Paris, Place René-Cassin, Église Saint Eustache, Farbglasfenster der Chapelle de la Crucifixion (Church of St. Eustace, stained glass window of the crucifixion chapel)
Seitdem die Hallen des Pariser Großmarktes verschwunden sind, kann man das Erscheinungsbild der wichtigsten Pariser Kirche aus dem 16. Jh. wieder uneingeschränkt geniesen. Die Kirche entstand im Auftrag von Franz I. ab 1532, zog sich mit Unterbrechungen bis 1637 hin und ist der letzte gotische Sakralbau in Paris, der jedoch bereits Stilmerkmale der Renaissance aufweist. Die Westfassade wurde erst Mitte des 18. Jh. im Stil des Klassizismus gestaltet. Die reiche Innenausstattung erhielt während der Revolution und durch einen Brand im Jahr 1844 schwere Schäden.
Paris, Place René-Cassin, Église Saint Eustache, Farbglasfenster der Chapelle de la Crucifixion (Church of St. Eustace, stained glass window of the crucifixion chapel)
Seitdem die Hallen des Pariser Großmarktes verschwunden sind, kann man das Erscheinungsbild der wichtigsten Pariser Kirche aus dem 16. Jh. wieder uneingeschränkt geniesen. Die Kirche entstand im Auftrag von Franz I. ab 1532, zog sich mit Unterbrechungen bis 1637 hin und ist der letzte gotische Sakralbau in Paris, der jedoch bereits Stilmerkmale der Renaissance aufweist. Die Westfassade wurde erst Mitte des 18. Jh. im Stil des Klassizismus gestaltet. Die reiche Innenausstattung erhielt während der Revolution und durch einen Brand im Jahr 1844 schwere Schäden.