das Kloster auf dem Petersberg
de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Petersberg_(Petersberg)
Bereits um 1100 errichtete das Erzbistum Magdeburg auf dem Lauterberg (so hieß der Petersberg bis ins 14. Jahrhundert nämlich), eine kleine Kapelle. Reste dieser runden, romanischen Cappella vetus sind noch heute auf dem Klosterfriedhof zu finden.
Die Kirche in der heutigen Gestalt begann 1124 als Hauskloster und Grablege der Wettiner und ab 1142 schließlich als Stiftskirche St. Petrus.
Die dreischiffige, kreuzförmige Basilika hat wegen ihrer Lage am Bergrücken einen außergewöhnlichen Grundriss: das Langhaus ist nur wenig länger als der Querturm, die Seitenschiffe wirken zu breit. Eine Außenansicht folgt noch...
Leider verfiel das Gebäude bedingt durch Brände, Blitzschläge und andere Wirren - und stand lange Zeit ruinös.
Bereits im 19. Jh erfolgten Sanierungen und eine Wiederaufnahme der Gottesdienste.
1965–1966 wurde im Innern eine umfassende Renovierung vorgenommen. Neben der Ausmalung und Herausnahme der Ausstattung von 1857 erfolgte die Rückführung des Chorfußbodens auf den mittelalterlichen Horizont und die Verlegung neuer Ziegelplatten in der gesamten Klosterkirche. Während der bis 1971 dauernden Gesamtinstandsetzung fanden archäologische Untersuchungen durch die Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Arbeitsstelle Kunstgeschichte statt.
Heute gehört der Petersberg zur Straße der Romanik.
In den klösterlichen Wohngebäuden leben Brüder und auch Schwestern der Kommunität Christusbruderschaft Selbitz.
Schon beim Betreten des Kirchenschiffs wird deutlich, dass es sich hierbei nicht mehr um einen ursprünglichen romanischen Raum handelt.
Die Fresken an den Säulen z.B. sprechen eine deutlich romantische Sprache...
das Kloster auf dem Petersberg
de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Petersberg_(Petersberg)
Bereits um 1100 errichtete das Erzbistum Magdeburg auf dem Lauterberg (so hieß der Petersberg bis ins 14. Jahrhundert nämlich), eine kleine Kapelle. Reste dieser runden, romanischen Cappella vetus sind noch heute auf dem Klosterfriedhof zu finden.
Die Kirche in der heutigen Gestalt begann 1124 als Hauskloster und Grablege der Wettiner und ab 1142 schließlich als Stiftskirche St. Petrus.
Die dreischiffige, kreuzförmige Basilika hat wegen ihrer Lage am Bergrücken einen außergewöhnlichen Grundriss: das Langhaus ist nur wenig länger als der Querturm, die Seitenschiffe wirken zu breit. Eine Außenansicht folgt noch...
Leider verfiel das Gebäude bedingt durch Brände, Blitzschläge und andere Wirren - und stand lange Zeit ruinös.
Bereits im 19. Jh erfolgten Sanierungen und eine Wiederaufnahme der Gottesdienste.
1965–1966 wurde im Innern eine umfassende Renovierung vorgenommen. Neben der Ausmalung und Herausnahme der Ausstattung von 1857 erfolgte die Rückführung des Chorfußbodens auf den mittelalterlichen Horizont und die Verlegung neuer Ziegelplatten in der gesamten Klosterkirche. Während der bis 1971 dauernden Gesamtinstandsetzung fanden archäologische Untersuchungen durch die Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Arbeitsstelle Kunstgeschichte statt.
Heute gehört der Petersberg zur Straße der Romanik.
In den klösterlichen Wohngebäuden leben Brüder und auch Schwestern der Kommunität Christusbruderschaft Selbitz.
Schon beim Betreten des Kirchenschiffs wird deutlich, dass es sich hierbei nicht mehr um einen ursprünglichen romanischen Raum handelt.
Die Fresken an den Säulen z.B. sprechen eine deutlich romantische Sprache...