Pixelteufel
Partenkirchen - Burgruine Werdenfels (07)
Blick auf Garmisch-Partenkirchen. Im Hintergrund ist die Olympia-Sprungschanze zu sehen. Schade, dass das Wetter so bescheiden war.
Die Ruine der Burg Werdenfels liegt in 80 m Höhe über dem Loisachtal zwischen Garmisch-Partenkirchen und dem Urlaubs-Örtchen Farchant in Oberbayern.
Die Ruine ist frei zugänglich und ein beliebtes Ausflugsziel. Von hier oben hat man eine gute Aussicht auf Garmisch und das Wettersteingebirge.
Die Bauzeit der Burganlage wird auf die Jahre 1180 bis 1230 datiert. Bauherr und Zweckbestimmung sind unbekannt. Ab 1249 befand sich die Burg im Besitz des Stiftes Freising. Im 15. Jahrhundert mussten die Freisinger das Gebäude aus Geldmangel mehrmals verpfänden. Ab 1670 wurde die Burg zum Steinbruch. Zahlreche Steine der Burg fanden beim Neubau der Pfarrkirchen von Garmisch und Farchant neue Verwendung.
Im Zuge der Säkularisation (staatliche Einziehung oder Nutzung kirchlicher Besitztümer durch den Staat) kamen die Reste der Burg zum Königreich Bayern. Im Jahr 1822 erwarb Staatsrat Ignaz von Ruthart die Ruine, die sich seitdem in Privatbesitz befindet. Ab 1905 wurden die Mauern gesichert und rekonstruiert und ab 1986 immer wieder kleine Teile saniert.
Partenkirchen - Burgruine Werdenfels (07)
Blick auf Garmisch-Partenkirchen. Im Hintergrund ist die Olympia-Sprungschanze zu sehen. Schade, dass das Wetter so bescheiden war.
Die Ruine der Burg Werdenfels liegt in 80 m Höhe über dem Loisachtal zwischen Garmisch-Partenkirchen und dem Urlaubs-Örtchen Farchant in Oberbayern.
Die Ruine ist frei zugänglich und ein beliebtes Ausflugsziel. Von hier oben hat man eine gute Aussicht auf Garmisch und das Wettersteingebirge.
Die Bauzeit der Burganlage wird auf die Jahre 1180 bis 1230 datiert. Bauherr und Zweckbestimmung sind unbekannt. Ab 1249 befand sich die Burg im Besitz des Stiftes Freising. Im 15. Jahrhundert mussten die Freisinger das Gebäude aus Geldmangel mehrmals verpfänden. Ab 1670 wurde die Burg zum Steinbruch. Zahlreche Steine der Burg fanden beim Neubau der Pfarrkirchen von Garmisch und Farchant neue Verwendung.
Im Zuge der Säkularisation (staatliche Einziehung oder Nutzung kirchlicher Besitztümer durch den Staat) kamen die Reste der Burg zum Königreich Bayern. Im Jahr 1822 erwarb Staatsrat Ignaz von Ruthart die Ruine, die sich seitdem in Privatbesitz befindet. Ab 1905 wurden die Mauern gesichert und rekonstruiert und ab 1986 immer wieder kleine Teile saniert.