h.koppdelaney
On a Sunday Morning in September
Walking the Dog
A pleasure I had for many years…
HKD
Zurück aus dem Nichts in den Alltag
Philosophische Spekulationen auf einem Spaziergang am Sonntagmorgen
Ich bin nicht der Hund?
Ein berechtigter Zweifel.
Alle Wege – auch dieser – führen zu dir. Aus dir heraus ergibt sich schließlich die Verehrung der Schöpfung, der Natur – auch des Hundes. Warum? Du erkennst, sie entspringt deinem innersten Wesen, welches Gott ist.
Für mich ist Gott der Wesenskern und mit diesem die Quelle des Bewusstseins und ihrer Projektionen.
Ich gehe mit dem Hund spazieren… einer Projektion?
Ein Wahrnehmendes (Bewusstsein) nimmt einen unablässigen Strom der Erscheinungen wahr, die aus ihm selbst heraus geboren werden. Diese Erscheinungen machen den Alltag (und auch die Träume) aus.
Jeden Augenblick treten Dinge in Erscheinung. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der, wenn er mit zahlreichen Schleiern verdeckt ist, als ein ganz normales Leben wahrgenommen wird: Sonntagmorgen ein Spaziergang mit dem Hund…
Werden die Schleier der Maya gelüftet, kommt die Ursache aller Erscheinungen immer näher auf dich zu.
Mein Ich hatte die Illusion der Suche oder des Wanderns auf einem Pilgerpfad, doch recht eigentlich entschleiert sich die Wahrheit dadurch, dass das Ich durch sie aus sich selbst heraus erhoben wird. Die Wahrheit ist wie ein Heißluftballon. Von oben ist der Überblick umfassender.
Ich kann von einem bestimmten Punkt der geistigen Entwicklung an einen Blick auf mein eigenes psychisches Strukturprogramm mit seinen typischen Beschränkungen werfen.
Der innere Beobachter erkennt, dass gerade eine bestimmte Software abläuft und bestimmte, mit Gefühlen verbundene Erfahrungen gemacht werden. Im Wachzustand und auch in luziden Träumen ist die Quelle aller Erscheinungen stets der eigene Geist.
Wohin verschwinden alle Dinge, die ich träume?
Da die Traumwelt mit all ihren Erscheinungen trotz der gefühlten Realität nicht materiell ist, geht nichts von den Objekten verloren wenn der Traum sich im Nichts auflöst. Setzt er sich fort, erscheint jedes Detail erneut ebenfalls wie aus dem Nichts.
Eigentlich mache ich jeden Morgen die Erfahrung, dass alle Erscheinungen auftauchen. Ich gehe wie selbstverständlich davon aus, dass ich während meiner Abwesenheit ein schlafender Körper war, doch das ist nur ein notwendiges Paradigma, das dadurch entstand, dass ich schlafende Personen während meines Wachseins (Klartraumes) sehe.
Das Paradigma der Trennung von Körper und Geist ist gewollt recht hartnäckig, denn die Anschauung der Welt durch ein dual arbeitendes Bewusstsein, ist Voraussetzung für das Leben. Der Hund ist nicht Ich. Das ist meine Wahrnehmung.
Zieht sich die duale Funktion zurück, kommt das Leben dem Einen näher. Trennung kann nicht aufrecht erhalten bleiben. Der Hund, das bin ich ebenso wie der Wald und der Weg.
Ein Klarträumer erkennt über die Möglichkeit der Beeinflussung des eigenen Traumes, dass er selbst aus der gleichen Quelle heraus generiert wird.
Träumen und Wachen… die Grenzen verschwimmen immer mehr, denn es sind künstliche Grenzen, die der Wesenskern erschafft, indem er sich zwingt, durch ein beschränktes Ego eine fremde und feindliche Welt zu erblicken. Doch heute nicht, denn heute ist Sonntag… Guten Morgen… :-)
HKD
Digital art – own rescources
HKD
On a Sunday Morning in September
Walking the Dog
A pleasure I had for many years…
HKD
Zurück aus dem Nichts in den Alltag
Philosophische Spekulationen auf einem Spaziergang am Sonntagmorgen
Ich bin nicht der Hund?
