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DSC_5823 Theodor Schuster Open Document Format
Open Document Format: Potenziale für das Auswärtige Amt und die Bundesverwaltung
von Dr. Rolf Theodor Schuster (Auswärtiges Amt)
Donnerstag, 31.05.2007, Saal 2: Stuttgart, 13:30-15:00 Uhr
Das Auswärtige Amt setzt auf den Einsatz des Open Document Formats, um seine strategischen Ziele Steigerung der Kosteneffizienz durch strikte Implementierung von Offenen Standards, Unabhängigkeit von teuren Produktzyklen, und Plattformunabhängigkeit der IT-Anwendungen umzusetzen. Diese Strategie hat erfolgreich dazu beigetragen, dass das Auswärtige Amt mit deutlichem Abstand die geringsten IT-Kosten aller deutschen Bundesministerien aufweist. Die Nutzung des Open Document Formats als lingua franca kann dazu beitragen, das Geld des Steuerzahlers künftig sinnvoller für moderne Informationstechnik in der öffentlichen Verwaltung einzusetzen. Kostenträchtige Office-Software, deren Funktionalitäten niemand oder bestenfalls nur ein Bruchteil der Anwender benötigt, zieht knappe finanzielle Ressourcen ab, die anderfalls in innovative Anwendungen investiert werden könnten. Die IT-Strategie des Auswärtigen Amts führt eindeutig zu Wertschöpfung und Arbeitsplätzen, insbesondere im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen. Der konsequente Einsatz des Open Document Formats kann dazu beitragen, diesen Effekt auf eine wesentlich breitere Basis für die gesamte öffentliche Verwaltung zu stellen.
Über den Autor Dr. Rolf Theodor Schuster:
1989 Eintritt in den Diplomatischen Dienst der Bundesrepublik Deutschland, von 1991 bis 2001 Politikreferent an der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der KSZE in Wien (heute OSZE), Protokollreferent, Auswärtiges Amt, Bonn, und Stellvertretender Generalkonsul, Deutsches Generalkonsulat Houston/Texas.
Die erfolgreiche Leitung der IT-Strategie von 2001 bis 2004 im Auswärtiges Amt in Berlin führte 2004 zur Bestellung des promovierten Volkswirts zum Leiter der Infomationstechnik im Auswärtigen Amt, einer Arbeitseinheit mit 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
DSC_5823 Theodor Schuster Open Document Format
Open Document Format: Potenziale für das Auswärtige Amt und die Bundesverwaltung
von Dr. Rolf Theodor Schuster (Auswärtiges Amt)
Donnerstag, 31.05.2007, Saal 2: Stuttgart, 13:30-15:00 Uhr
Das Auswärtige Amt setzt auf den Einsatz des Open Document Formats, um seine strategischen Ziele Steigerung der Kosteneffizienz durch strikte Implementierung von Offenen Standards, Unabhängigkeit von teuren Produktzyklen, und Plattformunabhängigkeit der IT-Anwendungen umzusetzen. Diese Strategie hat erfolgreich dazu beigetragen, dass das Auswärtige Amt mit deutlichem Abstand die geringsten IT-Kosten aller deutschen Bundesministerien aufweist. Die Nutzung des Open Document Formats als lingua franca kann dazu beitragen, das Geld des Steuerzahlers künftig sinnvoller für moderne Informationstechnik in der öffentlichen Verwaltung einzusetzen. Kostenträchtige Office-Software, deren Funktionalitäten niemand oder bestenfalls nur ein Bruchteil der Anwender benötigt, zieht knappe finanzielle Ressourcen ab, die anderfalls in innovative Anwendungen investiert werden könnten. Die IT-Strategie des Auswärtigen Amts führt eindeutig zu Wertschöpfung und Arbeitsplätzen, insbesondere im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen. Der konsequente Einsatz des Open Document Formats kann dazu beitragen, diesen Effekt auf eine wesentlich breitere Basis für die gesamte öffentliche Verwaltung zu stellen.
Über den Autor Dr. Rolf Theodor Schuster:
1989 Eintritt in den Diplomatischen Dienst der Bundesrepublik Deutschland, von 1991 bis 2001 Politikreferent an der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der KSZE in Wien (heute OSZE), Protokollreferent, Auswärtiges Amt, Bonn, und Stellvertretender Generalkonsul, Deutsches Generalkonsulat Houston/Texas.
Die erfolgreiche Leitung der IT-Strategie von 2001 bis 2004 im Auswärtiges Amt in Berlin führte 2004 zur Bestellung des promovierten Volkswirts zum Leiter der Infomationstechnik im Auswärtigen Amt, einer Arbeitseinheit mit 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.