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München - Hofgarten (3) - Diana-Tempel
1560 begann unter Herzog Albrecht von Bayern der Bau eines neuen Renaissance-Gartens. 1613 – 1617 erweiterte der Kurfürst von Bayern, Maximilian I., die Anlage zur heutigen Ausdehnung.
Haupteingang ist heute auf der Westseite das zur Theatinerkirche hin gerichtete Hofgartentor (1816), das erste Münchner Bauwerk Leo von Klenzes. An zwei Seiten wird der Hofgarten von Arkadengängen begrenzt; in den nördlichen befindet sich das Deutsche Theatermuseum. Nach Süden hin ist die Fassade der Münchner Residenz zu sehen, am Ostende die der Bayerischen Staatskanzlei mit dem davor errichteten Münchener Krieger-Denkmal.
In der Mitte des Hofgartens befindet sich ein Pavillon, der Diana-Tempel, der von Heinrich Schön dem Älteren angelegt wurde (1615). Von den acht Bögen des Pavillons gehen die Kreuzwege des Hofgartens aus, die seine Struktur bestimmen. Im Pavillon finden Konzerte statt oder Straßenmusiker unterhalten die Parkbesucher. Das Dach des Diana-Tempels wird durch eine Kopie der Tellus-Bavaria-Bronzestatue von Hubert Gerhard aus dem Jahre 1623 geziert. Das Original ist heute im Kaisersaal der Münchner Residenz zu sehen. Die Brunnen im Hofgarten werden aus dem Hofbrunnwerk mit Wasserkraft betrieben. Der Hofgarten ist auch Verbindung von der Altstadt zum Englischen Garten, der nur einen »Steinwurf« entfernt liegt.
München - Hofgarten (3) - Diana-Tempel
1560 begann unter Herzog Albrecht von Bayern der Bau eines neuen Renaissance-Gartens. 1613 – 1617 erweiterte der Kurfürst von Bayern, Maximilian I., die Anlage zur heutigen Ausdehnung.
Haupteingang ist heute auf der Westseite das zur Theatinerkirche hin gerichtete Hofgartentor (1816), das erste Münchner Bauwerk Leo von Klenzes. An zwei Seiten wird der Hofgarten von Arkadengängen begrenzt; in den nördlichen befindet sich das Deutsche Theatermuseum. Nach Süden hin ist die Fassade der Münchner Residenz zu sehen, am Ostende die der Bayerischen Staatskanzlei mit dem davor errichteten Münchener Krieger-Denkmal.
In der Mitte des Hofgartens befindet sich ein Pavillon, der Diana-Tempel, der von Heinrich Schön dem Älteren angelegt wurde (1615). Von den acht Bögen des Pavillons gehen die Kreuzwege des Hofgartens aus, die seine Struktur bestimmen. Im Pavillon finden Konzerte statt oder Straßenmusiker unterhalten die Parkbesucher. Das Dach des Diana-Tempels wird durch eine Kopie der Tellus-Bavaria-Bronzestatue von Hubert Gerhard aus dem Jahre 1623 geziert. Das Original ist heute im Kaisersaal der Münchner Residenz zu sehen. Die Brunnen im Hofgarten werden aus dem Hofbrunnwerk mit Wasserkraft betrieben. Der Hofgarten ist auch Verbindung von der Altstadt zum Englischen Garten, der nur einen »Steinwurf« entfernt liegt.