Ein berechtigter Zweifel.
Alle Wege – auch dieser – führen zu dir. Aus dir heraus ergibt sich schließlich die Verehrung der Schöpfung, der Natur – auch des Hundes. Warum? Du erkennst, sie entspringt deinem innersten Wesen, welches Gott ist.
Für mich ist Gott der Wesenskern und mit diesem die Quelle des Bewusstseins und ihrer Projektionen.
Ich gehe mit dem Hund spazieren… einer Projektion?
Ein Wahrnehmendes (Bewusstsein) nimmt einen unablässigen Strom der Erscheinungen wahr, die aus ihm selbst heraus geboren werden. Diese Erscheinungen machen den Alltag (und auch die Träume) aus.
Jeden Augenblick treten Dinge in Erscheinung. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der, wenn er mit zahlreichen Schleiern verdeckt ist, als ein ganz normales Leben wahrgenommen wird: Sonntagmorgen ein Spaziergang mit dem Hund…
Werden die Schleier der Maya gelüftet, kommt die Ursache aller Erscheinungen immer näher auf dich zu.
Mein Ich hatte die Illusion der Suche oder des Wanderns auf einem Pilgerpfad, doch recht eigentlich entschleiert sich die Wahrheit dadurch, dass das Ich durch sie aus sich selbst heraus erhoben wird. Die Wahrheit ist wie ein Heißluftballon. Von oben ist der Überblick umfassender.
Ich kann von einem bestimmten Punkt der geistigen Entwicklung an einen Blick auf mein eigenes psychisches Strukturprogramm mit seinen typischen Beschränkungen werfen.
Der innere Beobachter erkennt, dass gerade eine bestimmte Software abläuft und bestimmte, mit Gefühlen verbundene Erfahrungen gemacht werden. Im Wachzustand und auch in luziden Träumen ist die Quelle aller Erscheinungen stets der eigene Geist.
Wohin verschwinden alle Dinge, die ich träume?
Da die Traumwelt mit all ihren Erscheinungen trotz der gefühlten Realität nicht materiell ist, geht nichts von den Objekten verloren wenn der Traum sich im Nichts auflöst. Setzt er sich fort, erscheint jedes Detail erneut ebenfalls wie aus dem Nichts.
Eigentlich mache ich jeden Morgen die Erfahrung, dass alle Erscheinungen auftauchen. Ich gehe wie selbstverständlich davon aus, dass ich während meiner Abwesenheit ein schlafender Körper war, doch das ist nur ein notwendiges Paradigma, das dadurch entstand, dass ich schlafende Personen während meines Wachseins (Klartraumes) sehe.
Das Paradigma der Trennung von Körper und Geist ist gewollt recht hartnäckig, denn die Anschauung der Welt durch ein dual arbeitendes Bewusstsein, ist Voraussetzung für das Leben. Der Hund ist nicht Ich. Das ist meine Wahrnehmung.
Zieht sich die duale Funktion zurück, kommt das Leben dem Einen näher. Trennung kann nicht aufrecht erhalten bleiben. Der Hund, das bin ich ebenso wie der Wald und der Weg.
Ein Klarträumer erkennt über die Möglichkeit der Beeinflussung des eigenen Traumes, dass er selbst aus der gleichen Quelle heraus generiert wird.
Träumen und Wachen… die Grenzen verschwimmen immer mehr, denn es sind künstliche Grenzen, die der Wesenskern erschafft, indem er sich zwingt, durch ein beschränktes Ego eine fremde und feindliche Welt zu erblicken. Doch heute nicht, denn heute ist Sonntag… Guten Morgen… :-)
HKD
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