Ernst Madango
Sergej Michel
Sergej Michel, TuS Traunreut, verlor am Wochenende in Holland den Leistungskampf im Halbschwergewicht, gegen den amtierenden Militärweltmeister Peter Müllenberg knapp nach Punkten.
Johann Wilhem, Abteilungsleiter TuS Traunreut: „Mit großem Siegeswillen und Ehrgeiz stieg Michel in seinem 70. Kampf in den Ring. Vielleicht war der Wunsch nach einem Sieg zu groß. Nicht das hohe boxerische Niveau, sondern eine falsche Taktik brachte dem bayrischen Athleten die Niederlage. Es war von Anfang an klar, dass es in Rotterdam kein Spaziergang wird. Deshalb entschloss sich der TuS Boxer diesen Kampf vorzeitig zu beenden. Er landete einen harten Wirkungstreffer in der dritten Runde, welcher den Holländer kurz in Schwierigkeiten brachte. Leider ließ sich der Gegner nicht komplett ausschalten. Nach jedem Angriff des Holländers, der in seiner Laufbahn schon über 150 Kämpfe bestritten hatte, kam Applaus aus dem Publikum, egal ob er traf oder die Schläge in Luft gingen. Bei Sergejs Aktionen herrschte Totenstille. Dies beeinflusste ihn psychisch negativ. Immerhin war es sein erster Auslandseinsatz für den DBV.“
Nach einem sehr spannenden und ausgeglichenen Kampf, bei dem beide Athleten ihr großes, boxerisches Können unter Beweis stellen konnten, gewann der Holländer am Ende verdient nach Punkten. „Ich danke dem Boxverband für die Chance im Ausland zu kämpfen. Es war mein erster Einsatz, bei dem ich viel gelernt habe. Es hat mich sehr gefreut, wie ich und mein Trainer in Holland aufgenommen wurden. Wir kommen gern zum Rückkampf nach Rotterdam“, berichtet Sergej Michel.
Sergej Michel
Sergej Michel, TuS Traunreut, verlor am Wochenende in Holland den Leistungskampf im Halbschwergewicht, gegen den amtierenden Militärweltmeister Peter Müllenberg knapp nach Punkten.
Johann Wilhem, Abteilungsleiter TuS Traunreut: „Mit großem Siegeswillen und Ehrgeiz stieg Michel in seinem 70. Kampf in den Ring. Vielleicht war der Wunsch nach einem Sieg zu groß. Nicht das hohe boxerische Niveau, sondern eine falsche Taktik brachte dem bayrischen Athleten die Niederlage. Es war von Anfang an klar, dass es in Rotterdam kein Spaziergang wird. Deshalb entschloss sich der TuS Boxer diesen Kampf vorzeitig zu beenden. Er landete einen harten Wirkungstreffer in der dritten Runde, welcher den Holländer kurz in Schwierigkeiten brachte. Leider ließ sich der Gegner nicht komplett ausschalten. Nach jedem Angriff des Holländers, der in seiner Laufbahn schon über 150 Kämpfe bestritten hatte, kam Applaus aus dem Publikum, egal ob er traf oder die Schläge in Luft gingen. Bei Sergejs Aktionen herrschte Totenstille. Dies beeinflusste ihn psychisch negativ. Immerhin war es sein erster Auslandseinsatz für den DBV.“
Nach einem sehr spannenden und ausgeglichenen Kampf, bei dem beide Athleten ihr großes, boxerisches Können unter Beweis stellen konnten, gewann der Holländer am Ende verdient nach Punkten. „Ich danke dem Boxverband für die Chance im Ausland zu kämpfen. Es war mein erster Einsatz, bei dem ich viel gelernt habe. Es hat mich sehr gefreut, wie ich und mein Trainer in Holland aufgenommen wurden. Wir kommen gern zum Rückkampf nach Rotterdam“, berichtet Sergej Michel.