Abbruch Bismarckstrasse 300
Abriß eines baufälligen Hauses aus der Kaiserzeit nach zwei Jahren Leerstand.
Beginn: 25. April 2019
Das Ruhrgebiet war in der Kaiserzeit auf Zuzug angewiesen - ohne hätte man das Wachstum niemals erreicht.
Gelsenkirchen wuchs von 42 Bauernhöfen 1840 auf 125.000 Einwohner 1922.
Der Stadteil Bismarck erhielt seinen Namen um die Jahrhundertwende, seine Hauptstraße hat zahlreiche solcher Stadthäuser.
Seit rund 50 Jahren haben wir die gegenläufige Bewegung, von 400.000 Einwohner ist man aktuell auf 260.000 Einwohner gefallen.
Die letzte Zeche im Stadtteil wurde 1994 stillgelegt.
Weniger Arbeit, weniger Kaufkraft und entsprechend weniger Geld zum Ausgeben.
Dafür zunehmend "Zuzug EU Ost".
Das ist eine Art Menschenhandel, bei denen organisiert vom Heimatort (Rumänien/Bulgarien) bis zur Unterbringung und Ämtergängen Hartz IV Leistungen "erschlichen" werden ohne das bei den "Neubürgern" nennenswert etwas hängenbleibt - die Schleußer haben selbst die Kontokarten der "Neubürger".
Billige, große Wohnungen werden so absolut überbelegt und verkommen in kürzester Zeit.
Das ist eine große Herausforderung für Kommunen.
Sie zahlen die Zeche der in Brüssel und Berlin gemachten schweren handwerklichen Fehler bei der Konstruktion des "europäischen Gedankens".