BUNT STATT BRAUN - Hannover bekennt Farbe (VIII)
"Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, Hagida macht das andersrum"
"Gegen Rassismus!"
Rund 17.000 Hannoveraner sind am 12.1.2015 unter dem Motto „BUNT STATT BRAUN“ auf die Straße gegangen, um gegen die erste Pegida-Demonstration in ihrer Stadt Flagge zu zeigen. Offensichtlich haben die Anschläge in Paris die Menschen zusätzlich motiviert und mobilisiert. Allerdings nicht die Pegida-Unterstützer und –Mitläufer, sondern diejenigen, die ihr Hirn benutzen und differenzieren können zwischen den friedlichen Moslems in Europa (im „Abendland“ – in der Sprache der Pegida) und radikalisierten, islamistischen Attentätern.
Ist es nicht sehr aussagekräftig, dass in einer Stadt wie Hannover, in der 30% der Menschen einen sogenannten Migrationshintergrund haben, eine so große Zahl für Offenheit, Toleranz und für faire Chancen für Zuwanderer demonstriert, während die Rattenfänger von Pediga mit ihrer Angstmacherei gerade in Leipzig (8% Migrantenanteil) oder Dresden (9%) ihre größten Erfolge feiern? (vgl. www.bpb.de/gesellschaft/migration/148820/migrantenanteil-...)
In Hannover haben ca. 40 Prozent aller neugeborenen Kinder eine Zuwanderungsgeschichte (vgl. www.hannover.de/Media/01-DATA-Neu/Downloads/Landeshauptst...). Angst und Schrecken herrscht unter den „Deutschen“ deswegen nicht, und zur Pegida-Demo in Hannover kamen lt. Presse nur rund 150 Unterstützer.
In ganz Deutschland ist die Zahl der Muslime von 2,7 Mio. im Jahr 1995 auf 4,25 Mio. im Jahr 2009 gestiegen, was einer Steigerung des Anteils an der Gesamtbevölkerung von ca. 3,3 auf ca. 5,2 Prozent entspricht (de.statista.com/statistik/daten/studie/72321/umfrage/entw... , de.statista.com/statistik/daten/studie/1358/umfrage/entwi...). Ob so der Anfang vom Ende des Abendlandes aussieht?
Für die Pediga-Anhänger stellt sich das wohl so dar, aber ... bitte, liebe Migranten, lasst uns mit diesen Deutschen nicht alleine! Wir müssen alle zusammen überlegen, wie man mit irrationalen Ängsten am besten umgeht, damit diese Gesellschaft bunt, aber nicht gespalten in die Zukunft geht.
BUNT STATT BRAUN - Hannover bekennt Farbe (VIII)
"Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, Hagida macht das andersrum"
"Gegen Rassismus!"
Rund 17.000 Hannoveraner sind am 12.1.2015 unter dem Motto „BUNT STATT BRAUN“ auf die Straße gegangen, um gegen die erste Pegida-Demonstration in ihrer Stadt Flagge zu zeigen. Offensichtlich haben die Anschläge in Paris die Menschen zusätzlich motiviert und mobilisiert. Allerdings nicht die Pegida-Unterstützer und –Mitläufer, sondern diejenigen, die ihr Hirn benutzen und differenzieren können zwischen den friedlichen Moslems in Europa (im „Abendland“ – in der Sprache der Pegida) und radikalisierten, islamistischen Attentätern.
Ist es nicht sehr aussagekräftig, dass in einer Stadt wie Hannover, in der 30% der Menschen einen sogenannten Migrationshintergrund haben, eine so große Zahl für Offenheit, Toleranz und für faire Chancen für Zuwanderer demonstriert, während die Rattenfänger von Pediga mit ihrer Angstmacherei gerade in Leipzig (8% Migrantenanteil) oder Dresden (9%) ihre größten Erfolge feiern? (vgl. www.bpb.de/gesellschaft/migration/148820/migrantenanteil-...)
In Hannover haben ca. 40 Prozent aller neugeborenen Kinder eine Zuwanderungsgeschichte (vgl. www.hannover.de/Media/01-DATA-Neu/Downloads/Landeshauptst...). Angst und Schrecken herrscht unter den „Deutschen“ deswegen nicht, und zur Pegida-Demo in Hannover kamen lt. Presse nur rund 150 Unterstützer.
In ganz Deutschland ist die Zahl der Muslime von 2,7 Mio. im Jahr 1995 auf 4,25 Mio. im Jahr 2009 gestiegen, was einer Steigerung des Anteils an der Gesamtbevölkerung von ca. 3,3 auf ca. 5,2 Prozent entspricht (de.statista.com/statistik/daten/studie/72321/umfrage/entw... , de.statista.com/statistik/daten/studie/1358/umfrage/entwi...). Ob so der Anfang vom Ende des Abendlandes aussieht?
Für die Pediga-Anhänger stellt sich das wohl so dar, aber ... bitte, liebe Migranten, lasst uns mit diesen Deutschen nicht alleine! Wir müssen alle zusammen überlegen, wie man mit irrationalen Ängsten am besten umgeht, damit diese Gesellschaft bunt, aber nicht gespalten in die Zukunft geht.