Pixelteufel
Duisburg - Stadtmitte (4) - Land- und Amtsgericht
Land- und Amtsgericht mit Opernplatz.
Duisburg − Die an der Ruhrmündung und dem Ausgangspunkt des historischen Hellwegs gelegene Stadt entwickelte sich bereits im Mittelalter zu einem urbanen Handelszentrum. Im 19. Jahrhundert wuchs Duisburg dank seiner günstigen Flusslage mit den Häfen und der Nähe zu den Kohlelagerstätten im Ruhrgebiet auf der Basis der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie zu einem bedeutenden Industriestandort. Städtebaulich ist Duisburg, besonders im Norden der Stadt stark durch Industrieanlagen dieser Zeit geprägt, die heute teils noch genutzt und teils in Parkanlagen eingebunden sind, oder wie im Innenhafen durch Unternehmen und Kulturbetriebe genutzt werden.
Duisburg − nicht schlechter oder besser als andere Städte auch: Hochklassige Kulturangebote, prächtige Shopping-Malls und attraktive Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten − das sind Bausteine, die die Lebensqualität einer modernen Großstadt ausmachen. Duisburg hat von all dem reichlich zu bieten und präsentiert sich jeden Abend mit einem bunten, großstädtischen Kulturleben. Ob man Freund der Hochkultur ist oder lieber die kleinen Gigs in angesagten Clubs mag: In Duisburg findet man schnell die passende Bühne. Hinzu kommen hochkarätige Festivals der unterschiedlichsten Art.
Mit der Gründung der Gesamthochschule Duisburg im Jahr 1972 – die zunächst in der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg und danach in der Universität Duisburg-Essen aufgegangen ist – hat Duisburg auch als Wissenschafts- und Hightech-Standort an Profil gewonnen. Am Campus ist seit 2005 die Mercator School of Management mit Wirtschaftsschwerpunkt etabliert. Weitere Hochschulstandorte Duisburgs sind die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und die Folkwang-Universität der Künste. Zugleich ist die örtliche Logistik als eine der Drehscheiben Zentraleuropas ein wichtiges ökonomisches Standbein der Stadt, am Schnittpunkt von Ruhrgebiet und Rheinschiene und im Kern des zentralen europäischen Wirtschaftsraumes.
Die Innenstadt Duisburgs wurde während des 2. Weltkriegs durch Bombenangriffe fast komplett zerstört. Was teilweise noch stand wurden durch Stadtplaner und Abrissbirne anfang der 50er Jahre dem Erdboden gleichgemacht. Es entstanden die hässlichen Zweckbauten im Stil der 50er Jahre, die heute zum großen Teil auch schon wieder verschwunden sind und Platz gemacht haben für eine moderne und urbane Architektur.
Die Wirtschaftskraft der Region Duisburg war schon immer überdurchschnittlich und lag um fast 50 Prozent über dem Landesdurchschnitt. Es erfolgte ein gewaltiger Zustrom von Menschen in die Stadt. Bis 1961 schnellte die Einwohnerzahl auf über 500.000 hoch. Trotz der Kohlenkrise, die im Jahre 1957 begann und die auch in Duisburg zur Schließung von Zechen führte, erlebte die Stahlindustrie in den 1960er Jahren eine gute Konjunktur. Vermehrt suchte die Industrie ausländisches Arbeitskräftepotential, die sich dann am Standort der Schwerindustrie, hauptsächlich im Duisburger Norden, niederließ. Negativ auf Duisburg äußerte sich der massenhafte Zuzug von Menschen aus Südost-Europa, die, bildungsfern und verarmt, sich in keinster Weise integrieren ließen, was in den Medien immer wieder großspurig herausgestellt wurde. Hier, im Stadtteil Marxloh, steht auch Deutschlands größte Moschee, die Merkez-Moschee, eröffnet am 26. Oktober 2008.
In Duisburg gibt es zahlreiche Naherholungsgebiete. 2500 Hektar des Duisburger Stadtgebietes sind Waldflächen. Was fast niemand weiß, Duisburg ist sehr grün und hat einen sehr hohen Baumbestand, auch innerstädtisch. Zu den größten Wäldern zählen der Baerler Busch und der Driesenbusch in Walsum, vor allem aber der Duisburger Stadtwald, der nach dem Berliner Grunewald und der Eilenriede in Hannover der drittgrößte Stadtwald in Deutschland ist.
