Berlin-Neukölln 18.03.2023 rechtsoffene Friedensdemo 0199
Diese vom "Bündnis für Frieden-Berlin" veranstaltete Demonstration dürfte ein Vorgeschmack auf den Berliner Ostermarsch sein. Bezüglich des Schulterschlusses der verschwörungsideologisch und rechtsoffen orientierten Pandemieleugner:innen, die jetzt das Friedensthema für sich entdeckt haben, mit den Resten der alten Friedensbewegung von der Berliner Friko (Friedenskoordination), vollzieht sich ein Prozess den Antifaschist:innen schon länger vorausgesehen haben. Für diesen Schulterschluss muß man maßgeblich die "Grande Dame" der Berliner Friko Laura von Wimmersperg verantwortlich machen. Offensichtlich träumt sie von einem Revival der alten großen Friedensbewegung aus den 1980er Jahren.
Der Berliner Friko und Laura von Wimmersperg scheint es entgangen zu sein (wir glauben das nicht wirklich), dass die Teilnehmer:innen dieser Friedensdemos tendenziell extrem rechts zu verorten sind, unterschwellig aber zumindest mit der AfD sympathisieren und meilenweit von progressiven Visionen gesellschaftlichem Zusammenlebens entfernt sind. Insofern sind die Bestrebungen der Berliner Friko, Bündnispolitik in dieser Konstellation zu betreiben, natürlich massiv zu kritisieren. Hat die Berliner Friko das nicht verstanden bzw. will sie es nicht verstehen oder liegt es doch an ihrer politischen Agenda, dass sie sich dieser Kritik überhaupt nicht stellt und diese als üble Diffamierung bezeichnet – Fragen über Fragen. Wir haben neben dem oben beschriebenen Klientel auch diverse rechtsorientierte Video-Streamer:innen gesehen, die hier ungehindert ihren "Job" erledigen konnten, während Journalist:innen die solche Veranstaltungen eher kritisch begleiten immer wieder angefeindet werden.
Wir wollen es nicht unerwähnt lassen, dass in der Flughafenstr. sich sieben junge Menschen auf die Fahrbahn setzten und somit die rechtsoffene Demo blockieren wollten. Es blieb quasi nur eine symbolische Blockade, denn sie wurden umgehend von der Polizei geräumt. Um solche Aktionen erfolgreich zu gestalten, braucht es schon eine erheblich größere Anzahl von Menschen.
Wiederum, wie auch schon am 05.11.2022, war der Anti-Imp-Sektierer "Ernesto" Teil dieser rechtsoffenen Friedens-Demo. Im Anschluß der Demo vom 05.11.2022 bedrohte "Ernesto" in der U-Bahn Antifaschist:innen, die sich zuvor am Gegenprotest beteiligt hatten. Dieser Anti-Imp-Macker ist ein Fan von Bob Avakian, dem Vorsitzenden der maoistisch ausgerichteten RCP (Revolutionary Communist Party) der USA. "Ernesto" wurde in Berlin vor 12 Jahren, im Umfeld von der antisemitisch geprägten Gruppe ZK (Zusammen Kämpfen) und später auch im Umfeld des maoistisch/stalinistischen "Jugendwiderstand", von Antifaschist:innen als übergriffiger und gewaltbereiter Akteur wahrgenommen.
Zum Abschluß sei noch gesagt, dass das "Bündnis für Frieden-Berlin" nunmehr in der Orga-Struktur des diesjährigen Ostermarsch vertreten ist, und somit sitzen die verschwörungsideologisch orientierten, rechtsoffenen Querdenker:innen mit am Tisch.
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Paul Hanewacker
E-Mail: paulhanewacker@yahoo.de
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Berlin-Neukölln 18.03.2023 rechtsoffene Friedensdemo 0199
Diese vom "Bündnis für Frieden-Berlin" veranstaltete Demonstration dürfte ein Vorgeschmack auf den Berliner Ostermarsch sein. Bezüglich des Schulterschlusses der verschwörungsideologisch und rechtsoffen orientierten Pandemieleugner:innen, die jetzt das Friedensthema für sich entdeckt haben, mit den Resten der alten Friedensbewegung von der Berliner Friko (Friedenskoordination), vollzieht sich ein Prozess den Antifaschist:innen schon länger vorausgesehen haben. Für diesen Schulterschluss muß man maßgeblich die "Grande Dame" der Berliner Friko Laura von Wimmersperg verantwortlich machen. Offensichtlich träumt sie von einem Revival der alten großen Friedensbewegung aus den 1980er Jahren.
Der Berliner Friko und Laura von Wimmersperg scheint es entgangen zu sein (wir glauben das nicht wirklich), dass die Teilnehmer:innen dieser Friedensdemos tendenziell extrem rechts zu verorten sind, unterschwellig aber zumindest mit der AfD sympathisieren und meilenweit von progressiven Visionen gesellschaftlichem Zusammenlebens entfernt sind. Insofern sind die Bestrebungen der Berliner Friko, Bündnispolitik in dieser Konstellation zu betreiben, natürlich massiv zu kritisieren. Hat die Berliner Friko das nicht verstanden bzw. will sie es nicht verstehen oder liegt es doch an ihrer politischen Agenda, dass sie sich dieser Kritik überhaupt nicht stellt und diese als üble Diffamierung bezeichnet – Fragen über Fragen. Wir haben neben dem oben beschriebenen Klientel auch diverse rechtsorientierte Video-Streamer:innen gesehen, die hier ungehindert ihren "Job" erledigen konnten, während Journalist:innen die solche Veranstaltungen eher kritisch begleiten immer wieder angefeindet werden.
Wir wollen es nicht unerwähnt lassen, dass in der Flughafenstr. sich sieben junge Menschen auf die Fahrbahn setzten und somit die rechtsoffene Demo blockieren wollten. Es blieb quasi nur eine symbolische Blockade, denn sie wurden umgehend von der Polizei geräumt. Um solche Aktionen erfolgreich zu gestalten, braucht es schon eine erheblich größere Anzahl von Menschen.
Wiederum, wie auch schon am 05.11.2022, war der Anti-Imp-Sektierer "Ernesto" Teil dieser rechtsoffenen Friedens-Demo. Im Anschluß der Demo vom 05.11.2022 bedrohte "Ernesto" in der U-Bahn Antifaschist:innen, die sich zuvor am Gegenprotest beteiligt hatten. Dieser Anti-Imp-Macker ist ein Fan von Bob Avakian, dem Vorsitzenden der maoistisch ausgerichteten RCP (Revolutionary Communist Party) der USA. "Ernesto" wurde in Berlin vor 12 Jahren, im Umfeld von der antisemitisch geprägten Gruppe ZK (Zusammen Kämpfen) und später auch im Umfeld des maoistisch/stalinistischen "Jugendwiderstand", von Antifaschist:innen als übergriffiger und gewaltbereiter Akteur wahrgenommen.
Zum Abschluß sei noch gesagt, dass das "Bündnis für Frieden-Berlin" nunmehr in der Orga-Struktur des diesjährigen Ostermarsch vertreten ist, und somit sitzen die verschwörungsideologisch orientierten, rechtsoffenen Querdenker:innen mit am Tisch.
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Paul Hanewacker
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