Wagnerianer . . .
Die Österreichische Postsparkasse ist eines der bekanntesten Jugendstilgebäude Wiens, geplant und gebaut von Otto Wagner.
Im quadratischen Hof in der Mitte vorne ist das doppelte Glasdach des darunter liegenden Kassensaals zu erkennen, die untere Dachschale der Halle ist gewölbt. Der Fußboden im Kassensaal besteht aus Glaskacheln, die Licht in die darunterliegenden Räume leiten (Postfach und Postsortierräume); es ist darunter tatsächlich taghell.
Der geflieste Innenhof über dem Kassensaal wurde mit einer auffahrbaren, schlanken Glaskonstruktion als Schutzhülle überdacht, um dem immer wieder auftretenden Schaden abspringender Fliesen und damit der Gefährdung des doppelten Glasdaches über dem Kassensaal zu begegnen.
Otto Wagner hatte von Anfang an die großen Säle, wie den Kassensaal und die darunterliegenden Räume, klimatisiert, die großen Aluminiumlüfter im Kassensaal sind besonders markant.
Wenn man die Halle alleine zur Verfügung hat, kann es einem geschehen, dass man der Muse von Wagner begegenet, die die Lüftungsauslässe besonders zu mögen scheint.
Allerdings wurden sie von ca. 1984 bis 2005 in die umgekehrte Richtung als von Wagner vorgesehen betrieben. 2005 wurde die ursprüngliche Strömungsrichtung wiederhergestellt.
aus 9 Bildern zusammengestellt und ergänzt ...
ƒ/5.6
14.0 mm
1/80
100
;-) ...
Wagnerianer . . .
Die Österreichische Postsparkasse ist eines der bekanntesten Jugendstilgebäude Wiens, geplant und gebaut von Otto Wagner.
Im quadratischen Hof in der Mitte vorne ist das doppelte Glasdach des darunter liegenden Kassensaals zu erkennen, die untere Dachschale der Halle ist gewölbt. Der Fußboden im Kassensaal besteht aus Glaskacheln, die Licht in die darunterliegenden Räume leiten (Postfach und Postsortierräume); es ist darunter tatsächlich taghell.
Der geflieste Innenhof über dem Kassensaal wurde mit einer auffahrbaren, schlanken Glaskonstruktion als Schutzhülle überdacht, um dem immer wieder auftretenden Schaden abspringender Fliesen und damit der Gefährdung des doppelten Glasdaches über dem Kassensaal zu begegnen.
Otto Wagner hatte von Anfang an die großen Säle, wie den Kassensaal und die darunterliegenden Räume, klimatisiert, die großen Aluminiumlüfter im Kassensaal sind besonders markant.
Wenn man die Halle alleine zur Verfügung hat, kann es einem geschehen, dass man der Muse von Wagner begegenet, die die Lüftungsauslässe besonders zu mögen scheint.
Allerdings wurden sie von ca. 1984 bis 2005 in die umgekehrte Richtung als von Wagner vorgesehen betrieben. 2005 wurde die ursprüngliche Strömungsrichtung wiederhergestellt.
aus 9 Bildern zusammengestellt und ergänzt ...
ƒ/5.6
14.0 mm
1/80
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