(Text: teilweise Wikipedia)
Duisburg - Stadtmitte (4) - Land- und Amtsgericht
Land- und Amtsgericht mit Opernplatz.
Duisburg − Die an der Ruhrmündung und dem Ausgangspunkt des historischen Hellwegs gelegene Stadt entwickelte sich bereits im Mittelalter zu einem urbanen Handelszentrum. Im 19. Jahrhundert wuchs Duisburg dank seiner günstigen Flusslage mit den Häfen und der Nähe zu den Kohlelagerstätten im Ruhrgebiet auf der Basis der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie zu einem bedeutenden Industriestandort. Städtebaulich ist Duisburg, besonders im Norden der Stadt stark durch Industrieanlagen dieser Zeit geprägt, die heute teils noch genutzt und teils in Parkanlagen eingebunden sind, oder wie im Innenhafen durch Unternehmen und Kulturbetriebe genutzt werden.
Duisburg − nicht schlechter oder besser als andere Städte auch: Hochklassige Kulturangebote, prächtige Shopping-Malls und attraktive Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten − das sind Bausteine, die die Lebensqualität einer modernen Großstadt ausmachen. Duisburg hat von all dem reichlich zu bieten und präsentiert sich jeden Abend mit einem bunten, großstädtischen Kulturleben. Ob man Freund der Hochkultur ist oder lieber die kleinen Gigs in angesagten Clubs mag: In Duisburg findet man schnell die passende Bühne. Hinzu kommen hochkarätige Festivals der unterschiedlichsten Art.
Mit der Gründung der Gesamthochschule Duisburg im Jahr 1972 – die zunächst in der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg und danach in der Universität Duisburg-Essen aufgegangen ist – hat Duisburg auch als Wissenschafts- und Hightech-Standort an Profil gewonnen. Am Campus ist seit 2005 die Mercator School of Management mit Wirtschaftsschwerpunkt etabliert. Weitere Hochschulstandorte Duisburgs sind die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und die Folkwang-Universität der Künste. Zugleich ist die örtliche Logistik als eine der Drehscheiben Zentraleuropas ein wichtiges ökonomisches Standbein der Stadt, am Schnittpunkt von Ruhrgebiet und Rheinschiene und im Kern des zentralen europäischen Wirtschaftsraumes.
Die Innenstadt Duisburgs wurde während des 2. Weltkriegs durch Bombenangriffe fast komplett zerstört. Was teilweise noch stand wurden durch Stadtplaner und Abrissbirne anfang der 50er Jahre dem Erdboden gleichgemacht. Es entstanden die hässlichen Zweckbauten im Stil der 50er Jahre, die heute zum großen Teil auch schon wieder verschwunden sind und Platz gemacht haben für eine moderne und urbane Architektur.
Die Wirtschaftskraft der Region Duisburg war schon immer überdurchschnittlich und lag um fast 50 Prozent über dem Landesdurchschnitt. Es erfolgte ein gewaltiger Zustrom von Menschen in die Stadt. Bis 1961 schnellte die Einwohnerzahl auf über 500.000 hoch. Trotz der Kohlenkrise, die im Jahre 1957 begann und die auch in Duisburg zur Schließung von Zechen führte, erlebte die Stahlindustrie in den 1960er Jahren eine gute Konjunktur. Vermehrt suchte die Industrie ausländisches Arbeitskräftepotential, die sich dann am Standort der Schwerindustrie, hauptsächlich im Duisburger Norden, niederließ. Negativ auf Duisburg äußerte sich der massenhafte Zuzug von Menschen aus Südost-Europa, die, bildungsfern und verarmt, sich in keinster Weise integrieren ließen, was in den Medien immer wieder großspurig herausgestellt wurde. Hier, im Stadtteil Marxloh, steht auch Deutschlands größte Moschee, die Merkez-Moschee, eröffnet am 26. Oktober 2008.
In Duisburg gibt es zahlreiche Naherholungsgebiete. 2500 Hektar des Duisburger Stadtgebietes sind Waldflächen. Was fast niemand weiß, Duisburg ist sehr grün und hat einen sehr hohen Baumbestand, auch innerstädtisch. Zu den größten Wäldern zählen der Baerler Busch und der Driesenbusch in Walsum, vor allem aber der Duisburger Stadtwald, der nach dem Berliner Grunewald und der Eilenriede in Hannover der drittgrößte Stadtwald in Deutschland ist.
(Text: teilweise Wikipedia)