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DSC_6131 Sven Krohlas Amarok Features
Amarok Features und ein erster Blick auf Version 2.0
von Sven Krohlas (Rokymotion, Amarok Promotion Team)
Donnerstag, 31.05.2007, Saal 3: Berlin, 16:00-17:00 Uhr
Amarok ist nicht einfach nur ein Audioplayer. Der Begriff "Jukebox" ist passender, wenn auch nicht perfekt.
Was einem zuerst beim Betrachten des Programmes ins Auge sticht ist seine sehr ansprechende Optik. In Reviews wurde sie bereits als "sexy" bezeichnet.
Diese ansprechende Oberfläche besitzt einiges an Funktionalität: eine integrierte Übersicht über die Musiksammlung, natürlich bequem durchsuchbar, ermöglicht schnellen Zugriff auf die gewünschten Titel. Der Kontextbrowser mit Informationen zu aktuellen Stück liefert Statistiken, Musikempfehlungen und weitere Alben des Interpreten.
Onlinedienste sind an einigen Stellen im Programm integriert. Die Wikipedia für Informationen zu Interpret, Album und Lied, Amazon zum bequemen Auffinden von CD-Covers, last.fm für persönliche Charts und Musikempfehlungen, Musicbrainz zum vervollständigen unvollständiger Tags, Podcasts und weiteres.
Auch offline hat Amarok einige Funktionen zu bieten: Integration von k3b zum einfachen Erstellen von Audio- und Daten-CDs, einfaches Hochladen von Musik auf mobile Geräte wie den iPod, "intelligente Wiedergabelisten" (beispielweise "alle Lieder mit einer Bewertung über 80/100 Punkten") oder endlose, sogenannte "dynamische Playlisten", die Amarok nach bestimmten Kriterien füllt (beispielweise: "füge von last.fm empfohlene Stücke hinzu").
Auch auf der technischen Seite ist Amarok sehr interessant. Verschiedene Engines zur Soundausgabe machen es weitestgehend unabhängig von Audioformaten. Als Datenbank können statt des mitgelieferten SQLite auch MySQL oder PostreSQL dienen womit sie auch auf entfernten Rechnern im Netz gesichert werden kann. Durch Skripte lässt sich Amarok stark erweitern, der Schlüssel hierzu ist das mächtige DCOP-Interface. Dies ermöglicht eine ähnliche Erweiterbarkeit wie die "Extensions" von Firefox. Es gibt inzwischen beispielsweise Skripte, mit denen Amarok als Streamingserver dienen kann, mit denen sich defekte mp3-Dateien reparieren lassen oder die einfach "nur" die Akkorde eines gewählten Liedes aus dem Internet holen.
Des weiteren wird in diesem Vortrag der aktuelle Entwicklungsstand von Amarok 2.0 präsentiert. Diese neue, auf Qt/KDE 4 aufsetzende Version wird nichtnur wie bisher unter Linux lauffähig sein sondern auch nativ unter Windows und Mac OS X. Dadurch erschließt sich natürlich ein um wesentlich größeres Benutzerspektrum.
Über den Autor Sven Krohlas:
Sven Krohlas ist ein 24jähriger Informatikstudent im achten Semester an der Universität Karlsruhe. Seit Gründung ist er Mitglied im Amarok Promotionteam Rokymotion, das sich zum Ziel gesetzt hat Amaro und Amarok Live einer möglichst großen Zahl an Nutzern bekannt zu machen. Des weiteren hilft er beim Enduser-Support in den zum Projekt gehörigen IRC-Channels #amarok und #amarok.de. In seiner sonstigen Freizeit engagiert er sich sozial bei der KjG, als Moderator bei darkerradio.com und lässt kaum eine Möglichkeit aus freie Software und die mit ihr verbundene Kultur seinen Mitmenschen näher zu bringen.
DSC_6131 Sven Krohlas Amarok Features
Amarok Features und ein erster Blick auf Version 2.0
von Sven Krohlas (Rokymotion, Amarok Promotion Team)
Donnerstag, 31.05.2007, Saal 3: Berlin, 16:00-17:00 Uhr
Amarok ist nicht einfach nur ein Audioplayer. Der Begriff "Jukebox" ist passender, wenn auch nicht perfekt.
Was einem zuerst beim Betrachten des Programmes ins Auge sticht ist seine sehr ansprechende Optik. In Reviews wurde sie bereits als "sexy" bezeichnet.
Diese ansprechende Oberfläche besitzt einiges an Funktionalität: eine integrierte Übersicht über die Musiksammlung, natürlich bequem durchsuchbar, ermöglicht schnellen Zugriff auf die gewünschten Titel. Der Kontextbrowser mit Informationen zu aktuellen Stück liefert Statistiken, Musikempfehlungen und weitere Alben des Interpreten.
Onlinedienste sind an einigen Stellen im Programm integriert. Die Wikipedia für Informationen zu Interpret, Album und Lied, Amazon zum bequemen Auffinden von CD-Covers, last.fm für persönliche Charts und Musikempfehlungen, Musicbrainz zum vervollständigen unvollständiger Tags, Podcasts und weiteres.
Auch offline hat Amarok einige Funktionen zu bieten: Integration von k3b zum einfachen Erstellen von Audio- und Daten-CDs, einfaches Hochladen von Musik auf mobile Geräte wie den iPod, "intelligente Wiedergabelisten" (beispielweise "alle Lieder mit einer Bewertung über 80/100 Punkten") oder endlose, sogenannte "dynamische Playlisten", die Amarok nach bestimmten Kriterien füllt (beispielweise: "füge von last.fm empfohlene Stücke hinzu").
Auch auf der technischen Seite ist Amarok sehr interessant. Verschiedene Engines zur Soundausgabe machen es weitestgehend unabhängig von Audioformaten. Als Datenbank können statt des mitgelieferten SQLite auch MySQL oder PostreSQL dienen womit sie auch auf entfernten Rechnern im Netz gesichert werden kann. Durch Skripte lässt sich Amarok stark erweitern, der Schlüssel hierzu ist das mächtige DCOP-Interface. Dies ermöglicht eine ähnliche Erweiterbarkeit wie die "Extensions" von Firefox. Es gibt inzwischen beispielsweise Skripte, mit denen Amarok als Streamingserver dienen kann, mit denen sich defekte mp3-Dateien reparieren lassen oder die einfach "nur" die Akkorde eines gewählten Liedes aus dem Internet holen.
Des weiteren wird in diesem Vortrag der aktuelle Entwicklungsstand von Amarok 2.0 präsentiert. Diese neue, auf Qt/KDE 4 aufsetzende Version wird nichtnur wie bisher unter Linux lauffähig sein sondern auch nativ unter Windows und Mac OS X. Dadurch erschließt sich natürlich ein um wesentlich größeres Benutzerspektrum.
Über den Autor Sven Krohlas:
Sven Krohlas ist ein 24jähriger Informatikstudent im achten Semester an der Universität Karlsruhe. Seit Gründung ist er Mitglied im Amarok Promotionteam Rokymotion, das sich zum Ziel gesetzt hat Amaro und Amarok Live einer möglichst großen Zahl an Nutzern bekannt zu machen. Des weiteren hilft er beim Enduser-Support in den zum Projekt gehörigen IRC-Channels #amarok und #amarok.de. In seiner sonstigen Freizeit engagiert er sich sozial bei der KjG, als Moderator bei darkerradio.com und lässt kaum eine Möglichkeit aus freie Software und die mit ihr verbundene Kultur seinen Mitmenschen näher zu bringen.