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Shiva Om Namah Shivaya

en.wikipedia.org/wiki/Shiva

 

For other uses, see Shiva (disambiguation).

"Siva" redirects here. For the bird, see Blue-winged Siva.

Shiva

 

A statue in Bengaluru depicting Shiva meditating

Devanagari शिव

Abode Mount Kailāsa[1]

Mantra Aum Namah Sivaya

Weapon Trident (Trishul)

Consort Parvati or Sati or Shakti or Durga

Mount Nandi (bull)

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Shiva:(pronunciation: [ʃɪ.ʋə]; Sanskrit: शिव, Śiva, lit. "Auspicious one" ; Tamil: சிவன்) One of the Trimurtis. Shiva is the supreme God in the Shaiva tradition of Hinduism. In the Smartha tradition, he is one of the five primary forms of God. [2][3]

 

Followers of Hinduism who focus their worship upon Shiva are called Shaivites or Shaivas (Sanskrit Śaiva).[4] Shaivism, along with Vaiṣṇava traditions that focus on Vishnu, and Śākta traditions that focus on the goddess Devī are three of the most influential denominations in Hinduism.[5]

 

Shiva is usually worshipped in the form of Shiva linga. In images, he is generally represented as immersed in deep meditation or dancing the Tandava upon maya, the demon of ignorance in his manifestation of Nataraja, the lord of the dance.

 

In some other Hindu denominations, Brahma, Vishnu, and Shiva represent the three primary aspects of the divine in Hinduism and are collectively known as the Trimurti. In this school of religious thought, Brahma is the creator, Vishnu is the maintainer or preserver, and Shiva is the destroyer or transformer.[6]

 

mount-kailash.com/shiva/shivas_aspekte.htm

 

Lord Shiva - Seine Form und Aspekte

 

Der

Lord Shiva

Name Shiva (aus dem Sanskrit) bedeutet wörtlich "gütig, gnädig, freundlich". Der Freundliche.

 

Lord Shiva, der sich mit halbgeschlossenen Augen ständig in Meditation befindet, ist einer der meistverehrten Gottheiten im Hinduismus. Sein Wohnsitz ist der heilige Berg Kailash im Himalaya. Ihm folgen die meisten Sadhus, die heiligen Männer Indiens.

 

Shiva als Teil der göttlichen Trinität "Brahma-Vishnu-Shiva" manifestiert sich als der Zerstörer. Als solcher ist er jedoch auch Ursache der Schöpfung, denn ohne die Zerstörung des alten Zyklus kann keine neue Schöpfungsperiode entstehen. Brahma wirkt als Schöpfergott und Vishnu als Gott der Erhaltung. Die drei göttlichen Aspekte stellen die drei fundamentalen Kräfte der Natur dar, die es in der Welt gibt: Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung. Shiva verkörpert Tamas oder die Tendenz zur Auflösung und Vernichtung.

 

Shiva der Gütige (Gnädige) ist auch bekannt als der Mahadeva (maha = groß, der grosse Gott) oder Mahayogi, der oberste aller Yogis, dessen Trommelklang die Menschen zum Erwachen aus ihrer materiellen Illusion verhilft. Shivas mächtige Trommel und göttlicher Tanz sind eine Quelle der Inspiration und drängen die Menschheit zu spiritueller Entfaltung und Vervollkommnung.

 

Shiva hat verschiedene Erscheinungsformen. Obwohl Er über Namen und Formen hinausgeht, stellen ihn Künstler

oft als jung und schön dar, mit weißer Hautfarbe. Er hat drei Augen und vier Arme; heilige Asche wurde über seinen ganzen Körper geschmiert. In zwei seiner Hände trägt er einen Dreizack (trisula) und eine Trommel (damaru), die zwei anderen nehmen symbolische Handstellungen (Mudras) ein, und zwar in der Bedeutung von Schutz (abhaya) und Gewährung von Wohltaten (varada).

In seinem Haar trägt er die Mondsichel, um seinen Hals winden sich Kobras. Die erhobene rechte Hand (Abhaya) bedeutet Schutz, Segen und Beruhigung. Die drei Spitzen des Dreizacks dienen der Vertreibung von Dämonen und stehen für die drei Aspekte der Gottheit: Schöpfer, Erhalter und Vernichter zugleich. Die Schlange (Naga) ist das Symbol des ewigen Kreislaufes der Zeit und der Unsterblichkeit.

 

Shiva sitzt auf einem Tigerfell, dazu gibt es folgende Geschichte: die Rishis (Asketen) waren neidisch auf Shiva, weil ihre Frauen alle in Liebe zu ihm entbrannt waren. Sie liessen einen wilden Tiger auf ihn los, er tötete ihn aber und zog ihm das Fell ab. Als sie ihm nun giftige Schlangen schickten, zähmte er diese und hängte sie um seinen Hals. Als man die Mondsichel nach ihm warf, steckte er sie sich als Schmuck in seine Locken. Daraufhin knieten die Rishis in Verehrung vor ihm nieder.

 

Shiva hat langes, filzhaftes Haar, und der lebensspendende Fluß Ganges entspringt oben am Kopf. Er trägt eine Mondsichel als Krone und Kleidung, die aus Tiger- und Elefantenhaut gefertigt wurde. Sein Hals, um den sich eine große Kobra windet, ist blau. Shiva hat eine Kette und Girlande aus Schädeln um, und Schlangen zieren seinen Körper. Ferner trägt er einen Gurt, eine heilige Schnur (yajnopavita) und Armreifen.

 

Shivas Augen sind halb geschlossen, d.h., weder ganz geschlossen, noch ganz offen. Es handelt sich um eine heilige Position, die Sambhavee-Mudra genannt wird. Geschlossene Augen zeigen an, daß sich die Person von der Welt zurückgezogen hat. Geöffnete Augen weisen auf jemanden hin, der voll der Welt zugewendet ist. Die halb geschlossenen Augen bedeuten daher, daß Shivas Bewußtsein im inneren Selbst ruht, während sein Körper in der äußeren Welt aktiv bleibt.

 

Künstler zeigen Shiva oft meditierend, mit dem schneeweißen Hintergrund des Berges Kailash, was absolut reines Bewußtsein bedeutet. Der Zustand der Meditation, den Shivas Haltung zeigt, birgt tiefe Symbolik, da Meditation das letzte Tor zur Selbstverwirklichung ist. Um Gott zu verwirklichen, ist es unerläßlich zu meditieren. Shiva repräsentiert das Ideal höchster Entsagung, die aus Gottverwirklichung entsteht.

 

Shivas weiße Haut symbolisiert das Licht, das die Dunkelheit vertreibt, das Wissen, das Unwissenheit vertreibt.

 

 

 

 

 

Album Esoteric - Ezoteryka www.flickr.com/photos/arjuna/sets/72057594082135474/

 

 

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Uploaded on April 23, 2009
Taken on February 16, 2009