiß Zecken“ sowie der Schriftzug „AfD“. Auch im Stadtgebiet von Halberstadt nimmt die Zahl rechter Sticker und Schmierereien mit Hakenkreuzen und anderen NS-Symbolen deutlich zu.
Laut der Mobilen Opferberatung Sachsen-Anhalt wurden im Jahr 2021 landesweit 156 rechte Gewaltakte mit insgesamt 213 Betroffenen gezählt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Dunkelziffer deutlich höher liegt, da viele Betroffene keine Anzeige erstatten oder Straftaten nicht als politisch motiviert eingeordnet werden. In Salzwedel zeigt sich exemplarisch, wie rechte Gewalt lange unzureichend dokumentiert und verfolgt wurde, denn die lokale Polizei erkennt bislang keine organisierte rechte Struktur in der Region an, was in der Zivilgesellschaft zunehmend auf Kritik stößt. Obwohl mehrere Vorfälle öffentlich dokumentiert und angezeigt wurden, wird von staatlicher Seite oft eine Bagatellisierung des Problems kritisiert. Die Reaktionen der Polizei und städtischer Institutionen erscheinen dabei zögerlich und teilweise verharmlosend.
Die rechte Gewalt in Salzwedel ist kein neues Phänomen, sondern Ausdruck einer anhaltenden und gut vernetzten Szene. Besonders auffällig ist die Kontinuität der Angriffe auf linke Treffpunkte und politisch engagierte Einzelpersonen. Trotz wiederholter Eskalationen bleibt die Anerkennung des Problems auf institutioneller Ebene aus – was wiederum der rechten Szene Handlungsspielräume verschafft. Zivilgesellschaftliche Gruppen vor Ort leisten wertvolle Arbeit, stoßen jedoch immer wieder auf mangelnde Rückendeckung durch Behörden. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass eine konsequente Benennung, Verfolgung und gesellschaftliche Ächtung rechter Gewalt dringend notwendig ist, um demokratische Räume zu sichern und weitere Eskalationen zu verhindern.
Die Teilnehmer*innen versammelten sich am Nachmittag auf dem Bahnhofsvorplatz zur Auftaktkundgebung. Gegen 14.45 Uhr zogen sie über die Bahnhofstraße über die Ernst-Thälmann-Straße in Richtung Siedlung Ost. Im Kreisel in der Schillerstraße stoppte die Demonstration für eine kurze Zwischenkundgebung. Hier kam es vor einiger Zeit zu einem rechten Angriff auf einen Antifaschisten. Später ging es weiter in Richtung Altstadt, dort fanden vor dem Neuperver Tor, am Rathausplatz sowie am Steintor weitere Kundgebungen statt. Von hier ging es weiter über die Westermarktstraße zum AZ in der Altperverstraße. Dort endete die Demonstration nach einer Abschlusskundgebung ohne nennenswerte Zwischenfälle.
Während der Demonstration solidarisierten sich die Teilnehmer*innen mit allen linken Aktivist*innen, die von staatlicher Repression betroffen sind und forderten lautstark das Ende aller Verfahren in den sog. Budapest- sowie dem Antifa-Ost-Komplex, die Freilassung aller inhaftierten Antifaschist*innen, das Aussetzen der Haftbefehle. die Einstellung sämtlicher Verfahren im Budapest-Komplex, das Ende der Auslieferungen nach Ungarn und die sofortige Rückführung der nicht-binären Antifaschist*in Maja, die sich seit einem Monat im Hungerstreik befindet. Gegen Maja sowie weiteren Beschuldigten werde im derzeitigen Verfahren die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung sowie gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzungen vorgeworfen.
Hintergrund:
Das Autonome Zentrum „Kim Hubert“ ist seit 2008 ein zentraler Ort für alternative Kultur, politisches Engagement und Selbstorganisation in Salzwedel. Das AZ versteht sich als ein Freiraum für Selbstorganisation, Respekt und basisdemokratisches Leben, insbesondere im ländlichen Raum. Der Schwerpunkt liegt auf linkspolitischen, antirassistischen und emanzipatorischen Inhalten durch Workshops, Vorträge, Kunst und Kultur. Das Repertoire reicht von Yoga über Punk- und HipHop Konzerte bis hin zu Theater, Diskussionen und Soli Aktionen. Es bietet Alternativen zur bürgerlichen Freizeitkultur – Subkultur abseits staatlicher Strukturen (z. B. Infoläden, selbstorganisierte Events).
Quellenangaben / Aufruf:
• antifavernetzunglsa.blackblogs.org/2025/05/16/3-monate-3-...
• www.instagram.com/p/DJlZDERo0f1/
• taz.de/Rechte-Gewalt-in-Sachsen-Anhalt/!6070670/
• www.spiegel.de/panorama/rechtsextremismus-wie-neonazis-li...
• jungle.world/artikel/2025/09/nazi-angriff-az-salzwedel-zw...
• www.az-online.de/altmark/stendal/trauermarsch-in-magdebur...
• buendnisgegenrechtswendmark.de/angriffe-auf-das-autonome-...
• www.mobile-opferberatung.de/jahresbilanz-der-mobilen-opfe...
• antifainfoblatt.de/aib119/angriff-auf-linkes-zentrum-und-...
• www.volksstimme.de/lokal/salzwedel/rechte-uberfallen-hans...
• www.az-online.de/altmark/salzwedel/nazi-eskalation-salzwe...
------------------------------------------------------------------------
Rechtliche Hinweise:
Copyright
Denken Sie bitte daran, alle hier abrufbaren Medien sind durch das Urheberrecht (§ 2 Abs. 2 UrhG) geschützt und sind Eigentum des Urhebers. Sie dürfen ohne Genehmigung des Urhebers weder kopiert, genutzt oder veröffentlicht werden.
Nutzungsrecht
Wenn Sie ein Foto verwenden möchten, kontaktieren Sie mich bitte per E-Mail. Veröffentlichung nur mit Fotografennennung, sowie gegen Honorar!
Denken Sie bitte daran, dass auch wenn Ihnen ein Nutzungsrecht gewährt wurde, dass die Werke Eigentum des Urhebers bleiben. Eine Weitergabe bzw. Übertragung des überlassenen Materials an Dritte, ist ohne schriftliche Genehmigung des Urhebers nicht gestattet!
Allgemeinen Liefer- und Geschäftsbedingungen (AGB)
Bitte beachten Sie auch meine Allgemeinen Liefer- und Geschäftsbedingungen (AGB) / Please note my General terms and condition: AGB / Terms & Condition
Alle Verstöße werden rechtlich verfolgt!
Please note
All rights reserved! Don't publish without copyright!
Vielen Dank / Thanks!
PM Cheung Photography
Stand: November 2022