Once upon
Weidendammer Brücke über die Spree, ca. 1905. Berlin-Mitte.
Weidendamm Bridge over the river Spree in Berlin/Germany, district of Mitte (about 1905).
Auf der Südseite der Spree die gerade neugebaute Komische Oper (Eröffnung: 1905, Architekt: Arthur Biberfeld, zerstört im 2. Weltkrieg) mit 1200 Zuschauerplätzen. Östlich davon, im Haus Am Weidendamm 1/1a, hatten unter anderem der Klub des Deutschen Kellnerbundes, das Central-Verkaufscomptoir von Hintermauerungssteinen, die Deutsch-Russische Naphta-Import-Gesellschaft, die Firma Original Bayerische Bierschwemme Alexander Müller aus München ihre Räumlichkeiten.
Südlich der Komischen Oper folgten das Savoy-Hotel (Friedrichstraße 103), der Admiralsgarten (Friedrichstraße 102, nur ein schmaler Eingang, der Hauptteil des Grundstücks lag an der Prinz-Louis-Ferdinand-Straße) und das Terminus-Hotel (Friedrichstraße 101).
Das Gebäude westlich der Friedrichstraße mit der Adresse Friedrichstraße 138/Reichstagsufer 19 gehörte dem Zementfabrikanten Robert Guthmann. Dementsprechend gab es hier unter anderem Büros von Adler Deutsche Portland-Cement AG, Berliner Kalksandsteinwerke Robert Guthmann, Central-Verkaufsstelle Berliner Mörtelwerke und Portland-Cementfabrik Rüdersdorf M. Guthmann & Jeserich, aber auch der "Ohnefehl" Internationalen Erinner-Apparat-Gesellschaft. Dahinter befanden sich Gebäude und Garten der Kaiser-Wilhelm-Akademie, bevor diese 1910 in den Neubau Invalidenstraße 48/49 zog, in welchem sich heute das Bundeswirtschaftsministerium befindet.
Once upon
Weidendammer Brücke über die Spree, ca. 1905. Berlin-Mitte.
Weidendamm Bridge over the river Spree in Berlin/Germany, district of Mitte (about 1905).
Auf der Südseite der Spree die gerade neugebaute Komische Oper (Eröffnung: 1905, Architekt: Arthur Biberfeld, zerstört im 2. Weltkrieg) mit 1200 Zuschauerplätzen. Östlich davon, im Haus Am Weidendamm 1/1a, hatten unter anderem der Klub des Deutschen Kellnerbundes, das Central-Verkaufscomptoir von Hintermauerungssteinen, die Deutsch-Russische Naphta-Import-Gesellschaft, die Firma Original Bayerische Bierschwemme Alexander Müller aus München ihre Räumlichkeiten.
Südlich der Komischen Oper folgten das Savoy-Hotel (Friedrichstraße 103), der Admiralsgarten (Friedrichstraße 102, nur ein schmaler Eingang, der Hauptteil des Grundstücks lag an der Prinz-Louis-Ferdinand-Straße) und das Terminus-Hotel (Friedrichstraße 101).
Das Gebäude westlich der Friedrichstraße mit der Adresse Friedrichstraße 138/Reichstagsufer 19 gehörte dem Zementfabrikanten Robert Guthmann. Dementsprechend gab es hier unter anderem Büros von Adler Deutsche Portland-Cement AG, Berliner Kalksandsteinwerke Robert Guthmann, Central-Verkaufsstelle Berliner Mörtelwerke und Portland-Cementfabrik Rüdersdorf M. Guthmann & Jeserich, aber auch der "Ohnefehl" Internationalen Erinner-Apparat-Gesellschaft. Dahinter befanden sich Gebäude und Garten der Kaiser-Wilhelm-Akademie, bevor diese 1910 in den Neubau Invalidenstraße 48/49 zog, in welchem sich heute das Bundeswirtschaftsministerium befindet.