Wellen der Kunst am Tejo
Die Schifffahrt in die Tejo-Mündung von Lissabon gehört zu den schönsten Hafeneinfahrten Europas. Auf halbem Weg zwischen Ozean und Altstadt wölbt sich hinter einem alten Elektrizitätswerk plötzlich die Uferpromenade zu einer weißen Welle an und senkt sich dann wieder zum Fluss hinab: MAAT steht in dicken Buchstaben auf der schmalen, dunkel verglasten Fensterfront: Museum of Art, Architecture and Technology....
„Als wir das erste Mal hier waren, an einem sonnigen Novembertag, senkte sich gerade die Sonne ins Meer; der Fluss, der so salzig wie das Meer riecht, war in ein goldenes Licht getaucht. Und unsere drängendste Frage war: Wie können wir dieses außergewöhnliche, sich immer wieder verändernde Licht nutzen, und wie können wir ein Gebäude schaffen, das das Licht reflektiert und vergrößert, und verändert, wenn man am Ufer entlang geht.“
Amanda Levete
Die britische Architektin Amanda Levete hat Antworten auf diese Fragen gefunden: Sie ließ 14936 helle, teilweise dreidimensionale Kacheln brennen und an die geschwungene, langgezogene, ovale Fassade schrauben. Nur zwölf Meter ist der Museumsbau hoch und lässt deshalb genügend Raum, um die Kulisse des Stadtteils Belém mit seinen historischen Bauten und neuen Kulturzentren nicht zu verdecken.
Das riesige begehbare, gewölbte Museumsdach aus weißen Steinplatten kann auch von Museums - Nicht - Besuchern erobert werden...
Wellen der Kunst am Tejo
Die Schifffahrt in die Tejo-Mündung von Lissabon gehört zu den schönsten Hafeneinfahrten Europas. Auf halbem Weg zwischen Ozean und Altstadt wölbt sich hinter einem alten Elektrizitätswerk plötzlich die Uferpromenade zu einer weißen Welle an und senkt sich dann wieder zum Fluss hinab: MAAT steht in dicken Buchstaben auf der schmalen, dunkel verglasten Fensterfront: Museum of Art, Architecture and Technology....
„Als wir das erste Mal hier waren, an einem sonnigen Novembertag, senkte sich gerade die Sonne ins Meer; der Fluss, der so salzig wie das Meer riecht, war in ein goldenes Licht getaucht. Und unsere drängendste Frage war: Wie können wir dieses außergewöhnliche, sich immer wieder verändernde Licht nutzen, und wie können wir ein Gebäude schaffen, das das Licht reflektiert und vergrößert, und verändert, wenn man am Ufer entlang geht.“
Amanda Levete
Die britische Architektin Amanda Levete hat Antworten auf diese Fragen gefunden: Sie ließ 14936 helle, teilweise dreidimensionale Kacheln brennen und an die geschwungene, langgezogene, ovale Fassade schrauben. Nur zwölf Meter ist der Museumsbau hoch und lässt deshalb genügend Raum, um die Kulisse des Stadtteils Belém mit seinen historischen Bauten und neuen Kulturzentren nicht zu verdecken.
Das riesige begehbare, gewölbte Museumsdach aus weißen Steinplatten kann auch von Museums - Nicht - Besuchern erobert werden...