Amalienburg
Gegenüber der Magdalenenklause ließ Kurfürst Karl Albrecht für seine Gemahlin Maria Amalia, eine Kaisertochter, ab 1734 das Lust- und Jagdschlösschen Amalienburg errichten. 1739 war das als selbstständige kleine Schlossanlage konzipierte Gebäude vollendet.
Die Amalienburg zählt zu den kostbarsten Schöpfungen des europäischen Rokoko. Grundriss, Außenbau und Raumfolge formen ein Gesamtkunstwerk von erlesener Schönheit. Den Entwurf für Architektur und Dekoration lieferte François Cuvilliés d.Ä., der auch die Aufsicht über alle beteiligten Handwerker hatte. An der Ausführung vorwiegend beteiligt waren Johann Baptist Zimmermann als Stukkator, Johann Joachim Dietrich als Bildhauer und Joseph Pasqualin Moretti als Maler.
Das außen schlichte und doch noble Gebäude, dessen Mitte durch eine flache Kuppel mit Plattform leicht akzentuiert wird, besitzt eine Raumfolge von frappanter Geschlossenheit. Gleichzeitig sind jedoch die einzelnen Räume nach den Regeln der französischen Hofkunst differenziert und mit großen Raffinement jeweils unterschiedlich gestaltet.
(Quelle: www.schloss-nymphenburg.de/deutsch/p-burgen/amalien.htm)
Amalienburg
Gegenüber der Magdalenenklause ließ Kurfürst Karl Albrecht für seine Gemahlin Maria Amalia, eine Kaisertochter, ab 1734 das Lust- und Jagdschlösschen Amalienburg errichten. 1739 war das als selbstständige kleine Schlossanlage konzipierte Gebäude vollendet.
Die Amalienburg zählt zu den kostbarsten Schöpfungen des europäischen Rokoko. Grundriss, Außenbau und Raumfolge formen ein Gesamtkunstwerk von erlesener Schönheit. Den Entwurf für Architektur und Dekoration lieferte François Cuvilliés d.Ä., der auch die Aufsicht über alle beteiligten Handwerker hatte. An der Ausführung vorwiegend beteiligt waren Johann Baptist Zimmermann als Stukkator, Johann Joachim Dietrich als Bildhauer und Joseph Pasqualin Moretti als Maler.
Das außen schlichte und doch noble Gebäude, dessen Mitte durch eine flache Kuppel mit Plattform leicht akzentuiert wird, besitzt eine Raumfolge von frappanter Geschlossenheit. Gleichzeitig sind jedoch die einzelnen Räume nach den Regeln der französischen Hofkunst differenziert und mit großen Raffinement jeweils unterschiedlich gestaltet.
(Quelle: www.schloss-nymphenburg.de/deutsch/p-burgen/amalien.htm)