Ausstellung "Was macht die Kunst, Frankfurt (Oder)?"
Kunst im öffentlichen Raum der DDR ist in Frankfurt (Oder) vielfach vertreten. Im Alltag begegnet sie uns als Wandbild im Kindergarten, Mosaik am Wohnungsaufgang, Skulptur im Park oder Glasfenster im Rathaus. Aber nehmen wir diese Objekte überhaupt noch wahr? Lösen sie als Überbleibsel der DDR noch immer strittige Diskussionen aus oder betrachten wir diese „Fossilien“ inzwischen mit einem entspannten und abgeklärten Blick?
Die Ausstellung soll auf die Vielfalt und Vielgestaltigkeit dieser Kunstobjekte aufmerksam machen. Neben staatlicher Auftragskunst finden sich Kunstwerke, die überhaupt nicht politisch besetzt sind, oder solche, die sogar als Kritik am System gelesen werden können. Mehr als ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall ist es an der Zeit, über die Kunst im öffentlichen Raum aus DDR-Zeiten eine breite Diskussion anzuregen. Denn durch Sanierung, Abriss und Umbau verschwindet sie zunehmend aus dem Stadtbild. Welche Kunstwerke sollen erhalten bleiben, welche sind verschwunden oder eingelagert, welche sollten wieder aufgestellt oder angebracht werden, welche nicht?
Gezeigt werden u.a. Fotografien & künstlerische Arbeiten zu Frankfurt (Oder) von Martin Maleschka, Dipl.-Ing. Architekt und Fotograf, geboren und aufgewachsen in Eisenhüttenstadt. Maleschka dokumentiert seit Jahren die Baukultur der Ostmoderne in ganz Ostdeutschland und hat bereits in Eisenhüttenstadt, Cottbus, Weimar, Erfurt, Potsdam, Dresden und London ausgestellt. Zudem werden Objekte aus dem städtischen Depot präsentiert, die aktuell nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind. Der authentische Ausstellungsraum bietet darüber hinaus den wohl passenden Rahmen, beherbergt er doch eine große und farbintensive Hinterglasmalerei aus dem Foyer der ehemaligen SED-Bezirksparteischule Frankfurt (Oder).
Ausstellung "Was macht die Kunst, Frankfurt (Oder)?"
Kunst im öffentlichen Raum der DDR ist in Frankfurt (Oder) vielfach vertreten. Im Alltag begegnet sie uns als Wandbild im Kindergarten, Mosaik am Wohnungsaufgang, Skulptur im Park oder Glasfenster im Rathaus. Aber nehmen wir diese Objekte überhaupt noch wahr? Lösen sie als Überbleibsel der DDR noch immer strittige Diskussionen aus oder betrachten wir diese „Fossilien“ inzwischen mit einem entspannten und abgeklärten Blick?
Die Ausstellung soll auf die Vielfalt und Vielgestaltigkeit dieser Kunstobjekte aufmerksam machen. Neben staatlicher Auftragskunst finden sich Kunstwerke, die überhaupt nicht politisch besetzt sind, oder solche, die sogar als Kritik am System gelesen werden können. Mehr als ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall ist es an der Zeit, über die Kunst im öffentlichen Raum aus DDR-Zeiten eine breite Diskussion anzuregen. Denn durch Sanierung, Abriss und Umbau verschwindet sie zunehmend aus dem Stadtbild. Welche Kunstwerke sollen erhalten bleiben, welche sind verschwunden oder eingelagert, welche sollten wieder aufgestellt oder angebracht werden, welche nicht?
Gezeigt werden u.a. Fotografien & künstlerische Arbeiten zu Frankfurt (Oder) von Martin Maleschka, Dipl.-Ing. Architekt und Fotograf, geboren und aufgewachsen in Eisenhüttenstadt. Maleschka dokumentiert seit Jahren die Baukultur der Ostmoderne in ganz Ostdeutschland und hat bereits in Eisenhüttenstadt, Cottbus, Weimar, Erfurt, Potsdam, Dresden und London ausgestellt. Zudem werden Objekte aus dem städtischen Depot präsentiert, die aktuell nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind. Der authentische Ausstellungsraum bietet darüber hinaus den wohl passenden Rahmen, beherbergt er doch eine große und farbintensive Hinterglasmalerei aus dem Foyer der ehemaligen SED-Bezirksparteischule Frankfurt (Oder).