Schloss Lindstedt
"Das Gut Lindstedt gehörte von 1803 bis 1828 der Familie von Bülow, von denen König Friedrich Wilhelm III. es 1828 als kleines Landgut erwarb. Dieses diente der Karpfenzucht, und noch heute sind Reste der Teichanlagen vorhanden. Das Anwesen liegt nordwestlich etwa 800 m vom Neuen Palais entfernt, direkt an der Lindstedter Chaussee.
Schon früh befasste sich König Friedrich Wilhelm IV. mit Plänen für einen Altersruhesitz an dieser Stelle. Er beteiligte sich jahrzehntelang mit über 100 Zeichnungen an der Planung zum Umbau des Hauses. Aus dem barocken Vorwerk sollte eine prächtige antikisierende Villa werden. Unter Einbeziehung der hochrangigen preußischen Architekten Ludwig Persius, Ludwig Ferdinand Hesse, August Stüler und Ferdinand von Arnim zogen sich die Planungen über viele Jahre hin. Schließlich wurde nur eine minimale Variante des Projekts ausgeführt. "
Schloss Lindstedt
"Das Gut Lindstedt gehörte von 1803 bis 1828 der Familie von Bülow, von denen König Friedrich Wilhelm III. es 1828 als kleines Landgut erwarb. Dieses diente der Karpfenzucht, und noch heute sind Reste der Teichanlagen vorhanden. Das Anwesen liegt nordwestlich etwa 800 m vom Neuen Palais entfernt, direkt an der Lindstedter Chaussee.
Schon früh befasste sich König Friedrich Wilhelm IV. mit Plänen für einen Altersruhesitz an dieser Stelle. Er beteiligte sich jahrzehntelang mit über 100 Zeichnungen an der Planung zum Umbau des Hauses. Aus dem barocken Vorwerk sollte eine prächtige antikisierende Villa werden. Unter Einbeziehung der hochrangigen preußischen Architekten Ludwig Persius, Ludwig Ferdinand Hesse, August Stüler und Ferdinand von Arnim zogen sich die Planungen über viele Jahre hin. Schließlich wurde nur eine minimale Variante des Projekts ausgeführt. "