Der große OTTO in Bad Urach, bei der heutigen evangelischen Klosterkirche - vor einer Deutschen Eiche
Karin fotografiert spontan
CROP
Otto von Bismarck
ab 1871 Fürst von Bismarck, 1871 zum Generalleutnant ernannt
1890 auch Herzog zu Lauenburg
...
Bismarck was the first Chancellor of Germany (1871–1890).
von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er maßgeblich vorangetrieben hatte.
1890 erfolgte anlässlich seines Rücktritts die Ernennung zum Generaloberst der Kavallerie im Rang eines Generalfeldmarschalls.
--
Bismarck
von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes sowie von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er maßgeblich vorangetrieben hatte.
1890 führten Meinungsverschiedenheiten mit dem seit knapp zwei Jahren amtierenden Kaiser Wilhelm II. zu Bismarcks Entlassung.
Nach seiner Entlassung setzte in Deutschland eine beispiellose Bismarck-Verehrung ein, die sich nach dem Tod des Altkanzlers noch verstärkte. Seine Büste wurde in die Walhalla aufgenommen. Zahlreiche Straßen wurden nach ihm benannt. Auch Industrieunternehmen wie die Zeche Graf Bismarck trugen seinen Namen. Aus der Zechenkolonie des Unternehmens ging der Gelsenkirchener Stadtteil Bismarck hervor. Nach dem Reichsgründer wurden auch der Farbstoff Bismarckbraun Y, die Palmenart Bismarckia nobilis, eine Zubereitungsart von Heringsfilets (Bismarckhering) sowie während des Zweiten Weltkrieges das Typschiff der Bismarck-Klasse (Schlachtschiff Bismarck) benannt. Vorher waren bereits die Kriegsschiffe SMS Bismarck (1877) und SMS Fürst Bismarck (1897) mit seinem Namen in Dienst gestellt worden. Auch einzelne Bäume erhielten seinen Namen (Bismarcktanne).
Vor allem in den deutschen Kolonien in Afrika und im Stillen Ozean erhielten geografische Gegebenheiten oder Orte Bismarcks Namen (Bismarck-Archipel, Bismarckgebirge, Bismarckberge, Bismarckberg, Bismarck-Gletscher, Bismarcksee, Bismarck-Straße, Bismarckburg, Bismarckplatz beispielsweise in Daressalam, Deutsch-Ostafrika). Aber auch in den Vereinigten Staaten wurden mehrere Siedlungen nach Bismarck benannt. Darunter befand sich bereits seit 1873 die heutige Hauptstadt des Bundesstaates North Dakota.
Bismarckdenkmal beim Deutschen Museum (Fritz Behn)
In Deutschland entstanden Bismarckgesellschaften. Nach seinem Tod wurden in zahlreichen Städten größtenteils durch Spenden finanzierte Bismarckdenkmäler errichtet, vielfach in Form von Bismarcktürmen
Bismarck bleibt an seinem Platz:
zwischen Residenzschloss und Stiftskirche St. Amandus .
Drüben im Schloss wohnte Graf Eberhard im Bart, wie Fürst Bismarck ein treuer Diener seines Kaisers, Maximilians I., bei dessen gutgemeinten Reformen der Reichsverfassung;
Die Uracher Bürger haben Otto von Bismarck 1899 ein Denkmal gesetzt. Mehr als einmal sollte es abgebaut oder versetzt werden. Doch der so genannte eiserne Kanzler behauptete seinen Platz bis heute.
Bad Urach – Bismarck-Büste auf einem Sockel neben der Stiftskirche St. Amandus – vor einer Eiche.
Deutsche Eiche als nationales Symbol, siehe Eichenlaub #Deutschland
Bismarckdenkmäler wurden seit 1868 zu Ehren des langjährigen preußischen Ministerpräsidenten und ersten deutschen Reichskanzlers Otto Fürst von Bismarck an vielen Orten des damaligen Deutschlands (heute teilweise Dänemark, Frankreich, Polen und Russland), in damaligen Kolonien sowie auch auf anderen Kontinenten errichtet.
