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Der letzte Mohikaner

Er ist einer der letzten manroland-Mitarbeiter auf der drupa. Während die meisten ihre Koffer packen und nach zwei Wochen wieder an ihre Arbeitsplätze in Augsburg, Offenbach, Plauen, Mainhausen oder Wien und Chicago und Moskau zurückkehren, geht für Volker Klein in Düsseldorf die Arbeit weiter.

 

Der Eventmanager betreut die Abbauarbeiten auf der Messe. Sie dauern 14 Tage, eine Woche kürzer als der Aufbau, den Klein ebenfalls mitgeplant und betreut hat. Jetzt geht es darum, alles richtig zu verladen, an seinen ursprünglichen Platz zurückzuschicken und die angemieteten Räumlichkeiten ordentlich zu hinterlassen. Ein besonderes Augenmerk wirft Klein auf das technische Equipment. Die hochpreisigen Geräte dürfen nicht abhanden kommen und müssen wohlbehalten daheim ankommen. Beim Endspurt geht es hauptsächlich darum, die ganzen Materialien zu sichten, richtig zurückzuschicken und auszusortieren, was auf den Müll gehört.

Für einen Job, wie Klein ihn macht, muss man geboren sein. Täglich werden die unterschiedlichsten Anfragen an ihn herangetragen: „Wo kann ich meine Socken waschen lassen?“ „Kannst Du mal die Deckenbeleuchtung der Halle anders einrichten?“ „Hast Du mir mal eben ein Netzwerkkabel?“. Der 29-Jährige löst alle Probleme ad hoc. „Selbstorganisation, Improvisation und die Unterstützung durch ein gutes Team sind das A und O bei meiner Arbeit“, betont er. Am 26. Juni geht dann auch für Klein die drupa zu Ende. Was macht man eigentlich, wenn man nach sechs Wochen Messe wieder nach Hause kommt? „Ich werde meine Wäsche waschen, mich aufs Sofa legen und überhaupt gar nichts reden“, verrät der sympathische Eventmanager.

 

He is one of the last manroland people at drupa. While most of the others pack their bags and after two weeks return to their workplaces in Augsburg, Offenbach, Plauen, Mainhausen or Vienna, Chicago and Moscow the job continues in Düsseldorf for Volker Klein.

 

The event manager is in charge of the dismantling works on the show. They’ll take 14 days which is one week less than the erection which Klein also helped planning and took care of. Now it is all about loading things correctly, sending them back to where they came from and handing over the rented space in a proper state. Klein turns his special attention to the technical equipment. The highly-priced devices may not get lost and must reach home in perfect shape. Eventually, the finish will be going through all the material, send it back to the right place or sort out what can be thrown away.

 

You have to be born for a job like Klein’s. He is asked all kind of questions every day such as “where can I get my socks washed”, “can you please change the ceiling lighting in the hall”, “do you have a network cable for me”. The 29-year-old solves all problems right away. “Self-organization, improvisation and a good team support are what it’s all about in my job,” he emphasizes. For Klein drupa will end on 26 June. What’s first when coming home after six weeks on a trade show? “I’ll do my laundry, lie down on the sofa and won’t speak a single word at all,” tells the pleasant event manager.

 

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Uploaded on March 20, 2009
Taken on June 9, 2008