H. Eisenreich
Wallfahrtskirche Stettkirchen
Gelegen bei Hohenburg im oberpfälzer Lauterachtal.
Wann und auf wessen Initiative die Wallfahrtskirche erbaut wurde, ist unbekannt.
Irgendwelche urkundlichen Belege fehlen. Die volkstümliche Überlieferung hingegen will die Entstehung auf eine Schlacht zurückführen, die im Jahre 976 zwischen Kaiser Otto II. und Heinrich II., dem Zänker, im sog. „Blutgraben“ unterhalb von Mendorferbuch im Wald geschlagen wurde. Damals soll der Kaiser seinen Feldherrnstab in das Erdreich gestoßen und im Falle seines Sieges den Bau einer Kirche an dieser Stelle gelobt haben. Diese sollte „Stehtkirchen“ heißen.
Kaiser Otto II. wurde Sieger und löste sein Versprechen ein.
Wallfahrtskirche Stettkirchen
Gelegen bei Hohenburg im oberpfälzer Lauterachtal.
Wann und auf wessen Initiative die Wallfahrtskirche erbaut wurde, ist unbekannt.
Irgendwelche urkundlichen Belege fehlen. Die volkstümliche Überlieferung hingegen will die Entstehung auf eine Schlacht zurückführen, die im Jahre 976 zwischen Kaiser Otto II. und Heinrich II., dem Zänker, im sog. „Blutgraben“ unterhalb von Mendorferbuch im Wald geschlagen wurde. Damals soll der Kaiser seinen Feldherrnstab in das Erdreich gestoßen und im Falle seines Sieges den Bau einer Kirche an dieser Stelle gelobt haben. Diese sollte „Stehtkirchen“ heißen.
Kaiser Otto II. wurde Sieger und löste sein Versprechen ein.