Der große OTTO in Bad Urach, bei der heutigen evangelischen Klosterkirche - vor einer Deutschen Eiche
Karin fotografiert spontan
CROP
Otto von Bismarck
ab 1871 Fürst von Bismarck, 1871 zum Generalleutnant ernannt
1890 auch Herzog zu Lauenburg
...
Bismarck was the first Chancellor of Germany (1871–1890).
von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er maßgeblich vorangetrieben hatte.
1890 erfolgte anlässlich seines Rücktritts die Ernennung zum Generaloberst der Kavallerie im Rang eines Generalfeldmarschalls.
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Bismarck
von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes sowie von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er maßgeblich vorangetrieben hatte.
1890 führten Meinungsverschiedenheiten mit dem seit knapp zwei Jahren amtierenden Kaiser Wilhelm II. zu Bismarcks Entlassung.
Nach seiner Entlassung setzte in Deutschland eine beispiellose Bismarck-Verehrung ein, die sich nach dem Tod des Altkanzlers noch verstärkte. Seine Büste wurde in die Walhalla aufgenommen. Zahlreiche Straßen wurden nach ihm benannt. Auch Industrieunternehmen wie die Zeche Graf Bismarck trugen seinen Namen. Aus der Zechenkolonie des Unternehmens ging der Gelsenkirchener Stadtteil Bismarck hervor. Nach dem Reichsgründer wurden auch der Farbstoff Bismarckbraun Y, die Palmenart Bismarckia nobilis, eine Zubereitungsart von Heringsfilets (Bismarckhering) sowie während des Zweiten Weltkrieges das Typschiff der Bismarck-Klasse (Schlachtschiff Bismarck) benannt. Vorher waren bereits die Kriegsschiffe SMS Bismarck (1877) und SMS Fürst Bismarck (1897) mit seinem Namen in Dienst gestellt worden. Auch einzelne Bäume erhielten seinen Namen (Bismarcktanne).
Vor allem in den deutschen Kolonien in Afrika und im Stillen Ozean erhielten geografische Gegebenheiten oder Orte Bismarcks Namen (Bismarck-Archipel, Bismarckgebirge, Bismarckberge, Bismarckberg, Bismarck-Gletscher, Bismarcksee, Bismarck-Straße, Bismarckburg, Bismarckplatz beispielsweise in Daressalam, Deutsch-Ostafrika). Aber auch in den Vereinigten Staaten wurden mehrere Siedlungen nach Bismarck benannt. Darunter befand sich bereits seit 1873 die heutige Hauptstadt des Bundesstaates North Dakota.
Bismarckdenkmal beim Deutschen Museum (Fritz Behn)
In Deutschland entstanden Bismarckgesellschaften. Nach seinem Tod wurden in zahlreichen Städten größtenteils durch Spenden finanzierte Bismarckdenkmäler errichtet, vielfach in Form von Bismarcktürmen
Bismarck bleibt an seinem Platz:
zwischen Residenzschloss und Stiftskirche St. Amandus .
Drüben im Schloss wohnte Graf Eberhard im Bart, wie Fürst Bismarck ein treuer Diener seines Kaisers, Maximilians I., bei dessen gutgemeinten Reformen der Reichsverfassung;
Die Uracher Bürger haben Otto von Bismarck 1899 ein Denkmal gesetzt. Mehr als einmal sollte es abgebaut oder versetzt werden. Doch der so genannte eiserne Kanzler behauptete seinen Platz bis heute.
Bad Urach – Bismarck-Büste auf einem Sockel neben der Stiftskirche St. Amandus – vor einer Eiche.
Deutsche Eiche als nationales Symbol, siehe Eichenlaub #Deutschland
Bismarckdenkmäler wurden seit 1868 zu Ehren des langjährigen preußischen Ministerpräsidenten und ersten deutschen Reichskanzlers Otto Fürst von Bismarck an vielen Orten des damaligen Deutschlands (heute teilweise Dänemark, Frankreich, Polen und Russland), in damaligen Kolonien sowie auch auf anderen Kontinenten errichtet.